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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1128381) Verfasst am: 14.11.2008, 21:02 Titel: |
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Das riecht hässlich, fühlt sich hässlich an, schmeckt hässlich auch?
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1128383) Verfasst am: 14.11.2008, 21:03 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Das riecht hässlich, fühlt sich hässlich an, schmeckt hässlich auch? |
Ich kenn jemand, der das sagt.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#1128384) Verfasst am: 14.11.2008, 21:04 Titel: |
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Das eher nicht, da passt eher fies, eklig. Ist aber doch auch ein ästhetisches Urteil.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1128391) Verfasst am: 14.11.2008, 21:12 Titel: |
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Wie verhält sich Schönheit zum Geschmack zur Ästhetik? Ungefähr wie das Gute zur Moral zur Ethik?
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1128457) Verfasst am: 14.11.2008, 23:28 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Sagt man zu Klängen "hässlich", wenn sie missfallen? |
ggf. ja, wenn nicht dann sinngemäß
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Alphatierchen Mostly harmless
Anmeldungsdatum: 24.09.2007 Beiträge: 4218
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(#1128531) Verfasst am: 15.11.2008, 04:30 Titel: |
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Das man Klänge als hässlich bezeichnet, mag wohl eher seltener sein, aber dass man Klänge als schön bezeichnet kommt durchaus sehr häufig vor.
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#1128556) Verfasst am: 15.11.2008, 10:30 Titel: |
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Worte können auch häßlich sein. Oder Handlungsstränge.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1128614) Verfasst am: 15.11.2008, 12:40 Titel: |
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Zitat: | Das man Klänge als hässlich bezeichnet, mag wohl eher seltener sein, aber dass man Klänge als schön bezeichnet kommt durchaus sehr häufig vor. |
Kommt drauf an. Eine E-Gitarre mit Röhrenverstärker klingt nicht nur häßlich, sondern sogar ekelerregend.
Schönheit ist nicht allein eine visuelle Sache, so weit sind wir schon mal. Tatsache ist, daß akustische Ereignisse viel stärker wirken können als optische. Der Mensch kann schreckerregende Bilder leichter ertragen als schreckerregende Geräusche. Ersteres sieht man sogar gern in Film und Fernsehen. Dagegen kann man mit entsprechenden Geräuschen ganz gut einen Saal räumen. Etwa wenn man vor dem Mikrofon auf einer Glasplatte oder einem Teller kratzt. Und jemand kotzen zu hören ist schlimmer als das (ohne Ton) zu sehen.
Wenn es mir im Fernsehen zu aufregend wird, stelle ich immer den Ton ab. Dann verliert die gruseligste Szene plötzlich alle Wirkung. Und bei den Werbeblöcken mache ich das sowieso.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1128720) Verfasst am: 15.11.2008, 15:51 Titel: |
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Genau, Geräusche gehen viel unmittelbarer ins Hirn rein, als optische Reize, daher erreicht uns Musik gefühlsmäßig mehr als z.B.Bilder. Am unmittelbarsten wirken emotional die Gerüche. Gegen die kann man keinen Filter dagegen aufbauen. Ab ins Limbische System per Highway.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1128784) Verfasst am: 15.11.2008, 17:31 Titel: |
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"Schönheit" scheint mir ein Begriff zu sein, der in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich eine visuelle Wahrnehmung bewertet.
Die wertende Instanz -unser Geschmack (nicht der Geschmack, den die Zunge aufnimmt)- verzweigt zu den verschiedenen Sinnen, und die Bewertungsmethode ist je nach Sinn unterschiedlicher Natur. Was im Sprachgebrauch zum Ausdruck kommt (und natürlich nicht von ihm verursacht wird). Das könnte an der unterschiedlichen Natur der Objekte liegen, die mit den unterschiedlichen Sinnen wahrgenommen werden. Wobei in dieser Formulierung gleich eine Prämisse gesetzt wird, die hinterfragbar wäre: Basiert die scharfe Aufteilung unserer Umwelt in einzelne Objekte bereits ebenfalls auf der Dominanz unseres Seh-Sinnes? Ist die Welt eines Hundes vielleicht etwas verschmierter?
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#1128814) Verfasst am: 15.11.2008, 18:33 Titel: |
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Das könnte man auch einen Blinden fragen. Es macht aber auch ohne Sehfähigkeit Sinn, abgegrenzte Objekte wahrzunehmen, zum Beispiel dann, wenn sich diese unabhängig voneinander bewegen lassen.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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RevealedAbsurdity registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.11.2008 Beiträge: 13
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(#1129038) Verfasst am: 15.11.2008, 21:39 Titel: |
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Ist Schönheit nicht (auch) eine Gewohnheitssache?
Gewisse vordefinierte Ideale scheint es natürlich zu geben, wie zB die Symmetrie bei Gesichtern, die als besonders schön empfunden wird...
aber beispielsweise im Hinblick auf "akustische Ästethik" sind die "schönen" Klänge nicht immer die, die als als schön empfunden werden, oder andersrum: die häßlichen/dissonanten und unstrukturierten Klangwelten nicht dermaßen "häßlich", dass man kollektiv sagen könnte: igitt
Sonst gäbe es die ganzen sub-gruppen in der Musik auch garnicht...
aber mal weg von Musik zu reinem "Krach" bzw. Noise
Ich benutz' mich mal als Beispielsobjekt: ich höre gerne Noise und sonstiges "akustisches Chaos" (ohne mal näher drauf einzugehen), was für Leute, die nicht daran gewöhnt sind, als nichts mehr als... Krach wahrgenommen wird..
Wenn das, was man als unangenehm empfindet häßlich ist, dann ist das, was man täglich vorgelegt bekommt, für mich Quasimodo.
Nicht das ich von Anbegin Gefallen daran gefunden hätte, aber inzwischen hat das einen mediativen Effekt auf mich... und sonstige Strukturen langweilen mich
Entwickeln sich so nicht auch Fetische?
Durch Gewöhnung "schön-erlebt" oder subtil ins Bewusstsein suggeriert
Ich würd' gern noch etwas mehr schreiben, aber irgendwie bin ich zu Müde und Unkonzentriert...
dennoch, kurzes Resümee:
Schönheit = Gewohnheit?
Zeitalter- oder Kulturabhängig?
_________________ (☞゚∀゚)☞
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1129630) Verfasst am: 16.11.2008, 18:14 Titel: |
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Reveale... hat folgendes geschrieben: | Gewisse vordefinierte Ideale scheint es natürlich zu geben, wie zB die Symmetrie bei Gesichtern, die als besonders schön empfunden wird...
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Aber ja doch. Das sogenannte Schönheitsideal ist sehr wandelbar. Die wuchtigen Damen, die Rubens malte, hätten heute nur bei wenigen Männern Chancen. Die nackte Eva des Herrn Lukas Cranach finde ich ganz und gar nicht sexy. Pamela Anderson zu ihren Baywatch-Zeiten schlägt sie mühelos aus dem Feld, und das im Badeanzug. In meiner Jugend verkörperten die jungen und "schönen" Filmschauspielerinnen einen ganz anderen Typ als das, was wir heute haben. Grundsätzlich waren damals die Gesichter beinahe kugelrund, heute bevorzugen wir schmale Wangen.
1960 war die Verlobte meines Freundes Horst eine Sensation, ich habe bei einem Stadtbummel belustigt beobachtet, wie sich alle Kerle nach ihr umdrehten: Ihr Haar fiel bis zur Taille herab. Damals trugen die Frauen das Haar sehr kurz. Heute sind solche Mähnen vor allem bei Teenies häufig zu sehen.
Außerdem sorgen heute Film und Fernsehen für eine weitgehende Vereinheitlichung des weiblichen Schönheitsideals. Die Ostasiatinnen träumen davon, wie Europäerinnen auszusehen: Längere Beine, dickere Busen und kein so flaches stupfnasiges Gesicht... Es gibt tatsächlich Japanerinnen, die sich die Beine verlängern lassen, eine langwierige und gar nicht schmerzlose Operation.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1129634) Verfasst am: 16.11.2008, 18:17 Titel: |
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Vielleicht hat man sich die käsigen Moppelchen auch damals schon auf der Leinwand als "schön" zurechtdefiniert? Vielleicht lag das daran, dass die weibliche Aristokratie mehrheitlich so aussah?
Eher das, als ein wandelbares Schönheitsideal.
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RevealedAbsurdity registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.11.2008 Beiträge: 13
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(#1129657) Verfasst am: 16.11.2008, 19:03 Titel: |
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Demnacht hätten die Künstler die Frauen nur so gezeichnet um den Adel nicht zu verärgern?
_________________ (☞゚∀゚)☞
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muadib Corvus corax
Anmeldungsdatum: 10.08.2007 Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt
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(#1129703) Verfasst am: 16.11.2008, 20:56 Titel: |
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Wenn sie so ausgesehen haben und sie haben ganz gewiss so ausgesehen, dann waren sie bestimmt keine "Moppelchen", sondern weitaus schöner und liebreizender in ihrem Aussehen als das heutige Schönheitsideal. Und wären sie nicht so schön gewesen, dann wären sie auch nicht als Portrait genommen worden.
_________________ Citius, altius, fortius
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1129706) Verfasst am: 16.11.2008, 21:00 Titel: |
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muadib hat folgendes geschrieben: | Wenn sie so ausgesehen haben und sie haben ganz gewiss so ausgesehen, dann waren sie bestimmt keine "Moppelchen", sondern weitaus schöner und liebreizender in ihrem Aussehen als das heutige Schönheitsideal. Und wären sie nicht so schön gewesen, dann wären sie auch nicht als Portrait genommen worden. |
Sie wurden gemalt weil sie schön sind.
Denn sie sind schön, weil sie gemalt wurden.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1130350) Verfasst am: 17.11.2008, 16:46 Titel: |
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Nein, ihr seid schlecht informiert.
Man braucht nur die Aktfotografie vergleichend zu betrachten. Kaum daß die Fotografie erfunden war, wurde auch schon die Weiblichkeit nackt abgelichtet. Wenn man sich nun die Photos betrachtet, die unsere Großväter damals machten, und wenn man dann schaut, was heute so reichlich am Kiosk oder im Internet dargeboten wird, dann ist der markanteste Unterschied der, daß das heutige weibliche Schönheitsideal um einige Kilogramm weniger wiegt als damals. Vor allem im Hüftumfang ist ein erheblicher Schwund zu verzeichnen. Vor etwa hundert Jahren hatten die Photomodelle Hintern wie die Brauereipferde und Schenkel wie Dampfwalzen.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1130353) Verfasst am: 17.11.2008, 16:51 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Vor etwa hundert Jahren hatten die Photomodelle Hintern wie die Brauereipferde und Schenkel wie Dampfwalzen. |
Wußte gar nicht, daß Dampfwalzen damals Schenkel hatten ...
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#1131240) Verfasst am: 18.11.2008, 13:49 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | ich bin nach wie vor der Großmeister [...] der Inselfrage. |
Nope. Das bin jetzt ich
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Mendocino registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2008 Beiträge: 49
Wohnort: Bremen
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(#1131273) Verfasst am: 18.11.2008, 15:03 Titel: |
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"Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet"
Christian Morgenstern.
Mir reicht diese Definition für 95 % aller Schönheiten. Der rest kommt aus dem Bauch oder auch von weiter unten.
_________________ LG Mike
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#1131292) Verfasst am: 18.11.2008, 15:27 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Vielleicht hat man sich die käsigen Moppelchen auch damals schon auf der Leinwand als "schön" zurechtdefiniert? Vielleicht lag das daran, dass die weibliche Aristokratie mehrheitlich so aussah?
Eher das, als ein wandelbares Schönheitsideal. |
Ja, aber warum?
Braungebrannt und dünn muskulös war freilich kein erstrebenswerter Zustand - körperliche Arbeit im Freien, nichts, was man allzeit als feine Sache angesehen hat.
Es sich leisten zu können nicht zu arbeiten, das war der erstrebenswerte Zustand.
Also eben doch ein wandelbares Schönheitsideal, zumindest als gesellschaftliches "Leitbild".
Individuell mag das damals und heute ja durchaus anders aussehen/ausgesehen haben.
Und nicht nur beim Aussehen von Menschen sehe ich den Begriff, dessen was als schön gilt als wandelbar an.
Außerdem unterscheide ich zwischen "schön" und "attraktiv", und das auch nicht nur beim Menschen.
Ich kann etwas/jemand durchaus als schön empfinden, ohne in irgendeiner Weise davon "angezogen" zu werden.
Schönheit/Hässlichkeit bezieht sich für mich zwar in erster Linie auf Optik, Hässlichkeit noch mehr als Schönheit, aber zur optisch wahrgenommenen Schönheit muss dann schon noch was anderes kommen, damit das einen für mich eher als lau empfundenen Bereich verlässt.
Und nicht alles was eigentlich hässlich ist hat eine abstoßende Wirkung.
Ich halte von diesen Theorien, die da immer rumschwirren, und alles so eineindeutig darstellen wollen, überhaupt nichts.
Totale Symmetrie ist sowieso langweilig, nicht nur beim Menschen, wo soll da ne Spannung herkommen?
Da zeigt ja schon die Herangehensweise derer, die solche Experimente anstellen lediglich die verkürzte Denkweise solcher ForscherInnen, und dann auch noch ein direkter geradliniger Rückschluss auf den evolutionären Nutzen, nee, so seh ich das nicht.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1131297) Verfasst am: 18.11.2008, 15:32 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: |
Außerdem unterscheide ich zwischen "schön" und "attraktiv", und das auch nicht nur beim Menschen.
Ich kann etwas/jemand durchaus als schön empfinden, ohne in irgendeiner Weise davon "angezogen" zu werden. | Ganz genau.
Zitat: | Schönheit/Hässlichkeit bezieht sich für mich zwar in erster Linie auf Optik, Hässlichkeit noch mehr als Schönheit, aber zur optisch wahrgenommenen Schönheit muss dann schon noch was anderes kommen, damit das einen für mich eher als lau empfundenen Bereich verlässt. | Jupp.
Zitat: | Und nicht alles was eigentlich hässlich ist hat eine abstoßende Wirkung. | Jupp.
Zitat: | Totale Symmetrie ist sowieso langweilig, nicht nur beim Menschen, wo soll da ne Spannung herkommen? | Schon wieder ja. Und das alles besonders beim Menschen. Ganz unwissenschaftlich, total subjektiv sag ich das.
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1131306) Verfasst am: 18.11.2008, 15:41 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Das man Klänge als hässlich bezeichnet, mag wohl eher seltener sein, aber dass man Klänge als schön bezeichnet kommt durchaus sehr häufig vor. |
Kommt drauf an. Eine E-Gitarre mit Röhrenverstärker klingt nicht nur häßlich, sondern sogar ekelerregend.
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Hast noch nie B.B. King gehört.
Ist aber auch sonst nur Quatsch.
Agnost
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1132522) Verfasst am: 19.11.2008, 15:22 Titel: |
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Ricky King?
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1135718) Verfasst am: 23.11.2008, 23:00 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: |
Totale Symmetrie ist sowieso langweilig, nicht nur beim Menschen, wo soll da ne Spannung herkommen?
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Das kann schon sein, aber bewundernswert halt oftmals doch.
P.S. Nun geht mir grad der Andersen mit seiner Geschichte vom "Alten Haus" durch den Kopp. Da heißt es:
Vergoldung vergeht,
Schweinsleder besteht! Nun ja.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1135726) Verfasst am: 23.11.2008, 23:08 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Eine E-Gitarre mit Röhrenverstärker klingt nicht nur häßlich, sondern sogar ekelerregend. |
Du stehst mehr auf Transistorverstärker? Roland Jazz Chorus?
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