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Wie unvernünftig ist Glaube?
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1067169) Verfasst am: 17.08.2008, 19:50    Titel: Re: an den Spielverderber, aber nicht nur :-) Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Weltmarionette hat folgendes geschrieben:
Parzival hat folgendes geschrieben:
Die versuchung allerdings aufgrund der nichtbelegbarkeit eine nichtexistenz abzuleiten ist eine genauso unbegründete ideologie wie eben zu behaupten dass diese teekanne existiert.


Es ist keine Ideologie sondern einfach nur geistige Gesundheit.
Wie komme ich dazu irgendetwas überhaupt ernst zu nehmen wofür nicht einmal ein klitzekleiner Hinweis vorgelegt wird.
Also wenn behaupte, dass Einhörner, Gnome und Elfen nicht existieren dann bin ich für Dich Anhänger einer Ideologie?

Anscheind du ideologischer aeinhornist, agnomist und aelfist! Lachen

Manche merkens nicht, dass in ihrer Argumentation einfach extreme Schwächen vorliegen. Wieso sollten Menschen für Ideen (Gott) sterben, wenn man diese Ideen (Gott) einfach sterben lassen kann, weil es eben nicht den geringsten Beweis dafür gibt.

Ich habe auch kein Problem mit der Gottesvorstellung. Ich habe eher ein Problem mit der Gottesvorstellung, die versucht Menschen irgendwelche Lebensweisen vorzuschreiben. Ich wüsste auch nicht wieso man Gott in sein Leben einbauen sollte. Sinn macht es nicht. Eine Stütze ist sie auch nicht. Es hilft mir auch nicht mit den Problemen des Alltags oder Lebens fertig zu werden. Ich sehe nur ideologische unbegründete Vorschriften, die schon viele Menschen getötet und unglücklich gemacht haben.


es gibt aber mehr Menschen die in schwierigen Situationen anders denken und denen mehr als geholfen wurde ..... zwinkern

nur für dich... denk mal über das "ecce homo" nach.... ........

Placeboeffekt
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1067171) Verfasst am: 17.08.2008, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

[ Lachen quote="Gott_der_Luecke" postid=1067165]
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
GdL mit deinem diesem Text :

Nein hält er nicht stand. Erkläre Theodizee. Oder liefere erstmal den Beweis für einen Gott. Sonst kannst du genau so sagen... Feen sind allmächtig. Trolle sind allmächtig. Auch der Polytheismus widerlegt dich. Hier hat jeder Gott bestimmte Eigenschaften und sind eben nicht allmächtig.
Du solltest dich damit abfinden, dass der Mensch sich ausschließlich über Wissenschaft Wissen aneignen kann, was fassbar ist. Alles andere bleibt nur eine gefährliche Behauptung. Dazu gehört eben auch deine religiös gebundene Weltanschauung.


haust du doch doch Luft zu Brei.....

natürlich sind Feen allmächtig.. frag mal die Zahnfee.. zwinkern Trolle auch.. frag mal die vielen Foren... zwinkern

die Hypothese ist schlüssig im Sinne der mit step diskutierten Ausgangslage.

es gibt aber einen Unterschied ...Gott als gedachte Größe hat eine Rückkopplung zum Menschen durch die Gottesebenbildlichkeit....... einem Troll möchtest du doch nicht ebenbildlich sein zwinkern

Und ein Denkmodell, das heute noch durch keinen Beweis entgültig ab absurdum zwinkern geführt wurde, kannst DU ablehnen... du bist nur Du..

Erkläre du dir Gott, wenn du das nicht kannst, habe keinen.... zwinkern

Halte dich an Karl Popper, der erkannt hat, das alles Begründenwollen letzlich in einer neuen Hypothese endet...... zwinkern denn er spricht vom Mythos eines Rahmens, der die menschliche Fähigkeit hervorhebt und auch die Grundlagen eines Weltbildes kritisch reflektiert. Das schließt natürlich nicht aus, daß auch diese Kritik wieder im Rahmen eines neuen Paradigmas stattfindet und weiterfortgeführt wird. Aber in einem neuen Paradigma oder besser gesagt, eines Theoriesystems, das realitätsadäquater ist - und dies nicht nur im Sinne einer instrumentalistischen Interpretation sondern im Sinne eines realistischen Wissenschaftsverständnisses (hypothetischer Realismus, Korrespondenztheorie der Wahrheit) sich wiederfinden muss........itaque sunt reliqua.....

bis Gott gefunden oder nicht gefunden wird...... zwinkern

... bis dahin sollte man sich einfach mit seinen absoluten Wahrheiten und Weltanschauungen, die sich auf einen Gott beziehen, zurückhalten, weil du sie nicht als haltbares Argument formulieren kannst.
Z.B: Naturschutz, Artenschutz und Menschenrechte lassen sich ohne Religion sehr gut untermauern... aber eine christliche Familien-Ideologie, wie du sie pflegst, eben nicht! [/quote]

eben nicht !!!! weil meine menschlicher, realitätsnäher, generationsübergreifend fruchtbar und erprobter ist.... zwinkern

Mäuse habe sich zur Vervielfältigung entschieden.. der Mensch zur Vielfachheit ( copyriht by Dr. phil A-B )

aber bleiben wir beim Thema....
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1067176) Verfasst am: 17.08.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
GdL mit deinem diesem Text :

Nein hält er nicht stand. Erkläre Theodizee. Oder liefere erstmal den Beweis für einen Gott. Sonst kannst du genau so sagen... Feen sind allmächtig. Trolle sind allmächtig. Auch der Polytheismus widerlegt dich. Hier hat jeder Gott bestimmte Eigenschaften und sind eben nicht allmächtig.
Du solltest dich damit abfinden, dass der Mensch sich ausschließlich über Wissenschaft Wissen aneignen kann, was fassbar ist. Alles andere bleibt nur eine gefährliche Behauptung. Dazu gehört eben auch deine religiös gebundene Weltanschauung.


haust du doch doch Luft zu Brei.....

natürlich sind Feen allmächtig.. frag mal die Zahnfee.. zwinkern Trolle auch.. frag mal die vielen Foren... zwinkern

die Hypothese ist schlüssig im Sinne der mit step diskutierten AusgangVervielslage.

es gibt aber einen Unterschied ...Gott als gedachte Größe hat eine Rückkopplung zum Menschen durch die Gottesebenbildlichkeit....... einem Troll möchtest du doch nicht ebenbildlich sein zwinkern

Und ein Denkmodell, das heute noch durch keinen Beweis entgültig ab absurdum zwinkern geführt wurde, kannst DU ablehnen... du bist nur Du..

Erkläre du dir Gott, wenn du das nicht kannst, habe keinen.... zwinkern

Halte dich an Karl Popper, der erkannt hat, das alles Begründenwollen letzlich in einer neuen Hypothese endet...... zwinkern denn er spricht vom Mythos eines Rahmens, der die menschliche Fähigkeit hervorhebt und auch die Grundlagen eines Weltbildes kritisch reflektiert. Das schließt natürlich nicht aus, daß auch diese Kritik wieder im Rahmen eines neuen Paradigmas stattfindet und weiterfortgeführt wird. Aber in einem neuen Paradigma oder besser gesagt, eines Theoriesystems, das realitätsadäquater ist - und dies nicht nur im Sinne einer instrumentalistischen Interpretation sondern im Sinne eines realistischen Wissenschaftsverständnisses (hypothetischer Realismus, Korrespondenztheorie der Wahrheit) sich wiederfinden muss........itaque sunt reliqua.....

bis Gott gefunden oder nicht gefunden wird...... zwinkern

... bis dahin sollte man sich einfach mit seinen absoluten Wahrheiten und Weltanschauungen, die sich auf einen Gott beziehen, zurückhalten, weil du sie nicht als haltbares Argument formulieren kannst.
Z.B: Naturschutz, Artenschutz und Menschenrechte lassen sich ohne Religion sehr gut untermauern... aber eine christliche Familien-Ideologie, wie du sie pflegst, eben nicht!


eben nicht !!!! weil meine menschlicher, realitätsnäher, generationsübergreifend fruchtbar und erprobter ist.... zwinkern

Mäuse habe sich zur Vervielfältigung entschieden.. der Mensch zur Vielfachheit ( copyriht by Dr. phil A-B )

aber bleiben wir beim Thema....

Ich glaub wir sind beim Thema... Was ist menschlich? Realitätsnah schon einmal nicht. Es ist genau das Gegenteil davon, aber das hatten wir ja schon oft festgestellt. Generationsübergreifend und fruchtbar ist klar, aber wo ist hier das Argument? Was ist an deiner Vorstellung erprobt? Deswegen entscheidet sich der Mensch mehr und mehr dagegen? Lachen
Vervielfältigung macht ohne Überlebenschancen wenig Sinn. Es wäre für das afrikanische Volk definitiv sinnvoller sich weniger zu vervielfältigen und sich erstmal darum zu kümmern genug zu essen zu haben. Das macht deutlich mehr Sinn.
Deine christliche Ideologie hält rationalen Argumenten nicht stand. Da nützen deine lateinischen Schwurbeleien auch nix. Nur weil du so ein paar lateinische Sätze auspackst ist die Bedeutung nicht zutreffender als schlicht eine deutsche korrekt ausformulierte Aussage. Eher das Gegenteil ist der Fall.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1067178) Verfasst am: 17.08.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tschuldigung error... Verlegen
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1067181) Verfasst am: 17.08.2008, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Placeboeffekt

a) funktionierende Heilmethode

b) in der Ausgangslage nicht zutreffend bezeichnet weil - unter der Prämisse der Richtigkeit der Erkenntnisse der Neurologie über die Funktionen im Hirn - dieses "Ansehen" genau das verursacht, was es soll ....einen Gefallen, der den Reiz zur Heilung auslöst....

zwinkern
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1067184) Verfasst am: 17.08.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Placeboeffekt

a) funktionierende Heilmethode

b) in der Ausgangslage nicht zutreffend bezeichnet weil - unter der Prämisse der Richtigkeit der Erkenntnisse der Neurologie über die Funktionen im Hirn - dieses "Ansehen" genau das verursacht, was es soll ....einen Gefallen, der den Reiz zur Heilung auslöst....

zwinkern

Trotzdem hat das Placebo selbst keine Wirkung. Effektiver wäre es einfach den Tatsachen ins Auge zu blicken und sich selbst aus (z.B.) einer schwierigen Lage zu befreien. Eine positive Lebenseinstellung wirkt auch als Placebo, aber eben ohne Nebenwirkungen. zwinkern
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1067185) Verfasst am: 17.08.2008, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub wir sind beim Thema... Was ist menschlich? Realitätsnah schon einmal nicht. Es ist genau das Gegenteil davon, aber das hatten wir ja schon oft festgestellt. Generationsübergreifend und fruchtbar ist klar, aber wo ist hier das Argument? Was ist an deiner Vorstellung erprobt? Deswegen entscheidet sich der Mensch mehr und mehr dagegen?


Lachen

hattes du versucht festzustellen....

musst DICH doch nicht vermehren.....!!!!!!!!

DAS stärkste Argument sind Kinder ... Kinder .... Kinder .... hast du schon mal Kinder gesehen oder bsit du auch ein Wise-Guy der ersten drei Strophen und läßt die vierte aus......

und - jetzt verzeih mir - die Diskussion mit dir müsste eigentlich abgebrochen werden nach dem letzten Satz des von mir kopierten Textteiles.....

Schreib das noch mal allen in Großbuchstaben, und dann hast du verstanden , was unmenschlich ist -- ad radicem ..
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1067186) Verfasst am: 17.08.2008, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Placeboeffekt

a) funktionierende Heilmethode

b) in der Ausgangslage nicht zutreffend bezeichnet weil - unter der Prämisse der Richtigkeit der Erkenntnisse der Neurologie über die Funktionen im Hirn - dieses "Ansehen" genau das verursacht, was es soll ....einen Gefallen, der den Reiz zur Heilung auslöst....

zwinkern

Trotzdem hat das Placebo selbst keine Wirkung. Effektiver wäre es einfach den Tatsachen ins Auge zu blicken und sich selbst aus (z.B.) einer schwierigen Lage zu befreien. Eine positive Lebenseinstellung wirkt auch als Placebo, aber eben ohne Nebenwirkungen. zwinkern


War nix !
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1067187) Verfasst am: 17.08.2008, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ein Arzt in der Nähe? Lachen
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1067197) Verfasst am: 17.08.2008, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich glaub wir sind beim Thema... Was ist menschlich? Realitätsnah schon einmal nicht. Es ist genau das Gegenteil davon, aber das hatten wir ja schon oft festgestellt. Generationsübergreifend und fruchtbar ist klar, aber wo ist hier das Argument? Was ist an deiner Vorstellung erprobt? Deswegen entscheidet sich der Mensch mehr und mehr dagegen?


Lachen

hattes du versucht festzustellen....

musst DICH doch nicht vermehren.....!!!!!!!!

DAS stärkste Argument sind Kinder ... Kinder .... Kinder .... hast du schon mal Kinder gesehen oder bsit du auch ein Wise-Guy der ersten drei Strophen und läßt die vierte aus......

und - jetzt verzeih mir - die Diskussion mit dir müsste eigentlich abgebrochen werden nach dem letzten Satz des von mir kopierten Textteiles.....

Schreib das noch mal allen in Großbuchstaben, und dann hast du verstanden , was unmenschlich ist -- ad radicem ..

Was soll ich in Großbuchstaben schreiben?
Ich bin mir sicher, dass ich es besser weiß als du, weil du nicht kapierst, dass es einfach nur Menschen geben sollte, die sich fortpflanzen und das tut es. Irgendwann ist es aber vielleicht garnicht mehr nötig, weil klonen, maschinelle Züchtung oder sonstiges, was in diese Richtung geforscht wird.
Es ist in der Natur auch nicht sinnvoll, wenn sich Lebewesen zügellos fortpflanzen, wieso sollte es der Mensch tun?
Wieso sollte die Diskussion abgebrochen werden. Versteh ich nicht. Liegt es daran, dass du wie immer keine Argumente vorbringst und deine Ideologie den Bach runter geht?
Axo ne du ignorierst es ja... hat ja keinen Sinn mit dir.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1067200) Verfasst am: 17.08.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich glaub wir sind beim Thema... Was ist menschlich? Realitätsnah schon einmal nicht. Es ist genau das Gegenteil davon, aber das hatten wir ja schon oft festgestellt. Generationsübergreifend und fruchtbar ist klar, aber wo ist hier das Argument? Was ist an deiner Vorstellung erprobt? Deswegen entscheidet sich der Mensch mehr und mehr dagegen?


Lachen

hattes du versucht festzustellen....

musst DICH doch nicht vermehren.....!!!!!!!!

DAS stärkste Argument sind Kinder ... Kinder .... Kinder .... hast du schon mal Kinder gesehen oder bsit du auch ein Wise-Guy der ersten drei Strophen und läßt die vierte aus......

und - jetzt verzeih mir - die Diskussion mit dir müsste eigentlich abgebrochen werden nach dem letzten Satz des von mir kopierten Textteiles.....

Schreib das noch mal allen in Großbuchstaben, und dann hast du verstanden , was unmenschlich ist -- ad radicem ..

Was soll ich in Großbuchstaben schreiben?
Ich bin mir sicher, dass ich es besser weiß als du, weil du nicht kapierst, dass es einfach nur Menschen geben sollte, die sich fortpflanzen und das tut es. Irgendwann ist es aber vielleicht garnicht mehr nötig, weil klonen, maschinelle Züchtung oder sonstiges, was in diese Richtung geforscht wird.
Es ist in der Natur auch nicht sinnvoll, wenn sich Lebewesen zügellos fortpflanzen, wieso sollte es der Mensch tun?
Wieso sollte die Diskussion abgebrochen werden. Versteh ich nicht. Liegt es daran, dass du wie immer keine Argumente vorbringst und deine Ideologie den Bach runter geht?
Axo ne du ignorierst es ja... hat ja keinen Sinn mit dir.


kliener Provo..

hier für dich zum Nachdenken in Großbuchstaben ......DESWEGEN ENTSCHEIDET SICH DER MENSCH MEHR UND MEHR DAGEGEN.....

Gegen sich .....du Sinnentleerter.

Zurück zum eigentlichen Thema... Lückenreißen verboten zwinkern
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1067202) Verfasst am: 17.08.2008, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

und was ist daran verkehrt...? Es widerlegt eindeutig deine These.
Die Menschen entscheiden sich immer mehr dagegen, weil sie es eben für falsch halten planlos Kinder in die Welt zu setzen.
Du merkst aber auch, dass die Weltbevölkerung steigt oder?
Bist du nicht ein Unmensch, wenn du jeden Menschen Kinder zutraust? Geschockt
Ich traue den wenigsten Menschen Kinder zu oder findest du das durchschnittliche benehmen eines Kindes in Ordnung? Ich nicht. Das liegt daran, dass die Eltern oft Kinder haben und garnicht in der Lage sind Kinder zu erziehen.
Wenn deine Thesen schon in der Theorie scheitern, wie sieht es denn dann erst in der Praxis aus?

EDIT: Wir sind übrigens beim Thema, weil es deutlich zeigt, wie unvernünftig unreflektierter Glaube ist!!!
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1067228) Verfasst am: 17.08.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Ist ein Arzt in der Nähe? Lachen

Lachen
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1067243) Verfasst am: 17.08.2008, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Ist ein Arzt in der Nähe? Lachen

Lachen

Vielleicht hat die Krankheit, die arena-bey hat einen Namen Lachen
Schwurbelitis
Lateintrugschlusspocken Lachen
Ratiophobie
Alkoholismus
Ich tippe auf Ratiophobie.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26573
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1067528) Verfasst am: 18.08.2008, 12:43    Titel: Re: an den Spielverderber, aber nicht nur :-) Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

......Es hilft mir auch nicht mit den Problemen des Alltags oder Lebens fertig zu werden. Ich sehe nur ideologische unbegründete Vorschriften, die schon viele Menschen getötet und unglücklich gemacht haben.


es gibt aber mehr Menschen die in schwierigen Situationen anders denken und denen mehr als geholfen wurde ..... zwinkern

nur für dich... denk mal über das "ecce homo" nach.... ........

Das kann man so sehen, muss es aber nicht: Die Versicherung gegen den Zorn Gottes ist nur für die hilfreich, die vorher das Produkt Gott erworben haben. Die Vertriebsorganisation Kirche bewegt sich da auf der Ebene des Dealers, ohne dessen Gaben jeder, der vorher von ihm angefixt wurde, nicht mehr leben zu können meint. Heroin ist da sehr tröstend.

ecce homo.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1067584) Verfasst am: 18.08.2008, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Viel Threads in unterschiedlichen Foren formulieren um eine Grundfrage herum. Unter den verschiedensten Setzungen wird behauptet, nicht der, der an einen Gott glaubt und daraus Folgerungen für das reale Leben ableitet muss nachweisen, dass er sich nicht auf ein Hirngespinst beruft, sondern derjenige der anzweifelt, dass es dieses Hirngespinst gibt muss nachweisen, dass er Recht hat. Der gedankliche Fehler hierin ist offensichtlich. Verlässliche Aussagen können in diesem Kontext keine absoluten Aussagen sein.
Aber zur Orientierung muss letztlich eine Entscheidung getroffen werden, welcher Aussage (es gibt einen Gott vs. Es gibt keinen Gott) man „Glauben“ schenkt. Wie kommt man nun zu den Kriterien, die eine Entscheidung in diesem Rahmen möglich machen?
Eine Möglichkeit ist die, Informationen als gegeben und wahr anzunehmen, deren Überprüfung unmöglich ist. Diesen Weg schlagen alle Gläubigen ein. Keiner hat bisher einen zweifelsfreien Beweis von Gottes Existenz geliefert (sonst wären die Diskussionen in diesem Rahmen bereits beendet), also kann es nur die Annahme von Unbewiesenem sein, die jemand zum Glauben bringt.
Die andere Möglichkeit ist die, sich zu überlegen, bis zu welchem Punkt man Aussagen machen kann, die noch belegbar sind. Eine schöpferisch tätig gewesene und seiende Entität gehört nicht zu den Annahmen, die noch im Bereich des belegbaren liegen.
Entscheidend ist die Verbalisierung/Formulierung der eigentlichen Erkenntnis und ihrer Grenzen. So kann ich formulieren, dass ich nach den mir gegebenen Fakten keinen Schöpfergott erkennen kann und deshalb die These formuliere, es gibt diese Entität nicht. Ich kann aber nicht zweifelsfrei nachweisen, dass es sie nicht gibt, also kann ich dies auch nicht so formulieren.
Ein weiterer Fehler, ist die Annahme, Atheisten aller Schattierungen möchten für sich die gleichen Rechte beanspruchen, wie dies Theismen in der ganzen Welt für sich tun. Dis ist schlicht falsch. Es geht nicht darum, Atheismus in irgendwelchen Gesetzen oder Rechten niederzuschreiben, sondern darum, Sonderrechte, die Kirchen und kirchlichen Organisationen zugesprochen werden, zu beseitigen. Denken, glauben und hoffen darf jeder was er möchte, aber aus diesem heraus etwas für das tatsächliche Leben anderer abzuleiten ist ein Affront.
Die Frage wie unvernünftig Glaube ist, scheint zunächst einmal in sich stimmig zu sein. Allerdings muss dann die Gegenfrage erlaubt sein, welchen Stellenwert hat Vernunft im Leben. Es ist auch nicht vernünftig in einem Restaurant Essen für viele hundert Euro anzubieten, wenn ein Großteil der Menschen hungert oder fast hungert.
Vernunft ist ein wichtiges Kriterium. Aber dem Individuum Unvernunft generell abzusprechen lehne ich - als Motorradfahrer - kategorisch ab. Es ist absolut nicht vernünftig sich auf so ein Teil zu setzen (Kontrolle ist Illusion!), aber so geil, dass ich die Erfahrung nicht missen möchte.
Glaube hält rationalen Kriterien nicht stand. Das muss er u. U. aber auch gar nicht. Um die geht es bei Glauben nicht.
Das Problem ist die Vermischung dessen, was rational entschieden gehört und dem, was auf emotionaler Ebene entschieden werden kann und muss.

Jossele
_________________
Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Alice
wundert sich



Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 134
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1067640) Verfasst am: 18.08.2008, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:

Die Frage wie unvernünftig Glaube ist, scheint zunächst einmal in sich stimmig zu sein. Allerdings muss dann die Gegenfrage erlaubt sein, welchen Stellenwert hat Vernunft im Leben. Es ist auch nicht vernünftig in einem Restaurant Essen für viele hundert Euro anzubieten, wenn ein Großteil der Menschen hungert oder fast hungert.
Vernunft ist ein wichtiges Kriterium. Aber dem Individuum Unvernunft generell abzusprechen lehne ich - als Motorradfahrer - kategorisch ab. Es ist absolut nicht vernünftig sich auf so ein Teil zu setzen (Kontrolle ist Illusion!), aber so geil, dass ich die Erfahrung nicht missen möchte.
Glaube hält rationalen Kriterien nicht stand. Das muss er u. U. aber auch gar nicht. Um die geht es bei Glauben nicht.
Das Problem ist die Vermischung dessen, was rational entschieden gehört und dem, was auf emotionaler Ebene entschieden werden kann und muss.

bravo
_________________
<center>Das ist eines der wohl tragischsten Missverständnisse unserer Zeit: Wir glauben, wenn etwas zweifelsfrei als falsch bewiesen ist, müsse das Gegenteil richtig sein.
(Salvador de Madariaga y Rojo)</center>
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26573
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1067668) Verfasst am: 18.08.2008, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:
.....
Glaube hält rationalen Kriterien nicht stand. Das muss er u. U. aber auch gar nicht. Um die geht es bei Glauben nicht. .........

Glauben ist ein Verhalten, das sich - wie jedes andere Verhalten auch - durchaus am Maßstab des Nützlichen messen lassen muss.
Gott als psychisches Phänomen ist eine Gegebenheit, die ohne Schwierigkeiten ganz rational auf ihre Nützlichkeit hin untersucht werden kann - und zwar aus verschiedenen Blickrichtungen: Welchen Nutzen hat die Installation von Gott für das Individuum, welchen für die Gottesverkaufsorganisation, welchen für die soziale Gemeinschaft, deren Teil das Individuum ist und die personelle Verflechtungen mit dieser GVO besitzt.....

Auch bei Religionen heißt die rationale Frage zur Aufklärung: Cui bono. (frotzel) wie bei anderen Verbrechen auch(/frotzel)

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kephas
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 205

Beitrag(#1067700) Verfasst am: 18.08.2008, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

...
Glauben ist ein Verhalten, das sich...am Maßstab des Nützlichen messen lassen muss.
...
fwo


Warum lieben Eltern ihre Kinder?
'Ist so ein Verhalten nützlich, reicht es nicht, wenn Eltertn ihre Kinder ernähren und einen Schlafplatz bieten, um die Art zu erhalten?
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Star-Ring
Freiwilliger



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 113

Beitrag(#1067713) Verfasst am: 18.08.2008, 15:45    Titel: Re: Wie unvernünftig ist Glaube? Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Parzival hat folgendes geschrieben:
...





Der Sekunde Null wird es auch noch so ergehen.



Das erkläre mal genauer.
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Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1067715) Verfasst am: 18.08.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:
Viel Threads in unterschiedlichen Foren formulieren um eine Grundfrage herum. Unter den verschiedensten Setzungen wird behauptet, nicht der, der an einen Gott glaubt und daraus Folgerungen für das reale Leben ableitet muss nachweisen, dass er sich nicht auf ein Hirngespinst beruft, sondern derjenige der anzweifelt, dass es dieses Hirngespinst gibt muss nachweisen, dass er Recht hat. Der gedankliche Fehler hierin ist offensichtlich. Verlässliche Aussagen können in diesem Kontext keine absoluten Aussagen sein......usw

Jossele


da kommt eine Zustimmung meinerseits zu diesem Beitrag...........

Einen Einschub noch: jede Idee, die sich aus den Gedanken entwickelt, möchte als Idee wahrgenommen werden und sich verwirklichen... deshalb sucht jede Idee im Überzeugungprozess die durchsetzungsfähigste Gestaltungsmöglichkeit. Das führt letztlich immer zu einen Machtfrage und da liegt der Hase im Pfeffer..

Also kontrollieren wir die Macht ,die jede Idee versucht sich anszueignen... dann klappt das schon in der Besten aller Welten.....

zwinkern
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1067716) Verfasst am: 18.08.2008, 15:48    Titel: Re: an den Spielverderber, aber nicht nur :-) Antworten mit Zitat

Parzival hat folgendes geschrieben:
Nur glaube ich dass vom Standpunkt "nicht belegbar" es sich doch mehr um Agnostizismus handelt. Dieser Standpunkt lässt die Frage nach der Existenz oder eben Nichtexistenz offen.


Es steht jedem frei seinen persönlichen Kosmos mit allerlei Wesen zu bevölkern: Das durch wissenschaftliche Methoden nicht nachweisbare dreiäugige Spannermeerschweinchen, das einem immer beim Duschen zuschaut...
Jeder kann sich derartige Dinge ausdenken. Und jeder andere hat das Recht derartige Behauptungen nicht ernst zu nehmen solange kein Beleg zugunsten der Behauptung angeführt wird.
Dieses "Nicht ernst nehmen" kann man berechtigterweise mit der Behauptung "Das gibt es nicht" ausdrücken, obwohl man die Nichtexistenz nicht beweisen kann. ( Ich behaupte ja auch, dass ich gestern mit dem Fahrrad gefahren bin, obwohl ich mir dessen nicht ganz sicher sein kann. Mein Gedächtnis könnte mir einen Streich spielen, ich könnte ein Gehirn in einem Tank (Putnam) sein... Trotz aller Täuschungsmöglichkeiten findet keiner die Behauptung Rad gefahren zu sein irgendwie skandalös.)

Wenn dir ein Freund erzählen würde er sei vergangene Nacht von Dämonen mit unsichtbaren Elektropeitschen gefoltert worden, und dich dann fragt ob dies möglich sei, was würdest Du dann antworten? Die einzige verantwortbare Antwort wäre: Nein, das ist unmöglich. Jede andere Antwort (Nunja, ich habe keine Beweise für die Nichtexistenz von Dämonen mit Elektropeitschen) wäre unangebracht und hätte vielleicht zur Folge, dass der Freund die dringend benötigte ärztliche Hilfe ablehnt.
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1067732) Verfasst am: 18.08.2008, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

...
Glauben ist ein Verhalten, das sich...am Maßstab des Nützlichen messen lassen muss.
...
fwo


Warum lieben Eltern ihre Kinder?
'Ist so ein Verhalten nützlich, reicht es nicht, wenn Eltertn ihre Kinder ernähren und einen Schlafplatz bieten, um die Art zu erhalten?

Weil ihre Hormone und ihre Sozialisation es ihnen gebieten. Liebe ist ein Gefühl und unterliegt nicht der freien Entscheidung. (Wollen wir hier mal mal von der physischen Liebe als Tätigkeit absehen, schon allein, weil da bei den eigenen Kindern der Gesetzgeber vor ist zwinkern
Eltern, die ihre Kinder nicht lieben, sind ein biologischer Unfall - Elternliebe ist ein Bestandteil unseres evolutionär erworbenen Repertoirs - schon daran kannst Du sehen, dass sie nützlich ist. Dass wir sie als Gefühl in unser Bewusstsein heben und Hymnen auf sie singen, ändert nichts an dem schlichten biologischen Ursprung und Nutzen dieser Einrichtung. Insofern verstehe ich dein Beispiel nicht.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Zumsel
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Beiträge: 4667

Beitrag(#1067745) Verfasst am: 18.08.2008, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
- Die Gottesbilder werden immer mehr zurückgezogen, nur noch wenige Theologen glauben an den eifersüchtigen Gott des AT...


Das mag aber auch daran liegen, dass heute eher Wunschprojektionen gefragt sind, während der Gott des AT oder beispielsweise die homerischen Götter die ganze Bandbreite menschlichen Verhaltens uns Empfindens repräsentieren.

step hat folgendes geschrieben:
-Mit zunehmender Bildung nimmt der Götterglaube ab, und unter den Gläubigen wird er abstrakter.


Ja, da bleibt dann häufig nur noch Gott als Inbegriff der Nächstenliebe. Und da Gott und Realität identisch sein sollen, steht man vor dem Theodizeeproblem. Liebe als Essenz der Welt ist ja letztlich nicht plaudibler als Hass oder Eitelkeit als Essenz der Welt.


Zuletzt bearbeitet von Zumsel am 18.08.2008, 16:34, insgesamt 3-mal bearbeitet
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polytricks
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Beitrag(#1067746) Verfasst am: 18.08.2008, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

glaube
ich bin gläubig
ich glaube das wetter wird morgen schön (dh ich weiß es nicht aber es kann sein)

ich glaube an gott

ich glaube das es einen gott gibt (als christ) aber ich weiß es nicht aber (sprachlich glauben = nicht genau wissen)

....... was passiert mit unserer sprache !!!
wenn glauben bedeuted nicht genau zu wissen wie kann dann jemand an die existenz eines gottes glauben und davon ausgehen das dieser existiert?

meiner ansicht nach wird hier die sprache vergewaltigt

polytricks
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26573
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1067754) Verfasst am: 18.08.2008, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

polytricks hat folgendes geschrieben:
glaube
....

meiner ansicht nach wird hier die sprache vergewaltigt

polytricks

Erich Kästner hat folgendes geschrieben:

Wir haben's schwer.
Denn wir wissen nur ungefähr,
woher,
jedoch die Frommen
wissen gar, wohin wir kommen!
Wer glaubt, weiss mehr!


fwo
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Star-Ring
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Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 113

Beitrag(#1067769) Verfasst am: 18.08.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Genauso vernünftig oder unfernünftig, wie der Glaube an Gott.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1067775) Verfasst am: 18.08.2008, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

polytricks hat folgendes geschrieben:
glaube
ich bin gläubig
ich glaube das wetter wird morgen schön (dh ich weiß es nicht aber es kann sein)

ich glaube an gott

ich glaube das es einen gott gibt (als christ) aber ich weiß es nicht aber (sprachlich glauben = nicht genau wissen)

....... was passiert mit unserer sprache !!!


Es ist nicht ein Fehler oder Problem der Sprache, wenn Leute nicht in der LAge sind, sich klar und verständlich auszudrücken.

Zitat:
wenn glauben bedeuted nicht genau zu wissen wie kann dann jemand an die existenz eines gottes glauben und davon ausgehen das dieser existiert?


Teeksesselchen

Zitat:
meiner ansicht nach wird hier die sprache vergewaltigt


Das ist zwar ein Vorwurf den ich auch gerne mal erhebe, aber ich kann Dir nicht wirklich folgen.
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Kephas
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Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 205

Beitrag(#1067795) Verfasst am: 18.08.2008, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
polytricks hat folgendes geschrieben:
glaube
ich bin gläubig
ich glaube das wetter wird morgen schön (dh ich weiß es nicht aber es kann sein)

ich glaube an gott

ich glaube das es einen gott gibt (als christ) aber ich weiß es nicht aber (sprachlich glauben = nicht genau wissen)

....... was passiert mit unserer sprache !!!


Es ist nicht ein Fehler oder Problem der Sprache, wenn Leute nicht in der LAge sind, sich klar und verständlich auszudrücken.
...


Unsere Sprache wird leider immer wieder misshandelt.
Glauben im Sinne des christlichen Begriffes kommt vom mhd. glouben/glouwen, was soviel wie "liebhaben" aber auch "gutheissen" bedeutet.
Wenn also ein Christ sagte:"Ich glouwe an got" (oder so ähnlich, ich kann kein Mittelhochdeutsch) hiess daß "Mir ist Gott wichtig, ich liebe ihn."
Mit Nichtwissen hatte das Wort nichts zu tun.
Übrigens:
Wenn sich zwei Mensche liebten und zusammen alt werden wollten, dann ver"lobten" sie sich.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1067796) Verfasst am: 18.08.2008, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- Die Gottesbilder werden immer mehr zurückgezogen, nur noch wenige Theologen glauben an den eifersüchtigen Gott des AT...

Das mag aber auch daran liegen, dass heute eher Wunschprojektionen gefragt sind, während der Gott des AT oder beispielsweise die homerischen Götter die ganze Bandbreite menschlichen Verhaltens uns Empfindens repräsentieren.

Hmm ... es stimmt, daß heutige Gottesvorstellungen weniger anthropomorph sind. Aber auch früher waren Wunschprojektionen gefragt. Haben nicht früher die Götter noch wirklich was getan für die Menschen, etwa Regen gebracht oder Feinde vernichtet, während modernere Götter in die Welt gar nicht mehr wesentlich eingreifen, keine Wunder mehr tun?

Zumsel hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
-Mit zunehmender Bildung nimmt der Götterglaube ab, und unter den Gläubigen wird er abstrakter.

Ja, da bleibt dann häufig nur noch Gott als Inbegriff der Nächstenliebe. Und da Gott und Realität identisch sein sollen, steht man vor dem Theodizeeproblem. Liebe als Essenz der Welt ist ja letztlich nicht plausibler als Hass oder Eitelkeit als Essenz der Welt.

Genau.
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