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Washington versus Stalin: Unser Geschichtsbild
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127303) Verfasst am: 13.11.2008, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die meisten, die den Stalinismus kritisieren, tun dies, um den Sozialismus überhaupt zu diskreditieren. (von hinten durch die Brust ins Auge/ das eine sagen, das andere als Hintergedanke meinen) Es wird also mit der Wurst (Stalinismus) nach dem Schinken geschmissen. (Sozialismus)
Es gibt 3 Strömungen bzw. Blöcke der Stalinismus-Bewertung:
1. bürgerliche Kritik = rein idealistisch, weil moralisch und beschränkt sich weitestgehend auf Gulags und Massenerschießungen, weitere Kritik unterbleibt, wohl aber wird ein Totalverriss vorgenommen.
2. Trotzkismus: hier wird besonders der Verrat am Sozialismus in den Vorderfrund gestellt, was z.T. auch stimmt, aber dadurch unglaubwürdig ist, da Trotzki Massenerschießungen von Kronstadt zu verantworten hatte und er, ein verbaler Verfechter der Räte, diese kalt entmachtete. Außerdem hatte er abenteuerliche Vorstellungen vom Sozialismus, etwa die, das er erst ne Weltrevolition will, bevor es mit dem Sozialismus ernst werden soll, also ein Warten auf Godot. Z.T. überlappt sich übrigens seine Stalinkritik mit der des Bürgertums.
3. orthodoxe Kommunisten: hier haben wir es mit bloßen blinden Glaubensaposteln zu tun, die völlig unkritisch diese Zeit glorifizieren. Es herrscht ein Konventikelgeist vor. Zudem erweisen sie sich als inkiman, da die Massenerschießungen gutheißend, wenigstens en gros.

Ich bin einer der ganz wenigen hier im Internet, der den Stalinismus umfassend kritisiert und sich dabei stringent in einem materialistischen Rahmen bewegt, sowie konsequent einen Klassenstandpunkt einnimmt. Das muß mir erst einmal einer nachmachen, einfach einmalig!
Ich mache mir von daher die Mühe möglichst objektiv wie möglich zu bewerten, so differenziert wie es nur geht, an diese Epoche heranzugehen.
Ich kenne im Internet nur noch einen Peter Nowak und ggf. Peter Möller, die ähnlich umfassend, sachverständig und differenziert wie ich auch, vorgehen. Sicherlich gibt es da noch einige recht wenige Andere, denen ich Ähnliches attestieren kann, doch sind die weniger bekannt!
Statt nun mir die Referenz in angemessener Weise zu erbieten, hagelt es nur Kritik, mithin ein Zeichen, dass "man" es sich 1. zu einfach macht und 2. mit Vorurteilen behaftet ist.
Keine gute Sache das. Mit den Augen rollen
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1127312) Verfasst am: 13.11.2008, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Soweit ich mich erinnere, hab ich auch mal von Slavoj Žižek 'ne ganz gute Analyse des Stalinismus gelesen... müsste ich aber erst wieder 'raussuchen.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127320) Verfasst am: 13.11.2008, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Das interessiert mich schon. Ne rechte gute Kritik am Stalinismus gibt es übrigens vom russischen Schriftsteller Rybakow, der sich in seinen autobiographischen Werken verdient gemacht hatte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anatoli_Naumowitsch_Rybakow
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1127335) Verfasst am: 13.11.2008, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die meisten, die den Stalinismus kritisieren, tun dies, um den Sozialismus überhaupt zu diskreditieren. (von hinten durch die Brust ins Auge/ das eine sagen, das andere als Hintergedanke meinen) Es wird also mit der Wurst (Stalinismus) nach dem Schinken geschmissen. (Sozialismus)


mit grundsätzlich mißtrauischen und voreingenommenen Leuten, die grundsätzlich vorgefertigte Interpretationen parat haben
und gleich auch noch über die mögliche Motivation Bescheid zu wissen glauben,
kann man im Grunde ÜBERHAUPT nicht reden, weil sie im Grunde nur Selbstgespräche führen.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1127337) Verfasst am: 13.11.2008, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das muß mir erst einmal einer nachmachen, einfach einmalig!
Ich mache mir von daher die Mühe möglichst objektiv wie möglich zu bewerten, so differenziert wie es nur geht, an diese Epoche heranzugehen.
Ich kenne im Internet nur noch einen Peter Nowak und ggf. Peter Möller, die ähnlich umfassend, sachverständig und differenziert wie ich auch, vorgehen. Sicherlich gibt es da noch einige recht wenige Andere, denen ich Ähnliches attestieren kann, doch sind die weniger bekannt!
Statt nun mir die Referenz in angemessener Weise zu erbieten, hagelt es nur Kritik, mithin ein Zeichen, dass "man" es sich 1. zu einfach macht und 2. mit Vorurteilen behaftet ist.
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Da fehlen die Ironie-Tags.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1127346) Verfasst am: 13.11.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die meisten, die den Stalinismus kritisieren, tun dies, um den Sozialismus überhaupt zu diskreditieren. (von hinten durch die Brust ins Auge/ das eine sagen, das andere als Hintergedanke meinen) Es wird also mit der Wurst (Stalinismus) nach dem Schinken geschmissen. (Sozialismus)
Es gibt 3 Strömungen bzw. Blöcke der Stalinismus-Bewertung:
1. bürgerliche Kritik = rein idealistisch, weil moralisch und beschränkt sich weitestgehend auf Gulags und Massenerschießungen, weitere Kritik unterbleibt, wohl aber wird ein Totalverriss vorgenommen.
2. Trotzkismus: hier wird besonders der Verrat am Sozialismus in den Vorderfrund gestellt, was z.T. auch stimmt, aber dadurch unglaubwürdig ist, da Trotzki Massenerschießungen von Kronstadt zu verantworten hatte und er, ein verbaler Verfechter der Räte, diese kalt entmachtete. Außerdem hatte er abenteuerliche Vorstellungen vom Sozialismus, etwa die, das er erst ne Weltrevolition will, bevor es mit dem Sozialismus ernst werden soll, also ein Warten auf Godot. Z.T. überlappt sich übrigens seine Stalinkritik mit der des Bürgertums.
3. orthodoxe Kommunisten: hier haben wir es mit bloßen blinden Glaubensaposteln zu tun, die völlig unkritisch diese Zeit glorifizieren. Es herrscht ein Konventikelgeist vor. Zudem erweisen sie sich als inkiman, da die Massenerschießungen gutheißend, wenigstens en gros.

Ich bin einer der ganz wenigen hier im Internet, der den Stalinismus umfassend kritisiert und sich dabei stringent in einem materialistischen Rahmen bewegt, sowie konsequent einen Klassenstandpunkt einnimmt. Das muß mir erst einmal einer nachmachen, einfach einmalig!
Ich mache mir von daher die Mühe möglichst objektiv wie möglich zu bewerten, so differenziert wie es nur geht, an diese Epoche heranzugehen.
Ich kenne im Internet nur noch einen Peter Nowak und ggf. Peter Möller, die ähnlich umfassend, sachverständig und differenziert wie ich auch, vorgehen. Sicherlich gibt es da noch einige recht wenige Andere, denen ich Ähnliches attestieren kann, doch sind die weniger bekannt!
Statt nun mir die Referenz in angemessener Weise zu erbieten, hagelt es nur Kritik, mithin ein Zeichen, dass "man" es sich 1. zu einfach macht und 2. mit Vorurteilen behaftet ist.
Keine gute Sache das. :roll:


Ich fürchte, der zweite Abschnitt ist völlig Ironiefrei.
Was mich insgesamt an Deiner Darstellung stört, ist, daß Du einfach nicht zu Deiner Verehrung für die Leistungen Stalins stehst, wenn man konkret die von Dir genannten Punkte abklopft. Überall Distanzierung von Deinen eigenen Bemerkungen. Ich erinnere mich nur mal an die "schaurige Erhabenheit", die Du Stalin bzw seiner Ära angedichtet hast. Leider verschwimmt bei Dir auch immer wieder die Erklärungs- mit der Rechtfertigungs-Ebene, bzw, so mein Eindruck, Du hältst beides gewollt in der Schwebe, um Dich bei Bedarf auf erste Ebene zurückziehen zu können. Das nützt Dir aber nichts, wenn es um die _Bewertung_ der Vorgänge in der Stalin-Ära geht. Selbst mit größter Expertise kannst Du die Ursachen für Vertreibungen und Verfolgungen nicht rechtfertigen. Expertise schütz nicht davor, daß jemand, der weniger informiert ist, zu einem besseren Urteil kommt als Du, wenn er Stalin als den Menschenschinder betrachtet, der er in Wirklichkeit auch war. Da verleitet Dich Dein Experten-Wissen leider zu einer völligen Fehleinschätzung.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127349) Verfasst am: 13.11.2008, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:


mit grundsätzlich mißtrauischen und voreingenommenen Leuten, die grundsätzlich vorgefertigte Interpretationen parat haben
und gleich auch noch über die mögliche Motivation Bescheid zu wissen glauben,
kann man im Grunde ÜBERHAUPT nicht reden, weil sie im Grunde nur Selbstgespräche führen.


Bei deiner Einstellung versperrst du dir den Zugang zur Wissenschaft, verbleibst in der bloßen guten Absicht sowie bloßer Meinung. Moralische Attitüden sind hierbei nicht selten mit im Spiel.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1127352) Verfasst am: 13.11.2008, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

das ursächliche Problem scheint mir der konsequnete Klassenstandpunkt


Zitat:
sowie konsequent einen Klassenstandpunkt einnimmt..


das macht jegliche neutrale, objektive Bewertung unmöglich und ohne die ist ne Analyse nix wert.
leider skeptisch
_________________
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1127355) Verfasst am: 13.11.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


mit grundsätzlich mißtrauischen und voreingenommenen Leuten, die grundsätzlich vorgefertigte Interpretationen parat haben
und gleich auch noch über die mögliche Motivation Bescheid zu wissen glauben,
kann man im Grunde ÜBERHAUPT nicht reden, weil sie im Grunde nur Selbstgespräche führen.


Bei deiner Einstellung versperrst du dir den Zugang zur Wissenschaft, verbleibst in der bloßen guten Absicht sowie bloßer Meinung. Moralische Attitüden sind hierbei nicht selten mit im Spiel.


Moralische Attitüden sind die einzige Subjektivität die ich mir erlaube - mit voller Absicht.
Ohne ethischen Blickwinkel wird Wissenschaft zum Verbrechen.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1127356) Verfasst am: 13.11.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Da verleitet Dich Dein Experten-Wissen leider zu einer völligen Fehleinschätzung.


Es ist nicht sein Expertenwissen, dass ihn zu dieser Einschätzung verleitet sondern lediglich seine Sympathie für Stalin, der sich den Sozialismus auf die Fahnen geschrieben hatte und mehr als nur einen "zahnlosen Tiger" darstellte.

Wenn man Peters Beiträge schon eine Weile verfolgt hat, konnte man bereits mehrmals lesen, dass mit den Feinden des "wahren" Sozialismus kurzer Prozess gemacht werden muss (so z.B. mehrmals im Nietzsche-Thread).
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1127365) Verfasst am: 13.11.2008, 18:42    Titel: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

Hey! Kannst Du Dich selber ernst nehmen??
Da verzapfst Du mal das:

Zitat:
Ich bin einer der ganz wenigen hier im Internet, der den Stalinismus umfassend kritisiert und sich dabei stringent in einem materialistischen Rahmen bewegt, sowie konsequent einen Klassenstandpunkt einnimmt. Das muß mir erst einmal einer nachmachen, einfach einmalig!


dann lese ich aber das:

Zitat:
Stalin muss natürlich von den kap. Staaten verteufelt werden, weil genau durch ihn sowie sein Herrschaftssystem glänzend der Nachweis erbracht wurde, dass der Sozialismus im Grunde dem Kapitalismus wirtschaftlich überlegen ist.


Menschen für eine besserer Zukunft zu ermorden. Was soll das?
Ich will mich jetzt nicht auf Deine Halb- bis Unwahrheiten einlassen, da müsste ich das Forum zuspammen. Ich empfehle Dir nur, besorg Dir Hermann von Berg „Die Analyse“, Bund Verlag 1984. Es ist zwar ein rein wirtschaftswissenschaftl. Werk, worin der ehemalige Chefvolkswirt der DDR, HvB, die Überlegenheit der damaligen EG gegenüber dem RGW darstellt. Doch keine Angst, damit will ich Dich nicht plagen. Es reicht, wenn Du nur die <b>12 (!!!) Seiten</b> des Nachwortes liest und versuchst zu verstehen, warum der Marxismus egal unter welcher Voraussetzung (Trotzkist., Lenininist., Maoist., Sozialrevolutionär, sogar Anarchist. Usw.) immer scheitern wird. Ganz einfach deswegen, weil er keine Wissenschaft sondern eine Pseudowissenschaft ist.
Der gebotenen Kürze wegen, will ich jetzt nicht auf all die objektiv falschen Grundlagen von Marx eingehen (sein lamarckist. Menschenbild, sein Glaube an die Unerschöpflichkeit von Recourcen, seine vollkommen falsche Auffassung von Produktionsoptimierung die in realiter sogar kontraproduktiv ist, seine Geschichtsphilosophie, seine Methodik etc.). Es genügt nicht, Projektionen an reellen kapitalist. Misständen als Analyse zu verdummscheissern, da das nichts nützt, daraus Konsequenzen zu deren Beseitigung aus marxist. Sicht zu ziehen.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1127370) Verfasst am: 13.11.2008, 18:48    Titel: vergass noch zu erwähnen Antworten mit Zitat

Stell Dir einfach einmal die Frage, warum der Kommunismus egal unter welchem Vorzeichen, ziemlich alle Fehler des Kapitalismus sogar zig fach verstärkt hat, obwohl man realsozialist. auch wenn man noch so viel falsch macht, diese Fehler kategorisch ausschließen müßte, da ja deren Ursache (die Klassengesellschaft mit seinen staatl. Affirmationsinstrumenten) beseitigt ist.
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Drusenkopf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 232
Wohnort: Braunau am Inn

Beitrag(#1127378) Verfasst am: 13.11.2008, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die meisten, die den Stalinismus kritisieren, tun dies, um den Sozialismus überhaupt zu diskreditieren. (von hinten durch die Brust ins Auge/ das eine sagen, das andere als Hintergedanke meinen) Es wird also mit der Wurst (Stalinismus) nach dem Schinken geschmissen. (Sozialismus)
Es gibt 3 Strömungen bzw. Blöcke der Stalinismus-Bewertung:
1. bürgerliche Kritik = rein idealistisch, weil moralisch und beschränkt sich weitestgehend auf Gulags und Massenerschießungen, weitere Kritik unterbleibt, wohl aber wird ein Totalverriss vorgenommen.
2. Trotzkismus: hier wird besonders der Verrat am Sozialismus in den Vorderfrund gestellt, was z.T. auch stimmt, aber dadurch unglaubwürdig ist, da Trotzki Massenerschießungen von Kronstadt zu verantworten hatte und er, ein verbaler Verfechter der Räte, diese kalt entmachtete. Außerdem hatte er abenteuerliche Vorstellungen vom Sozialismus, etwa die, das er erst ne Weltrevolition will, bevor es mit dem Sozialismus ernst werden soll, also ein Warten auf Godot. Z.T. überlappt sich übrigens seine Stalinkritik mit der des Bürgertums.
3. orthodoxe Kommunisten: hier haben wir es mit bloßen blinden Glaubensaposteln zu tun, die völlig unkritisch diese Zeit glorifizieren. Es herrscht ein Konventikelgeist vor. Zudem erweisen sie sich als inkiman, da die Massenerschießungen gutheißend, wenigstens en gros.


Da zähle ich mich zu keiner der drei Gruppen. Das mag wohl auch daran liegen, daß ich mit dem Begriff "bürgerliche Kritik" nichts anfangen kann. Es kann, und das ist mir gerade eingefallen, sich bei der bürgerlichen Kritik auch um Menschlichkeit und Mitgefühl handeln. Der "neue Mensch", der sich Stalin und seine Verbrechen gegen fremde Völker, gegen das eigene Volk und gegen die eigene Familie zum Vorbild nimmt, wird das wohl als Sentimentalität abtun.

Quote repariert. - jdf
_________________
"Nur wenn man die Formen des Selektionsdrucks erkannt hat, die der Entwicklung eines Verhaltens zugrunde liegen, hat man auch deren Funktion als Anpassung und damit die letzte Ursache erfaßt."
Irenäus Eibl-Eibesfeldt
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1127386) Verfasst am: 13.11.2008, 19:06    Titel: Betreff: bürgerlich Antworten mit Zitat

dass ist das beliebteste Jolly Joker Todhauargument, wenn wissenschaftl. Erkenntnis marxist. Dogmatik in die Quere kommt.
Es ist eine Ironie, dass gerade unter dem Realsoz die Naturwissenschaft pervertiert wurde wie sonst nirgendwann in der Geschichte. Der Fachausdruck dafür "Lyssenkoismus" stammt von Stalins Günstling, der in der sowjet. Biologie einen Schaden anrichtete, woran die kommunist. Ideologie allerdings bis zu letzt zu nagen hatte! (siehe u.a. Joachim Herrmann (ehemals führender Biologe der DDR) "Die Menschwerdung", 1984, Schönbrunn-Verlag)
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127394) Verfasst am: 13.11.2008, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Den Kommunismus hat`s nie gegeben, wie oft muß ich das noch sagen.
Was die Kritk an Marx anbelangt, muß ich sagen, sie ist unsubstantiiert, da nicht an Beispielen, empirischen Fakten untermauert. Gleichfalls fehlen Verweise/Links sowie überhaupt eine Vertiefung, stattdessen bloßer Rundumschlag. Mehr ist dazu, wenigstens vorerst, nicht zu sagen.
Noch was zu Stalin: Ich halte da garnix in der Schwebe, sondern nenne Roß und Reiter. Wer`s nicht glaubt, der lese nach im Diskussionsforum rf news, wo ich zahlreiche Artikel kritisch über die Stalin-Ära lancierte. Gleiches gilt bei Wikipedia, wo ich ebenfalls sehr kritisch und gezielt diese Epoche beleuchtete, siehe Stichwort Trotzkismus, Stalinismus usw.
Es ist daher der Gipfel der Unreflektiertheit bis plumper Verleumdung, wenn man ausgerechnet mir Inhumanität vorwirft. Hier machen es sich einige sehr einfach, andere bedienen lediglich ihren dumpfen Antikommunismus. Auch deshalb macht es keinen Sinn, mir einen Verweis zu erteilen.
Ich habe mir weiß Gott genug über Jahre einen Kopp drum gemacht, wie eine gesellschaftliche Veränderung möglichst ohne, bzw. geringem Blutvergießen erfolgen kann. Daher lasse ich mir von niemanden nachsagen, ich vertrete inhumane Positionen!!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127422) Verfasst am: 13.11.2008, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Drusenkopf hat folgendes geschrieben:

Da zähle ich mich zu keiner der drei Gruppen. Das mag wohl auch daran liegen, daß ich mit dem Begriff "bürgerliche Kritik" nichts anfangen kann. Es kann, und das ist mir gerade eingefallen, sich bei der bürgerlichen Kritik auch um Menschlichkeit und Mitgefühl handeln. Der "neue Mensch", der sich Stalin und seine Verbrechen gegen fremde Völker, gegen das eigene Volk und gegen die eigene Familie zum Vorbild nimmt, wird das wohl als Sentimentalität abtun.


Nein das ist nicht das Wesen der bürgerlichen Kritk am Sozialismus allgemein, sowie am Stalinismus insbesondere. Es ist vielmehr das fehlende ökonomische, soziologische als auch historische Verständnis, was diese Kritk so arm macht.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
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Beitrag(#1127424) Verfasst am: 13.11.2008, 19:53    Titel: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

Bitte lies Deine Postings noch einmal selber durch! Ich befürchte, Du weißt ein paar Statements weiter schon nicht mehr was Du ein paar Statements vorher verzapft hast (unter vielem anderen den Untergang der SU den Parteisekretären nach Stalin anzulasten; sich aber jetzt als waschechter Stalin Kritiker zu verkaufen). Also bitte!
PS: würde ich alle Querverweise brauchbarer Stalinismuskritik, alle naturwissenschaftl. Fehler der marxist. Ideologie wie alle Sozialutopien gesamt, das ganze falsche Menschenbild von Marx, Engels, Lenin und weiss der Kuckcuck noch was hier Länge x Breite auflisten, würde das
1. sowieso niemand mehr lesen wollen
2. würde ich vermutlich wegen Spammerei gesperrt
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1127426) Verfasst am: 13.11.2008, 19:59    Titel: Gerde empir. Fakten Antworten mit Zitat

Hol ein 50ct Stück aus der Tasche, geh damit zum Trödel, kauf Dir irgendeinen Fischer Weltalmanach aus den 80iger Jahren! Vergleich v.a.dann die Energieverbräuche der realsoz. Staaten mit denen des W. Z.B. hatte die DDR einen höheren Energieverbrauch pro Kopf als wie die BRD! Wo ist all die Energie dann hingekommen? Sicherlich nicht in die Öfen der Haushalte dort!
Das Scheitern des Realsoz (der Kommunismus bleibt sowieso eine Chimäre, zu dem sich genug Trotel finden, die ihm ewig nachrennen wollen) liegt nicht in der Ideologie, sondern in seiner puren Mechanik!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127428) Verfasst am: 13.11.2008, 20:04    Titel: Re: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Bitte lies Deine Postings noch einmal selber durch! Ich befürchte, Du weißt ein paar Statements weiter schon nicht mehr was Du ein paar Statements vorher verzapft hast (unter vielem anderen den Untergang der SU den Parteisekretären nach Stalin anzulasten; sich aber jetzt als waschechter Stalin Kritiker zu verkaufen). Also bitte!
PS: würde ich alle Querverweise brauchbarer Stalinismuskritik, alle naturwissenschaftl. Fehler der marxist. Ideologie wie alle Sozialutopien gesamt, das ganze falsche Menschenbild von Marx, Engels, Lenin und weiss der Kuckcuck noch was hier Länge x Breite auflisten, würde das
1. sowieso niemand mehr lesen wollen
2. würde ich vermutlich wegen Spammerei gesperrt


Du sollst nicht einfach was behaupten. Aussagen aus dem hohlen Bauch raus, sind nicht gerade erkenntniserhellend, also laß es.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1127442) Verfasst am: 13.11.2008, 20:26    Titel: Lieber hohler Bauch als hohler Kopf Antworten mit Zitat

ein Beispiel, nur weiter, Du gibst genug Mist ab:
Zitat:
Man sieht übrigens an diesem Beispiel, das der Sozialismus nix für Habenichtsstaaten ist, denn dann entsteht zweangsläifig viel Leid!


die DDR (damalige SBZ) und die CSSR zählten 1945 zu den höchstentwickelten Staaten der Welt, funktioniert hat's dort auch nicht -nicht einmal irgendwie!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127446) Verfasst am: 13.11.2008, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Unter Walter Ulbricht funktionierte der Sozialismus ganz gut, doch mit Honnecker, diesem bloßen Revisionisten, mußte es natürlich bergab gehen. Dieser Mann, sowie sein Apparat, verhunzte vollkommen den Sozialismus, weichte ihn auf, führte ihn ad absurdum. Natürlich darf man heirbei nicht die politische Großwetterlage vergessen. Wäre nicht solch ein Verräter wie Gorbatschow sowie vorausgehend die anderen Stümper am Ruder gewesen, dann wäre selbst unter einem Honnecker die DDR nicht untergegangen. Hinzu kommt noch das unselige Wettrüsten, das gerade für den Sozialismus äußerst wirtschaftsschädigend ist. Die USA zwangen es auf.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1127455) Verfasst am: 13.11.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die meisten, die den Stalinismus kritisieren, tun dies, um den Sozialismus überhaupt zu diskreditieren.


Das meinst du doch nicht ernst??? Und... wer den Nationalsozialismus kritisiert, tut dies, um den Nationalstaat überhaupt zu diskreditieren Am Kopf kratzen

Du hast sie doch nicht mehr alle.

Ich nehme es mir heraus, einen Mulit-Massenmörder kritisieren zu dürfen, ohne dass man mir idiologische Hintergedanken unterstellt.

Zitat:
Ich bin einer der ganz wenigen hier im Internet, der den Stalinismus umfassend kritisiert


Ich rieche Größenwahn ala Bill O'Reilly!
_________________
INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!


Zuletzt bearbeitet von jagy am 13.11.2008, 20:44, insgesamt einmal bearbeitet
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1127456) Verfasst am: 13.11.2008, 20:43    Titel: jaja Antworten mit Zitat

Ulbi der Goodie, Honny der Baddie. Warum hat man dann den Honny nicht rechtzeitig abserviert und eine Ulbi_Klon an seiner Stelle gesetzt?
Das Wettrüsten ist keine Entschuldigung für die totale Durchmilitarisierung aller realsoz. Gesellschaften von der Krippe bis zum Grab. Gerade für die Größe einer SU hätte ein billiges Defensivkonzept vollkommen ausgereicht.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1127466) Verfasst am: 13.11.2008, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="jagy" postid=1127455]
Das meinst du doch nicht ernst??? Und... wer den Nationalsozialismus kritisiert, tut dies, um den Nationalstaat überhaupt zu diskreditieren Am Kopf kratzen

Du hast sie doch nicht mehr alle.

Ich nehme es mir heraus, einen Mulit-Massenmörder kritisieren zu dürfen, ohne dass man mir idiologische Hintergedanken unterstellt.

[quote]

Ziemlich geistlos, wat de absonderst. "was von Menschen nicht bewußt, oder nicht bedacht, durch das Labyrinth der Brust, wandelnd in der Nacht" (Goethe) Das paßt für deine Ausführungen. Lachen

@xy...: da kann man mal sehen, dass du über keinen militärischen Sachverstand verfügst, daher deine entsprechende Anmerkung über Defensivwaffen. Wer über kein ausreichendes Drohpotential verfügt, wird von einer Supermacht nicht ernst genommen. So läift das unter Staaten. zwinkern
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1127477) Verfasst am: 13.11.2008, 21:05    Titel: häh? Antworten mit Zitat

Also wenn Dir die schiere Größe der SU nicht einschüchtert was dann?
Aber man kann ruhig mit Waffen drohen, das Recht spreche ich der SU nicht ab, aber warum diese totale Durchmilitarisierung (u.a. jeder Kindergarten musste ein Teil seines Budgets für Kriegsspielzeug ausgeben). Warum diese ganzen Paramilitär. Mäzchen VOR UND NACH der jahrelangen Dienstzeit (z.B: in Rumänien 4 Jahre!!)(u.a. Pionier, FDJ, Komsomol, Betriebskampftruppen, immer wieder Truppenparaden, Gesellschaft für Sport und Militär und sonst noch so einen Schwachsinn etc.)
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Beitrag(#1127480) Verfasst am: 13.11.2008, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Ich habe mir weiß Gott genug über Jahre einen Kopp drum gemacht, wie eine gesellschaftliche Veränderung möglichst ohne, bzw. geringem Blutvergießen erfolgen kann. Daher lasse ich mir von niemanden nachsagen, ich vertrete inhumane Positionen!!


WARUM !!! vertrittst Du dann nicht ENDLICH MAL - das was dabei in Deinem Kopp zu diesem Thema
entstanden ist - anstatt ständig alte tote Leute und DEREN Denke zu verteidigen???!!!
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yxyxyx
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Beitrag(#1127483) Verfasst am: 13.11.2008, 21:08    Titel: o jeh Peter? Antworten mit Zitat

Warum wurde dann der Warschauer Pakt sofort nach Zerfall des Realsoz aufgelöst? Wenn da nach Deiner Logik 2 gespannte Federn sich das Gleichgewicht halten, die eine fällt weg, dann entladet sich die andere.
Das ist aber nicht eingetroffen! Wohl weil die meisten Menschen in den ehemligen Realsoz Ländern wussten, dass die Soldaten NICHT auf die Amis sondern auf die eigenen Mitbürger zu schießen da sind!
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Beitrag(#1127486) Verfasst am: 13.11.2008, 21:09    Titel: Re: Lieber hohler Bauch als hohler Kopf Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
ein Beispiel, nur weiter, Du gibst genug Mist ab:
Zitat:
Man sieht übrigens an diesem Beispiel, das der Sozialismus nix für Habenichtsstaaten ist, denn dann entsteht zweangsläifig viel Leid!


die DDR (damalige SBZ) und die CSSR zählten 1945 zu den höchstentwickelten Staaten der Welt, funktioniert hat's dort auch nicht -nicht einmal irgendwie!


Das ist BULLSHIT.
Klar hats IRGENDWIE funktioniert und in sehr vielen Bereichen der Gesellschaft ERHEBLICH besser
als alles was in DIESER Gesellschaft zu erleben ist.
Die Realsozialisten waren vor allem ökonomische PFEIFEN und das ist schon fast alles was dazu zu sagen ist.
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Beitrag(#1127490) Verfasst am: 13.11.2008, 21:13    Titel: Re: o jeh Peter? Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Warum wurde dann der Warschauer Pakt sofort nach Zerfall des Realsoz aufgelöst? Wenn da nach Deiner Logik 2 gespannte Federn sich das Gleichgewicht halten, die eine fällt weg, dann entladet sich die andere.
Das ist aber nicht eingetroffen! Wohl weil die meisten Menschen in den ehemligen Realsoz Ländern wussten, dass die Soldaten NICHT auf die Amis sondern auf die eigenen Mitbürger zu schießen da sind!


Mit den Augen rollen Nein weil weil sie beim Kapitalismus unterkriechen wollten und jedem Vollidioten klar war
das der nichts gewaltsam okkupiert was er GESCHENKT kriegt.
Wie aber am Irak, Vietnam und einigen anderen bedaurlichen Kanditaten zu sehen hätte dieses
System nicht einen Moment gezögert zu okkupieren wenn es den Hauch einer Chance gesehen hätte
dadurch was zu gewinnen.

Du verkennst die Situation VÖLLIG
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Peter H.
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Beitrag(#1127494) Verfasst am: 13.11.2008, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mach mal hier ne Zäsur, das alberne bloße Gezänke ist mir zu armselig und unwürdig dazu, ein Nutzwert nicht erkennbar! Ich klink mich jetzt hier aus, und melde mich in diesem Thread erst wieder, wenn andere "Protagonisten" mit anderen Vorstellungen hier aufkreuzen. Das bloße Gespamme hier über den Sozialismus geht mir, salopp gesagt, auf den Sack. Mit den Augen rollen
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