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Hartz IV - "Verbrechen gegen Menschlichkeit"
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1016782) Verfasst am: 07.06.2008, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mußt mal drauf achten, Vrolijke. Es wird häufig von "sozial schwachen" Menschen geredet/ geschrieben, wenn "finanziell schwachen" Menschen, also arme Menschen gemeint sind, und von "sozialen Problemen", wenn Armut gemeint ist. Ich empfinde das als diskrimierend, und außerdem ist es unsachlich.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1016804) Verfasst am: 07.06.2008, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Mußt mal drauf achten, Vrolijke. Es wird häufig von "sozial schwachen" Menschen geredet/ geschrieben, wenn "finanziell schwachen" Menschen, also arme Menschen gemeint sind, und von "sozialen Problemen", wenn Armut gemeint ist. Ich empfinde das als diskrimierend, und außerdem ist es unsachlich.


Wie immer und überal hört jeder seine eigenen Vorurteile bestätigt.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1016888) Verfasst am: 07.06.2008, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe folgendes beobachtet: Wenn man selber weder arm noch sozial schwach ist, dann mag man es nicht so wichtig finden, auf welche Art ein anderer Mensch benachteiligt ist. Man findet es wahrscheinlich bedauerlich, daß dieser Mensch überhaupt benachteiligt ist, aber genauer hinsehen möchte man nicht.

Wenn man selber nur arm, aber nicht sozial schwach ist, möchte man nicht, daß die eigenen sozialen Stärken und Sozialkompetenz kaputt geredet werden.


Geschockt Wikipedia hat bislang kein Problem damit: Argh
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozial_schwach
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1016903) Verfasst am: 07.06.2008, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ich habe folgendes beobachtet: Wenn man selber weder arm noch sozial schwach ist, dann mag man es nicht so wichtig finden, auf welche Art ein anderer Mensch benachteiligt ist. Man findet es wahrscheinlich bedauerlich, daß dieser Mensch überhaupt benachteiligt ist, aber genauer hinsehen möchte man nicht.

Wenn man selber nur arm, aber nicht sozial schwach ist, möchte man nicht, daß die eigenen sozialen Stärken und Sozialkompetenz kaputt geredet werden.


Geschockt Wikipedia hat bislang kein Problem damit: Argh
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozial_schwach
Ich glaube jetzt zu verstehen, was Ihr (Valen MacLeod und Du) meint. Ja, das ist tatsächlich eine sprachliche Perversion! Sorry, das nicht auf Anhieb verstanden zu haben...
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Alles denkbare ist real
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1017232) Verfasst am: 07.06.2008, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich musste gerade feststellen, dass ich nicht mehr arm bin, seitdem ich 70% des Durchschnittsbruttoeinkommens verdiene!! Geschockt
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1017235) Verfasst am: 07.06.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich musste gerade feststellen, dass ich nicht mehr arm bin, seitdem ich 70% des Durchschnittsbruttoeinkommens verdiene!! Geschockt


Auf die Bedarfsgemeinschaft bezogen? Ich dachte, du bekommst noch ergänzendes ALG2?

Ansonsten: Glückwunsch! rose
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Torsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1017325) Verfasst am: 07.06.2008, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Mußt mal drauf achten, Vrolijke. Es wird häufig von "sozial schwachen" Menschen geredet/ geschrieben, wenn "finanziell schwachen" Menschen, also arme Menschen gemeint sind, und von "sozialen Problemen", wenn Armut gemeint ist. Ich empfinde das als diskrimierend, und außerdem ist es unsachlich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Unterschicht

Zitat:
In den Problemgebieten spürt man, welche Kultur der Abhängigkeit der Sozialstaat geschaffen hat. Dort leben manche Leute schon in der dritten Generation von Sozialhilfe - dort herrscht Sozialhilfeadel - die wissen gar nicht mehr wie das ist: morgens aufstehen, sich rasieren, vernünftig anziehen und zur Arbeit fahren.


http://www.youtube.com/watch?v=-u6vf2VnV5k Lachen
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1017894) Verfasst am: 08.06.2008, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich musste gerade feststellen, dass ich nicht mehr arm bin, seitdem ich 70% des Durchschnittsbruttoeinkommens verdiene!! Geschockt
Ansonsten: Glückwunsch! rose

Auf die BG bezogen... also... ähhh... das steht da nicht... da steht bei der Rentenversicherungsanstalt nur Buttodurchschinttseinkommen in 2007 so ca 2500 pro Monat. Da steht nichts, ob das pro haushalt ist. ich denke, pro Arbeitnehmer bzw Einkommenssteuerzahler. Bin ja auch echt überrascht!
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1017908) Verfasst am: 08.06.2008, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Mußt mal drauf achten, Vrolijke. Es wird häufig von "sozial schwachen" Menschen geredet/ geschrieben, wenn "finanziell schwachen" Menschen, also arme Menschen gemeint sind, und von "sozialen Problemen", wenn Armut gemeint ist. Ich empfinde das als diskrimierend, und außerdem ist es unsachlich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Unterschicht

Da wird auf wiki aber von sozialem Status als Kennzeichen gesprochen, nicht von sozialen Fähigkeiten. Eine Assoziation, die durch die Verkürzung auf 'sozial schwach' ja bewusst provoziert wird.
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beachbernie
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Beitrag(#1018200) Verfasst am: 08.06.2008, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich musste gerade feststellen, dass ich nicht mehr arm bin, seitdem ich 70% des Durchschnittsbruttoeinkommens verdiene!! Geschockt



Da kommt darauf an, von welchem Durchschnittseinkommen die Rede ist. Von dem in Deyutschland oder von dem in Somalia?

70% vom deutschen Durchschnittseinkommen sollten eigentlich ein gutes Auskommen ermoeglichen. Bei dem von Somalia wuerde ich sogar 170% als nicht ausreichend ansehen..
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1018245) Verfasst am: 08.06.2008, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich musste gerade feststellen, dass ich nicht mehr arm bin, seitdem ich 70% des Durchschnittsbruttoeinkommens verdiene!! Geschockt



Da kommt darauf an, von welchem Durchschnittseinkommen die Rede ist. Von dem in Deyutschland oder von dem in Somalia?

70% vom deutschen Durchschnittseinkommen sollten eigentlich ein gutes Auskommen ermoeglichen. Bei dem von Somalia wuerde ich sogar 170% als nicht ausreichend ansehen..

Darauf kommt es eben in der Definition nicht an. Daher wäre eine Armutsquote zwischen Somalia und Deutschland so auch dann vergleichbar.

Und jaaaa... natürlich kämst Du mit einem Armeneinkommen aus deutschland in Somalia gut über die Runden... aber auf wen trifft das zu? Also bleib mal auf dem Teppich mit Deiner Schönfärberei!
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1018286) Verfasst am: 08.06.2008, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich musste gerade feststellen, dass ich nicht mehr arm bin, seitdem ich 70% des Durchschnittsbruttoeinkommens verdiene!! Geschockt



Da kommt darauf an, von welchem Durchschnittseinkommen die Rede ist. Von dem in Deyutschland oder von dem in Somalia?

70% vom deutschen Durchschnittseinkommen sollten eigentlich ein gutes Auskommen ermoeglichen. Bei dem von Somalia wuerde ich sogar 170% als nicht ausreichend ansehen..

Darauf kommt es eben in der Definition nicht an. Daher wäre eine Armutsquote zwischen Somalia und Deutschland so auch dann vergleichbar.

Und jaaaa... natürlich kämst Du mit einem Armeneinkommen aus deutschland in Somalia gut über die Runden... aber auf wen trifft das zu? Also bleib mal auf dem Teppich mit Deiner Schönfärberei!



70% des Durchschnittseinkommes im Wohlstandsland Deutschland sind reichlich. Das reicht neben dem Lebensnotwendigen auch fuer allerhand ueberfluessiges Zeugs. Armut ist was anderes...

...aber eines ist auch klar, fuer die Protzsucht in manchen Kreisen, die sich in ihren Menschenrechten beeintraechtigt sehen, wenn der Nachbar ein groesseres Auto vorm Haus stehen hat als man selber, dafuer reicht das natuerlich nicht. Ich denke eine Armutsdefinition, die sich darauf beschraenkt Armut ausschliesslich ueber das Verhaeltnis von Einkommen zum Durchschnittseinkommen zu definieren, laeuft zwangslaeufig darauf hinaus Armut zu relativieren. Oder glaubst Du wirklich, dass es Dir mit 70% vom deutschen Durchschnittseinkommen in Deutschland schlechter geht als einem Somali in Somalia, dem 100% des somalischen Durchschnittseinkommen zur Verfuegung stehen? Wenn ich die Auswahl zwischen beiden Moeglichkeiten haette, ich muesste keine Sekunde ueberlegen wofuer ich mich entscheide...

Gruss, Bernie
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1019056) Verfasst am: 09.06.2008, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Dampfplauderer.

Ich verdiene dieses Einkommen ja auch erst seit diesem Monat. Also lass den Schwachfug mit der angeblichen Verschwendungssucht und rechne das mal kurz auf's Jahr... nur mal auf dieses, die anderen davor lassen wir mal aussen vor.

Ich hab grad mal meine Bescheide durchgesehen. Die trugen Nebenkosten trotz Sozialgerichtsurteil nur zu 13 Euro 30 Cent.

Nun möchte sich bitte jeder mal melden, dessen Nebenkosten 13,30 Euro oder darunter betragen!!
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vrolijke
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Moderator



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Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1019061) Verfasst am: 09.06.2008, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke eine Armutsdefinition, die sich darauf beschraenkt Armut ausschliesslich ueber das Verhaeltnis von Einkommen zum Durchschnittseinkommen zu definieren, laeuft zwangslaeufig darauf hinaus Armut zu relativieren.


Sehe ich genauso.
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nocquae
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Beiträge: 18183

Beitrag(#1019071) Verfasst am: 09.06.2008, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke eine Armutsdefinition, die sich darauf beschraenkt Armut ausschliesslich ueber das Verhaeltnis von Einkommen zum Durchschnittseinkommen zu definieren, laeuft zwangslaeufig darauf hinaus Armut zu relativieren.


Sehe ich genauso.
Das Problem, das ich dabei sehe, ist, dass ein Ansatz, der versucht, Armut zu objektivieren, darauf hinausläuft, [relative] Armut zu produzieren.

"Warum sollten wir Ihnen 10 Euro pro Stunde zahlen, es gibt Mensche auf der Welt, die verdienen das pro Monat. Dagegen sind sie mit 1 Euro pro Stunde ja gradezu noch ein König."

So weit hergeholt ist das nicht. Schwarz-Rot machts grade vor - auch wenn heiligste Argument im Moment (zumindest offiziell) noch lautet: "Alles andere würde Arbeitsplätze kosten."
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
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Beitrag(#1019088) Verfasst am: 09.06.2008, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke eine Armutsdefinition, die sich darauf beschraenkt Armut ausschliesslich ueber das Verhaeltnis von Einkommen zum Durchschnittseinkommen zu definieren, laeuft zwangslaeufig darauf hinaus Armut zu relativieren.


Sehe ich genauso.
Das Problem, das ich dabei sehe, ist, dass ein Ansatz, der versucht, Armut zu objektivieren, darauf hinausläuft, [relative] Armut zu produzieren.

"Warum sollten wir Ihnen 10 Euro pro Stunde zahlen, es gibt Mensche auf der Welt, die verdienen das pro Monat. Dagegen sind sie mit 1 Euro pro Stunde ja gradezu noch ein König."

So weit hergeholt ist das nicht. Schwarz-Rot machts grade vor - auch wenn heiligste Argument im Moment (zumindest offiziell) noch lautet: "Alles andere würde Arbeitsplätze kosten."


Mit 1 Euro pro Stunde ist man nicht nur "relativ" arm.
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1019152) Verfasst am: 09.06.2008, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke eine Armutsdefinition, die sich darauf beschraenkt Armut ausschliesslich ueber das Verhaeltnis von Einkommen zum Durchschnittseinkommen zu definieren, laeuft zwangslaeufig darauf hinaus Armut zu relativieren.


Sehe ich genauso.
Das Problem, das ich dabei sehe, ist, dass ein Ansatz, der versucht, Armut zu objektivieren, darauf hinausläuft, [relative] Armut zu produzieren.

"Warum sollten wir Ihnen 10 Euro pro Stunde zahlen, es gibt Mensche auf der Welt, die verdienen das pro Monat. Dagegen sind sie mit 1 Euro pro Stunde ja gradezu noch ein König."

So weit hergeholt ist das nicht. Schwarz-Rot machts grade vor - auch wenn heiligste Argument im Moment (zumindest offiziell) noch lautet: "Alles andere würde Arbeitsplätze kosten."

Und die 1-Euro-Könige vernichten sozialversicherungpflichtige, soziale Arbeitsplätze en gros.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1019359) Verfasst am: 09.06.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dampfplauderer.

Ich verdiene dieses Einkommen ja auch erst seit diesem Monat. Also lass den Schwachfug mit der angeblichen Verschwendungssucht und rechne das mal kurz auf's Jahr... nur mal auf dieses, die anderen davor lassen wir mal aussen vor.

Ich hab grad mal meine Bescheide durchgesehen. Die trugen Nebenkosten trotz Sozialgerichtsurteil nur zu 13 Euro 30 Cent.

Nun möchte sich bitte jeder mal melden, dessen Nebenkosten 13,30 Euro oder darunter betragen!!


Mensch Valen,

hier geht's doch gar nicht um Deine Bescheide. Davon weiss ich nix und das geht mich auch nix an. Mir geht's lediglich darum, dass 70% des Durchschnittseinkommens der deutschen Bundesbuerger 'ne ganze Menge sind und ausreichend fuer ein menschenwuerdiges Leben. Ich kritisiere HartzIV uebrigens auch recht scharf, meine Kritik richtet sich allerdings vor allem dagegen, dass HartzIV auf eine blosse Sozialverwaltung hinauslaeuft und es eher erschwert wieder in die richtige Wirtschaft hineinzukommen als dass es dies beguenstigt.

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1019372) Verfasst am: 09.06.2008, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke eine Armutsdefinition, die sich darauf beschraenkt Armut ausschliesslich ueber das Verhaeltnis von Einkommen zum Durchschnittseinkommen zu definieren, laeuft zwangslaeufig darauf hinaus Armut zu relativieren.


Sehe ich genauso.
Das Problem, das ich dabei sehe, ist, dass ein Ansatz, der versucht, Armut zu objektivieren, darauf hinausläuft, [relative] Armut zu produzieren.

"Warum sollten wir Ihnen 10 Euro pro Stunde zahlen, es gibt Mensche auf der Welt, die verdienen das pro Monat. Dagegen sind sie mit 1 Euro pro Stunde ja gradezu noch ein König."

So weit hergeholt ist das nicht. Schwarz-Rot machts grade vor - auch wenn heiligste Argument im Moment (zumindest offiziell) noch lautet: "Alles andere würde Arbeitsplätze kosten."


Dieses "Argument" ist deshalb ein Scheinargument, weil es die Lebenshaltungskosten nicht beruecksichtigt! Grundlage jeder Armutsdefinition sollte keine absolute Summe sein, sondern ein "Warenkorb", der das Allernotwendigste und einen kleinen "Luxusbonus" beinhaltet, schliesslich lebt der Mensch nicht vom Brot allein. Dass man mit 10 Euro in Somalia weiter kommt als in Deutschland und in Deutschland weiter als in der Schweiz, ist eine Tatsache. Armut und Wohlstand haengen naemlich ueberwiegend davon ab ob man genuegend Geld hat seine Grundbeduerfnisse zu befriedigen oder nicht und nicht von einem absoluten Geldbetrag. Diese Grundbeduerfnisse sind ueberwiegend ueberall auf der Welt halbwegs gleich, die Geldbetraege, die dafuer aufgewendet werden muessen, sind es allerdings nicht.
Aber, dass man trotz unterschiedlicher Lebenshaltungskosten mit 70% des deutschen Duchschnittseinkommen wesentlich besser leben kann als mit 100% des somalischen, bleibt davon unberuehrt. Ich glaube kaum, dass dies jemand ernsthaft bezweifeln wollte.

Gruss, Bernie
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
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Beitrag(#1019424) Verfasst am: 09.06.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Armut und Wohlstand haengen naemlich ueberwiegend davon ab ob man genuegend Geld hat seine Grundbeduerfnisse zu befriedigen oder nicht und nicht von einem absoluten Geldbetrag. Diese Grundbeduerfnisse sind ueberwiegend ueberall auf der Welt halbwegs gleich, die Geldbetraege, die dafuer aufgewendet werden muessen, sind es allerdings nicht.
Das ist das erste Argument gegen unsere Geldwirtschaft: Geld ist nicht gleich Geld! Das zweite wäre, nichts kann per Geld gewertet werden. Und dann gibt es noch viele andere...
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1019493) Verfasst am: 10.06.2008, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grundlage jeder Armutsdefinition sollte keine absolute Summe sein, sondern ein "Warenkorb", der das Allernotwendigste und einen kleinen "Luxusbonus" beinhaltet, schliesslich lebt der Mensch nicht vom Brot allein.
Ersetze Luxus durch Kultur und lass das klein weg und wir sind einer Meinung. Nur dieser Warenkorb wäre mit ALG II oder H4 nicht bezahlbar.
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1024750) Verfasst am: 16.06.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wilfried Schmickler - Minderleister und Leistungsträger

http://de.youtube.com/watch?v=ocILhheY10o
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1024777) Verfasst am: 16.06.2008, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Armut und Wohlstand haengen naemlich ueberwiegend davon ab ob man genuegend Geld hat seine Grundbeduerfnisse zu befriedigen oder nicht und nicht von einem absoluten Geldbetrag. Diese Grundbeduerfnisse sind ueberwiegend ueberall auf der Welt halbwegs gleich, die Geldbetraege, die dafuer aufgewendet werden muessen, sind es allerdings nicht.
Das ist das erste Argument gegen unsere Geldwirtschaft: Geld ist nicht gleich Geld! Das zweite wäre, nichts kann per Geld gewertet werden. Und dann gibt es noch viele andere...


Geld war nie gleich Geld.

Es gibt keine Uebereinstimmung, was noch als Geld betrachtet wird.

Die EZB betrachtet immer noch die Geldmenge M3, die Fed der USA publiziert sie noch nicht mal mehr.

Der Wirtschaftsphilosoph der eine konsistente Geldtheorie hinbrächte, die sich mehrere Jahrzehnte mit c.a. 90 % der Realität decken würde, wäre der absolute Oberguru.

Agnost
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1024785) Verfasst am: 16.06.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Wilfried Schmickler - Minderleister und Leistungsträger

http://de.youtube.com/watch?v=ocILhheY10o

Jou! Der Mann hat es drauf. Er sagt, wie es ist - aber die halten das für Kabarett... muss das heute so daherkommen? Würden die ihn sonst wegsperren? Aus Angst jemand könnte ihn wählen?

Das hier ist auch sehr treffend: http://de.youtube.com/watch?v=euA6INLa4B8&feature=related
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1024835) Verfasst am: 16.06.2008, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Wilfried Schmickler - Minderleister und Leistungsträger

http://de.youtube.com/watch?v=ocILhheY10o

Jou! Der Mann hat es drauf. Er sagt, wie es ist - aber die halten das für Kabarett... muss das heute so daherkommen? Würden die ihn sonst wegsperren? Aus Angst jemand könnte ihn wählen?

Das hier ist auch sehr treffend: http://de.youtube.com/watch?v=euA6INLa4B8&feature=related


Der Spruch mit der RAF. Lachen
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1024894) Verfasst am: 16.06.2008, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

großartiger Kabarettist!!!
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1025006) Verfasst am: 16.06.2008, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Der Spruch mit der RAF. Lachen

Schon sehr treffend, nicht?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1025034) Verfasst am: 16.06.2008, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt schon, Humor ist wenn man trotzdem lacht. Aber hier kann ich trotzdem nicht mehr lachen - es ist zu wahr...
_________________
Alles denkbare ist real
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1025041) Verfasst am: 16.06.2008, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Der Spruch mit der RAF. Lachen

Schon sehr treffend, nicht?


nicht wirklich. viel mehr wendet sich der bürgerhass gegen bürger selbst. vorzugsweise solche anderer hautfarbe/kulturkreises.

gibt eigentlich ne umfrage wie verwerflich man die RAF heute noch findet?

woher kamen denn all die attentäter der geschichte ? seltenst aus dem armen fussvolk.
_________________
....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1025081) Verfasst am: 16.06.2008, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

r'zr hat folgendes geschrieben:


woher kamen denn all die attentäter der geschichte ? seltenst aus dem armen fussvolk.


Kamen aus dem Bürgertum, das Fussvolk ist noch im Dornröschenschlaf, daher dann die Stellvertreterfunktion.
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