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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1148548) Verfasst am: 08.12.2008, 11:10    Titel: Re: Deschner: Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben. Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Zu diesem Thema möchte ich noch mal einige Zitate vom bekannten Kirchengegner Karl-Heinz Deschner einfügen.

Deschner, Karlheinz
(Schriftsteller, Philosoph, Dr. phil, Kirchenkritiker.) -


Daß einer als Kirchenkritiker Herausragendes geleistet hat, heißt nicht, daß er nicht imstande wäre, zu einem anderen Thema völligen Kokolores zu verzapfen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1148550) Verfasst am: 08.12.2008, 11:14    Titel: Re: Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein. Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Schopenhauer war im übrigen kein Vegetarier. Es ist ein typisch vegetarischer Fehlschluss, dass nur zwei Extreme existieren: "Graumsamkeit gegenüber Tieren" auf der einen und "Vegetarismus" auf der anderen.

Ferner besteht der Fehlschluß darin, daß der Vegetarier ethische Überlegungen anstellt und der Nichtvegetarier nicht. In Wirklichkeit stellt auch der Nichtvegetarier ethische Überlegungen an, kommt dabei jedoch nur zu anderen Ergebnissen und Bewertungen. Es ist die typische Arroganz der Vegetarier, zu meinen, daß ihre eigenen Schlußfolgerungen zwingend sind.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26599
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1148571) Verfasst am: 08.12.2008, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
fwo weiß angeblich wie Tiere kommunizieren, wobei er weiterhin den Begriff Tier für alle möglichen verschiedene Tierarten benutzt, nur um besser verallgemeinern zu können, damit er seinen Umgang mit Tieren ja nicht überdenken müsste Frage .....

fwo hat sich immerhin über 20 Jahre seines Lebens beruflich mit Tieren und der Forschung an solchen beschäftigt. Deshalb konnte er dir ja so gut anhand deiner Benutzung der Sprache zeigen, dass Du von Tieren offensichtlich noch weniger Ahnung hast als er. Außerdem hat er sich für ein stärker differenziertes Tierrecht ausgesprochen, anstatt zu verallgemeinern. Was soll diese Verfälschung seiner Aussagen, wo hier alle nachlesen können, was er geschrieben hat?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1148703) Verfasst am: 08.12.2008, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn das so wäre, könnte ich dich ja verstehen. Aber Tiere unterhalten sich nicht, schon gar nicht über die Zukunft, sie kommunizieren Gestimmtheiten.

Ein bisschen was von dem, was in den Viechern passiert, ahnt man, wenn man sich das Verhalten derer ansieht, .....
Ich gebe dir Recht, wenn es darum geht, den Tierschutz weiter abzustufen, bis dahin, Menschaffen einen Fast-Menschenstatus zu verleihen. Außerdem argumentiere ich seit ca 30 Jahren für eine artgerechte Haltung in der Nutzviehhaltung (auch wegen der besseren Fleischqualität) aber deine Argumentation zeigt das, was Argaith bereits vermutet hat - Ausgangspunkt deiner Argumentation sind nicht die Tiere, sondern deine Gefühle. Und die rühren - so mein Urteil - von Empathie am untauglichen Objekt.

Wie gesagt, es ist möglich, Empathie auch für Pflastersteine zu üben.



fwo [/quote]

Wie hat sich denn fwo mit Tieren beschaeftigt? Wenn man das alles so liest eher wie ein Taeter mit seinen Opfern. Welcher Biologe, der sich intensiv mit Tieren beschaeftigt, würde je ein Tier mit Viech betiteln? Soll das eine neue Art sein und kennst Du vielleicht noch andere unbekannte Arten
? Du begreifst einfach nicht um was es geht. Ob wir nun andere wirklich verstehen oder auch nicht kann kein Grund dafür sein diese umzubringen. Ansonsten würde es auch für Dich gefaehrlich, solltest Du einmal verstanden oder nicht verstanden werden. Wie beschrieb Kafka das einmal als er sich Fische ansah:

Nun kann ich euch in Frieden betrachten; ich esse euch nicht mehr.

Er begriff, dass er als er diese noch aß, es nie vermochte sie in Frieden zu beobachten. Erst so sah er richtig und begriff wie wunderbar und einzigartig jeder dieser Fische doch eigentlich ist. Doch dazu musste er erst seine Taeterrolle verlassen, die ihm bei Fischen immer essen suggerierte.
Bei anderen Tieren verhaelt es sich nicht anders. Wir begreifen sie erst besser, wenn wir sie nicht mehr als Nutztiere missverstehen, die nur für unseren eigenen Magen da sind. Und ob irgendein Tier mehr oder weniger gut kommuniziert oder nicht ist auch vollkommen egal, man bringt es deshalb doch nicht um. Nach so einer Logik könnte man Kleinkinder, geistig Behinderte und Alzheimerkranke ermorden, nur weil sie nicht in der Lage sind durchschnittlich planvoll zu kommunizieren. Daneben ist Sprache bei etlichen Tieren auch gut ausgepraegt. Elefanten, Wale und Delpfine z.B. vrfügen über ein sehr umfangreiches Lautvokabular. Es ist also unsinnig zu behaupten, dass Tiere generell in der Sprache sehr eingeschraenkt sind.


Wir benötigen für Tiere keine neue Moral. Was wir und sie brauchen ist lediglich, dass wir Menschen, wenn es um sie geht, weder unseren Verstand, noch unser Gewissen, noch unser Mitgefühl ausschalten.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1148715) Verfasst am: 08.12.2008, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, auch diese Frau ist natürlich nicht grausam, da was sie tat nur zum Essen diente.

http://bp3.blogger.com/_WbDHrrz6GQo/RnQRI48qdcI/AAAAAAAAAC4/owjgmHENezU/s400/Alice+in+Wonderland.jpg
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Saphir567
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Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1148722) Verfasst am: 08.12.2008, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon, dein Engagement in Ehren, aber Tiere und Menschen auf die gleiche Stufe zu stellen halte ich verfehlt.

Ich halte auch die Tiere, aber es sind und bleiben Tiere - und nichts anderes.

Du sprichst von Täterrolle? Aber hallo! Wenn ich genüsslich meine "Forelle Blau" verdrücke, fühle ich mich mit Sicherheit nicht als Täter - sondern höchstens hungrig!

Zitat:
Und ob irgendein Tier mehr oder weniger gut kommuniziert oder nicht ist auch vollkommen egal, man bringt es deshalb doch nicht um. Nach so einer Logik könnte man Kleinkinder, geistig Behinderte und Alzheimerkranke ermorden, nur weil sie nicht in der Lage sind durchschnittlich planvoll zu kommunizieren.


Das erinnert mich an religiöse Fanatiker, die sind ähnlich drauf!

Es ist ja ok, wenn du deine Meinung vertrittst, aber derartige Vergleiche finde ich ziemlich daneben, sorry!
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26599
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1148737) Verfasst am: 08.12.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

@ Gergon: Pflanzen sind ja auch Lebewesen. Sensible Lebewesen, bei denen man schon nachweisen konnte, dass sie auf unterschiedliche Musik unterschiedlich reagieren.

Womit begründest Du, sie um deines Essens willen töten zu dürfen?

fwo
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
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Beitrag(#1148738) Verfasst am: 08.12.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde eigentlich, daß sich die missionierenden "Tierfreunde" ziemlich weit über die Tiere erheben, indem sie diese in paternalistischer Weise vor den bösen Menschen schützen wollen. Warum? Indem sie den Menschen aus dem natürlichen Kreislauf des Lebens (fressen und gefressen werden) herausheben und ihm eine väterliche (Tierrechtschützende) Rolle zuweisen.
Der Mensch (obwohl durchaus omnivore) soll seine natürliche Ernährungsweise aufgeben, weil er "stärker" (besser) als die armen Tiere ist, die sich nicht wehren können.
Wenn dieser Mensch nun bar jeder Waffe in der Savanne von einem hungrigen Löwen angegriffen wird, oder, was nicht zu selten vorkommt, an einer Wasserstelle von einem hungrigen Krokodil ins Wasser gezogen und an- (oder auf-) gefressen wird, kann er sich dann auch darauf berufen, daß es diesem Raubtier verboten werden soll, ihn zu fressen, weil er ja wehrlos ist?

Ich sage euch, gehet hin und predigt den Krokodilen und den Löwen und was an Raubgetier noch auf Erden rumspringt. Wenn die sich überzeugen lassen und mit gutem Beispiel vorangehen, will auch ich aus ideologischen Gründen mit dem Fleischessen aufhören.
Bis dahin ess ich eben weiterhin nur aus Geschmacks- und Gesundheitsgründen ziemlich oft vegetarisch und ab und zu eine fette Bratwurst oder einen Braten fool

Hexe

edit: Wortumstellung des Klanges wegen
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Gergon
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Beiträge: 1301

Beitrag(#1148763) Verfasst am: 08.12.2008, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
@ Gergon: Pflanzen sind ja auch Lebewesen. Sensible Lebewesen, bei denen man schon nachweisen konnte, dass sie auf unterschiedliche Musik unterschiedlich reagieren.

Womit begründest Du, sie um deines Essens willen töten zu dürfen?

fwo


Wieviele Tiere hast Du denn schon eigenhaendig umgebracht? Erzaehl doch mal. Und dann tu nicht so, als wenn Du je auch nur irgend etwas für den Tierschutz getan haettest. Das glaubt Dir eh keiner. Du verwechselst Tiere mit toten Körpern.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1148768) Verfasst am: 08.12.2008, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Ach ja, auch diese Frau ist natürlich nicht grausam, da was sie tat nur zum Essen diente.

http://bp3.blogger.com/_WbDHrrz6GQo/RnQRI48qdcI/AAAAAAAAAC4/owjgmHENezU/s400/Alice+in+Wonderland.jpg
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Woher ist das, aus dem "Stürmer" (Veggie-Ausgabe)?
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1148812) Verfasst am: 08.12.2008, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hoffe nicht, dass es im Sinne der FGH-Mods ist, wenn Nazibegriffe in FGH-Foren derart instrumentalisiert werden, wie dies Ralf Rudolfy tut, der hier sogar noch ein Moderator sein soll.
Ich bitte daher das Modteam ihn darauf hinzuweisen, dass solche Stürmervergleiche unzulaessig sind und betreffenden Beitrag zu aendern.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1148816) Verfasst am: 08.12.2008, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe nicht, dass es im Sinne der FGH-Mods ist, wenn Nazibegriffe in FGH-Foren derart instrumentalisiert werden, wie dies Ralf Rudolfy tut, der hier sogar noch ein Moderator sein soll.
Ich bitte daher das Modteam ihn darauf hinzuweisen, dass solche Stürmervergleiche unzulaessig sind und betreffenden Beitrag zu aendern.

Keineswegs. Typisches Kennzeichen der "Stürmer"-Karrikaturen war, andere als entmenschlicht darzustllen. Da dies schon mal eine wesentliche Ünereinstimmung ist, sehe ich den Vergleich als völlig gerechtfertigt.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26599
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1148820) Verfasst am: 08.12.2008, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
@ Gergon: Pflanzen sind ja auch Lebewesen. Sensible Lebewesen, bei denen man schon nachweisen konnte, dass sie auf unterschiedliche Musik unterschiedlich reagieren.

Womit begründest Du, sie um deines Essens willen töten zu dürfen?

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Wieviele Tiere hast Du denn schon eigenhaendig umgebracht? Erzaehl doch mal. Und dann tu nicht so, als wenn Du je auch nur irgend etwas für den Tierschutz getan haettest. Das glaubt Dir eh keiner. Du verwechselst Tiere mit toten Körpern.

Darauf können wir gerne zu sprechen kommen, wenn wir meine Frage hinreichend beantwortet haben.

fwo
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1148854) Verfasst am: 08.12.2008, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Ach ja, auch diese Frau ist natürlich nicht grausam, da was sie tat nur zum Essen diente.

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Wo ist da die Grausamkeit?
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1148859) Verfasst am: 08.12.2008, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Ach ja, auch diese Frau ist natürlich nicht grausam, da was sie tat nur zum Essen diente.

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Woher ist das, aus dem "Stürmer" (Veggie-Ausgabe)?

"Ich bin ein Star! Holt mich hier raus!!" zynisches Grinsen
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1148869) Verfasst am: 08.12.2008, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Gewalt so schön und so normal sein soll, dann kann ein Bild, dass lediglich diese Gewalt beschreibt, doch nicht so schrecklich sein. Frage
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Valen MacLeod
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1148873) Verfasst am: 08.12.2008, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Gewalt ist nicht schön oder nicht schön. Sie ist gewissem Umfang ein natürlicher Bestandteil der Existenz des Lebens. Das ist nicht wertend, das ist einfach so.

Ich weiss schon, Wo Du jetzt wieder den Hebel ansetzen wirst. Mal sehen, ob ich Recht behalte.
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Komodo
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Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1148888) Verfasst am: 08.12.2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Wenn Gewalt so schön und so normal sein soll, dann kann ein Bild, dass lediglich diese Gewalt beschreibt, doch nicht so schrecklich sein. Frage
Wo ist auf dem Bild Gewalt?
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1148889) Verfasst am: 08.12.2008, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Gewalt ist nicht schön oder nicht schön. Sie ist gewissem Umfang ein natürlicher Bestandteil der Existenz des Lebens. Das ist nicht wertend, das ist einfach so.

Ich weiss schon, Wo Du jetzt wieder den Hebel ansetzen wirst. Mal sehen, ob ich Recht behalte.


So verzichtbare Gewalt ganz normal sei, auch wenn sie derart blutig ist, warum sie dann nicht auch darstellen? Das ist in etwa so, als wenn man sich daran stören würde Soldaten, die Massaker verüben abzubilden, weil dies eine Hetze gegen das Soldatentum sei. Frage
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1148910) Verfasst am: 08.12.2008, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das sieht mir aber nicht nach einem grausamen Tod aus. Ein schneller Schnitt durch die Kehle und ein Genickbruch... sehr human würde ich sagen. Sie hat sich nichtmal Zeit genommen Ihr Kleid zu schützen und dem Häschen nicht eine unnötige Leidenszeit aufzubürden! zynisches Grinsen Und heute abend gibt's Hasenbraten!

Wenn ich hingegen sehe, was Menschen Menschen antun, wird mir übel...
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1148940) Verfasst am: 08.12.2008, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Das Töten und das Morden ist demnach nicht so grausam? Nur auf das wie kommt es an? Na, ist doch so geil das Bild, dass man mit dieser Lady sogleich in die Kiste hüpfen möchte. Cool
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1148958) Verfasst am: 08.12.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Töten ist nicht per Definition grausam, du Pflanzenmörder... Mit den Augen rollen
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1148961) Verfasst am: 08.12.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Na, ist doch so geil das Bild, dass man mit dieser Lady sogleich in die Kiste hüpfen möchte. Cool


Pass auf, dass du da nicht bei dem ein oder anderen offene Türen einrennst; oder ist das eine Projektion?
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1148976) Verfasst am: 08.12.2008, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Noch mal was von großen Geistern: Sehr glücklich

Maucher, Helmut (Nestlé-Chef) -
Alles was direkt vom Feld kommt, hat Zukunft. Wir können die Menschheit nicht mit lauter Produkten ernähren, die über das Tier gehen. Das ist eine wahnsinnige Verschwendung von Energie und Rohstoffen und belastet die Umwelt. [...] Der Trend ins vegetarische ist unaufhaltsam. Vielleicht isst in hundert Jahren kein Mensch mehr Fleisch.

McCartney, Paul (+ Linda) Sänger, ehem. Beatles Gitarrist -
Ich glaube an den friedlichen Protest, und keine Tiere zu essen ist ein gewaltfreier Protest.

Man darf nicht essen, was ein Gesicht hat

Morgenstern, Christian -
Ich war im Garten, wo sie all die Tiere Gefangen halten; glücklich schienen viele, in heitern Zwingern treibend muntre Spiele. Doch andre hatten Augen, tote, stiere! Ein Silberfuchs, ein wunderzierlich Wesen, Besah mich unentwegt mit stillen Blicken; Er schien so klug sich in sein Los zu schicken; Doch konnte ich in seinem Innern lesen. Und andre sah ich mit verwandten Mienen, Und andre rastlos hinter starren Gittern... Von wunder Liebe fühlt' ich mich erzittern, Und meine Seele wurde eins mit ihnen.

Nelson, Leonard (-1927) Philosoph aus Göttingen -
Es ist der untrüglichste Massstab für die Redlichkeit des Geistes einer Gesellschaft, wie weit sie die Rechte der Tiere anerkennt. Denn während die Menschen sich nötigenfalls, wo sie als einzelne zu schwach sind, um ihre Rechte wahrzunehmen, durch Koalition, vermittelst der Sprache, zu allmählicher Erzwingung ihrer Rechte zusammenschliessen können, ist die Möglichkeit solcher Selbsthilfe den Tieren versagt, und es bleibt daher allein der Gerechtigkeit der Menschen überlassen, wie weit diese von sich aus die Rechte der Tiere achten wollen.

Niemöller, Martin (ehemaliger KZ-Häftling) -
Ich entsinne mich, dass ich während eines Urlaubaufenthalts von 1967 im russischen Wald bei Cavidovo zum ersten Mal eine solche 'Hühnerfabrik' gesehen und besucht habe und dass mein erster Eindruck - und er hat sich später nie geändert - der war: das muss für die armen Tiere ja schlimmer sein als was wir im Konzentrationslager die Jahre hindurch haben ausstehen müssen!

Nietzsche, Friedrich (1844-1900) deutscher Philosoph -
Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen philosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut gewinnen, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.

Nosbusch, Desirée (dt. Schauspielerin und Fernsehmoderatorin.) -
Ich trage keine Pelzmäntel, weil ich nicht will, dass meinetwegen Tiere sterben müssen. Also ist es nur konsequent, dass ich auch kein Fleisch esse.

Ovid (-43-1Cool Publ. Ovidius N.; röm. Philosoph, Dichter -
Das Zeitalter welches wir das Goldene benannt haben, war gesegnet mit den Früchten der Bäume und mit den Kräutern, welche die Erde hervorbringt, und der Mund der Menschen wurde nicht mit Blut befleckt. Damals bewegten die Vögel ihre Schwingen sicher in den Lüften, und der Hase durchstreifte das freie Feld ohne Furcht. Damals wurde der Fisch nicht das arglose Opfer des Menschen. Jeder Ort war ohne Verrat; keine Ungerechtigkeit herrschte - alles war von Friede erfüllt. In späteren Zeitaltern schmähte und verachtete ein Unheilstifter diese reine einfache Nahrung und versenkte in seinen gefrässigen Wanst Speisen, die von Leichnamen herrühren. Damit öffnete er zugleich der Schlechtigkeit den Weg.

Pilgrim, Volker Elis (Schriftsteller) -
Das Fleisch, das wir essen, ist ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam.

Pitman, Sir Isaac (Erfinder der engl. Stenographie) -
Ein Grund für den Vegetarismus sollte mehr, als gewöhnlich geschieht, herangezogen werden. Ich meine den Appell an das sittliche Bewusstsein, dass wir nicht durch Stellvertreter tun lassen dürfen, was wir nicht selbst tun würden. Ich habe kein sittliches Bedenken dagegen, meine Stiefel zu reinigen, meinen Tisch abzustauben oder auch mein Büro auszufegen. Mein Gefühl würde nicht verletzt werden durch Verrichtung dieser und hundert anderer Handarbeiten. Aber ich könnte keinen Ochsen niederschlagen, kein Schaf, besonders kein Lamm schlachten, keinem Geflügel den Hals umdrehen. Wenn ich das nicht tun kann, ohne meine besten Gefühle zu verletzen, so lehne ich es ab, eine andere Person es für mich tun zu lassen mit Verletzung ihrer Gefühle. Wenn kein anderer Grund zugunsten unserer Vereinigung spräche, so würde dieser eine genügen, um mich zur Annahme der fleischlosen Diät zu bestimmen. Sir Isaac Pitman 1875 an die Vegetarian Society Manchester.

Plutarch (45-125) griech. Philosoph und Schriftsteller -
Für ein kleines Stücklein Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden und von Natur aus da sind.

Plutarch -
Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. Es handelt sich gewiss nicht um Löwen und Wölfe, die wir zum Selbstschutz essen - im Gegenteil, diesen Tieren schenken wir gar keine Beachtung; vielmehr schlachten wir harmlose, zahme Geschöpfe ohne Stacheln und Zähne, die uns onehin nichts anhaben könnten. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen. Wenn ihr nun behaupten wollt, dass die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt - jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers, einer Keule oder eines Beils.

Pythagoras -
Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat - wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?


Zuletzt bearbeitet von Gergon am 08.12.2008, 18:41, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1148980) Verfasst am: 08.12.2008, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bist du nicht in der Lage, selbst zu argumentieren?
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Beitrag(#1148991) Verfasst am: 08.12.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Bist du nicht in der Lage, selbst zu argumentieren?


Doch, ich will nur nicht immer alleine reden. Und das Zitat von Friedrich Nietzsche ist doch auch kein schlechtes. Den darf man nur bei Christen nicht zitieren.

Nietzsche, Friedrich (1844-1900) deutscher Philosoph -
Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen philosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut gewinnen, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.
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Komodo
Maggots!



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Beitrag(#1148996) Verfasst am: 08.12.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nur weil du andere Personen zitierst, bist du deswegen nicht weniger allein.
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Hornochse
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Beitrag(#1149004) Verfasst am: 08.12.2008, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Bist du nicht in der Lage, selbst zu argumentieren?


Doch, ich will nur nicht immer alleine reden. Und das Zitat von Friedrich Nietzsche ist doch auch kein schlechtes. Den darf man nur bei Christen nicht zitieren.

Nietzsche, Friedrich (1844-1900) deutscher Philosoph -
Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen philosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut gewinnen, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.


Bei Nietzsche hat das aber einen ganz anderen Hintergrund: Ihm geht es um "die Vernunft des Leibes" und nicht um eine Ethik.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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pyrrhon
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Beiträge: 8770

Beitrag(#1149009) Verfasst am: 08.12.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte gestern und vorgestern Rindsrouladen und heute Putengeschnetzeltes. Am Freitag gab es Fisch. Morgen werde ich einen leckeren Schweinsbraten essen und welches Tier ich übermorgen essen werde, weiß ich noch nicht. Ich bin halt ein schlechter Mensch.
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Gergon
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Beiträge: 1301

Beitrag(#1149015) Verfasst am: 08.12.2008, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Bist du nicht in der Lage, selbst zu argumentieren?


Doch, ich will nur nicht immer alleine reden. Und das Zitat von Friedrich Nietzsche ist doch auch kein schlechtes. Den darf man nur bei Christen nicht zitieren.

Nietzsche, Friedrich (1844-1900) deutscher Philosoph -
Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen philosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut gewinnen, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.


Bei Nietzsche hat das aber einen ganz anderen Hintergrund: Ihm geht es um "die Vernunft des Leibes" und nicht um eine Ethik.


Es ging auch anderen Vegetariern nicht immer nur um die Ethik. Siehe:

Prasad, Rajendra Dr. (1884-1963) Indischer Staatspräsident -
Ich glaube kaum, daß irgendein anderes Land eine solche große Anzahl von Vegetariern innerhalb seiner Bevölkerung aufweist und sich seit Generationen schon der Fleischkost enthalten hat, und dieses nicht nur deshalb, weil man sie etwa für ungeeignet für den Menschen hielt, sondern weil man sie sogar als schädlich für die geistige Entwicklung ansah!
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