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Leichtes "Opfer" Christentum
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1058790) Verfasst am: 06.08.2008, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:

Mal wieder eine Runde Sinnraten für die geneigten Leser?
Gemeint ist wahrscheinlich, dass Selbstbestimmung nur in Abgrenzung zur Fremdbestimmung definiert/praktiziert werden kann. Die anderen sind allerdings nicht der Grund des eigenen Selbst sondern lediglich eine andere Kategorie.
Wofür willst du dieses Argument eigentlich verwenden? Mit dem, was atheist666 sagte, hat das nichts zu tun.



vor dem Runterfahren.....noch schneller... meine Güte ich wusste es, gescheite Wesen stehen auch auf Wiesen zwinkern

du hast im ersten Teil deiner Replik recht.

Widerspruch zur Deutung des Selbst durch den anderen. Das alleinige Selbst ( so wie es hier - von mir unterstellt - seitens a6666 gemient ist , als Katogorie des Menschen ) kann sich nicht begründen es kann nur dasein............

Nur weil du dich komplex ausdrückst wirds nicht richtiger arena.. Eine Bestimmung beinhaltet zwar ein hin zu, aber nicht unbedingt ein von weg... Blöd wenn deine Schwurbeleien doch mal einer versteht! Das Selbst wird auch nicht zwangsweise durch einen Anderen ein Grund... Echt so viel Schwachsinn...
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1058799) Verfasst am: 06.08.2008, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Arena-Bey

Zitat:
Festzuhalten bleibt für mich: Verzicht auf Kinder ist eine Selbstbezogenheit.


Totschlagsargument Nr. 1


m.E. bei Kenntnis der Sachlage ein Bumerang

Zitat:
Dazu knappe Begrüdung: jedem Lebenwesen ist die Arterhaltung genetisch mitgegeben,


Garniert mit einer banalen Erkenntnis.[/quote]

Definitiv falsch
Wie Lücke schon schrieb ist die Genetik der Arterhaltung ( Darwinistischer Ansatz )
keine Erkenntnis ,sonder eine Theorie ,welche durch R.D. im Buch
"Das egoistische Gen" m.E. widerlegt worden ist.

Um es mit R.D. Worten zu sagen ,es ist genau so sinnvoll( genetisch betrachtet )sich um das Leben seines Bruders/Schwester zu sorgen, wie um das Leben eines leiblichen Nachwuchses.

Gruß
Gnazz
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1058803) Verfasst am: 06.08.2008, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Gnazz hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Arena-Bey

Zitat:
Festzuhalten bleibt für mich: Verzicht auf Kinder ist eine Selbstbezogenheit.


Totschlagsargument Nr. 1


m.E. bei Kenntnis der Sachlage ein Bumerang

Zitat:
Dazu knappe Begrüdung: jedem Lebenwesen ist die Arterhaltung genetisch mitgegeben,


Garniert mit einer banalen Erkenntnis.


Definitiv falsch
Wie Lücke schon schrieb ist die Genetik der Arterhaltung ( Darwinistischer Ansatz )
keine Erkenntnis ,sonder eine Theorie ,welche durch R.D. im Buch
"Das egoistische Gen" m.E. widerlegt worden ist.

Um es mit R.D. Worten zu sagen ,es ist genau so sinnvoll( genetisch betrachtet )sich um das Leben seines Bruders/Schwester zu sorgen, wie um das Leben eines leiblichen Nachwuchses.

Gruß
Gnazz [/quote]

Tut mir Leid Pillepalle
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1058815) Verfasst am: 06.08.2008, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Gnazz" postid=1058799]
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Arena-Bey

Zitat:
Festzuhalten bleibt für mich: Verzicht auf Kinder ist eine Selbstbezogenheit.


Totschlagsargument Nr. 1


m.E. bei Kenntnis der Sachlage ein Bumerang

Zitat:


Definitiv falsch
Wie Lücke schon schrieb ist die Genetik der Arterhaltung ( Darwinistischer Ansatz )
keine Erkenntnis ,sonder eine Theorie ,welche durch R.D. im Buch
"Das egoistische Gen" m.E. widerlegt worden ist.

Um es mit R.D. Worten zu sagen ,es ist genau so sinnvoll( genetisch betrachtet )sich um das Leben seines Bruders/Schwester zu sorgen, wie um das Leben eines leiblichen Nachwuchses.

Gruß
Gnazz


Hier die Gegenmeinung und Dawkins wird mittlerweile schon vielen Kollegen seiner Wissenschaft als Science-Fiction-Autor eingestuft......

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10428


zwinkern
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1058835) Verfasst am: 06.08.2008, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Arena-Bey" postid=1058815]
Gnazz hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Arena-Bey

Zitat:
Festzuhalten bleibt für mich: Verzicht auf Kinder ist eine Selbstbezogenheit.


Totschlagsargument Nr. 1


m.E. bei Kenntnis der Sachlage ein Bumerang

Zitat:


Definitiv falsch
Wie Lücke schon schrieb ist die Genetik der Arterhaltung ( Darwinistischer Ansatz )
keine Erkenntnis ,sonder eine Theorie ,welche durch R.D. im Buch
"Das egoistische Gen" m.E. widerlegt worden ist.

Um es mit R.D. Worten zu sagen ,es ist genau so sinnvoll( genetisch betrachtet )sich um das Leben seines Bruders/Schwester zu sorgen, wie um das Leben eines leiblichen Nachwuchses.

Gruß
Gnazz


Hier die Gegenmeinung und Dawkins wird mittlerweile schon vielen Kollegen seiner Wissenschaft als Science-Fiction-Autor eingestuft......

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10428


zwinkern


Mir fehlt wie immer eine Selbstreflektion! Deswegen schenke ich dem keine Beachtung
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1058838) Verfasst am: 06.08.2008, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gnazz hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Arena-Bey

Zitat:
Festzuhalten bleibt für mich: Verzicht auf Kinder ist eine Selbstbezogenheit.


Totschlagsargument Nr. 1


m.E. bei Kenntnis der Sachlage ein Bumerang

Zitat:
Dazu knappe Begrüdung: jedem Lebenwesen ist die Arterhaltung genetisch mitgegeben,


Garniert mit einer banalen Erkenntnis.


Definitiv falsch
Wie Lücke schon schrieb ist die Genetik der Arterhaltung ( Darwinistischer Ansatz )
keine Erkenntnis ,sonder eine Theorie ,welche durch R.D. im Buch
"Das egoistische Gen" m.E. widerlegt worden ist.

Um es mit R.D. Worten zu sagen ,es ist genau so sinnvoll( genetisch betrachtet )sich um das Leben seines Bruders/Schwester zu sorgen, wie um das Leben eines leiblichen Nachwuchses.

Gruß
Gnazz


Tut mir Leid Pillepalle [/quote]
Ähm er hat recht... Wieso machst du das? Geschockt
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1058862) Verfasst am: 06.08.2008, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Gott_der_Luecke" postid=1058835]
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Gnazz hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Arena-Bey

Zitat:
Festzuhalten bleibt für mich: Verzicht auf Kinder ist eine Selbstbezogenheit.


Totschlagsargument Nr. 1


m.E. bei Kenntnis der Sachlage ein Bumerang

Zitat:


Definitiv falsch
Wie Lücke schon schrieb ist die Genetik der Arterhaltung ( Darwinistischer Ansatz )
keine Erkenntnis ,sonder eine Theorie ,welche durch R.D. im Buch
"Das egoistische Gen" m.E. widerlegt worden ist.

Um es mit R.D. Worten zu sagen ,es ist genau so sinnvoll( genetisch betrachtet )sich um das Leben seines Bruders/Schwester zu sorgen, wie um das Leben eines leiblichen Nachwuchses.

Gruß
Gnazz


Hier die Gegenmeinung und Dawkins wird mittlerweile schon vielen Kollegen seiner Wissenschaft als Science-Fiction-Autor eingestuft......

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10428


zwinkern


Mir fehlt wie immer eine Selbstreflektion! Deswegen schenke ich dem keine Beachtung

habs überflogen und er widerlegt nicht, sondern würde sogar eher sagen, dass er Dawkins Thesen über das egoistische Gen untermauert. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Was für eine Blamage! Lachen
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1058869) Verfasst am: 06.08.2008, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:


Hier die Gegenmeinung und Dawkins wird mittlerweile schon vielen Kollegen seiner Wissenschaft als Science-Fiction-Autor eingestuft......

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10428


Das ist eine Gegenmeinung ? Traurig

"Die Soziobiologie stellte um von der aufs Individuum bezogenen Betrachtungsweise auf eine genbezogene: Wenn ich mich für meinen Bruder opfere, unterstütze ich auch 'meine' Gene, denn mein Bruder hat die Hälfte der Erbsubstanz mit mir gemeinsam; und damit unterstütze ich natürlich auch das 'Opferungsgen'. Diese Umstellung eröffnete einen riesigen Bereich an Folgeforschungen und -überlegungen
.....
.......
...........
Die Zwischenwelt der Sprache (in einem weiten Sinn), die sich zwischen das seit Jahrhunderttausenden fast gleich gebliebene evolutionäre Erbe und die Veränderungen der Umwelt schiebt, könnte man als 'Kultur' bezeichnen. Sie ist nichts, was man sich als Mirakel denken muss, das auf mysteriöse Weise zur biologischen Natur des Menschen hinzugekommen wäre. Aber sie macht tatsächlich die Sonderart des Menschen aus und ist insofern nicht reduzierbar auf das Gemeinsame der Lebewesen."

Dieser Text sagt nichts Gegenteiliges aus , er führt nur einen "neuen" Begriff ein ( Kultur ).
Aber auch dieses nimmt R.D. mit in seine Theorie auf ,nur nennt er es Meme ,soweit ich mich erinnere .

Und ein gute Science-Fiction-Autor sollte schon mal Gastautor bei Perry Rhodan gewesen sein ,
was er definitiv nicht war . Sehr glücklich
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1058888) Verfasst am: 06.08.2008, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gnazz hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:


Hier die Gegenmeinung und Dawkins wird mittlerweile schon vielen Kollegen seiner Wissenschaft als Science-Fiction-Autor eingestuft......

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10428


Das ist eine Gegenmeinung ? Traurig

"Die Soziobiologie stellte um von der aufs Individuum bezogenen Betrachtungsweise auf eine genbezogene: Wenn ich mich für meinen Bruder opfere, unterstütze ich auch 'meine' Gene, denn mein Bruder hat die Hälfte der Erbsubstanz mit mir gemeinsam; und damit unterstütze ich natürlich auch das 'Opferungsgen'. Diese Umstellung eröffnete einen riesigen Bereich an Folgeforschungen und -überlegungen
.....
.......
...........
Die Zwischenwelt der Sprache (in einem weiten Sinn), die sich zwischen das seit Jahrhunderttausenden fast gleich gebliebene evolutionäre Erbe und die Veränderungen der Umwelt schiebt, könnte man als 'Kultur' bezeichnen. Sie ist nichts, was man sich als Mirakel denken muss, das auf mysteriöse Weise zur biologischen Natur des Menschen hinzugekommen wäre. Aber sie macht tatsächlich die Sonderart des Menschen aus und ist insofern nicht reduzierbar auf das Gemeinsame der Lebewesen."

Dieser Text sagt nichts Gegenteiliges aus , er führt nur einen "neuen" Begriff ein ( Kultur ).
Aber auch dieses nimmt R.D. mit in seine Theorie auf ,nur nennt er es Meme ,soweit ich mich erinnere .

Und ein gute Science-Fiction-Autor sollte schon mal Gastautor bei Perry Rhodan gewesen sein ,
was er definitiv nicht war . Sehr glücklich

Jup! Kultur nennt er Meme und er stellt es auch schön dar, dass auch das zur "egoistischen Evolution" dazu gehört und sich der Mensch je nach Mem sich typisch egoistisch verhält.

Aber merke: Arena-Bey interessiert sich nicht für die Wahrheit, sondern er versucht schon seit Monaten verzweifelt seine Ideologie hier zu untermauern, was ihm aber noch niemals gelungen ist! zwinkern
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1059215) Verfasst am: 07.08.2008, 01:17    Titel: Re: Irakische Christen Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Christenverfolgung in muslimischen Ländern

Es passt zum eigentlichen Thema dieses Threads, wenn man die Anführungszeichen aus seinem Titel entfernt.
Leichtes Opfer Christentum:

http://www.youtube.com/watch?v=TbIYn4VGTVI

Was die im Film gezeigte Nonne leistet, beinhaltet übrigens das, was ich für den Kern des Christentums halte.
Die Verfolgung von Christen ist doch genauso schlimm wie die Verfolgung von Menschen überhaupt. Wieso stellst du die Opferrolle der Christen immer wieder so heraus?

1. Weil das Christentum die weltweit am stärksten und teils heute noch blutig verfolgte Religion ist, besonders in muslimischen Ländern und das hier, so weit ich weiss, noch nicht angesprochen wurde.
2. Weil das Beispiel der im Film gezeigten Nonne so wunderbar das verdeutlicht, was ich unter Christentum verstehe.
3. Weil es eventuell sogar zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückführt.
4. Weil man einige Religionskritiker, die sich am liebsten nur gegen das Christentum wenden (siehe meine Signatur), so wunderbar damit ärgern kann.
_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1059245) Verfasst am: 07.08.2008, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

GdL schrieb:

Jup! Kultur nennt er Meme und er stellt es auch schön dar, dass auch das zur "egoistischen Evolution" dazu gehört und sich der Mensch je nach Mem sich typisch egoistisch verhält.

Aber merke: Arena-Bey interessiert sich nicht für die Wahrheit, sondern er versucht schon seit Monaten verzweifelt seine Ideologie hier zu untermauern, was ihm aber noch niemals gelungen ist!


ich meine:

Jup ? ist das der Zimmermann aus Nazareth ? Der würde sich hier in Köln aber mit 2 p schreiben

zwinkern

weiter:
1.ist das ganze ein Nebenkriegsschauplatz hier

2.die verlinkte Stelle ist schon eine Kritik an der These des sog. egoistischen Gens, weil er sich dezidiert mit dem "erstellten" Begriff Mem, der umstritten ist, und der viele Fragen in der These des Ego-Gens üerdeckt, auseinandersetzt. Ich verbleibe im Begriff der Kultur, der mir gesicherter erscheint.
3. als Einfügung eine weitere Gegenmeinung von Prof. Helmut Hille aus 2000 :

........sich selbst zu verstehen, heißt, sich als lebendiges Wesen zu verstehen. Von daher lautet die auch für den Philosophen wichtigste Frage: Was ist Leben? Sie ist das philosophische Universalproblem, in dem alle anderen Probleme wurzeln. Ähnlich wie Physiker die Gravitation oft genug durch ihre Folgen erklären wollen, was natürlich ohne Erklärungswert ist, so wird in der Biologie das Leben gern anhand seiner Folgen beschrieben, wie Anpassung, Kreisläufe, Fortpflanzung, Zielstrebigkeit usw. Selbst Maturana kommt mit der "Autopoiese", aus der Luhmann eine allgemeine Systemtheorie entwickelte, über die Beschreibung des Phänomens "Lebens", als eines sich selbst reproduzierenden Prozesses, nicht hinaus. Heute versucht man, in der so beliebten reduktionistischen Sicht, uns weiß zu machen, das Leben wäre nur ein Zwischenstadium egoistischer Gene. Richtig am "egoistischen Gen" ist der Egoismus des Lebens, wenn dabei nicht übersehen wird, daß zum Überleben notwendig auch altruistische Verhaltensweisen gehören, z.B. zwischen Mutter und Kind oder in einer sich gegenseitig unterstützenden Gruppe. Was Leben ist, erkennt man m.E. am besten an den allereinfachsten Strukturen, am deutlichsten sogar an jenen, die Biologen nur ungern oder gar nicht als "Leben" akzeptieren möchten: an Viren und Prionen. Ihre Existenz belegt die Unzulänglichkeit der üblichen Auffassung von Leben, die sich an den für uns auffälligsten Lebenserscheinungen orientiert und die den eigentlichen brutalen Charakter von Leben nicht wahr haben will. Aber gerade Viren und BSE-Prionen demonstrieren ganz klar und ohne Schnörkel, was das Leben ausmacht:
Leben ist die Fähigkeit einer materiellen Struktur, fremde Strukturen in die eigene zu verwandeln,
letztlich mit dem Ziel, sich selbst zu reproduzieren,
was die einzige Aufgabe von Lebewesen ist !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Für mich liegt darain deshalb ein Denkansatz die aufschäumende Selbbezogenheit des Heute in Hinsicht auf den Fortschritt der eigen Art Mensch immer wieder zu hinterfragen.

Demnach für mich eindeutig imer auf kritischen Kurs bleiben und nicht einer "modernen" These hinterherspringen. Tradierte Thesen , wie Kultur, christliche Werte, humanistisch geprägtes Denken etc haben sicher mehr angehäufte Substanz als noch zu klärende Prozesse, die ggf. diese Kategorien zu einem Fortschrit verhelfen.

U.a. deswegen ist das Christentum kein leichtes Opfer, weil es wenn auch mit Bleischuhen an den Füßen - einen Fortschritt innerhalb des menschlichen gemeinschaftlichen Lebens ermöglicht. Die chritsliche Soziallehre eines O. Nell Breuning und seinen Mitstrietern bietet heute Lösungsansätze um einem drängenden Problem ( Globalisierung ) etwas entgegensetzen zu können.

Also, Denkanstöße gibt es da genug....... zwinkern
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1059264) Verfasst am: 07.08.2008, 09:09    Titel: Re: Irakische Christen Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Christenverfolgung in muslimischen Ländern

Es passt zum eigentlichen Thema dieses Threads, wenn man die Anführungszeichen aus seinem Titel entfernt.
Leichtes Opfer Christentum:

http://www.youtube.com/watch?v=TbIYn4VGTVI

Was die im Film gezeigte Nonne leistet, beinhaltet übrigens das, was ich für den Kern des Christentums halte.

Missionieren? Lachen


Sprüche kloppen?

OK du hast recht. Einigen wir uns auf Sprüche kloppen und missionieren gleichermaßen? zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Gott_der_Luecke am 07.08.2008, 09:33, insgesamt einmal bearbeitet
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1059269) Verfasst am: 07.08.2008, 09:16    Titel: Re: Irakische Christen Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Christenverfolgung in muslimischen Ländern

Es passt zum eigentlichen Thema dieses Threads, wenn man die Anführungszeichen aus seinem Titel entfernt.
Leichtes Opfer Christentum:

http://www.youtube.com/watch?v=TbIYn4VGTVI

Was die im Film gezeigte Nonne leistet, beinhaltet übrigens das, was ich für den Kern des Christentums halte.
Die Verfolgung von Christen ist doch genauso schlimm wie die Verfolgung von Menschen überhaupt. Wieso stellst du die Opferrolle der Christen immer wieder so heraus?

1. Weil das Christentum die weltweit am stärksten und teils heute noch blutig verfolgte Religion ist, besonders in muslimischen Ländern und das hier, so weit ich weiss, noch nicht angesprochen wurde.
2. Weil das Beispiel der im Film gezeigten Nonne so wunderbar das verdeutlicht, was ich unter Christentum verstehe.
3. Weil es eventuell sogar zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückführt.
4. Weil man einige Religionskritiker, die sich am liebsten nur gegen das Christentum wenden (siehe meine Signatur), so wunderbar damit ärgern kann.

1. Blödsinn... das liegt höchstens daran, weil es zu viele gibt. Es zwingt sie keiner böse äh Christen zu sein.
2. Teilweise ich auch, aber gerade das ist ja das Schlimme!
3. Tatsächlich?
4. Nur weil du es immer wieder wiederholst wirds nicht richtiger. Tatsache ist, dass weltweit die Moslems am Schlechtesten dastehen und dann als nächstes die "Jesusmörder" also die Juden und dann nach Längen kommt erst das Christentum. Finde dich mit den Tatsachen ab.


Zuletzt bearbeitet von Gott_der_Luecke am 07.08.2008, 09:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1059276) Verfasst am: 07.08.2008, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
GdL schrieb:

Jup! Kultur nennt er Meme und er stellt es auch schön dar, dass auch das zur "egoistischen Evolution" dazu gehört und sich der Mensch je nach Mem sich typisch egoistisch verhält.

Aber merke: Arena-Bey interessiert sich nicht für die Wahrheit, sondern er versucht schon seit Monaten verzweifelt seine Ideologie hier zu untermauern, was ihm aber noch niemals gelungen ist!


ich meine:

Jup ? ist das der Zimmermann aus Nazareth ? Der würde sich hier in Köln aber mit 2 p schreiben

zwinkern

weiter:
1.ist das ganze ein Nebenkriegsschauplatz hier

2.die verlinkte Stelle ist schon eine Kritik an der These des sog. egoistischen Gens, weil er sich dezidiert mit dem "erstellten" Begriff Mem, der umstritten ist, und der viele Fragen in der These des Ego-Gens üerdeckt, auseinandersetzt. Ich verbleibe im Begriff der Kultur, der mir gesicherter erscheint.
3. als Einfügung eine weitere Gegenmeinung von Prof. Helmut Hille aus 2000 :

........sich selbst zu verstehen, heißt, sich als lebendiges Wesen zu verstehen. Von daher lautet die auch für den Philosophen wichtigste Frage: Was ist Leben? Sie ist das philosophische Universalproblem, in dem alle anderen Probleme wurzeln. Ähnlich wie Physiker die Gravitation oft genug durch ihre Folgen erklären wollen, was natürlich ohne Erklärungswert ist, so wird in der Biologie das Leben gern anhand seiner Folgen beschrieben, wie Anpassung, Kreisläufe, Fortpflanzung, Zielstrebigkeit usw. Selbst Maturana kommt mit der "Autopoiese", aus der Luhmann eine allgemeine Systemtheorie entwickelte, über die Beschreibung des Phänomens "Lebens", als eines sich selbst reproduzierenden Prozesses, nicht hinaus. Heute versucht man, in der so beliebten reduktionistischen Sicht, uns weiß zu machen, das Leben wäre nur ein Zwischenstadium egoistischer Gene. Richtig am "egoistischen Gen" ist der Egoismus des Lebens, wenn dabei nicht übersehen wird, daß zum Überleben notwendig auch altruistische Verhaltensweisen gehören, z.B. zwischen Mutter und Kind oder in einer sich gegenseitig unterstützenden Gruppe. Was Leben ist, erkennt man m.E. am besten an den allereinfachsten Strukturen, am deutlichsten sogar an jenen, die Biologen nur ungern oder gar nicht als "Leben" akzeptieren möchten: an Viren und Prionen. Ihre Existenz belegt die Unzulänglichkeit der üblichen Auffassung von Leben, die sich an den für uns auffälligsten Lebenserscheinungen orientiert und die den eigentlichen brutalen Charakter von Leben nicht wahr haben will. Aber gerade Viren und BSE-Prionen demonstrieren ganz klar und ohne Schnörkel, was das Leben ausmacht:
Leben ist die Fähigkeit einer materiellen Struktur, fremde Strukturen in die eigene zu verwandeln,
letztlich mit dem Ziel, sich selbst zu reproduzieren,
was die einzige Aufgabe von Lebewesen ist !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Für mich liegt darain deshalb ein Denkansatz die aufschäumende Selbbezogenheit des Heute in Hinsicht auf den Fortschritt der eigen Art Mensch immer wieder zu hinterfragen.

Demnach für mich eindeutig imer auf kritischen Kurs bleiben und nicht einer "modernen" These hinterherspringen. Tradierte Thesen , wie Kultur, christliche Werte, humanistisch geprägtes Denken etc haben sicher mehr angehäufte Substanz als noch zu klärende Prozesse, die ggf. diese Kategorien zu einem Fortschrit verhelfen.

U.a. deswegen ist das Christentum kein leichtes Opfer, weil es wenn auch mit Bleischuhen an den Füßen - einen Fortschritt innerhalb des menschlichen gemeinschaftlichen Lebens ermöglicht. Die chritsliche Soziallehre eines O. Nell Breuning und seinen Mitstrietern bietet heute Lösungsansätze um einem drängenden Problem ( Globalisierung ) etwas entgegensetzen zu können.

Also, Denkanstöße gibt es da genug....... zwinkern


Du bist dämlich! Das darf ich jetzt aber mal sagen.
Das "egoistische Gen" wurde von den meisten Forschern bestätigt und auch dein Professor bestätigt es. Dawkins ist durchaus bewusst, dass es altruistisches Verhalten gibt, was aber genau so egoistisch ist... Wenn eine Mutter ihr Kind schützt liegt es daran, weil sie IHRE Gene verteidigen möchte und es von der Mutter der egoistische Drang ist ihre Gene zu erhalten und weiterzugeben. Wenn ein Mensch etwas Gutes tut, dann erwartet er auch, dass man ihm etwas Gutes tut. Das menschliche Denken des "nett"-seins beruht auf puren Egoismus: "Bin ich nett zu dir... bist du wahrscheinlich nett zu mir." "Bin ich böse zu dir, bist du wahrscheinlich böse zu mir." Das Leben ist purer Egoismus. Finde dich damit ab!
Es gibt keine unchristliche Kritik am egoistischen Gen... Auch das hier ist keine. Er findet nur den Begriff doof, aber das ist sein Problem und nicht das Problem eines der intellektuellesten Menschen der Welt: RICHARD DAWKINS!

Christliche Werte sind heute unfortschrittlich. Finde dich damit ab. Sie haben nix mit der Realität zu tun und das ist auch gut so.

Finde dich mit den Tatsachen ab und hänge dich nicht immer an irgendwelchen nicht wirklich vorhandenen Strohhalmen. Hattest du hier schon irgendwann recht? NÖ! Wie gesagt... dich interessiert nicht die Wahrheit. Du willst einfach nur deine falsche christliche Ideologie bestätigt bekommen, aber nichts, aber auch wirklich garnichts spricht dafür!


Zuletzt bearbeitet von Gott_der_Luecke am 07.08.2008, 09:39, insgesamt einmal bearbeitet
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1059278) Verfasst am: 07.08.2008, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
. Wenn ein Mensch etwas Gutes tut, dann erwartet er auch, dass man ihm etwas Gutes tut.


Gott ist da noch schlimmer. Er verlangt für gute Taten Anbetung und rottet mal aus, wenn es ihm nicht in den Kram passt zwinkern Also lieber ein menschlisches Ego-Gen als ein göttliches.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1059292) Verfasst am: 07.08.2008, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gdl, du bist ja religiöser als ich zwinkern

beschränke deine Sict nicht so sehr auf deine Bibel. Es ist und bleibt umstritten. Die ganze Sozialbiologie ist umstritten.

Sicher wird es mir nicht gelingen, die Grundlage zu erschüttern, dazu bin ich zu dämlich zwinkern aber viele Denker haben gute Argumente um sich der These des egoistischen Genes kritisch zu näher.

Für mich ist die Interpretation in das Menschsein hinein, die aus der These des egositischen Gens ertsellt wird, nicht nachvollziehbar.
Die Erklärungsmodelle für das Entstehen von Altruismus, Egoismus seitens der Sozilabiologen per eGen ist schon ein Fortschritt über die rein naturalistische Sicht des Darwinismus hinaus. Ergänzt ihn aber er ersetzt ihn nicht.
Beweis ist für mich, dass es 10.000 Jahre ohne diese Erkenntnis ging, der Mensch sich seine Regeln ohne diese Erkenntnis schuf. Seit diese Erkenntnisse in der Welt sind, ist eine Vebessereung der menschlichen Gesellschaft nicht ansatzweise zu erkenen. Es werden aus den anscheinend schlüssige Erkenntnisse Theorien abgeleitet aber einen Prozess zur Verbesserung der humanen Situation tritt nicht ein.

Hat uns dann die andere Art der Beschreibung der Steuerung des menschlichen Verhaltens mittels e-gen und Memen weitergeholfen ?

Gewagte These meinerseits; vielleicht verhindert gerade die noch unausgegorene Interpretation der Endeckung des egoistischen Genes, die diese Weiterentwicklung ins Positve verhindert ...... zwinkern

sine fidem nulla ratio


Zuletzt bearbeitet von Arena-Bey am 07.08.2008, 10:36, insgesamt einmal bearbeitet
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MilleSabor
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Anmeldungsdatum: 03.07.2008
Beiträge: 151
Wohnort: Berlin, Europa

Beitrag(#1059299) Verfasst am: 07.08.2008, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Beweis ist für mich, dass es 10.000 Jahre ohne diese Erkenntnis ging, der Mensch sich seine Regeln ohne diese Erkenntnis schuff, .


Nein, der Mensch (oder auch keine übernatürliche Hilfskonstruktion...) schuf diese Regeln nicht und er schuf "sich" diese Regeln schon gar nicht. Es scheint sich dagegen immer mehr herauszustellen, dass viele der Eigenschaften, die wir so hoch bewerten das Ergebnis einer Selektion ist: siehe z.B. Tit-for-tat.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Seit diese Erkenntnisse in der Welt sind, ist eine Vebesereung der menschlichen Gesellschaft nicht ansatzweise zu erkenen. Es werden aus den anscheinend schlüssige Erkenntnisse Theorien abgeleitet aber einen Prozess zur Verbesserung der humanen Situation tritt nicht ein.


Vielleicht weil wir wirklich in der "Besten aller möglichen Welten" leben (ich weiß, Leibniz hat das anders gemeint - aber gerade die auffallende Übereinstimmung sozialer Phänomene mit mathematischen Modellen läßt diesen Schluß durchaus zu).
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"Schon gemeinsame Brechreize schaffen eine Art ausreichender Sympathie"
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Arena-Bey
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Beitrag(#1059302) Verfasst am: 07.08.2008, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

MilleSabor hat folgendes geschrieben:

Nein, der Mensch (oder auch keine übernatürliche Hilfskonstruktion...) schuf diese Regeln nicht und er schuf "sich" diese Regeln schon gar nicht. Es scheint sich dagegen immer mehr herauszustellen, dass viele der Eigenschaften, die wir so hoch bewerten das Ergebnis einer Selektion ist: siehe z.B. Tit-for-tat.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Seit diese Erkenntnisse in der Welt sind, ist eine Vebesereung der menschlichen Gesellschaft nicht ansatzweise zu erkenen. Es werden aus den anscheinend schlüssige Erkenntnisse Theorien abgeleitet aber einen Prozess zur Verbesserung der humanen Situation tritt nicht ein.


Vielleicht weil wir wirklich in der "Besten aller möglichen Welten" leben (ich weiß, Leibniz hat das anders gemeint - aber gerade die auffallende Übereinstimmung sozialer Phänomene mit mathematischen Modellen läßt diesen Schluß durchaus zu).


Deinen ersten Einwand verstehe ich aus der Sicht einer Betrachtung des Problems von oben nach unten oder aus dem nachher heraus. Ich gehe aber davon aus, dass der mMensch , es nicht wusste aber erkannte, dass er Regeln brauchte um sich gegen die in umgebende lebensfeindliche Welt durchzusetzen. Dadurch, dass er dies "fühlte" und konsequent dieses "Fühlen " in eine Prozesssteuerung ausbaute, sind wir heute noch da.

Also ich versuche aus der Unkenntnis der Sachlage zur Erkenntnis ( unten nach oben ) zu kommen. Deshalb bestehen da sicher Unterschiede in der zugeschriebenen Bedeutung der jetzt vorhandenen Erkenntnis.

Mit der besten alle Welten bin ich bei dir. Candide und die Kunigunde Kohl lassen grüßen..... zwinkern
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Beitrag(#1059305) Verfasst am: 07.08.2008, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Hallo Gdl, du bist ja religiöser als ich zwinkern

beschränke deine Sict nicht so sehr auf deine Bibel. Es ist und bleibt umstritten. Die ganze Sozialbiologie ist umstritten.

Sicher wird es mir nicht gelingen, die Grundlage zu erschüttern, dazu bin ich zu dämlich aber viele Denker haben gute Argumente um sich der These des egoistischen Genes kritisch zu näher.

Für mich ist die Interpretation in das Menschsein hinein, die aus der These des egositischen Gens ertsellt wird, nicht nachvollziehbar.
Die Erklärungsmodelle für das Entstehen von Altruismus, Egoismus seitens der Sozilabiologen ist schon ein Fortschritt über die rein naturalistische Sicht des Darwinismus. Es ergänzt ihn aber er ersetzt ihn nicht. Beweis ist für mich, dass es 10.000 Jahre ohne diese Erkenntnis ging, der Mensch sich seine Regeln ohne diese Erkenntnis schuff, . Seit diese Erkenntnisse in der Welt sind, ist eine Vebesereung der menschlichen Gesellschaft nicht ansatzweise zu erkenen. Es werden aus den anscheinend schlüssige Erkenntnisse Theorien abgeleitet aber einen Prozess zur Verbesserung der humanen Situation tritt nicht ein.

Gewagte These meinerseits; vielleicht verhindert gerade die noch unausgegorene Interpretation der Endeckung des egoistischen Genes, die diese Weiterentwicklung ins Positve verhindert ...... zwinkern



sine fidem nulla ratio

Sie ist ausschließlich umstritten bei deinen geisteskranken Theologen. Schon mal daran gedacht? Und dir ist schon klar, dass die keine rationale Bildung besitzen und sie nur versuchen ihre Ideologie zu verteidigen. Ich bin nicht religiös. Es ist für mich extrem nachvollziehbar und ich entdecke daran keinen Fehler...
Diesmal hebe ich mal deine Zirkelschlüsse deutlich hervor...
Es ging auch 10000 Jahre ohne Computer, Fernseher, Zeitung, Schrift, Gesundheitsversorgung, Kanalisation, Warmwasser... soll ich weiter aufzählen? Mit den Augen rollen
Du behauptest einfach, dass eine Verbesserung der Gesellschaft nicht zu erkennen ist... Außer das es extremster Schwachsinn ist, wie begründest du das, außer durch den ideologischen Schmarrn deiner Sektenführer?
Die Frage ist auch muss sich durch Erekenntnisse immer etwas gesellschaftlich verbessern? Durch Einsteins Relativitätstheorie hat sich die Gesellschaft auch nicht verbessert. Das liegt aber auch einfach daran, da solche Erkenntnisse für einen großen Teil der Bevölkerung irrelevant sind, da viele einfach nur ihr Leben leben wollen und es außerdem nicht verstehen. Es erklärt aber trotzdem für Menschen die es verstehen bzw. verstehen wollen sehr deutlich und logisch warum Menschen handeln, wie sie handeln in jeder Lebenslage. Man muss sich das egoistische Gen natürlich versuchen mehr zu Nutze zu machen, aber wie es eben nachweisbar ist verbessert sich die Welt auf jeden Fall... Das natürlich nich alles schön ist, das ist klar, aber das wird die Welt auch nie sein und wenn man natürlich nur den Blick auf die falschen ideologischen Vorstellungen hat, dann verbessert sich die Welt so oder so nie (für dich).
Du behauptest einfach irgend etwas und gibst dem egoistischen Gen auch noch die Schuld oder wie seh ich das?
Deine Argumentation wirkt etwa so: "Es gibt zu viele Ameisen... Die Vögel sind schuld." Es gibt tatsächlich zu viele Ameisen? Sind die Vögel wirklich schuld?
Wie kommst du zu dem Schluss, dass die Welt nicht besser wird? Weil es dir die christlichen Demagogen einreden? Wach auf! Die Welt ist vielleicht schlimm, aber sie wird besser, auch wenns nicht schnell geht, aber sie wird besser aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse und Religion hindert daran, dass die Welt besser wird, was schon in vielen Studien belegt ist.
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1059306) Verfasst am: 07.08.2008, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
MilleSabor hat folgendes geschrieben:

Nein, der Mensch (oder auch keine übernatürliche Hilfskonstruktion...) schuf diese Regeln nicht und er schuf "sich" diese Regeln schon gar nicht. Es scheint sich dagegen immer mehr herauszustellen, dass viele der Eigenschaften, die wir so hoch bewerten das Ergebnis einer Selektion ist: siehe z.B. Tit-for-tat.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Seit diese Erkenntnisse in der Welt sind, ist eine Vebesereung der menschlichen Gesellschaft nicht ansatzweise zu erkenen. Es werden aus den anscheinend schlüssige Erkenntnisse Theorien abgeleitet aber einen Prozess zur Verbesserung der humanen Situation tritt nicht ein.


Vielleicht weil wir wirklich in der "Besten aller möglichen Welten" leben (ich weiß, Leibniz hat das anders gemeint - aber gerade die auffallende Übereinstimmung sozialer Phänomene mit mathematischen Modellen läßt diesen Schluß durchaus zu).


Deinen ersten Einwand verstehe ich aus der Sicht einer Betrachtung des Problems von oben nach unten oder aus dem nachher heraus. Ich gehe aber davon aus, dass der mMensch , es nicht wusste aber erkannte, dass er Regeln brauchte um sich gegen die in umgebende lebensfeindliche Welt durchzusetzen. Dadurch, dass er dies "fühlte" und konsequent dieses "Fühlen " in eine Prozesssteuerung ausbaute, sind wir heute noch da.

Also ich versuche aus der Unkenntnis der Sachlage zur Erkenntnis ( unten nach oben ) zu kommen. Deshalb bestehen da sicher Unterschiede in der zugeschriebenen Bedeutung der jetzt vorhandenen Erkenntnis.

Mit der besten alle Welten bin ich bei dir. Candide und die Kunigunde Kohl lassen grüßen..... zwinkern

...was ja wiederum auf Egoismus zurückzuführen wäre! zwinkern
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Arena-Bey
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Beitrag(#1059308) Verfasst am: 07.08.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

GdL schrieb:

Es ging auch 10000 Jahre ohne Computer, Fernseher, Zeitung, Schrift, Gesundheitsversorgung, Kanalisation, Warmwasser...

das Argument zieht nicht. Vor 10.000 Jahren brauchte der Mensch eine funktionierede gute Speerspitze, die hat in dann in die Lage versetzt irgendwann mal einen PC zu benötigen. Dieser Entwicklung lief dann die Erkenntniss über das mehr an Wissen über sich in Welenbewegungung nebenher mit.

Deshalb bleibt mein Einwand in der Ursache richtig.
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MilleSabor
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Beitrag(#1059310) Verfasst am: 07.08.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
MilleSabor hat folgendes geschrieben:

Nein, der Mensch (oder auch keine übernatürliche Hilfskonstruktion...) schuf diese Regeln nicht und er schuf "sich" diese Regeln schon gar nicht. Es scheint sich dagegen immer mehr herauszustellen, dass viele der Eigenschaften, die wir so hoch bewerten das Ergebnis einer Selektion ist: siehe z.B. Tit-for-tat.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Seit diese Erkenntnisse in der Welt sind, ist eine Vebesereung der menschlichen Gesellschaft nicht ansatzweise zu erkenen. Es werden aus den anscheinend schlüssige Erkenntnisse Theorien abgeleitet aber einen Prozess zur Verbesserung der humanen Situation tritt nicht ein.


Vielleicht weil wir wirklich in der "Besten aller möglichen Welten" leben (ich weiß, Leibniz hat das anders gemeint - aber gerade die auffallende Übereinstimmung sozialer Phänomene mit mathematischen Modellen läßt diesen Schluß durchaus zu).


Deinen ersten Einwand verstehe ich aus der Sicht einer Betrachtung des Problems von oben nach unten oder aus dem nachher heraus. Ich gehe aber davon aus, dass der mMensch , es nicht wusste aber erkannte, dass er Regeln brauchte um sich gegen die in umgebende lebensfeindliche Welt durchzusetzen. Dadurch, dass er dies "fühlte" und konsequent dieses "Fühlen " in eine Prozesssteuerung ausbaute, sind wir heute noch da.

Also ich versuche aus der Unkenntnis der Sachlage zur Erkenntnis ( unten nach oben ) zu kommen. Deshalb bestehen da sicher Unterschiede in der zugeschriebenen Bedeutung der jetzt vorhandenen Erkenntnis.

Mit der besten alle Welten bin ich bei dir. Candide und die Kunigunde Kohl lassen grüßen..... zwinkern


um, die Welt ist lebensfeindlich? Das ist mir neu... Was sind denn dann Merkur, Jupiter oder Schwarze Löcher (und selbst in denen siedeln Science-Fiction-Autoren Leben an)? NOCH lebensfeindlicher?

Und es geht nicht darum, dass der Mensch erkannte, dass er Regeln brauchte - der Mensch tut nämlich genau das, was Du behauptest nicht zu tun: Die Regeln waren zuerst da (sieh' Dir doch nur mal eine beliebe Seevögel-Kolonie an - interessanterweise hat das menschliche Sexualleben wesentlich mehr mit dem Sozialverhalten in einer Vogelkolonie als mit dem von Primaten gemein [man sagt ja umgangsprachlich auch "Vögeln!" - sorry, could not resist]) und der Mensch hat dem nur einen "Erklärungsversuch" übergestülpt.
Da war auch nicht viel mit Feintuning - gutes Beispiel ist doch die Kirche: Mit Konfrontation ist sie irgendwann nicht mehr weitergekommen: Wo vorher Leute mit anderer Auffassung einfach mal schnell gegrillt wurden, wird jetzt ein Love-bombing-Kuschelkurs gesucht. Statt Massaker in Jerusalem anzurichten und zu hoffen, dass "der Herr die seinen schon erkennen wird", schicken wir jetzt mal Albanische Nonnen nach Indien...
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Beitrag(#1059313) Verfasst am: 07.08.2008, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
GdL schrieb:

Es ging auch 10000 Jahre ohne Computer, Fernseher, Zeitung, Schrift, Gesundheitsversorgung, Kanalisation, Warmwasser...

das Argument zieht nicht. Vor 10.000 Jahren brauchte der Mensch eine funktionierede gute Speerspitze, die hat in dann in die Lage versetzt irgendwann mal einen PC zu benötigen. Dieser Entwicklung lief dann die Erkenntniss über das mehr an Wissen über sich in Welenbewegungung nebenher mit.

Deshalb bleibt mein Einwand in der Ursache richtig.

Nö definitiv nicht. Wieso benutzte der Mensch vor 10000 Jahren eine Speerspitze? Richtig... aus Egoismus, weil er aus egoistischen Gründen satt werden will. Danke, dass du mir immer die Belege auf ein Tablett servierst!

Willst du Menschen also belügen und einen von Gott erzählen? Manche Erkenntnisse sind eben hart und man muss sich damit abfinden. Du wirkst ein wenig so: "Ach egal ob die Erkenntnis stimmt... Sie klingt für mich nicht gut und bleib deswegen bei meiner schönen Ideologie und versuche auch andere Menschen davor zu bewahren zu solch unangenehmen Erkenntnissen zu kommen"
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Arena-Bey
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Beitrag(#1059314) Verfasst am: 07.08.2008, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

ach, der Säbelzahntiger war das Kuscheltier vom homo sapiens .... Lachen
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MilleSabor
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Beitrag(#1059315) Verfasst am: 07.08.2008, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
ach, der Säbelzahntiger war das Kuscheltier vom homo sapiens .... Lachen


Huh? Dieser Beitrag war selten dämlich! Es geht um innerartliches Verhalten. I-N-N-E-R-A-R-T-L-IC-H! Aber wahrscheinlich hast Du einfach zu viel 10000 BC gesehen - nur zu Deiner Info: das war KEIN Dokumentarfilm!
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Beitrag(#1059316) Verfasst am: 07.08.2008, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
GdL schrieb:

Es ging auch 10000 Jahre ohne Computer, Fernseher, Zeitung, Schrift, Gesundheitsversorgung, Kanalisation, Warmwasser...

das Argument zieht nicht. Vor 10.000 Jahren brauchte der Mensch eine funktionierede gute Speerspitze, die hat in dann in die Lage versetzt irgendwann mal einen PC zu benötigen. Dieser Entwicklung lief dann die Erkenntniss über das mehr an Wissen über sich in Welenbewegungung nebenher mit.

Deshalb bleibt mein Einwand in der Ursache richtig.

Nö definitiv nicht. Wieso benutzte der Mensch vor 10000 Jahren eine Speerspitze? Richtig... aus Egoismus, weil er aus egoistischen Gründen satt werden will. Danke, dass du mir immer die Belege auf ein Tablett servierst!

Willst du Menschen also belügen und einen von Gott erzählen? Manche Erkenntnisse sind eben hart und man muss sich damit abfinden. Du wirkst ein wenig so: "Ach egal ob die Erkenntnis stimmt... Sie klingt für mich nicht gut und bleib deswegen bei meiner schönen Ideologie und versuche auch andere Menschen davor zu bewahren zu solch unangenehmen Erkenntnissen zu kommen"


nö, wir reden jetzt aneinader vorbei. Egoismus wird nicht geleugnet zwinkern Die dem Egoismus zugeschriebene Bedeutung wird gewichtet..... zwinkern

da bin ich als Skeptiker und nahe am Menschen arbeitend etwas anderer Meinung als die Soziobiologen, die Thesen über den Egoismus neu erarbeiet haben wollen.
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MilleSabor
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Beitrag(#1059317) Verfasst am: 07.08.2008, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
da bin ich als Skeptiker


Gröhl... Der war gut!
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Beitrag(#1059318) Verfasst am: 07.08.2008, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
ach, der Säbelzahntiger war das Kuscheltier vom homo sapiens .... Lachen

Nö und nu?
Was du wollen uns sagen? Gehen dir Argumente aus, dass du jetzt albern wirst und völlig aus dem Zusammenhang schreibst? zwinkern
Aber auch hier... Der Mensch hat sich gegen den Säbelzahntiger verteidigt, weil er so egoistisch ist nicht gefressen werden zu wollen. Er könnte sich ja auch opfern, damit der Säbelzahntiger satt wird. zwinkern
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Beitrag(#1059320) Verfasst am: 07.08.2008, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

MilleSabor hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
ach, der Säbelzahntiger war das Kuscheltier vom homo sapiens .... Lachen


Huh? Dieser Beitrag war selten dämlich! Es geht um innerartliches Verhalten. I-N-N-E-R-A-R-T-L-IC-H! Aber wahrscheinlich hast Du einfach zu viel 10000 BC gesehen - nur zu Deiner Info: das war KEIN Dokumentarfilm!


ja schon klar......Inflation von Lachen , beduetet Minderung der Zeichenbedeutung...... zwinkern

das es innerartlich gemeint war, ist mir klar... deshalb ist deine These nicht unumstritten, denn heute noch gilt der Satz homo homine lupus est und die darfst dann den Säbelzahltiger durch den bösen Nachbarn ersetzen......

rübergekommen , was ich meine....??????
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Beitrag(#1059323) Verfasst am: 07.08.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
GdL schrieb:

Es ging auch 10000 Jahre ohne Computer, Fernseher, Zeitung, Schrift, Gesundheitsversorgung, Kanalisation, Warmwasser...

das Argument zieht nicht. Vor 10.000 Jahren brauchte der Mensch eine funktionierede gute Speerspitze, die hat in dann in die Lage versetzt irgendwann mal einen PC zu benötigen. Dieser Entwicklung lief dann die Erkenntniss über das mehr an Wissen über sich in Welenbewegungung nebenher mit.

Deshalb bleibt mein Einwand in der Ursache richtig.

Nö definitiv nicht. Wieso benutzte der Mensch vor 10000 Jahren eine Speerspitze? Richtig... aus Egoismus, weil er aus egoistischen Gründen satt werden will. Danke, dass du mir immer die Belege auf ein Tablett servierst!

Willst du Menschen also belügen und einen von Gott erzählen? Manche Erkenntnisse sind eben hart und man muss sich damit abfinden. Du wirkst ein wenig so: "Ach egal ob die Erkenntnis stimmt... Sie klingt für mich nicht gut und bleib deswegen bei meiner schönen Ideologie und versuche auch andere Menschen davor zu bewahren zu solch unangenehmen Erkenntnissen zu kommen"


nö, wir reden jetzt aneinader vorbei. Egoismus wird nicht geleugnet zwinkern Die dem Egoismus zugeschriebene Bedeutung wird gewichtet..... zwinkern

da bin ich als Skeptiker und nahe am Menschen arbeitend etwas anderer Meinung als die Soziobiologen, die Thesen über den Egoismus neu erarbeiet haben wollen.

Tja, dann spielt dir das Hirn wohl einen Streich. Erklären konntest du es bisher nicht, wieso du anderer Meinung bist.
Du bist kein Skeptiker. Du bist eher das Opfer der Erziehung deiner christlichen Eltern. Sonst nix. Du bist nicht skeptisch. Wenn du skeptisch wärst, dann würdest du deine Überzeugung überdenken, besonders weil du damit noch nicht im Geringsten zum Erfolg gekommen bist.
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