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Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert? |
Ja, in jedem Fall |
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7% |
[ 5 ] |
Nein, in keinem Fall |
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40% |
[ 27 ] |
Enthaltung |
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11% |
[ 8 ] |
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen |
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5% |
[ 4 ] |
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen |
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5% |
[ 4 ] |
Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht |
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28% |
[ 19 ] |
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Stimmen insgesamt : 67 |
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Autor |
Nachricht |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1090355) Verfasst am: 20.09.2008, 21:53 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Es gibt über eine Milliiarde Korangläubige und fast 1.5 Milliarden Bibelgläubige, aber du kleies Licht glaubst do tatsächlich, du wärst nicht betrofffen von diesen zwei Büchern.
Das ist für mich ein Zeichen von selbstverschuldetem solipsitischen Grössenwahn. |
mmmkay... Elvis Presley hat 390.000.000, Julio Iglesias 220.000.000 alben verkauft. ich bin weder deren fan noch sind sie für mich persönlich irgendwie wichtig.
da bin ich jetzt wohl größenwahnsinnig... |
Ja klar, L.E.N!
Wo doch schon meine Oma wusste, dass diese Negermusik bloss die Halbstarken aggressiv macht und die deutsche Kultur zerstoert. Deshalb muss man sich mit dem Phaenomen der schleichenden Amerikanisierung sehr intensiv auseinandersetzen, bevor es uns allen geht wie den Indianern...
Gruss, Bernie |
so hab ich das noch garnicht betrachtet.
bist ein echter augenöffner Beachbernie
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1090369) Verfasst am: 20.09.2008, 22:18 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Es gibt über eine Milliiarde Korangläubige und fast 1.5 Milliarden Bibelgläubige, aber du kleies Licht glaubst do tatsächlich, du wärst nicht betrofffen von diesen zwei Büchern.
Das ist für mich ein Zeichen von selbstverschuldetem solipsitischen Grössenwahn. |
mmmkay... Elvis Presley hat 390.000.000, Julio Iglesias 220.000.000 alben verkauft. ich bin weder deren fan noch sind sie für mich persönlich irgendwie wichtig.
da bin ich jetzt wohl größenwahnsinnig... |
Ja klar, L.E.N!
Wo doch schon meine Oma wusste, dass diese Negermusik bloss die Halbstarken aggressiv macht und die deutsche Kultur zerstoert. Deshalb muss man sich mit dem Phaenomen der schleichenden Amerikanisierung sehr intensiv auseinandersetzen, bevor es uns allen geht wie den Indianern...
Gruss, Bernie |
so hab ich das noch garnicht betrachtet.
bist ein echter augenöffner Beachbernie |
Die Amerikaner haben Deutschland von der Nazi-Herrschaft befreit. Wovon befreit uns der Islam?
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1090465) Verfasst am: 21.09.2008, 00:02 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Es gibt über eine Milliiarde Korangläubige und fast 1.5 Milliarden Bibelgläubige, aber du kleies Licht glaubst do tatsächlich, du wärst nicht betrofffen von diesen zwei Büchern.
Das ist für mich ein Zeichen von selbstverschuldetem solipsitischen Grössenwahn. |
mmmkay... Elvis Presley hat 390.000.000, Julio Iglesias 220.000.000 alben verkauft. ich bin weder deren fan noch sind sie für mich persönlich irgendwie wichtig.
da bin ich jetzt wohl größenwahnsinnig... |
Ja klar, L.E.N!
Wo doch schon meine Oma wusste, dass diese Negermusik bloss die Halbstarken aggressiv macht und die deutsche Kultur zerstoert. Deshalb muss man sich mit dem Phaenomen der schleichenden Amerikanisierung sehr intensiv auseinandersetzen, bevor es uns allen geht wie den Indianern...
Gruss, Bernie |
Julio Iglesias?
War der nicht mal Ersatztorwart bei Real Madrid? Soweit ich weiss gefällt der doch den meisten Omis.
Sonst hätte der doch kaum soviele Platten verkauft.
Agnost
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1090467) Verfasst am: 21.09.2008, 00:04 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Es gibt über eine Milliiarde Korangläubige und fast 1.5 Milliarden Bibelgläubige, aber du kleies Licht glaubst do tatsächlich, du wärst nicht betrofffen von diesen zwei Büchern.
Das ist für mich ein Zeichen von selbstverschuldetem solipsitischen Grössenwahn. |
mmmkay... Elvis Presley hat 390.000.000, Julio Iglesias 220.000.000 alben verkauft. ich bin weder deren fan noch sind sie für mich persönlich irgendwie wichtig.
da bin ich jetzt wohl größenwahnsinnig... |
Ja klar, L.E.N!
Wo doch schon meine Oma wusste, dass diese Negermusik bloss die Halbstarken aggressiv macht und die deutsche Kultur zerstoert. Deshalb muss man sich mit dem Phaenomen der schleichenden Amerikanisierung sehr intensiv auseinandersetzen, bevor es uns allen geht wie den Indianern...
Gruss, Bernie |
Julio Iglesias?
War der nicht mal Ersatztorwart bei Real Madrid? Soweit ich weiss gefällt der doch den meisten Omis.
Sonst hätte der doch kaum soviele Platten verkauft.
Agnost |
Fuer meine Oma war Elvis der Inbegriff von Negermusik. Ich kann da auch nix fuer, dass Oma farbenblind war...
_________________ Defund the gender police!!
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1090470) Verfasst am: 21.09.2008, 00:10 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Es gibt über eine Milliiarde Korangläubige und fast 1.5 Milliarden Bibelgläubige, aber du kleies Licht glaubst do tatsächlich, du wärst nicht betrofffen von diesen zwei Büchern.
Das ist für mich ein Zeichen von selbstverschuldetem solipsitischen Grössenwahn. |
mmmkay... Elvis Presley hat 390.000.000, Julio Iglesias 220.000.000 alben verkauft. ich bin weder deren fan noch sind sie für mich persönlich irgendwie wichtig.
da bin ich jetzt wohl größenwahnsinnig... |
Ja klar, L.E.N!
Wo doch schon meine Oma wusste, dass diese Negermusik bloss die Halbstarken aggressiv macht und die deutsche Kultur zerstoert. Deshalb muss man sich mit dem Phaenomen der schleichenden Amerikanisierung sehr intensiv auseinandersetzen, bevor es uns allen geht wie den Indianern...
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Julio Iglesias?
War der nicht mal Ersatztorwart bei Real Madrid? Soweit ich weiss gefällt der doch den meisten Omis.
Sonst hätte der doch kaum soviele Platten verkauft.
Agnost |
Fuer meine Oma war Elvis der Inbegriff von Negermusik. Ich kann da auch nix fuer, dass Oma farbenblind war... |
Nein, nein, kein Problem mit dem Teil, Rock'n'Roll ist ja auch eine afroamerikanische Erfindung, und die Singles, die Elvis für Sun von 1954-56 gemacht haben, tatsächlich grosse Musik.
Und im Vergleich zu Pat Boone auch keine gebleichte Blaupause.
Zahm gemacht wurde er erst nach seiner Zeit in Deutschland.
Agnost
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1090571) Verfasst am: 21.09.2008, 11:19 Titel: Julio Iglesias und Real Madrid |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Es gibt über eine Milliiarde Korangläubige und fast 1.5 Milliarden Bibelgläubige, aber du kleies Licht glaubst do tatsächlich, du wärst nicht betrofffen von diesen zwei Büchern.
Das ist für mich ein Zeichen von selbstverschuldetem solipsitischen Grössenwahn. |
mmmkay... Elvis Presley hat 390.000.000, Julio Iglesias 220.000.000 alben verkauft. ich bin weder deren fan noch sind sie für mich persönlich irgendwie wichtig.
da bin ich jetzt wohl größenwahnsinnig... |
Ja klar, L.E.N!
Wo doch schon meine Oma wusste, dass diese Negermusik bloss die Halbstarken aggressiv macht und die deutsche Kultur zerstoert. Deshalb muss man sich mit dem Phaenomen der schleichenden Amerikanisierung sehr intensiv auseinandersetzen, bevor es uns allen geht wie den Indianern...
Gruss, Bernie |
Julio Iglesias?
War der nicht mal Ersatztorwart bei Real Madrid? Soweit ich weiss gefällt der doch den meisten Omis.
Sonst hätte der doch kaum soviele Platten verkauft.
Agnost |
Ja, aber er war niemals Ersatztorwart der ersten Mannschaft von Real Madrid, sondern spielte in der 2. Mannschaft, dort aber zuweilen als Stammkeeper.
Skeptiker
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1091146) Verfasst am: 22.09.2008, 12:39 Titel: |
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"Differenzierung" ist das Stichwort, für das man hier und anderswo einmütigen und ungeteilten Applaus bekommt.
Differenzierung halte ich auch in jeder Diskussion für wichtig. Kann eine dogmatisch betriebene Differenzierung jedoch auch dazu führen, das Probleme einfach "wegdifferenziert" werden?
Ich jedenfalls stimme dem Standpunkt von Seyran Ates, der in diesem Text wiedergegeben wird, zu:
Zitat: | "Wer sich wie ich seit Jahren an der Debatte über Integration beteiligt, wird immer wieder mit der Forderung konfrontiert, man möge dies oder jenes doch bitte »differenziert betrachten«. Und was könnte man gegen diese Forderung haben? Wer wollte schon gerne als undifferenziert, als polarisierend bewertet werden? »Sie waren toll, Sie haben das so differenziert dargestellt.« Wenn nach einem Vortrag solches Lob kommt, macht sich meist Erleichterung breit. Doch merkwürdig: Ich selbst denke mittlerweile, dass ich etwas falsch gemacht habe, wenn ich diesen Satz höre. Konnte ich meine Position überhaupt vermitteln? Mein politischer Verstand sagt mir, wer zu viel differenziert, differenziert Probleme weg.[...]
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Quelle: http://www.zeit.de/2008/15/Integration-Ates?page=1
(Seyran Ates, die Zeit)
Folgende Dinge müssen meiner Ansicht nach unbedingt differenziert werden:
1. Kritik am Islam richtet sich nicht automatisch gegen jeden Menschen dieses Glaubens.
2. Kritik am Islam ist keine pauschale Kritik an "Ausländern".
3. Kritik am Islam richtet sich nicht gegen bestimmte "Menschenrassen".
Wer aber bis zur Unkenntlichkeit differenziert, weil er die drei o.g. Punkte noch nicht verinnerlicht hat, verliert das Gesammtbild aus den Augen. Ernsthafte Probleme, die Islam mit sich bringt, gibt es am Ende nicht mehr, obwohl sie offensichtlich sind.
Vollzitat gekürzt und Quelle angefügt.
zelig
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1091195) Verfasst am: 22.09.2008, 14:54 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Ich jedenfalls stimme dem Standpunkt von Seyran Ates, der in diesem Text wiedergegeben wird, zu:
Zitat: | Zitat:
"Wer sich wie ich seit Jahren an der Debatte über Integration beteiligt, wird immer wieder mit der Forderung konfrontiert, man möge dies oder jenes doch bitte »differenziert betrachten«. Und was könnte man gegen diese Forderung haben? Wer wollte schon gerne als undifferenziert, als polarisierend bewertet werden? »Sie waren toll, Sie haben das so differenziert dargestellt.« Wenn nach einem Vortrag solches Lob kommt, macht sich meist Erleichterung breit. Doch merkwürdig: Ich selbst denke mittlerweile, dass ich etwas falsch gemacht habe, wenn ich diesen Satz höre. Konnte ich meine Position überhaupt vermitteln? Mein politischer Verstand sagt mir, wer zu viel differenziert, differenziert Probleme weg.[...]
Quelle: http://www.zeit.de/2008/15/Integration-Ates?page=1
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(Seyran Ates, die Zeit) |
Das du dem Seyran Ates zustimmen magst kann ich gut verstehen. Geht es in dem Beitrag auch gar nicht um Differenzierung sondern darum eine viel zahl Strohmänner abfackeln.
es gibt drei Sachen welche mich grundlegend stören. Erstens, dass es angeblich um Differenzierung geht, dazu aber keine Konkreten Bezüge hergestellt wird, das Beispiel einer(!) Frau wird gebracht und behauptet das sie ein Problem wegdifferenzieren würde, dabei macht die Frau genau das gegenteil sie verallgemeinert pauschalisiert, in dem sie den Begriff der Zwangsheirat aufbläst und ausdehnt. Das Beispiel widerspricht dem Postulat des über-Differenzieren und zeigt grandios auf was passiert wenn eben nicht bzw. falsch oder ungenügend Differenziert wird.
Das Zweite was mich stört ist, dass es den identitätschwachen Gegner der hier postuliert wird so gar nicht gibt, zumindest kenne ich nur eine Person auf denen dies zutrifft und der Taugt kaum als Personifizierung der meisten Kritiker von Islam"Kritikern".
Das Dritte was mich stört ist die Unwissenheit von Herrn Seyran Ates im Zusammenhang von dem Was er spricht. Der Satz: "Wie kann man nur von diesen armen Frauen verlangen, dass sie 300 bis 400 deutsche Wörter lernen, sagen die Kritiker des Gesetzes.", ist ausreichender Beleg dafür das er das Thema entweder nicht recherchiert hat und nur aus hören sagen kennt oder das er bewusst mit Unwahrheiten arbeiten. Beides ist für die Glaubhaftigkeit für den Rest des Textes nicht grade förderlich. 300 oder 400 Wörter sind keines Falles ausreichend um die Sprachprüfung zu bestehen. Man muss etwa eine Auswahl von 600 verschiedene Wörter mit ihren verschiedenen Konjunktionen beherrschen um eine Prüfung zu bestehen, da es sich nur um eine Auswahl handelt(nicht in jeder Prüfung kommt das Wort Schiff oder Treppe vor) muss man etwa 1200 Wörter beherrschen(d.h. mit ihren verschiedenen Formen) um sicher zu sein so eine Prüfung zu bestehen. Wer weniger Wörter beherrscht, braucht entsprechend Glück und wird die Prüfung entsprechend oft wiederholen müssen. Mit 400 Vokabeln gibt es keine Chance so ein Test zu bestehen. Was nicht heißt das ich die Test für zu schwer halte oder ein Gegner dieser Tests bin. Aber ich finde man sollte schon ehrlich sein und das Ganze nicht runterspielen, als ob das alles Pipifax wäre. Die Leistung jener welche es schaffen soll entsprechend Honoriert werden.
Entsprechend haben die Migrationsverbände auch niemals folgendes gesagt:"Wie kann man nur von diesen armen Frauen verlangen, dass sie 300 bis 400 deutsche Wörter lernen" Der Schwachsinn das die Migratenverbände so etwas in die Richtung von sich gelassen haben stammt von der CSU.
Es bleibt so eigentlich nur ganz wenig vom eigentlichen Text übrig welcher nicht nach Kritik schreit. Die Einstellung das zuwandernder Frauen die Sprachkurse nötig haben, ist das einzige was ich auf Anhieb finden kann, vielleicht noch der Hinweis auf die Grauen Wölfen, wobei der so auch nicht richtig ist.
Edit:
Nach Änderung von zelig bei Karlchen, entsprechend geändert
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1091202) Verfasst am: 22.09.2008, 14:59 Titel: |
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Seyran Ates
: )
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22257
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(#1091204) Verfasst am: 22.09.2008, 15:01 Titel: |
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Ich stimme dir ja im Groben zu, aber hier ...
AlexJ hat folgendes geschrieben: | Das Dritte was mich stört ist die Unwissenheit von Herrn Seyran Ates im Zusammenhang von dem Was er spricht. Der Satz: "Wie kann man nur von diesen armen Frauen verlangen, dass sie 300 bis 400 deutsche Wörter lernen, sagen die Kritiker des Gesetzes.", ist ausreichender Beleg dafür das er das Thema entweder nicht recherchiert hat und nur aus hören sagen kennt oder das er bewusst mit Unwahrheiten arbeiten. |
... hast du nicht ausreichend recherchiert.
EDIT zelig war schneller.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1091210) Verfasst am: 22.09.2008, 15:17 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Ich stimme dir ja im Groben zu, aber hier ...
AlexJ hat folgendes geschrieben: | Das Dritte was mich stört ist die Unwissenheit von Herrn Seyran Ates im Zusammenhang von dem Was er spricht. Der Satz: "Wie kann man nur von diesen armen Frauen verlangen, dass sie 300 bis 400 deutsche Wörter lernen, sagen die Kritiker des Gesetzes.", ist ausreichender Beleg dafür das er das Thema entweder nicht recherchiert hat und nur aus hören sagen kennt oder das er bewusst mit Unwahrheiten arbeiten. |
... hast du nicht ausreichend recherchiert.
EDIT zelig war schneller. |
Jepp, hab Seyran Ates gar nicht recherchiert. War Falsch von mir anzunehmen das es ein Mann sei. Weiß nicht, ob ich das jetzt nachträglich noch ändern sollte, dann verlieren dein und zeligs Postings ihren Bezug, ich las es mal so stehen. Ist ja nicht wichtig.
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1091400) Verfasst am: 22.09.2008, 20:30 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | I.R war ebenfalls von der Argumentation r'rzs angetan und schwärmte von den angeblich freiwilligen FDJ-Uniformen, die angeblich den Individualismus gefördert hätten. |
Seh' ich ja jetzt erst. Warum lügst Du so schamlos?
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1091412) Verfasst am: 22.09.2008, 20:46 Titel: |
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I.R hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | I.R war ebenfalls von der Argumentation r'rzs angetan und schwärmte von den angeblich freiwilligen FDJ-Uniformen, die angeblich den Individualismus gefördert hätten. |
Seh' ich ja jetzt erst. Warum lügst Du so schamlos? |
I.R hat folgendes geschrieben: |
Pionierblusen und FDJ-Hemden haben mit Schuluniformen nicht das Geringste zu tun. Letztere sind eine Alltagskleidung während man Erstere als Festtagskleidung und die Trageerlaubnis auch als Altersrituale ansehen kann. Die Verweigerung einzelner Schüler hatte auch, wenn wir ganz ehrlich sind, weniger mit ihrer Individualität oder ihres Individualismus zu tun als mit dem der Eltern.
In einem finde ich aber die DDR als super Beispiel, nämlich dem grossen Drang zur freiwilligen Uniformierung nach der jeweiligen Mode. Wie man überhaupt die grössten Verfechter des Individualismus meist an den gleichen Frisuren und Klamotten tragen und sich gegenseitig in Sprache und Slang imitieren.
Irgendwie hat mich die Argumentation von r|zr in diesem thread am meisten überzeugen können, vielleicht auch am Meisten die eigene Erfahrung getroffen. Es stimmt schon, die eigentliche individualität des Individuums erfährt man stärker, wenn wenn alle die gleichen Klamotten tragen. |
_________________ Trish:(
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1091418) Verfasst am: 22.09.2008, 20:51 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | I.R war ebenfalls von der Argumentation r'rzs angetan und schwärmte von den angeblich freiwilligen FDJ-Uniformen, die angeblich den Individualismus gefördert hätten. |
Seh' ich ja jetzt erst. Warum lügst Du so schamlos? |
I.R hat folgendes geschrieben: |
Pionierblusen und FDJ-Hemden haben mit Schuluniformen nicht das Geringste zu tun. Letztere sind eine Alltagskleidung während man Erstere als Festtagskleidung und die Trageerlaubnis auch als Altersrituale ansehen kann. Die Verweigerung einzelner Schüler hatte auch, wenn wir ganz ehrlich sind, weniger mit ihrer Individualität oder ihres Individualismus zu tun als mit dem der Eltern.
In einem finde ich aber die DDR als super Beispiel, nämlich dem grossen Drang zur freiwilligen Uniformierung nach der jeweiligen Mode. Wie man überhaupt die grössten Verfechter des Individualismus meist an den gleichen Frisuren und Klamotten tragen und sich gegenseitig in Sprache und Slang imitieren.
Irgendwie hat mich die Argumentation von r|zr in diesem thread am meisten überzeugen können, vielleicht auch am Meisten die eigene Erfahrung getroffen. Es stimmt schon, die eigentliche individualität des Individuums erfährt man stärker, wenn wenn alle die gleichen Klamotten tragen. | |
Ich weiss, was ich geschrieben habe. Wo ist das schwärmen? Wo der Zusammenhang von FDJ-Hemden und Individualismusförderung?
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Uriziel Herpiderpi
Anmeldungsdatum: 22.12.2007 Beiträge: 1728
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(#1093135) Verfasst am: 25.09.2008, 06:44 Titel: Re: Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert? |
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>> Nein, in keinem Fall <<
und...
" Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht " als zweite Antwort...
Denn Kritiker kritisieren ja gerade zu oft "nur" die schlechten und menschenverachtenden Eigenschaften der Länder, die sich "Islam" nennen...
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1093149) Verfasst am: 25.09.2008, 07:31 Titel: |
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Die Frage ist und bleibt widersinnig.
genausogut kann man fragen, ob man Christ ist wenn man den Kommunismus kritisiert oder ob man Anarchist ist wenn man den Kapitalismus kritisiert.
im grunde ist es völlig albern dazu mehr als diese worte zu sagen.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1093153) Verfasst am: 25.09.2008, 07:51 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Die Frage ist und bleibt widersinnig.
genausogut kann man fragen, ob man Christ ist wenn man den Kommunismus kritisiert oder ob man Anarchist ist wenn man den Kapitalismus kritisiert.
im grunde ist es völlig albern dazu mehr als diese worte zu sagen. |
Ja, kommt mir vor, wie wenn in Zürich eine wohlmeinendes junges Mädchen einen jungen als Rassisten zusammenstaucht weil er über Deutsche motzt.
Die Gleichsetzung von Xenophobie (Gefühl) und Rassismus (Ideologie) ist total widersinnig.
Agnost
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1095935) Verfasst am: 29.09.2008, 19:17 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Die Frage ist und bleibt widersinnig.
genausogut kann man fragen, ob man Christ ist wenn man den Kommunismus kritisiert oder ob man Anarchist ist wenn man den Kapitalismus kritisiert.
im grunde ist es völlig albern dazu mehr als diese worte zu sagen. |
Du sprichst wahrscheinlich von der Einleitungsfrage dieses Threads /dieser Umfrage:
Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ich meinte damit:
"Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?"
Leider konnte ich das in der Umfrage nicht mehr ändern.
Zitat: | Ja, in jedem Fall 8% [ 5 ]
Nein, in keinem Fall 42% [ 24 ]
Enthaltung 10% [ 6 ]
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen 7% [ 4 ]
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen 5% [ 3 ]
Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht 26% [ 15 ] |
Wie gesagt, hätte ich die letzte Abstimmungsmöglichkeit wohl einfach weglassen können, nicht weil sie falsch wäre, sondern weil sie nicht so richtig zu den anderen Abstimmungsmöglichkeiten passt.
Insgesammt 68% der Teilnehmer haben abgestimmt, dass Kritik am Islam garnichts mit Rassismus zu tun hat, was meiner Einschätzung nach auch die einzig logisch nachvollziehbare Wahl ist.
Dass aber immerhin 30% dieser Ansicht nicht sind zeigt, dass eine Abstimmung so völlig unsinnig nicht gewesen sein kann.
(Kann mir übrigens jemand sagen, wo die letzten 2% geblieben sind?)
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#1095942) Verfasst am: 29.09.2008, 19:28 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?
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Der Unterschied zwischen den beiden Aussagen will sich mir ja überhaupt nicht erschließen...
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1095944) Verfasst am: 29.09.2008, 19:30 Titel: |
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Natürlich gibt es Rassisten, die sich berechtigter Kritik bedienen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Das ändert aber nichts an der Berechtigung der Kritik.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1095947) Verfasst am: 29.09.2008, 19:36 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?
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Der Unterschied zwischen den beiden Aussagen will sich mir ja überhaupt nicht erschließen... |
Auch ein Rassist kann Islam kritisieren (das ändert dann aber nichts an der logischen Berechtigung der Kritik, wenn die Argumente richtig sind).
Jemanden als Rassisten zu bezeichnen, weil er Islam kritisiert ist einfach nur komplett unsinnig.
(ich hab das leider anfänglich auch missverständlich formuliert und wurde darauf aufmerksam gemacht.)
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#1095955) Verfasst am: 29.09.2008, 19:43 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?
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Ist man Rassist, wenn man Kaffee mag?
--> ja, kann sein, muß aber nicht....
Ist man Rassist, weil man Kaffee mag?
--> Nein!
Aaah, ok, ich verstehe, aber um da draufzukommen muß man schon ein ziemlicher Korinthenkacker sein...
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1095961) Verfasst am: 29.09.2008, 19:53 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Die Frage ist und bleibt widersinnig.
genausogut kann man fragen, ob man Christ ist wenn man den Kommunismus kritisiert oder ob man Anarchist ist wenn man den Kapitalismus kritisiert.
im grunde ist es völlig albern dazu mehr als diese worte zu sagen. |
Du sprichst wahrscheinlich von der Einleitungsfrage dieses Threads /dieser Umfrage:
Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ich meinte damit:
"Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?"
Leider konnte ich das in der Umfrage nicht mehr ändern.
Zitat: | Ja, in jedem Fall 8% [ 5 ]
Nein, in keinem Fall 42% [ 24 ]
Enthaltung 10% [ 6 ]
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen 7% [ 4 ]
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen 5% [ 3 ]
Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht 26% [ 15 ] |
Wie gesagt, hätte ich die letzte Abstimmungsmöglichkeit wohl einfach weglassen können, nicht weil sie falsch wäre, sondern weil sie nicht so richtig zu den anderen Abstimmungsmöglichkeiten passt.
Insgesammt 68% der Teilnehmer haben abgestimmt, dass Kritik am Islam garnichts mit Rassismus zu tun hat, was meiner Einschätzung nach auch die einzig logisch nachvollziehbare Wahl ist.
Dass aber immerhin 30% dieser Ansicht nicht sind zeigt, dass eine Abstimmung so völlig unsinnig nicht gewesen sein kann.
(Kann mir übrigens jemand sagen, wo die letzten 2% geblieben sind?) |
du kannst davon ausgehen, dass ich beides synonym verwendet habe
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1095992) Verfasst am: 29.09.2008, 20:32 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | AntagonisT hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?
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Der Unterschied zwischen den beiden Aussagen will sich mir ja überhaupt nicht erschließen... |
Auch ein Rassist kann Islam kritisieren (das ändert dann aber nichts an der logischen Berechtigung der Kritik, wenn die Argumente richtig sind).
Jemanden als Rassisten zu bezeichnen, weil er Islam kritisiert ist einfach nur komplett unsinnig.
(ich hab das leider anfänglich auch missverständlich formuliert und wurde darauf aufmerksam gemacht.) |
1. Die meisten Rassisten werden als Rassisten bezeichnet, weil sie es nicht bei "berechtigter" Kritik bleiben lassen können, (wobei nicht jeder der Unberechtigte Kritik betreibt gleich ein Rassist ist).
2. Ob man jemand als Rassisten bezeichnen kann, weil/wenn er den Islam kritisiert hängt ab von der Art wie was warum Kritisiert wird.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1096000) Verfasst am: 29.09.2008, 20:43 Titel: |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Auch ein Rassist kann Islam kritisieren (das ändert dann aber nichts an der logischen Berechtigung der Kritik, wenn die Argumente richtig sind).
Jemanden als Rassisten zu bezeichnen, weil er Islam kritisiert ist einfach nur komplett unsinnig.
(ich hab das leider anfänglich auch missverständlich formuliert und wurde darauf aufmerksam gemacht.) |
1. Die meisten Rassisten werden als Rassisten bezeichnet, weil sie es nicht bei "berechtigter" Kritik bleiben lassen können, (wobei nicht jeder der Unberechtigte Kritik betreibt gleich ein Rassist ist).
2. Ob man jemand als Rassisten bezeichnen kann, weil/wenn er den Islam kritisiert hängt ab von der Art wie was warum Kritisiert wird. |
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Na, da gilt sicher die alte Mär vom Wald und dem Hereinrufen und die Geschichte vom Kritiker, der sich der Kritik erwehren muss.
Dein 1. schließt weitestgehenst 2. aus weil die (mögliche, berechtigte, zutreffende) Kritik an dem hier herrschenden System / kulturellen Prägung von den Kritikern aus dem anderen kulturell geprägten Topos das vermissen läßt, was du bei der Kritik aus der hiesigen Sicht meinst beanstanden zu müssen...
Zitat repariert - astarte
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22257
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(#1096147) Verfasst am: 30.09.2008, 01:05 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
Ist man Rassist, weil man Kaffee mag?
--> Nein! |
Ist man Rassist, weil man Kaffee nicht mag, weil man das für ein Kanakengesöff hält?
--> Ja!
Und genau so funktioniert das auch mit dem Islam. So berechtigte Kritik es auch an vielen Dingen im Islam gibt und über wieviele weitere Dinge man sich auch immer streiten kann und soll: Es gibt einfach Sorten von Kritik, bei denen man durchaus auch Rassist ist, weil man den Islam kritisiert (so wie man ihn kritisiert).
Abgesehen davon dient die dämlich Umfrage offensichtlich dem einzigen Zweck, diesen unter manchen Umständen absolut berechtigten Vorwurf durch Diskussionsverwirrung zu leugnen; und außerdem haben wir alles, was zu der dummen Ausgangsfrage zu sagen ist, schon dreimal im Kreis umgewälzt.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1096244) Verfasst am: 30.09.2008, 10:44 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
Ist man Rassist, weil man Kaffee mag?
--> Nein! |
Ist man Rassist, weil man Kaffee nicht mag, weil man das für ein Kanakengesöff hält?
--> Ja!
Und genau so funktioniert das auch mit dem Islam. So berechtigte Kritik es auch an vielen Dingen im Islam gibt und über wieviele weitere Dinge man sich auch immer streiten kann und soll: Es gibt einfach Sorten von Kritik, bei denen man durchaus auch Rassist ist, weil man den Islam kritisiert (so wie man ihn kritisiert).
Abgesehen davon dient die dämlich Umfrage offensichtlich dem einzigen Zweck, diesen unter manchen Umständen absolut berechtigten Vorwurf durch Diskussionsverwirrung zu leugnen; und außerdem haben wir alles, was zu der dummen Ausgangsfrage zu sagen ist, schon dreimal im Kreis umgewälzt. |
Zitat: | Es gibt einfach Sorten von Kritik, bei denen man durchaus auch Rassist ist, weil man den Islam kritisiert (so wie man ihn kritisiert). |
Da liegst du logisch eindeutig falsch.
Nochmal:
Die reine Kritik an einer Religion, so hart oder falsch sie auch sein kann, hat mit "Rassen" nichts zu tun.
Das sich Teilnehmer wie du so vehement gegen diese einfache Tatsache wehren, zeigt mir, dass zumindest die Ausgangsfrage nochmal zu stellen, garnicht so dumm war.
Fragen sind ausserdem niemals dumm.
P.S. Warum verschwendest du eigentlich deine wertvolle Zeit mit "dämlichen Umfragen" (von denen diese hier momentan sogar trotzdem eine der meistdiskutiertesten zu sein scheint)?
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1096315) Verfasst am: 30.09.2008, 13:07 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
Ist man Rassist, weil man Kaffee mag?
--> Nein! |
Ist man Rassist, weil man Kaffee nicht mag, weil man das für ein Kanakengesöff hält?
--> Ja!
Und genau so funktioniert das auch mit dem Islam. So berechtigte Kritik es auch an vielen Dingen im Islam gibt und über wieviele weitere Dinge man sich auch immer streiten kann und soll: Es gibt einfach Sorten von Kritik, bei denen man durchaus auch Rassist ist, weil man den Islam kritisiert (so wie man ihn kritisiert).
Abgesehen davon dient die dämlich Umfrage offensichtlich dem einzigen Zweck, diesen unter manchen Umständen absolut berechtigten Vorwurf durch Diskussionsverwirrung zu leugnen; und außerdem haben wir alles, was zu der dummen Ausgangsfrage zu sagen ist, schon dreimal im Kreis umgewälzt. |
Zitat: | Es gibt einfach Sorten von Kritik, bei denen man durchaus auch Rassist ist, weil man den Islam kritisiert (so wie man ihn kritisiert). |
Da liegst du logisch eindeutig falsch.
Nochmal:
Die reine Kritik an einer Religion, so hart oder falsch sie auch sein kann, hat mit "Rassen" nichts zu tun.
Das sich Teilnehmer wie du so vehement gegen diese einfache Tatsache wehren, zeigt mir, dass zumindest die Ausgangsfrage nochmal zu stellen, garnicht so dumm war.
Fragen sind ausserdem niemals dumm.
P.S. Warum verschwendest du eigentlich deine wertvolle Zeit mit "dämlichen Umfragen" (von denen diese hier momentan sogar trotzdem eine der meistdiskutiertesten zu sein scheint)? |
1. Es geht hier nicht nur um "reine" Kritik. Ich höre immer wieder in Diskussionen um Moscheen und den Islam etwas von "anatolischen Bauern". Das hat meist weniger mit Islam Kritik als mit Einwanderungspolitik zu tun. Es ist wird aber auffallend selten reine Islam Kritik betrieben. Das ist auch viel schwerer, besonders für Theisten.
2. Rassismus ist mehr ein Glaubenssystem, eine Ideologie, als eine Wissenschaft. Das Argument, das es formal Logisch und wissenschaftlich Betrachtet keinen Rassismus geben kann, ändert nichts daran das es Rassisten gibt. Die Einteilungskriterien, welche die Rassisten für ihre Rassen und deren Wertigkeit benutzen, hat in der Regel mehr mit der Hautfarbe und der vermeintlich Kulturellen Zugehörigkeit zu tun, als mit irgendwelchen wissenschaftlichen Betrachtungen. (Z.B. sind Juden unmöglich eine Rasse, auch wenn sie von vielen als ein Volk angesehen werden)
3. In den meisten Fällen wird weniger Rassismus vorgeworfen, als Fremdenfeindlichkeit. Hier wird Theoretisch nicht immer die nötige Trennschärfe benutzt, aber der Begriff Rassismus wird heutzutage nun mal praktisch Synonym mit Fremdenfeindlichkeit verwendet(wobei wie gesagt meist noch der Begriff Fremdenfeindlichkeit benutzt wird).
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1096399) Verfasst am: 30.09.2008, 14:59 Titel: |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: |
1. Es geht hier nicht nur um "reine" Kritik. Ich höre immer wieder in Diskussionen um Moscheen und den Islam etwas von "anatolischen Bauern". Das hat meist weniger mit Islam Kritik als mit Einwanderungspolitik zu tun. Es ist wird aber auffallend selten reine Islam Kritik betrieben. Das ist auch viel schwerer, besonders für Theisten.
2. Rassismus ist mehr ein Glaubenssystem, eine Ideologie, als eine Wissenschaft. Das Argument, das es formal Logisch und wissenschaftlich Betrachtet keinen Rassismus geben kann, ändert nichts daran das es Rassisten gibt. Die Einteilungskriterien, welche die Rassisten für ihre Rassen und deren Wertigkeit benutzen, hat in der Regel mehr mit der Hautfarbe und der vermeintlich Kulturellen Zugehörigkeit zu tun, als mit irgendwelchen wissenschaftlichen Betrachtungen. (Z.B. sind Juden unmöglich eine Rasse, auch wenn sie von vielen als ein Volk angesehen werden)
3. In den meisten Fällen wird weniger Rassismus vorgeworfen, als Fremdenfeindlichkeit. Hier wird Theoretisch nicht immer die nötige Trennschärfe benutzt, aber der Begriff Rassismus wird heutzutage nun mal praktisch Synonym mit Fremdenfeindlichkeit verwendet(wobei wie gesagt meist noch der Begriff Fremdenfeindlichkeit benutzt wird). |
Mir ging es in meiner Umfrage jedenfalls schon um reine Kritik an Islam. Es ist in diesen Tagen und besonders bei dieser Diskussion entscheident wichtig, welche Worte genau benutzt werden.
"Man sagt halt heute Rassismus, wenn man Fremdenfeindlichkeit meint" ...z.B. darf man deshalb nicht gelten lassen.
"Man" (wer ist das eigentlich "man"?) sagt ja auch "Nazi" zu allem, das im Zusammenhang mit best. Migrationsfragen nicht vollständig dem eigenen linken Denkmuster entspricht. Sprache und ihre Verwendung ist extrem sensibel und leicht manipulierbar (siehe z.B. Orwell).
Die Nazis haben aus den Juden ideologisch eine Rasse gemacht, was natürlich Schwachsinn war. Deshalb war die Judenverfolgung, wie sie damals betrieben wurde, eindeutig rassistisch begründet.
Reine, vernünftige Kritik an der jüdischen Religion hat man von echten Nazis damals auch nicht gehört.
Natürlich lehne ich Rassismus auch ab, wenn er als Islamkritik daherkommt.
Was ich mir aber wünsche, ist es, den durchaus kritikwürdigen Islam kritisieren zu können, ohne von Zeitgenossen auch nur entfernt in die Nähe von Rassismus oder genereller Fremdenfeindlichkeit gerückt zu werden.
Probleme mit Einwanderergruppen sind in den meisten Fällen auch mit Islam verknüpft.
Kritik an Einwanderungspolitik darf aber nur geübt werden, wenn sie auch so genannt wird und nicht unter dem Mantel "Islamkritik" daherkommt.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22257
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(#1096424) Verfasst am: 30.09.2008, 15:43 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Die reine Kritik an einer Religion, so hart oder falsch sie auch sein kann, hat mit "Rassen" nichts zu tun. |
Rassismus selbst hat mit Rassen auch nichts zu tun; unterschiedliche Rassen gibt es nämlich beim homo sapiens nicht. Trotzdem kann man Aussagen als rassistisch kritisieren, die implizit die Existenz solcher Rassen voraussetzen oder mit explizit aif solche Rassen rekurrierenden Aussagen Argumentationsmuster gemeinsam haben.
Ich selbst habe aber in diesem Thread, außer wenn ich beim Antworten auf Zitate das Wort übernehme, bewusst eher "fremdenfeindlich" als "rassistisch" geschrieben, was mir als Kritik auch ausreicht.
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Das sich Teilnehmer wie du so vehement gegen diese einfache Tatsache wehren, zeigt mir, dass zumindest die Ausgangsfrage nochmal zu stellen, garnicht so dumm war. |
Aha. Auf Gegenargumente reagierst du also nicht aus Dämlichkeit, sondern ganz bewusst und ausdrücklich mit reiner Wiederholung. Schöner kann man intellektuellen Notstand nicht beschreiben.
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Fragen sind ausserdem niemals dumm. |
Doch, ganz oft sogar.
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Warum verschwendest du eigentlich deine wertvolle Zeit mit "dämlichen Umfragen" (von denen diese hier momentan sogar trotzdem eine der meistdiskutiertesten zu sein scheint)? |
Um Unfug Unfug zu nennen, muss man sich schon mal in Unfugthreads begeben.
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Was ich mir aber wünsche, ist es, den durchaus kritikwürdigen Islam kritisieren zu können, ohne von Zeitgenossen auch nur entfernt in die Nähe von Rassismus oder genereller Fremdenfeindlichkeit gerückt zu werden. |
Du kannst "den" Islam kritisieren (wenn es dir nicht zu dämlich ist, eine so vielfältige Sache wie diese Weltreligion pauschal zu kritisieren), bestimmte Dinge im Islam erst recht. Es ist deine Aufgabe, das so zu tun, dass du nicht (oder nicht sinnvoll) in die Nähe von Fremdenfeindlichkeit gerückt werden kannst.
Du kannst aber nicht einfach einen präventiven Argumentationsschutz einfordern nach dem Motto "Ich bin kein Fremdenfeind, das habt ihr bitte im Vorhinein zu akzeptieren". Deine Argumente müssen sich dieser Prüfung, ob sie fremdenfeindlich sind oder nicht, unterziehen, und wenn du nicht fremdenfeindlich sein möchtest, musst du dafür sorgen, dass deine Argumente es nicht sind.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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