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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1102516) Verfasst am: 09.10.2008, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
1. "wer einmal Blut leckt, der ...." 2. würdest du vielleicht völlig unwissende Bauernmassen an die Schalthebeln der Macht setzen? Ich jedenfalls nicht.


Siehste - und genauso seh ich das mit den unwissenden Proletariermassen. zynisches Grinsen
und was 1. betrifft - Macht bedeutet auch Verantwortung für die Bemächtigten zu tragen
und s gibt genug die auf sowas keinen Bock haben.
Mir z.B. reichts völlig wenn keiner Macht über mich hat - Macht über wen anders ist mir lästig.

Ich kann mir die ganze Machtgier eh nur so erkären, das alle dampf haben UNTEN zu sein und deswegen
jeder der kann irgendwie versucht das OBEN zu wählen und zu halten.
Wenns kein Unten und Oben mehr gäbe und sich jeder SELBST für sich und die Gesellschaft verantwortlich
zeigen MÜßTE,
müßteste vermutlich wen drum betteln die im Prinzip total lästigen Regierungsgechäfte zu übernehmen skeptisch
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 09.10.2008, 16:43, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1102520) Verfasst am: 09.10.2008, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
So ähnlich, wie viele wichtige Personen der Aufklärung und der bürgerlichen Emanzipation im 18. Jahrhundert eigentlich dem Adel entstammten.

Von wem wurden die mitgerissen? den Bauern?

Von der Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse insgesamt. zwinkern


ah ja - Bauern warn da also gar nicht im Spiel und die gesellschaftlichen Verhältnisse eher
das Gegenteil von mitreißend - > überdenkenswürdig nämlich - oder?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1102542) Verfasst am: 09.10.2008, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Wenns kein Unten und Oben mehr gäbe und sich jeder SELBST für sich und die Gesellschaft verantwortlich
zeigen MÜßTE,
müßteste vermutlich wen drum betteln die im Prinzip total lästigen Regierungsgechäfte zu übernehmen skeptisch


Wenn, wenn, wenn! Wie heißt es doch im Volksmund so schön: "wenn der Hund nicht geschissen hätt". Hat er aber nun mal. zwinkern
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1102546) Verfasst am: 09.10.2008, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Wenns kein Unten und Oben mehr gäbe und sich jeder SELBST für sich und die Gesellschaft verantwortlich
zeigen MÜßTE,
müßteste vermutlich wen drum betteln die im Prinzip total lästigen Regierungsgechäfte zu übernehmen skeptisch


Wenn, wenn, wenn! Wie heißt es doch im Volksmund so schön: "wenn der Hund nicht geschissen hätt". Hat er aber nun mal. zwinkern


mit dieser Einstellung bleibt das auch so - und der Hund scheißt jeden Tag größere Haufen Mr. Green
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1102549) Verfasst am: 09.10.2008, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Dann erstell mal ein Konzept, wie all das aufgehalten werden soll.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1102566) Verfasst am: 09.10.2008, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dann erstell mal ein Konzept, wie all das aufgehalten werden soll.


hab ich schon 6000 Posts und 1,5 Jahre lang Mr. Green
Allerdings nehme ich an das dies keine Sau interessiert - weil ich schließlich nicht die Macht habe es zu realiseren.
Drum bin ich nunmehr auch ganz gelassen, weil der Käs so langsam gefressen ist vorher oder wenigstens
rechtzeitig eh keiner hört,
man dementsprechend gespannt sein kann wie DIE mit der Sache umgehn
und alles Gequatsche nunmehr erstmal übrig ist. Reden hilft nur bevor das Kind
in den Brunnen fällt - damit es nicht fällt. Isses drinn muß mans rausholen
und das ist nicht mein Job.

wie ichs machen täte hab ich gesagt und mehr steht nicht in meiner Macht.
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1102614) Verfasst am: 09.10.2008, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Der finanzielle Reichstagsbrand: Chronologie eines kalten Staatsstreichs durch eine inszenierte Krise

Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Lest es am besten selber.

Doch eines: Es wird verdammt finster und langsam vervollständigt sich das Spinnennetz.


Eine Spinne webt ihr Netz, weil sie weis was sie tut.
In diesem Fall ist die Lage der Dinge einfacher und noch ist völlig offen wer als Sieger aus dem
Schauspiel hervor geht.



Derjenige der die Dominosteine aufgestellt hat.

Vielleicht findet der Dominoday im Land der Wetten statt?

Dort, wo sich die Masters of the Underverse Gedanken über ihre Freizeitgestaltung machen.
Die Barclays Premier League ( Chef von Barcleys: Marcus Agius ) verkauft nen Club an Abramowitsch, der sich wiederum mit Beresowski und Litwinenko Gedanken macht, wie man Putin stürzen könnte.

Wetten....

()
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Geh' weiter
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1102640) Verfasst am: 09.10.2008, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
ah ja - Bauern warn da also gar nicht im Spiel

Hab' ich sowas geschrieben? Nein, oder?

AXO hat folgendes geschrieben:
und die gesellschaftlichen Verhältnisse eher
das Gegenteil von mitreißend - > überdenkenswürdig nämlich - oder?

Wortspielerei.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1102856) Verfasst am: 09.10.2008, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:


AXO hat folgendes geschrieben:
und die gesellschaftlichen Verhältnisse eher
das Gegenteil von mitreißend - > überdenkenswürdig nämlich - oder?

Wortspielerei.


nein - komplett umkehrter Wortsinn.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1102862) Verfasst am: 09.10.2008, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Der finanzielle Reichstagsbrand: Chronologie eines kalten Staatsstreichs durch eine inszenierte Krise

Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Lest es am besten selber.

Doch eines: Es wird verdammt finster und langsam vervollständigt sich das Spinnennetz.


Eine Spinne webt ihr Netz, weil sie weis was sie tut.
In diesem Fall ist die Lage der Dinge einfacher und noch ist völlig offen wer als Sieger aus dem
Schauspiel hervor geht.



Derjenige der die Dominosteine aufgestellt hat.


"das Leben" hat sie aufgestellt - aus meiner sicht - nichts dagegen wenn es letztlich gewinnt

Zitat:

Vielleicht findet der Dominoday im Land der Wetten statt?


is ja offensichtlich ->>> die Steine fallen bereits

Zitat:

Dort, wo sich die Masters of the Underverse Gedanken über ihre Freizeitgestaltung machen.
Die Barclays Premier League ( Chef von Barcleys: Marcus Agius ) verkauft nen Club an Abramowitsch, der sich wiederum mit Beresowski und Litwinenko Gedanken macht, wie man Putin stürzen könnte.

Wetten....

()


Putin dürfte der letzte Staatsmann auf diesem Planeten sein der sich die Butter vom Brot nehmen lässt.

ohne Wertung ob ich das gut oder schlecht finde.

und... das Land der Wetten ist überall.
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Tarvoc
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Beitrag(#1102896) Verfasst am: 09.10.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wortspielerei.

nein - komplett umkehrter Wortsinn.

Wie wär's zur Abwechslung mal mit etwas Dialektik?
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Beitrag(#1102921) Verfasst am: 09.10.2008, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wortspielerei.

nein - komplett umkehrter Wortsinn.

Wie wär's zur Abwechslung mal mit etwas Dialektik?


von meiner Seite in diesem Fall -> nicht Smilie
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AXO
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Beitrag(#1102925) Verfasst am: 09.10.2008, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

ich könnte das berücksichtigen, wenn klar wäre das Du verstanden hast was ich sage.
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Beitrag(#1102927) Verfasst am: 09.10.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn dich mein Verstehen oder Nicht-Verstehen am Denken hindert, dann lass' halt das Denken.
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Beitrag(#1102931) Verfasst am: 09.10.2008, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn dich mein Verstehen oder Nicht-Verstehen am Denken hindert, dann lass' halt das Denken.


Ich benötige Dich zum Denken nicht Tarvoc - weder negativ noch positiv.
Ich schätze Dich als intelligenten Gesprächspartner, aber wenn Du meinst das nur ich Dich verstehen muß,
dann meinst Du "die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben". Nix dagegen von meiner Seite.
Aber dann kann ich Dir nichts geben und was ich nehme such ich mir selbst aus...
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Beitrag(#1102932) Verfasst am: 09.10.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ich benötige Dich zum Denken nicht Tarvoc - weder negativ noch positiv.

Da sind wir vollkommen einer Meinung. Dein Problem ist nicht Dummheit, sondern Sturheit.
Das ist übrigens etwas, das wir mehr oder weniger gemeinsam haben.

AXO hat folgendes geschrieben:
Ich schätze Dich als intelligenten Gesprächspartner, aber wenn Du meinst das nur ich Dich verstehen muß, dann meinst Du "die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben".

Ich meine ganz sicher nichts dergleichen.

AXO hat folgendes geschrieben:
Aber dann kann ich Dir nichts geben und was ich nehme such ich mir selbst aus...

Sowieso. zwinkern Smilie
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Beitrag(#1102934) Verfasst am: 09.10.2008, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ich benötige Dich zum Denken nicht Tarvoc - weder negativ noch positiv.

Da sind wir vollkommen einer Meinung. Dein Problem ist nicht Dummheit, sondern Sturheit. (Das ist übrigens etwas, das wir gemeinsam haben.)


seh ich ach so - das muß auch für keinen von uns beiden ein Schaden sein.
Nur miteinander können wir halt nicht - und von meiner Seite bedauer ich das schon ein bißchen,
aber ne Träne vergieß ich deshalb auch nicht.

okay soweit? und wenn sich was dran ändert sagen wir einander Bescheid zwinkern

nix für ungut - ich will einfach nur vorwärts und alles was mich nicht weiter bringt - hält mich auf.
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Beitrag(#1102936) Verfasst am: 09.10.2008, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Nur miteinander können wir halt nicht

Ach, das ist doch Quatsch. Wir haben uns hier doch schon mehrmals gut unterhalten...
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Beitrag(#1102943) Verfasst am: 09.10.2008, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Nur miteinander können wir halt nicht

Ach, das ist doch Quatsch. Wir haben uns hier doch schon mehrmals gut unterhalten...


klar - aber deswegen brauchste nicht zu kuscheln versuchen. Mögen und vermissen tät ich Dich erst,
wenn wir uns ergänzt hätten/würden zwinkern
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Tarvoc
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Beitrag(#1102956) Verfasst am: 10.10.2008, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist dann wohl die der dialektischen Aufhebung entgegenstehende Différance. Cool Lachen
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AXO
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Beitrag(#1102969) Verfasst am: 10.10.2008, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das ist dann wohl die der dialektischen Aufhebung entgegenstehende Différance. Cool Lachen


Tarvoc - Du weißt genau das ich völlig ungebildet bin ->>> sprich bitte deutsch mit mir ja?
sonst kann ich Dich nicht ernst nehmen Cool
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Tarvoc
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Beiträge: 44759

Beitrag(#1102981) Verfasst am: 10.10.2008, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc - Du weißt genau das ich völlig ungebildet bin ->>> sprich bitte deutsch mit mir ja?

Sorry, ich neige manchmal ein Bisschen zu Selbstgesprächen - offenbar selbst in Foren. Meine Äußerung war ohnehin nicht wirklich ernst gemeint. Bei Jacques Derrida ist die Différance vereinfacht ausgedrückt eine Art Verschiebung/Verschiedenheit von Zeichen bzw. Idiomen, die der Identitätsbildung durch die dialektische Aufhebung vorangeht und ihr in gewisser Weise auch selbst unaufhebbar entgegensteht. Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie weiter geholfen...
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
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Beitrag(#1102984) Verfasst am: 10.10.2008, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie weiter geholfen...


biste Dir sicher? skeptisch

ich sags mal so - ich tät ja noch rausfinden können was es heißt,
aber manchmal komm ich mir so vor als tät ich öffentlich schreiben und jeder der Lust dazu hat,
würde das lesen können.
und aus Sicht von - jeder - hätt ich immer noch nicht kapiert was Du sagst.

Das mit den Selbstgesprächen geht mir übrigens auch so - so ca ungefähr mindestens 6000 von 6400 Posts
hier kommen mir vor wie solche.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1102989) Verfasst am: 10.10.2008, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
ich sags mal so - ich tät ja noch rausfinden können was es heißt,
aber manchmal komm ich mir so vor als tät ich öffentlich schreiben und jeder der Lust dazu hat,
würde das lesen können.
und aus Sicht von - jeder - hätt ich immer noch nicht kapiert was Du sagst.


Wenn man allgemeinverständlich sein will, begibt man sich aber genau dann auf sehr, sehr dünnes Eis, wenn man anfängt Aspekte von bestimmten Wissenschaften bzw. Philosophien zu schildern. Wenn das Thema sehr speziell ist, kann man es nur allgemeinverständlich darstellen wenn man dabei auf präzision verzichtet - was man natürlich nicht immer möchte. Natürlich gibts auch die Fachsprache, die man nur aus Snobismus verwendet, allerdings kann ich davon hier (noch) nichts erkennen ...
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1102992) Verfasst am: 10.10.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc - Du weißt genau das ich völlig ungebildet bin ->>> sprich bitte deutsch mit mir ja?

Sorry, ich neige manchmal ein Bisschen zu Selbstgesprächen - offenbar selbst in Foren. Meine Äußerung war ohnehin nicht wirklich ernst gemeint. Bei Jacques Derrida ist die Différance vereinfacht ausgedrückt eine Art Verschiebung/Verschiedenheit von Zeichen bzw. Idiomen, die der Identitätsbildung durch die dialektische Aufhebung vorangeht und ihr in gewisser Weise auch selbst unaufhebbar entgegensteht. Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie weiter geholfen...


Ich war bin und werde wohl immer ne Flasche in Französich bleiben, obwohl ich mehr als 10 Jahre oder waren es 13 Unterricht in Franz hatte,

aber eines ist mir klar geworden: Derrida macht nur in der Originalsprache Sinn.

Das ist kein Angriff auf dich, Tarvoc, denn wie sagte schon Bob Dylan:

There is no Success as Failure but Failure is no Success at all.

Aber du bist immerhin mit deiner Definition von Différance auf hohem Niveau erfolgreich gescheitert.

Agnost
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1103002) Verfasst am: 10.10.2008, 02:03    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber du bist immerhin mit deiner Definition von Différance auf hohem Niveau erfolgreich gescheitert.

Das dachte ich mir. Ob das Wort überhaupt in der deutschen Sprache zu definieren ist, halte ich für arg fraglich. Für eine Lektüre Derridas in der Originalsprache sind meine Französischkenntnisse leider zu gering. Aber immerhin lese ich jeden Text, den ich von ihm lese, immer auf Deutsch und auf Englisch und vergleiche. Letztendlich liest man damit natürlich immer noch die Übersetzer und nicht Derrida selbst. Ich bin mir darüber durchaus im Klaren. Aber das ist immer noch besser als bei Hegel: Den kann man in gar keiner Sprache verstehen. zwinkern Btw. mich würde deine Definition von Différance interessieren (egal ob adäquat oder nicht).
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1103005) Verfasst am: 10.10.2008, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie weiter geholfen...

biste Dir sicher? skeptisch

Natürlich nicht! Hoffnung ist per Definitionem nicht Sicherheit. Ich bin mir nicht mal sicher, dass ich selbst verstanden habe, was ich geschrieben habe. Schulterzucken

Agnosts Formulierung "auf hohem Niveau erfolgreich gescheitert" trifft's glaube ich schon ziemlich gut. In jeder Hinsicht.
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103007) Verfasst am: 10.10.2008, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber du bist immerhin mit deiner Definition von Différance auf hohem Niveau erfolgreich gescheitert.

Das dachte ich mir. Ob das Wort überhaupt in der deutschen Sprache zu definieren ist, halte ich für arg fraglich. Für eine Lektüre Derridas in der Originalsprache sind meine Französischkenntnisse leider zu gering. Aber immerhin lese ich jeden Text, den ich von ihm lese, immer auf Deutsch und auf Englisch und vergleiche. Letztendlich liest man damit natürlich immer noch die Übersetzer und nicht Derrida selbst. Ich bin mir darüber durchaus im Klaren. Aber das ist immer noch besser als bei Hegel: Den kann man in gar keiner Sprache verstehen. zwinkern Btw. mich würde deine Definition von Différance interessieren (egal ob adäquat oder nicht).


Da muss ich zuerst meine Butleristin kontaktieren, die kann Franz.

Meine Ressentiments gegen das Französisch sind so neurotisch festgenagelt, dass ich mir nicht getraue einen eigenständigen Versuch zu wagen.

Also: du wirst vielleicht nie eine Antwort bekommen obwohl ich das gerne wollte.

Agnost
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103014) Verfasst am: 10.10.2008, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versuch es trotzdem:

Eigentlich bin ich ein gewordener Areligiöser und so mit auch Atheist, aber eben auch ein Zweifler darum ist mein Nick hier auch Agnost.

Bei Différance denke ich im Moment vor allem an Jean la Pucelle, Martin Luther King, Carla Blay und Bill Kaulitz.

Eine Art von Verr(z)ückung die weder rational noch irrational ist, sondern voll zwischen"Drinni".

Jean la Pucelle die Jesuine Frankreichs, Martin Luther King, der Gandhi der USA, Carla Bley die bessere Frank Zappa und Bill Kaulitz das schönste Gesicht der Ex-DDR. (Ich fand Kati Witt echt hammergeil.)

Différance als ein bewusster Lebensmodus, in einer Welt , die Miles Davis "Cool" geil findet, und dies auch akzeptiert und trotzdem bereit ist, Uncool zu sein.

Agnost

Zitat:
Différance und Dekonstruktion [Bearbeiten]

Wegen der Differänz sprachlicher Zeichen steht die Bedeutung einer sprachlichen Äußerung niemals fest, sondern wird mit jeder neuen Lektüre und jeder neuen Äußerung wiederum verschoben und an einem neuen Ausgangspunkt angelangt. Dies wird für Derrida zum Ausgangspunkt der Dekonstruktion. Mit ihr ist ein gewisser Imperativ verbunden, nämlich Texte stets einer erneuten Lektüre zu unterziehen und auf die sich wandelnde Bedeutung zu achten. In einer dekonstruktiven Lektüre differiert jeder Text immer schon zu sich selbst. Diese Lektüren werden in der Dekonstruktion oft ins Extrem getrieben, so dass ein Text seinen eigenen Aussagen widerspricht oder mit ihnen in Konflikt steht.


Gandhi der friedliche Widerstandsführer einer Mehrheit gegen eine Minderheit folgt ein Martin Luther King der friedliche Widerstandsführer einer Minderheit gegen die Mehrheit.

Jeanne la pucelle, die es nachweislich gab, als Ketzerin verbrannt und Jesus Chirstus von dem wir nicht wissen ob er als Mensch jemals existierte und gekreuzigt worden sei.
Verbrennen taten die Christen ja, wen die Römer kreuzigten. Es ging um öffentliche demütigendste Schändung.

Diese von mir gezeigten "Paare" sind zueinander leicht "verrückt".

Agnost


Zuletzt bearbeitet von Agnost am 10.10.2008, 11:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1103015) Verfasst am: 10.10.2008, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Also Différance einfach als Unangepasstheit? Aber was ist mit der Verbindung der Différance zu Derridas Textbegriff?
_________________
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