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Ehre??
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Ehre ist ein zusammengesetzer Begriff aus vielen anderen. Welches ist DEINER Meinung nach der wichtigste?
Pflicht
3%
 3%  [ 1 ]
Wahrheit
24%
 24%  [ 8 ]
Loyalität
21%
 21%  [ 7 ]
Stärke
0%
 0%  [ 0 ]
Disziplin (Selbst-!)
3%
 3%  [ 1 ]
Stolz
27%
 27%  [ 9 ]
Treue
3%
 3%  [ 1 ]
Liebe
3%
 3%  [ 1 ]
Enthaltsamkeit
0%
 0%  [ 0 ]
Anderes. Schreibe ich im Text.
15%
 15%  [ 5 ]
Stimmen insgesamt : 33

Autor Nachricht
Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1020808) Verfasst am: 11.06.2008, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also scheint es einen gravierenden Unterschied zwischen der abendländischen und er morgenländischen Ehre zu geben:
Zitat:
Es gibt keine per­sönliche Ehre, die unabhängig von der kollektiven Ehre existiert, sie ist durch die Gruppe be­gründet und von ihr ableitbar. Die Ehre reguliert das Verhalten der Gruppe und sichert das Weiterbestehen der Sozialordnung. Sie ist als „symbolisches Kapital“ zu verstehen, die auf Gruppenexklusivität und sozialer Distanz zu anderen Gruppen beruht (Vogt 1997, S. 121-143).

Das klingt mir doch etwas faschistiod alles so auf die Gruppe zu beziehen und ihr alles unterzuordnen.

Zitat:
Weber (1976 WuG, S. 239) definiert die ethnische Ehre als die „spezifische Massenehre, weil sie jedem, der der subjektiv geglaubten Abstammungsgesellschaft angehört, zugänglich ist“.

_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1020907) Verfasst am: 11.06.2008, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und denkt nun mal an die Ehrenämter. Mit Ehre kann man viele Deppen zu unbezahlter Arbeit oder noch ganz anderen Dämlichkeiten rankriegen.

Die ehrenamtlichen Moderatoren und Administratoren hier im Forum wird sicherlich freuen, welch hohe Meinung du von ihnen hast. zynisches Grinsen
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1020917) Verfasst am: 11.06.2008, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und denkt nun mal an die Ehrenämter. Mit Ehre kann man viele Deppen zu unbezahlter Arbeit oder noch ganz anderen Dämlichkeiten rankriegen.


soso. wer freiwillig unbezahlt arbeitet ist mit hoher wahrscheinlichkeit ein depp und leicht für dämlichkeiten zu haben. Mit den Augen rollen


Wer sich ein "Ehrenamt" durch Gelaber ueber "Ehre" aufdruecken laesst, obwohl er das eigentlich gar nicht haben will, der ist in der Tat ein Depp, dem man alles aufschwaetzen kann. Ich denke so hat dies Ahrimann auch gemeint. Dessen ungeachtet verdienen Leute, die Ehrenaemter aus freien Entschluss ausueben, weil sie von dieser Arbeit ueberzeugt sind oder auch einfach bloss Spass daran haben, unseren uneingeschraenkten Respekt und ich glaube, dass auch Ahrimann keine Probleme mit dieser Aussage hat.
Ich kenne das Phaenomen uebrigens aus meiner politischen Arbeit in Deutschland. Da werden manchmal Leute gezielt fuer die Uebernahme mancher unbeliebten "Ehrenaemter" oft stundenlang "weichgekocht", weil man halt irgendeinen Dummen braucht. Z.B. wenn es um das achso beliebte "Ehrenamt" des Wahlhelfers bei Wahlen geht, wo eigentlich ueberall immer viel zuwenig Freiwillige zur Verfuegung stehen. Ich denke hier ganz klar, dass das eigentlich bloss Leute machen sollen, die da auch mit ihrer Ueberzeugung dahinterstehen und wenn sich nicht genuegend melden, dann besteht eher Anlass sich einmal ein paar ganz grundsaetzliche Gedanken uber den Zustand der Demokratie zu machen, anstatt, wie es in der Praxis tatsaechlich geschieht, die Leute mit Apellen an ihr "Ehrgefuehl" "weichzukochen".



Gruss, Bernie
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1020933) Verfasst am: 11.06.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
... die Leute mit Apellen an ihr "Ehrgefuehl" "weichzukochen".

Das funktioniert nur bei leuten, die sich nie Gedanken um Ehre gemacht haben und statt Vernuft ihre Ehre mittels 'Gefühl' definieren. Solchen geschieht es aber auch Recht, wenn andere das dann ausnutzen.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1021386) Verfasst am: 12.06.2008, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Anerkennung suchen die und auf die allerbilligste Weise erlangen sie sie dann auch.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1021407) Verfasst am: 12.06.2008, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und denkt nun mal an die Ehrenämter. Mit Ehre kann man viele Deppen zu unbezahlter Arbeit oder noch ganz anderen Dämlichkeiten rankriegen.

Die ehrenamtlichen Moderatoren und Administratoren hier im Forum wird sicherlich freuen, welch hohe Meinung du von ihnen hast. zynisches Grinsen


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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1021469) Verfasst am: 12.06.2008, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe nicht sorgfältig genug formuliert, tut mir leid. Aber Beachbernie hat es richtig gerückt, vielen Dank.
Ich habe mir in jungen Jahren auch mal ein Ehrenamt aufdrücken lassen und mich dann selber einen Deppen genannt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1021740) Verfasst am: 12.06.2008, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und denkt nun mal an die Ehrenämter. Mit Ehre kann man viele Deppen zu unbezahlter Arbeit oder noch ganz anderen Dämlichkeiten rankriegen.

Die ehrenamtlichen Moderatoren und Administratoren hier im Forum wird sicherlich freuen, welch hohe Meinung du von ihnen hast. zynisches Grinsen


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Ich wusste gar nicht, dass die 'in Amt und Würden' sind! Ich dachte, die machen das zum Spass und freiwillig... Smilie
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1021749) Verfasst am: 12.06.2008, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und denkt nun mal an die Ehrenämter. Mit Ehre kann man viele Deppen zu unbezahlter Arbeit oder noch ganz anderen Dämlichkeiten rankriegen.

Die ehrenamtlichen Moderatoren und Administratoren hier im Forum wird sicherlich freuen, welch hohe Meinung du von ihnen hast. zynisches Grinsen


Suspekt

Ich wusste gar nicht, dass die 'in Amt und Würden' sind! Ich dachte, die machen das zum Spass und freiwillig... Smilie


Tja keine Ahnung ob das "Ehrenamt" im engen Sinne ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenamt#Umfang_des_Ehrenamtes_in_Deutschland
Zitat:
Jeder Dritte in Deutschland engagiert sich ehrenamtlich (siehe Ergebnisse der Freiwilligensurvey oder der Enquête-Kommission zum bürgerschaftlichen Engagement). Ehrenamtliches Engagement ist jedoch mindestens so schwer zu definieren wie Arbeit, die Ergebnisse von Datenerhebungen zum Ehrenamt hängen daher von der jeweiligen Definition ab.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1022308) Verfasst am: 13.06.2008, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives. Ich lege wert auf Ehr-lichkeit und Wahrheit.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1022396) Verfasst am: 13.06.2008, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Auch das deutsche Strafrecht hat sich da noch so manchen Passus aus grauer Vorzeit bis heute erhalten ...

StGB §34 hat folgendes geschrieben:
Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig


Ich bitte, sich diesen Passus auf der Zunge zergehen zu lassen.

Wer berechtigterweise gegen die teilweise milden Verurteilungen bei "Ehrenmorden" aufgebracht ist, sollte sich überlegen, ob er sich nicht auch einmal gegen den zugrunde liegenden Geist, der das deutsche Recht noch immer durchweht, einsetzen möchte ...
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1022400) Verfasst am: 13.06.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives. Ich lege wert auf Ehr-lichkeit und Wahrheit.


Analog zu Ehrenmord ist Ehrenhaft vermutlich eine Inhaftierung aus Gründen der Ehre Am Kopf kratzen
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1022473) Verfasst am: 13.06.2008, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives. Ich lege wert auf Ehr-lichkeit und Wahrheit.


Analog zu Ehrenmord ist Ehrenhaft vermutlich eine Inhaftierung aus Gründen der Ehre Am Kopf kratzen


Ich habe bei meiner Definition nicht an Ehrenmord gedacht. Also hat der Wortbestandteil "haft" auch nichts mit Inhaftierung zu tun. Aber Werte haften einem an, man ist in und durch sie in sich selbst gefangen. Wenn sich gewisse Klientel selbst einkerkern...bitte schön.
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1022478) Verfasst am: 13.06.2008, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives.


Das stimmt nicht. Da auch ich Wert auf Ehrlichkeit und Wahrheit lege, erwähne ich, daß Kodizes stets Vereinbarungen zwischen Menschen sind. Zünfte, Verbände und Vereinigungen aller Art stellen Ehrenkodizes auf, deren Nichtbeachtung den Ausschluß zufolge haben kann.

Eine Bemerkung noch zur Wahrheit: Nach Nietzsche fängt sie mit Zweien an.

Gruß von Leila*
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1022504) Verfasst am: 13.06.2008, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives.


Das stimmt nicht. Da auch ich Wert auf Ehrlichkeit und Wahrheit lege, erwähne ich, daß Kodizes stets Vereinbarungen zwischen Menschen sind. Zünfte, Verbände und Vereinigungen aller Art stellen Ehrenkodizes auf, deren Nichtbeachtung den Ausschluß zufolge haben kann.

Eine Bemerkung noch zur Wahrheit: Nach Nietzsche fängt sie mit Zweien an.

Gruß von Leila*


Ja wie...das stimmt nicht?! Willst Du meine Ehre beleidigen oder was zornig ...

Lachen
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1022542) Verfasst am: 13.06.2008, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Liebes Konstrukt!

Der Ehrbegriff muß doch definiert werden, um – in welchem Kontext auch immer – Geltung zu erlangen. Seine Definition ist auch notwendig, um ihn gegebenenfalls ablehnen zu können. Ich bestreite, daß die Ehre etwas Subjektives sei, sondern behaupte im Gegenteil, daß sie eine Konvention ist.

Dich wollte ich nicht beleidigen.

Gruß von Leila*
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1022545) Verfasst am: 13.06.2008, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Liebes Konstrukt!

Der Ehrbegriff muß doch definiert werden, um – in welchem Kontext auch immer – Geltung zu erlangen. Seine Definition ist auch notwendig, um ihn gegebenenfalls ablehnen zu können. Ich bestreite, daß die Ehre etwas Subjektives sei, sondern behaupte im Gegenteil, daß sie eine Konvention ist.

Dich wollte ich nicht beleidigen.

Gruß von Leila*


Ich kenne nur meine eigenen Definitionen. Andere akzeptiere ich nicht. Mensch, wusstest Du das denn nicht? zwinkern

Ehre ist und bleibt für mich etwas Subjektives. Kultur, Sozialisation, Glaube usw. spielen da mit rein und geben jedem Menschen eine mehr oder weniger eigene Ehre. Außerdem bin ich ja nun auch radikaler Konstruktivist. Und als solches...gibt es keine objektive Wahrnehmung, entsprechend keine Definition im Sinne einer Definition. Ätsch. Ich gebe mir die Ehre.
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1022552) Verfasst am: 13.06.2008, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt, nach dem Lesen Deines 6149ten Beitrages, weiß ich es.

Gruß von Leila*
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1023086) Verfasst am: 13.06.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives. Ich lege wert auf Ehr-lichkeit und Wahrheit.


Analog zu Ehrenmord ist Ehrenhaft vermutlich eine Inhaftierung aus Gründen der Ehre Am Kopf kratzen


Ich habe bei meiner Definition nicht an Ehrenmord gedacht. Also hat der Wortbestandteil "haft" auch nichts mit Inhaftierung zu tun.


Was du meinst, ist das Adjektiv (Wie-Wort, Eigenschaftswort) ehrenhaft, kleingeschrieben. Das Substantiv dazu wäre Ehrenhaftigkeit.

Die Haft, großgeschrieben, auch in zusammengesetzten Wörtern (Untersuchungshaft, Isolationshaft, Festungshaft) umschreibt den Zustand des Gefangen-Seins nerv Cool
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1023280) Verfasst am: 14.06.2008, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Auch das deutsche Strafrecht hat sich da noch so manchen Passus aus grauer Vorzeit bis heute erhalten ...
StGB §34 hat folgendes geschrieben:
Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig
Ich bitte, sich diesen Passus auf der Zunge zergehen zu lassen.

Whow...damit lässt sich ja fast alles rechtfertigen. Das Eigentum da mit drin steht, wundert mich nun ja auch nicht...
Ich darf also den 120 Kilo-Bodybuilder erschiessen, weil ich sonst die Gefahr nicht abwenden kann, dass er mein Auto demoliert, weil ich seine Freundin angelächelt hab?

Mal so ein kelines Szenario aus der guten, alten Zeit hervorkramt... zwinkern
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1023288) Verfasst am: 14.06.2008, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives. Ich lege wert auf Ehr-lichkeit und Wahrheit.


Analog zu Ehrenmord ist Ehrenhaft vermutlich eine Inhaftierung aus Gründen der Ehre Am Kopf kratzen


Ich habe bei meiner Definition nicht an Ehrenmord gedacht. Also hat der Wortbestandteil "haft" auch nichts mit Inhaftierung zu tun.


Was du meinst, ist das Adjektiv (Wie-Wort, Eigenschaftswort) ehrenhaft, kleingeschrieben. Das Substantiv dazu wäre Ehrenhaftigkeit.

Die Haft, großgeschrieben, auch in zusammengesetzten Wörtern (Untersuchungshaft, Isolationshaft, Festungshaft) umschreibt den Zustand des Gefangen-Seins nerv Cool

Wäre es dann, wenn mir Ehre anhaftet, ich halso ihrer hab-haft werde, nicht ehrenhaft, sondern Ehrenhaftung?
Was wird wahrlich dann bei wahr-haft inhaftiert? Am Kopf kratzen freakteach
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1023296) Verfasst am: 14.06.2008, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Liebes Konstrukt!

Der Ehrbegriff muß doch definiert werden, um – in welchem Kontext auch immer – Geltung zu erlangen. Seine Definition ist auch notwendig, um ihn gegebenenfalls ablehnen zu können. Ich bestreite, daß die Ehre etwas Subjektives sei, sondern behaupte im Gegenteil, daß sie eine Konvention ist.

Dich wollte ich nicht beleidigen.

Gruß von Leila*


Ich kenne nur meine eigenen Definitionen. Andere akzeptiere ich nicht. Mensch, wusstest Du das denn nicht? zwinkern

Ehre ist und bleibt für mich etwas Subjektives. Kultur, Sozialisation, Glaube usw. spielen da mit rein und geben jedem Menschen eine mehr oder weniger eigene Ehre. Außerdem bin ich ja nun auch radikaler Konstruktivist. Und als solches...gibt es keine objektive Wahrnehmung, entsprechend keine Definition im Sinne einer Definition. Ätsch. Ich gebe mir die Ehre.

Deine eigene Definition von Ehre, hat aber, so sie von der allgemeinen Definition abweicht ihren Wert nur für Dich und keinen in der Interaktion mit anderen.

Ich teile inzwischen den Ansatz, dass Ehre ein Rechtssystem darstellt in Bereichen, wo eine rechtsgebende Zentralmacht fehlt. Dennoch ist es nicht diese zentralmacht die genauso Ehre vergiebt und entzieht und sich nicht demokratisch verhält?

Kann ein Rechtssystem oder ein Ehrenkodex überhaupt demokratisch sein?
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1023523) Verfasst am: 14.06.2008, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

MacLeod hat folgendes geschrieben:
Whow...damit lässt sich ja fast alles rechtfertigen. Das Eigentum da mit drin steht, wundert mich nun ja auch nicht...
Ich darf also den 120 Kilo-Bodybuilder erschiessen, weil ich sonst die Gefahr nicht abwenden kann, dass er mein Auto demoliert, weil ich seine Freundin angelächelt hab?

Von wegen. Da kommen dir dann die Juristen mit der "Verhältnismäßigkeit", und dann biste wieder im Ar- äh - Eimer. Schieß ihm ins Bein. Bist du haftpflichtversichert?
Verhältnismäßigkeit - vielleicht kann man die Türken überreden, der unbotmäßigen Tochter "nur" die Nase abzuschneiden, statt sie umzubringen?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1023550) Verfasst am: 14.06.2008, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ehre kommt für mich persönlich von Ehrenhaft. Was Ehrenhaft ist hängt von den eigenen Werten ab, ist also etwas Subjektives. Ich lege wert auf Ehr-lichkeit und Wahrheit.


Analog zu Ehrenmord ist Ehrenhaft vermutlich eine Inhaftierung aus Gründen der Ehre Am Kopf kratzen


Ich habe bei meiner Definition nicht an Ehrenmord gedacht. Also hat der Wortbestandteil "haft" auch nichts mit Inhaftierung zu tun.


Was du meinst, ist das Adjektiv (Wie-Wort, Eigenschaftswort) ehrenhaft, kleingeschrieben. Das Substantiv dazu wäre Ehrenhaftigkeit.

Die Haft, großgeschrieben, auch in zusammengesetzten Wörtern (Untersuchungshaft, Isolationshaft, Festungshaft) umschreibt den Zustand des Gefangen-Seins nerv Cool


Lachen
Stimmt, ich hätte es klein schreiben müssen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#1023553) Verfasst am: 14.06.2008, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Deine eigene Definition von Ehre, hat aber, so sie von der allgemeinen Definition abweicht ihren Wert nur für Dich und keinen in der Interaktion mit anderen.


Stimmt. Man kann den Begriff also eigentlich auch gleich abschaffen. Scheiß auf Ehre. Man soll zu dem stehen was man tut, das reicht völlig aus.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1023617) Verfasst am: 14.06.2008, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Deine eigene Definition von Ehre, hat aber, so sie von der allgemeinen Definition abweicht ihren Wert nur für Dich und keinen in der Interaktion mit anderen.
Stimmt. Man kann den Begriff also eigentlich auch gleich abschaffen. Scheiß auf Ehre. Man soll zu dem stehen was man tut, das reicht völlig aus.

In der idealen Welt könnte man das.
Wäre unser Rechtssystem perfekt und gerecht, könnte man das.
Da es aber nur dazu da ist die Habenden zu schützen und deren hab und Gut zu erhalten, sehe ich leider doch eine Ehre der Rechtlosen für zwingend notwendig.
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Beitrag(#1023792) Verfasst am: 14.06.2008, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
MacLeod hat folgendes geschrieben:
Whow...damit lässt sich ja fast alles rechtfertigen. Das Eigentum da mit drin steht, wundert mich nun ja auch nicht...
Ich darf also den 120 Kilo-Bodybuilder erschiessen, weil ich sonst die Gefahr nicht abwenden kann, dass er mein Auto demoliert, weil ich seine Freundin angelächelt hab?

Von wegen. Da kommen dir dann die Juristen mit der "Verhältnismäßigkeit", und dann biste wieder im Ar- äh - Eimer. Schieß ihm ins Bein. Bist du haftpflichtversichert?
Verhältnismäßigkeit - vielleicht kann man die Türken überreden, der unbotmäßigen Tochter "nur" die Nase abzuschneiden, statt sie umzubringen?



Oder einfach bloss ein paar Jahrzehnte in den Keller sperren, damit Papa trotzdem Spass haben kann, auch wenn Mama Kopfschmerzen hat. Wenn die Leute schon in aufgeklaerten Laendern leben wollen, dann muss man von denen einfach verlangen koennen sich der hiesigen Kultur anzupassen... zwinkern
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aha
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Anmeldungsdatum: 25.03.2008
Beiträge: 36

Beitrag(#1033293) Verfasst am: 26.06.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

das ist lustig... wieso bin ich der erste der bei allen antworten zuallererst pflicht genommen hat?

vielleicht weil mir dabei die anekdote mit der hauswirtschafterin, die schon 30 jahre bei derselben familie kocht, putzt, wäscht, bügelt usw. eingefallen ist. aller einsatz kann nicht mit geld aufgewogen werden, sie ist einfach zum teil dieser familie geworden, ein eigenes familienmitglied, dass viel mehr als die anderen um den häuslichen frieden, die Anderen und auch das haus selbst besorgt ist.

oder der stahlarbeiter, von dem ich gelesen habe, der seit fast genauso langer zeit immer noch als gleisarbeiter bei der bahn arbeitet... ein knochenjob, nachts, wenn keine züge verkehren, die gleise zu reparieren. und als man ihn fragte, warum er das macht, sagte er einfach, was getan werden muss, muss von irgendjemandem getan werden.

ohne groß fragen zu stellen, weil einfach irgendjemand es tun muss.
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Warum können sich die Menschen nicht einfach vor den Tabernakel knien und wenigstens einmal ernsthaft beten: "Mein Gott, wo bist du?"
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Louseign
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Beiträge: 5585

Beitrag(#1033433) Verfasst am: 26.06.2008, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Darstellung erscheint mir doch ein wenig einseitig:
Wer einen Arbeitsvertrag unterschreibt, erklärt sich damit auch einverstanden, die dort aufgeführten Verpflichtungen zu erfüllen, egal, ob andere das nun als Knochenjob empfinden oder der Meinung sind, das sei mit Geld gar nicht aufzuwiegen.

Und bei dem heutzutage vorherrschenden Stellenabbau kann man ja froh sein, wenn man seinen Arbeitsplatz überhaupt 30 Jahre lang behalten darf.
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v_v
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Anmeldungsdatum: 08.06.2008
Beiträge: 361

Beitrag(#1034444) Verfasst am: 27.06.2008, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Ehre heißt Treue... -.-
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