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Glück ohne Gott — Heftchen von der Süddeutschen Zeitung
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1118171) Verfasst am: 01.11.2008, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noch offene Frage:
I.R hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Oder sagst Du Deinem Kind: der Vorteil wenn Du Christ wirst ist das Du nicht sterben musst, sondern in den Himmel kommst und ewig leben kannst.

Ich würde mein Kind nicht so anlügen wollen. Tätest Du das denn?


Zuletzt bearbeitet von I.R am 01.11.2008, 11:11, insgesamt einmal bearbeitet
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1118172) Verfasst am: 01.11.2008, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noch offene Frage:

I.R hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Hope, glaubst du wirklich dass es Himmel und Hölle gibt? Glaubst du wirklich dass Menschen wenn sie tot sind, für EWIG grausam gefoltert werden und wenn ja, macht dich das nicht nachdenklich gegenüber deinem "allgütigen" Gott?


ich glaube das es Himmel und Hölle gibt. Ich glaube nicht das man durch Gott ewig gefoltert wird. Wer sich in Gottesferne begibt macht das freiwillig und wenn er das als Folter empfindet hat er sich seine Hölle selbst gezimmert und nicht Gott!

Merkst Du gar nicht, wie armselig solch eine Drohkulisse als Glaubensbegründung ist?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1118174) Verfasst am: 01.11.2008, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ebenfalls noch offen:
Wolf hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich denke das eine geht nicht ohne das andere. Denn wenn die Kinder unmündig gehalten würden, würde dies keineswegs ihren Weg zum Himmel befördern. Wer glaubt, mit unlauteren Mitteln das vermeintlich Gute zu erreichen, irrt.

Wieso können unmündig-gehaltene Kinder nicht in den Himmel? Haben sie etwas falsch gemacht?


Gute Frage, aber dennoch falsch gestellt.
Ich finde sie ganz richtig.
Zitat:

Denn wenn wir aus der Welt schließen, dass es ziel ist zu Leben und zu werden, dann ist die Verhinderung von Leben und Werden, also der geistigen Entwicklung, keineswegs ein gewolter Prozess.
Ja, aber das geht an der Frage vorbei. Das wäre ein Grund weshalb, derjenige der die geistige Entwicklung hindert nicht in den Himmel kommt, aber nicht warum das Opfer nicht in den Himmel kommen kann. (Könnte es sich im Himmel geistig entwickeln?)
Wie sieht es mit geistig Behinderten aus?
Und zu guter letzt: Unser geistige Zustand verändert sich im Lauf unseres Lebens, vorallem im hohen Alter entwickelt er sich sehr negativ.
Mit welchen geistigen Zustand hat man im Himmel? Den welchen man mit 20 hatte, oder den denn man zum Todeszeitpunkt hatte?
Zitat:

Man würde sich anmaßen, mehr als Gott selber von gut und böse zu wissen und sich über die Dinge des Lebens hinweg zu setzten.

Gott bestimmt was gut ist?

_________________
Trish:(
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1118178) Verfasst am: 01.11.2008, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Noch offene Frage:
...

Immer schön hinten anstellen! Ihrem letzten Beitrag zufolge ist sie erst auf Seite 35 angekommen. Auf den Arm nehmen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1118182) Verfasst am: 01.11.2008, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Noch offene Frage:

I.R hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Hope, glaubst du wirklich dass es Himmel und Hölle gibt? Glaubst du wirklich dass Menschen wenn sie tot sind, für EWIG grausam gefoltert werden und wenn ja, macht dich das nicht nachdenklich gegenüber deinem "allgütigen" Gott?


ich glaube das es Himmel und Hölle gibt. Ich glaube nicht das man durch Gott ewig gefoltert wird. Wer sich in Gottesferne begibt macht das freiwillig und wenn er das als Folter empfindet hat er sich seine Hölle selbst gezimmert und nicht Gott!

Merkst Du gar nicht, wie armselig solch eine Drohkulisse als Glaubensbegründung ist?


Oder wie armselig es ist, sein gutes Leben mit dem Bonus des ewigen "Lebens" zu begründen
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1118188) Verfasst am: 01.11.2008, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte auf folgenden Aspekt zurückkommen, weil er mE viel mit der Irrationalität des Glaubens zu tun hat, und zwar nicht nur für Fundis:

ballancer hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
wie könnte man die grundlegenden Dogmen deines Glaubens so widerlegen, dass du dies akzeptieren könntest?
Der Nachweis, dass Jesus nicht auferstanden wäre.

Reicht Dir hier der Nachweis (im Rahmen wissenschaftlicher Genauigkeit und formaler Letztvorbehalte), daß tote Menschen nicht auferstehen? Wenn nein: Warum nicht? Und wie sollte so ein Nachweis sonst aussehen?

Gäbe es nicht noch weitere Belege, die Deinen Glauben grundlegend zerstören müßten? Z.B.
- der Nachweis, daß "freiwillige" Entscheidungen deterministisch ablaufen
- der Nachweis, daß Leben, Arten usw. durch natürliche Prozesse allein entstehen können

Welche davon könntest Du elegant in Deinen Glauben einbauen?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1118197) Verfasst am: 01.11.2008, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

ich erwähne offene themen lieber garnicht erst und übe mich in geduld... Lachen
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1118229) Verfasst am: 01.11.2008, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage, die sich mir stellt ist... an welchen Gott glaubt ihr Hope und ballancer (oder kann mir das jemand anderer sagen)? An einen starken oder an einen schwachen? Bezieht ihr euren Glauben aus der Vernunft oder benutzt ihr dafür eure Bücher...

Ich komme mit Christen bzw. allgemein Theisten, die an einen schwachen Gott glauben sehr gut klar, weil sie mit Vernunft glauben. Für sie gibt es keine Sünde, für sie ist Jesus auch nicht wegen den Sünden gestorben, für sie ist die Bibel ein geschichtliches Werk und nicht das Wort Gottes. Für sie gibt es keinen Willen Gottes, weil sie verstehen, dass man den nicht kennen kann. Für sie gibt es auch keine Hölle. Für sie dürfen auch Homosexuelle heiraten und sollen dabei die selben Rechte haben wie alle anderen. Für sie dürfen auch Homosexuelle Kinder adoptieren. Sex, wenn er von beiden Partnern gewollt kann keine Sünde sein... Sie haben eine vernünftige Ethik, die sonst nur bei Atheisten und Agnostiker zu finden ist. Eine humanistische Ethik. Für sie ist es wichtig, wie eben für Atheisten auch aus Vernunft zu urteilen und zu handeln. Es gibt keinen Willen Gottes. Diese vernünftigen Christen glauben vor allem an einen mitleidenden Gott. Das heißt, dass sie als Mensch dafür sorgen müssen, dass die Welt besser wird in dem sie kranken, armen und missbrauchten Menschen helfen.
Mein Religionslehrer, mit dem ich mich sehr gut verstehe, obwohl ich ein Atheist bin, hat fast exakt meine Ansichten. Er ist katholisch und war schon öfters im Ausland umd gegen Korruption und Kinderprostitution zu kämpfen. Er macht es sich auch zu Aufgabe jeden unvernünftigen Fundamentalismus zu kämpfen. Er sagt auch selbst, dass man nicht sagen kann ob es einen Gott gibt, schon garnicht kann man sagen, dass dieser Gott irgend einen Willen hat- Übrigens kennt er sich mit den Bibelstellen nahezu makellos aus, wie sie entstanden sind und was die einzelnen Stellen zu bedeuten haben... Nur ein Beispiel...: Auge um Auge... Zahn um Zahn... war damals ein Fortschritt, weil es damals üblich war, wenn man z.b. jemanden einen Zahn ausgeschlagen hat, dass der jenige dir selbst dann ALLE Zähne ausschlagen durfte. Es ging eben DAMALS um eine dringende Verbesserung. Das kann man mit allen Bibelstellen machen, aber eben NUR wenn man den historischen Zusammenhang kennt. Mit Gottes Willen hat die Bibel nix zu tun. Es ging tatsächlich eher um eine ethische Aufwertung, was nicht heißt, dass wir uns nicht noch weiter verbessern sollten.

Schlimm ist es wenn man sich anmaßt Gottes Willen zu kennen bzw. eine angebliche Erfahrung daraus ableitet, dass jetzt alle "biblischen Gesetze" für immer und ewig Gültigkeit haben, nur weil man glaubt eine Gotteserfahrung gemacht zu haben... Es gibt viele, die eine angeblichen Gotteserfahrung gemacht haben und trotzdem glaubt jeder anders und das in allen Religionen. Das ist ein Widerspruch... wie kann einem Inder Vishnu erscheinen und gleichzeitig einem anderen der christliche Gott? und selbst wenn es sein kann? kennen wir jetzt einen willen oder eine ultamitve Ethik, die wir nicht aus der Vernunft ableiten dürfen? definitiv nicht!

Religion hat schon so viel Schaden angerichtet. Deswegen sollten wir uns ob gläubig oder nicht darum bemühen eine einheitliche rationale Ethik zu entwickeln, die keinem schadet, sondern jeden nutzt. Und man muss nicht glauben dafür. Gott hat auch nicht den Willen, dass man an ihn glaubt. Gott hat keinen Willen, bzw. wir können ihn nicht kenne. Das bringt ja nix, weil man kann mit Gott an sich nix anfangen, außer eben eine eventuelle Hoffnung auf Leben nach dem Tod.
Keiner darf auch behaupten, dass Gott in das Geschehen eingreift... Nur der Mensch und die Natur kann eingreifen und es wäre töricht immer alles auf Gott zu schieben, wenn was Gutes oder was Schlechtes passiert... wenn ein Mensch von einer Krankheit geheilt wird... war es eben das Immunsystem oder ein Arzt. wenn einer an einer Krankheit stirbt, dann nicht weil er ein böser Mensch war... wenn das so wär, dann wären alle Menschen total nett und es gäbe keinen Krieg.

Ob Gottgläubigkeit oder nicht... Es geht darum, dass wir mit Vernunft handeln und denken und kein Buch, Prediger oder sonst jemanden für uns denken und handeln lassen.

Es ist blödsinn sich darüber zu unterhalten, was Sünde ist und was man in bestimmten Glauben nicht darf oder doch darf und dieser Glaube, diese Sitte oder dieser Ethik auf Grund eines Buches irgendwie für die Gesellschaft verpflichtend ist. Es geht darum mit Vernunft festzustellen, was gut und was weniger gut für die Menschen ist. Nur so können wir eine humane und gute Gesellschaft erreichen und nicht durch einen fundamentalistischen unvernünftigen Glauben.

Ich kann jeden gläubigen Menschen, der unbedingt an Gott glauben will... www.publik-forum.de empfehlen... Dieses Christsein kann ich eigentlich unterstützen. Ich finde bisher alles sehr vernünftig, was ich dort gelesen habe... Was halten andere Atheisten davon? Ich finde für gläubige Menschen durchaus zu empfehlen und das sage ich selbst als Atheist... Mein Religionslehrer ist davon Mitgründer und er schreibt auch regelmäßig Artikel.... Ich hab mir sogar 2 kostenlose Exemplare bestellt... Diese Zeitung soll angeblich die einzig wirklich unabhängige Zeitung sein, die es in Deutschland gibt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1118238) Verfasst am: 01.11.2008, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Sie haben eine vernünftige Ethik, die sonst nur bei Atheisten und Agnostiker zu finden ist. Eine humanistische Ethik.


Atheisten haben nicht zwangsweise eine humanistische Ethik
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1118255) Verfasst am: 01.11.2008, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:

Das hängt zusammen mit dem Sündenfall. Die bestmöglich ist natürlich das Paradies. Aber im Zusammenhang mit der Willensfreiheit, muss es auch die Möglichkeit geben sich für das schlechte zu entscheiden. Im Paradies gibt es nichts schlechtes.


Warum gibt es die Willensfreiheit?


damit Du verantwortlich und moralisch handeln kannst. Natürlich will Gott das Du Dich für das Gute entscheidest, lässt Dir aber die Freiheit auch das Böse zu wählen und das widerum verursacht nunmal Leid.


Zitat:
Warum gibt es die Willensfreiheit im Paradies nicht?


ich weiss nicht was es im Himmel alles gibt und was nicht, ich mach mir darüber auch wenig Gedanken, wie gesagt, es übersteigt sowieso meine Vorstellungskraft. Wenn ich mich aber für den Himmel entschieden habe, für die Gemeinschaft mit Gott, der GUT ist, geh ich davon aus, dass es dort BÖSE nicht geben kann. Ich kann und will mich dann dort gar nicht mehr für irgendwas böses entscheiden, wenn doch, wäre ich nicht im Himmel, sondern das wäre dann meine Hölle zwinkern
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1118261) Verfasst am: 01.11.2008, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Natürlich will Gott das Du Dich für das Gute entscheidest, lässt Dir aber die Freiheit auch das Böse zu wählen


Warum ist die Willensfreiheit gleich nochmal wichtig?
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1118272) Verfasst am: 01.11.2008, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:

Das macht mich jetzt neugierig: wofür brauchen denn Christen überhaupt eine konkrete Höllenvorstellung? Eigentlich kann es ihnen doch egal sein, wie es in der Hölle konkret aussieht. Sie haben sich bereits für ein ewiges Leben im Himmel entschieden. Also, selbst wenn in der Hölle nur eine Kleinigkeit fehlte, die einem überzeugten Christen zum Glück unabdingbar erscheint - als ernsthafte Alternative würde es doch trotzdem niemand von euch in Erwägung ziehen, oder? Trotzdem scheint es irgendeinen Reiz für Christen zu geben, sich die Hölle als besonders schrecklich auszumalen. Warum eigentlich?


ich brauche keine konkrete Höllenvorstellung. Beschreibungen von Himmel oder Hölle sind auch nicht dazu gedacht Werbung für zwei verschiedene Ferienclubs zu betreiben, sondern um eine Vorstellung davon zu bekommen was gutes und was böses Handeln bewirkt. Himmel und Hölle fängt schon auf Erden an, viele leben bereits in ihrer selbstgestrickten Hölle, oder machen das Leben anderer dazu, weil sie sich fürs Böse entschieden haben. Die Konsequenz ist die Abwesenheit von Liebe, Einsamkeit, Furcht - Zähneklappern etc. und auf der anderen Seite schaffen Menschen die gutes tun hier schon ein Stück Himmel, für die denen sie Gutes tun und durch die Liebe die dafür auf sie zurückfällt auch für sich selbst.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1118274) Verfasst am: 01.11.2008, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
ich brauche keine konkrete Höllenvorstellung. Beschreibungen von Himmel oder Hölle sind auch nicht dazu gedacht Werbung für zwei verschiedene Ferienclubs zu betreiben, sondern um eine Vorstellung davon zu bekommen was gutes und was böses Handeln bewirkt.


Aha.

Wer den offensichtlichen Widerspruch zwischen Satz eins und zwei findet, darf über Los gehen.
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1118278) Verfasst am: 01.11.2008, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:


damit Du verantwortlich und moralisch handeln kannst. Natürlich will Gott das Du Dich für das Gute entscheidest, lässt Dir aber die Freiheit auch das Böse zu wählen und das widerum verursacht nunmal Leid.


Du hast bisher leider immer noch erklärt, wie man eine Entscheidung zwischen A und B als "freie Entscheidung" verstehen kann, wenn man für A überreich belohnt und für B schrecklich bestraft wird.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1118280) Verfasst am: 01.11.2008, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:

Mir reicht die Beschreibung das es dort toll wird und die Höllenbeschreibung reicht mir um mir vorzustellen das es schrecklich wird.


Also doch. Vor ein paar Seiten hast du noch meiner Beschreibung einer wahren freien Entscheidung zugestimmt, in der es keine negativen Konsequenzen für ein Nichtglauben an Gott gibt. Wenn ich dir eine Pistole an den Kopf halte und sage: "Ich mag dich sehr und möchte, dass du für mich arbeitest. Falls du es ablehnst, muss ich dir aber leider eine Kugel in den Schädel jagen.", würdest du mir dann dankbar sein, dass ich dir eine solche völlig freie Entscheidungsmöglichkeit gebe?


nein. Nur ist die Entscheidung Himmel/Hölle keine die mit vorgehaltener Pistole erzwungen wird. Wenn Du sagst Du möchtest nicht nur Gutes tun, Du möchtest Dich auch für schlechte Taten entscheiden können, weil es das ist was Du unter Spass verstehst, dann wäre ein Himmel, indem Du nichts schlechtes tun könntest für Dich die Hölle. Gott zwingt Dich eben nicht nicht in diesen für Dich unattraktiven Himmel - wenn Du es so sehen würdest.

Für jemanden der schlechtes tun WILL ist also der Himmel eine genauso schreckliche vorstellung wie für mich die Hölle eine ist. Andererseits verursachst der der schlechtes will Leid, die, die sich für Gut entschieden haben und von Leid befreit sind kann man logischerweise nicht an den gleichen Ort bringen mit jemanden der wieder Leid verursachen will.

Du hast nicht die Wahl ewig auf einfach auf der Erde zu bleiben wo es Gutes UND Schlechtes gibt - was Du ja wohl auch nicht willst, das hier ist für eine begrenzte Zeit, in der Du Dich entscheiden sollst was Du am für Dich willst. Gut, Liebe Gott, oder Böse, Leid, Hölle.
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Hope
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1118284) Verfasst am: 01.11.2008, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Es geht mir eigentlich hier eher darum, das mE unberechtigte moralische Gekotze ein wenig einzudämmen.


Es kotzt ja niemand deshalb morlisch , weil es Übel auf der Welt gibt. Wenn bei einem von keinem Menschen verunschuldeten Unglück Menschen sterben und verletzt werden, dann ist ein schrecklicher und beauerlicher Umstand, aber nichts, für den man jemand moralisch zur Rechenschaft ziehen kann. Bedenklich wird es erst, wenn jemand sagt "Das war kein Unglück, da hatte jemand seine Finger im Spiel und den bete ich an."


aber wer sagt das? Ich glaube nicht das Gott sich gezielt ein paar Leute rauspickt, die dann bei einem Erdbeeben oder Tsunami sterben, oder meinst Du er setzt gezielt bestimmte Personen zum richtigen Zeitpunkt in die Hotels, die dann überschwemmt werden? Ich meine das jedenfalls nicht.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1118285) Verfasst am: 01.11.2008, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:

Mir reicht die Beschreibung das es dort toll wird und die Höllenbeschreibung reicht mir um mir vorzustellen das es schrecklich wird.


Also doch. Vor ein paar Seiten hast du noch meiner Beschreibung einer wahren freien Entscheidung zugestimmt, in der es keine negativen Konsequenzen für ein Nichtglauben an Gott gibt. Wenn ich dir eine Pistole an den Kopf halte und sage: "Ich mag dich sehr und möchte, dass du für mich arbeitest. Falls du es ablehnst, muss ich dir aber leider eine Kugel in den Schädel jagen.", würdest du mir dann dankbar sein, dass ich dir eine solche völlig freie Entscheidungsmöglichkeit gebe?


nein. Nur ist die Entscheidung Himmel/Hölle keine die mit vorgehaltener Pistole erzwungen wird. Wenn Du sagst Du möchtest nicht nur Gutes tun, Du möchtest Dich auch für schlechte Taten entscheiden können, weil es das ist was Du unter Spass verstehst, dann wäre ein Himmel, indem Du nichts schlechtes tun könntest für Dich die Hölle. Gott zwingt Dich eben nicht nicht in diesen für Dich unattraktiven Himmel - wenn Du es so sehen würdest.



HÄH?
Wenn man etwas Schlechtes tun will, dann wäre doch die konsequente Bestrafung dieses schlechten Menschen doch der Himmel, weil man da ja nach deiner Aussage nichts Schlechtes tun kann, obwohl man möchte.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1118286) Verfasst am: 01.11.2008, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Man muß in der Hölle noch aktiv was schlechtes tun? Ich dachte, da wird man gequält und schlecht behandelt, ohne Möglichkeiten, selbst tätig zu sein Am Kopf kratzen
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1118287) Verfasst am: 01.11.2008, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:

nein. Nur ist die Entscheidung Himmel/Hölle keine die mit vorgehaltener Pistole erzwungen wird. Wenn Du sagst Du möchtest nicht nur Gutes tun, Du möchtest Dich auch für schlechte Taten entscheiden können, weil es das ist was Du unter Spass verstehst, dann wäre ein Himmel, indem Du nichts schlechtes tun könntest für Dich die Hölle. Gott zwingt Dich eben nicht nicht in diesen für Dich unattraktiven Himmel - wenn Du es so sehen würdest.

Für jemanden der schlechtes tun WILL ist also der Himmel eine genauso schreckliche vorstellung wie für mich die Hölle eine ist. Andererseits verursachst der der schlechtes will Leid, die, die sich für Gut entschieden haben und von Leid befreit sind kann man logischerweise nicht an den gleichen Ort bringen mit jemanden der wieder Leid verursachen will.

Du hast nicht die Wahl ewig auf einfach auf der Erde zu bleiben wo es Gutes UND Schlechtes gibt - was Du ja wohl auch nicht willst, das hier ist für eine begrenzte Zeit, in der Du Dich entscheiden sollst was Du am für Dich willst. Gut, Liebe Gott, oder Böse, Leid, Hölle.


Ich habe aber von der Entscheidung zwischen Glauben/Nichtglauben geschrieben. Wenn es um Gut/Böse geht, dann müsste ein "guter" Atheist in den Himmel und ein "böser" Christ in die Hölle kommen, dann wäre der Glauben im Endeffekt gar nicht wichtig, sondern die Taten. Es sei denn, du setzt Glauben mit Gut und Unglauben mit Böse gleich.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1118289) Verfasst am: 01.11.2008, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist nach chritlichem Glauben eigentlich entscheidend für die ewige Gottesnähe? Ich habe schon folgende Varianten gehört:
- an den Gott der Bibel glauben
- Gottes Gebote befolgen
- Gutes (im Sinne Gottes) tun, auch ohne zu glauben
- man kann es gar nicht beeinflussen, es ist einzig Gottes Gnade überlassen
- alle, auch böse Gläubige, und Ungläubige, landen unausweichlich im Paradies


EDIT. Sannes Variante ergänzt
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.


Zuletzt bearbeitet von step am 01.11.2008, 14:54, insgesamt einmal bearbeitet
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1118290) Verfasst am: 01.11.2008, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Wenn Du sagst Du möchtest nicht nur Gutes tun, Du möchtest Dich auch für schlechte Taten entscheiden können, weil es das ist was Du unter Spass verstehst,...

Welcher geistige Vergewaltiger hat Dir diesen Quark in den Schädel transplantiert?
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1118291) Verfasst am: 01.11.2008, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Was ist nach chritlichem Glauben eigentlich entscheidend für die ewige Gottesnähe? Ich habe schon folgende Varianten gehört:
- Gottes Gebote befolgen
- an den Gott der Bibel glauben
- man kann es gar nicht beeinflussen, es ist einzig Gottes Gnade überlassen
- alle, auch böse Gläubige, und Ungläubige, landen unausweichlich im Paradies

es fehlt noch:
- Gutes tun auch wenn man nicht an Gott glaubt (also mehr oder weniger zufällig fast alle Gebote befolgen ausgenommen Anbeten, glauben, missionieren )
_________________
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1118293) Verfasst am: 01.11.2008, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Entscheidend ist, was ich dazu meine. Wenn sie mich fragt.
diablo
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1118295) Verfasst am: 01.11.2008, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Sie haben eine vernünftige Ethik, die sonst nur bei Atheisten und Agnostiker zu finden ist. Eine humanistische Ethik.


Atheisten haben nicht zwangsweise eine humanistische Ethik

das ist schon klar, aber sie ist besser als jede fundi ethik und mir würde auch spontan auch keine ethik einfallen (wenn man denn BEWUSST eine auswählt), die sinnvoller und besser ist.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1118298) Verfasst am: 01.11.2008, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Sie haben eine vernünftige Ethik, die sonst nur bei Atheisten und Agnostiker zu finden ist. Eine humanistische Ethik.


Atheisten haben nicht zwangsweise eine humanistische Ethik

das ist schon klar, aber sie ist besser als jede fundi ethik und mir würde auch spontan auch keine ethik einfallen (wenn man denn BEWUSST eine auswählt), die sinnvoller und besser ist.


Ich meine eigentlich, dass das Attribut "atheistisch" gar nichst über die Ethik einer Perosn aussagt.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1118299) Verfasst am: 01.11.2008, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Entscheidend ist, was ich dazu meine. Wenn sie mich fragt.
diablo

Mein Problem ist derzeit die ständige ungefragte Missionierung rund um die Uhr auf allen Kanälen UND in der Schule. Ob und wie sich Christen die Welt und ihren Glauben zurechtschwurbeln wäre mir sowas von egal, würden sie nicht ständig den Rest der Welt zwingen, auf ihren Schwurbel Rücksicht zu nehmen (ganz aktuell heute) oder als Erwachsene ihre intellektuelle Überlegenheit gepaart mit der Macht des Lehrertums unter dem Deckmäntelchen der praktischen Philosophie selbigen auf Heranwachsende abzuladen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1118300) Verfasst am: 01.11.2008, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Sie haben eine vernünftige Ethik, die sonst nur bei Atheisten und Agnostiker zu finden ist. Eine humanistische Ethik.


Atheisten haben nicht zwangsweise eine humanistische Ethik

das ist schon klar, aber sie ist besser als jede fundi ethik und mir würde auch spontan auch keine ethik einfallen (wenn man denn BEWUSST eine auswählt), die sinnvoller und besser ist.


Ich meine eigentlich, dass das Attribut "atheistisch" gar nichst über die Ethik einer Perosn aussagt.


so ist es. daher sind urteile über eine "atheistische ethik" völlig müßig.
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Evilbert
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Beitrag(#1118301) Verfasst am: 01.11.2008, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Sie haben eine vernünftige Ethik, die sonst nur bei Atheisten und Agnostiker zu finden ist. Eine humanistische Ethik.


Atheisten haben nicht zwangsweise eine humanistische Ethik

das ist schon klar, aber sie ist besser als jede fundi ethik und mir würde auch spontan auch keine ethik einfallen (wenn man denn BEWUSST eine auswählt), die sinnvoller und besser ist.


Ich meine eigentlich, dass das Attribut "atheistisch" gar nichst über die Ethik einer Perosn aussagt.


so ist es. daher sind urteile über eine "atheistische ethik" völlig müßig.


Da irrst Du , äähh ihr aber. Das Attribut sagt sehr wohl etwas aus: nämlich das man nicht der christlichen oder sonstigen religiösen Ethik anhängt.

Und das ist bedeutend besser als nix...


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 01.11.2008, 14:53, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1118302) Verfasst am: 01.11.2008, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was ist nach chritlichem Glauben eigentlich entscheidend für die ewige Gottesnähe? Ich habe schon folgende Varianten gehört:
- Gottes Gebote befolgen
- an den Gott der Bibel glauben
- man kann es gar nicht beeinflussen, es ist einzig Gottes Gnade überlassen
- alle, auch böse Gläubige, und Ungläubige, landen unausweichlich im Paradies

es fehlt noch:
- Gutes tun auch wenn man nicht an Gott glaubt (also mehr oder weniger zufällig fast alle Gebote befolgen ausgenommen Anbeten, glauben, missionieren )

Stimmt, ich ändere es oben.
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1118305) Verfasst am: 01.11.2008, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

ich halte es eigentlich für sinnlos Menschen den Glauben auszureden... es ist glaub ich mehr zu erreichen, wenn man eben den Menschen die unbedingt glauben möchten, von einem vernünftigen Glauben zu überzeugen, damit sie eben mit dem Glauben tatsächlich Gutes tun, anstatt Ungläubige zu diskriminieren.
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