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Nationalismus
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1025463) Verfasst am: 16.06.2008, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Zunächst einmal was verstehst du unter Nationalismus?


Meine besten (geborgten) Argumente wider den Nationalismus stehen zuoberst. Aber danach hast Du mich nicht gefragt. Ich halte den Nationalismus für ein Vehikel, das, wenn von tumben Gläubigen unter den anspornenden Zurufen der Böswilligen in Fahrt gebracht, von keinem Menschenfreund mehr aufgehalten werden kann. Er führt und fährt – als Vehikel des Todes – ins Verderben.

Gruß von Leila*


Sorry aber es gibt den "Sprachen-Nationalismus" wie in Frankreich und der Türkei,

es gibt den "Blut-völkischen" Nationalismus wie in Deutschland,
es gibt den "Religions-Nationalismus" wie in Kroatien, Serbien und Polen,
den "Willens-Nationalismus" wie in der Schweiz
und den "Sitten-Nationalismus" wie in den USA.

Wie willst du alle diese diversen Nationalismen kritisieren?

Agnost

Agnost
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1025465) Verfasst am: 16.06.2008, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Der Unterschied zwischen Definition und Stellungnahme ist dir aber bekannt, ja?


Galt die Frage mir?

Gruß von Leila*
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1025469) Verfasst am: 16.06.2008, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Der Unterschied zwischen Definition und Stellungnahme ist dir aber bekannt, ja?


Galt die Frage mir?

Gruß von Leila*


Sicher, ich hab sie nur für mich beantwortet, weil ich grad in willauchmitredenStimmung bin.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1025470) Verfasst am: 16.06.2008, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollten wir Nationalismus, wie er hier diskutiert wird / werden soll, und glaube ich auch landläufig verstanden wird, mit der Definition des Chauvinismus behandeln:

wikki hat folgendes geschrieben:
Chauvinismus im ursprünglichen Sinne ist exzessiver, auch aggressiv überzogener Nationalismus und Patriotismus, bei dem sich ein Angehöriger einer Nation allein aufgrund seiner Zugehörigkeit zu diesen Menschen anderen Nationen gegenüber überlegen fühlt und sie abwertet.

Und dann würde ich aber noch ein Quäntchen wegnehmen.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1025473) Verfasst am: 16.06.2008, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

den "Willens-Nationalismus" wie in der Schweiz
und den "Sitten-Nationalismus" wie in den USA.


Frage
_________________
INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1025492) Verfasst am: 16.06.2008, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Zunächst einmal was verstehst du unter Nationalismus?


Meine besten (geborgten) Argumente wider den Nationalismus stehen zuoberst.
Ich habe dich nicht Argumenten sondern nach einer Definition gefragt, wie du in der nächsten Zeile bemerkst. Bevor wir uns nicht klar sind worüber wir reden, haben Argumente pro/contra noch gar keinen Sinn.
Zitat:
Aber danach hast Du mich nicht gefragt. Ich halte den Nationalismus für ein Vehikel, das, wenn von tumben Gläubigen unter den anspornenden Zurufen der Böswilligen in Fahrt gebracht, von keinem Menschenfreund mehr aufgehalten werden kann. Er führt und fährt – als Vehikel des Todes – ins Verderben.
Das ist leider keine (hinreichende) Definition.
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Trish:(
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1025499) Verfasst am: 16.06.2008, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

den "Willens-Nationalismus" wie in der Schweiz
und den "Sitten-Nationalismus" wie in den USA.


Frage


Tja, in der Politologie wird die Schweiz im Rahmen des Nationlitäten-Diskurses als Willens-Nation bezeichnet.

Die Einstufung der USA als Sitten-Nation
ist meine Kreation,
sie fusst darauf, dass die USA keine Nationalsprache hat,
keine Nationalreligion bennennt
und keine blutvölkischen Vorschriften kennen will,

aber doch voraussetzt, dass man Englisch kann, an einen Gott glaubt und immer noch zutiefst rassistisch ist.

Agnost
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1025505) Verfasst am: 16.06.2008, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Tja, in der Politologie wird die Schweiz im Rahmen des Nationlitäten-Diskurses als Willens-Nation bezeichnet.

Quasinationalstaaten würde sich auch anbieten.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1025507) Verfasst am: 16.06.2008, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

den "Willens-Nationalismus" wie in der Schweiz
und den "Sitten-Nationalismus" wie in den USA.


Frage


Tja, in der Politologie wird die Schweiz im Rahmen des Nationlitäten-Diskurses als Willens-Nation bezeichnet.


Tja, und was ist ein "Willens-Nationalismus"? Mittels google finde ich nichts, Politologie studiere ich leider nicht.

edit: Willens-Nation, weil obwohl 3 verschiedene "Völker"/Sprachen/etc mittels eines gemeinsamens Willen auf eine gemeinsame Nation einen Nationalstaat bilden?
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 16.06.2008, 21:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1025509) Verfasst am: 16.06.2008, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:

Tja, und was ist ein "Willens-Nationalismus"? Mittels google finde ich nichts, Politologie studiere ich leider nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Willensnation
_________________
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1025511) Verfasst am: 16.06.2008, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:

Tja, und was ist ein "Willens-Nationalismus"? Mittels google finde ich nichts, Politologie studiere ich leider nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Willensnation


Danke, bin grad auch draufgekommen. War nur verwirrt, weil ich schon beim Nationalismus im landläufigen Sinne also eher als Chauvinismus war und deswgen in diesem Zusammenhang habe versucht mir zu überlegen, was wohl ein Willens-Nationalismus sein könnte.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1025523) Verfasst am: 16.06.2008, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Tja, in der Politologie wird die Schweiz im Rahmen des Nationlitäten-Diskurses als Willens-Nation bezeichnet.

Quasinationalstaaten würde sich auch anbieten.


Ja, das wäre tatsächlich so, der Begriff Nation kommt in der Schweiz im Volx-Gebrauch tatsächlich nur im Sport auf.

Agnost
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1025529) Verfasst am: 16.06.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Sorry aber es gibt den "Sprachen-Nationalismus" wie in Frankreich und der Türkei,

es gibt den "Blut-völkischen" Nationalismus wie in Deutschland,
es gibt den "Religions-Nationalismus" wie in Kroatien, Serbien und Polen,
den "Willens-Nationalismus" wie in der Schweiz
und den "Sitten-Nationalismus" wie in den USA.

Wie willst du alle diese diversen Nationalismen kritisieren?


Wie? Unter Zuhilfenahme meines Verstandes und vermittelst meiner Vernunft. Was meinst Du, weshalb ich den ‚Nationalismus‘ hier zu Sprache gebracht habe? Ich sage es Dir: Weil ich weiß, daß sich nachdenkliche Menschen über ihn fortwährend den Kopf zerbrechen. Den Nationalismus betreffend kann ich Dir zweierlei sagen: daß ich ihn ablehne und warum – wohlwissend, durch dieses Bekenntnis kaum etwas zu bewirken.

Ich lehne den Nationalismus deshalb ab, weil er die Menschen einengt. Er behindert (als Doktrin), die Entfaltung des freien Geistes, engt die physische Bewegungsfreiheit ein, richtet imaginäre Bollwerke auf, welche von den Indoktrinierten als unüberwindbar empfunden werden und dient nur denjenigen, welche die Macht besitzen, nach Belieben Grenzen zu setzen. Ohne Nationalismus gäbe es keine Rüstungsindustrie mehr.

Gruß von Leila*
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1025532) Verfasst am: 16.06.2008, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:

Wie? Unter Zuhilfenahme meines Verstandes und vermittelst meiner Vernunft. Was meinst Du, weshalb ich den ‚Nationalismus‘ hier zu Sprache gebracht habe? Ich sage es Dir: Weil ich weiß, daß sich nachdenkliche Menschen über ihn fortwährend den Kopf zerbrechen. Den Nationalismus betreffend kann ich Dir zweierlei sagen: daß ich ihn ablehne und warum – wohlwissend, durch dieses Bekenntnis kaum etwas zu bewirken.

Aber du kannst nicht mal sagen, was Nationalismus ist.
_________________
Trish:(
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1025536) Verfasst am: 16.06.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich lehne den Nationalismus deshalb ab, weil er die Menschen einengt. Er behindert (als Doktrin), die Entfaltung des freien Geistes, engt die physische Bewegungsfreiheit ein, richtet imaginäre Bollwerke auf, welche von den Indoktrinierten als unüberwindbar empfunden werden und dient nur denjenigen, welche die Macht besitzen, nach Belieben Grenzen zu setzen. Ohne Nationalismus gäbe es keine Rüstungsindustrie mehr.


Da würde ich erstmal fast zu jedem Wort, das da drin auftaucht, fragen, ob das wirklich stimmt.
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1025553) Verfasst am: 16.06.2008, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Aber du kannst nicht mal sagen, was Nationalismus ist.


Wolf, ich sage Dir: Den Nationalismus setze ich der Religion oder jedwelcher Ideologie gleich. Halte davon, was Du willst oder kannst.

Gruß von Leila
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1025559) Verfasst am: 16.06.2008, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Da würde ich erstmal fast zu jedem Wort, das da drin auftaucht, fragen, ob das wirklich stimmt.


Ich empfehle Dir den Besuch der Soldatenfriedhöfe. Dort liegen die Menschen begraben, die mehr wissen, als ich.

Gruß von Leila*
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1025566) Verfasst am: 16.06.2008, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Ohne Nationalismus gäbe es keine Rüstungsindustrie mehr.
äh nein. Auch (z.B.)Warlords haben Verwendung für Kriegswaffen, dazu braucht es keine Nation.
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1025567) Verfasst am: 16.06.2008, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Revolutionen kämpfen verschiedene Gruppen eines Landes gegeneinander.
Und dann gibt es noch Raubritter, die kämpfen nur für sich selbst.
Und reiche Menschen, die mithilfe einer Privatarmee ihren Besitz schützen und mehren.

All diesen Gruppen (und bestimmt noch vielen mehr) kann man Waffen verkaufen, auch falls die Nationalstaaten mal abgeschafft worden sein sollen.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1025568) Verfasst am: 16.06.2008, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Aber du kannst nicht mal sagen, was Nationalismus ist.


Wolf, ich sage Dir: Den Nationalismus setze ich der Religion oder jedwelcher Ideologie gleich. Halte davon, was Du willst oder kannst.

Gruß von Leila


Du lebst doch in Basel, der Hauptstadt der schweizerischen Chemie und Pharmazie, dem viertwichtigsten Finanzplatz der Schweiz, der Firsthostcity der schweizerischen Fussball-EM,

und dem Land das,

bis zum Fall der Mauer und der der Anti-Armee-Initiative 1989 glaubte, dass die Schweiz nicht nur eine Armee hat, sondern eine Armee ist:

Glaubst du wirklich, dass der Wunsch nach Self-Defense, vulgo: Selbstverteidigung ein "Nationaler Reflex" war, oder ging es da doch um mehr?

Agnost


Zuletzt bearbeitet von Agnost am 16.06.2008, 22:36, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1025569) Verfasst am: 16.06.2008, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Ohne Nationalismus gäbe es keine Rüstungsindustrie mehr.
äh nein. Auch (z.B.)Warlords haben Verwendung für Kriegswaffen, dazu braucht es keine Nation.


ein anderes beispiel wäre der werksschutz von unternehmen oder private sicherheitsdienste, die die nische der polizei/armee besetzen könnten.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1025571) Verfasst am: 16.06.2008, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Ohne Nationalismus gäbe es keine Rüstungsindustrie mehr.
äh nein. Auch (z.B.)Warlords haben Verwendung für Kriegswaffen, dazu braucht es keine Nation.


Und ohne Rüstungsindustrie gäbe es auch keine Warlords mehr. Hier spreche ich aus Erfahrung.

Gruß von Leila*
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#1025586) Verfasst am: 16.06.2008, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Ohne Nationalismus gäbe es keine Rüstungsindustrie mehr.
äh nein. Auch (z.B.)Warlords haben Verwendung für Kriegswaffen, dazu braucht es keine Nation.


Und ohne Rüstungsindustrie gäbe es auch keine Warlords mehr. Hier spreche ich aus Erfahrung.

Gruß von Leila*


Erfahrung aus einem Parallel-Universum? Suspekt
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Storm by Tim Minchin


Zuletzt bearbeitet von Jolesch am 17.06.2008, 07:32, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1025592) Verfasst am: 16.06.2008, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Aber du kannst nicht mal sagen, was Nationalismus ist.


Wolf, ich sage Dir: Den Nationalismus setze ich der Religion oder jedwelcher Ideologie gleich. Halte davon, was Du willst oder kannst.

Gruß von Leila

Nur heiße Luft, nicht diskussionswürdig.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1025607) Verfasst am: 16.06.2008, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Aber du kannst nicht mal sagen, was Nationalismus ist.


Wolf, ich sage Dir: Den Nationalismus setze ich der Religion oder jedwelcher Ideologie gleich. Halte davon, was Du willst oder kannst.

Gruß von Leila

Nur heiße Luft, nicht diskussionswürdig.


Die Nationalismen, den Religionen und jedwelchen Ideologien, sollte es heissen, und dann könnte man anfangen zu diskutieren.

Agnost
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1025635) Verfasst am: 16.06.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte es da ganz mit dem Schopenhauer. Besonders witzig ist dabei, dass dessen Name auch schon mal faellt, wenn man Deutschstolze fragt, worauf sie denn genau stolz waeren und sie gebetsmuehlenhaft betonen, dass man auf die deutsche Kultur stolz waere, weil das andere nicht mehr so gut kommt. Das hat dann irgendwie was Realsatirisches....

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1025637) Verfasst am: 16.06.2008, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
An L.E.N.:

Nun könnte ein Gespräch über den Nationalismus beginnen. Diesen halte ich für ein Äquivalent der Religion, für ein Hirngespinst.


Nationalismus ist kein Hirngespinst, da Nationen existieren, im Gegensatz zu Göttern.



Es existieren nur Menschen. Nationen sind in der Tat ideologisch verbraemte Hirngespinste, wenn man mehr in sie hineininterpretiert als es historisch entstandenen Verwaltungseinheiten zukommt. Dass das der Nationalist anders sieht ist auch klar. Schliesslich haellt auch der Religioese seinen Gott fuer etwas sehr reales...
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1025638) Verfasst am: 16.06.2008, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

"Deutschstolzer" ist das jetzt neu? Sonst sagtest du immer "Stolzdeutschler"? Am Kopf kratzen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1025639) Verfasst am: 16.06.2008, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
solange es ein "wir" und "die" gibt, wird die gefahr des nationalismus bestehen bleiben.


Etwas, das sich als "Welt-Volk" versteht, wird es jedenfalls niemals geben. Also, was solls.



Dummerweise gibt es das schon und schimpft sich "Menschheit"....
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1025640) Verfasst am: 16.06.2008, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mit solchen Koryphäen wie Jolesch und Wolf unterhalte ich mich nicht mehr länger. Sie beide sind offenbar nicht dazu imstande, mich eines Besseren zu belehren, obschon sie süffisant andeuten, über den Nationalismus besser Bescheid zu wissen als ich. Ich frage mich, wie es um die Gesinnung und den Wissensstand dieser beiden vielschreibenden Nichtssager bestellt sein muß, wenn ihnen nach dem 6771ten bzw. 9375ten Beitrag immer noch nicht in den Sinn gekommenen ist, ihr besseres Wissen über den Nationalismus in diesem Forum freimütig zum Besten zu geben.

Empfanget meinen Abschiedsgruß

Leila*
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