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Reichtum und Intelligenz
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1056956) Verfasst am: 03.08.2008, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

höhere IQs bis zur hochbegabung tritt vermehrt in der oberschicht auf. kann aber auch einfach ein förderproblem unerkannter unterschichtkinder (kleine gehälter) sein.
_________________
....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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Kichererbse
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 236

Beitrag(#1076537) Verfasst am: 29.08.2008, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

r'zr hat folgendes geschrieben:
höhere IQs bis zur hochbegabung tritt vermehrt in der oberschicht auf. kann aber auch einfach ein förderproblem unerkannter unterschichtkinder (kleine gehälter) sein.


Die Oberschicht ist eher ein Inzuchtverein, irgendwo gibt es schon ein Plätzchen wo Dummheit nix anrichten kann - Dummheit fällt bei Reichen gar nicht auf. Sogar ein erbender Hund kann reich sein und bleiben, so der Erbverwalter kein Gauner ist. Sonst hat Reichtum eher etwas mit Skrupellosigkeit oder mit der Begriffsstutzigkeit zu tun, dass gehortete Werte niemanden fehlen würden. Reichtum definiert sich doch indem, dass der Reiche hat was dem Armen fehlt.

Intelligenz entwickelt herrlich, so die Erziehung ungerecht und rigoros gestaltet war, weil solche Mechanismen den Hirnmuskel trainieren und sich der Mensch erleichternde Konfliktlösungsstrategien erdenken muss.

Intelligenz hat mit Reichtum keinen direkten Zusammenhang, weil ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn nur mit Intelligenz möglich ist und ein gerechter Mensch kann Reichtum mit seinem Gewissen gar nicht vereinbaren.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1076563) Verfasst am: 29.08.2008, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kichererbse hat folgendes geschrieben:
Intelligenz hat mit Reichtum keinen direkten Zusammenhang, weil ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn nur mit Intelligenz möglich ist und ein gerechter Mensch kann Reichtum mit seinem Gewissen gar nicht vereinbaren.


Ich liebe es...
Gefällt mir!

(und fast hätte ich noch hinzugefügt: Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, als daß ein Reicher in den Himmel kommt Verlegen )
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Cyborg
Eukaryot



Anmeldungsdatum: 28.08.2008
Beiträge: 136
Wohnort: Wien

Beitrag(#1076630) Verfasst am: 29.08.2008, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Skrupellose Menschen besitzen Null Intelligenz und diese verdienen dank noch Dümmeren das große Geld. Intelligente oder vlt. vernünftige Menschen haben meist den Hang zum Idealismus und schuften ihr Leben lang für eine Sache. Sie machen sich Gedanken über diejenigen, die am Rande der Existenz leben und setzen dafür was ein. Oder Wissenschaftler, die durch ihre Dienste etwas Kapital erarbeitet haben und dieses für ihre Leidenschaften ausgeben. Ein klassischer Kapitalist würde sein Geld nur in etwas investieren, dass ihm noch mehr Geld einbringt. Schlau mögen sie sein, aber als intelligent gelten sie noch lange nicht. Viele heutige Clans in den USA zB. oder Nachfahren aristokratischer Dynastien haben ein Kapital geerbt, dass ihre Vorfahren nicht ehrlich verdient haben. Ihr Wohlhaben verdanken sie einer primitiven Ausplünderung der von Geistlichen dumm gehaltenen Bevölkerung, egal ob es sich dabei um die eigenen Leute handelt oder Kolonien. Man soll nur an die spanischen Könige denken, die das aztekische Gold geraubt haben und heute in der Öffentlichkeit als ehrenhafte Bürger dargestellt werden. Dieses Gold ist übrigens bei den Russen gelandet, weil sich die republikanische Regierung während des Spanischen Bürgerkriegs mit diesem Gold von den Russen Waffen gekauft hat.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26467
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1076691) Verfasst am: 30.08.2008, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kichererbse hat folgendes geschrieben:
.......Intelligenz hat mit Reichtum keinen direkten Zusammenhang, weil ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn nur mit Intelligenz möglich ist und ein gerechter Mensch kann Reichtum mit seinem Gewissen gar nicht vereinbaren.

Cyborg hat folgendes geschrieben:
Skrupellose Menschen besitzen Null Intelligenz ......

Zumsel hat folgendes geschrieben:
.......Das denke ich auch. Um den nötigen Ehrgeiz zu entwickeln, möglichst viel Kohle anzuhäufen, brauchts schon 'ne gewisse Oberflächlichkeit. Kluge Menschen haben häufig andere Prirotäten als Porsche und Swimmingpool.

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
......Die Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion steht dem wirtschaftlichem Erfolg mit Sicherheit im Wege. ......

usw.
Es scheint so, als könnten wir sicher davon ausgehen, dass Intelligenz und Moral korrelieren und eben deshalb Intelligenz nicht zu Geld kommt.....
Wenn ich dazu das unser Selbstbild hier im Forum setze, überduchschnittlich intelligent, und die durchschnittliche wirtschaftliche Lage - nicht unbedingt erfolglos, aber auch nicht gerade im Geld schwimmend, kaum einer von der Hoffnung beseelt, Bill Gates einzuholen.....

Glückwunsch Sehwolf. Du hast ein Thema gefunden, in dem wir uns unauffällig selbst beweihräuchern können. zynisches Grinsen

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1076790) Verfasst am: 30.08.2008, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Cyborg hat folgendes geschrieben:
Intelligente oder vlt. vernünftige Menschen haben meist den Hang zum Idealismus und schuften ihr Leben lang für eine Sache.


Ja ja, der Idealismus ist ja so was von intelligent.
Tut mir leid, dass ich als Agnostiker zu dumm bin das zu checken.

Euch ist schon klar, dass intelligentere Katzen mehr Mäuse fangen und mehr Whiskas erschnurren als dümmere Katzen?

Agnost
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1076794) Verfasst am: 30.08.2008, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Euch ist schon klar, dass intelligentere Katzen mehr Mäuse fangen und mehr Whiskas erschnurren als dümmere Katzen?

Agnost

Wenn es darum ginge, wer am meisten frißt, dann wäre Überfettung ein Zeichen von Intelligenz.

(und noch ein IQ-Punkt für Susanne Klickerklacker)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1076804) Verfasst am: 30.08.2008, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Euch ist schon klar, dass intelligentere Katzen mehr Mäuse fangen und mehr Whiskas erschnurren als dümmere Katzen?

Agnost

Wenn es darum ginge, wer am meisten frißt, dann wäre Überfettung ein Zeichen von Intelligenz.

(und noch ein IQ-Punkt für Susanne Klickerklacker)


Die Katze die nix abbekommt landet bald bei einem IQ von null.

Es ist schon niedlich, wieviele Leute hier ihre relative Armut als Beweis für höhere Intelligenz schönreden.

Agnost
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1076810) Verfasst am: 30.08.2008, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Euch ist schon klar, dass intelligentere Katzen mehr Mäuse fangen und mehr Whiskas erschnurren als dümmere Katzen?

Agnost

Wenn es darum ginge, wer am meisten frißt, dann wäre Überfettung ein Zeichen von Intelligenz.

(und noch ein IQ-Punkt für Susanne Klickerklacker)


Die Katze die nix abbekommt landet bald bei einem IQ von null.


Es ist verkehrt, hier mit Extremen zu argumentieren, nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip. Die gesunde erfolgreiche glückliche Katze wird irgendwie Maß halten.

Wenn der intelligenztest aus er Aufgabe besteht, am meisten Essen zu produzieren/gewinnen/ ergattern/ erschnorren, dann könnte es sein, daß der ein oder andere nach einem gewissen level aufhört, weil seine Intelligenz ihm sagt, man könnte einen Teil seiner Ressourcen auch zur Befriedigung anderer Bedürfnisse einsetzen.


Zitat:
Es ist schon niedlich, wieviele Leute hier ihre relative Armut als Beweis für höhere Intelligenz schönreden.

Man gönnt sich ja sonst nichts zwinkern
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#1076828) Verfasst am: 30.08.2008, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

In den USA hatten die Republikaner bisher Jahrzehntelang die intelligenteren Wähler. Die sind aber durch Bush II zu den Demokraten vertrieben worden.

Das ist auch einfach erklärbar. Intelligente verdienen im Schnitt mehr. Besserverdiener sind mit der Welt und insbesondere mit dem Wirtschaftsystem zufrieden und rechnen ihren Erfolg persönlich-moralischer Zielstrebigkeit zu und messen Umwelteinflüssen (inkl. dem Einfluss ihrer Gene) keine Bedeutung bei. Die Republikaner bestätigen dieser Wählerschicht ihre Selbstsicht.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1076830) Verfasst am: 30.08.2008, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sokarateer,

die Börsenkurse stiegen aber unter demokratischen Präsidenten annualisiert eindeutig stärker.
So klug kann es also für geldorientierte Republikaner nicht sein, republikanisch zu wählen.

Agnost
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1076837) Verfasst am: 30.08.2008, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Sokarateer,

die Börsenkurse stiegen aber unter demokratischen Präsidenten annualisiert eindeutig stärker.
So klug kann es also für geldorientierte Republikaner nicht sein, republikanisch zu wählen.

Agnost


du vergisst die verklärung der realität.
mMn eine der wichtigsten werkzeuge der reichen um mit der eigenen skrupellosigkeit klarzukommen.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1076898) Verfasst am: 30.08.2008, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Oder pflegen wir hier unser liebgewordenes Vorurteil der Nieten in Nadelstreifen?


Nö, wieso? "Niete im Nadelstreifen" bezeichnet ja gerade einen erfolglosen Manager. Hier ging es aber nur um das Verhältnis von beruflichem Erfolg und Intelligenz.

pewe hat folgendes geschrieben:
und warum sollte das, was wir in der Gesellschaft als beruflichen Erfolg definieren, negativ mit der Höhe des IQ eines Menschen korrelieren? Verstehe ich nicht.


Natürlich wird ein erfolgreicher Manager kein kompletter Vollidiot sein. Die beste Kombination hierfür ist vermutlich leicht überdurchschnittliche Intelligenz gepaart mit einer stark leistungs- und statusorientierten Erziehung. Davon abgesehen geht's hier, so wie ich das verstanden habe, aber um Reichtum, nicht ums Besserverdienen im "normalen" Rahmen. Dass kluge Menschen tendentiell anspruchsvollerer und damit auch verantwortungsvollerer und besser bezahlter Arbeit nachgehen, bestreite ich nicht. Das ist, so zumindest meine Erfahrung, dann aber eben selten auf Karrierismus zurückzuführen, sondern ergibt sich einfach so. Der Kluge Mensch kann einer erfüllenden Tätigkeit nachgehen und wird dafür dann auch noch gut bezahlt. Sein Ehrgeiz richtet sich aber eben nicht vornehmlich auf Geld und Prestige. Für den armen Malocher ist das natürlich doppelt ungerecht. Der muss sich nicht nur mit bestenfalls langweiligen Tätigkeiten begnügen, sondern wird dafür auch noch schlecht bezahlt.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1076915) Verfasst am: 30.08.2008, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Sokarateer,

die Börsenkurse stiegen aber unter demokratischen Präsidenten annualisiert eindeutig stärker.
So klug kann es also für geldorientierte Republikaner nicht sein, republikanisch zu wählen.

Agnost

Nicht nur die Börsenkurse, sondern viele volkswirtschaftliche Indikatoren.
z.B.: Beschäftigungszuwachs:


Aber Besserverdiener haben nicht mehr Ahnung von Volkswirtschaft oder gar Marktwirtschaft, sondern sogar weniger.
Sie glauben, dass ihre Arbeit im objektiven Sinne mehr wert ist als das der Geringverdiener, dass sie mehr leisten und angestrengter arbeiten würden. Dabei entstehen Gehaltsniveaus durch Angebot und Nachfrage, die im Falle von Besserverdienern von den konservativen Parteien häufig zu ihren Gunsten verschoben wird.
Daraus ziehen Besserverdiener den falschen Schluss, dass sie das Rückgrat der Wirtschaft wären und dass niedrigere Steuern für sie die Wirtschaft ankurbeln würde.

Der Geringverdiener weiß, dass auch er viel arbeitet und häufig sogar einen wesentlich anstrengenderen und unangenehmeren Job hat, als der Besserverdiener. Er schließt zurecht daraus, dass Einkommen und Leistung/Fleiß nicht sonderlich zusammenhängen, was mit marktwirtschaftlicher Theorie übereinstimmt.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1076921) Verfasst am: 30.08.2008, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Wenn es darum ginge, wer am meisten frißt, dann wäre Überfettung ein Zeichen von Intelligenz.

Eben! Das Sprichwort sagt ja auch: Dummheit frißt, Intelligenz säuft.

Das ist alles ganz gut und schön. Aber ihr solltet euch mehr an die praktischen Beispiele halten. Ich vermute, Dieter Bohlen hat mehr Geld als jeder einzelne hier im Forum. Haltet ihr ihn für intelligent?

Der Haken an der ganzen Sache ist, daß man über die Definition von Intelligenz schon gehörig streiten kann. Ist ein gefühlsarmer, eiskalter aber klar, logisch und streng analythisch denkender Mensch intelligenter als einer mit Phantasie, Einfühlungsvermögen, Intuition, Mitgefühl und Herzenswärme?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1076927) Verfasst am: 30.08.2008, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist Bohlen intelligent.

Das er ein Unsympath ist und als Musiker konstant fettige Pommes mit ranziger Mayo an Leute verkauft, die wie 11 jährige gefüttert werden wollen, spricht nicht gegen seinen IQ.

Ihr moralisiert total.

Uebrigens ist Sanne davon ausgegangen, dass Katzen die Mäuse fangen können und erfolgreich Whiskas "schnorren" zwangsläufig zuviel fressen.

Agnost
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1076931) Verfasst am: 30.08.2008, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist Bohlen intelligent.


Und woran machst du das fest? Ich habe ihn bisher in zwei oder drei Talkshows erlebt. Da wirkte er noch nicht einmal durchschnittlich intelligent. Erzählte nur was von wegen, man solle "die Bürokratie" in Deutschland "abschaffen", und anderes Zeugs in dieser Preisklasse
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1076953) Verfasst am: 30.08.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist Bohlen intelligent.


Und woran machst du das fest? Ich habe ihn bisher in zwei oder drei Talkshows erlebt. Da wirkte er noch nicht einmal durchschnittlich intelligent. Erzählte nur was von wegen, man solle "die Bürokratie" in Deutschland "abschaffen", und anderes Zeugs in dieser Preisklasse


Und aufgrund solcher Aeusserungen schliesst du, dass er nicht intelligent ist?

Bohlen hat erkannt, dass es sehr viele Menschen gibt, die gerne unterfordert werden, die gerne auf die Stufe von 11 jährigen regredieren und bereit sind dafür auch noch zu blechen.

Agnost
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1076977) Verfasst am: 30.08.2008, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Und aufgrund solcher Aeusserungen schliesst du, dass er nicht intelligent ist?


Na was denn anderes? Wessen Vorstellungskraft noch nicht einmal ausreicht sich auzumahlen, wie ein Staat ohne Bürokratie aussähe, kann ja wohl nicht übermäßig pfiffig sein.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Bohlen hat erkannt, dass es sehr viele Menschen gibt, die gerne unterfordert werden, die gerne auf die Stufe von 11 jährigen regredieren und bereit sind dafür auch noch zu blechen.


Oder er ist einfach, wie er ist: extrem primitiv. Und hat das Glück, damit anzukommen.
Hitler wusste auch, wie man Leute für sich gewinnt."Mein Kampf" zeugt aber trotzdem nicht von sonderlich viel intellektuelle Substanz.

Übrigens: Warum nimmst du dir deine o.g. kongenial Erkenntnis, die ja praktisch der Schlüssel zum Reichtum ist, nicht zu Herzen und eiferst Herrn Bohlen nach, anstatt sie hier herauszuposaunen?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1077058) Verfasst am: 30.08.2008, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Und aufgrund solcher Aeusserungen schliesst du, dass er nicht intelligent ist?


Na was denn anderes? Wessen Vorstellungskraft noch nicht einmal ausreicht sich auzumahlen, wie ein Staat ohne Bürokratie aussähe, kann ja wohl nicht übermäßig pfiffig sein.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Bohlen hat erkannt, dass es sehr viele Menschen gibt, die gerne unterfordert werden, die gerne auf die Stufe von 11 jährigen regredieren und bereit sind dafür auch noch zu blechen.


Oder er ist einfach, wie er ist: extrem primitiv. Und hat das Glück, damit anzukommen.
Hitler wusste auch, wie man Leute für sich gewinnt."Mein Kampf" zeugt aber trotzdem nicht von sonderlich viel intellektuelle Substanz.

Übrigens: Warum nimmst du dir deine o.g. kongenial Erkenntnis, die ja praktisch der Schlüssel zum Reichtum ist, nicht zu Herzen und eiferst Herrn Bohlen nach, anstatt sie hier herauszuposaunen?


Oh, oh, bist du aber moralinsauer drauf.

Erstens war Hitler nicht dumm, zweitens bin ich selbst noch nicht mal fähig musikalisch fettige Pommes an ranziger Mayo herzustellen.

Wie gesagt: du und andere hier scheinen zu gauben, dass Intelligenz nur gepaart mit Intellekt und möchischer Askese auftreten kann.

Aber auch wenn Intelligenz und Intellekt zwei ähnlich klingende Wörter sind, sind sie nunmal nicht bedeutungsgleich.

Aber ich muss mir den in diesem Thread vorwiegend gepflegten Gedanken mal durch den Kopf gehen lassen.
Jedesmal wenn mich Neid und Eifersucht packt, weil jemand mehr Kohle, mehr Schallplatten, mehr was weiss ich was hat, kann ich mir ja sagen:

"Der ist weniger intelligent als ich, denn wenn er reflektieren können tun täte, dann würde er nicht so strunzdumm viele Kohle in die Lohntüte tüten können tun."

Agnost
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1077185) Verfasst am: 30.08.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Erstens war Hitler nicht dumm,


Weiß ich nicht, klug war er jedenfalls nicht, was nicht nur aus seiner Autobiographie, sondern auch aus den Aufzeichnungen der "Tischgespräche" hervorgeht. Lauter unausgegorene bis wirre Thesen, Abstraktionsunvermögen, Fünftelwissen auf fast allen Gebieten.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt: du und andere hier scheinen zu gauben, dass Intelligenz nur gepaart mit Intellekt und möchischer Askese auftreten kann.


Nö, aber du scheinst zu glauben, dass Erfolg per se ein Zeichen von Intelligenz sei. Warum Bohlen ein intelligenter Mensch sein soll, hast du jedenfalls nicht begründen können. Nur zu einem lächerlichen Gemeinplatz hats gelangt.

Agnost hat folgendes geschrieben:
"Der ist weniger intelligent als ich, denn wenn er reflektieren können tun täte, dann würde er nicht so strunzdumm viele Kohle in die Lohntüte tüten können tun."


Das interpretierst du in die Aussagen hinein. Und es spricht nicht gerade für dich, bestätigt vielmehr das kleingeistige und krämerhafte Bild, das du hier abgibst.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1077191) Verfasst am: 30.08.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel, Zumsel, bist du auch so ein selbsthasserischer Kleinbürgerverächter wie unsere Foren-Bolschewiki?

Erfolg ist zumindest kein Indikator für mangelnde Intelligenz.

Hitler war immerhin intelligent genug, eine Partei zu übernehmen, nach dem Münchenputsch sich die Familie Wagner zu Sponsoren zu machen, den "linken" Flügel um die Strasser Brüder auszuschalten und dann im Rhömputsch, sich der letzen innerparteiichen Gegner zu entledigen und den Engländern und Franzosen die Tschechoslowakei abzutrotzen und den gerissenen Stalin zu verpackten.
Nur weil er ein Riesenarschloch war, heisst das noch lange nicht, dass er nicht intelligent war.

Und Bohlens Prollismen sind sehr oft kalkuliert, dass ihm seine Grossmannssucht immer wieder mal dazu treibt zu überziehen, ist nicht unbedingt ein Zeichen mangelnder Intelligenz sondern ein Zeichen von Masslosigkeit.
Bohlen weiss sehr wohl, dass kein Musiker der Musik wirklich liebt, Bohlens Musik als Musik akzeptiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kommunistische_Partei

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kommunistische_Partei#Kunst.2C_Kultur

Geh den Links nach und du findest raus, wo Bohlen, dä Dieda, das agitieren von Prolls "gelernt" hat.

Agnost
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Shadaik
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Beitrag(#1077468) Verfasst am: 31.08.2008, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

was die Bürokratie angeht, so hätte sihc Bohlen bei mir eher disqualifiziert hätte er behauptet, ein Staat ohne Bürokratie sie kein Problem.

Das ist einfach Unfug. Jede ausreichend große Verwaltungsienheit (also auch ein Staat), vor allem wenn sie - wie ein Staat - mehrere Interessengruppen vertritt entwickelt bürokratische Strukturen und Prinzipien um verwaltbar zu bleiben.
Ein Staat ohne Bürokratie ist - wenn überhaupt möglich - sehr schwer zu verwalten und praktisch nicht regierbar. dazu kommt noch die Frage, ob ein Konstrukt ohne Bürokratie überhaupt per definitionem ein Staat sein kann.
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Dissonanz
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Beitrag(#1077483) Verfasst am: 31.08.2008, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mir einer der Vertreter der These, dass Reichtum und Intelligenz keinen Zusammenhang haben erklären, warum besser verdienende Berufe statistisch signifikant höhere Intelligenzdurchschnittswerte haben als schlechter verdienende?
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Shadaik
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Beitrag(#1077488) Verfasst am: 31.08.2008, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Kann mir einer der Vertreter der These, dass Reichtum und Intelligenz keinen Zusammenhang haben erklären, warum besser verdienende Berufe statistisch signifikant höhere Intelligenzdurchschnittswerte haben als schlechter verdienende?

Nach welchem Maßstab? IQ? Schulabschluss?

(ich stimme ja zu, aber die Antwort, warum, ist durchaus verschieden)
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Dissonanz
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Beiträge: 3541

Beitrag(#1077513) Verfasst am: 31.08.2008, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

IQ, wobei das Zeugs eh alles wie eine texanische Ranchfamilie miteinander interkorreliert.
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Sanne
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Beitrag(#1077522) Verfasst am: 31.08.2008, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Kann mir einer der Vertreter der These, dass Reichtum und Intelligenz keinen Zusammenhang haben erklären, warum besser verdienende Berufe statistisch signifikant höhere Intelligenzdurchschnittswerte haben als schlechter verdienende?

Reich sein ist nicht dasselbe wie "einen besser verdienenden Beruf" ausüben. Wer besser verdient, wird nicht zwangsläufig reich, und wer reich ist, hat es überhaupt nicht nötig, so einen 8oder irgendeinen anderen) Beruf auszuüben.
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Dissonanz
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Beitrag(#1077558) Verfasst am: 31.08.2008, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Also ginge es dir nicht um einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Reichtum sondern um einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und riesigem Megareichtum, der so bescheuert groß ist, dass das eigentlich nur Einzelschicksale sein können, die, wenn man sie alle angucken würde, für nichts statistische Signifikanz erreichen würden? Auf den Arm nehmen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1077564) Verfasst am: 31.08.2008, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht wohl eher darum, dass wer mehr hat, weniger ist.

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Ahriman
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Beiträge: 17976
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Beitrag(#1077740) Verfasst am: 31.08.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Kann mir einer der Vertreter der These, dass Reichtum und Intelligenz keinen Zusammenhang haben erklären, warum besser verdienende Berufe statistisch signifikant höhere Intelligenzdurchschnittswerte haben als schlechter verdienende?

Verwechselst du jetzt auch wieder Bildung mit Intelligenz? Oder setzt du beides gleich? Ein durch Abitur und Studium hochgebildeter Mensch muß nicht zwangsläufig intelligenter sein als andere. Sonst gäbe es beispielsweise keine schlagenden Studentenverbindungen.
Gerade in den Reihen unserer Politiker erleben wir doch andauernd gebildete Dummköpfe.
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