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Wissenschaftsbetrug
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1136798) Verfasst am: 24.11.2008, 20:39    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Vollkommen korrekt. Im weiteren Kontext als dem hiesigen spreche ich daher auch von einer "Mathematisierung der Gesellschaft". daraus speist sich zum beispiel auch meine Kritik etwa am Sozialismus, der auf mE unzulässiger Abstraktion menschlich-individuellen Verhaltens resultiert (wie übrigens die meisten -ismen mit Gesellschaftsmodell) - bitte an dieser Stelle nicht darauf eingehen, es ist nur ein Beispiel.
Ich fasse diese kritik also durchaus weiter.

Hältst du die mathematischen Modelle der Physik auch für eine unzulässige Idealisierung?
_________________
Trish:(
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1136811) Verfasst am: 24.11.2008, 20:45    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Das Problem in der Physik ist doch häufig viel mehr, dass die Physiker die Mathematik gar nicht mehr verstehen, die sie verwenden; es wäre also teilweise eher im Gegenteil eine verstärkte Mathematisierung erforderlich.


Na ja, wir bewegen uns da halt erst auf dem "Unendlich kleine Zahlen sind Geister verstorbener Größen"-Niveau.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1136820) Verfasst am: 24.11.2008, 20:51    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Findest du es so abwegig, dass in Bereichen hoher Energien, kleiner Größen, etc unsere Intuition vollkommen nutzlos ist? Dass die Mathematik dort weiterhilft, wo die Anschauung aufhört, ist in der Tat höchst erstaunlich, aber es kann doch kaum jemand daran zweifeln, dass eine mathematische Beschreibung der Natur objektiv erfolgreich ist.

Nein, ich finde es eher abweging anzunehmen, die Mathematik sie dafür besser geeignet als unsere Intuition.


Echt jetzt?

Du meinst, dass eine Theorie, die korrekt vor dem Bau des ersten Elektronenmikroskop erklärt, unter welchen Bedingungen das Ding funktioniert, ist gleich schlecht geeignet, wie die vage Vorstellung von kleinen Kügelchen oder Polyedern die sich gegenseitig stoßen und anziehen.

Dass es a priori (also vor den ersten Erfolgen) abwegig ist, dem stimme ich ja sofort zu.

Findest du eine mathematische Beschreibung von Brückenstabilität auch gleich unnütz wie die Intuition?
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1136821) Verfasst am: 24.11.2008, 20:52    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ja, man kommt mit Mathematik einfacher auf mathematisch korrekte Ergebnisse. zwinkern


Was ist der Unterschied zwischen mathematisch korrekt und korrekt, wenn es um Ereignisse in der Welt geht?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137077) Verfasst am: 25.11.2008, 00:32    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Das Problem in der Physik ist doch häufig viel mehr, dass die Physiker die Mathematik gar nicht mehr verstehen, die sie verwenden; es wäre also teilweise eher im Gegenteil eine verstärkte Mathematisierung erforderlich.


Na ja, wir bewegen uns da halt erst auf dem "Unendlich kleine Zahlen sind Geister verstorbener Größen"-Niveau.


Im Vergleich zu den Oekonomen sind die Physiker aber, so glaub ich, noch ziemlich seriös.

Die Schindluderei welche von Wirtschaftsweisen mit der Mathe begangen wird, geht auf keine Kuhhaut mehr.

Agnost
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1137094) Verfasst am: 25.11.2008, 00:51    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Die Schindluderei welche von Wirtschaftsweisen mit der Mathe begangen wird, geht auf keine Kuhhaut mehr.

Z.B.?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137123) Verfasst am: 25.11.2008, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ein lustiges Beispiel:

Erstens kritisiert der Verfasser die bisherig benutzen durch Oekonomen benutzte Modelle, glaubt dann aber auch an berechenbare Zyklen in der Wirtschaftsentwicklung und will die mit seinen Modellen "klassieren".

http://www.tydecks.info/online/math_multi_muo.html

Zitat:
Bisher gibt es in der mathematischen Ökonomie nur äußerst wenig Basiselemente. In der auf Ricardo zurückgehenden Ökonomie der Zeit ist es nur die eine Zeitdimension. Die mechanistischen Angebots-Nachfrage-Modelle reduzieren bewußt alles auf die Produktions- und Kaufkraft, ausgedrückt in der einen Gelddimension.

Zwar gibt es also verschiedene, sich gegenseitig ausschließende Modelle. Im Grunde bestand aber der Ehrgeiz der politischen Ökonomie darin, möglichst die gesamte Theorie auf ein einziges Basiselement aufzubauen, wodurch alle diese Theorien einen stark axiomatischen Charakter bekommen und mathematischen Methoden nur wenig Spielraum lassen. Zugleich zerfällt die ökonomische Diskussion in einander gegenüberstehende Positionen, deren Vertreter einander nicht einmal zitieren.


Zitat:
Ananaszyklen

Wie sind Zyklen mit unterschiedlicher Zeitdauer synchronisiert? Ein Ansatz könnten Ananaszyklen sein, mit denen 3 Zyklen in einem dreidimensionalen Bild (der Ananas) verknüpft werden.

Jede Schuppe auf der Ananas ist 6-eckig, so dass durch jede Schuppe 3 Bänder hindurchlaufen: aufsteigend von links unten nach rechts oben, aufsteigend von rechts unten nach links oben und senkrecht von unten nach oben. Je nach Größe der Ananas sind die Zyklen länger oder kürzer. Basis ist die Anzahl der Schuppen, die direkt am Boden stehen. Mathematisch kann das Verhältnis der drei Zyklen allgemein bestimmt werden (wobei n größer als 2 sein muß):

Hauptzyklus


n


= Anzahl der Schuppen auf der Bodenfläche

1. Nebenzyklus


2 * n – 1


= Rechtswindung

2. Nebenzyklus


((n – 1) * 2) * n


= senkrechte Steigung


© tydecks.info 2002

Agnost
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Shadaik
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Beitrag(#1137329) Verfasst am: 25.11.2008, 12:04    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Vollkommen korrekt. Im weiteren Kontext als dem hiesigen spreche ich daher auch von einer "Mathematisierung der Gesellschaft". daraus speist sich zum beispiel auch meine Kritik etwa am Sozialismus, der auf mE unzulässiger Abstraktion menschlich-individuellen Verhaltens resultiert (wie übrigens die meisten -ismen mit Gesellschaftsmodell) - bitte an dieser Stelle nicht darauf eingehen, es ist nur ein Beispiel.
Ich fasse diese kritik also durchaus weiter.

Hältst du die mathematischen Modelle der Physik auch für eine unzulässige Idealisierung?

Nein, dann hätte ich das geschrieben.

@ esme: Ich bezweifle nicht, dass die Mathematik in der makroskopischen Welt funktioniert. Ich erinnere nur daran, dass wir es nicht für eine Selbstverständlichkeit halten sollten, dass sie auch in Bereichen funktioniert, zu denen wir keinen nicht-mathematischen Zugang haben.
Wr treffen hier auf das Problem der mangelnden Überprüfbarkeit. Statistik würde ich übrigens als semi- oder randmethematisch bezeichnen, weil sie nicht komplett abstrahiert, sondern in ihrer Anwendung auf Input aus der wahrgenommenen Realität angewiesen ist.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
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Beitrag(#1137389) Verfasst am: 25.11.2008, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich bedaure es sehr, dass ich mich i-wann nicht mehr weiter für Mathematik interessiert habe.

Mich stört nur die übertriebene Anwedung von Mathematik um unpräzisen Wissenschaften und Philosophien das Mäntelchen der exakten Seriosität um zu hängen.

Agnost
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Wolf
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Beitrag(#1137392) Verfasst am: 25.11.2008, 13:05    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Statistik würde ich übrigens als semi- oder randmethematisch bezeichnen, weil sie nicht komplett abstrahiert, sondern in ihrer Anwendung auf Input aus der wahrgenommenen Realität angewiesen ist.

Statistik lässt sich sehr abstrakt betreiben. zwinkern

Shadaik hat folgendes geschrieben:

@ esme: Ich bezweifle nicht, dass die Mathematik in der makroskopischen Welt funktioniert. Ich erinnere nur daran, dass wir es nicht für eine Selbstverständlichkeit halten sollten, dass sie auch in Bereichen funktioniert, zu denen wir keinen nicht-mathematischen Zugang haben.
Wr treffen hier auf das Problem der mangelnden Überprüfbarkeit.

Jede Messung ist ein nicht-mathematischer Zugang.
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Zuletzt bearbeitet von Wolf am 25.11.2008, 13:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Beitrag(#1137394) Verfasst am: 25.11.2008, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Erstens kritisiert der Verfasser die bisherig benutzen durch Oekonomen benutzte Modelle, glaubt dann aber auch an berechenbare Zyklen in der Wirtschaftsentwicklung und will die mit seinen Modellen "klassieren".

Ja und?
Ob es hinreichend modellierbar ist, lässt sich (vermutlich) nur durch Modellversuche klären.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137400) Verfasst am: 25.11.2008, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Erstens kritisiert der Verfasser die bisherig benutzen durch Oekonomen benutzte Modelle, glaubt dann aber auch an berechenbare Zyklen in der Wirtschaftsentwicklung und will die mit seinen Modellen "klassieren".

Ja und?
Ob es hinreichend modellierbar ist, lässt sich (vermutlich) nur durch Modellversuche klären.


Die Erfahrung zeigt, dass die meisten so generierten Modelle nur die bekannte Vergangenheit abbilden.
Das heisst sie bilden nur das ab, was wir von der Vergangenheit zu wissen glauben.

In die Zukunft weisen sie eigentlich selten oder nie.

In dieser Hinsicht bin ich mit Karl Popper weitgehend einig: Die Zukunft ist nicht sehr weit vorhersehbar.

Es ist eben nicht wie in der Physik, wo sich aufgrund mathematischer Modelle die Existenz eines noch nicht bekannten Planeten mit genügend interessanter Wahrscheinlichkeit prognostizieren lässt.

Agnost
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bruno5551
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Anmeldungsdatum: 19.11.2006
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Beitrag(#1137401) Verfasst am: 25.11.2008, 13:15    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Ich bin der festen Überzeugung, dass du Dinge glauben kannst. Geschockt

Nein, wie kommst du darauf, dass man einen Mittelpunkt braucht?


Ich will aber nicht glauben, ich will wissen. Und alles was ich bisher gefunden habe, sind anerkannte Theorien - sonst nichts.

Und wie kommst du darauf, dass etwas das sich dreht keinen Mittelpunkt hat? Geschockt
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bruno5551
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.11.2006
Beiträge: 76
Wohnort: Erde - leider

Beitrag(#1137404) Verfasst am: 25.11.2008, 13:19    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Was wäre denn ein ernstzunehmender Beweis? Noch unterschiedlicher gehende Uhren?

Au weia^2. Welche Theorie soll denn das sein?
Im übrigen, Gravitation ist auch eine Erfindung aus der Not, weil permant Dinge notgedrungen nach unten fallen.


Nein. Die Uhren sind gar kein Beweis. Zeit verläuft nicht rückwärts. Wenn du rückwärts laufende Zeit hast, solltest du deine Uhr zum Uhrmacher bringen...

Und was, wenn es Teilchen mit Masse sind, die Gravitation erzeugen?
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1137405) Verfasst am: 25.11.2008, 13:20    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Ich bin der festen Überzeugung, dass du Dinge glauben kannst. Geschockt

Nein, wie kommst du darauf, dass man einen Mittelpunkt braucht?


Ich will aber nicht glauben, ich will wissen. Und alles was ich bisher gefunden habe, sind anerkannte Theorien - sonst nichts.

Und wie kommst du darauf, dass etwas das sich dreht keinen Mittelpunkt hat? Geschockt

Du hast offenbar keinerlei Ahnung was der Begriff Theorie eigentlich bedeutet.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1137415) Verfasst am: 25.11.2008, 13:30    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sicherlich ist es ein Problem, wenn man das mathematische Modell und dessen Lösung mit der Realität verwechselt, aber das ist doch immer so?

Vollkommen korrekt. Im weiteren Kontext als dem hiesigen spreche ich daher auch von einer "Mathematisierung der Gesellschaft". daraus speist sich zum beispiel auch meine Kritik etwa am Sozialismus, der auf mE unzulässiger Abstraktion menschlich-individuellen Verhaltens resultiert (wie übrigens die meisten -ismen mit Gesellschaftsmodell) - bitte an dieser Stelle nicht darauf eingehen, es ist nur ein Beispiel.
Ich fasse diese kritik also durchaus weiter.


Man kann aber doch nicht daraus schließen, dass es ein Problem ist, wenn man Modell und Wirklichkeit verwechselt, Modelle aufzustellen und zu verwenden. Ich befürworte mathematische Abstraktion in den Sozialwissenschaften ziemlich, nur muss eben auch dafür mathematisch überhaupt verstanden werden, was getan wird.

Hältst Du z. b. spieltheoretissche Überlegungen, die immer mehr vom "homo oeconomicus" wegkommen, für unzulässig und unbrauchbar?
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1137458) Verfasst am: 25.11.2008, 14:48    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Ich bin der festen Überzeugung, dass du Dinge glauben kannst. Geschockt

Nein, wie kommst du darauf, dass man einen Mittelpunkt braucht?


Ich will aber nicht glauben, ich will wissen. Und alles was ich bisher gefunden habe, sind anerkannte Theorien - sonst nichts.

Und wie kommst du darauf, dass etwas das sich dreht keinen Mittelpunkt hat? Geschockt


Weia, du willst -wissen-? Wie willst du denn wissen? Wie willst du Wissen erlangen? Glaubst du, Wissen ist absolut? Wenn ja, wieso? Wenn nein, mit welcher Begründung ist es das für dich nicht?

Bevor wir hier gegenseitige Strohmänner abfackeln sollten wir das, denke ich, erstmal klären, sonst können wir auch einfach mit imaginären Leuten diskutieren.

Übrigens scheint es, als würdest du den Mittelpunkt reifizieren. Wofür ein absolutes, wenn relatives völlig reicht? Zwei Körper können auch umeinander tanzen, ohne dass in der Mitte etwas ist.
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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-frypoddie
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1137460) Verfasst am: 25.11.2008, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Erstens kritisiert der Verfasser die bisherig benutzen durch Oekonomen benutzte Modelle, glaubt dann aber auch an berechenbare Zyklen in der Wirtschaftsentwicklung und will die mit seinen Modellen "klassieren".

Ja und?
Ob es hinreichend modellierbar ist, lässt sich (vermutlich) nur durch Modellversuche klären.


Die Erfahrung zeigt, dass die meisten so generierten Modelle nur die bekannte Vergangenheit abbilden.
Das heisst sie bilden nur das ab, was wir von der Vergangenheit zu wissen glauben.

In die Zukunft weisen sie eigentlich selten oder nie.


Wenn man mit einem Modell auch nur die Vergangenheit abstrakt beschreiben will, wäre das doch völlig in Ordnung. Und ich wage zu behaupten, dass die Probleme der Wirtschaftswissenschaftler keineswegs in der mathematischen Modellierung liegen, sondern darin 1. Modelle mit der Wirklichkeit zu verwechseln, ohne sie hinreichend getestet zu haben 2. Faktoren bewusst auszublenden bei der Modellerstellung, dies dann aber wieder zu vergessen und 3. und am wichtigsten: Die Grundannahmen der Wirtschaftswissenschaften sind einfach grob falsch (Homo oeconomicus etc.). Dass die mathematischen Modelle dann nicht viel erreichen, ist nicht das Problem der Mathematik. Durch die mathematische Abstraktion und dem dann folgenden Test des Modells lässt sich aber eigentlich viel besser zeigen, wie schlecht und falsch die Grundannahmen sind. Dass diese dann nicht modifziert werden ist nun wohl kaum Schuld der Mathematik.

Zitat:
In dieser Hinsicht bin ich mit Karl Popper weitgehend einig: Die Zukunft ist nicht sehr weit vorhersehbar.


Im strikten Sinne wohl kaum, aber gerade durch mathematische Abstraktion lässt sich ja herausfinden, ob eine Theorie nun dazu geeignet ist, zumindest in gewissen Bereichen die Zukunft vorherzusehen. Nur muss man dann natürlich auch konsequent sein und untersuchen, warum sie das nicht tut, neue THeorien und Modelle aufstellen etc.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1137474) Verfasst am: 25.11.2008, 15:24    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Was wäre denn ein ernstzunehmender Beweis? Noch unterschiedlicher gehende Uhren?

Au weia^2. Welche Theorie soll denn das sein?
Im übrigen, Gravitation ist auch eine Erfindung aus der Not, weil permant Dinge notgedrungen nach unten fallen.


Nein. Die Uhren sind gar kein Beweis. Zeit verläuft nicht rückwärts. Wenn du rückwärts laufende Zeit hast, solltest du deine Uhr zum Uhrmacher bringen...

Und was, wenn es Teilchen mit Masse sind, die Gravitation erzeugen?

Gröhl...

Ok, was bist Du, ein Fake, ein Troll, ein Crank oder einfach nur unglaublich dämlich?
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bruno5551
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.11.2006
Beiträge: 76
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Beitrag(#1138239) Verfasst am: 26.11.2008, 08:05    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Ok, was bist Du, ein Fake, ein Troll, ein Crank oder einfach nur unglaublich dämlich?


Ich bin eine normaler Mensch mit normalem Verstand, der sich für Wissenschaft interessiert.

Ich habe mir das über die Zeitdilatationsexperimente durchgelesen und die angeführten Beweise sind für mich keine. Die Uhren gehen schon durch ihre Funktionsweise ungenau und in unterschiedlichen Höhen veränderlich. Vor 100 jahren konnte man solche 'Beweise' vielleicht noch glauben.

Die Muonenlebensdauer die als zweiter Beweis angeführt wird, ist auch keiner, da die Teilchen eben nur so lange leben bis sie auf ihre Antiteilchen treffen. Das hat dann aber auch nichts mit Zeitdilatation zu tun.

Weitere Beweise sind mir nicht bekannt und somit muß ich zum Schluß kommen, dass diese ganze Zeitdilatationsgeschichte ein Fake ist und nur was für die blühende Fantasie von Science Fiction Autoren.

Wie dämlich muß man sein, so eine miese Geschichte 100 Jahre lang zu glauben? Jeder der einigermaßen bei Verstand ist und nachdenkt, lacht sich einen ab über so eine Wissenschaft.
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bruno5551
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Anmeldungsdatum: 19.11.2006
Beiträge: 76
Wohnort: Erde - leider

Beitrag(#1138241) Verfasst am: 26.11.2008, 08:12    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Weia, du willst -wissen-? Wie willst du denn wissen? Wie willst du Wissen erlangen? Glaubst du, Wissen ist absolut? Wenn ja, wieso? Wenn nein, mit welcher Begründung ist es das für dich nicht?

Bevor wir hier gegenseitige Strohmänner abfackeln sollten wir das, denke ich, erstmal klären, sonst können wir auch einfach mit imaginären Leuten diskutieren.

Übrigens scheint es, als würdest du den Mittelpunkt reifizieren. Wofür ein absolutes, wenn relatives völlig reicht? Zwei Körper können auch umeinander tanzen, ohne dass in der Mitte etwas ist.


Wenn zwei Körper umeinander tanzen, so haben sie ebenfalls einen Mittelpunkt. Bei einem Sonnensystem ist dass dann schon komplizierter.

Eine Theorie ist eine Theorie, also die Annahme, dass etwas so oder so ist. Dafür werden Beweise/Begründungen angeführt und die Beweise/Begründungen für die Theorie über schwarze Löcher sind nicht sooo überzeugend.

Es kann eben auch ganz anders sein. So lange keiner ein schwarzes Loch aus der Nähe gesehen hat, kann keiner behaupten die Theorie sei richtig oder falsch.

Ich glaube eben nicht, dass es dem CERN gelingen wird, schwarze Löcher zu erzeugen. Mit den Augen rollen

Jeder hat das Recht, sich selber Gedanken zu machen und allgemein anerkannte Theorien anzuzweifeln. Wer es nicht tut, kann das Denken gleich sein lassen.
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Lantech
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2008
Beiträge: 79

Beitrag(#1138246) Verfasst am: 26.11.2008, 08:27    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir das über die Zeitdilatationsexperimente durchgelesen und die angeführten Beweise sind für mich keine. Die Uhren gehen schon durch ihre Funktionsweise ungenau und in unterschiedlichen Höhen veränderlich. Vor


Hört sich so an als wären die Jungs da oben mit einer alten aufziehbaren Taschenuhr hochgeflogen, du weißt aber schon, dass das Atomuhren sind die eine Standardabweichung von 10^(-15) s oder? Die Laufen nicht "aus Spass" mal eben in Höhe anders, weils so toll is, dafür muss es einen Grund geben. Nur weil du so leicht gläubig bist und sagst: "ach passt schon, liegt bestimmt im fehlerbereich der Uhr" müssen Physiker das noch lange nicht glauben, sondern das wird einfach 1000 mal wiederholt, um den Effekt erneut zu beobachten, mit genau der gleichen Abweichung (Die Uhr hatte wohl kaum 1000 mal lust gleich schnell falsch zu laufen ...).

Zum Thema Myonen: Myonen zerfallen hierbei nicht aufrgrund ihrer Antiteilchen, sondern weil sie an sich eine kurze Lebensdauer haben, das hat hier überhauptnichts mit Annihilation zu tun. Im Übrigen wird der Wert durch zufällig einfang eines Protons nur um 1 Promille verändert.

Du glaubst anscheinden das Physiker das alles nur so grob abschätzen, aber ich kann dir sagen, wenn ich im Physikalischen Praktikum, teil des Physikstudiums, mit einem Fehler von über 1% herkomme, kann ich das gleich vergessen, Messung zu ungenau, Experiment wiederholen und gegebenfalls Fehler rekonstruieren.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1138247) Verfasst am: 26.11.2008, 08:31    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Wie dämlich muß man sein, so eine miese Geschichte 100 Jahre lang zu glauben? Jeder der einigermaßen bei Verstand ist und nachdenkt, lacht sich einen ab über so eine Wissenschaft.
etwa so dämlich wie dein Navi das dir auf Basis dieser Theorie und der ungenauen Atomuhren deine Position ermittelt. Lachen

aber nein, hast schon recht, in Wirklichkeit sind dort kleine Cyborg-Pyramiden eingebaut die deine Position anhand von Energiestrahlen aus der magellanschen Wolke berechnen noc
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus


Zuletzt bearbeitet von DeHerg am 26.11.2008, 08:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1138250) Verfasst am: 26.11.2008, 08:38    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Ok, was bist Du, ein Fake, ein Troll, ein Crank oder einfach nur unglaublich dämlich?


Ich bin eine normaler Mensch mit normalem Verstand, der sich für Wissenschaft interessiert.

Ich habe mir das über die Zeitdilatationsexperimente durchgelesen und die angeführten Beweise sind für mich keine. Die Uhren gehen schon durch ihre Funktionsweise ungenau und in unterschiedlichen Höhen veränderlich. Vor 100 jahren konnte man solche 'Beweise' vielleicht noch glauben.

Die Muonenlebensdauer die als zweiter Beweis angeführt wird, ist auch keiner, da die Teilchen eben nur so lange leben bis sie auf ihre Antiteilchen treffen. Das hat dann aber auch nichts mit Zeitdilatation zu tun.

Weitere Beweise sind mir nicht bekannt und somit muß ich zum Schluß kommen, dass diese ganze Zeitdilatationsgeschichte ein Fake ist und nur was für die blühende Fantasie von Science Fiction Autoren.

Wie dämlich muß man sein, so eine miese Geschichte 100 Jahre lang zu glauben? Jeder der einigermaßen bei Verstand ist und nachdenkt, lacht sich einen ab über so eine Wissenschaft.

Weil du also scheinbar zu doof bist es zu verstehen muss alles falsch sein?
Typisch Crank.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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bruno5551
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Anmeldungsdatum: 19.11.2006
Beiträge: 76
Wohnort: Erde - leider

Beitrag(#1138284) Verfasst am: 26.11.2008, 10:16    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:
bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir das über die Zeitdilatationsexperimente durchgelesen und die angeführten Beweise sind für mich keine. Die Uhren gehen schon durch ihre Funktionsweise ungenau und in unterschiedlichen Höhen veränderlich. Vor


Hört sich so an als wären die Jungs da oben mit einer alten aufziehbaren Taschenuhr hochgeflogen, du weißt aber schon, dass das Atomuhren sind die eine Standardabweichung von 10^(-15) s oder? Die Laufen nicht "aus Spass" mal eben in Höhe anders, weils so toll is, dafür muss es einen Grund geben. Nur weil du so leicht gläubig bist und sagst: "ach passt schon, liegt bestimmt im fehlerbereich der Uhr" müssen Physiker das noch lange nicht glauben, sondern das wird einfach 1000 mal wiederholt, um den Effekt erneut zu beobachten, mit genau der gleichen Abweichung (Die Uhr hatte wohl kaum 1000 mal lust gleich schnell falsch zu laufen ...).

Zum Thema Myonen: Myonen zerfallen hierbei nicht aufrgrund ihrer Antiteilchen, sondern weil sie an sich eine kurze Lebensdauer haben, das hat hier überhauptnichts mit Annihilation zu tun. Im Übrigen wird der Wert durch zufällig einfang eines Protons nur um 1 Promille verändert.

Du glaubst anscheinden das Physiker das alles nur so grob abschätzen, aber ich kann dir sagen, wenn ich im Physikalischen Praktikum, teil des Physikstudiums, mit einem Fehler von über 1% herkomme, kann ich das gleich vergessen, Messung zu ungenau, Experiment wiederholen und gegebenfalls Fehler rekonstruieren.


Also, damals als die Zeitdilatation 'erfunden' wurde, gab es noch keine Atomuhren. Aber selbst Atomuhren gehen in größerer Höhe anders, als am Boden.

Und Myonen, Muonen oder wie man sie nennt, haben eine Lebensdauer von wenigen Millisekunden. Es hat nichts mit längerer Lebensdauer bei Lichtgeschwindigkeit zu tun, wenn sich das ein wenig verlängert.

Ehrlich gesagt, glaube ich den Physikern bald gar nichts mehr. Da scheinen Viele zuviel Science Fiction Filme geschaut zu haben und etwas zuviel Fantasie.
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bruno5551
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Beitrag(#1138288) Verfasst am: 26.11.2008, 10:19    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Wie dämlich muß man sein, so eine miese Geschichte 100 Jahre lang zu glauben? Jeder der einigermaßen bei Verstand ist und nachdenkt, lacht sich einen ab über so eine Wissenschaft.
etwa so dämlich wie dein Navi das dir auf Basis dieser Theorie und der ungenauen Atomuhren deine Position ermittelt. Lachen

aber nein, hast schon recht, in Wirklichkeit sind dort kleine Cyborg-Pyramiden eingebaut die deine Position anhand von Energiestrahlen aus der magellanschen Wolke berechnen noc


Beim Navi spielt die Zeit der Atomuhren eine geringe Rolle. Da gibt es andere Störungen in der Atmosphäre, die viel maßgeblicher sind.

Die Position wird umso genauer, je mehr Satelliten beteiligt sind. Die Zeit für die Signale ist Nebensache, da die Entfernung Satellit Erde zu gering ist.

Informiere dich mal besser.
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bruno5551
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Beitrag(#1138290) Verfasst am: 26.11.2008, 10:22    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:

Weil du also scheinbar zu doof bist es zu verstehen muss alles falsch sein?
Typisch Crank.


Ich bin gerade eben nicht zu doof um es zu verstehen.

Jeder normale Mensch der sich damit beschäftigt kann es verstehen, jeder Schüler kann es verstehen. Es liegt wohl daran, dass es den meißten Menschen zu doof ist, sich damit zu beschäftigen, sonst wären die Möchtegernwissenschaftler schon längst aufgeflogen.

Es ist ja nun wirklich nicht zu kompliziert.

Ich jedenfalls verstehe sehr gut.
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Wraith
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Beitrag(#1138292) Verfasst am: 26.11.2008, 10:27    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:

Weil du also scheinbar zu doof bist es zu verstehen muss alles falsch sein?
Typisch Crank.


Ich bin gerade eben nicht zu doof um es zu verstehen.

Jeder normale Mensch der sich damit beschäftigt kann es verstehen, jeder Schüler kann es verstehen. Es liegt wohl daran, dass es den meißten Menschen zu doof ist, sich damit zu beschäftigen, sonst wären die Möchtegernwissenschaftler schon längst aufgeflogen.

Es ist ja nun wirklich nicht zu kompliziert.

Ich jedenfalls verstehe sehr gut.

Crank
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Beitrag(#1138310) Verfasst am: 26.11.2008, 10:41    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Wie dämlich muß man sein, so eine miese Geschichte 100 Jahre lang zu glauben? Jeder der einigermaßen bei Verstand ist und nachdenkt, lacht sich einen ab über so eine Wissenschaft.
etwa so dämlich wie dein Navi das dir auf Basis dieser Theorie und der ungenauen Atomuhren deine Position ermittelt. Lachen

aber nein, hast schon recht, in Wirklichkeit sind dort kleine Cyborg-Pyramiden eingebaut die deine Position anhand von Energiestrahlen aus der magellanschen Wolke berechnen noc


Beim Navi spielt die Zeit der Atomuhren eine geringe Rolle. Da gibt es andere Störungen in der Atmosphäre, die viel maßgeblicher sind.


Nonsens, wäre die Zeitdilatation nicht berücksichtigt, könntest Du eine exakte Navigation vergessen.

Zitat:
Die Position wird umso genauer, je mehr Satelliten beteiligt sind. Die Zeit für die Signale ist Nebensache, da die Entfernung Satellit Erde zu gering ist.


Aua Argh

Zitat:
Informiere dich mal besser.


Das sagt der Richtige. Mit den Augen rollen

Edit: Und jetzt geh bitte schnell zurück ins Freigeistforum.
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#1138316) Verfasst am: 26.11.2008, 10:53    Titel: Re: Wissenschaftsbetrug Antworten mit Zitat

http://en.wikipedia.org/wiki/Effects_of_relativity_on_GPS

bruno5551 hat folgendes geschrieben:
Beim Navi spielt die Zeit der Atomuhren eine geringe Rolle. Da gibt es andere Störungen in der Atmosphäre, die viel maßgeblicher sind.


Welche sollten das sein?

Zitat:
Die Position wird umso genauer, je mehr Satelliten beteiligt sind. Die Zeit für die Signale ist Nebensache, da die Entfernung Satellit Erde zu gering ist.

Informiere dich mal besser.


Niemand außer Dir hat behauptet, daß die Signallaufzeiten das Problem wären. Wenn Du Dich auch nur ein bißchen Informiert hättest, dann wäre Dir dieser Artikel - oder ein anderer, ähnlicher, aufgefallen.
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