Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
|
(#1110158) Verfasst am: 20.10.2008, 19:32 Titel: |
|
|
jdf hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | Meine Erfahrung und Beobachtung lehrt mich das bei einem solchen Kunstwerk IMMER eine Intelligenz dahinter steckt. - und ich spreche hier nicht von moderner Kunst, wo man mit viel Phantasie vielleicht was erkennen kann sondern von einem Bild was eindeutig einen Vogel darstellt.
|
Sprich dich ruhig aus.
Du meinst also hinter "moderner Kunst" steckt keine Intelligenz? |
einfach mal im Kontext lesen, dann verstehst bestimmt auch Du was ich meine und was ich nicht meine
|
|
Nach oben |
|
 |
DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
|
(#1110159) Verfasst am: 20.10.2008, 19:32 Titel: |
|
|
jdf hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | jdf hat folgendes geschrieben: | Sprich dich ruhig aus.
Du meinst also hinter "moderner Kunst" steckt keine Intelligenz? |
Ich weiß, das ist dein Thema. Aber denk' dran, dass Peter H. hier sicher schon in den Startlöchern steht. |
Tja. Kann man schon fast als Reflex bezeichnen.
Aber Peter liest hier doch gar nicht mit: Weder Kommunismus noch Sex in diesem Thread. | aber das Thema tangiert Bildungswesen und hat damit das Potential das Thema Psychologie anzusprechen
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
|
|
Nach oben |
|
 |
astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
|
(#1110162) Verfasst am: 20.10.2008, 19:33 Titel: |
|
|
jdf hat folgendes geschrieben: |
Aber Peter liest hier doch gar nicht mit: Weder Kommunismus noch Sex in diesem Thread. |
Jetzt schon...
|
|
Nach oben |
|
 |
boule-de-neige mensch
Anmeldungsdatum: 13.05.2008 Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)
|
(#1110166) Verfasst am: 20.10.2008, 19:35 Titel: |
|
|
ich kenn übrigens kein biologe der von mikro und makroevolution spricht
_________________ Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
|
|
Nach oben |
|
 |
jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
|
(#1110170) Verfasst am: 20.10.2008, 19:37 Titel: |
|
|
astarte hat folgendes geschrieben: | jdf hat folgendes geschrieben: |
Aber Peter liest hier doch gar nicht mit: Weder Kommunismus noch Sex in diesem Thread. |
Jetzt schon... |
Das dachte ich auch. Höhö.
_________________
RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.
Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
|
|
Nach oben |
|
 |
Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
|
(#1110171) Verfasst am: 20.10.2008, 19:37 Titel: |
|
|
boule-de-neige hat folgendes geschrieben: | ich kenn übrigens kein biologe der von mikro und makroevolution spricht |
Gibt es.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
|
|
Nach oben |
|
 |
Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
|
(#1110177) Verfasst am: 20.10.2008, 19:40 Titel: |
|
|
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Wort zur Empirie: Die Naturwissenschaften sind empirische Wissenschaften. Ebenso wie die Sozialwissenschaften und Teile dessen, was unter den Begriff Geisteswissenschaften fällt.
Was du meinst, wenn du sagst, die Naturwissenschaften reichten zur Beschreibung der Wirklichkeit nicht aus, kann ich nicht verstehen, sofern du es nicht präzisierst. Wenn du allerdings glaubst, die reine Vermutung der Einflußnahme einer Intelligenz sei eine wissenschaftliche Erklärung, täuscht du dich. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Empirie
Zitat: |
Als empirische Wissenschaften gelten alle Wissenschaften, die die Dinge der Welt wie z.B. Planeten, Tiere, Verhaltensweisen von Menschen oder auch politische Organisationsstrukturen untersuchen. Empirische Forschung unterscheidet sich von bloßer Zufallswahrnehmung im Alltag durch ihre Bezogenheit auf wissenschaftliche und theoretisch abgesicherte Methoden. Empirische Daten werden erhoben, um theoretische Annahmen über die Welt zu widerlegen oder zu bestätigen.[1] Das genaue Verhältnis von Empirie und Theorie ist Gegenstand der Wissenschafts- sowie allgemeiner der Erkenntnistheorie.
Empirische Erkenntnisse unterscheiden sich von denen aus Logik, Mathematik und Philosophie. Sätze, die allein aus logischen (formalen) Gründen richtig oder falsch sind (z.B. Tautologien und Kontradiktionen) sind nicht empirisch überprüfbar. Philosophische Reflexion wird meist nur durch bloßes Nachdenken oder Spekulation vollzogen, Beobachtung findet dabei absichtlich nicht statt (vgl. etwa Kants Begriff des a priori).
Hermeneutik und Heuristik sind ebenfalls keine empirischen Forschungsmethoden. Heuristik kann der Vorbereitung empirischer Untersuchungen dienen. Hermeneutik steht im Gegensatz zur empirischen Forschung, da Textinterpretation mehr als nur Beobachtung ist.
Als nicht-empirische Wissenschaften gelten Philosophie, Mathematik, Logik, Literaturwissenschaft, Teile der Sprachwissenschaften, Rechtswissenschaften (da hier Gesetzestexte im Rahmen von Fällen interpretiert werden), glaubensbasierte Teile der Theologie und die interpretative Auswertung von Textquellen der Geschichtswissenschaft. Da viele Wissenschaften ihrerseits in empirische und theoretische Richtungen gespalten sind (vgl. etwa den Positivismusstreit in der deutschen Soziologie), sind derartige Einteilungen aber oftmals sehr ungenau.
Der Wissenschaftstheoretiker Hans Albert, ein Vertreter des Kritischen Rationalismus, vertritt die These, dass alle Wissenschaften empirisch seien, nicht-empirische Erkenntnisse hingegen automatisch nicht-wissenschaftlich. Dieser Ansatz wird von Gegnern dieser Auffassung, etwa der stärker theoretisch orientierten Kritischen Theorie um Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, als dem Gegenstand der Geisteswissenschaft nicht angemessene, quasi „blinde“ Übertragung naturwissenschaftlicher Erkenntnismodelle kritisiert. |
|
|
Nach oben |
|
 |
Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
|
(#1110181) Verfasst am: 20.10.2008, 19:43 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Wort zur Empirie: Die Naturwissenschaften sind empirische Wissenschaften. Ebenso wie die Sozialwissenschaften und Teile dessen, was unter den Begriff Geisteswissenschaften fällt.
Was du meinst, wenn du sagst, die Naturwissenschaften reichten zur Beschreibung der Wirklichkeit nicht aus, kann ich nicht verstehen, sofern du es nicht präzisierst. Wenn du allerdings glaubst, die reine Vermutung der Einflußnahme einer Intelligenz sei eine wissenschaftliche Erklärung, täuscht du dich. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Empirie
Zitat: |
Als empirische Wissenschaften gelten alle Wissenschaften, die die Dinge der Welt wie z.B. Planeten, Tiere, Verhaltensweisen von Menschen oder auch politische Organisationsstrukturen untersuchen. Empirische Forschung unterscheidet sich von bloßer Zufallswahrnehmung im Alltag durch ihre Bezogenheit auf wissenschaftliche und theoretisch abgesicherte Methoden. Empirische Daten werden erhoben, um theoretische Annahmen über die Welt zu widerlegen oder zu bestätigen.[1] Das genaue Verhältnis von Empirie und Theorie ist Gegenstand der Wissenschafts- sowie allgemeiner der Erkenntnistheorie.
Empirische Erkenntnisse unterscheiden sich von denen aus Logik, Mathematik und Philosophie. Sätze, die allein aus logischen (formalen) Gründen richtig oder falsch sind (z.B. Tautologien und Kontradiktionen) sind nicht empirisch überprüfbar. Philosophische Reflexion wird meist nur durch bloßes Nachdenken oder Spekulation vollzogen, Beobachtung findet dabei absichtlich nicht statt (vgl. etwa Kants Begriff des a priori).
Hermeneutik und Heuristik sind ebenfalls keine empirischen Forschungsmethoden. Heuristik kann der Vorbereitung empirischer Untersuchungen dienen. Hermeneutik steht im Gegensatz zur empirischen Forschung, da Textinterpretation mehr als nur Beobachtung ist.
Als nicht-empirische Wissenschaften gelten Philosophie, Mathematik, Logik, Literaturwissenschaft, Teile der Sprachwissenschaften, Rechtswissenschaften (da hier Gesetzestexte im Rahmen von Fällen interpretiert werden), glaubensbasierte Teile der Theologie und die interpretative Auswertung von Textquellen der Geschichtswissenschaft. Da viele Wissenschaften ihrerseits in empirische und theoretische Richtungen gespalten sind (vgl. etwa den Positivismusstreit in der deutschen Soziologie), sind derartige Einteilungen aber oftmals sehr ungenau.
Der Wissenschaftstheoretiker Hans Albert, ein Vertreter des Kritischen Rationalismus, vertritt die These, dass alle Wissenschaften empirisch seien, nicht-empirische Erkenntnisse hingegen automatisch nicht-wissenschaftlich. Dieser Ansatz wird von Gegnern dieser Auffassung, etwa der stärker theoretisch orientierten Kritischen Theorie um Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, als dem Gegenstand der Geisteswissenschaft nicht angemessene, quasi „blinde“ Übertragung naturwissenschaftlicher Erkenntnismodelle kritisiert. | |
Jo. Deckt sich zu 100% mit dem, was ich sagte.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
|
|
Nach oben |
|
 |
boule-de-neige mensch
Anmeldungsdatum: 13.05.2008 Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)
|
(#1110182) Verfasst am: 20.10.2008, 19:43 Titel: |
|
|
Hornochse hat folgendes geschrieben: | boule-de-neige hat folgendes geschrieben: | ich kenn übrigens kein biologe der von mikro und makroevolution spricht |
Gibt es. |
ich mein persönlich....hab ein paar biologen im freundeskreis und die lachen sich darüber kaputt
_________________ Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
|
|
Nach oben |
|
 |
jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
|
(#1110185) Verfasst am: 20.10.2008, 19:45 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | jdf hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | Meine Erfahrung und Beobachtung lehrt mich das bei einem solchen Kunstwerk IMMER eine Intelligenz dahinter steckt. - und ich spreche hier nicht von moderner Kunst, wo man mit viel Phantasie vielleicht was erkennen kann sondern von einem Bild was eindeutig einen Vogel darstellt.
|
Sprich dich ruhig aus.
Du meinst also hinter "moderner Kunst" steckt keine Intelligenz? |
einfach mal im Kontext lesen, dann verstehst bestimmt auch Du was ich meine und was ich nicht meine |
Was sagt denn deine Erfahrung hierzu?
_________________
RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.
Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
|
|
Nach oben |
|
 |
boule-de-neige mensch
Anmeldungsdatum: 13.05.2008 Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)
|
(#1110188) Verfasst am: 20.10.2008, 19:48 Titel: |
|
|
jdf hat folgendes geschrieben: |
Was sagt denn deine Erfahrung hierzu?
|
da kommts auf den blickwinkel drauf an
andere einstellung, gleicher berg:
_________________ Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
|
(#1110189) Verfasst am: 20.10.2008, 19:48 Titel: |
|
|
Einer der Berge sieht ja aus wie ein T-Shirt.
|
|
Nach oben |
|
 |
Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
|
(#1110191) Verfasst am: 20.10.2008, 19:49 Titel: |
|
|
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Du verstehst nicht, dass all das keine Rolle für die Frage nach der Wissenschaftlichkeit einer Theorie spielt.
Wenn du vermutest - und mehr ist es erst einmal nicht - dass etwas, das du beobachtest - völlig gleich, was es ist - von einer Intelligenz verursacht wurde, musst du, um wissenschaftlich zu arbeiten, diese Vermutung in einem Satz formulieren, der bestimmten Kriterien genügen muss (von denen ich dir einige nannte) und diesen an der Erfahrungswirklichkeit prüfen.
Eine wissenschaftliche Theorie muss dazu geeignet sein, Prognosen zu deduzieren, die empirisch überprüft werden können, um das Kriterium der Falsifizierbarkeit zu erfüllen.
....
Was du meinst, wenn du sagst, die Naturwissenschaften reichten zur Beschreibung der Wirklichkeit nicht aus, kann ich nicht verstehen, sofern du es nicht präzisierst. Wenn du allerdings glaubst, die reine Vermutung der Einflußnahme einer Intelligenz sei eine wissenschaftliche Erklärung, täuscht du dich. |
Dann versuch Dir einfach mal kurz vorzustellen es wäre möglich das es Gott gibt
Gott wäre als Schöpfer ausserhalb des von ihm Geschaffenem - also auch ausserhalb von dem was die Naturwissenschaft untersuchen kann. Du findest zwar seine Spuren, aber kommst nunmal nicht über Deine Naturwissenschftlichen Grenzen hinaus. Dann hättest Du den Fall, dass Du Fragen niemals beantworten kannst - wenn Du Dich auf Naturwissenschaft beschränkst.
Das heißt, die Frage Gott oder nicht Gott ist rein naturwissenschaftlich einfach nicht zu klären.
Die Behauptung es gäbe nichts über das naturwissenschaftlich fassbare hinaus, verlässt damit ebenfalls die Grenzen der Wissenschaftlichkeit
|
|
Nach oben |
|
 |
Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
|
(#1110192) Verfasst am: 20.10.2008, 19:50 Titel: |
|
|
Komodo hat folgendes geschrieben: | Einer der Berge sieht ja aus wie ein T-Shirt. |
Das ist das vom Mann im Mond.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
|
|
Nach oben |
|
 |
boule-de-neige mensch
Anmeldungsdatum: 13.05.2008 Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)
|
(#1110193) Verfasst am: 20.10.2008, 19:51 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | Dann versuch Dir einfach mal kurz vorzustellen es wäre möglich das es Gott gibt
Gott wäre als Schöpfer ausserhalb des von ihm Geschaffenem - also auch ausserhalb von dem was die Naturwissenschaft untersuchen kann. Du findest zwar seine Spuren, aber kommst nunmal nicht über Deine Naturwissenschftlichen Grenzen hinaus. Dann hättest Du den Fall, dass Du Fragen niemals beantworten kannst - wenn Du Dich auf Naturwissenschaft beschränkst.
Das heißt, die Frage Gott oder nicht Gott ist rein naturwissenschaftlich einfach nicht zu klären.
Die Behauptung es gäbe nichts über das naturwissenschaftlich fassbare hinaus, verlässt damit ebenfalls die Grenzen der Wissenschaftlichkeit |
das problem ist nur, dass es bis jetzt keinerlei spuren gibt die auf sowas wie einen gott/götter hindeutet
_________________ Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
|
|
Nach oben |
|
 |
boule-de-neige mensch
Anmeldungsdatum: 13.05.2008 Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)
|
(#1110195) Verfasst am: 20.10.2008, 19:52 Titel: |
|
|
Hornochse hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | Einer der Berge sieht ja aus wie ein T-Shirt. |
Das ist das vom Mann im Mond. |
das er auf seinem mars-urlaub vergessen hat?! *LACH*
_________________ Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
|
(#1110199) Verfasst am: 20.10.2008, 19:54 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | Dann versuch Dir einfach mal kurz vorzustellen es wäre möglich das es Gott gibt
Gott wäre als Schöpfer ausserhalb des von ihm Geschaffenem - also auch ausserhalb von dem was die Naturwissenschaft untersuchen kann. Du findest zwar seine Spuren, aber kommst nunmal nicht über Deine Naturwissenschftlichen Grenzen hinaus. Dann hättest Du den Fall, dass Du Fragen niemals beantworten kannst - wenn Du Dich auf Naturwissenschaft beschränkst.
Das heißt, die Frage Gott oder nicht Gott ist rein naturwissenschaftlich einfach nicht zu klären.
Die Behauptung es gäbe nichts über das naturwissenschaftlich fassbare hinaus, verlässt damit ebenfalls die Grenzen der Wissenschaftlichkeit |
Steck' dir deinen Strohmann an den Humpelrock. Ich habe nichts anderes behauptet.
Du hast für deine Theorie von der Intelligenz einen wissenschaftlichen Anspruch erhoben. Ich warte noch auf Erläuterung, inwiefern sie doch den Kriterien für eine wissenschaftliche Theorie entspricht.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
|
|
Nach oben |
|
 |
Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
|
(#1110202) Verfasst am: 20.10.2008, 19:56 Titel: |
|
|
boule-de-neige hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | Einer der Berge sieht ja aus wie ein T-Shirt. |
Das ist das vom Mann im Mond. |
das er auf seinem mars-urlaub vergessen hat?! *LACH* |
Du hast keine Ahnung. Da steckt Intelligenz dahinter.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
|
|
Nach oben |
|
 |
boule-de-neige mensch
Anmeldungsdatum: 13.05.2008 Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)
|
(#1110205) Verfasst am: 20.10.2008, 19:58 Titel: |
|
|
Hornochse hat folgendes geschrieben: | boule-de-neige hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | Einer der Berge sieht ja aus wie ein T-Shirt. |
Das ist das vom Mann im Mond. |
das er auf seinem mars-urlaub vergessen hat?! *LACH* |
Du hast keine Ahnung. Da steckt Intelligenz dahinter. |
eher schusseligkeit....männer halt
_________________ Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
|
(#1110219) Verfasst am: 20.10.2008, 20:07 Titel: |
|
|
Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Wort zur Empirie: Die Naturwissenschaften sind empirische Wissenschaften. Ebenso wie die Sozialwissenschaften und Teile dessen, was unter den Begriff Geisteswissenschaften fällt.
Was du meinst, wenn du sagst, die Naturwissenschaften reichten zur Beschreibung der Wirklichkeit nicht aus, kann ich nicht verstehen, sofern du es nicht präzisierst. Wenn du allerdings glaubst, die reine Vermutung der Einflußnahme einer Intelligenz sei eine wissenschaftliche Erklärung, täuscht du dich. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Empirie
Zitat: |
Als empirische Wissenschaften gelten alle Wissenschaften, die die Dinge der Welt wie z.B. Planeten, Tiere, Verhaltensweisen von Menschen oder auch politische Organisationsstrukturen untersuchen. Empirische Forschung unterscheidet sich von bloßer Zufallswahrnehmung im Alltag durch ihre Bezogenheit auf wissenschaftliche und theoretisch abgesicherte Methoden. Empirische Daten werden erhoben, um theoretische Annahmen über die Welt zu widerlegen oder zu bestätigen.[1] Das genaue Verhältnis von Empirie und Theorie ist Gegenstand der Wissenschafts- sowie allgemeiner der Erkenntnistheorie.
Empirische Erkenntnisse unterscheiden sich von denen aus Logik, Mathematik und Philosophie. Sätze, die allein aus logischen (formalen) Gründen richtig oder falsch sind (z.B. Tautologien und Kontradiktionen) sind nicht empirisch überprüfbar. Philosophische Reflexion wird meist nur durch bloßes Nachdenken oder Spekulation vollzogen, Beobachtung findet dabei absichtlich nicht statt (vgl. etwa Kants Begriff des a priori).
Hermeneutik und Heuristik sind ebenfalls keine empirischen Forschungsmethoden. Heuristik kann der Vorbereitung empirischer Untersuchungen dienen. Hermeneutik steht im Gegensatz zur empirischen Forschung, da Textinterpretation mehr als nur Beobachtung ist.
Als nicht-empirische Wissenschaften gelten Philosophie, Mathematik, Logik, Literaturwissenschaft, Teile der Sprachwissenschaften, Rechtswissenschaften (da hier Gesetzestexte im Rahmen von Fällen interpretiert werden), glaubensbasierte Teile der Theologie und die interpretative Auswertung von Textquellen der Geschichtswissenschaft. Da viele Wissenschaften ihrerseits in empirische und theoretische Richtungen gespalten sind (vgl. etwa den Positivismusstreit in der deutschen Soziologie), sind derartige Einteilungen aber oftmals sehr ungenau.
Der Wissenschaftstheoretiker Hans Albert, ein Vertreter des Kritischen Rationalismus, vertritt die These, dass alle Wissenschaften empirisch seien, nicht-empirische Erkenntnisse hingegen automatisch nicht-wissenschaftlich. Dieser Ansatz wird von Gegnern dieser Auffassung, etwa der stärker theoretisch orientierten Kritischen Theorie um Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, als dem Gegenstand der Geisteswissenschaft nicht angemessene, quasi „blinde“ Übertragung naturwissenschaftlicher Erkenntnismodelle kritisiert. | |
Jo. Deckt sich zu 100% mit dem, was ich sagte. |
Du vertrittst also beide Standpunkte gleichzeitig oder wie?
|
|
Nach oben |
|
 |
Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
|
(#1110229) Verfasst am: 20.10.2008, 20:11 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | Du vertrittst also beide Standpunkte gleichzeitig oder wie? |
Erklär' mir mal, wo du einen Widerspruch siehst - oder gib mir besser erst eine Antwort auf meinen vorherigen Post.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
|
|
Nach oben |
|
 |
Einsiedler registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 1435
|
(#1110294) Verfasst am: 20.10.2008, 21:00 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | Ich bin aber der Meinung, wenn man den Tod nicht negativ findet, oder sogar positiv, kann man schwer erklären wieso man das Leben achtet? |
Ich achte das Leben, weil es endlich ist.
|
|
Nach oben |
|
 |
step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
|
(#1110298) Verfasst am: 20.10.2008, 21:02 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | Dann versuch Dir einfach mal kurz vorzustellen es wäre möglich das es Gott gibt
Gott wäre als Schöpfer ausserhalb des von ihm Geschaffenem - also auch ausserhalb von dem was die Naturwissenschaft untersuchen kann. Du findest zwar seine Spuren, ... |
Wie soll das gehen, wenn er ausserhalb der Welt steht und wirkt?
Hope hat folgendes geschrieben: | ... aber kommst nunmal nicht über Deine Naturwissenschftlichen Grenzen hinaus. Dann hättest Du den Fall, dass Du Fragen niemals beantworten kannst - wenn Du Dich auf Naturwissenschaft beschränkst. |
Der Witz ist, daß auch Du in diesem Fall keine substanziellen Erklärungen über die der NW hinaus machen könntest!
Hope hat folgendes geschrieben: | Das heißt, die Frage Gott oder nicht Gott ist rein naturwissenschaftlich einfach nicht zu klären. |
Man kann sogar noch weiter gehen: Wenn man Gott als etwas Übernatürliches definiert, ist die Frage nach seiner Existenz nicht unentscheidbar, sondern sogar unsinnig.
Hope hat folgendes geschrieben: | Die Behauptung es gäbe nichts über das naturwissenschaftlich fassbare hinaus, verlässt damit ebenfalls die Grenzen der Wissenschaftlichkeit |
Darum behaupten wir Wissenschaftler das auch erst gar nicht!
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
|
(#1110344) Verfasst am: 20.10.2008, 21:37 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | astarte hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: |
Wenn man den Tod nicht negativ sieht, wie kann man das Leben achten? |
Kapiere nicht die Einstellung hinter solcher Einstellung; weil ich weiß, dass etwas ein Ende haben wird, soll ich es nicht achten, schätzen können? Wieso das? |
ne
Ich schrieb das wir Menschen den Tod als negativ empfinden! Was einige wohl nicht verstehen konnten, bzw. die Ansicht nicht teilten. Ich bin aber der Meinung, wenn man den Tod nicht negativ findet, oder sogar positiv, kann man schwer erklären wieso man das Leben achtet?
Warum sollte ich niemanden töten, wenn der Tod doch nichts negatives ist? |
Was ich mich immer frage, dabei noch nie ne zufriedenstellende Begründung bekam, warum heult ihr Rotz und Wasser wenn jemand stirbt der euch nahesteht? Wieso macht ihr das, wenn ihr doch glaubt, dass betreffende Person jetzt im Himmel ist und ihr "wisst", dass ihr euch später wieder seht?
Gerade für die Christen und deren diesseitsverachtende Jenseitsreligion, müsste der Tod doch absolut positiv sein!
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
|
|
Nach oben |
|
 |
Einsiedler registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 1435
|
(#1110355) Verfasst am: 20.10.2008, 21:46 Titel: |
|
|
step hat folgendes geschrieben: | Wenn man Gott als etwas Übernatürliches definiert, |
dann existiert Gott natürlich nicht.
|
|
Nach oben |
|
 |
step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
|
(#1110364) Verfasst am: 20.10.2008, 21:55 Titel: |
|
|
Einsiedler hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Wenn man Gott als etwas Übernatürliches definiert, | dann existiert Gott natürlich nicht. |
Natürlich existiert er nicht, übernatürlich subsistiert es.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Solipsist Sie verstehen mich nicht richtig.
Anmeldungsdatum: 23.08.2007 Beiträge: 1015
Wohnort: Franken
|
(#1110414) Verfasst am: 20.10.2008, 22:50 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: |
Dann versuch Dir einfach mal kurz vorzustellen es wäre möglich das es Gott gibt
Gott wäre als Schöpfer ausserhalb des von ihm Geschaffenem - also auch ausserhalb von dem was die Naturwissenschaft untersuchen kann. Du findest zwar seine Spuren, aber kommst nunmal nicht über Deine Naturwissenschftlichen Grenzen hinaus. Dann hättest Du den Fall, dass Du Fragen niemals beantworten kannst - wenn Du Dich auf Naturwissenschaft beschränkst.
Das heißt, die Frage Gott oder nicht Gott ist rein naturwissenschaftlich einfach nicht zu klären.
Die Behauptung es gäbe nichts über das naturwissenschaftlich fassbare hinaus, verlässt damit ebenfalls die Grenzen der Wissenschaftlichkeit |
Hope?
Wie muss man die Geschichte für Dich erzählen, bis Dir von selbst ein Groschen aus der Hose fällt?
Erhörung von Gebeten, einen Sohn haben, Babylon vernichten, in Nacza zum zeichnen verweilen, sich über Sexualität echauffieren, in Lourdes ein zwei Bier trinken, sich mit Engeln zoffen, Stigmata, Katastrophen schicken, aus Katastrophen retten, wieder Katastrophen schicken, usw.
Gottheit mit Bewusstsein, Stimme und Lieblingsfarbe. Links- oder Rechtshänder? Ausgemachter Schwachfug!
Ich schaffe doch kein Universum von 15 Milliarden Lichtjahren Durchmesser, mit Billiarden von Galaxien darin und interessiere mich dann dafür, ob diese Humanoiden dort hinten unten auf einem dieser idiotischen Rotationsellipsoiden namens Terra, mir kleine steinerne Häuschen bauen die nach Weihrauch riechen und schicke dann noch ein paar Plagen hinterher, damit diese Affen beim beten gefälligst noch tiefer auf die Knie sinken! Was soll das? Wer kommt auf solche Ideen? Wie kann man das glauben? Das für die wahrscheinlichere Variante halten?
Multiplikation von Chemischen Bausteinen und Zeit ist halt weniger sexy und auch unbefriedigender.
Darf ich mal weitermachen? Weißt Du warum Dein christlicher Gott so ein fieser, permanent beleidigter, rachsüchtiger übelgelaunter Sack ist, der sich permanent huldigen lassen möchte?? Er hat keine Eltern! Ja! Er kennt es nicht anders! Keinerlei Erziehung wurde ihm zuteil, keine Brust, keine führende Hand. Da kann aus einem schon ein launischer selbst- und rachsüchtiger Charakter werden.
Ich geh mir grad selber auf die Nerven.
Ich muss ins Bett.
|
|
Nach oben |
|
 |
Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
|
(#1110553) Verfasst am: 21.10.2008, 07:50 Titel: |
|
|
Hope hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
moral hat vor allem mit dem sittlichen empfinden zu tun aber viel direkter setzt die menschliche ethik an, die bereits angeboren ist während (doppel-) moral erst erlernt wird.
beides wirkt sich auf die soziokulturelle evolution aus. |
ich glaube allerdings auch das uns die Fähigkeit zwischen gut und böse zu unterscheiden angeboren ist
Nur glaube ich das es gut und böse gibt, fehlt Dir nämlich was objektives an dem Du das festmachen kannst und ist Moral nur eine Kulturerscheinung, kannst Du sie gleich knicken, lochen, abheften, denn sie ist eine wacklige Angelegenheit die mal gilt, mal nicht, wie es grade ins sonstige Konzept passt. |
Eben nicht. Eine Ethik, die auf Einsicht beruht, die sagt, warum man sich so und nicht anders verhalten soll, ist viel stabiler als eine, die sich nur darauf stützt, was irgendwer irgendwann mal als "Du sollst (nicht)" festgelegt hat.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
|
|
Nach oben |
|
 |
Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
|
(#1110554) Verfasst am: 21.10.2008, 07:58 Titel: |
|
|
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | ....und warum ist es dann Aufgabe der Naturwissenschaft sich was zur Entstehung des Lebens und der Menschen auszudenken, wenn doch Hinweise auf Intelligenz da sind | Wo? Wo ist der eindeutige Hinweis auf Intelligenz bei der Sache? ("wir können es uns nicht erklären" ist kein Hinweis auf Intelligenz) |
begründen die ID-Wissenschaftler das so? Oder nimmst Du das nur an? Vielleicht weil Du ihre Begründung nicht hören willst? |
Na. Dann sag mal eine. Aber bitte nicht auf dem bisherigen Niveau "Das ist nun mal so" oder "Ich kann es mir anders nicht vorstellen". |
Ich warte übrigens immer noch auf eine Begründung ...
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
|
|
Nach oben |
|
 |
ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
|
(#1110561) Verfasst am: 21.10.2008, 08:38 Titel: |
|
|
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Du verstehst nicht, dass all das keine Rolle für die Frage nach der Wissenschaftlichkeit einer Theorie spielt.
Wenn du vermutest - und mehr ist es erst einmal nicht - dass etwas, das du beobachtest - völlig gleich, was es ist - von einer Intelligenz verursacht wurde, musst du, um wissenschaftlich zu arbeiten, diese Vermutung in einem Satz formulieren, der bestimmten Kriterien genügen muss (von denen ich dir einige nannte) und diesen an der Erfahrungswirklichkeit prüfen.
Eine wissenschaftliche Theorie muss dazu geeignet sein, Prognosen zu deduzieren, die empirisch überprüft werden können, um das Kriterium der Falsifizierbarkeit zu erfüllen.
|
Wie war das noch mal mit der Deszendenz-Theorie? Welche Prognosen macht diese?
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
|
|
Nach oben |
|
 |
|