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was spricht gegen einen gott
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neo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.12.2003
Beiträge: 7
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Beitrag(#112562) Verfasst am: 05.04.2004, 12:56    Titel: was spricht gegen einen gott Antworten mit Zitat

in vorherigen beiträgen wurde bereits darüber abgestimmt bzw. diskutiert, ob man sich einen gott wünschen würde oder nicht.....
aber zunächst einmal die frage: was spricht denn dagegen, an einen "guten" gott zu glauben
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Nav
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Beitrag(#112565) Verfasst am: 05.04.2004, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Was spricht denn dafür? Gibt es Anhaltspunkte, daß so ein Gott existiert oder überhaupt existieren könnte? Am Kopf kratzen
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Zebra
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Beitrag(#112568) Verfasst am: 05.04.2004, 13:01    Titel: Re: was spricht gegen einen gott Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
in vorherigen beiträgen wurde bereits darüber abgestimmt bzw. diskutiert, ob man sich einen gott wünschen würde oder nicht.....
aber zunächst einmal die frage: was spricht denn dagegen, an einen "guten" gott zu glauben


Was ist "gut"`?

Was kann man mit einem "guten Gott" alles legitimieren (wollen)? Stichwort Fundamentalismus...
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neo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.12.2003
Beiträge: 7
Wohnort: zentral

Beitrag(#112578) Verfasst am: 05.04.2004, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt, ewiges Leben gewährt, gut zu gläubigen ist, Gebete erhört....... etc
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Zebra
Gast






Beitrag(#112580) Verfasst am: 05.04.2004, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt, ewiges Leben gewährt, gut zu gläubigen ist, Gebete erhört....... etc


Dann gäbe es sicherlich 6 Mrd. verschiedene Götter zwinkern
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Nav
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Beitrag(#112581) Verfasst am: 05.04.2004, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt, ewiges Leben gewährt, gut zu gläubigen ist, Gebete erhört....... etc


Das sind aber alles Dinge, die ich gar nicht haben will. Dieser Gott wäre vielleicht gut für Gläubige und für Leute, die sowas haben wollen, aber nicht für mich. zwinkern
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#112582) Verfasst am: 05.04.2004, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt, ewiges Leben gewährt, gut zu gläubigen ist, Gebete erhört....... etc

Alles Dinge, für die ich kein bedürfnis habe.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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neo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.12.2003
Beiträge: 7
Wohnort: zentral

Beitrag(#112583) Verfasst am: 05.04.2004, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
neo hat folgendes geschrieben:
mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt, ewiges Leben gewährt, gut zu gläubigen ist, Gebete erhört....... etc


Dann gäbe es sicherlich 6 Mrd. verschiedene Götter zwinkern
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Zebra
Gast






Beitrag(#112587) Verfasst am: 05.04.2004, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt


Menschen, die erst einen Gott brauchen, um ihrem Leben einen Sinn abgewinnen zu können, tun mir leid.

Zitat:
ewiges Leben gewährt


wird auf Dauer sicher langweilig. Lachen

Zitat:
gut zu gläubigen ist


Und was ist mit den "Ungläubigen"? Ich will mal nicht böswilligerweise unterstellen, du möchtest, dass es denen nicht gutgeht zwinkern

Zitat:
Gebete erhört....... etc


Wenn er das Gebet meiner Rivalin erhört, und sich mein Freund von mir abwendet.... übel, übel.
Von so anderen Gedanken (Mord zB) ganz zu schweigen...

Deswegen nochmal meine Frage:

Was ist "gut"?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#112599) Verfasst am: 05.04.2004, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt, ewiges Leben gewährt, gut zu gläubigen ist, Gebete erhört....... etc


Eine solche Annahme müsste schon sehr viele - mir bislang nicht bekannte - Vorteile bieten, dass ich bereit wäre, meinen Verstand dahingehend zu vergewaltigen.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#112607) Verfasst am: 05.04.2004, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
mit gut mein ich einen gott, der dem Leben einen Sinn gibt, ewiges Leben gewährt,

Denk mal intensiv drüber nach: Ist ein ewiges Leben unbedingt erstrebenswert?


neo hat folgendes geschrieben:
gut zu gläubigen ist,

und zu Ungläubigen schlecht?
Definiere gut; definiere schlecht.
Die Begriffe "gut" und "schlecht" sind menschliche Begriffe, die sich extrem unterschiedlich interpretieren lassen.
So mancher hatte ja den WTC-Anschlag bejubelt (sprich: für "gut" befunden).


neo hat folgendes geschrieben:

Gebete erhört....... etc

Die Sache mit dem "Gebete erhören" hat einen Haken.
Wenn man für sich selbst etwas erbittet, kann das jemand anderem einen Nachteil bringen.
Zwei Länder führen Krieg. Beide beten zu Gott, daß sie doch gewinnen mögen...
Mehrere Bewerber wollen eine Stelle. Einer betet zu Gott, ein anderer nicht. Sollte Gott den einen bevorzugen und somit den anderen benachteiligen?

Ein Gott, der all meine Gebete erhört... Dann kann man sich ja zurücklehnen und sich um nichts sorgen. "Der Gott wirds ja schon richten." Man bräuchte sich um nichts mehr zu bemühen.

Ein eingreifender Gott als Schnellösung, wenn man selbst etwas nicht hinbekommt?
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Zyniker
singender tanzender Abschaum



Anmeldungsdatum: 30.11.2003
Beiträge: 481
Wohnort: eckernförde

Beitrag(#112625) Verfasst am: 05.04.2004, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

abgesehen davon verlangt eigentlich jeder gott, ob jetzt von banalen begriffen wie gut und böse geprägt oder nicht, irgendeine art glaubensbeweis bzw. opfer.
_________________
Warte, warte nur ein Weilchen, bald schon komm ich auch zu dir.
Mit dem fiesen, scharfen Beilchen mache Hackfleisch ich aus dir.
Aus den Augen mach ich Sülze, aus dem Hintern mach ich Speck,
Aus den Därmen mach ich Würste und den Rest, den schmeiß ich weg.
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#112667) Verfasst am: 05.04.2004, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ein göttliches Wesen existiert, wird man es sicherlich nicht in solche menschlichen Begriffe wie "gut" und "böse" pressen können. Die Erhörung von Gebeten ist auch sehr kritisch - mal abgesehen von "Lieber Gott, bitte töte meinen Nachbarn und schenke mir sein Auto" -, den ein "liebender" Gott wird meinen Wunsch nach weniger Einsamkeit und einem romantischen Treffen mit der Blondine aus dem Supermarkt vielleicht ja deshalb nicht erfüllen, weil dadurch mein Leben nur noch schlimmer würde.

Und da sieht man schon wieder: Getreu dem Motto "Gottes Wege sind unergründlich" entzieht sich das göttliche Wesen schon wieder jeglicher Begründung einer Existenz oder Nicht-Existenz.

Aber ich denke, gegen einen Gott, der jedem das gibt, was er will (aber dabei natürlich die Wünsche und Freiheiten der anderen respektiert), also nicht tötet oder verletzt, aber vielleicht mal "innere Kraft" oder so etwas gibt und die Atheisten in Ruhe lässt, nach dem Tod die einen ins Paradies, den anderen in die Hölle (je nachdem, was der Einzelne will, nicht als Strafe) und den nächsten (Un-)Gläubigen ins Nirwana schickt ... da spricht ja eigentlich überhaupt nichts dagegen ... nur wäre dieser Gott eigentlich in der Realität nicht wirklich von einem nichtvorhanden Gott zu unterscheiden.
_________________
Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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Gast






Beitrag(#112673) Verfasst am: 05.04.2004, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Beispiel:

Ein notorischer Säufer könnte Gott bitten, ihm ein Auto zu schenken - dann ist dieser Gott für den Säufer gut.

Der Säufer fährt damit eine Familie tot. Erbrechen

Ist Gott dann noch immer gut?
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#112675) Verfasst am: 05.04.2004, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin ja selber nicht gläubig - aber wenn es den Leuten bei ihrer Gottesvorstellung nur um eine freigebige eierlegende Wollmichsau geht, dreht sich sogar mir der Magen um.

Ein Gott, der jedem sofort das geben würde, was er will, wäre so oder so nicht gut, auch nicht, wenn's etwas Ungefährliches wie ein Strauß Blumen wäre. Was wäre denn das für ein Leben? Ein bisserl wie Star Trek, "Earl Grey - heiß" und der Replikator rattert und man selbst macht gar nichts mehr ... so stelle ich mir die Hölle vor, wenn's sie denn gibt.
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Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#112678) Verfasst am: 05.04.2004, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:
Was wäre denn das für ein Leben? Ein bisserl wie Star Trek, "Earl Grey - heiß" und der Replikator rattert und man selbst macht gar nichts mehr ... so stelle ich mir die Hölle vor, wenn's sie denn gibt.


Aber jeder könnte sich seinen Replikator-Gott ins Wohnzimmer stellen. Praktische Angelegenheit. Smilie Wenn der gleichzeitig auch noch eine Holodeck-Funktion hätte, wäre es perfekt.

Nur Earl Grey muss nicht sein. zornig
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God is Santa Claus for adults

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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#112683) Verfasst am: 05.04.2004, 16:03    Titel: Gott? Antworten mit Zitat

Was gegen eine Gott spricht?

Nichts, solange er nicht romkatholisch, ev-fundamentalistisch oder radikal-islamisch ist.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#112688) Verfasst am: 05.04.2004, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nur Earl Grey muss nicht sein. zornig

wenn du kaffee-trinkerin bist, ist das auch nichts für dich.
earl grey Ich liebe es...
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#112697) Verfasst am: 05.04.2004, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nur Earl Grey muss nicht sein. zornig

wenn du kaffee-trinkerin bist, ist das auch nichts für dich.
earl grey Ich liebe es...


Wenn ich Earl Grey-Tee trinke kann ich ebenso gut ein Fläschchen Bergamotte-Duftöl leeren: ist halt eklig für mich.

Ich trinke gerne hin und wieder Tee, aber der muss es wirklich nicht sein. zornig
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#112699) Verfasst am: 05.04.2004, 16:24    Titel: Re: was spricht gegen einen gott Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
in vorherigen beiträgen wurde bereits darüber abgestimmt bzw. diskutiert, ob man sich einen gott wünschen würde oder nicht.....
aber zunächst einmal die frage: was spricht denn dagegen, an einen "guten" gott zu glauben


Naja was gegen einen Gott spricht, oder was dagegen spricht an einen zu glauben?

Naja gegen einen Gott spricht eigentlich nichts, aber auch nciths dafür.

Was spricht gegen den Glauben?
Hier muss man auch wieder festhalten, dass eigentlich nichts für ihn spricht. Dass er den Menschen Hoffnung gibt ist letztlich falsch. Atheisten können genau das auch haben. Hier wäre also wieder ein unentschieden.
Der Glaube an ein Leben nach dem Tod kann aber das Diesseits abwerten. Was allerdings schlecht ist ist Glaube der institutionell getragen wird. Dies msus der Fall sein, weil der Glaube sonst ausstirbt. Aber egal wie gut die Institution ist, sie müsste KInder streng erziehen und Geld fordern. In Anbetracht dieser Tatsachen ist Glaube unterm Strich schlecht, aber eine verschwindende Minderheit von Menschen ist vielleicht doch auf ihn angewiesen.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#112705) Verfasst am: 05.04.2004, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
earl grey Ich liebe es...


Wenn ich Earl Grey-Tee trinke kann ich ebenso gut ein Fläschchen Bergamotte-Duftöl leeren: ist halt eklig für mich.

ein bekannter, der ins zimmer kam, als ich gerade eine kanne frisch aufgesetzten earl greys auf den tisch stellte, fragte, ob ich da ein stück seife reingeschmissen habe. Cool
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Gast






Beitrag(#112712) Verfasst am: 05.04.2004, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Zitrone mag ich ihn auch nicht, aber mit dem Saft einer ganzen Zitrone (oder Apfelsine - ist auch total lecker... Ich liebe es...) und zwei Löffelchen feinen Bienenhonigs, den Tee nicht länger als 2 Minuten ziehen gelassen, ist es schon, zumindest für mich, eine sehr, sehr leckere Angelegenheit.

Hält auch schön wach, wenn die Nacht mal wieder lang und der Schlaf doch eher kurz war.

Und es hilft gegen Erkältungen! zynisches Grinsen
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#112714) Verfasst am: 05.04.2004, 16:40    Titel: Re: was spricht gegen einen gott Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Dass er den Menschen Hoffnung gibt ist letztlich falsch.


Was macht dich da so sicher? Vielleicht tanzen die Schläfenlappen Tango bis zum Tod. Und wenn die Schläfenlappen (und alles andere auch) abgeschaltet sind, kannst du nicht mehr erkennen, dass die Hoffnung falsch war. Geschockt
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#112728) Verfasst am: 05.04.2004, 17:02    Titel: Re: was spricht gegen einen gott Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
in vorherigen beiträgen wurde bereits darüber abgestimmt bzw. diskutiert, ob man sich einen gott wünschen würde oder nicht.....
aber zunächst einmal die frage: was spricht denn dagegen, an einen "guten" gott zu glauben


Mir persönlich fallen soviele Antworten auf deine Frage ein, dass ich das alles bis übermorgen schreiben müsste, aber um sich kurzzufassen: Alleine schon, dass man sich diesem Gott unterwerfen muss, passt mir überhaupt nicht.

Ausserdem ist das blinde Vertrauen in irgendeinen Gott auf Dauer sehr schädlich. Eben dieses hat zum Beispiel unzählige Kreuzfahrer in den Tod geschickt. Diese Verbrecher waren die ärmsten Kreaturen, die es gibt, denn sie sind der Indoktrination mehr zum Opfer gefallen, wie kaum irgendjemand sonst.

Selbst viele der KZ-Häftlinge bei den Nazis, die durch die unmöglichen Bedingungen in den Wahnsinn getrieben wurden hatten bis zuletzt mehr menschlichen Verstand beibehalten, als diese kranken, fanatischen Kreuzmitläufer.

Willst noch mehr Beispiele, Neo? zynisches Grinsen
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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neo
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Anmeldungsdatum: 19.12.2003
Beiträge: 7
Wohnort: zentral

Beitrag(#113121) Verfasst am: 06.04.2004, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

kossuth, irgendwie überzeugen mich diese aussagen nicht....

"Ausserdem ist das blinde Vertrauen in irgendeinen Gott auf Dauer sehr schädlich"
wieso ist es schädlich? was hat das mit den kreuzfahrern zu tun?
hast du noch weitere argumente?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#113128) Verfasst am: 06.04.2004, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

neo hat folgendes geschrieben:
kossuth, irgendwie überzeugen mich diese aussagen nicht....

"Ausserdem ist das blinde Vertrauen in irgendeinen Gott auf Dauer sehr schädlich"
wieso ist es schädlich? was hat das mit den kreuzfahrern zu tun?
hast du noch weitere argumente?
Religion macht manipulierbar.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#113132) Verfasst am: 06.04.2004, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
neo hat folgendes geschrieben:
kossuth, irgendwie überzeugen mich diese aussagen nicht....

"Ausserdem ist das blinde Vertrauen in irgendeinen Gott auf Dauer sehr schädlich"
wieso ist es schädlich? was hat das mit den kreuzfahrern zu tun?
hast du noch weitere argumente?
Religion macht manipulierbar.

das ist eine irreführende verallgemeinerung.
[1] es gibt menschen, deren manipulierbarkeit durch religiöse einflüsse verstärkt wird.
[2] es gibt menschen, deren manipulierbarkeit durch religiöse einflüsse abnimmt.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#113135) Verfasst am: 06.04.2004, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
neo hat folgendes geschrieben:
kossuth, irgendwie überzeugen mich diese aussagen nicht....

"Ausserdem ist das blinde Vertrauen in irgendeinen Gott auf Dauer sehr schädlich"
wieso ist es schädlich? was hat das mit den kreuzfahrern zu tun?
hast du noch weitere argumente?
Religion macht manipulierbar.

das ist eine irreführende verallgemeinerung.
[1] es gibt menschen, deren manipulierbarkeit durch religiöse einflüsse verstärkt wird.
[2] es gibt menschen, deren manipulierbarkeit durch religiöse einflüsse abnimmt.
Wenn man die Manipulierbarkeit verändern, dann manipuliert man aber doch die Manipuleirbarkeit.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#113157) Verfasst am: 06.04.2004, 18:35    Titel: Re: was spricht gegen einen gott Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Was allerdings schlecht ist ist Glaube der institutionell getragen wird. Dies msus der Fall sein, weil der Glaube sonst ausstirbt.


Purer Unfug.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#113162) Verfasst am: 06.04.2004, 18:42    Titel: Re: was spricht gegen einen gott Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Was allerdings schlecht ist ist Glaube der institutionell getragen wird. Dies muss der Fall sein, weil der Glaube sonst ausstirbt.


Purer Unfug.
Tja aber in Deutschland ist der Glaube am aussterben. Wobei man berücksichtigen muss, dass dieser Trend vielleicht zurückgeht wenn die neoliberalen Deutschland arm machen. Und die Jackler hat in den letzen Tagen interessantes zum Thema Esoterik gebracht.
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