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Leichtes "Opfer" Christentum
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Steven Inferno
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.04.2007
Beiträge: 58

Beitrag(#1061571) Verfasst am: 10.08.2008, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karlchen,

ich hab jetzt nicht das gesamte Topic durchgelesen, sondern will dir nur die Eingangsfrage bantworten:

- Kritik gegenüber dem Islam gibt es hierzulande weniger, da er hier bislang nicht die vorherrschende, in die Gesellschaft eingreifende, politisch instrumentalisierte Religion war.

- Sollten solche Leute wie Pierre Vogel & Co. mehr Einfluss gewinnen und fundamentalistisch / politisch tätig werden, so wird mindestens soviel Kritik an dem Islam geübt werden, wie am Christentum.

Gruß,
Stevo
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1061803) Verfasst am: 10.08.2008, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Steven Inferno hat folgendes geschrieben:
Hallo Karlchen,

ich hab jetzt nicht das gesamte Topic durchgelesen, sondern will dir nur die Eingangsfrage bantworten:

- Kritik gegenüber dem Islam gibt es hierzulande weniger, da er hier bislang nicht die vorherrschende, in die Gesellschaft eingreifende, politisch instrumentalisierte Religion war.

Das das Christentum vorherrscht(e) stimmt, was ich soweit nicht schlimm finde, weil es ein Teil unserer Kultur ist. Ein Problem wird es für mich erst, wenn es Nichtgläubige benachteiligt oder wenn die Trennung von Staat und Religion aufgeweicht wird. Diese Gefahr sehe ich heute durch den traditionellen Islam stärker gegeben als durch das moderne europäische Christentum, weil Islam einen politischen Herrschaftsanspruch erhebt und Scharia eine eigene Rechtsordnung ist (zahllose Beispiele aus islamischen Ländern oder Gottesstaaten belegen dies teils drastisch).
Wenn das Christenum in Europa die vorherrschende, in die Gesellschaft eingreifende, politisch instrumentalisierte Religion war, will ich nicht, dass Islam in Europa eine breite, in die Gesellschaft eingreifende, politisch instrumentalisierte Religion wird. Bestrebungen dahin gehend gibt es. Noch ist es nicht soweit, man muss meiner Ansicht nach aber vorbeugend kritisch sein und die Augen offen halten. Auch das europäische Christentum ist noch kritisierbar, befindet sich aber in einem Reformprozess und hat gelernt, besonnener mit vernünftiger Kritik umzugehen. Eine Reform des traditionellen Islam hat noch nicht begonnen, Hardliner erhalten weiter Zulauf und wie deutliche Kritik an Islam für den Kritiker enden kann, erlebt man ja leider immer wieder.

Steven Inferno hat folgendes geschrieben:
- Sollten solche Leute wie Pierre Vogel & Co. mehr Einfluss gewinnen und fundamentalistisch / politisch tätig werden, so wird mindestens soviel Kritik an dem Islam geübt werden, wie am Christentum.

Gruß,
Stevo


Dein Wort in Gottes Ohr... ähm... ich meine, hoffen wir, dass du wirklich Recht behälst. zwinkern
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1061812) Verfasst am: 10.08.2008, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Jossele hat folgendes geschrieben:
Dazu kommt, dass in Folge dieser Vorgänge gewaltige Migrationsprozesse ablaufen werden, die bisherige gesellschaftliche Ordnungen kräftig erschüttern werden. Dabei werden kulturelle, wirtschaftliche Gegebenheiten aller Art krasse Veränderungen erleben. Ich hoffe, dass die Menschen bis dahin einen Weg gefunden haben, ihre z. T. doch recht merkwürdigen Diskrepanzen beizulegen, sonst ist bald mal Licht aus im Karton!

Jossele


Ich glaube, dass es durchaus berechtigt und dringend notwendig ist, gerade im Zuge dieser Veränderungen in einem freiheitlichen Europa den eigenen kulturellen Standpunkt zu vertreten oder erst einmal eindeutig zu definieren. Für mich gehört das Christentum dazu. Für uns alle wird dieser Standpunkt aber zumindest Gleichberechtigung, Demokratie, Aufklärung, Menschen- und Bürgerrechte beinhalten. Diese Errungenschaften sind keine immer bleibende Selbstverständlichkeit in Europa! Da gibt es nichts zu verhandeln oder zu relativieren. Das wird Aufgabe von allen freiheitlichen Europäern sein und ist es heute schon.
Ich denke diese "Errungenschaften" sind einerseits Teil des Problems (so eigenartig wie sich das anhört) und außerdem sind genau sie es, die zuerst fallen werden, sollte das Verhältnis Mensch-Umwelt weiter eskalieren. Sie stehen also tatsächlich zur Disposition! Unter ungünstigen Bedingungen hat der Mensch generell eher die Tendenz seine schlechteren sozialen Eigenschaften zu betonen, denn seine guten. Im Moment geht es noch genügend Menschen gut genug, um das abzufedern, aber das ist ja der Knackpunkt. Verschlechtern sich die Bedingungen für alle (oder nahezu), ist vorbei mit schönen Hilfsaktionen (deren Sinn auch nicht immer feststeht). Dann wird es ein hauen und stechen.
Btw. für mich gehören das Christentum (nicht die Menschen) nicht dazu zwinkern

Jossele

Ich denke, wenn es hart auf hart kommt, wird sich wirklich die Spreu vom Weizen trennen. Es wird genauso "Christen" geben, die sich als Schweinehunde entlarven und Atheisten, die sich so verhalten werden, dass es Jesus wohl gefallen würde. Ich habe schon zu oft echte Arschlöcher getroffen, die ein Kruzifix um den Hals trugen und hätte es ihnen am liebsten abgenommen. Natürlich hast du Recht; "Brot und Spiele" (Sozialhilfe und Privatfernsehen etc.) haben die Massen schon immer ruhig gehalten. Was tiefgreifende Veränderungen bei den so "modernen" und "zivilisierten" Menschen bewirken werden, steht in den Sternen.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1061846) Verfasst am: 10.08.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Okay. Hab ich mir vorgestellt. Und ich hab mir vorgestellt, wie die Beatles-Fans in Liverpool einfallen und noch mehr auf Johns edlen Perser pinkeln. Und weiter hab ich mir vorgestellt, dass die schönen Beatles-Bühnen nicht nur mit dem Blut von meinen Leuten, sondern auch noch mit dem der Techno-Freaks besuddelt und entweiht werden.

Was ist daran besser? Schulterzucken

Du hast gefragt, was der Grund für die Kreuzzüge war, nicht ob ich sie gut fand. Man hätte gerade mit den Moslemherrschern dieser Zeit erstmal reden können. Das ist in diesem Fall keine Träumerei, obwohl im Mittelalter sicher andere Regeln und andere "Logik" galt. Saladin war jedoch ein weiser und vorbildlicher Herrscher der Moslems, wie man ihn sich heute wünschen würde. Mit den richtigen diplomatischen Bemühungen von Seiten Europas hätte er den Schutz der christlichen Pilger sicher herstellen können.


Stimmt. Ich fragte nach dem Grund. Aber du hattest es gerechtfertigt damit, dass eben derundder dasunddas bepinkelt hatte etc. Die Frage, was nun daran besser gewesen war, dass dasselbe dann von den 'Beatles-Fans' (wenns dir recht ist, bleib ich bei dieser Metapher... oder ist es ein Vergleich? Am Kopf kratzen Schulterzucken ) gemacht wurde, drängte sich mir im Anschluss daran auf.

Nach dem, was ich bisher gehört habe, haben sich die Kreuzfahrer wenig vorbildlich und "christlich" verhalten. Sie haben zwar nicht direkt in Lennons Bude gepinkelt aber die Strassen um sein Haus herum haben sie mit dem Blut von zahllosen Techno- Freaks bekleckert, die sie für die Morde und Übergriffe an ihren Kumpels verantwortlich gemacht hatten. skeptisch Das ist natürlich garnichts "besser" dran.

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Insofern hoffe ich, wir können uns darauf einigen, wenn wir sagen, dass damals das diplomatische Parkett, sowohl für die Adligen als auch wohl für den Papst verdammt rutschig geworden wäre, wenn sie sich auf Kuhhandel mit den Ungläubigen über ihr gelobtes Land eingelassen hätten. Sie hätten sich ja bloßgestellt. Gerade für damalige Verhältnisse eine unmögliche Bedingung für all die, die den 'einzig wahren Glauben' haben.

Jo, so war das wohl.

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Außerdem, du hast es sicher auch gemerkt, deshalb ja wohl auch die Metapher, war meine Frage auch nicht ganz ernst gemeint. Es ist halt immer leicht den Leuten den moralischen Spiegel vorzuhalten, wenn sie mit Blut überströmt sind.
Ich hoffe du nimmst mir diese Spitzfindigkeit nicht übel. zwinkern

Naja, ich sehe mich jetzt nicht als "mit Blut überströmt" an. Ich lebe heute, benutze meinen eigenen Verstand und ziehe bestimmte Lehren aus der Geschichte, die wohl leider nur aus Fehlern gezogen werden können. Ich sehe das Übel der Welt nicht im Christentum oder anderen Religionen sondern ich weiss, dass das Übel Teil des Menschseins ist. Der Mensch benutzt alles, seine Gier und Eitelkeit zu befriedigen. Religion kann dazu auch und gerne als Werkzeug missbraucht werden auch, wenn man im Falle des Christentums damit beweist, wie wenig man von seiner vorgeheuchelten Religion eigentlich verstanden hat.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1061849) Verfasst am: 10.08.2008, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Saladin war jedoch ein weiser und vorbildlicher Herrscher der Moslems, wie man ihn sich heute wünschen würde. Mit den richtigen diplomatischen Bemühungen von Seiten Europas hätte er den Schutz der christlichen Pilger sicher herstellen können.

Möglich, hätte Saladin sich nicht während des 1. Kreuzzuges noch ca. 38 Jahre lang Zeit mit seiner Geburt gelassen.

Keine Ahnung, wer davor in Jerusalem geherrscht hat. Einen diplomatischen Versuch wäre es aus heutiger Sichtweise aber trotzdem sicher wert gewesen.
...aus heutiger Sicht...
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Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 10.08.2008, 20:51, insgesamt einmal bearbeitet
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1061851) Verfasst am: 10.08.2008, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Na, da bin ich ja zufrieden Karlchen, wenn das so einfach ist / war .........

kannst du das den Machthabern in Georgien und in der russichen Vasallenrepublik sagen.....

ich warte dann so lange......


zwinkern


Diplomatie kann viel. Auch wenn nur noch Dollars oder Euros helfen, ist das immernoch besser als Krieg. Das ist wohl aber eine Binsenweisheit. skeptisch Das scheiss Öl in Form einer Pipeline spielt hier leider wieder eine grosse Rolle.
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1062156) Verfasst am: 11.08.2008, 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Jossele hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Jossele hat folgendes geschrieben:
Dazu kommt, dass in Folge dieser Vorgänge gewaltige Migrationsprozesse ablaufen werden, die bisherige gesellschaftliche Ordnungen kräftig erschüttern werden. Dabei werden kulturelle, wirtschaftliche Gegebenheiten aller Art krasse Veränderungen erleben. Ich hoffe, dass die Menschen bis dahin einen Weg gefunden haben, ihre z. T. doch recht merkwürdigen Diskrepanzen beizulegen, sonst ist bald mal Licht aus im Karton!

Jossele


Ich glaube, dass es durchaus berechtigt und dringend notwendig ist, gerade im Zuge dieser Veränderungen in einem freiheitlichen Europa den eigenen kulturellen Standpunkt zu vertreten oder erst einmal eindeutig zu definieren. Für mich gehört das Christentum dazu. Für uns alle wird dieser Standpunkt aber zumindest Gleichberechtigung, Demokratie, Aufklärung, Menschen- und Bürgerrechte beinhalten. Diese Errungenschaften sind keine immer bleibende Selbstverständlichkeit in Europa! Da gibt es nichts zu verhandeln oder zu relativieren. Das wird Aufgabe von allen freiheitlichen Europäern sein und ist es heute schon.
Ich denke diese "Errungenschaften" sind einerseits Teil des Problems (so eigenartig wie sich das anhört) und außerdem sind genau sie es, die zuerst fallen werden, sollte das Verhältnis Mensch-Umwelt weiter eskalieren. Sie stehen also tatsächlich zur Disposition! Unter ungünstigen Bedingungen hat der Mensch generell eher die Tendenz seine schlechteren sozialen Eigenschaften zu betonen, denn seine guten. Im Moment geht es noch genügend Menschen gut genug, um das abzufedern, aber das ist ja der Knackpunkt. Verschlechtern sich die Bedingungen für alle (oder nahezu), ist vorbei mit schönen Hilfsaktionen (deren Sinn auch nicht immer feststeht). Dann wird es ein hauen und stechen.
Btw. für mich gehören das Christentum (nicht die Menschen) nicht dazu zwinkern

Jossele

Ich denke, wenn es hart auf hart kommt, wird sich wirklich die Spreu vom Weizen trennen. Es wird genauso "Christen" geben, die sich als Schweinehunde entlarven und Atheisten, die sich so verhalten werden, dass es Jesus wohl gefallen würde. Ich habe schon zu oft echte Arschlöcher getroffen, die ein Kruzifix um den Hals trugen und hätte es ihnen am liebsten abgenommen. Natürlich hast du Recht; "Brot und Spiele" (Sozialhilfe und Privatfernsehen etc.) haben die Massen schon immer ruhig gehalten. Was tiefgreifende Veränderungen bei den so "modernen" und "zivilisierten" Menschen bewirken werden, steht in den Sternen.
Das ist ja das Elend mit den Menschen. Die vorneweg getragene Flagge für was auch immer sagt eben häufig nichts über die tatsächliche innere Haltung dieser Person aus.
Es ist die eigentliche Tragigk, dass gute Ideen und Konzepte missbraucht werden und Weltanschauungen als Vehikel für die Durchsetzung von Egoismen dienen. Ich glaube Herrn Bush sogar, dass er denkt im Interesse des Amerikanischen Volkes, der ganzen Welt und letztlich Gottes zu handeln. Leider taugt es halt trotzdem nix! Ob nun ein Kreuzritter die Befreiung des heiligen Landes, ein Stalin die Abschaffung des Gottesglaubens oder ein Imam die Vernichtung der nicht-islamischen Welt predigen spielt eigentlich keine Rolle mehr. Die Ergebnisse sind auf alle Fälle immer verheerend.
Was mich beunruhigt ist die Tatsache, dass die kommenden Veränderungen u. U. in rasender Geschwindigkeit (vergl. mit der bisherigen Entwicklungsgeschichte des Menschen) ablaufen könnten. Zum einen weil ich dann noch mitten in der Sch... mit drinstecke, zum anderen, weil mir klar ist, dass die Menschheit damit nicht fertig werden wird.

Jossele
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Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Lichtträger 8
Licht ist meine Lieblings Farbe



Anmeldungsdatum: 29.07.2008
Beiträge: 35

Beitrag(#1078661) Verfasst am: 02.09.2008, 06:31    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
>>Was mich beunruhigt ist die Tatsache, dass die kommenden Veränderungen u. U. in rasender Geschwindigkeit (vergl. mit der bisherigen Entwicklungsgeschichte des Menschen) ablaufen könnten. Zum einen weil ich dann noch mitten in der Sch... mit drinstecke, zum anderen, weil mir klar ist, dass die Menschheit damit nicht fertig werden wird.<<


Die Frage ist doch nicht: Machen Veränderungen Angst, sondern wie bringe ich Gott zum lachen?!

Erzähl ihm deine Lebensgeschichte ☺ ☺ ☺ Idee Lachen
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Fuxing
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Beitrag(#1080731) Verfasst am: 05.09.2008, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant und von mir gestern beim stöbern im Netz gefunden:

Christen liefern selbst ausreichende Argumentationen gegen die bestehenden Institutionen und ihren Glauben:

http://www.freie-christen.com/

Die Schlüsse, die sie daraus ziehen, sind m.E. aber falsch.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
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Beitrag(#1081038) Verfasst am: 05.09.2008, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Interessant und von mir gestern beim stöbern im Netz gefunden:

Christen liefern selbst ausreichende Argumentationen gegen die bestehenden Institutionen und ihren Glauben:

http://www.freie-christen.com/

Die Schlüsse, die sie daraus ziehen, sind m.E. aber falsch.


So weit ich das überfliegen konnte, sind das Leute, die an Gott glauben und sich am direkten Vorbild Jesu orientieren (Bergpredigt, Urchristentum etc.). Im Grunde kein schlechter Ansatz.
Ich bin allerdings der Ansicht, dass man die Kirche als Gemeinschaft der Christen nicht ablehnen sollte, weil im vorgeblichen Auftrag dieser Gemeinschaft großes Unrecht verübt wurde.
Man kann und muß das Unrecht beim Namen nennen und verurteilen und gleichzeitig ein wachsames Mitglied dieser Gemeinschaft bleiben. Die Kirchen sind Menschengemeinschaften, die (auch grauenhafte) Fehler machen müssen, um sich zu entwickeln. Ausserdem wären, wenn nicht mit der Kirche als Vorwand, andere Dinge dazu herangezogen worden, bestimmte Interressen durchzusetzen oder Unrecht zu rechtfertigen.
Europa hat seine freiheitlichen Erkenntnisse und modernen Errungenschaften auch und gerade aus Fehlentwicklungen und Schrecken der Vergangenheit gewonnen.
Ich halte die Kirche als Institution für garnichts "Heiliges", weil sie aus Menschen besteht. Genau das macht sie aber lernfähig und wandelbar auch wenn best. Veränderungen für meinen Geschmack noch zu schleppend ablaufen.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1096853) Verfasst am: 01.10.2008, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nur, weil es in deutschen Massenmedien garantiert wieder nicht berichtet wird:

Kenia: Kirche gewaltsam in Moschee "umgewandelt". skeptisch

Zitat:
A longstanding effort to replace a church with a mosque in Kenya’s northern town of Garissa culminated in an attack by 50 Muslim youths this month that left the worship building in ruins. (...)


Für Leute mit Englischkenntnissen:

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(Stichwort: "Opfer Christentum", "Einzelfälle" oder "Islam ist Frieden")

Link gekürzt, Heizöl.
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Entropie
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Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1097178) Verfasst am: 01.10.2008, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Nur, weil es in deutschen Massenmedien garantiert wieder nicht berichtet wird:

Kenia: Kirche gewaltsam in Moschee "umgewandelt". skeptisch


Was genau unterscheidet das von den Kreuzzügen ?
Wenn man bedenkt das Islam jünger ist und erst weniger durch den Humanismus gezähmt ist...
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Fuxing
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Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1097214) Verfasst am: 01.10.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wenigstens die Vatikanbank scheint nicht unter der aktuellen Finanzkrise zu leiden, hat sich rechtzeitig eine Tonne Gold beschafft:

http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/29/944529.html

Da muss doch Gott die Hand im Spiel gehabt haben *Ironie*

Da sind Kirchensteuern doch richtig gut angelegt zwinkern
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1097450) Verfasst am: 02.10.2008, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Wenigstens die Vatikanbank scheint nicht unter der aktuellen Finanzkrise zu leiden, hat sich rechtzeitig eine Tonne Gold beschafft:

http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/29/944529.html

Da muss doch Gott die Hand im Spiel gehabt haben *Ironie*

Da sind Kirchensteuern doch richtig gut angelegt zwinkern


Naja - wenn man weltliche Ereignisse erheblich distanzierter betrachtet als die Akteure,
lassen sich manche Tendenzen, welche diese überraschen durchaus prognostizieren.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1097453) Verfasst am: 02.10.2008, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Nur, weil es in deutschen Massenmedien garantiert wieder nicht berichtet wird:

Kenia: Kirche gewaltsam in Moschee "umgewandelt". skeptisch

Zitat:
A longstanding effort to replace a church with a mosque in Kenya’s northern town of Garissa culminated in an attack by 50 Muslim youths this month that left the worship building in ruins. (...)


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Richtig so, wenn sich die Gläubigen gegenseitig die Köpfe einschlagen *teilweise Ironie*
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Fuxing
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Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1097454) Verfasst am: 02.10.2008, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Wenigstens die Vatikanbank scheint nicht unter der aktuellen Finanzkrise zu leiden, hat sich rechtzeitig eine Tonne Gold beschafft:

http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/29/944529.html

Da muss doch Gott die Hand im Spiel gehabt haben *Ironie*

Da sind Kirchensteuern doch richtig gut angelegt zwinkern


Naja - wenn man weltliche Ereignisse erheblich distanzierter betrachtet als die Akteure,
lassen sich manche Tendenzen, welche diese überraschen durchaus prognostizieren.


Ich hab zwischenzeitlich mal nachgerechnet:

1 Tonne = 1000kg = 1.000.000g Gold

aktueller Kurs von Gold = ca. 868 USD / Feinunze (1 Feinunze = 31,1035)

Somit: 1.000.000 / 31,1035 = 32.150 Feinunzen

32.150 * 868 USD = 27.906.200 USD

Peanuts, das jährliche Kirchensteueraufkommen aus Deutschland liegt bei mehrere MRD EUR
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1097458) Verfasst am: 02.10.2008, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Wenigstens die Vatikanbank scheint nicht unter der aktuellen Finanzkrise zu leiden, hat sich rechtzeitig eine Tonne Gold beschafft:

http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/29/944529.html

Da muss doch Gott die Hand im Spiel gehabt haben *Ironie*

Da sind Kirchensteuern doch richtig gut angelegt zwinkern


Naja - wenn man weltliche Ereignisse erheblich distanzierter betrachtet als die Akteure,
lassen sich manche Tendenzen, welche diese überraschen durchaus prognostizieren.


Ich hab zwischenzeitlich mal nachgerechnet:

1 Tonne = 1000kg = 1.000.000g Gold

aktueller Kurs von Gold = ca. 868 USD / Feinunze (1 Feinunze = 31,1035)

Somit: 1.000.000 / 31,1035 = 32.150 Feinunzen

32.150 * 868 USD = 27.906.200 USD

Peanuts, das jährliche Kirchensteueraufkommen aus Deutschland liegt bei mehrere MRD EUR


naja - die haben aber auch Ausgaben - käme wohl eher drauf welchen Anteil am Anlagevermögen
der Goldkauf ausmacht.
Is aber auch gut möglich das Zeitung XY einfach nur auch mal was wichtiges zum Thema sagen wollte zwinkern
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Beitrag(#1097462) Verfasst am: 02.10.2008, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Richtig so, wenn sich die Gläubigen gegenseitig die Köpfe einschlagen *teilweise Ironie*


Könntest du erläutern, worauf sich "teilweise" bezieht und worauf nicht? Ist das nun Ironie oder nicht?
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1099477) Verfasst am: 05.10.2008, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Entropie hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Nur, weil es in deutschen Massenmedien garantiert wieder nicht berichtet wird:

Kenia: Kirche gewaltsam in Moschee "umgewandelt". skeptisch


Was genau unterscheidet das von den Kreuzzügen ?


Dass es zu deiner Lebenszeit passiert. Die Kreuzzüge konnten geschehen, weil sich keiner dagegen ausgesprochen hat, es nicht gewagt hat oder von den damaligen Machthabern einfach abgemurkst wurde.

Zitat:
Wenn man bedenkt das Islam jünger ist und erst weniger durch den Humanismus gezähmt ist...


Dann ist es ja nicht so schlimm..., gelle? Mit den Augen rollen
Schlimm und bezeichnend finde ich, dass du es mit keinem Wort verurteilst sondern direkt versuchst, es zu relativieren.
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Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 05.10.2008, 18:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1099483) Verfasst am: 05.10.2008, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Nur, weil es in deutschen Massenmedien garantiert wieder nicht berichtet wird:

Kenia: Kirche gewaltsam in Moschee "umgewandelt". skeptisch

Zitat:
A longstanding effort to replace a church with a mosque in Kenya’s northern town of Garissa culminated in an attack by 50 Muslim youths this month that left the worship building in ruins. (...)


Für Leute mit Englischkenntnissen:

Link

(Stichwort: "Opfer Christentum", "Einzelfälle" oder "Islam ist Frieden")

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Richtig so, wenn sich die Gläubigen gegenseitig die Köpfe einschlagen *teilweise Ironie*


Toller Beitrag, Gott_der_Luecke. skeptisch Aus dem Artikel geht eigentlich eindeutig hervor, wer geschlagen hat und wer geschlagen wurde.
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dieweltist
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Anmeldungsdatum: 14.09.2008
Beiträge: 210

Beitrag(#1099485) Verfasst am: 05.10.2008, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Was die Kreuzzüge betrifft, sollte man sich mal diese Dokumentation des ZDF ansehen! Man hat danach beinahe den Eindruck, als wenn man selbst dabei gewesen wäre. In den eroberten Gebieten herrschten zuvor Mord, Totschlag und religiös motivierte Menschenopfer. Nach den Eroberungen ging es den Menschen in diesen Regionen besser.

ZDFmediathek - Mit Schwert und Kreuz - Karl der Große - ZDF.de - Direktlink zum Video

ZDF.de - Eroberer und frommer Christ - Karl der Große erweitert das Reich der Franken
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1099503) Verfasst am: 05.10.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

dieweltist hat folgendes geschrieben:
Was die Kreuzzüge betrifft, sollte man sich mal diese Dokumentation des ZDF ansehen! Man hat danach beinahe den Eindruck, als wenn man selbst dabei gewesen wäre. In den eroberten Gebieten herrschten zuvor Mord, Totschlag und religiös motivierte Menschenopfer. Nach den Eroberungen ging es den Menschen in diesen Regionen besser.

ZDFmediathek - Mit Schwert und Kreuz - Karl der Große - ZDF.de - Direktlink zum Video

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Karlchen
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Beitrag(#1099530) Verfasst am: 05.10.2008, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

dieweltist hat folgendes geschrieben:
Was die Kreuzzüge betrifft, sollte man sich mal diese Dokumentation des ZDF ansehen! Man hat danach beinahe den Eindruck, als wenn man selbst dabei gewesen wäre. In den eroberten Gebieten herrschten zuvor Mord, Totschlag und religiös motivierte Menschenopfer. Nach den Eroberungen ging es den Menschen in diesen Regionen besser.

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Danke für die Links!
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Karlchen
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Beitrag(#1099543) Verfasst am: 05.10.2008, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
dieweltist hat folgendes geschrieben:
Was die Kreuzzüge betrifft, sollte man sich mal diese Dokumentation des ZDF ansehen! Man hat danach beinahe den Eindruck, als wenn man selbst dabei gewesen wäre. In den eroberten Gebieten herrschten zuvor Mord, Totschlag und religiös motivierte Menschenopfer. Nach den Eroberungen ging es den Menschen in diesen Regionen besser.

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Deine Männchen überzeugen mich genauso wenig, wie deine Signatur:

Zitat:
Der Gott der Nächstenliebe sagt:
Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein.
Matthäus 10, 34 und 37


Bei diesem Standartzitat gegen das Christentum geht es nicht um das Schwert als Mittel zur Kriegsführung oder als Mordinstrument. Es geht darum, im Zweifel mit diesem metaphorischen Schwert auch enge familiäre Verbindungen zu trennen, falls diese einen Jünger von der Lehre Jesu abbringen.
Das ist hart aber sagt nicht das aus, was Gegner des Christentums da so gerne reininterprätieren würden. Sorry, Leto. nee
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vanini
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Beitrag(#1099546) Verfasst am: 05.10.2008, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

dieweltist hat folgendes geschrieben:
Was die Kreuzzüge betrifft, sollte man sich mal diese Dokumentation des ZDF ansehen! Man hat danach beinahe den Eindruck, als wenn man selbst dabei gewesen wäre. In den eroberten Gebieten herrschten zuvor Mord, Totschlag und religiös motivierte Menschenopfer. Nach den Eroberungen ging es den Menschen in diesen Regionen besser.

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Du bist ja noch nicht mal in der Lage, die Historie von Karl dem Großen von der der Kreuzzüge zu unterscheiden - und präsentierst damit genau die selbe umfassende argumentatorische Inkompetenz, welche du auch bei sämtlichen anderen Themen demonstrierst, zu denen du dich zu äußern geruhst...

Lachen
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!


Zuletzt bearbeitet von vanini am 05.10.2008, 19:43, insgesamt einmal bearbeitet
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vanini
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Beitrag(#1099548) Verfasst am: 05.10.2008, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Deine Männchen überzeugen mich genauso wenig, wie deine Signatur:

Zitat:
Der Gott der Nächstenliebe sagt:
Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein.
Matthäus 10, 34 und 37


Bei diesem Standartzitat gegen das Christentum geht es nicht um das Schwert als Mittel zur Kriegsführung oder als Mordinstrument. Es geht darum, im Zweifel mit diesem metaphorischen Schwert auch enge familiäre Verbindungen zu trennen, falls diese einen Jünger von der Lehre Jesu abbringen.
Das ist hart aber sagt nicht das aus, was Gegner des Christentums da so gerne reininterprätieren würden. Sorry, Leto. nee


Die von dir angebotenen lächerlichen exegetischen Verrenkungen, mit denen die "Theologie" seit jeher versucht, sich alles mit Gewalt zurecht zu friemeln, wie's halt gerade in den aktuellen Argumentationskram passt, hauen allerdings auch keinen mehr vom Hocker und taugen bestenfalls noch dazu, dass sich die Bibel-Christenschar über die Dürftigkeit, Widersprüchlichkeit und ethische Untergürtellinikeit der biblischen Übel-Botschaft selbst über's eigene Ohr haut...
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AlexJ
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Beitrag(#1099558) Verfasst am: 05.10.2008, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Nur, weil es in deutschen Massenmedien garantiert wieder nicht berichtet wird:

Kenia: Kirche gewaltsam in Moschee "umgewandelt". skeptisch

Zitat:
A longstanding effort to replace a church with a mosque in Kenya’s northern town of Garissa culminated in an attack by 50 Muslim youths this month that left the worship building in ruins. (...)


Für Leute mit Englischkenntnissen:

Link

(Stichwort: "Opfer Christentum", "Einzelfälle" oder "Islam ist Frieden")

Link gekürzt, Heizöl.

Richtig so, wenn sich die Gläubigen gegenseitig die Köpfe einschlagen *teilweise Ironie*


Toller Beitrag, Gott_der_Luecke. skeptisch Aus dem Artikel geht eigentlich eindeutig hervor, wer geschlagen hat und wer geschlagen wurde.


Der Artikel gibt aber auch einige ein Blicke in das Verhalten des Pastors/der Gemeinde. Die haben mit zur Eskalation beigetragen. Z.B. die Sache mit den Lautsprechern. Das wurde laut Artikel von beiden Seiten betrieben.
Wenn man dann noch sieht das der Artikel fast ausschließlich aus Interviews mit Kirchenmitgliedern besteht, zu dem kurze Sätze der Behörden kommen. Die Art wie die Sätze der Behörden in den Beitrag eingesprenkelt sind, können sie die Vorwürfe gar nicht wirklich entgegen wirken, sondern höchstens untermauern.
Der Artikel ist keine Meisterleistung.
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Karlchen
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Beiträge: 1119

Beitrag(#1099563) Verfasst am: 05.10.2008, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Deine Männchen überzeugen mich genauso wenig, wie deine Signatur:

Zitat:
Der Gott der Nächstenliebe sagt:
Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein.
Matthäus 10, 34 und 37


Bei diesem Standartzitat gegen das Christentum geht es nicht um das Schwert als Mittel zur Kriegsführung oder als Mordinstrument. Es geht darum, im Zweifel mit diesem metaphorischen Schwert auch enge familiäre Verbindungen zu trennen, falls diese einen Jünger von der Lehre Jesu abbringen.
Das ist hart aber sagt nicht das aus, was Gegner des Christentums da so gerne reininterprätieren würden. Sorry, Leto. nee


Die von dir angebotenen lächerlichen exegetischen Verrenkungen, mit denen die "Theologie" seit jeher versucht, sich alles mit Gewalt zurecht zu friemeln, wie's halt gerade in den aktuellen Argumentationskram passt, hauen allerdings auch keinen mehr vom Hocker und taugen bestenfalls noch dazu, dass sich die Bibel-Christenschar über die Dürftigkeit, Widersprüchlichkeit und ethische Untergürtellinikeit der biblischen Übel-Botschaft selbst über's eigene Ohr haut...


Die einzigen "Verrenkungen" hier sehe ich in deiner Ausdrucksweise. Ein Gegenargument kann ich in deinem Beitrag jedenfalls auf die Schnelle nicht erkennen. Hilf mir doch mal, wenn du kannst.
Besser wäre noch, wenn du selbst mal nachliest und erkennst, in welchem Zusammenhang Matthäus 10, 34 und 37 steht. Es geht um Verfolgung von Christen, die zu erdulden sein wird und dem konsequenten Bekenntnis zu Jesus selbst gegen Wiederstände in der eigenen Familie.
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Beitrag(#1099566) Verfasst am: 05.10.2008, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
....


bist Du Katholik Karlchen?
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dieweltist
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Beitrag(#1099576) Verfasst am: 05.10.2008, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
Du bist ja noch nicht mal in der Lage, die Historie von Karl dem Großen von der der Kreuzzüge zu unterscheiden.

Und der Unterschied ist welcher?

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