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Ist Deutschland ein suveräner Staat?
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Ist Deutschland ein suveräner Staat?
Ja
68%
 68%  [ 11 ]
Nein
18%
 18%  [ 3 ]
Ich glaube ja
6%
 6%  [ 1 ]
Ich glaube nein
0%
 0%  [ 0 ]
Ich weiß es nicht
6%
 6%  [ 1 ]
Siehe Beitrag
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Stimmen insgesamt : 16

Autor Nachricht
Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1068025) Verfasst am: 18.08.2008, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

oh la la.. wer möchte denn hier der Kommissarischen Reichsregierung beitreten..

selten soviel Dummquatsch, der schnell durch Lesen des 4 + 2 Vertrages nebst Anhängen beseitigt werden kann, gelesen...

Wer die 360.000 Mann Heeresgrenze als Einschränkung sieht, möchte sicher schon wieder ins Ruhrgebiet einmarschieren..

Knallerei hier....
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Reichling
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.03.2008
Beiträge: 37

Beitrag(#1068041) Verfasst am: 18.08.2008, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
oh la la.. wer möchte denn hier der Kommissarischen Reichsregierung beitreten..

selten soviel Dummquatsch, der schnell durch Lesen des 4 + 2 Vertrages nebst Anhängen beseitigt werden kann, gelesen...

Wer die 360.000 Mann Heeresgrenze als Einschränkung sieht, möchte sicher schon wieder ins Ruhrgebiet einmarschieren..

Knallerei hier....


Welche Kommissarische Reichsregierung meinst du denn? Es gibt mehrere. Aus einer ist 2004 die Exilregierung Deutsches Reich entstanden. Eine weitere Nachfolgeorganisation der KRR ist die Interimpartei Deutschland - das reicht!, die von einem ehemaligen "Ersten Bürgermeister des Reichslandes Freie und Hansestadt Hamburg" und späteren Reichsinnenminister einer "Regierung des Staates 2tes Deutsches Reich" gegründet worden ist.
Alle diese Reichsregierungen berufen sich mehr oder weniger auf die rechtlichen Erkenntnisse eines ehemaligen Westberliner Reichsbahnhauptsekretärs.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1068066) Verfasst am: 18.08.2008, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:


Ähm, also bei Berlin war das eindeute anders. Die waren wirklich unter Kontrolle der drei Mächte. Auf dem Gebiet der BRD kann es sein, daß die zusammen gearbeitet haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die die Amis fragen mußten.


Du sollst dir nicht vorstellen, sondern lieber recherchieren. (vordergründig und vorschnell das)
Nein, die USA haben ganz gewiß nicht die Deutschen gefragt. Eines der alliierten Vorbehaltsrechte war, dass die Belange der Alliierten nicht tangiert werden durften. Gemeint ist damit auch deren Verhältnis untereinander.
Hier noch ein weiteres kleines Beispiel, das dies erhärten soll. Es gab bis 1990 in Frankfurt eine sowjetische Militärmission. Zu dieser gehörten spezielle entsprechende Militärfahrzeuge. Kurvten die durch die Stadt, wurden sie öfters von der US-Militärpolizei beschattet, niemals jedoch von der deutschen Polizei.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1068085) Verfasst am: 18.08.2008, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
ejo hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Da die Wiedervereinigung nicht unter Anwendung des Art. 146 GG sondern über den damaligen Art. 23 GG erfolgte, galt das GG fortan als deutsche Verfassung.

Richtig, vor allem ging ein Beitritt der DDR nach Art.23 zum GG schneller,


och - so ziemlich alle Deutschen Ost wie West sagen das wir uns ruhig hätten etwas mehr Zeit lassen können/sollen.
Wer genau hatte es denn seinerzeit so eilig das wir nichtmal Zeit hatten das Vermächtnis der Urheber des GG
zu erfüllen und uns in freier Entscheidung wiedervereinigt eine neue gemeinsame Verfassung zu geben?


Falls du dich dafür interessierst, kann ich dir dieses Buch empfehlen. In 1.4. Vom Grundgesetz zur gesamtdeutschen Verfassung findest du die wichtigsten Informationen.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1068587) Verfasst am: 19.08.2008, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
ejo hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Da die Wiedervereinigung nicht unter Anwendung des Art. 146 GG sondern über den damaligen Art. 23 GG erfolgte, galt das GG fortan als deutsche Verfassung.

Richtig, vor allem ging ein Beitritt der DDR nach Art.23 zum GG schneller,


och - so ziemlich alle Deutschen Ost wie West sagen das wir uns ruhig hätten etwas mehr Zeit lassen können/sollen.
Wer genau hatte es denn seinerzeit so eilig das wir nichtmal Zeit hatten das Vermächtnis der Urheber des GG
zu erfüllen und uns in freier Entscheidung wiedervereinigt eine neue gemeinsame Verfassung zu geben?


Falls du dich dafür interessierst, kann ich dir dieses Buch empfehlen. In 1.4. Vom Grundgesetz zur gesamtdeutschen Verfassung findest du die wichtigsten Informationen.


Danke für den Tipp - daswas ich bisher drin gelesen hab, ist interessant.
Vor allem fällt mir mehrfach auf das davon die Rede ist das "man" das Risiko einer
Volksabstimmung über die Verfassung (und damit auch ein verfassungsgebendes Mitspracherecht
der beigetretenen Deutschen) nicht eingehen wollte.

Nu frag ich mich welches konkrete Riskio in diesem Falle wohl bestanden hätte skeptisch
Immerhin sprachen ja Politiker davon, welche ihre Position auf der demokratische Willensbekundung
des Volkes begründen.
Inwiefern kann dann eine demokratische Willensbekundung des Volkes ein Risiko darstellen?
bzw - für wen?
_________________
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1068590) Verfasst am: 19.08.2008, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Z.B. ein Nein zur Wiederaufrüstung, sprich Gründung der Bundeswehr. Sicher gibt`s noch mehr Beispiele, das aber fällt mir auf die Schnelle ein. Wenn`s interessiert, mach ich mir noch mal dsbzgl. Gedanken.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1068607) Verfasst am: 19.08.2008, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Z.B. ein Nein zur Wiederaufrüstung, sprich Gründung der Bundeswehr. Sicher gibt`s noch mehr Beispiele, das aber fällt mir auf die Schnelle ein. Wenn`s interessiert, mach ich mir noch mal dsbzgl. Gedanken.


Schulterzucken naja - was solls - wenn das Volk nein sagt hat das ein Politiker der sich demokratisch-gewählt nennt,
gefälligst zu akzeptieren Mit den Augen rollen
_________________
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1068619) Verfasst am: 19.08.2008, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sag das mal Politikern, die den Kalten Krieg anheizten oder aber zumindest in ihm verwickelt waren.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1068632) Verfasst am: 19.08.2008, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sag das mal Politikern, die den Kalten Krieg anheizten oder aber zumindest in ihm verwickelt waren.


hm - eigentlich sollten sie damit im Auftrag des Volkes gehandelt haben - konkret
um dessen Sicherheitsinteressen zu schützen.

War das etwas nicht der Fall? Geschockt
Wenn nicht - warum habt Ihr nicht einfach andere gewählt?
Der kalte Krieg zog sich immerhin über einige Legislaturperioden hin skeptisch
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1068764) Verfasst am: 19.08.2008, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Die CDU erwarb nur knapp die Mehrheit, die SPD war damals noch nicht so rechtslastig wie heute.
Nun ja, du sagst es ja selbst, dass die Massen nicht grade den super Durchblick haben. Hinzu kommt ja noch , dass der Hitler-Faschismus erst kurz überwunden war, also noch allerlei Anhänger hatte und sei`s in ner modifizierten Form.
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