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NRW-Wahlkampfauftakt der Rechten (RassistInnenkongress in Köln)
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Xing xiao jie
Coup de foudre



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 647
Wohnort: im Fragmentarium

Beitrag(#1089934) Verfasst am: 19.09.2008, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Xing xiao jie hat folgendes geschrieben:
...ich finde es im übrigen immer nett, wie jedwede inhaltliche Diskussion auf eine persönliche Ebene gezogen wird. Eine bekannte Taktik, wenn die Argumente dünn werden. Lachen


Nett finde ich das nicht.
Das ist eher ein Grund dafür, warum ich mich an Diskussionen, die ich vom Thema her eigentlich interessant finde, nicht mehr beteilige.

Ich find's eigentlich eher zum kotzen.

Oh, ich vergass den Ironie-Tag Lachen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1089935) Verfasst am: 19.09.2008, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ah, verletzte Heimatgefühle. Nun, wie auch beim Karikaturenstreit bin ich auch hier Meinung, dass man "verletzte Gefühle" als solche ernst nehmen muss und im gesellschaftlichen Dialog bearbeiten muss, dass das aber nicht dazu führen darf, dass Grundrechte anderer aufgrund dieser verletzten Gefühle eingeschränkt werden.

Wenn die Pro Kölner ein christliche Megakirche mit Wohnungen, Büros, Geschäften, Kindergärten usw. bauen würden, dann wäre das für dich Okay. Schließlich muss jedes Bauvorhaben, das mit der Religionskarte begründet wird, aus grundrechtlichen Gründen erlaubt sein. Oder wie ist das zu verstehen?

Erstens: Ja, das wäre OK. Warum nicht? Zumal es "Megakirchen" von der Größe der geplanten Moschee in Köln ja nun schon dutzendweise gibt, kirchliche Kindergarten und diverseste andere Einrichtungen auch.
Allerdings muss natürlich nicht "jedes" Bauvorhaben, das mit "religiöser Karte begründet wird" (ich finde deine Formulierung schon einigermaßen bezeichnend), erlaubt werden, sondern nur solche, die sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen und nicht gegen allgemeine Vorschriften verstoßen.
Aber jetzt dreh doch die Sache bitte nicht um, als ginge es mir darum, dass mit "religiöser Karte" alles automatisch durchgewunken werden sollte: Vielmehr geht es doch darum, dass da etwas gerade mit "religiöser Karte" abgelehnt werden soll. Es ist doch sowohl bei den Rechtsextremen als auch den anderen "Islamkritikern" wie Giordano völlig klar, dass es darum geht, dass es eine Moschee ist, die gebaut werden soll, und nicht um die Größe des Projekts an sich. Gegen irgendein säkulares Freizeit-/Vergnügungs-/Shopping-Center gleicher Größe hätte an derselben Stelle doch wohl kaum jemand von diesen Leuten etwas einzuwenden.
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nun, wenn es da Angst vor dem Unbekannten gibt, muss man das sicher ernst nehmen und dass durch Begegnungsmöglichkeiten abbauen helfen.

Da geht wohl die Sozialarbeiterromantik mit dir durch. Diejenigen, die mit den jeweils anderen nichts zu tun haben wollen, werden die Begegnungsmöglichkeiten nicht nutzen. Und was ist eigentlich, wenn beide Seiten bei der Begegnung feststellen, dass sie sich nicht leiden können?

Ich behaupte nicht, dass alle das nutzen werden und sich alle liebhaben werden. Aber ich glaube schon, dass es auf beiden Seiten hinreichend vernünftige Leute gäbe, die zu solchen Begegnungen bereit sind (bei einem Moscheebauprojekt und Duisburg ist das jedenfalls der Fall), und dass zumindest einige von denen, bei denen tatsächlich lediglich diffuse Angst- und Unwohlseinsgefühle zugrunde liegen, dadurch erreicht werden könnten, wenn man's geschickt anstellt.
Eine bestimmte Gruppe von Leuten, denen es reicht, nebeneinanderher zu leben, erreicht man damit natürlich nicht. Die müssen dann die Existenz des anderen einfach akzeptieren, und auch, dass der andere bestimmte Rechte hat.
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ferner sollte man vielleicht ganz allgemein zB durch vermehrte Bürgerbeteiligung bei allgemeinen Themen der Stadtplanung oder andere Maßnahmen das Gefühl verstärken, dass die Bürger der Stadt Einfluss auf ihre eigene Umgebung haben. Aber das darf eben nicht auf Kosten von Minderheiten gehen.

Eine Bürgerbeteiligung, bei der die Bürger nicht Nein sagen dürfen, ist keine.

Ich meinte eine allgemeine Bürgerbeteiligung, bei der die Bürger vermehrt Einfluss auf ihre Umgebung nehmen können, sich dadurch stärker mit ihrer Stadt identifizieren können und das arme, verletzte Heimatgefühl vielleicht nicht so stark in Anspruch genommen wird, wenn es bestimmte Tatsachen zur Kenntnis nehmen muss wie die größere Anwesenheit von Andersgläubigen als vor 50 Jahren. Natürlich müssen politische Entscheidungen auch dann, wenn sie unter größerer Bürgerbeteiligung getroffen werden, denselben Einschränkungen unterliegen wie sonst auch, zB dem Diskriminierungsverbot. Das ist aber auch gut so. Oder wäre es etwa ein Argument gegen größere Möglichkeiten für Volksabstimmungen, wenn diese denselben Einschränkungen unterworfen wären wie vom Parlament beschlossene Gesetze?
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1089941) Verfasst am: 19.09.2008, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Du bietest keine Lösung an, außer Menschen als Arschlöcher zu beschimpfen.

und genau da ist das problem! es gibt nämlich ungemein viele leute, die schlicht ungute gefühle bei einem so grossen moscheebau haben. diese alle in die rechte ecke zu stellen, ist zum einen unrichtig und zum anderen fühlen sich diese leute alleine gelassen. wer diese leute eher für sich gewinnen kann, dürfte klar sein.

Wobei die Kölner ein schlechtes Gefühl haben, haben sie heute deutlich gezeigt. Die angeheuerten Busfahrer sind abgehauen, als sie erfuhren, wen sie da rumkutschen sollten, Taxifahrer hatten auch keine Lust auf Europas Eingeborenenelite und aus der Kneipe flogen die Kulturbewahrer auch raus.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1089942) Verfasst am: 19.09.2008, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Erstens: Ja, das wäre OK. Warum nicht? Zumal es "Megakirchen" von der Größe der geplanten Moschee in Köln ja nun schon dutzendweise gibt, kirchliche Kindergarten und diverseste andere Einrichtungen auch.

Unter einer Megakirche im amerikanischen Sinn ist keine klassische Kathedrale zu verstehen, sondern eine abgeschottete all inclusive Mini-Stadt.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte nicht, dass alle das nutzen werden und sich alle liebhaben werden. Aber ich glaube schon, dass es auf beiden Seiten hinreichend vernünftige Leute gäbe, die zu solchen Begegnungen bereit sind (bei einem Moscheebauprojekt und Duisburg ist das jedenfalls der Fall), und dass zumindest einige von denen, bei denen tatsächlich lediglich diffuse Angst- und Unwohlseinsgefühle zugrunde liegen, dadurch erreicht werden könnten, wenn man's geschickt anstellt.

Die "vernünftigen" brauchen solche Begegnungsräume erst gar nicht und das sind die gleichen, die ohnehin nicht konservativ sind und folglich sich für den Islam nicht sonderlich interessieren. In Wien gehen z.B. nur 20% der Muslime regelmäßig in die Moschee.

Den einzigen Spielraum sehe ich bei Liberalen, die durch die rigiden Strukturen der Konservativen ihrer Kultur in Geiselhaft genommen werden.
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Xing xiao jie
Coup de foudre



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 647
Wohnort: im Fragmentarium

Beitrag(#1089943) Verfasst am: 19.09.2008, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

..."Die standen plötzlich hier auf der Terrasse und wollten eine geschlossene Gesellschaft in unserem Saal machen", erzählt der Wirt. Er wusste nicht, wen er da vor sich hatte und ließ sie zuerst Platz nehmen. Doch als ihn Gegendemonstranten aufklärten, schmiss Zimmermann die Gäste raus... Lachen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1089944) Verfasst am: 19.09.2008, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Möglicherweise kann die Aktion der kritischen Islamkonferenz durch ihren Intellektualismus punkten.


Wo verortest Du eigentlich den Intellektualismus beim Islamophobentreffen? Bei der BNP, dem Vlaamse Belaang oder der Fronte National? Sehr glücklich

Kritische Islamkonferenz =/= Antiislamisierungskonferenz.
Gemeint waren ZdE, GBS, Mina Ahadi, MSS&Co.


Dann solltest Du in Zukunft mit dazuschreiben, welche islamophobe Splittergruppe Du meinst, "islamkritisch" nennen sie sich naemlich alle. Das reicht nicht zur genauen Bennenung.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
P.S.: Wohnst Du eigentlich, wie es sich fuer einen anstaendigen "Ueberfremdeten" gehoert, in einem abgelegenen Alpental unter kulturell gleichartigen oder gehoerst Du zu den Leuten, die tagsueber ueber "zuviel Multikulti" laestern, aber selber in der Grossstadt, gleich neben der Parallelgesellschaft wohnen und sich am Abend die tuerkische Pizza von einem Bangla Deshi auf die Bude bringen lassen, weil der Grieche, wo der Inder die Auslieferung macht, heute zu hat? Sehr glücklich

Ich wohne jedenfalls dort, wo viele angebliche Multikultianhänger hier im Forum eigentlich wohnen müssten. Ich fühle mich eher an menschenleeren Orten unwohl und eher unsicher.


Soso, "angebliche Multikultianhänger" muessten also genau da wohnen und "angebliche Multikultigegner", die duerfen sich das aussuchen, wo sie wohnen wollen? Meinst Du nicht, dass Deine Argumentation etwas windschief daherkommt?

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die kulinarische Vielfalt ist aber nur eine oberflächliche. Mit ihr kommen Menschen. Und ob die zueinander passen, ist eine andere Frage. Früher habe ich aufgrund meiner eigenen linksliberalen Persönlichkeitsstruktur optimistisch an Assimilierung in eine liberal-humanistische utopische Kultur geglaubt. Da bin ich aber mittlerweile höchst skeptisch, eben weil andere Menschen anders sind, nämlich konservativ bis xenophob.


Das kulinarische habe ich fuer meine kleine Polemik bloss deshalb hegenommen, weil es so gut ins Klischee passt. zwinkern

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Deshalb sind die Rechten übrigens in ihrer Einschätzung von DITIB und dem real existierenden Islam übrigens auf der richtigen Fährte, auch wenn sie intellektuell nicht viel zu bieten haben. Aber rechtskonservative Deutsche verstehen rechtskonservative Türken intuitiv, weil sie eben mental ähnlich strukturiert sind.


Muessten die da nicht eigentlich die Kemalisten besser verstehen, als die Religioeskonservativen? Und sich vor allem mit denen verstehen? Mit denen sind sie doch viel naeher verwandt? Das tun sie ja eigentlich auch. Die Islamophoben, gleich welcher Konferrenz, stehen schon rein intuitiv den vordergruendig saekularen, aber vor allem nationalkonservativen bis faschistoiden Kemalisten, erheblich naeher und sind genau deshalb so blauaeugig-naiv, wenn in der Tuerkei nationalfahnenschwingende Grossdemos gegen die vermeintlichen "Islamisten" Front machen und nehmen dabei ueberhaupt nicht wahr, was deren Machtergreifung fuer Minderheiten in der Tuerkei, wie Kurden und Armenier letztlich bedeuten muesste. Bloss einer der vielen Widersprueche im Gebaren der sich ach so fuer die Menschenrechte einsetzenden "Islamkritiker".

Gruss, Bernie
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1089947) Verfasst am: 19.09.2008, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Aber rechtskonservative Deutsche verstehen rechtskonservative Türken intuitiv, weil sie eben mental ähnlich strukturiert sind.

Ich habe zunehmend das Gefühl, Du verstehst beide intuitiv. Welche Rückschlüsse auf Deine mentale Struktur würdest Du an meiner Stelle daraus ziehen?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1089958) Verfasst am: 19.09.2008, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Ich wohne jedenfalls dort, wo viele angebliche Multikultianhänger hier im Forum eigentlich wohnen müssten. Ich fühle mich eher an menschenleeren Orten unwohl und eher unsicher.


Soso, "angebliche Multikultianhänger" muessten also genau da wohnen und "angebliche Multikultigegner", die duerfen sich das aussuchen, wo sie wohnen wollen? Meinst Du nicht, dass Deine Argumentation etwas windschief daherkommt?

Wer sind "angebliche Multikultigegner"?
Für angebliche Multikultianhänger gibt es eben viele Beispiele. Ich kann mich da an ein Interview mit einer Wiener Migrationsexpertin erinnern, die eine stärkere Durchmischung der Wohnbevölkerung propagierte, selber aber, wie sich herausstellte, in einem typischen Bobo-Viertel wohnte. Das ist schon eigenartig.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Deshalb sind die Rechten übrigens in ihrer Einschätzung von DITIB und dem real existierenden Islam übrigens auf der richtigen Fährte, auch wenn sie intellektuell nicht viel zu bieten haben. Aber rechtskonservative Deutsche verstehen rechtskonservative Türken intuitiv, weil sie eben mental ähnlich strukturiert sind.


Muessten die da nicht eigentlich die Kemalisten besser verstehen, als die Religioeskonservativen? Und sich vor allem mit denen verstehen? Mit denen sind sie doch viel naeher verwandt? Das tun sie ja eigentlich auch. Die Islamophoben, gleich welcher Konferrenz, stehen schon rein intuitiv den vordergruendig saekularen, aber vor allem nationalkonservativen bis faschistoiden Kemalisten, erheblich naeher und sind genau deshalb so blauaeugig-naiv, wenn in der Tuerkei nationalfahnenschwingende Grossdemos gegen die vermeintlichen "Islamisten" Front machen und nehmen dabei ueberhaupt nicht wahr, was deren Machtergreifung fuer Minderheiten in der Tuerkei, wie Kurden und Armenier letztlich bedeuten muesste. Bloss einer der vielen Widersprueche im Gebaren der sich ach so fuer die Menschenrechte einsetzenden "Islamkritiker".

Du vermischt hier Mentalität und politische Inhalte.
Kroatische und ein serbische Nationalisten verstehen einander, sind aber gleichzeitig bittere Feinde.

Der Kemalismus ist genauso ein Angebot für Konservative, wie der Islamismus. Wenn der Islamismus schwach, aber dafür der Kemalismus stark wäre und die Grauen Wölfe in Deutschland riesige Veranstaltungszentren bauen würden, dann würde Pro Köln eine Anti-Kemalisierungskonferenz betreiben.

Übrigens waren die Leute von Pro Köln schon mal bei DITIB zu Besuch. Dort wies man darauf hin, dass die beliebteste Zeitung der Türken in Deutschland, die Hürriyet, unter dem Motto "Die Türkei den Türken" erscheint und wiesen darauf hin, dass sie für "Deutschland den Deutschen" stünden.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1089962) Verfasst am: 19.09.2008, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Aber rechtskonservative Deutsche verstehen rechtskonservative Türken intuitiv, weil sie eben mental ähnlich strukturiert sind.

Ich habe zunehmend das Gefühl, Du verstehst beide intuitiv. Welche Rückschlüsse auf Deine mentale Struktur würdest Du an meiner Stelle daraus ziehen?

Meine mentale Struktur ist linksliberal. Habe ich ja oben schon geschrieben.
Linksliberale lernen Rechtskonservative aus ihrer eigenen Kultur kennen, haben aber wenig Kontakt mit Rechtskonservativen aus anderen Kulturen und somit einen ungenügenden Überblick.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1089966) Verfasst am: 19.09.2008, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Xing xiao jie hat folgendes geschrieben:
Damit meinte ich nicht ihn... Lachen


sondern die, die auf seine angriffe reagieren?


Wo habe ich Misterfritz angegriffen?


wer hat das behauptet, oh meister der absichtlichen fehlinterpretation?



Da ich niemanden persoenlich angegriffen habe, sondern bloss auf Angriffe reagierte, muss ich halt raten. Wen habe ich denn persoenlich angegriffen und wer ist derjenige, der reagiert hat? Oder bist Du bloss sauer, weil ich auf Deinen Angriff nicht reagiert habe? Fuehlst du Dich vernachlaessigt? Sehr glücklich


ich sehe schon, du hast genug spielkameraden... Lachen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1089969) Verfasst am: 19.09.2008, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Case in point:
"Wenn ich wählen könnte, würde ich Strache wählen"
Zitat:
Djukic Ilenko aus Bosnien, der seit 24 Jahren die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, ist fest davon überzeugt, dass viele Serben sich von der FP-Plakataktion manipulieren lassen. "Mindestens 50 Prozent der Serben werden Strache wählen; viele von ihnen rein aus Protest", meint der Taxifahrer und nippt an seinem Espresso. Dass viele Serben auf die Werbung anspringen und auch andere Wähler aus dem ehemaligen Jugoslavien Strache unterstützen werden, glaubt auch Bojan. "Wenn ich wählen könnte, würde ich Strache wählen", ruft der Kroate aus Bosnien.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1089975) Verfasst am: 20.09.2008, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Wer sind "angebliche Multikultigegner"?



Oder waere Dir "Multikultikritiker" lieber? Sehr glücklich


Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für angebliche Multikultianhänger gibt es eben viele Beispiele. Ich kann mich da an ein Interview mit einer Wiener Migrationsexpertin erinnern, die eine stärkere Durchmischung der Wohnbevölkerung propagierte, selber aber, wie sich herausstellte, in einem typischen Bobo-Viertel wohnte. Das ist schon eigenartig.


Da habe ich mal in Toronto das genaue Gegenstueck getroffen. Ein ganz offensichtlicher deutscher Altnazi, der mir alle Geschaefte zeigen konnte, die "den Juden" gehoeren und sich darueber ausliess, dass sie jetzt in Deutschland "jeden reinlassen" und alles so "ueberfremdet" ist, sucht sich als Exil ausgerechnet die Stadt aus, die mit ueber 50% den weltweit hoechsten "Auslaenderanteil" aufweist. Ist das nicht auch eigenartig?

Gruss, Bernie
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1089976) Verfasst am: 20.09.2008, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.welt.de/politik/article2468756/Mit-dem-Ausflugsdampfer-gegen-den-Islam.html
Zitat:

Der österreichische FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky ist an Bord, der sich selbst als „nationalliberalen Kulturdeutschen“ bezeichnet.

Gröhl...

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da habe ich mal in Toronto das genaue Gegenstueck getroffen. Ein ganz offensichtlicher deutscher Altnazi, der mir alle Geschaefte zeigen konnte, die "den Juden" gehoeren und sich darueber ausliess, dass sie jetzt in Deutschland "jeden reinlassen" und alles so "ueberfremdet" ist, sucht sich als Exil ausgerechnet die Stadt aus, die mit ueber 50% den weltweit hoechsten "Auslaenderanteil" aufweist. Ist das nicht auch eigenartig?

Auswanderer, die sich weiterhin energisch mit dem Land beschäftigen, dem sie ihren Rücken gekehrt haben, sind in der Tat ein eigenartiges Phänomen, gell beachbernie.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1090008) Verfasst am: 20.09.2008, 06:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/article2468756/Mit-dem-Ausflugsdampfer-gegen-den-Islam.html
Zitat:

Der österreichische FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky ist an Bord, der sich selbst als „nationalliberalen Kulturdeutschen“ bezeichnet.

Gröhl...

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da habe ich mal in Toronto das genaue Gegenstueck getroffen. Ein ganz offensichtlicher deutscher Altnazi, der mir alle Geschaefte zeigen konnte, die "den Juden" gehoeren und sich darueber ausliess, dass sie jetzt in Deutschland "jeden reinlassen" und alles so "ueberfremdet" ist, sucht sich als Exil ausgerechnet die Stadt aus, die mit ueber 50% den weltweit hoechsten "Auslaenderanteil" aufweist. Ist das nicht auch eigenartig?

Auswanderer, die sich weiterhin energisch mit dem Land beschäftigen, dem sie ihren Rücken gekehrt haben, sind in der Tat ein eigenartiges Phänomen, gell beachbernie.


Migrationsverweigerer, die sich "energisch" mehr mit ihren Nachbarlaendern beschaeftigen, als mit dem Land, aus dem sie kommen und nie verlassen haben, waren mir schon immer viel suspekter, gell Sokrateer? Bist Du etwa auch so ein "nationalliberaler Kulturdeutscher" oder wie erklaert sich Dein Interesse, an einem Land, mit dem Du eigentlich erheblich weniger nichts zu tun hast als ich? Sehr glücklich Auf den Arm nehmen

Gruss, Bernie
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1090030) Verfasst am: 20.09.2008, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/article2468756/Mit-dem-Ausflugsdampfer-gegen-den-Islam.html
Zitat:

Der österreichische FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky ist an Bord, der sich selbst als „nationalliberalen Kulturdeutschen“ bezeichnet.

Gröhl...

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Meine mentale Struktur ist linksliberal.

Ist es nicht manchmal lustig, wie sich wer selbst bezeichnet? Weder soziales noch wirklich liberales nehme ich von Dir wahr.

Übrigens fragte ich auch nicht nach Deiner Selbstbezeichnung sondern danach, welche Schlüsse Du an meiner Stelle aus meiner Beobachtung ziehen würdest.

mit unschlüssigem Gruss
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1090242) Verfasst am: 20.09.2008, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/article2468756/Mit-dem-Ausflugsdampfer-gegen-den-Islam.html
Zitat:

Der österreichische FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky ist an Bord, der sich selbst als „nationalliberalen Kulturdeutschen“ bezeichnet.

Gröhl...

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Meine mentale Struktur ist linksliberal.

Ist es nicht manchmal lustig, wie sich wer selbst bezeichnet? Weder soziales noch wirklich liberales nehme ich von Dir wahr.

Das liegt daran, dass du 1. hauptsächlich in den Islamthreads erscheinst. Deine Ansichten zu anderen Themen kann ich überhaupt nicht einschätzten.
Und 2., dass du fälschlicherweise die Kritik an einer rechtsreaktionären Religion als rechtsreaktionär auffasst.

Und 3. war von meiner Persönlichkeitsstruktur die Rede. Als Skeptiker und Rationalist akzeptiere ich die häufig auf Bauchgefühl basierenden Positionen der Lager nicht unkritisch und akzeptiere wissenschaftliche Erkenntnisse, die einem oder beiden Lagern häufig nicht in den Kram passen.

I.R hat folgendes geschrieben:

Übrigens fragte ich auch nicht nach Deiner Selbstbezeichnung sondern danach, welche Schlüsse Du an meiner Stelle aus meiner Beobachtung ziehen würdest.

Dass du in simplen Schemen denkst und mich daher, wie einige andere auch, als hinterhältigen Rechten einschätzt, der seine wahren Überzeugungen verschleiert, ist mir schon klar.
An deiner Stelle würde ich etwas kritischer und offener werden.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/article2468756/Mit-dem-Ausflugsdampfer-gegen-den-Islam.html
Zitat:

Der österreichische FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky ist an Bord, der sich selbst als „nationalliberalen Kulturdeutschen“ bezeichnet.

Gröhl...

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da habe ich mal in Toronto das genaue Gegenstueck getroffen. Ein ganz offensichtlicher deutscher Altnazi, der mir alle Geschaefte zeigen konnte, die "den Juden" gehoeren und sich darueber ausliess, dass sie jetzt in Deutschland "jeden reinlassen" und alles so "ueberfremdet" ist, sucht sich als Exil ausgerechnet die Stadt aus, die mit ueber 50% den weltweit hoechsten "Auslaenderanteil" aufweist. Ist das nicht auch eigenartig?

Auswanderer, die sich weiterhin energisch mit dem Land beschäftigen, dem sie ihren Rücken gekehrt haben, sind in der Tat ein eigenartiges Phänomen, gell beachbernie.


Migrationsverweigerer, die sich "energisch" mehr mit ihren Nachbarlaendern beschaeftigen, als mit dem Land, aus dem sie kommen und nie verlassen haben, waren mir schon immer viel suspekter, gell Sokrateer? Bist Du etwa auch so ein "nationalliberaler Kulturdeutscher" oder wie erklaert sich Dein Interesse, an einem Land, mit dem Du eigentlich erheblich weniger nichts zu tun hast als ich? Sehr glücklich Auf den Arm nehmen

Gut gekontert, wenn nur deine Annahmen stimmen würden.
Von regulärer deutscher Innenpolitik weiß ich kaum etwas und das beschäftigt mich auch nicht. Abgesehen von Van der Leyen fällt mir nicht einmal ein anderer Minister ein. Aber Deutschland ist freilich ein wichtiges Nachbarland und vieles was sich dort abspielt, findet man auch in ähnlicher Weise in anderen europäischen Ländern vor.

Wenn ich aber nach Argentinien ziehen würde, dann wüsste ich nicht, was mich bewegen könnte, mich weiterhin mit österreichischer Politik zu beschäftigen.

Von dir vernimmt man hier im Forum jedenfalls 0% Aussagen über aktuelle Ereignisse in der kanadischen Politik. Du kommentierst deutsche Entwicklungen, die hier im Forum natürlich dominant sind, auch nicht mit kanadischen Beispielen.

Das einzige, was du zum Thema bringst, ist der kanadische Nationalmythos vom Multikulti-Einwanderungsland, auf das die ganze Welt als Vorbild aufblickt. Das ist ungefähr vergleichbar mit dem ebenfalls inkorrekten Selbstverständnis der Amerikaner, dass die USA das freiste, demokratischte Land der Welt wäre in dem man die meisten Aufstiegschancen hätte und es keine Klassen gäbe.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1090253) Verfasst am: 20.09.2008, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rechte Kundgebung in Köln verboten

ungefähr so hab ich den umgang mit den rechten demonstranten vorgestellt. auch die begründung passt mit meinen früheren überlegungen zusammen:

Zitat:
Die Veranstaltung gefährde die Sicherheit der Bürger, sagte ein Polizeisprecher. „Die Sicherheit unserer Kölner geht vor.“ Zuvor war es bereits zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen.


alles palletti! Daumen hoch!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1090258) Verfasst am: 20.09.2008, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Eine Bürgerbeteiligung, bei der die Bürger nicht Nein sagen dürfen, ist keine.


Du hast leider nicht verstanden, dasz Partizipation keine Diktatur der Mehrheit ueber die Grundrechte Dritter ist.

http://www.forschungsstelle-direkte-demokratie.de/mediawiki/index.php/Hauptseite

http://www.buergerbeteiligung.de.vu/

http://www.umweltbibliothek-leipzig.de/publikationen/literaturverzeichnisse/bbt.pdf

http://www2.uni-wuppertal.de/FB1/planungszelle/

http://www.buergergesellschaft.de/politische-teilhabe/modelle-und-methoden-der-buergerbeteiligung/103413/
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#1090259) Verfasst am: 20.09.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rechte Kundgebung in Köln verboten

ungefähr so hab ich den umgang mit den rechten demonstranten vorgestellt. auch die begründung passt mit meinen früheren überlegungen zusammen:

Zitat:
Die Veranstaltung gefährde die Sicherheit der Bürger, sagte ein Polizeisprecher. „Die Sicherheit unserer Kölner geht vor.“ Zuvor war es bereits zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen.


alles palletti! Daumen hoch!


Jepp! Bleibt für mich nur noch die Frage: Warum geht das nicht immer so?
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Sokrateer
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Beitrag(#1090263) Verfasst am: 20.09.2008, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rechte Kundgebung in Köln verboten

ungefähr so hab ich den umgang mit den rechten demonstranten vorgestellt. auch die begründung passt mit meinen früheren überlegungen zusammen:

Zitat:
Die Veranstaltung gefährde die Sicherheit der Bürger, sagte ein Polizeisprecher. „Die Sicherheit unserer Kölner geht vor.“ Zuvor war es bereits zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen.


alles palletti! Daumen hoch!

D.h. ab jetzt bestimmen die Antifas in Deutschland darüber, wer sich versammeln darf.

Gibt es irgendwo eine Wahlbörse, bei der man für die nächsten Wahlen auf Pro Köln setzen kann? Habe Lust etwas Geld zu gewinnen....
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ateyim
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Beitrag(#1090264) Verfasst am: 20.09.2008, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Übrigens waren die Leute von Pro Köln schon mal bei DITIB zu Besuch. Dort wies man darauf hin, dass die beliebteste Zeitung der Türken in Deutschland, die Hürriyet, unter dem Motto "Die Türkei den Türken" erscheint und wiesen darauf hin, dass sie für "Deutschland den Deutschen" stünden.


Bloss, dass dieser Spruch "Die Türkei den Türken" darauf aus ist, Minderheiten in der Türkei wegzuzaubern.

"Wer auf dem Gebiet der Türkei lebt, ist Türke, und es ist unwichtig ob er kurdischer, armenischer, griechischer, lasischer, kaukasıscher, iranischer Abstammung ist" ist die Grundidee, die in diesem Satz enthalten ist. Bloss das gerade nationalistische Kreise in der Türkei sich an die Ursprünge dieses Spruches nicht mehr so recht erinnern möchten.

Wenn Pro Köln auf den Hürriyet Spruch anspielend "Deutschland den Deutschen" sagt, gewinnt das eine ganz andere Bedeutung. Lachen
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Sokrateer
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Beitrag(#1090269) Verfasst am: 20.09.2008, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Übrigens waren die Leute von Pro Köln schon mal bei DITIB zu Besuch. Dort wies man darauf hin, dass die beliebteste Zeitung der Türken in Deutschland, die Hürriyet, unter dem Motto "Die Türkei den Türken" erscheint und wiesen darauf hin, dass sie für "Deutschland den Deutschen" stünden.


Bloss, dass dieser Spruch "Die Türkei den Türken" darauf aus ist, Minderheiten in der Türkei wegzuzaubern.

"Wer auf dem Gebiet der Türkei lebt, ist Türke, und es ist unwichtig ob er kurdischer, armenischer, griechischer, lasischer, kaukasıscher, iranischer Abstammung ist" ist die Grundidee, die in diesem Satz enthalten ist. Bloss das gerade nationalistische Kreise in der Türkei sich an die Ursprünge dieses Spruches nicht mehr so recht erinnern möchten.

Wäre wohl sinnvoller für Kemal Attatürk gewesen, eine ganz neue, neutrale Identität zu erfinden und nicht eine Bevölkerungsgruppe als Norm zu deklarieren. Das hätte zumindestens größere Erfolgschancen gehabt.

ateyim hat folgendes geschrieben:
Wenn Pro Köln auf den Hürriyet Spruch anspielend "Deutschland den Deutschen" sagt, gewinnt das eine ganz andere Bedeutung. Lachen

Dem Bericht zufolge verstand man sich jedenfalls prächtig und trank gemeinsam Kaffee. Ob DITIB auch Antifa-Heinis einladen würde? Beim nächsten Tag der offenen Moschee wollen übrigens Schwulenverbände den Moscheen einen Besuch abstatten. Ob es da auch so jovial zugehen wird, wie mit den Vertretern von Pro Köln?
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ateyim
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Beitrag(#1090277) Verfasst am: 20.09.2008, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wäre wohl sinnvoller für Kemal Attatürk gewesen, eine ganz neue, neutrale Identität zu erfinden und nicht eine Bevölkerungsgruppe als Norm zu deklarieren. Das hätte zumindestens größere Erfolgschancen gehabt.


Das stimmt auf alle Faelle... Tja, bei Atatürk fehlten manchmal auch mal Neinsager... aufgrund seiner Verdienste, fand sich bei keiner seiner Entscheidungen, die manchmal auch recht zweifelhaft und grotesk waren (z.B. Gründung einer Komission, die die Sprachen der Welt erforschen soll mit der Zielvorgabe, Türkisch als den Ursprung aller Sprachen zu belegen Lachen ) jemand, der es wagte, zu Lebzeiten zu kritieren und vom Gegenteil zu überzeugen.

Im Nachhinein verschwanden die seltsamen Beschlüsse, ganz heimlich wurden sie beseitigt, ohne dass darüber gesprochen wurde.


sokrateer hat folgendes geschrieben:

ateyim hat folgendes geschrieben:
Wenn Pro Köln auf den Hürriyet Spruch anspielend "Deutschland den Deutschen" sagt, gewinnt das eine ganz andere Bedeutung. Lachen

Dem Bericht zufolge verstand man sich jedenfalls prächtig und trank gemeinsam Kaffee. Ob DITIB auch Antifa-Heinis einladen würde? Beim nächsten Tag der offenen Moschee wollen übrigens Schwulenverbände den Moscheen einen Besuch abstatten. Ob es da auch so jovial zugehen wird, wie mit den Vertretern von Pro Köln?
[/quote]

Die AKP lud vor Wochen mal berühmte Küntler mit Partner auf ein Bankett... es kamen auch einige wenige homosexuelle Gaeste mit ihrem Partner.... im Nachhinein wurde zwar gesagt, dass es doch das natürlichste von der Welt sei, aber man merkte den Politikern an, dass sie Mühe hatten, diese Saetze auszusprechen... wenns um die Wahrung eines Anscheins geht, ist man zu allem faehig.... daher kann ich mir vorstellen, dass an einem Tag der offenen Tür auch mit den Schwulenverbaenden in Köln auf gut Wetter machen würde... vor allem in der Stadt des homophoben Kardinals Meissner, um den Anschein zu vermitteln, dass der Islam ja so viel toleranter ist.... um zu blenden würde die Ditib auch in diesen sauren Apfel beissen.
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L.E.N.
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Beitrag(#1090311) Verfasst am: 20.09.2008, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rechte Kundgebung in Köln verboten

ungefähr so hab ich den umgang mit den rechten demonstranten vorgestellt. auch die begründung passt mit meinen früheren überlegungen zusammen:

Zitat:
Die Veranstaltung gefährde die Sicherheit der Bürger, sagte ein Polizeisprecher. „Die Sicherheit unserer Kölner geht vor.“ Zuvor war es bereits zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen.


alles palletti! Daumen hoch!


Jepp! Bleibt für mich nur noch die Frage: Warum geht das nicht immer so?


kommt auf die größe des lokalen widerstands und dem verhalten der örtliche polizei an. in hamburg wären alle demos durchgezogen worden.
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L.E.N.
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Beitrag(#1090312) Verfasst am: 20.09.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rechte Kundgebung in Köln verboten

ungefähr so hab ich den umgang mit den rechten demonstranten vorgestellt. auch die begründung passt mit meinen früheren überlegungen zusammen:

Zitat:
Die Veranstaltung gefährde die Sicherheit der Bürger, sagte ein Polizeisprecher. „Die Sicherheit unserer Kölner geht vor.“ Zuvor war es bereits zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen.


alles palletti! Daumen hoch!

D.h. ab jetzt bestimmen die Antifas in Deutschland darüber, wer sich versammeln darf.

Gibt es irgendwo eine Wahlbörse, bei der man für die nächsten Wahlen auf Pro Köln setzen kann? Habe Lust etwas Geld zu gewinnen....


in wirklichkeit war es die tatsache, dass sehr viele friedliche demonstranten vor ausschreitungen geschützt werden sollten die zu der entscheidung führten, die kundgebung der rechten zu verbieten.
ohne sie hätte es so wie immer etwas gekloppe zwischen rechten und der polizei auf der einen und "linken provokateueren" auf der anderen seite gegeben welche zum schluss mit einigen verletzten auf allen seiten und festnahmen hauptsächlich der linken geendet hätte...
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Sokrateer
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Beitrag(#1090321) Verfasst am: 20.09.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
in wirklichkeit war es die tatsache, dass sehr viele friedliche demonstranten vor ausschreitungen geschützt werden sollten die zu der entscheidung führten, die kundgebung der rechten zu verbieten.
ohne sie hätte es so wie immer etwas gekloppe zwischen rechten und der polizei auf der einen und "linken provokateueren" auf der anderen seite gegeben welche zum schluss mit einigen verletzten auf allen seiten und festnahmen hauptsächlich der linken geendet hätte...

Den Berichten zufolge gab es lediglich "Gekloppe" durch Linksfaschisten, das total außer Kontrolle war. Rechte Politiker wurden durch die ganze Stadt gejagt und konnten kaum beschützt werden. Linksfaschisten errichteten Straßenkontrollen. Die Polizei musste wohl die Flucht nach vorne antreten um den Anschein zu erwecken, dass sie noch das Gewaltmonopol inne hätte.

Wie hoch war eigentlich die Anzahl der friedlichen, lokalen Gegendemonstranten? WDR schreibt von ein paar hundert hier, ein paar hundert da.

In Österreich gingen gegen das Ausländervolksbegehren 1993 hunderttausende im Rahmen eines friedlichen Lichtermeers auf die Straße. Das wurde damals auch als großer Erfolg der Linken und bürgerlichen Mitte gewertet. Das hat aber den Wahlerfolgen der FPÖ keinen Abbruch getan. Rechtskonservative demonstrieren nicht; sie wählen. In Österreich bekannten sich die FPÖ-Wähler lange Zeit nicht zu ihrer Wahl, weshalb sie bei Umfragen stets unterschätzt wurden.

Deshalb schätze ich, dass die aktuelle Aktion von den Medien völlig falsch eingeschätzt wurden, die das alles als einen Sieg der Linken und Mitte werten.

Der Inhalt des Ausländervolksbegehrens wurde und wird übrigens auch ganz ohne FPÖ in Österreich als auch anderen europäischen Ländern umgesetzt.

Hier übrigens der Inhalt des Volksbegehrens:
Zitat:

* Verfassungsbestimmung: "Österreich ist kein Einwanderungsland"
* Einwanderungsstop bis zur befriedigenden Lösung der illegalen Ausländerfrage, bis zur Beseitigung der Wohnungsnot und Senkung der Arbeitslosenrate auf 5%.
* Ausweispflicht für Ausländische Arbeitnehmer am Arbeitsplatz, wobei aus diesem Ausweis die Arbeitsgenehmigung und die Anmeldung zur Krankenversicherung hervorzugehen hat.
* Aufstocken der Exekutive (Fremdenpolizei, Kriminalpolizei), so wie deren bessere Bezahlung und Ausstattung zur Erfassung der illegalen Ausländer und zur wirkungsvolleren Kriminalitätsbekämpfung, insbesondere des organisierten Verbrechens.
* Sofortige Schaffung eines ständigen Grenzschutzes (Zoll, Gendarmerie) statt Bundesheereinsatz.
* Entspannung der Schulsituation durch Begrenzung des Anteils von Schülern mit fremder Muttersprache in Pflicht- und Berufsschulklassen mit höchstens 30%; bei einem mehr als 30%igen Anteil von fremdsprachigen Kindern Einrichtung von Ausländer-Regelklassen.
* Entspannung der Schulsituation durch Teilnahme am Regelunterricht nur bei ausreichenden Deutschkenntnissen (Vorbereitungsklassen).
* Kein Ausländerwahlrecht bei allgemeinen Wahlen.
* Keine vorzeitige Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft.
* Rigorose Maßnahmen gegen illegale gewerbliche Tätigkeiten (wie z.B. in Ausländervereinen und –klubs) und gegen Mißbrauch von Sozialleistungen.
* Sofortige Ausweisung und Aufenthaltsverbot für ausländische Straftäter.
* Errichtung einer Osteuropa-Stiftung zur Verhinderung von Wanderungsbewegungen.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 20.09.2008, 21:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Xing xiao jie
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Beitrag(#1090334) Verfasst am: 20.09.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann Dir versichern, die Zahl der friedlichen Gegendemonstranten war > 90 %. Cool
Aber wenn ich mir das hier alles durchlese, finde ich es gut, die Leser durch eine möglichst dichte Blockade vor diesem Fred zu bewahren. Lachen
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Konstrukt
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Beitrag(#1090342) Verfasst am: 20.09.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

In Köln kam es am späten Nachmittag/frühen Abend zu schweren Ausschreitungen. Autonome vom scharzen Block bewarfen Passanten und die Polizei mit Pflastersteinen, warfen Molotowcocktails, schmissen Scheiben ein, errichteten brennende Barrikaden u.a. mit Müllcontainern.
30 Meter vor meiner Haustüre wurden nach einer Straßenschlacht und dem Einsatz von Wasserfwerfern 200 Randalierer festgesetzt und verhaftet. Insgesamt wurden bisher 500 Randalierer in Gewahrsam genommen.

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1268144/polizei_koeln

"inksradikale haben den friedlichen Protest diskreditiert

Zugleich ließ der Behördenleiter keinen Zweifel darüber aufkommen, dass das Bild des friedlichen Protestes durch Linksradikale diskreditiert worden ist. Barrikaden wurden errichtet, Fensterscheiben eingeworfen, Pflastersteine, Molotowcocktails sowie Chinaböller gegen Polizeibeamte eingesetzt. Die Einsatzkräfte wurden immer wieder körperlich angegriffen. Es kam zu erheblichen Sachbeschädigungen, Nötigungen, Verstößen gegen das Versammlungsrecht, Waffenrecht und strafrechtliche Bestimmungen, wie den Landfriedensbruch. Die Polizei musste immer wieder hart durchgreifen, um Schlimmeres zu verhindern. Auch nach dem Verbot setzte sich die Gewalt fort. Gegen 16.00 Uhr gingen Einsatzkräfte gegen kriminelle Randalierer massiv vor und setzten insgesamt ca. 500 gewalttätige Störer in der Rheingasse (ca.150), Malzmühle/Filzengraben (ca.150) und Siegburger Straße (ca.200) fest. Zur Verhinderung weiterer Straftaten und wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs wurden sie in Gewahrsam genommen. Sechs Polizisten wurden leicht verletzt und konnten nach ambulanter Behandlung entlassen werden.

"Selbst Rettungsfahrzeuge wurden durch diese Kriminellen nicht durchgelassen. Hier ging es nicht um einen Protest sondern um zügellose Gewalt, die sich gegen unsere Beamten und Beamtinnen gerichtet hat, aber auch gegen alle, die an diesem Tag friedlich in Köln demonstriert haben", so Polizeipräsident Klaus Steffenhagen."

Ich wohne wie gesagt 30 Meter vom Ort des Geschehens entfernt und habe alles mitverfolgen dürfen bzw. es blieb mir wohl kaum etwas anderes übrig. Es sieht ein bißchen aus wie nach einem Bürgerkrieg. Mal sehen was die Nacht noch bringt.

So wird denn nun aus einem eigentlich großartigen Sieg leider doch noch ein Pyrrhussieg. Ich frage mich wie dumm man sein muss... Mit den Augen rollen
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 20.09.2008, 21:43, insgesamt 3-mal bearbeitet
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L.E.N.
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Beitrag(#1090346) Verfasst am: 20.09.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wie hoch war eigentlich die Anzahl der friedlichen, lokalen Gegendemonstranten? WDR schreibt von ein paar hundert hier, ein paar hundert da.


Gleichzeitig demonstrierten mehrere tausend Kölner auf der Domplatte friedlich gegen Fremdenfeindlichkeit.
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Konstrukt
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Beitrag(#1090349) Verfasst am: 20.09.2008, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wie hoch war eigentlich die Anzahl der friedlichen, lokalen Gegendemonstranten? WDR schreibt von ein paar hundert hier, ein paar hundert da.


Gleichzeitig demonstrierten mehrere tausend Kölner auf der Domplatte friedlich gegen Fremdenfeindlichkeit.


Ja, die allermeisten waren friedlich. Aber das wird überschattet durch die Ausschreitungen. Die Medien berichten bisher kaum oder wenig, aber was ich mit eigenen Augen gesehen habe sind Verhältnisse der Berliner 1.Mai-Nächte. Und die Nacht ist noch lang. Derweil halten mich Hubschrauber vom Schlaf ab. Raus kann man eh nicht. Zu gefährlich und es ist sowieso alles gesperrt.
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