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Das Fischernetz
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1147787) Verfasst am: 07.12.2008, 02:07    Titel: Re: Das Fischernetz Antworten mit Zitat

Hi lumar!

lumar hat folgendes geschrieben:

Nagi hat folgendes geschrieben:

Frag einen Atheist/Materialist, der schon mal etwas über den Lückenbüßer Gott gehört hat und mit blassem Gesicht erzählt, dass sein Modell das und das exakt erklären und Gott verdrängen würde; - wie groß, im Vergleich zu deinem Modell, der Rest der Realität(wo der arme Lückenbüßer Gott nun hingezogen ist) denn sein sollte? Seine Antwort wird lauten: -mein Modell ist anwendbar. Es hat absolut keinen Sinn die Frage noch mal zu wiederholen, er wird sie sowieso nicht verstehen können.


Mir ist nicht ganz klar, was du damit aussagen willst. Wir haben kein universelles Sinnesorgan, deshalb existiert Gott?


Das ist das übliche Lückenbüßer-"Argument", das ich weiter oben erwähnt hatte. Da es nicht möglich ist, alles Existierende zu kennen, möchte Nagi gerne daraus ableiten, dass damit das existiert, was sich Nagi wünscht. Aus Nichtwissen folgt jedoch nichts. Es sei

    {A} = {B}


Der Gläubige möchte hieraus ableiten, dass ein xB existiert, wobei allein aus der gewollten Unkenntnis des tatsächlichen Inhaltes von {B} die Gültigkeit von xA postuliert wird. Dies ist natürlich hanebüchener Unsinn. Der Dumme glaubt oder er glaubt - der Kluge weiß oder weiß nicht.


BTW: Damit darf nun alles existieren, was gewünscht wird: Der Weihnachtsmann, des Teufels Großmutter und der Anti-Gott, der bei Existenz Gottes zusammen mit diesem zum absolutem Nichts verpufft ... .




Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1147793) Verfasst am: 07.12.2008, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ballancer!


ballancer hat folgendes geschrieben:

step hat folgendes geschrieben:

Telliamed hat folgendes geschrieben:

Wenn man ausschließlich streng wissenschaftlich herangeht, wird man nicht in die Vorstellungswelt der streng Gläubigen eindringen.

Das ist richtig. Es ist aber (in einer solchen Diskussion) überhaupt nicht mein Ziel, in die "Vorstellungswelt der streng Gläubigen" einzudringen. Wenn es um Inhalts-/Sachfragen geht, wenn also etwa der Anspruch erhoben wird, Gott existiere wirklich und sei nicht nur eine persönliche Projektion, dann will ich intersubjektiv nachvollziehbare, überprüfbare, rationale Argumente und Fakten sehen. Und keine empathischen Appelle, subjektivistische Poesie, charismatische Zeugen usw.


Positivismus.

Wer legt die Regeln fest, was Kriterium der Realität ist?


Du natürlich. Natürlich glaubst Du auch an den Weihnachtsmann, nicht wahr?




Cheers,

Lamarck
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26448
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1147797) Verfasst am: 07.12.2008, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
.......
Es erscheint mir als verfüge Ballancer nur über geborgtes Wissen,
aber da ich dem ja ned persönlich kenne ... wayne, whatever.

Ich habe mich auch schon gefragt, ob es den Balla überhaupt gibt - abgesehen von der ungeheuren Menge der abgesonderten Worte sind diese Beiträge sehr schwankend in ihrer inhaltlichen und sprachlichen Qualität. Parallel dazu sind auch Schwankungen im Textverständnis bemerkbar. Ich schätze, das ist mehr als einer.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1147817) Verfasst am: 07.12.2008, 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Robbe Piere!


Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

Ballancers Dellusions


Du machst das sehr schön, aber für ballancer viel zu kompliziert. Stelle Dir ballancer als Deinen Beifahrer vor, der versucht, Dir anhand eines Stadtplans, mit dem er nicht zurecht kommt, den Weg zu weisen - dies ist zwar nicht nötig, weil Du den Weg kennst, aber durch sein wenig zielführendes Herumgekaspere verwirrt er Dich so, dass Du Dich schließlich verfährst. ballancer stimmt sodann zu einem spöttischen "Siehste!" an und erkennt auch dann noch nicht, dass ihr tatsächlich längst am Ziel seit. Für ballancer musst Du den Blindenhund geben, wir anderen haben gleichwohl unseren Spaß.




Cheers,

Lamarck
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1147899) Verfasst am: 07.12.2008, 11:16    Titel: Re: Das Fischernetz Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Ich nehme mal an, mit der Form, in der diese Analogie benutzt wird, möchte der Gläubige uns nicht einfach nur klarmachen, daß die Wissenschaft noch nicht alle Fische gefangen hat, weil sie nicht genügend engmaschige Netze besitzt - denn darüber brauchen wir nicht zu streiten. Ich nehme eher an, der Christ will etwa folgendes behaupten:

"Gott gleicht in dieser Analogie einem Fisch, der so klein ist, daß man prinzipiell kein Netz konstruieren kann, das ihn jemals nachweisen kann."

In diser Analogie ist das Netz die Gesamtheit der menschlichen Möglichkeiten, etwas über seine Welt zu erfahren.


Nice Try und doch daneben. Wir sprachen im Kontext von der Naturwissenschaft. Die Naturwissenschaft ist aber keineswegs die Gesamtheit der menschlichen Möglichkeiten, sondern der Teil, der sich methodisch auf einen bestimmten Bereich beschränkte, nämlich den der Empirie im Kontext eines methodischen Naturalismus.

Somit wäre die Analogie besser, man wolle mit dem Schlepnetz Kumuluswolken einfangen ...

step hat folgendes geschrieben:

Wenn der Gläubige das dennoch tut, behauptet er nichts anderes, als daß er mit einem hinreichend engmaschigen Netz fischt. Dieses muß er uns vorzeigen, damit wir beurteilen können, ob er diesen Fisch wirklich gefangen hat, oder ob er sich nur wünschst, es gebe ihn.


Und noch mal falsch, denn wenn der Gläubige behaupten wollte, er habe mit erweiterten Methoden eben diesen Gott gefangen, dann hieße das, Gott zu objektivieren und verfügbar zu machen. Dies aber wäre genau das Paradox, dass der Gläubige nicht anstrebt. Denn das Wesen des Glaubens ist zuerst die personale Beziehung und das Vertrauen, dass sich nicht auf Verfügbares beziehen kann.

step hat folgendes geschrieben:
Wenn der Gläubige dagegen auf konkrete AUssagen über seinen Fisch ganz verzichtet und stattdessen behauptet, der Fisch sei immer gerade kleiner als das momentan kleinstmögliche Netz, ist es sehr unbefriedigend, da es sich nicht mal um eine Hypothese, sondern um Bedarfslogik handelt. Allerdings wäre dies etwa dem Verhalten der Amtskirchen analog, die (mit einer geringfügigen Verspätung von 1 bis 1000 Jahren) ihren Gott hinter die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft zurückziehen.


Und noch mal daneben Mit den Augen rollen

Denn die Eindimensionalität, die dir als einzig mögliche Beziehung eine Subjekt-Objekt-Beziehung erscheint, ist nicht die Denkwelt ds Gläubigen. Du demonstrierst hier lediglich, dass dir das grundlegende Verständnis des Glaubens völlig fehlt, das in Gott eben das personale Du erkennt, das grundsätzlich nicht verfügbar gemacht werden kann.

Man kann es auch Kategoriefehler nennen.


Die hier skizzierte Auffassung von balancer ist doch allgmein anerkannte Diskussionsgrundlage in der aufgeklärten Denkwelt skeptisch Mit den Augen rollen zwinkern .
Bestätigt durch die heute gültige Auffassung von der dualistischen Ausprägung des Menschen. Dort wird der Wissenschaft die Krone der Welterklärung in ihrem Urgrund zugewiesen und das gilt als schlüssiges Konzept monokausal die Welt zu erklären. Macht die Wissenschaft auch gut.

Das Verhältnis der sich leichter zu erforschenlassenden Materie zum Geist , der sich nicht so schnell fassen läßt ( noch ? ) löst sich nicht durch die Behauptung auf, nur weil das eine bisher schlüssig ist, ist dies auch auf das andere zu übertragen. Da hat Gott einen Vorteil zwinkern , des schließt Geist und Materie in sich ein.
Das bestätigen - hier sicher als kompetent anerkannte - Wissenschaftler wie Sam Harris, der die Tatsache akzeptiert und klar zum Ausdruck bringt, dass die Wissenschaft noch imer nicht weiss, wie die Beziehung zwischen Geist und Materie beschaffen ist und somit ein umfassendes Bewusstsein darüber möglich ist. ;martin Gardner meint sogar, das es bisher nur in der Hypothese anzunehmen ist, ob es eine Verbindung zwischen Geist und Materie überhaupt gibt und ob die Hypothese , dass es sie nicht gibt die gleiche Wertigkeit haben muss.

Also ist die hier überwiegend vertretene Auffassung nur ein Erklärungmodell, das versucht mit der Dawkin`schen Vergewaltigung das Bewusstsein quasi in Hardware und Software aufzuteilen und somit per Impuls zwischen den beiden Bewusstsein entstehen zu lassen.

Wird dem tiefgreifenden und in kulturellen Zusammenhängen ( z.b. Kunstbetrachtung ) immer wieder erkennbaren Dualismus des menschlichen Bewusstseins nicht gerecht.


Zuletzt bearbeitet von Arena-Bey am 07.12.2008, 11:24, insgesamt 3-mal bearbeitet
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1147901) Verfasst am: 07.12.2008, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Es scheint nun Marotte von dir zu werden, den Thread nur noch fragmentiert zu zitieren, dass deine Falschbehauptungen weniger auffallen ...Immerhin behauptest du, dass meine 'Argumentation zwangsläufig ins Leere laufen' müsse.


Hier liegt ganz einfach ein Mißverständnis vor, ich habe nicht gemeint, dass deine Argumentation ins Leere läuft, sondern meine bzw. die des Kritikers wenn du eine nur dir zugängliche Wissensquelle (göttliche Offenbarung) nutzt.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Der zweite Frage habe ich kaum als eine ernstzunehmende Frage verstanden. denn die Bibel und die Grundlagen der Hermeneutik sind nun wirklich jedem zugänglich. Und von welchen Erkenntnisquellen sprichst du?


Von den Quellen, aus denen du die Erkenntnis hast, dass der christliche Gott der wahre ist und du daraufhin die Bibel als sein Wort ernst nimmst. Wenn du diese Erkenntnis aus der Bibel hast, ergibt sich ein nun schon x-fach angesprochenes und von dir ignoriertes Dilemma.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Du aber behauptest nun, man könne eben nicht alle Phänomene erklären, wüsste aber dennoch, wie die Welt grundsätzlich aufgebaut sei, und dass andere Weltsichten falsch wären. Dabei wird dann Behauptet, man bräuchte zu diesen recht ambitionierten Aussagen weder Wissen, noch Glauben oder Dogma. Und das ist inkonsistent und paradox


Zu dumm, dass ich das allerdings nie behauptet habe, du aber nicht müde wirst, diesen Strohmann abzufackeln.

ballancer hat folgendes geschrieben:

Wenn du wirklich Anhänger des kritischen Rationalismus wärst, dann müsstest du dem Fallibilismus zustimmen und in jedem Fall deine eigenen Aussagen kritisch reflektieren, unabhängig davon, ob ich dich korrekt verstanden habe oder nicht.


Und dass ich das nicht mache, schließt du woraus?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Allerdings! Das habe ich bereits schon mehrfach erklärt - auch dir gegenüber. Willst du dich nun Dumm stellen und Endlosschleifen drehen? Beim letzten Mal hast du einfach behauptet, ich würde dies nicht tun. Worauf ich auf jene verwies, die behaupten, einen ebensolchen Glauben gehabt zu haben, nun aber nicht mehr glauben würden.


Ich kann mich nicht erinnern, dass du irgendwann ein Falsifikationskriterium genannt hast. Das einzige Mal, wo du konkret wurdest, war bei der Frage, ob für dich die Auferstehung Jesu widerlegbar wäre und nachdem ich aufgezeigt habe, dass deine diesbezügliche Aussage so nicht tragfähig ist und mindestens noch Konkretisierungen benötigt, hast du die Diskussion einfach eingestellt.

ballancer hat folgendes geschrieben:

Deine Fluchstrategien werden dir nicht peinlich? Du versuchst dich und dein Weltbild zu verstecken indem du immer nur versuchst auf vermeintliche Probleme meines Weltbildes zu fokussieren. Rückfragen vermeidest du zu beantworten, und wenn du dich doch mal zu einem eigenem diesbezüglichen Statement versteigst, kommen sogleich inkonsistente Aussagen zum kritischen Rationalismus rausgepurzelt. Mit den Augen rollen


Wann und wo?

Das Problem deiner Behauptung, dass der Zweck/Sinn des Lebens nicht naturwissenschaftlich sondern nur philosophisch beantwortbar wäre, ist, dass dies bereits impliziert, dass du die Antwort auf die Frage kennst. Du tust so, als sei völlig klar, dass es einen "übernatürlichen", über unsere natürliche Existenz hinausreichenden Lebenszweck geben muss, den deshalb Naturwissenschaft nicht erklären oder beschreiben könne. Tatsächlich ist das aber alles andere als eindeutig oder zwangsläufig.
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1147959) Verfasst am: 07.12.2008, 13:44    Titel: Re: Das Fischernetz Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi lumar!

lumar hat folgendes geschrieben:

Nagi hat folgendes geschrieben:

Frag einen Atheist/Materialist, der schon mal etwas über den Lückenbüßer Gott gehört hat und mit blassem Gesicht erzählt, dass sein Modell das und das exakt erklären und Gott verdrängen würde; - wie groß, im Vergleich zu deinem Modell, der Rest der Realität(wo der arme Lückenbüßer Gott nun hingezogen ist) denn sein sollte? Seine Antwort wird lauten: -mein Modell ist anwendbar. Es hat absolut keinen Sinn die Frage noch mal zu wiederholen, er wird sie sowieso nicht verstehen können.


Mir ist nicht ganz klar, was du damit aussagen willst. Wir haben kein universelles Sinnesorgan, deshalb existiert Gott?


Das ist das übliche Lückenbüßer-"Argument", das ich weiter oben erwähnt hatte. Da es nicht möglich ist, alles Existierende zu kennen, möchte Nagi gerne daraus ableiten, dass damit das existiert, was sich Nagi wünscht. Aus Nichtwissen folgt jedoch nichts. Es sei

    {A} = {B}


Der Gläubige möchte hieraus ableiten, dass ein xB existiert, wobei allein aus der gewollten Unkenntnis des tatsächlichen Inhaltes von {B} die Gültigkeit von xA postuliert wird. Dies ist natürlich hanebüchener Unsinn. Der Dumme glaubt oder er glaubt - der Kluge weiß oder weiß nicht.


BTW: Damit darf nun alles existieren, was gewünscht wird: Der Weihnachtsmann, des Teufels Großmutter und der Anti-Gott, der bei Existenz Gottes zusammen mit diesem zum absolutem Nichts verpufft ... .




Cheers,

Lamarck


Mumpitz. Aber ich wiederhole für dich meine Frage: -wie groß, im Vergleich zu deinem Modell, ist der Rest der Realität??

Du hast noch ein Versuch. Merkt dir aber, dass ich im Gegensatz zu dir, nirgedwo irgendwelchen Existenz oder Nichtexistenz von irgendetwas behaupte oder behauptet habe,(im Unterschied zu dir)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1148000) Verfasst am: 07.12.2008, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Ballancers Dellusions

Du machst das sehr schön, ...

Da möchte ich mich anschließen. Leider ist es immer sehr einfach, Stuß zu schreiben, und sehr aufwändig, diesen im Detail als solchen zu demaskieren.

Lamarck hat folgendes geschrieben:
... aber für ballancer viel zu kompliziert. ... Für ballancer musst Du den Blindenhund geben, wir anderen haben gleichwohl unseren Spaß.

Auch da leider Zustimmung.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1148014) Verfasst am: 07.12.2008, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

@ballancer, ich habe nicht mehr viele Punkte gefunden, bei denen ich noch ernsthafte Gegenwehr sehe.

ballancer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Meines Wissens bezieht sich die Fundamentalkritik an der Unwissenschaftlichkeit von ID im wesentlichen auf die Tatsache, daß ID meist gar keine falsifizierbare Hypothese oder Theorie angibt, aber dennoch den Anspruch einer gleichwertigen Theorie erhebt.

Ich will hier nicht auf ID vertiefen, es sei dennes würde gewünscht. Allerdings ist dieser letzte Beitrag nun recht klar eine Nichtunterscheidung von final und kausal.

Du selbst hast eine unhaltbare Behauptung über den Grund des Vorwurfs der Unwissenschaftlichkeit von ID gebracht, die ich hier korrigiert habe. Daß es dazu nicht mal einer Unterscheidung zwischen kausal und final bedarf, kann ich auch nicht ändern.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Und auch ein Widerspruch zur Ausgangsthese .... na, wie denn nun?

Welche Ausgangsthese, und wo genau ist der Widerspruch, außer in Deiner Verwirrung und Verwechslung?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Oder meinst du noch immer, dass die Naturwissenschaft nach dem Zwick und Sinn der Existenz schlechthin sucht?

Wie bitte?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Du hat oben das Problem beschreiben als Gegensatz zwischen 'kausal' und 'final'. Auch wenn ich dieses Begriffspaar hier für eher weniger geeignet befinde, so solltest du dich fragen: Hast du denn diesen Unterschied verstanden? Oder willst du ihn vernebeln?

Ich habe ihn verstanden und erklärt. Das Begriffspaar (kausal, final) wird in der Philosophie eher selten verwendet, ich habe es unter dem expliziten Hinweis "Schule" aus der Kategorisierung von Nebensatztypen entnommen, in der Hoffnung, daß Du damals aufgepaßt hast.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Arbeitet die Wissenschaft also sowohl auf kausale Fragestellungen hin als auch auf finale Fragestellungen hin?

Auch das habe ich bereits erklärt. Zwecke können Gegenstand der NW sein, allerdings nur im Zusammenhang mit intentionalen Wesen. Genaugenommen können in der NW die Vorgänge beim "Ablauf" einer intentionalen Handlung (etwa wenn ein Uhrmacher eine Uhr baut) auf einer reduzierten Ebene wiederum kausal beschrieben werden. Was die NW nicht aufstellt, sind ontologische und sonstige metaphysische Sätze. Ein etwaiger intentionaler Zusammenhang der Entstehung des Lebens (z.B. durch Aliens) fiele aber sehrwohl in den Bereich der Naturwissenschaft, und ist nach derzeitigem Stand eher nicht gegeben, aber auch noch nicht ausgeschlossen.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ist nun die Frage nach dem Zweck der Existenz eine naturwissenschaftliche?

Kannst Du bitte "die Existenz" definieren bzw. mit Kriterien versehen? Dann kan ich Deine Frage beantworten.
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lumar
multiplying reflection of an ancient broken mirror



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1148044) Verfasst am: 07.12.2008, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi lumar!

lumar hat folgendes geschrieben:

Mir ist nicht ganz klar, was du damit aussagen willst. Wir haben kein universelles Sinnesorgan, deshalb existiert Gott?


Das ist das übliche Lückenbüßer-"Argument", das ich weiter oben erwähnt hatte. Da es nicht möglich ist, alles Existierende zu kennen, möchte Nagi gerne daraus ableiten, dass damit das existiert, was sich Nagi wünscht. Aus Nichtwissen folgt jedoch nichts. Es sei

    {A} = {B}


Der Gläubige möchte hieraus ableiten, dass ein x ? B existiert, wobei allein aus der gewollten Unkenntnis des tatsächlichen Inhaltes von {B} die Gültigkeit von x ? A postuliert wird. Dies ist natürlich hanebüchener Unsinn. Der Dumme glaubt oder er glaubt - der Kluge weiß oder weiß nicht.


BTW: Damit darf nun alles existieren, was gewünscht wird: Der Weihnachtsmann, des Teufels Großmutter und der Anti-Gott, der bei Existenz Gottes zusammen mit diesem zum absolutem Nichts verpufft ... .




Cheers,

Lamarck


Dem stimme ich zu. Der Bereich außerhalb unseres Erfahrungs- und Erkenntnisvermögens bietet eine ideale Projektionsfläche für Hoffnungen, Wünsche und Sehnsüchte. Dagegen ist mAn überhaupt nichts einzuwenden, da dies ja zu positiven Effekten führen mag, die man sich durchaus nutzbar machen kann. Mich fasziniert es sogar, wie komplex Gedankengebäude sein können, die auf Nichtwissen aufbauen. Und es kann anregend sein, damit zu spielen, so wie auch alternative Weltentwürfe in der Literatur anregend sein können.
Problematisch wird es beim Versuch, aus Nichtwissen Erkenntnisse ableiten zu wollen, eine Unmöglichkeit, die besonders dann seltsam anmutet, wenn steps Eröffnungsbeitrag als unwissenschaftlich bezeichnet wird. Gefährlich wird es, wenn aus Nichtwissen Setzungen abgeleitet werden, die auch für die, die diese Ableitung kritisieren, gelten sollen.
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The Anatomy of Melancholy, part 2, sect. II, mem. IV.
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1148045) Verfasst am: 07.12.2008, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi lumar!

lumar hat folgendes geschrieben:

Mir ist nicht ganz klar, was du damit aussagen willst. Wir haben kein universelles Sinnesorgan, deshalb existiert Gott?


Das ist das übliche Lückenbüßer-"Argument" [...]


BTW: Damit darf nun alles existieren, was gewünscht wird: Der Weihnachtsmann, des Teufels Großmutter und der Anti-Gott, der bei Existenz Gottes zusammen mit diesem zum absolutem Nichts verpufft ... .




Cheers,

Lamarck


Mumpitz. Aber ich wiederhole für dich meine Frage: -wie groß, im Vergleich zu deinem Modell, ist der Rest der Realität??

Du hast noch ein Versuch. Merkt dir aber, dass ich im Gegensatz zu dir, nirgedwo irgendwelchen Existenz oder Nichtexistenz von irgendetwas behaupte oder behauptet habe,(im Unterschied zu dir)


Die Frage geht wohl an Lamarck. Ich schreibe dennoch etwas dazu, da Lamarcks Posting ja auf meine Nachfrage einging.
Ich vermutete aufgrund deiner Formulierung, dass du kein Atheist und kein Materialist bist und daher möglicherweise ein Theist. Natürlich kann ich mich irren, deswegen fragte ich nach (und dies sollte keine Unterstellung sein).

Wenn – etwas flapsig formuliert – Realität das ist, woran unser vom Gehirn erzeugtes Selbstmodell sowie naturwissenschaftliche Theorien scheitern können oder bestehen und unsere Erkenntnis- und Wissensmöglichkeiten prinzipiell von unserer kognitiven Nische und konkreter von wer, wo und wann ich bin limitiert wird, lässt sich deine Frage nicht sinnvoll beantworten.
Aber liebenswürdig, dass du noch einen Versuch zugestanden hast.
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Lamarck
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Beitrag(#1148055) Verfasst am: 07.12.2008, 16:55    Titel: Re: Das Fischernetz Antworten mit Zitat

Hi Nagi!


Nagi hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

lumar hat folgendes geschrieben:

Nagi hat folgendes geschrieben:

Frag einen Atheist/Materialist, der schon mal etwas über den Lückenbüßer Gott gehört hat und mit blassem Gesicht erzählt, dass sein Modell das und das exakt erklären und Gott verdrängen würde; - wie groß, im Vergleich zu deinem Modell, der Rest der Realität(wo der arme Lückenbüßer Gott nun hingezogen ist) denn sein sollte? Seine Antwort wird lauten: -mein Modell ist anwendbar. Es hat absolut keinen Sinn die Frage noch mal zu wiederholen, er wird sie sowieso nicht verstehen können.

Mir ist nicht ganz klar, was du damit aussagen willst. Wir haben kein universelles Sinnesorgan, deshalb existiert Gott?

Das ist das übliche Lückenbüßer-"Argument", das ich weiter oben erwähnt hatte. Da es nicht möglich ist, alles Existierende zu kennen, möchte Nagi gerne daraus ableiten, dass damit das existiert, was sich Nagi wünscht. Aus Nichtwissen folgt jedoch nichts. Es sei

    {A} = {B}


Der Gläubige möchte hieraus ableiten, dass ein xB existiert, wobei allein aus der gewollten Unkenntnis des tatsächlichen Inhaltes von {B} die Gültigkeit von xA postuliert wird. Dies ist natürlich hanebüchener Unsinn. Der Dumme glaubt oder er glaubt - der Kluge weiß oder weiß nicht.


BTW: Damit darf nun alles existieren, was gewünscht wird: Der Weihnachtsmann, des Teufels Großmutter und der Anti-Gott, der bei Existenz Gottes zusammen mit diesem zum absolutem Nichts verpufft ... .


Mumpitz. Aber ich wiederhole für dich meine Frage: -wie groß, im Vergleich zu deinem Modell, ist der Rest der Realität??

Du hast noch ein Versuch. Merkt dir aber, dass ich im Gegensatz zu dir, nirgedwo irgendwelchen Existenz oder Nichtexistenz von irgendetwas behaupte oder behauptet habe,(im Unterschied zu dir)


Die entsprechenden Antworten stehen doch schon da. Ja nun, wundere Dich nicht, wenn Dich das obige überfordert (es ist eigentlich ziemlich einfach) - es war halt nicht für Dich gedacht. Aber gleichwohl auf Deine Bitte hin: Das dargestellte "Fischernetz" hinterlässt einen "Realitätsrest" von 0. Da kann nun Dein göttlicher Realitätsreste-Verwerter nirgendwo mehr hinziehen. Aber speziell für Dich:



    1. (Shakespeare, Hamlet, 1,5): "Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio."

    2. Dieser Satz ist zwar ohne Zweifel richtig. Aber der Bereich "zwischen Himmel und Erde" ist nicht groß genug, um den ganzen Schwachfug, der damit schon verkauft werden sollte, zu fassen. Wenn jemand mit dergleichen ankommt, so hat dieser nicht das geringste Argument aufzuweisen. Denn wozu sonst rekurriert dieser Scharlatan zwinkern auf das argumentum ad ignorantiam ("Nichtwissen als Beweis")?

    3. Noch einmal, weil es so schön ist: Das Fehlen oder die Unkenntnis von Tatsachen unterstützt keine Aussage. Aus Nichtwissen folgt nichts!

    4. Was also ist zu tun, um die Existenz des Weihnachtsmanns, Teufels Großmutter oder den übernatürlichen netten Herrn mit dem Rauschebart plausibel zu machen?





Cheers,

Lamarck
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Kival
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Beitrag(#1148063) Verfasst am: 07.12.2008, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Was sollen denn die Mengen A und B sein?
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Lamarck
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Beitrag(#1148068) Verfasst am: 07.12.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Kival!


Kival hat folgendes geschrieben:

Was sollen denn die Mengen A und B sein?


Nicht relevant. Hier geht es um Syllogistik.




Cheers,

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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1148070) Verfasst am: 07.12.2008, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi Kival!


Kival hat folgendes geschrieben:

Was sollen denn die Mengen A und B sein?


Nicht relevant. Hier geht es um Syllogistik.


Ich scheine deine algebraische Darstellung aber nicht zu verstehen:

Wenn A=B, dann ist jedes Element von B auch in A, also setzt die theistische Argumentation doch gerade voraus, dass A!=B. Und deshalb soll es dann angeblich in B ein Element geben, dass nicht in A existiert.

EDIT: A wäre dann das Modell der Realität und B die Realität "an-sich".
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Lamarck
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Beitrag(#1148112) Verfasst am: 07.12.2008, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Kival!


Kival hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Kival hat folgendes geschrieben:

Was sollen denn die Mengen A und B sein?


Nicht relevant. Hier geht es um Syllogistik.


Ich scheine deine algebraische Darstellung aber nicht zu verstehen:

Wenn A=B, dann ist jedes Element von B auch in A, also setzt die theistische Argumentation doch gerade voraus, dass A!=B. Und deshalb soll es dann angeblich in B ein Element geben, dass nicht in A existiert.

EDIT: A wäre dann das Modell der Realität und B die Realität "an-sich".



Die Darstellung soll den Irrsinn des argumentum ad ignorantiam aufzeigen. Sei also {B} die Menge der Unvernunft. Folglich enthält {A} auch nichts vernünftiges. Der Ignorant, der sich auf ein argumentum ad ignorantiam bezieht, hofft, dass hierdurch {B} so umfangreich ist, dass hierin gleichwohl ein Element vorhanden sein könnte, welches vernünftig ist. Die so herbei konstruierte, aber so schon logisch nicht zutreffende Möglichkeit wird sodann als Gewissheit ausgegeben. Eben ein Irrsinn. Wie gesagt: Was nicht vernünftig ist ({A}), ist eben immer noch unvernünftig ({B}). Auf diesem Sand bauen also die Analogien "Fischernetz" und "Bechergrund" sowie die Pascalsche Wette auf.




Cheers,

Lamarck
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Kival
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Beitrag(#1148139) Verfasst am: 07.12.2008, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ah.... jetzt hab ich es verstanden. Dafür musste man aber schon wissen, was mit A und B gemeint ist zwinkern.
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Nagi
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Beitrag(#1148143) Verfasst am: 07.12.2008, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
...Ich vermutete aufgrund deiner Formulierung, dass du kein Atheist und kein Materialist bist und daher möglicherweise ein Theist. Natürlich kann ich mich irren, deswegen fragte ich nach (und dies sollte keine Unterstellung sein).


Dass in diesem verdammten Streit nach Existent Gottes Agnostizismus eine einzige naturwissenschaftlich ehrliche stabile und vertretbare Position innerhalb NW-Modellen wäre, steht außer Frage. Da ist nämlich Mensch selber ein Gott, der am Basteln ist, deswegen die Frage nach noch einem Schöpfer wäre überflüssig.

Alles andere wären persönliche Entscheidungen. Atheismus auch.

lumar hat folgendes geschrieben:
Wenn – etwas flapsig formuliert – Realität das ist, woran unser vom Gehirn erzeugtes Selbstmodell sowie naturwissenschaftliche Theorien scheitern können oder bestehen und unsere Erkenntnis- und Wissensmöglichkeiten prinzipiell von unserer kognitiven Nische und konkreter von wer, wo und wann ich bin limitiert wird, lässt sich deine Frage nicht sinnvoll beantworten.
Gut. Sehr gut.

lumar hat folgendes geschrieben:
Aber liebenswürdig, dass du noch einen Versuch zugestanden hast.

Siehst du, geht doch! Glückwunsch!!!
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step
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Beitrag(#1148149) Verfasst am: 07.12.2008, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
Dass in diesem verdammten Streit nach Existent Gottes Agnostizismus eine einzige naturwissenschaftlich ehrliche stabile und vertretbare Position innerhalb NW-Modellen wäre, steht außer Frage.

Unsinn. Der Agnostizismus ist ja überhaupt keine Position, und schon gar nicht innerhalb naturwissenschaftlicher Modelle. Daher ist er dort weder ehrlich, noch stabil, noch vertretbar.
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lumar
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Beitrag(#1148151) Verfasst am: 07.12.2008, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:

Dass in diesem verdammten Streit nach Existent Gottes Agnostizismus eine einzige naturwissenschaftlich ehrliche stabile und vertretbare Position innerhalb NW-Modellen wäre, steht außer Frage.


Nein, denn Möglichkeiten sind mehr als nichts. Siehe Lamarcks Posting. Edit: Und steps Antwort.
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Lamarck
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Beitrag(#1148156) Verfasst am: 07.12.2008, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Kival!


Kival hat folgendes geschrieben:

Ah.... jetzt hab ich es verstanden. Dafür musste man aber schon wissen, was mit A und B gemeint ist zwinkern.


Die Schwierigkeit besteht darin, dass die "Schlussfolgerung" aus Nichtwissen dermaßen dämlich ist, das entsprechende Assoziationen aufgrund eines Augen reibenden "So etwas triviales kann doch gar nicht gemeint sein!" nicht hergestellt wird. Die "Menge der Unvernunft" wurde nur eingeführt, um entsprechendes zu veranschaulichen - dies ist betreffs des Gegenstands nahe liegend, aber die untaugliche Argumentationsstruktur bleibt bestehen, wenn Du einfach A mit A und B mit B bezeichnest.




Cheers,

Lamarck
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Nagi
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Beitrag(#1148175) Verfasst am: 07.12.2008, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
... Die Schwierigkeit besteht darin, ...
Ja, Ja, manchmal fühlt man sich überfordert ...


Lamarck hat folgendes geschrieben:
...dass die "Schlussfolgerung" aus Nichtwissen dermaßen dämlich ist, ...
ist echt sehr interessant was du hier schreibst. Und nun zeig's mir, was und wo schlussfolgere ich aus deinerseits so raffiniert endeckten "Nichtwissen". Was willst du mir in die Schuhe schieben?
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Kival
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Beitrag(#1148177) Verfasst am: 07.12.2008, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lamarck,

dass der von dir beschriebene Schluss falsch ist, war natürlich offensichtlich, der Zusammenhang war eben nur nicht so klar,

Grüße,

Kival
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Nagi
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Beitrag(#1148285) Verfasst am: 07.12.2008, 23:19    Titel: Re: Das Fischernetz Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Die entsprechenden Antworten stehen doch schon da. Ja nun, wundere Dich nicht, wenn Dich das obige überfordert (es ist eigentlich ziemlich einfach) - es war halt nicht für Dich gedacht.
Führst du schon selbstgespräche?


Lamarck hat folgendes geschrieben:
Das dargestellte "Fischernetz" hinterlässt einen "Realitätsrest" von 0.
Also OK. Auf meine ganz konkrete Frage: - Wie groß soll, im Vergleich zu deinem Modell, der Rest der Realität sein, antwortete „Lamarck“: - gleich 0.


Dann noch eine Frage. Es wurde folgendes beobachtet:
Zitat:
We present observations of SCP 06F6, an unusual optical transient discovered during the Hubble Space Telescope Cluster Supernova Survey. The transient brightened over a period of ~100 days, reached a peak magnitude of ~21.0 in both i775 and z850, and then declined over a similar timescale.

There is no host galaxy or progenitor star detected at the location.

Ich nehme an “Lamarck” hat noch vor 5 Minuten keinen bloßen Schimmer davon. Und nun plötzlich hat sein Wissen sich um ein kleines Stückchen Realität vergrößert. Aber wenn der Rest der Realität noch vor 5 Minuten gleich 0 gewesen war, wie könnte sein Wissen sich vergrößern?

Wie denn?

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Da kann nun Dein göttlicher Realitätsreste-Verwerter nirgendwo mehr hinziehen. Aber speziell für Dich:
...
s.o. mein realitätreste-Vertreter und lass deine niederträchtige Gewohnheit, etwas in mein Mund zu legen was ich nicht gesagt habe, bei Seite.

mfg Nagi
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Beitrag(#1148351) Verfasst am: 08.12.2008, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck braucht nicht allwissend zu sein.

Realität ist immer, auch wenn der Baum im Wald umfällt und keiner hinhört,
bzw. die Bäume fallen halt manchmal doch dann, wenn man gerade hinsieht.
Das spielt für die Mächtigkeit der Realität nun wirklich keine Rolle.


Oder man sieht den Wald vor lauten Bäumen nicht, oder was weiß ich, bin auch nicht allwissend.
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Lamarck
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Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1148465) Verfasst am: 08.12.2008, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Nagi!


Nagi hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:
... Die Schwierigkeit besteht darin, ...

Ja, Ja, manchmal fühlt man sich überfordert ...
Lamarck hat folgendes geschrieben:

...dass die "Schlussfolgerung" aus Nichtwissen dermaßen dämlich ist, ...
ist echt sehr interessant was du hier schreibst. Und nun zeig's mir, was und wo schlussfolgere ich aus deinerseits so raffiniert endeckten "Nichtwissen". Was willst du mir in die Schuhe schieben?


Es bedarf keiner besonderen Raffinese, "Nichtwissen zu entdecken" - da kannst Du gerne in dem einen oder anderen Sinn als Beispiel herhalten. Ich darf Dir also getrost das Folgende in die Schuhe schieben:



Nagi hat folgendes geschrieben:

Dass in diesem verdammten Streit nach Existent Gottes Agnostizismus eine einzige naturwissenschaftlich ehrliche stabile und vertretbare Position innerhalb NW-Modellen wäre, steht außer Frage. Da ist nämlich Mensch selber ein Gott, der am Basteln ist, deswegen die Frage nach noch einem Schöpfer wäre überflüssig.


Du solltest vielleicht ein klein wenig sorgfältiger formulieren (Hint: "Bastelst" Du nicht?).



Nagi hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Die entsprechenden Antworten stehen doch schon da. Ja nun, wundere Dich nicht, wenn Dich das obige überfordert (es ist eigentlich ziemlich einfach) - es war halt nicht für Dich gedacht.

Führst du schon selbstgespräche?


Das wäre zur Abwechslung mal eine Diskussion, bei der alle Teilnehmer über Intelligenz verfügen ... .



Nagi hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Das dargestellte "Fischernetz" hinterlässt einen "Realitätsrest" von 0.

Also OK. Auf meine ganz konkrete Frage: - Wie groß soll, im Vergleich zu deinem Modell, der Rest der Realität sein, antwortete „Lamarck“: - gleich 0.


Richtig. Und weil ich über eine Engelsgeduld verfüge: Wenn Du von Realität redest, meinst Du die komplette Realität - will heißen: Auch hier ist der "Rest der Realität" gleich 0.



Nagi hat folgendes geschrieben:

Dann noch eine Frage. Es wurde folgendes beobachtet:
Zitat:

We present observations of SCP 06F6, an unusual optical transient discovered during the Hubble Space Telescope Cluster Supernova Survey. The transient brightened over a period of ~100 days, reached a peak magnitude of ~21.0 in both i775 and z850, and then declined over a similar timescale.

There is no host galaxy or progenitor star detected at the location.

Ich nehme an “Lamarck” hat noch vor 5 Minuten keinen bloßen Schimmer davon. Und nun plötzlich hat sein Wissen sich um ein kleines Stückchen Realität vergrößert. Aber wenn der Rest der Realität noch vor 5 Minuten gleich 0 gewesen war, wie könnte sein Wissen sich vergrößern?

Wie denn?


Zunächst holen wir die Quellenangabe nach:

Barbary, K. et al. (2008): Discovery of an Unusual Optical Transient with the Hubble Space Telescope.


Und um das Szenario fortzusetzen: Nicht der Umfang von Realität würde sich hier vergrößern, sondern mein Wissen über Realität.



Nagi hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Da kann nun Dein göttlicher Realitätsreste-Verwerter nirgendwo mehr hinziehen. Aber speziell für Dich:
...
s.o. mein realitätreste-Vertreter und lass deine niederträchtige Gewohnheit, etwas in mein Mund zu legen was ich nicht gesagt habe, bei Seite.


Witzbold - warum nur redest Du von der unbekannten Realität?

Diese Verhaltensweise beobachte ich bei einer gewissen Klientel des öfteren. Vermutlich hat dies seinen Ursprung aus dem Empfinden heraus, etwas nicht richtig zu erfassen, was nun die vorhandene mißtrauische Grundeinstellung verstärkt - in etwa vergleichbar mit einem Menschen, der unter Schwerhörigkeit leidet und annimmt, die Umgebung würde schlecht über ihm reden.

Nimmst Du tatsächlich an, irgendeinem Leser wäre Deine Intention unklar?!




Cheers,

Lamarck
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Hope
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Beitrag(#1148505) Verfasst am: 08.12.2008, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:


ballancer hat folgendes geschrieben:
Der zweite Frage habe ich kaum als eine ernstzunehmende Frage verstanden. denn die Bibel und die Grundlagen der Hermeneutik sind nun wirklich jedem zugänglich. Und von welchen Erkenntnisquellen sprichst du?


Von den Quellen, aus denen du die Erkenntnis hast, dass der christliche Gott der wahre ist und du daraufhin die Bibel als sein Wort ernst nimmst. Wenn du diese Erkenntnis aus der Bibel hast, ergibt sich ein nun schon x-fach angesprochenes und von dir ignoriertes Dilemma.



ist das für die Frage Gott oder nicht-Gott, Sinn oder ohne-Sinn eigentlich schon wichtig?
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Hope
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Beitrag(#1148506) Verfasst am: 08.12.2008, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ein etwaiger intentionaler Zusammenhang der Entstehung des Lebens (z.B. durch Aliens) fiele aber sehrwohl in den Bereich der Naturwissenschaft, und ist nach derzeitigem Stand eher nicht gegeben, aber auch noch nicht ausgeschlossen.


aber Gott ist ausgeschlossen ?
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Hope
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Beitrag(#1148508) Verfasst am: 08.12.2008, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:

Dem stimme ich zu. Der Bereich außerhalb unseres Erfahrungs- und Erkenntnisvermögens bietet eine ideale Projektionsfläche für Hoffnungen, Wünsche und Sehnsüchte. Dagegen ist mAn überhaupt nichts einzuwenden, da dies ja zu positiven Effekten führen mag, die man sich durchaus nutzbar machen kann. Mich fasziniert es sogar, wie komplex Gedankengebäude sein können, die auf Nichtwissen aufbauen. Und es kann anregend sein, damit zu spielen, so wie auch alternative Weltentwürfe in der Literatur anregend sein können.
Problematisch wird es beim Versuch, aus Nichtwissen Erkenntnisse ableiten zu wollen, eine Unmöglichkeit, die besonders dann seltsam anmutet, wenn steps Eröffnungsbeitrag als unwissenschaftlich bezeichnet wird. Gefährlich wird es, wenn aus Nichtwissen Setzungen abgeleitet werden, die auch für die, die diese Ableitung kritisieren, gelten sollen.


lustig wirds erst wenn man durcheinander schmeisst was außerhalb des Erkenntnisvermögens liegt und was nicht. So kann man in ein und den selben Thread schreiben das Gott ausgeschlossen ist, aber Aliens möglicherweise ihre Spermien irgendwie in unsere Meere gekippt haben.

Wen meinst Du mit dem letzten Satz? Naturalisten, die Theorien irrtümlich für Fakten halten?
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Hope
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Beitrag(#1148514) Verfasst am: 08.12.2008, 09:33    Titel: Re: Das Fischernetz Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:


Die entsprechenden Antworten stehen doch schon da. Ja nun, wundere Dich nicht, wenn Dich das obige überfordert (es ist eigentlich ziemlich einfach) - es war halt nicht für Dich gedacht. Aber gleichwohl auf Deine Bitte hin: Das dargestellte "Fischernetz" hinterlässt einen "Realitätsrest" von 0. Da kann nun Dein göttlicher Realitätsreste-Verwerter nirgendwo mehr hinziehen. Aber speziell für Dich:


Du hast noch nicht verstanden, dass das Netz schlicht und einfach das falsche Messgerät auf der Suche nach Gott ist. Du kannst aber gern weiter versuchen Deine Kopfhörer am Toaster anzuschliessen, nur hör auf zu behaupten es gäbe keine Musik Ausrufezeichen
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