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Linker Bundespräsidentenkandidat Peter Sodann: „Deutschland ist keine Demokratie
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1107930) Verfasst am: 17.10.2008, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wer anderweitig (mittels Medienrummel) für sich wirbt wird von der Wahl ausgeschlossen.

d.h. wenn einer seine meinungsfreiheit nutzt und seine (moeglicherweise kritische) meinung deutlich sagt, bei dem werden die medien drueber schreiben, man wird ihm das als medienrummel auslegen und ihn von der wahl ausschliessen?

irgendwie scheint mir das sehr unausgegoren. die meinungsfreiheit muss bleiben, und wer sie nutzt, darf dadurch keine nachteile bei einer wahl erleiden.


Unausgegoren ist ein sehr guter Einwurf. Hab auch nicht gesagt das ich Patentrezepte servieren kann.
Allerdings gebe ich zu bedenken das es jede Menge Menschen gibt die frei ihre Meinung äußern und
KEINE Medien interessiert es.
Die schreiben nur über prominente Meinungsäußerer - egal wie die zu ihrer Prominenz gelangt sind
und Prominenz müßte man sich in von mir angedachten Modell erst VERDIENEN.

Nichts desto trotz hast Du eine erhebliche Schwachstelle an diesem Wahlmodell aufgedeckt.
Man könnte jetzt sagen - vor den Meiden sind alle gleich und die schreiben nur über wen,
der was wichtiges zu sagen hat - was man als nicht AKTIVEN Wahlrummel durchgehen lassen könnnte,
aber das wäre zu kurz gedacht.

In dem Fall wäre es kein Problem die Medien mittels Geld dahingehend zu lenken das sie schreiben
als ob sie ÜBER einen schreiben würde - wärend sie im Grunde bezahlt nur das schreiben was man diktiert
(ist nicht weit her geholt und in vielen "Fach"zeitschriften gang und gäbe)

hm...

wie wärs damit ein Tabu für die Medien zu intitieren in der Phase des Wahlkampfes = alle 4 Jahre 6 Monate lang,
NICHT über Kanditaten zu schreiben?
Das bedeutet zwar keine letztliche Manipulationssicherheit - würde aber mindestens sicher stellen,
das die frischesten medialen Meinungsäußerungen von Kanditaten am Wahltag mindestens - 6 Monate alt sind
und damit vergessen wären.
Andererseits...
Wenn den Kanditaten eine Bewerbungsplattform geboten würde auf der sie Chancengleich ihre Meinung äußern können,
wäre es doch gar keine Meinungsäußerungseinschränkung, wenn man ihnen verwehren würde über die
Dauer des Wahlkampfes NICHTS über sie in den Medien lesen zu können.

Bißchen Selbstbeschränkungsvermögen im Vorfeld der Wahl zu beweisen ist m.E. gar nicht so daneben Schulterzucken

kommen wir auf dieser Basis weiter?
welche Idee hättest Du dazu beizutragen?
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Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1107935) Verfasst am: 17.10.2008, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Axo du sollst nicht meine Worte verdrehen und zudem in einem solchen Fall, wie von dir beschrieben, exemplarisch vorgehen, da sonst bloße Behauptung.


Ich sehe von DIR kein exemplarisches Vorgehen - warum forderst Du es dann von mir?
Auch habe ich Deine Worte in der exakten Reihenfolge Deines Postings zitiert - KANN also mitnichten
was verdreht haben.
Wenn sie Dir - von mir kommentiert - nunmehr verdreht ERSCHEINEN.
Dann überdenke sie doch einfach nochmal, wenn Dir nicht passt das wir uns weitestgehend einig sind.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1107951) Verfasst am: 17.10.2008, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

7. Fernseh, - u. Rundfunkräte unterliegen einer Volkskontrolle, sämtliche gesellschaftlich relevanten Gruppen sind in ihnen vertreten und nicht nur Parteien u. Gewerkschaften. Die Kirchen haben in ihnen nichts zu suchen



Nur mal so am Rande gefragt....Wer bestimmt denn eigentlich welche "Gruppen gesellschaftlich relevant" sind und welche in "Fernseh- und Rundfunkraeten nichts zu suchen" haben?
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1107954) Verfasst am: 17.10.2008, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:

7. Fernseh, - u. Rundfunkräte unterliegen einer Volkskontrolle, sämtliche gesellschaftlich relevanten Gruppen sind in ihnen vertreten und nicht nur Parteien u. Gewerkschaften. Die Kirchen haben in ihnen nichts zu suchen



Nur mal so am Rande gefragt....Wer bestimmt denn eigentlich welche "Gruppen gesellschaftlich relevant" sind und welche in "Fernseh- und Rundfunkraeten nichts zu suchen" haben?


Die Fascci di Bolsheviki, wer sonst, du hast aber naive Fragen, Brigitte Bardot.

Agnost
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1107960) Verfasst am: 17.10.2008, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.ksta.de/html/artikel/1224146230437.shtml

Zitat:
Sodann kündigte ferner an, dass er als Bundespräsident eine neue Nationalhymne vorschlagen will - und zwar die "Kinderhymne" von Bertolt Brecht.

Daumen hoch!

Zitat:
Außerdem würde der frühere "Tatort"-Star nach eigenen Worten den Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann "verhaften", wenn er wirklich Polizeikommissar wäre. Sodann fügte hinzu: "Dann würde man mich zwar rausschmeißen, aber ich hätte es wenigstens mal gemacht."

Lachen

Zitat:

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth entgegnete: "Solche Äußerungen beschädigen das Amt und machen es beinahe zu einer Witzveranstaltung." Sie mahnte: "Es geht hier nicht um irgendeinen Joke, sondern um eine ganz wichtige Funktion in unserem Land."


Lachen Wichtiges Amt??? Wieso darf dann der hier das Amt ausüben --> Frage

Dem Volk wird nicht mal erlaubt, sein Oberhaupt selbst zu bestimmen. Sehr demokratisch... Tatsächlich wird der Kandidat in Hinterzimmern ausgekungelt. Die amtierende Notlösung Horst "Wer?" K. wurde ja noch von einer verzweifelten Angela M. aufgestellt...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1107963) Verfasst am: 17.10.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

wenn die Roth ihn für untragbar für eine so "wichtige funktion" ansieht ist das ein argument pro Sodann
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1107966) Verfasst am: 17.10.2008, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Na, der Herr Sodann mischt wenigstens die politische Szene etwas auf. Wirklich gut finde ich den Vorschlag mit der Hymne, die alte taugt ja nun wirklich nichts. Sollte man endlich mal das Volk drueber abstimmen lassen. Der jetzige Gassenhauer nennt sich zwar "Lied der Deutschen" ist aber eigentlich eher "Lied der verfassungsgebenden Versammlung"...
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Peter H.
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Beiträge: 9751

Beitrag(#1108016) Verfasst am: 17.10.2008, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:



Nur mal so am Rande gefragt....Wer bestimmt denn eigentlich welche "Gruppen gesellschaftlich relevant" sind und welche in "Fernseh- und Rundfunkraeten nichts zu suchen" haben?


Ihre numerische Größe!
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vrolijke
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Beitrag(#1108024) Verfasst am: 17.10.2008, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:



Nur mal so am Rande gefragt....Wer bestimmt denn eigentlich welche "Gruppen gesellschaftlich relevant" sind und welche in "Fernseh- und Rundfunkraeten nichts zu suchen" haben?


Ihre numerische Größe!


Die katholische Kirche, der ADAC, usw. So wie jetzt auch schon.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1108032) Verfasst am: 17.10.2008, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht vertreten sind: Frauenorganisationen, Friedensgruppen, Attac, Greenpeace, Robin Wood, B.U.N.D, Verbraucherorganisationen, um nur mal paar zu nennen.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1108035) Verfasst am: 17.10.2008, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nicht vertreten sind: Frauenorganisationen, Friedensgruppen, Attac, Greenpeace, Robin Wood, B.U.N.D, Verbraucherorganisationen, um nur mal paar zu nennen.


"Numerisch" stehen die allesamt aber ganz weit hinter den ADAC.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#1108036) Verfasst am: 17.10.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nicht vertreten sind: Frauenorganisationen, Friedensgruppen, Attac, Greenpeace, Robin Wood, B.U.N.D, Verbraucherorganisationen, um nur mal paar zu nennen.


IBKA, BfG, und gottseidank auch nicht Peter H. Lachen
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1108039) Verfasst am: 17.10.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.ksta.de/html/artikel/1224146230437.shtml

Zitat:
Sodann kündigte ferner an, dass er als Bundespräsident eine neue Nationalhymne vorschlagen will - und zwar die "Kinderhymne" von Bertolt Brecht.

Daumen hoch!

Womit er schon mal durch seinen schlechten Musikgeschmack sich zum Bundespräsidenten empfiehlt. Zugegeben, mit Hoch auf dem gelben Wagen hat Walterchen Scheel schon gut vorgelegt. Aber wahrhaft revolutionär wäre etwa eine Improvisation eines Albert Mangelsdorff, nur er will ja unbedingt Bundespräsident werden. Lachen
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1108052) Verfasst am: 18.10.2008, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
wie wärs damit ein Tabu für die Medien zu intitieren in der Phase des Wahlkampfes = alle 4 Jahre 6 Monate lang,
NICHT über Kanditaten zu schreiben?

den medien verbieten, ueber kandidaten zu schreiben?

nen noch uebleren verstoss gegen die meinungs- und pressefreiheit koennte es kaum geben...

und stell dir mal vor, einer der kandidaten haette was uebles ausgefressen, aber keiner duerfte darueber berichten... nee, also, das geht einfach gar nicht.


Zitat:

kommen wir auf dieser Basis weiter?

nein, absolut nicht, hat einfach keinen zweck, deine idee.

Zitat:

welche Idee hättest Du dazu beizutragen?

keine, also nichts, was deine idee retten koennte. sie ist unrettbar.

wenn du die beeinflussung der wahl unbedingt vermeiden willst, haette ich allenfalls noch die idee, dass man die repraesentative demokratie so umgestaltet, dass die repraesentanten aus dem volk heraus durch losentscheid bestimmt werden. also ein bundestag aus 500 zufaellig ausgewaehlten bundesbuergern.

aber, auch wenn ich fuerchte, dass der sachverstand der heutigen bundestagsmitglieder auch nicht viel hoeher ist, und auch wenn das losmodell wahrscheinlich zu wirklich fur das volk repraesentativen meinungsbildern im bundestag fuehren wuerde: ich habe doch erhebliche zweifel an dem losmodell. man stelle sich einen bundestag vor, bei dem 85% der mitglieder sich ueberhaupt nicht fuer politik interessieren... ob das wohl funktioniert? ich glaubs nicht recht.
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Spallo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 129

Beitrag(#1108065) Verfasst am: 18.10.2008, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

es existieren hier ja eine vielzahl von neigungen, meinungen, strömungen oder sonstiges. man könnte also schon hier im kleinen feststellen, dass eine rein direkte demokratrie sich sehr sehr schwierig darstellen würde, allein vor ihrer konstituierung.....vermutlich verstehe ich unter ihr in teilen was anderes als andere user usw.

kurz nebenbei, irgendwie bekomme ich kein "quote" hin mit entsprechendem namen dazu (nicht so pc/forumsbewandert). >>> bitte abhilfe Sehr glücklich


ok, nunmal konkret

Zitat:
Spezialisierung und Verständnis komplexer zusammenhänge schließt sich weitestgehend aus - das ist richtig.
Diesbezüglich ist allerdings "jeder" den "Experten" zwei bis drei Nasenlängen voraus - aus MANGEL an Spezialisierung


wenn man logisch an die sache rangeht müsste man dir recht geben, aber ich meine du vergißt, dass "experten" ebenfalls "normale" bürger sind und nicht zwangsläufig alles aus diesem einen blickwinkel sehen müssen. allerdings gebe ich dir tendenziell recht. der blick trübt sich durch spezialisierung meist schon sehr ein, lässt sich aber bei den massen an inhalten leider kaum vermeiden (also die spezialisierung bzw. die fehlende omnipotenz).

ich gebe dir recht, dass man nicht nur ja/nein fragen stellen müsste, da war ich wohl etwas zu forsch, allerdings würde man die komplexität der fragen doch erheblich herunterbrechen müssen, womit faktisch ebenfalls eine unzureichende antwort am ende steht. nicht immer, aber vermutlich oft genug.....da ja die schweizer hier eine klare opposition gegen die repräsentative demokratie einnehmen, sei daran erinnert, dass sie ein relativ kleines, alles in allem wohlhabendes und nach außen mindestens verschloßenes völkchen sind. aus meiner sicht macht das vieles einfacher. im übrigens ist rein systematisch auch da nicht alles gold was glänzt, aber ich denke darüber besteht einigkeit.

wie es einen a-priori gebildeten gemeinwillen geben kann ist mir schleierhaft.....also ganz ehrlich, dass ist für mich einfach unsinnig, es sei denn man bezöge es auf gewisse grundbedürfnisse, wie ausreichend wasser, nahrung etc. das wir womöglich irgendwann da sind is ne andere frage, aber für die komplexen gesellschaftlichen fragen hätte ich bitte eine genauere erklärung wie das in den heutigen umständen funktionieren kann (und nur da, ich rede nicht von phantastereien nach der weltrevolution---platt ausgedrückt).

interessengruppen bestehen deswegen automatisch, da die gesellschaft determinierende umstände schafft, egal was für eine gesellschaft es ist. der mensch wird darauf auf eine bestimmte weise reagieren und es wird menschen geben deren interessen sich bündeln lassen, da sie nicht weit auseinander liegen oder gar identisch sind. mein bzw. der ansatz der repräsentativen demokratie ist es, dass es besser ist integrativ vorzugehen und durch die gebündelten interessen schon automatisch kompromisse abzuschließen, die in einer rein direkten demokratie nicht möglich wären oder "unter der hand" ablaufen würde, indem sich wählergruppen bilden. soziologisch begründbar, da die gruppe immer besser dasteht als das einzelwesen....anthropologen werden die genau das selbe erzählen....

die räterepublik erwähnte ich nur am rande, weil ich einfach zu faul war ausführendes drüber zu schreiben zwinkern

aus meiner darstellung sollte ebenfalls hervorgegangen sein, dass interessengruppen fundamental sind für den menschen, denn er kann ohne sie nicht leben....also haben sie praktischer-logischerweise auch in unser politisches system einzufließen und wie man auch in der schweiz sieht, bilden sich bei den direkten abstimmungen ebenfalls gruppen....nur es ist schwieriger zwischen denen ein kompromiß auszuhandeln, als es in einer idealtypisch funktionierenden repräsentativen demokratie wäre!

wie ich ja erwähnte, steht die beeinflußung auf einem anderen blatt. übrigens ist die beeinflußung zum teil ja durchaus förderlich, da sie ja ebenfalls zur willensbildung beiträgt, nur werden eben nicht die verhältnisse gewahrt.

mfg



ps: vor 10 jahren stand ich im schwarzen block und wollte alles auf einmal.....ich bin einfach desillusioniert und versuche das mit meinem "blah" zu verarbeiten Mit den Augen rollen
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Spallo
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Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 129

Beitrag(#1108075) Verfasst am: 18.10.2008, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

ups....

Zitat:
aus diesem Grund ist direkte Demokratie auch unzweckmäßig und eine repräsentative Demokratie sinnvoll.
Bleibt also nur noch sie auch TATSÄCHLICH repräsentativ und minimalst möglich manipulierbar -> zu gestalten.
Als angehender Politikwissenschaftler solltest Du doch zu allererst daran interessiert sein.
Oder siehst Du Wissenschaft nur als Vehikel anderen zu erklären, was man Dir erklärt hat?
Wo bliebe da der Fortschritt und die Weiterentwicklung - für den Wissenschaft doch eigentlich stehen sollte?


hab ich ganz überlesen....

oh ja, du kannst dir garnicht vorstellen wie sehr ich daran interessiert bin und so meine leistungsfähgkeit und mein alter es zulässt, hoffe ich vielleicht irgendwann als prof. an dieser (ok, akademischen) diskussion, teilhaben zu dürfen....

deine aussage impliziert ja den vorwurf, dass ich einfach nur wissen wiedergebe und mich nicht im mindesten damit auseinandersetzen würde.....bitte lass so etwas, nur weil unsere ansichten diesbezüglich auseinander gehen.....ich werde in meinen zukünftigen posts darauf achten ähnliches zu vermeiden ( siehe diktatur-thread)!

im übrigen kann man erlerntes wissen auch richtig, schlüssig und durchdacht finden und somit es für eigene erklärungen nutzen. ich sehe daran nichts verwerfliches, denn aus jeder ansicht, these o.ä. etwas neues zu machen ist wohl eher hindrlich als förderlich für die wissenschaft....

mfg
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Spallo
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Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 129

Beitrag(#1108137) Verfasst am: 18.10.2008, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

guten morgen...

hab mir grad nochma den ganzen thread durchgelesen und ich muss sagen deine idee ist im grunde genommen garnich schlecht AXO!

das medienproblem wird nicht zu lösen sein, man müsste halt nur ne art kontrolle einführen, dass kein kandidat direkt werbung für sich macht oder machen kann.....die informationsfreiheit wäre damit gewahrt, da die medien einfach nach gutdünken weiter berichten und sich die betreffende person/kandidat aussuchen. ja klar, wer sucht wen aus und wird von wem finanziert.....transparenz auf aller höchster ebene setzt das natürlich voraus, aber das erwähntet du ja auch schon.

man könnte die medien im insgesamten aber auch für einen überblick über die kandidaten nutzen....also alle...da ich passionierter zeitungsleser bin, würde ich es sehr begrüßen wenn in meiner sz jeden tag 5-10-15 (keine ahnung wie viele pädagogisch sinnvoll wäre Sehr glücklich ) der kandidaten auftauchenten und ich mich über sie informieren kann, natürlich nur mit objektiven berichten/lebenslauf o.ä.

das losverfahren hätte schon was, zumindest wäre es n schönes auf und ab, je nach zufälliger besetzung das parlamentes. ich halte es aber eher für ausgeschlossen das dies praktikabel wäre.

mfg
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Peter H.
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Beiträge: 9751

Beitrag(#1108145) Verfasst am: 18.10.2008, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

IBKA, BfG, und gottseidank auch nicht Peter H. Lachen


Die IBKA sähe ich auch gern in den beiden Räten, statt die beiden Kirchen oder den dämlichen ADAC.
Letzteres ist m.W. glücklicherweise dort nicht vertreten.
Ich selbst hab mal ner Rede im Hessischen Rundfunk gehalten, zum Thema Gesundheitssystem in Deutschland und das war`s dann auch schon.
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Mario Hahna
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Beitrag(#1108173) Verfasst am: 18.10.2008, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Ich selbst hab mal ner Rede im Hessischen Rundfunk gehalten, zum Thema Gesundheitssystem in Deutschland und das war`s dann auch schon.


Erzähl mal wie du es geschafft hast da etwas über Pimmel einzubauen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1108196) Verfasst am: 18.10.2008, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Erzähl mal, wie du auf das schmale Brett kommst. Sehr glücklich
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Skeptiker
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Beitrag(#1108272) Verfasst am: 18.10.2008, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:

Ich selbst hab mal ner Rede im Hessischen Rundfunk gehalten, zum Thema Gesundheitssystem in Deutschland und das war`s dann auch schon.


Erzähl mal wie du es geschafft hast da etwas über Pimmel einzubauen.


Lachen Witzig ist diese kleine Nachfrage aber schon, nix für ungut, Peter. Lachen

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Beitrag(#1108278) Verfasst am: 18.10.2008, 15:39    Titel: avantgardistisch Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.ksta.de/html/artikel/1224146230437.shtml

Zitat:
Sodann kündigte ferner an, dass er als Bundespräsident eine neue Nationalhymne vorschlagen will - und zwar die "Kinderhymne" von Bertolt Brecht.

Daumen hoch!

Zitat:
Außerdem würde der frühere "Tatort"-Star nach eigenen Worten den Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann "verhaften", wenn er wirklich Polizeikommissar wäre. Sodann fügte hinzu: "Dann würde man mich zwar rausschmeißen, aber ich hätte es wenigstens mal gemacht."

Lachen

Zitat:

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth entgegnete: "Solche Äußerungen beschädigen das Amt und machen es beinahe zu einer Witzveranstaltung." Sie mahnte: "Es geht hier nicht um irgendeinen Joke, sondern um eine ganz wichtige Funktion in unserem Land."


Lachen Wichtiges Amt??? Wieso darf dann der hier das Amt ausüben --> Frage

Dem Volk wird nicht mal erlaubt, sein Oberhaupt selbst zu bestimmen. Sehr demokratisch... Tatsächlich wird der Kandidat in Hinterzimmern ausgekungelt. Die amtierende Notlösung Horst "Wer?" K. wurde ja noch von einer verzweifelten Angela M. aufgestellt...


Heinrich Lübcke war bisher der Beste, einer, der quasi Maßstäbe gesetzt hat.

Der Ex-Banker, der gerade dieser "Republik" vorsteht, ist aber auch nicht schlecht.

Sodann würde wenigstens bewusste Satire in der Jacke des Amtsvorstehers betreiben. Das wäre zur Abwechslung mal avantgardistisch - im Kontrast zu den besagten unfreiwilligen Witzfiguren und Jammergestalten.

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Beitrag(#1108288) Verfasst am: 18.10.2008, 16:00    Titel: Re: linke Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsdemokratie Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zur Demokratie sei noch Folgendes angemerkt: In einem entwickelten Sozialismus, und idas hieße einen jetzigen imperialistischen Staat als Ausgangslage hierfür, wären betriebsdemokratische Voraussetzungen geschaffen, da keine Überwindung der ursprünglichen Akkumulation bestünde, um auch eine Wirtschaftsdemokratie ins Leben zu rufen. Dies wäre dann etwas, dass der Kapitalismus garnicht schaffen kann, da dem Profitinteresse, als auch dem Konkurrenzkampf unterworfen.


Auf jeden Fall ist die Betriebsdemokratie, selbst, wenn sie möglich wäre, keine Abschaffung des Profitzwangs. Eine Wirtschaftsdemokratie, als Ausdruck einer linken (!) Wirtschaftspolitik würde aber auch als Nebeneffekt eine Demokratie auf der Ebene der einzelnen Betriebe mit sich bringen.


dann realisere doch Wirtschaftsdemokratie indem Du demokratisch verwaltete Firmen gründest Schulterzucken
Profitzwang ist übrigens IMMER gegeben, weil Du mindestens sovie erwirtschaften mußt wie Du
reinstecken mußt + ÜBERSCHUß um nichtproduktive Bürger zu finanzieren.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
So herum muss man das denken, also top down.


richtig - warum DENKST Du dann nicht wenigstens mal selbst so?


Lerne erst mal lesen.

Was heisst denn "top down"?

Kleiner Tipp: Das ist englisch.

Du verstehst hier kein Wort und faselst trotz dieses von mir explizit genannten Begriffes davon, ich solle ein paar Unternehmen gründen, um damit Deine bottom-up-"Strategie" umzusetzen.

AXO, das nervt, wenn einer erst schreibt und dann erst denkt, wenn überhaupt.

Und vor allem nervt es, wenn jemand nichts weiß.

Die Gründung "demokratisch verwalteter Firmen" ist im übrigen eine tpyisch kleinklitschige Wahnvorstellung, bei Dir aber zwanghaft, da Du komplett lernresistent und ignorant bis zum Dorthinaus bist.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es muss auch die Möglichkeit bedeuten, mit zu konzipieren, alles umzukrempeln und neu zu gestalten. Anders gesagt: Alles auseinander nehmen und völlig neu wieder zusammen setzen.


das schaffst Du nichtmal mit nem BUCH oder ner THEORIE - was soll das in der Praxis werden?


Du hast keine Ahnung. Versuch nicht, hier mitzureden. Das kannst Du nicht.

Du bist lernresistent und ein fanatischer Antimarxist, der krampfhaft nach einen "dritten Weg" sucht und sowieso immer wieder bei Schröder und Erhard raus kommt.

Also lass es. Du bist sehr leicht zu durchschauen, trotz Deines überladenen Wortgeschwalles hier im Forum.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Grad der Mit,- und dann weiterleitend Selbstbestimmung, entwickelt sich sukzessive, will heißen ist abhängig vom Bildungsgrad, sowie gefestigten sozialistischen Bewußtsein. Es schließt vor allem die Sozialpolitik ein und all das was Menschen entsprechend ihrer Ausbildung geistig bewältigen können.


Die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Darum geht es letzten Endes, das ist korrekt.


Lachen mittels sämmtlicher Kontroll- und Regulierungsinstanzen welche dafür sorgen das
die Entfaltung sich im Rahmen Eurer Vorstellung bestellt - wunderbar frei - muß ich echt sagen.


Fasel doch nicht rum. Wir sind hier nicht in Deiner Stammkneipe, wo Deine Anmerkungen wieeleicht ... hicks! ... auf owwwenen Boden wallen könn ... hicks!.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Selbstverwirklichung ist ein anderes Wort dafür.


Als Produktionssklave eines sozialisitschen Aufsehers statt eines kapitalisitschen.
Thanx - abgelehnt - da sind mir die aktuellen Selbstverwirklichungsmöglichkeiten erheblich lieber
so unzurechend sie auch NOCH sind.


Was heisst denn hier "NOCH"? Dass unter den bürgerlichen Eigentumsverhältnisse BALD alles palletti wird mit der freien Entfaltung eines jeden selbstständigen Pizzabäckers und hastenichgesehen?

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber das bedeutet auch - und das ist die Dialektik bei der Sache - eine immer bessere Koordination aller Fähigkeiten, Neigungen und Tätigkeiten.


einzig interessante Vorstellung bisher - aber ohne jeliches Konzept zur Realisierung = Wunschtraum.


Das ist keine bloße "Vorstellung", Du Emil. Mit den Augen rollen

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ingenieuraufgaben z.B. müßten dann von staatlichen Sachverständigen außerhalb der Betriebe kommend, überwacht werden. Sollten Maschinen nicht leistungsfähig genug oder aber störanfällig sein, dann ist dies natürlich von den Werktätigen rechtsverbindlich zu beanstanden.


Vor allem immer das modernste vom Modernen! Technisch veraltete Produktionsanlagen sollten umgehend erneuert werden.


WOMIT? wenn Du doch möglichst keinen Profitzwang willst?


Es heisst ProfitZWANG, und nicht ProfitWILLE, Du Willi! Brille holen, aber zack, zack!

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der existierende Betriebsrat hat zudem eine viel größere Einflußmöglichkeit, als im Kapitalismus, wo in ihm nur recht begrenzte Kompetenzen eingeräumt werden.
Diese Wirtschaftsdemokratie, die der Kapitalismus nicht kennt, ist eine höhere Form von Demokratie und entspricht in vielem dem Rätesystem, bzw. ist dessen Ausdruck.


Ja, die Rätedemokratie ist bisher wohl das höchste der Gefühle. Das heisst aber nicht, dass es nicht noch weitergehende Konzepte geben kann.


stimmt.


Wie, "stimmt"? was stimmt? Und warum?

Das Du plötzlich für Rätedemokratie bist? Schon mal gelesen, was das ist? Das ist nix für selbstständige Friseurmeister, nur mal so zur Info.

Skeptiker
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1108291) Verfasst am: 18.10.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Horst "Wer?" K.


Lachen
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1108353) Verfasst am: 18.10.2008, 17:57    Titel: Re: linke Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsdemokratie Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Skeptiker


komisch das mir bisher nicht aufgefallen ist das Du einfach nur dumm bist Skeptiker.
_________________
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1108361) Verfasst am: 18.10.2008, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Horst "Wer?" K.


Lachen


Horst Köhler? Das ist doch dieser Schlagersänger? Lachen
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#1108378) Verfasst am: 18.10.2008, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Also ein demokratischer Schweizer ob nun Mitte, Links oder Rechts würde Deutschland auch nicht als sehr demokratisch Empfinden.

Was darf den das Deutsche Volk schon demokratisch entscheiden?

In Bayern, darf der Wähler auf der Liste wenigstens noch kumulieren und panaschieren, auf der Bundesebene legt die Partei die Reihung der Liste fest und der Wähler kann dann nur noch sein Kreuzchen beim Parteien-Symbol machen.

Das alle 4 Jahre einmal und aus die Maus.

Ist nicht gerade demokratisch.

Agnost

Und dann kriegt er (der Bayer) einen Ministerpräsidenten, welcher auf keinem Stimmzettel stand. Lachen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1108413) Verfasst am: 18.10.2008, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Also ein demokratischer Schweizer ob nun Mitte, Links oder Rechts würde Deutschland auch nicht als sehr demokratisch Empfinden.

Was darf den das Deutsche Volk schon demokratisch entscheiden?

In Bayern, darf der Wähler auf der Liste wenigstens noch kumulieren und panaschieren, auf der Bundesebene legt die Partei die Reihung der Liste fest und der Wähler kann dann nur noch sein Kreuzchen beim Parteien-Symbol machen.

Das alle 4 Jahre einmal und aus die Maus.

Ist nicht gerade demokratisch.

Agnost

Und dann kriegt er (der Bayer) einen Ministerpräsidenten, welcher auf keinem Stimmzettel stand. Lachen


Ich musste eben mal schnell nachschauen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerischer_Ministerpr%C3%A4sident

Zitat:
Wählbar ist jeder wahlberechtigte Bayer, sofern er das 40. Lebensjahr vollendet hat.


Der Minipräsident muss nicht einmal Landtagsabgeordneter sein... anders als der Bundeskanzler, der ja aus den Reihen des Parlaments kommen muss...
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1108441) Verfasst am: 18.10.2008, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Der Minipräsident muss nicht einmal Landtagsabgeordneter sein... anders als der Bundeskanzler, der ja aus den Reihen des Parlaments kommen muss...


Zeig mir nochmal die entsprechende Stelle im GG. Meines Wissens kann jeder mindestens achtzehjährige Bengel zum Kanzler gewählt werden. Ob er nun im Bundestag sitzt oder diesen wählen durfte ist irrelevant.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1108504) Verfasst am: 18.10.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Lachen Witzig ist diese kleine Nachfrage aber schon, nix für ungut, Peter. Lachen

Skeptiker


Also gut, steigen wir mal drauf ein. Zunächst sei mal gesagt, dass der User u.a. auch, wohl gern wüßten, worüber ich denn eigentlich sprach. Ja, ja, so kann man das über 3 Ecken ja vielleicht rauskitzeln. Man kann mich natürlich auch direkt fragen und ich hab keine Probleme darauf zu antworten.
Ich glaube kaum, dass allgemeine Betrachtungen über die ständige Verschlechterung "unseres" Gesundheitssystem Genitalimplikationen zugelassen hätte. Wenn denn doch, dann hätt ich doch wohl lieber die Mösen Revue passieren lassen, als die Pimmel, alldieweil Letztere mich herzlich wenig interessieren, meinen Eigenen ausgenommen. Lachen
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