Howard Dean for President?!

Critic · (#106324) Verfasst am: 22.03.2004, 00:39 Titel:

Sch... . Die Vergangenheit hat eigentlich gezeigt, daß ein demokratischer Kandidat dann eine Wahl gewinnen kann, wenn er wirklich ein "demokratisches", m.a.W. linksliberales bis sozialdemokratisches, Profil zeigt. Ein Demokrat, der republikanischer sein will als ein Republikaner, etwa indem er einen noch kompromißloseren Unilateralismus verficht, hat schon ausgespielt, weil schon mal keine "Unverwechselbarkeit" geboten wird.

Vielleicht denkt er ja auch, das käme bei denen, die jetzt noch "right-of-center" stehen, gut an. Allerdings mit dem Risiko, daß er die, die links davon sind, dadurch verprellt. Leider hat ja auch kein unabhängiger Kandidat eine Chance, das Establishment abzulösen, weil jede Stimme, die etwa ein Grüner mehr kriegt, den Demokraten verlorengeht, so daß letztlich wieder Bush gewänne... Mit den Augen rollen

Verweis auf www.idiomstudio.com: "Haben wir vergessen?" Howard Dean ist leider abgestürzt und dann ausgeschieden, nachdem er eine Zeitlang als der wahrscheinlichste Herausforderer Bushs gegolten hatte.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)

Tarvoc · (#106787) Verfasst am: 23.03.2004, 12:58 Titel:

Wundert euch der Kurs von Kerry wirklich? Wo er doch - wie Bush - Skulls&Bones Mitglied ist?

Egal, wer von beiden gewinnt: S&B werden die USA in den kommenden 4 Jahren komplett in einen totalitären Polizeistaat umgewandelt haben.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte