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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#1082886) Verfasst am: 08.09.2008, 20:46 Titel: |
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Querdenker hat folgendes geschrieben: | Es sind nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden ... | Leider wird das so bleiben...
_________________ Alles denkbare ist real
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1082887) Verfasst am: 08.09.2008, 20:50 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: | Aber meinst Du ehrlich, dass es in einem solchen, von Dir hier konstruierten Betrieb, von der Lohnhöhe der beiden Arbeiter abhängt, ob der Betrieb wirtschaftlich gesund dasteht?
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nein, das meine ich nicht. mein beispiel diente nur dazu, aufzuzeigen, dass es nicht die arbeitnehmer sind, die die gewinne erwirtschaften, wie du es darzustellen versuchtest. |
Sondern?
Stell Dir mal vor, die zu bestückende Maschine wird nicht eingekauft sondern in einer Abteilung des von Dir konstruierten Betriebes gefertigt....
tridi hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Und meinst Du ehrlich, dass eine Hartz IV-Absenkung dafür sorgt, dass sich die beiden glücklicher fühlen?
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nun, die beiden schuften wahrscheinlich den lieben langen tag und haben kaum mehr als ihr hartz-IV-nachbar, der grade nichts tut. das wird sie schon wurmen, und es waere kein wunder, wenn sie die arbeit hinschmeissen (oder ihrem arbeitgeber stecken, dass er sie doch bitte sperrzeit-/sanktionsunschaedlich entlassen moege).
sie sollten deutlich mehr haben als der nicht arbeitende nachbar. |
Da bin ich mit Dir einer Meinung.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#1082901) Verfasst am: 08.09.2008, 21:14 Titel: |
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http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/wohlfeiles-draufschlagen/
taz-Kommentatorin hat folgendes geschrieben: | Gehts noch populistischer als die Bild-Zeitung? Durchaus. Arbeitsminister Olaf Scholz hat es geschafft, die Hetze gegen Hartz-IV-Empfänger auf ein neues Niveau zu heben. Sein neuester Vorschlag in den Medien: Er will den Zoll besser ausstatten, um "noch effizienter" die Schwarzarbeit aufzudecken. |
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1082933) Verfasst am: 08.09.2008, 21:53 Titel: |
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Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Die Löhne würden von alleine anziehen und es bräuchte auch gar nicht über einen Mindestlohn debattiert zu werden.
Z.T. ja, z.T. wohl auch nicht, dürfte je nach Branche unterschiedlich ausfallen.
Es sind nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden |
Was von staatlicher Seite auch beabsichtigt ist.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1083047) Verfasst am: 09.09.2008, 00:05 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/wohlfeiles-draufschlagen/
taz-Kommentatorin hat folgendes geschrieben: | Gehts noch populistischer als die Bild-Zeitung? Durchaus. Arbeitsminister Olaf Scholz hat es geschafft, die Hetze gegen Hartz-IV-Empfänger auf ein neues Niveau zu heben. Sein neuester Vorschlag in den Medien: Er will den Zoll besser ausstatten, um "noch effizienter" die Schwarzarbeit aufzudecken. | |
ist irgendwas schlimm daran, schwarzarbeit aufzudecken?
vor einem jahr suchte ich fuer ein paar stunden in der woche eine putzhilfe. dummerweise hatte ich in die zeitungsanzeige nicht reingeschrieben, dass es sich um ein legales arbeitsverhaeltnis (minijob) handeln sollte. ergebnis: haufenweise anrufe von leuten, die entsetzt gleich ablehnten, nachdem sie von mir hoerten, dass es um ein legales beschaeftigungsverhaeltnis geht. scheint in dem bereich sehr sehr unueblich zu sein...
wir fanden dann eine, die nur leider einige monate spaeter zum hartz-iv-fall wurde. das legale beschaeftigungsverhaltnis brachte ihr dann nicht mehr viel (80% wurden auf hartz iv angerechnet). wir sahen sie dann kaum noch und mussten ihr irgendwann kuendigen.
ich musste also wieder jemand suchen. diesmal habe ich gleich in die zeitungsanzeige reingeschrieben, dass es legal sein soll, und so gabs gleich viel weniger anrufe.
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1083091) Verfasst am: 09.09.2008, 02:35 Titel: |
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Man sollte diesen ganzen Vermittlungskram abschaffen, bzw hätte es niemals einführen sollen.
Als nächstes überweist man den Arbeitslosen kommentarlos ihr Geld, die faulen Säcke werden mit durchgezogen. Im Vertrauen darauf, dass schon nicht jeder den Hammer fallen lassen wird, und sich arbeitslos meldet, so ein tolles Leben ist es nicht (und darf es nicht sein).
Das durch eingesparte Verwaltung eingesparte Geld sollte dahingehend verwendet werden, den Niedriglohnsektor von irgendwelchen Abgaben und wiederrum Verwaltungsauffwand zu befreien.
Wer für 10 Euro die Stunde arbeitet, bekommt 10 Euro und kostet 10 Euro. Subventioniert vom Staat.
Schwarzarbeit in dem Bereich abgeschafft (bzw alles ist Schwarzarbeit im Niedriglohnsektor:))
Welche neuen Probleme bringt das mit sich?
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#1083126) Verfasst am: 09.09.2008, 07:45 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: | Welche neuen Probleme bringt das mit sich? | Ich sehe keine !
_________________ Alles denkbare ist real
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083136) Verfasst am: 09.09.2008, 08:21 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | Welche neuen Probleme bringt das mit sich? | Ich sehe keine ! |
ebenso!
Allerdings ist jeder achte berufstätige Deutsche Staatsangesteller und diese erheblich wahlwilligere Wähler als resignierte Arbeitslose.
Wenn alles aktuell umsetzbare ohne Rücksicht auf poltischen Machterhalt auch umgesetzt würde,
wären wir schon ein gutes Stück weiter.
Diese "Selbstlosigkeit" des poltischen Establishments dürfte aber auch zukünftig eher nicht zu erwarten sein.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083141) Verfasst am: 09.09.2008, 08:49 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Querdenker hat folgendes geschrieben: | Es sind nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden ... | Leider wird das so bleiben... |
wieso leider? is ja nu nicht so das wir alle arbeitswütige Workeholics wären die mit ihrer Zeit nichts
besseres anzufangen wüßten als zu arbeiten.
Das Problem ist das die abeitslosen mit ihrer Freizeit nix richtiges anzufangen wissen, weil die
Gesellschaft ihnen suggeriert das sie Geld haben müssen um an ihren Freizeitangeboten teilzuhaben
und sie zu depremiert sind um sich eigene - neue zu schaffen - oder alte kostenlose wiederzuentdecken.
Außerdem ist es für keinen Menschen wirklich angenehm leistungslos wem anders auf der Tasche zu liegen
und dadurch von dessen goodwill auf gedeih und verderb abhängig zu sein.
im Prinzip müssen einfach nur Rahmenbedingungen her, welche es sinnvoll machen - alle
und diese dementsprechend moderat zu beschäftigen.
dazu müßten aber komplett andere Lohnnebenkosten- und Tarifbedingungen her - welche z.B. mit
ner bedingungslosen Grundsicherung eh komplett vom Tisch wären.
Der uralte Quark dessen wir uns diesbezüglich derzeit noch bedienen geht von Vollbeschäftigung
aus bzw. davon das jeder Einzelne mindestens 8/5 gebraucht wird, was aber nunmal eine
längst vergangene Realität ist.
Diesbezüglich bessere bedingunen zu schaffen heißt übrigens nicht die aktuellen Bedingungen
zu verschlechtern und drauf zu hoffen,
das dadurch bessere entstünden - wie das derezit üblicherweise gemacht wird um mit der
Gesamtgeldaufwandanhebung die Staatskassen zu füllen,
ohne zu raffen das man damit gleichzeitig die sozialen Probleme verschärft und damit die
Notwendigkeit die Staatskasse nur umso schneller wieder zu leeren
Diese Dämlichkeit die Folgen seiner aktionen nicht mal ansatzweise überdenken zu können,
hat bisher auch schon zu nichts geführt als das, um die Mehrkosten zu kompensieren - diejenigen
die Arbeit haben immer mehr ausgepresst werden und außerdem noch die Inflation rennt.
Kein Unternhemen aber wird bei klaren Verstand eine GÜNSTIGERE Bedingung NICHT nutzen.
Wenn ich als Arbeitgeber z.b. das ganze Anmeldungs- und Verwaltungstheater nicht mehr habe
und Entlohnung und Urlaub mit der betreffenden Person frei verhandeln kann,
is mir doch völlig schnuppe ob meine Vollzeitsekretärinnenstelle von 2 Halbtagskräften
besetzt wird
oder in der Produktion zur Mittagspause ein Schichtwechsel zweier 4h Schichten statt findet,
solange mich dieses Paket nicht mehr kostet als die Hälfte der Leute Vollzeit zu beschäftigen.
zur Zeit isses aber eben nunmal so das sich besser rechnet so wenige wie möglich Leute zu beschäftigen
und die täglich solange wie möglich.
andere Rahmenbedingunen - andere Gepflogenheiten - gemacht wird immer das was sich am
besten rechnet,
also braucht man doch nur Rahmenbedinguen schaffen die sich für alle besser Rechnen als die
jetzigen
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1083169) Verfasst am: 09.09.2008, 10:15 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
wieso leider? is ja nu nicht so das wir alle arbeitswütige Workeholics wären die mit ihrer Zeit nichts
besseres anzufangen wüßten als zu arbeiten.
Das Problem ist das die abeitslosen mit ihrer Freizeit nix richtiges anzufangen wissen, weil die
Gesellschaft ihnen suggeriert das sie Geld haben müssen um an ihren Freizeitangeboten teilzuhaben
und sie zu depremiert sind um sich eigene - neue zu schaffen - oder alte kostenlose wiederzuentdecken.
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Eine mehr oder minder erfüllte Gestaltung der Freizeit ist meist vom Geldbeutel und dessen Inhalt abhängig. Alles andere sind zumindest partiell, idealistische Possen.
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1083173) Verfasst am: 09.09.2008, 10:23 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
wieso leider? is ja nu nicht so das wir alle arbeitswütige Workeholics wären die mit ihrer Zeit nichts
besseres anzufangen wüßten als zu arbeiten.
Das Problem ist das die abeitslosen mit ihrer Freizeit nix richtiges anzufangen wissen, weil die
Gesellschaft ihnen suggeriert das sie Geld haben müssen um an ihren Freizeitangeboten teilzuhaben
und sie zu depremiert sind um sich eigene - neue zu schaffen - oder alte kostenlose wiederzuentdecken.
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Eine mehr oder minder erfüllte Gestaltung der Freizeit ist meist vom Geldbeutel und dessen Inhalt abhängig. Alles andere sind zumindest partiell, idealistische Possen. |
Solange wir eine kapitalistische Marktwirtschaft mit dominierender "Neoliberaler Tendenz" haben, muss jeder einzelne soviel Geld von seinen Bossen rausziehen, wie er nur kann.
Denn die Bosse tun auch nix anderes und kümmern sich einen Deut drum, was man ohne Geld für sie geleistet hat.
Agnost
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#1083174) Verfasst am: 09.09.2008, 10:24 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Querdenker hat folgendes geschrieben: | Es sind nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden ... | Leider wird das so bleiben... | wieso leider? | Du weisst ja, was ich von der Arbeitspflicht halte, AXO. Das "leider" bezog sich auf die Überlegung vom Querdenker : Querdenker hat folgendes geschrieben: | Die Löhne würden von alleine anziehen und es bräuchte auch gar nicht über einen Mindestlohn debattiert zu werden.
Jetzt stellt es sich doch so dar:
Es sind nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden und die Arbeitssuchenden werden von der ARGE mit einem Minimalen Geld abgespeist. Daraus resultiert die Macht der Arbeitgeber: "Du arbeitest für 3,50€ oder Du darfst weiter von Harz darben. Nimmst Du den Job oder nicht? Es stehen noch genügend vor der Tür die den Job mit Handkuss nehmen." | Wenn weiterhin "ungenügend" Arbeitsplätze vorhanden sind, dann wird auch der Druck auf die Arbeitssuchenden weiter bestehen - leider...
_________________ Alles denkbare ist real
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1083209) Verfasst am: 09.09.2008, 11:48 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: |
Solange wir eine kapitalistische Marktwirtschaft mit dominierender "Neoliberaler Tendenz" haben, muss jeder einzelne soviel Geld von seinen Bossen rausziehen, wie er nur kann.
Denn die Bosse tun auch nix anderes und kümmern sich einen Deut drum, was man ohne Geld für sie geleistet hat.
Agnost |
So isses!
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083221) Verfasst am: 09.09.2008, 12:00 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
wieso leider? is ja nu nicht so das wir alle arbeitswütige Workeholics wären die mit ihrer Zeit nichts
besseres anzufangen wüßten als zu arbeiten.
Das Problem ist das die abeitslosen mit ihrer Freizeit nix richtiges anzufangen wissen, weil die
Gesellschaft ihnen suggeriert das sie Geld haben müssen um an ihren Freizeitangeboten teilzuhaben
und sie zu depremiert sind um sich eigene - neue zu schaffen - oder alte kostenlose wiederzuentdecken.
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Eine mehr oder minder erfüllte Gestaltung der Freizeit ist meist vom Geldbeutel und dessen Inhalt abhängig. Alles andere sind zumindest partiell, idealistische Possen. |
Wann warst Du das letzte mal im Wald Pilze sammeln?
oder hast mit Deinen Kindern aus unterwegs gefundenen Materialien was gebastelt?
Hast aus wenigen preiswerten Grundnahrungsmitteln zeitaufwändig ein schmackhaftes Essen bereitet
anstatt ein Fertiggericht in die Microwelle zu schieben?
Weißt Du wie Leitungswasser schmeckt und das man Cola zum kotzen findet wenn man ein
halbes Jahr davon entwöhnt ist?
wann hast Du zum letzten mal in nem See gebadet? - aus ner Quelle getrunken? im Stadtpark Picknick gemacht?
einen Wasserhahn selbst zu reparieren oder Einrichtungsgegenstände zu bauen versucht?
Ist das weniger erfüllend als kostenpflichtige Freizeitangebote zu -> konsumieren?
wie unendlich viele kostenlose oder fast kostenlose, geldsparende oder gar geldverdienende
Möglichkeiten seine Zeit sinnvoll auszufüllen und dabei eine Menge zu lernen soll ich Dir aufzählen?
Lauter Sachen für die berufstätige Menschen schon längst keine Zeit mehr haben und die
dann zur Untätigkeit verurteilte Menschen gar nicht mehr kennen.
und das Beste daran ist ->>> es verdient keiner Geld damit, welches man eh nicht hat
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083232) Verfasst am: 09.09.2008, 12:28 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: |
Solange wir eine kapitalistische Marktwirtschaft mit dominierender "Neoliberaler Tendenz" haben, muss jeder einzelne soviel Geld von seinen Bossen rausziehen, wie er nur kann. |
was einem überhaupt nichts nützt, wenn der Boss entscheidet das jemand woanders weniger
für die selbe Leistung kostet und Du keine Arbeit mehr hast
Zitat: |
Denn die Bosse tun auch nix anderes und kümmern sich einen Deut drum, was man ohne Geld für sie geleistet hat.
Agnost |
Ein Grund weniger ihnen das wenige Geld welches man als abeitsloser Habenichts hat trotzdem noch
in den Arsch zu schieben um ihren Müll zu verkonsumieren.
An steigende (auch Lohn-)kosten hat sich jeder Boss gewöhnt und rationalisert dafür an anderer
Stelle (meist auf Kosten von arbeitsplätzen) damit die Kasse wieder stimmt.
Umsatzrückgang bedeutet für jedes Unternehmen eine Katastrophe weil die laufenden Verpflichtungen
sich an einer Mindestumsatzmenge orientieren und die Spanne zum Verlust bei den meißten
erheblich kleiner ist als jeder glaubt.
Wenn Du meinst Druck auf Unternehmen machen zu müssen dann verweigere ihnen den Umsatz
und nicht die Arbeitskraft, für die es an jeder Ecke stetig billigeren Ersatz gibt und die DEINE einzige
Chance auf Umsatz ist.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083237) Verfasst am: 09.09.2008, 12:36 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Wenn weiterhin "ungenügend" Arbeitsplätze vorhanden sind, dann wird auch der Druck auf die Arbeitssuchenden weiter bestehen - leider... |
darum schrieb ich was drüber wie man die Bedingungen so verändern könnte das genügend
Arbeitsplätze mit jeweils weniger Druck auf - alle Beteiligten gibt.
Denkst Du vielleicht ein Druchschnittsunternehmer hat SPASS dran so wie derzeit üblich
mit den Leuten umzuspringen?
Er hat selbst Druck und muß bei Strafe des geschäftlichen Untergangens dafür sorgen das die
Kasse stimmt und soviel wie möglich Profit abwirft. Seine Gläubiger melden nämlich schon lange
bevor Verluste drohen Bedenken an und stellen in Aussicht ihr Geld abzuziehen was für jedes
Untenehmen den Ruin bedeutet.
Wenn Du mehr Arbeitsplätze willst ohne dieses System zu verändern, mußt Du dafür sorgen,
das sich mehr Abeitsplätze besser rechnen als Wenige.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1083457) Verfasst am: 09.09.2008, 18:43 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: | Man sollte diesen ganzen Vermittlungskram abschaffen, bzw hätte es niemals einführen sollen.
Als nächstes überweist man den Arbeitslosen kommentarlos ihr Geld, die faulen Säcke werden mit durchgezogen. Im Vertrauen darauf, dass schon nicht jeder den Hammer fallen lassen wird, und sich arbeitslos meldet, so ein tolles Leben ist es nicht (und darf es nicht sein).
Das durch eingesparte Verwaltung eingesparte Geld sollte dahingehend verwendet werden, den Niedriglohnsektor von irgendwelchen Abgaben und wiederrum Verwaltungsauffwand zu befreien.
Wer für 10 Euro die Stunde arbeitet, bekommt 10 Euro und kostet 10 Euro. Subventioniert vom Staat.
Schwarzarbeit in dem Bereich abgeschafft (bzw alles ist Schwarzarbeit im Niedriglohnsektor:))
Welche neuen Probleme bringt das mit sich? |
10 € netto ist Niedriglohnsektor?
Wovon finanzieren sich Rentenkassen?
Wovon finanzieren sich Krankenkassen?
Womit willst Du Steuerausfälle kompensieren?
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1083502) Verfasst am: 09.09.2008, 20:12 Titel: |
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I.R hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | Man sollte diesen ganzen Vermittlungskram abschaffen, bzw hätte es niemals einführen sollen.
Als nächstes überweist man den Arbeitslosen kommentarlos ihr Geld, die faulen Säcke werden mit durchgezogen. Im Vertrauen darauf, dass schon nicht jeder den Hammer fallen lassen wird, und sich arbeitslos meldet, so ein tolles Leben ist es nicht (und darf es nicht sein).
Das durch eingesparte Verwaltung eingesparte Geld sollte dahingehend verwendet werden, den Niedriglohnsektor von irgendwelchen Abgaben und wiederrum Verwaltungsauffwand zu befreien.
Wer für 10 Euro die Stunde arbeitet, bekommt 10 Euro und kostet 10 Euro. Subventioniert vom Staat.
Schwarzarbeit in dem Bereich abgeschafft (bzw alles ist Schwarzarbeit im Niedriglohnsektor:))
Welche neuen Probleme bringt das mit sich? |
10 € netto ist Niedriglohnsektor?
Wovon finanzieren sich Rentenkassen?
Wovon finanzieren sich Krankenkassen?
Womit willst Du Steuerausfälle kompensieren? |
Genau durchgerechnet habe ich es nicht, es ging mir um die einzuschlagende Richtung.
Vielleicht auch nur bis 8 Euro Brutto (=Netto).
Geld wird gespart durch die Abschaffung der Arbeitsämter, der Kontrolleure, Reduzierung der Verwaltung bezogen auf den Niedriglohnsektor (Finanzamt), das setzt natürlich Beamte frei.
Durchzusetzen ist das wohl nicht.
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
Nun bräuchte man ein Modell was man mit Zahlen füttern kann und dann ein paar Jahre durchspielen...
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083506) Verfasst am: 09.09.2008, 20:31 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
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hire & fire ist die Chance und nicht das Übel
"ihr" verliert Eure Arbeitsplätze weil ihr nicht flexibel genug für eine Wirtschaft seid
die das Wort SICHERHEIT nicht kennt - nicht kennen DARF.
einfach zu deutsch um mit denen mithalten zu können die dieses Wort niemals kannten.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1083509) Verfasst am: 09.09.2008, 20:35 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | Man sollte diesen ganzen Vermittlungskram abschaffen, bzw hätte es niemals einführen sollen.
Als nächstes überweist man den Arbeitslosen kommentarlos ihr Geld, die faulen Säcke werden mit durchgezogen. Im Vertrauen darauf, dass schon nicht jeder den Hammer fallen lassen wird, und sich arbeitslos meldet, so ein tolles Leben ist es nicht (und darf es nicht sein).
Das durch eingesparte Verwaltung eingesparte Geld sollte dahingehend verwendet werden, den Niedriglohnsektor von irgendwelchen Abgaben und wiederrum Verwaltungsauffwand zu befreien.
Wer für 10 Euro die Stunde arbeitet, bekommt 10 Euro und kostet 10 Euro. Subventioniert vom Staat.
Schwarzarbeit in dem Bereich abgeschafft (bzw alles ist Schwarzarbeit im Niedriglohnsektor:))
Welche neuen Probleme bringt das mit sich? |
10 € netto ist Niedriglohnsektor?
Wovon finanzieren sich Rentenkassen?
Wovon finanzieren sich Krankenkassen?
Womit willst Du Steuerausfälle kompensieren? |
Genau durchgerechnet habe ich es nicht, es ging mir um die einzuschlagende Richtung.
Vielleicht auch nur bis 8 Euro Brutto (=Netto). |
Entspricht bei einem kinderlosen Single etwa 2000,- Brutto. Liegt knapp unter dem Durchschnittslohn in Deutschland. Vielleicht solltest Du wirklich mal rechnen.
Chevvi hat folgendes geschrieben: | Geld wird gespart durch die Abschaffung der Arbeitsämter, der Kontrolleure, Reduzierung der Verwaltung bezogen auf den Niedriglohnsektor (Finanzamt), das setzt natürlich Beamte frei.
Durchzusetzen ist das wohl nicht.
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
Nun bräuchte man ein Modell was man mit Zahlen füttern kann und dann ein paar Jahre durchspielen... |
Wer übernimmt die Verwaltung der Arbeitslosen, Auszahlung des Arbeitslosengeldes usw. Denk doch wenigstens einmal ein wenig nach .....
Deine Einfache Lösung gibt es übrigens im Bereich der geringfügigen Beschäftigung.
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1083527) Verfasst am: 09.09.2008, 21:16 Titel: |
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I.R hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | Man sollte diesen ganzen Vermittlungskram abschaffen, bzw hätte es niemals einführen sollen.
Als nächstes überweist man den Arbeitslosen kommentarlos ihr Geld, die faulen Säcke werden mit durchgezogen. Im Vertrauen darauf, dass schon nicht jeder den Hammer fallen lassen wird, und sich arbeitslos meldet, so ein tolles Leben ist es nicht (und darf es nicht sein).
Das durch eingesparte Verwaltung eingesparte Geld sollte dahingehend verwendet werden, den Niedriglohnsektor von irgendwelchen Abgaben und wiederrum Verwaltungsauffwand zu befreien.
Wer für 10 Euro die Stunde arbeitet, bekommt 10 Euro und kostet 10 Euro. Subventioniert vom Staat.
Schwarzarbeit in dem Bereich abgeschafft (bzw alles ist Schwarzarbeit im Niedriglohnsektor:))
Welche neuen Probleme bringt das mit sich? |
10 € netto ist Niedriglohnsektor?
Wovon finanzieren sich Rentenkassen?
Wovon finanzieren sich Krankenkassen?
Womit willst Du Steuerausfälle kompensieren? |
Genau durchgerechnet habe ich es nicht, es ging mir um die einzuschlagende Richtung.
Vielleicht auch nur bis 8 Euro Brutto (=Netto). |
Entspricht bei einem kinderlosen Single etwa 2000,- Brutto. Liegt knapp unter dem Durchschnittslohn in Deutschland. Vielleicht solltest Du wirklich mal rechnen.
Chevvi hat folgendes geschrieben: | Geld wird gespart durch die Abschaffung der Arbeitsämter, der Kontrolleure, Reduzierung der Verwaltung bezogen auf den Niedriglohnsektor (Finanzamt), das setzt natürlich Beamte frei.
Durchzusetzen ist das wohl nicht.
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
Nun bräuchte man ein Modell was man mit Zahlen füttern kann und dann ein paar Jahre durchspielen... |
Wer übernimmt die Verwaltung der Arbeitslosen, Auszahlung des Arbeitslosengeldes usw. Denk doch wenigstens einmal ein wenig nach .....
Deine Einfache Lösung gibt es übrigens im Bereich der geringfügigen Beschäftigung. |
-Du hast nicht richtig gelesen, da wird nichts verwaltet. Wer sich arbeitslos meldet, bekommt ganz
einfach sein Geld überwiesen und fertig, soviel ist es ja nicht (im Vergleich).
-Bei den geringfügigen Beschäftigungen soll es einfach zugehen?
Wieso kann man dann nur eine zur Zeit annehmen, statt 2 oder 3 oder soviele man will?
-Mein Vorschlag würde möglicherweise das Gehaltsgefüge im unteren Bereich stark verzerren,
hab ja leider kein Modell. Aber du kannst nicht einfach einen Punkt rausnehmen und den auf heutige Verhältnisse übertragen.
Edits: lauter dumme Fehler
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1083529) Verfasst am: 09.09.2008, 21:21 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
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hire & fire ist die Chance und nicht das Übel
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Ja, das wollte ich damit sagen.
Wenn man wieder zur Einfachheit zurückkehrt, funktioniert Hire and Fire.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1083546) Verfasst am: 09.09.2008, 21:42 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
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hire & fire ist die Chance und nicht das Übel
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Ja, das wollte ich damit sagen.
Wenn man wieder zur Einfachheit zurückkehrt, funktioniert Hire and Fire. |
Je älter ich werde je mehr ich zu der Überzeugung komme, daß die "hire & fire"- Methode nicht unbedingt schlechter ist. Wenn man so mitbekommt (als Betriebsrat z.B.) was Firmen alles anstellen ja kein "falschen" Mittarbeiter einzustellen... Dann finde ich es mitunter besser jemand eine Chance zu geben den man es nicht unbedingt zutraut. Bei Nichterfüllung kann man ihn wieder "firen". Der kommt dann woanders auch wieder schneller unter.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1083550) Verfasst am: 09.09.2008, 21:46 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
. |
hire & fire ist die Chance und nicht das Übel
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Ja, das wollte ich damit sagen.
Wenn man wieder zur Einfachheit zurückkehrt, funktioniert Hire and Fire. |
Je älter ich werde je mehr ich zu der Überzeugung komme, daß die "hire & fire"- Methode nicht unbedingt schlechter ist. Wenn man so mitbekommt (als Betriebsrat z.B.) was Firmen alles anstellen ja kein "falschen" Mittarbeiter einzustellen... Dann finde ich es mitunter besser jemand eine Chance zu geben den man es nicht unbedingt zutraut. Bei Nichterfüllung kann man ihn wieder "firen". Der kommt dann woanders auch wieder schneller unter. |
Es kommt wohl auf das System an. Wenn einem schnell gekündigt werden kann und man wird genauso schnell eingestellt, ohne lange Formulare auszufüllen, und sich irgendwo an- und abzumelden...
Aber welche Regierung würde schon tausende Beamte entlassen?
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083565) Verfasst am: 09.09.2008, 22:00 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
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hire & fire ist die Chance und nicht das Übel
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Ja, das wollte ich damit sagen.
Wenn man wieder zur Einfachheit zurückkehrt, funktioniert Hire and Fire. |
Einfachheit ist ein perfektes Stichwort - nicht nur zu diesem Thema
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1083568) Verfasst am: 09.09.2008, 22:02 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Aber welche Regierung würde schon tausende Beamte entlassen? |
das ist nicht nur bei dieser Reform ein entscheidender Punkt.
ist auch logisch das sich gesellschaftliche Übel letztlich auf den Faktor konzentrieren den jeder
zu ändern vermeiden versucht.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1083583) Verfasst am: 09.09.2008, 22:11 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Letzten Endes will ich das Rad zurückdrehen, so einfach wie möglich soll es sein, in den Bereichen wo naturgemäss eher Hire und Fire angesagt ist.
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hire & fire ist die Chance und nicht das Übel
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Ja, das wollte ich damit sagen.
Wenn man wieder zur Einfachheit zurückkehrt, funktioniert Hire and Fire. |
Je älter ich werde je mehr ich zu der Überzeugung komme, daß die "hire & fire"- Methode nicht unbedingt schlechter ist. Wenn man so mitbekommt (als Betriebsrat z.B.) was Firmen alles anstellen ja kein "falschen" Mittarbeiter einzustellen... Dann finde ich es mitunter besser jemand eine Chance zu geben den man es nicht unbedingt zutraut. Bei Nichterfüllung kann man ihn wieder "firen". Der kommt dann woanders auch wieder schneller unter. |
Es kommt wohl auf das System an. Wenn einem schnell gekündigt werden kann und man wird genauso schnell eingestellt, ohne lange Formulare auszufüllen, und sich irgendwo an- und abzumelden...
Aber welche Regierung würde schon tausende Beamte entlassen? |
Es ist kein Problem, jemanden erstmal befristet einzustellen. Da kann man dann recht schnell und unkompliziert sehen, ob man zusammen passt.
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1083619) Verfasst am: 09.09.2008, 22:29 Titel: |
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I.R hat folgendes geschrieben: |
Es ist kein Problem, jemanden erstmal befristet einzustellen. Da kann man dann recht schnell und unkompliziert sehen, ob man zusammen passt. |
Ist schon ne gute Sache denke ich, aber ein befristeter Job wird im Regelfall befristet sein.
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1083633) Verfasst am: 09.09.2008, 22:35 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: |
Es ist kein Problem, jemanden erstmal befristet einzustellen. Da kann man dann recht schnell und unkompliziert sehen, ob man zusammen passt. |
Ist schon ne gute Sache denke ich, aber ein befristeter Job wird im Regelfall befristet sein. |
Nein. Man kann jemanden befristet einstellen, diese Befristung verlängern (max. zwei Jahre/dreimal) und anschliessend dieses Arbeitsverhältnis unbefristet weiterführen.
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#1083661) Verfasst am: 09.09.2008, 22:52 Titel: |
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I.R hat folgendes geschrieben: | Chevvi hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: |
Es ist kein Problem, jemanden erstmal befristet einzustellen. Da kann man dann recht schnell und unkompliziert sehen, ob man zusammen passt. |
Ist schon ne gute Sache denke ich, aber ein befristeter Job wird im Regelfall befristet sein. |
Nein. Man kann jemanden befristet einstellen, diese Befristung verlängern (max. zwei Jahre/dreimal) und anschliessend dieses Arbeitsverhältnis unbefristet weiterführen. |
Nur die unbefristete Weiterführung fällt dann doch weg.
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