Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..?
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1155030) Verfasst am: 15.12.2008, 23:16    Titel: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

.

Anregung von hier. Gott als universelle Kraft.

Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt (eine Art- wenn auch nicht genau - Pantheismus). "Spalte ein Stück Holz - und ich bin da. Wende einen Stein - und ich bin da." Eine Kraft, die allem zugrunde liegt, wie etwa die von vielen gesuchte "Einheitskraft", die in der Planck-Ära noch nicht getrennt war.

In der Wissenschaft operieren wir ja auch mit Kräften, die wir nicht sehen können, deren Auswirkungen wir aber messen. Die vier Grundkräfte wären dann nichts anderes als verschiedene Manifestationen ein und derselben Kraft, wie wir sie ja auch in der Physik postulieren und deren Einheit sich erst im "Urknallfeuer" offenbart und in Teilchenbeschleunigern möglichst nahe simuliert werden soll. Die Aufspaltung dieser Kraft in zunächst zwei (Gravitation und GUT-Kraft) Kräfte und die zweite Kraft (GUT) davon schließlich in drei Kräfte (schwache WW, starke WW, EMW), findet bei der Ausdehnung und Abkühlung des Universums statt. Die EMW schließlich ist die Grundkraft des Lebens.

Für einen an eine universelle göttliche Kraft Glaubenden, wären die oben genannten Kräfte nichts weiter als Bestätigungen für diese Kraft, die sich immer wieder unterschiedlich manifestiert.

()

---
"Die Eins bringt die Zwei hervor
Die Zwei die Drei
Die Drei jedoch die Abertausend Dinge."
(Daodejing)
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1155057) Verfasst am: 15.12.2008, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gott wäre dann lediglich ein, bzw. mehrere Naturgesetz(e). Nicht sehr aufregend.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1155080) Verfasst am: 15.12.2008, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Es gab ja viele gebildete Leute, die einem solchen Pantheismus nahestanden, z.B. Goethe oder Einstein.

Naturgesetze "Gott" zu nennen, erscheint mir zwar etwas esoterisch, aber eine solche Religion bietet immerhin wenig Kristallisationspunkte für auserwählte Völker, Diskriminierung und ekklesiogene Neurosen.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1155091) Verfasst am: 16.12.2008, 00:01    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
.

Anregung von hier. Gott als universelle Kraft.

Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt (eine Art- wenn auch nicht genau - Pantheismus). "Spalte ein Stück Holz - und ich bin da. Wende einen Stein - und ich bin da." Eine Kraft, die allem zugrunde liegt, wie etwa die von vielen gesuchte "Einheitskraft", die in der Planck-Ära noch nicht getrennt war.

In der Wissenschaft operieren wir ja auch mit Kräften, die wir nicht sehen können, deren Auswirkungen wir aber messen. Die vier Grundkräfte wären dann nichts anderes als verschiedene Manifestationen ein und derselben Kraft, wie wir sie ja auch in der Physik postulieren und deren Einheit sich erst im "Urknallfeuer" offenbart und in Teilchenbeschleunigern möglichst nahe simuliert werden soll. Die Aufspaltung dieser Kraft in zunächst zwei (Gravitation und GUT-Kraft) Kräfte und die zweite Kraft (GUT) davon schließlich in drei Kräfte (schwache WW, starke WW, EMW), findet bei der Ausdehnung und Abkühlung des Universums statt. Die EMW schließlich ist die Grundkraft des Lebens.

Für einen an eine universelle göttliche Kraft Glaubenden, wären die oben genannten Kräfte nichts weiter als Bestätigungen für diese Kraft, die sich immer wieder unterschiedlich manifestiert.

()

---
"Die Eins bringt die Zwei hervor
Die Zwei die Drei
Die Drei jedoch die Abertausend Dinge."
(Daodejing)


Völliger Stuss. Genauso könnte man die Raumzeit anbeten oder Licht. Warum ist etwas Fundamentales anbetungswürdig?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1155104) Verfasst am: 16.12.2008, 00:12    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt
Würde fragen was ihm das für einen Vorteil bringt? Der 'verständige' Mensch sucht den verständigen Gott, sein Ebenbild.
_________________
be your own pet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1155137) Verfasst am: 16.12.2008, 00:53    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Hi Tso Wang!

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
.
Anregung von hier. Gott als universelle Kraft.

Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt (eine Art- wenn auch nicht genau - Pantheismus). "Spalte ein Stück Holz - und ich bin da. Wende einen Stein - und ich bin da." Eine Kraft, die allem zugrunde liegt, wie etwa die von vielen gesuchte "Einheitskraft", die in der Planck-Ära noch nicht getrennt war.

In der Wissenschaft operieren wir ja auch mit Kräften, die wir nicht sehen können, deren Auswirkungen wir aber messen. Die vier Grundkräfte wären dann nichts anderes als verschiedene Manifestationen ein und derselben Kraft, wie wir sie ja auch in der Physik postulieren und deren Einheit sich erst im "Urknallfeuer" offenbart und in Teilchenbeschleunigern möglichst nahe simuliert werden soll. Die Aufspaltung dieser Kraft in zunächst zwei (Gravitation und GUT-Kraft) Kräfte und die zweite Kraft (GUT) davon schließlich in drei Kräfte (schwache WW, starke WW, EMW), findet bei der Ausdehnung und Abkühlung des Universums statt. Die EMW schließlich ist die Grundkraft des Lebens.

Für einen an eine universelle göttliche Kraft Glaubenden, wären die oben genannten Kräfte nichts weiter als Bestätigungen für diese Kraft, die sich immer wieder unterschiedlich manifestiert.

()

---
"Die Eins bringt die Zwei hervor
Die Zwei die Drei
Die Drei jedoch die Abertausend Dinge."
(Daodejing)


Und was bringt nun die Eins hervor? Teufel

Oder: Wenn ein Gott allem innewohnt, worin wohnt er nicht? Und wenn er in allem wohnt, wohnt er auch in sich selbst (Antinomie des Barbiers)? Und was tut er, außer wohnen?





Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1155154) Verfasst am: 16.12.2008, 01:04    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Oder: Wenn ein Gott allem innewohnt, worin wohnt er nicht? Und wenn er in allem wohnt, wohnt er auch in sich selbst (Antinomie des Barbiers)? Und was tut er, außer wohnen?


Lebt er noch, oder wohnt er schon? Lachen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1155157) Verfasst am: 16.12.2008, 01:09    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Und was tut er, außer wohnen?


Es wohnt in allem! Geschockt Wir müssen es anbeten! Anbeten
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1155159) Verfasst am: 16.12.2008, 01:10    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Lamarck hat folgendes geschrieben:
Und was tut er, außer wohnen?


Es wohnt in allem! Geschockt Wir müssen es anbeten! Anbeten


D.h. wir müssen auch dich anbeten?
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1155162) Verfasst am: 16.12.2008, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist vermutlich egal, woran man seinen Anbetungstrieb abreagiert, da es ja in allem ist Schulterzucken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
tribald
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.06.2008
Beiträge: 114

Beitrag(#1155166) Verfasst am: 16.12.2008, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Es ist vermutlich egal, woran man seinen Anbetungstrieb abreagiert, da es ja in allem ist Schulterzucken


Und was, wenn man keinen Anbetungstrieb hat????

das mal wissen wollend.................tribald
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1155167) Verfasst am: 16.12.2008, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

tribald hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Es ist vermutlich egal, woran man seinen Anbetungstrieb abreagiert, da es ja in allem ist Schulterzucken


Und was, wenn man keinen Anbetungstrieb hat????

das mal wissen wollend.................tribald


Dann machst du die Augen zu und legst dich schlafen.

Gute Nacht sagend...... Hornochse.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1155168) Verfasst am: 16.12.2008, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Dann kommen die vier Grundkräfte und schlagen dich ganz arg
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1155198) Verfasst am: 16.12.2008, 03:12    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt
Würde fragen was ihm das für einen Vorteil bringt? Der 'verständige' Mensch sucht den verständigen Gott, sein Ebenbild.


.

Er könnte antworten: "Der Vorteil ist, daß ich mit der ewigen Sucherei aufhören kann. Ich finde ihn überall, auch im Gegenüber und in mir."

()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1155202) Verfasst am: 16.12.2008, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Gott wäre dann lediglich ein, bzw. mehrere Naturgesetz(e). Nicht sehr aufregend.


.

Ach so, der Reiz bestünde dann darin, Gott zu verhüllen.

()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1155204) Verfasst am: 16.12.2008, 03:23    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
.

Anregung von hier. Gott als universelle Kraft.

Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt (eine Art- wenn auch nicht genau - Pantheismus). "Spalte ein Stück Holz - und ich bin da. Wende einen Stein - und ich bin da." Eine Kraft, die allem zugrunde liegt, wie etwa die von vielen gesuchte "Einheitskraft", die in der Planck-Ära noch nicht getrennt war.

In der Wissenschaft operieren wir ja auch mit Kräften, die wir nicht sehen können, deren Auswirkungen wir aber messen. Die vier Grundkräfte wären dann nichts anderes als verschiedene Manifestationen ein und derselben Kraft, wie wir sie ja auch in der Physik postulieren und deren Einheit sich erst im "Urknallfeuer" offenbart und in Teilchenbeschleunigern möglichst nahe simuliert werden soll. Die Aufspaltung dieser Kraft in zunächst zwei (Gravitation und GUT-Kraft) Kräfte und die zweite Kraft (GUT) davon schließlich in drei Kräfte (schwache WW, starke WW, EMW), findet bei der Ausdehnung und Abkühlung des Universums statt. Die EMW schließlich ist die Grundkraft des Lebens.

Für einen an eine universelle göttliche Kraft Glaubenden, wären die oben genannten Kräfte nichts weiter als Bestätigungen für diese Kraft, die sich immer wieder unterschiedlich manifestiert.

()

---
"Die Eins bringt die Zwei hervor
Die Zwei die Drei
Die Drei jedoch die Abertausend Dinge."
(Daodejing)


Völliger Stuss. Genauso könnte man die Raumzeit anbeten oder Licht. Warum ist etwas Fundamentales anbetungswürdig?


.

Nun so kann man auch entgegnen. Ich hör mir jedenfalls solche Gedanken ganz gern an. Und wie Step schon sagte, es gibt und gab viele Menschen (Einstein, Goethe,..), die solchen Gedanken ebenfalls nachgingen. Muss man aber nicht, da haste recht.

()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1155206) Verfasst am: 16.12.2008, 03:33    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

.

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi Tso Wang!

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
.
Anregung von hier. Gott als universelle Kraft.

Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt (eine Art- wenn auch nicht genau - Pantheismus). "Spalte ein Stück Holz - und ich bin da. Wende einen Stein - und ich bin da." Eine Kraft, die allem zugrunde liegt, wie etwa die von vielen gesuchte "Einheitskraft", die in der Planck-Ära noch nicht getrennt war.

In der Wissenschaft operieren wir ja auch mit Kräften, die wir nicht sehen können, deren Auswirkungen wir aber messen. Die vier Grundkräfte wären dann nichts anderes als verschiedene Manifestationen ein und derselben Kraft, wie wir sie ja auch in der Physik postulieren und deren Einheit sich erst im "Urknallfeuer" offenbart und in Teilchenbeschleunigern möglichst nahe simuliert werden soll. Die Aufspaltung dieser Kraft in zunächst zwei (Gravitation und GUT-Kraft) Kräfte und die zweite Kraft (GUT) davon schließlich in drei Kräfte (schwache WW, starke WW, EMW), findet bei der Ausdehnung und Abkühlung des Universums statt. Die EMW schließlich ist die Grundkraft des Lebens.

Für einen an eine universelle göttliche Kraft Glaubenden, wären die oben genannten Kräfte nichts weiter als Bestätigungen für diese Kraft, die sich immer wieder unterschiedlich manifestiert.

()

---
"Die Eins bringt die Zwei hervor
Die Zwei die Drei
Die Drei jedoch die Abertausend Dinge."
(Daodejing)


Und was bringt nun die Eins hervor? Teufel


Haaatschiiie!

Zitat:
Oder: Wenn ein Gott allem innewohnt, worin wohnt er nicht? Und wenn er in allem wohnt, wohnt er auch in sich selbst (Antinomie des Barbiers)? Und was tut er, außer wohnen?
Cheers,
Lamarck


Bist Du auf Wohnungssuche?

()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1155208) Verfasst am: 16.12.2008, 03:59    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Nun so kann man auch entgegnen. Ich hör mir jedenfalls solche Gedanken ganz gern an.


Weil vermutlich irgendwie Begriffe aus der Reihe "Gott, Götter, das Göttliche, Jesus, Christus, innewohnen, universell,..." drin vorkommen. Würde das eigentlich noch attraktiv sein, wenn man auf das Adjektiv "göttlich" verzichteten würde, es aber trotzdem mystisch sehen würde? Wäre es ok, wenn ein pantheistischer Azteke sagen würde, das ist quetzalcoatlisch? Oder nennen wir es doch "magische Kraft"... Ist das dann nicht mehr so salonfähig?

Jemand behauptet aus völlig willkürlichen Gründen, ohne Ahnung von Physik, die vier Grundkräfte seien natürlich in einer mystischen, göttlichen
URKRAFT vereinigt.

... warum sollte das so sein? Weil Donnerstag? Oder weil hottehüh?... warum??? Warum muss immer irgendwo was Übernatürliches drin wohnen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1155209) Verfasst am: 16.12.2008, 04:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub es war ein deutscher Mystiker der behauptete, dass Gott in allen Dingen sei, oder er sei nicht,

und ein jüdischer Holländer der den Pantheismus philosophisch darstellte.

Ihr dürft drei mal raten, wer die zwei waren.

Agnost



Azonisps dnu Tdrahkce
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1155439) Verfasst am: 16.12.2008, 13:47    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Nun so kann man auch entgegnen. Ich hör mir jedenfalls solche Gedanken ganz gern an.


Weil vermutlich irgendwie Begriffe aus der Reihe "Gott, Götter, das Göttliche, Jesus, Christus, innewohnen, universell,..." drin vorkommen. Würde das eigentlich noch attraktiv sein, wenn man auf das Adjektiv "göttlich" verzichteten würde, es aber trotzdem mystisch sehen würde? Wäre es ok, wenn ein pantheistischer Azteke sagen würde, das ist quetzalcoatlisch? Oder nennen wir es doch "magische Kraft"... Ist das dann nicht mehr so salonfähig?

Jemand behauptet aus völlig willkürlichen Gründen, ohne Ahnung von Physik, die vier Grundkräfte seien natürlich in einer mystischen, göttlichen
URKRAFT vereinigt.

... warum sollte das so sein? Weil Donnerstag? Oder weil hottehüh?... warum??? Warum muss immer irgendwo was Übernatürliches drin wohnen?



.

Weil, wie es Hornochse schon weiter oben formulierte, es "nicht sehr aufregend" wäre. Das Offensichtliche wird oft übersehen oder etwas "hineingeheimnist"

Was wäre star wars ohne the living force, das übrigens sehr stark an das "Dao" und das "De" erinnert ?

()

---
> Ein konfuzianische Dichter kam einst zu Zen Meister Hui-t'ang: "Bitte enthülle mir das Geheimnis deiner Lehre." Woraufhin Hui-t'ang eine Redewendung des Konfuzius zitierte: "Glaubst du, ich verberge etwas vor dir, mein Schüler? Ich habe wirklich nichts vor dir zu verbergen." Da Hui-t'ang dem Poeten nicht erlaubte, weitere Fragen zu stellen, ging dieser äußerst verwirrt weg. Kurze Zeit später trafen sich die beiden zufällig in den Bergen wieder und gingen zusammen ein Stück des Weges. Als sie an einem wilden Lorbeerstrauch vorbeikamen, wandte sich der Meister zu seinem Begleiter und fragte: "Riechst du es?" Auf die Antwort "Ja" sagte Hui-t'ang: ""Siehst du, ich habe nichts vor die zu verbergen!" Bei diesen Worten wurde dem Dichter Satori zuteil. <
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1155513) Verfasst am: 16.12.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

tribald hat folgendes geschrieben:

Und was, wenn man keinen Anbetungstrieb hat????

das mal wissen wollend.................tribald

Das würde die ganze Theorie stürzen. Das Anbetungswürdige würde sich selbst anbeten, wie man am Beispiel derer sehen würde, die anbeten.
_________________
be your own pet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1155519) Verfasst am: 16.12.2008, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ist dao nicht der Name für das Ding das keinen Namen hat?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1155959) Verfasst am: 16.12.2008, 19:54    Titel: Das Zeichen für das "Namenlose" Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ist dao nicht der Name für das Ding das keinen Namen hat?


.

Ja. Laozi hat - mit sich ringend - ihm das chinesische Schriftzeichen für Weg zugeordnet.
(Allerdings ist es kein Ding).

()

---
"Ich weiß seinen Namen nicht - des Zeichens ist es ein Weg (Dao)"
(Daodejing, 25)
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gergon
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1155962) Verfasst am: 16.12.2008, 20:07    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Lamarck hat folgendes geschrieben:
Und was tut er, außer wohnen?


Es wohnt in allem! Geschockt Wir müssen es anbeten! Anbeten


D.h. wir müssen auch dich anbeten?


Nee, wir müssten uns nur fragen welches göttliche Prinzip durch ihn ausgedrückt wird und es auch als solches achten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1155966) Verfasst am: 16.12.2008, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ist dao nicht der Name für das Ding das keinen Namen hat?


Ich dachte das wäre ein Synonym für hessische Rechtspfleger oder so ähnlich?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Drusenkopf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 232
Wohnort: Braunau am Inn

Beitrag(#1156018) Verfasst am: 16.12.2008, 21:17    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
.

Anregung von hier. Gott als universelle Kraft.

Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt (eine Art- wenn auch nicht genau - Pantheismus). "Spalte ein Stück Holz - und ich bin da. Wende einen Stein - und ich bin da." Eine Kraft, die allem zugrunde liegt, wie etwa die von vielen gesuchte "Einheitskraft", die in der Planck-Ära noch nicht getrennt war.

In der Wissenschaft operieren wir ja auch mit Kräften, die wir nicht sehen können, deren Auswirkungen wir aber messen. Die vier Grundkräfte wären dann nichts anderes als verschiedene Manifestationen ein und derselben Kraft, wie wir sie ja auch in der Physik postulieren und deren Einheit sich erst im "Urknallfeuer" offenbart und in Teilchenbeschleunigern möglichst nahe simuliert werden soll. Die Aufspaltung dieser Kraft in zunächst zwei (Gravitation und GUT-Kraft) Kräfte und die zweite Kraft (GUT) davon schließlich in drei Kräfte (schwache WW, starke WW, EMW), findet bei der Ausdehnung und Abkühlung des Universums statt. Die EMW schließlich ist die Grundkraft des Lebens.

Für einen an eine universelle göttliche Kraft Glaubenden, wären die oben genannten Kräfte nichts weiter als Bestätigungen für diese Kraft, die sich immer wieder unterschiedlich manifestiert.

()

---
"Die Eins bringt die Zwei hervor
Die Zwei die Drei
Die Drei jedoch die Abertausend Dinge."
(Daodejing)


Völliger Stuss. Genauso könnte man die Raumzeit anbeten oder Licht. Warum ist etwas Fundamentales anbetungswürdig?


Wer sagt denn, daß du im Taoismus etwas anbeten mußt?
Lies doch mal den Vers den Tso Wang eingefügt hat. Muß denn alles völliger Stuss sein, nur weil du offenbar nicht mehr mit den Augen sehen und mit den Ohren hören kannst?!
_________________
"Nur wenn man die Formen des Selektionsdrucks erkannt hat, die der Entwicklung eines Verhaltens zugrunde liegen, hat man auch deren Funktion als Anpassung und damit die letzte Ursache erfaßt."
Irenäus Eibl-Eibesfeldt


Zuletzt bearbeitet von Drusenkopf am 16.12.2008, 21:32, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1156020) Verfasst am: 16.12.2008, 21:21    Titel: Re: Das Zeichen für das "Namenlose" Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ist dao nicht der Name für das Ding das keinen Namen hat?


.

Ja. Laozi hat - mit sich ringend - ihm das chinesische Schriftzeichen für Weg zugeordnet.
(Allerdings ist es kein Ding).

()

---
"Ich weiß seinen Namen nicht - des Zeichens ist es ein Weg (Dao)"
(Daodejing, 25)


Ja, das ist irgendwie wie die Bene Tleilax- Abwandlung des japanischen satori aus Dune:
Zitat:
"To achieve s'tori no understanding is needed. S'tori exists without words, without even a name."


Ich finde es nicht sehr Sinnvoll Dingen, oder auch Nicht-Dingen, Namen (oder auch nur eine Bezeichnung) zu geben, wenn eine der Eigenschaften Namenlosigkeit sein soll.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1156022) Verfasst am: 16.12.2008, 21:24    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Drusenkopf hat folgendes geschrieben:
Lies doch mal den Vers den Tso Wang eigefügt hat.


Zitat:
"Die Eins bringt die Zwei hervor
Die Zwei die Drei
Die Drei jedoch die Abertausend Dinge."
(Daodejing)


Lachen Sehr glücklich
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1156034) Verfasst am: 16.12.2008, 21:35    Titel: Re: Gott als universelle Kraft - Tautologie oder Theorie oder..? Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Nun so kann man auch entgegnen. Ich hör mir jedenfalls solche Gedanken ganz gern an.


Weil vermutlich irgendwie Begriffe aus der Reihe "Gott, Götter, das Göttliche, Jesus, Christus, innewohnen, universell,..." drin vorkommen. Würde das eigentlich noch attraktiv sein, wenn man auf das Adjektiv "göttlich" verzichteten würde, es aber trotzdem mystisch sehen würde? Wäre es ok, wenn ein pantheistischer Azteke sagen würde, das ist quetzalcoatlisch? Oder nennen wir es doch "magische Kraft"... Ist das dann nicht mehr so salonfähig?

Jemand behauptet aus völlig willkürlichen Gründen, ohne Ahnung von Physik, die vier Grundkräfte seien natürlich in einer mystischen, göttlichen
URKRAFT vereinigt.

... warum sollte das so sein? Weil Donnerstag? Oder weil hottehüh?... warum??? Warum muss immer irgendwo was Übernatürliches drin wohnen?



.

Weil, wie es Hornochse schon weiter oben formulierte, es "nicht sehr aufregend" wäre. Das Offensichtliche wird oft übersehen oder etwas "hineingeheimnist"

Was wäre star wars ohne the living force, das übrigens sehr stark an das "Dao" und das "De" erinnert ?

()

---
> Ein konfuzianische Dichter kam einst zu Zen Meister Hui-t'ang: "Bitte enthülle mir das Geheimnis deiner Lehre." Woraufhin Hui-t'ang eine Redewendung des Konfuzius zitierte: "Glaubst du, ich verberge etwas vor dir, mein Schüler? Ich habe wirklich nichts vor dir zu verbergen." Da Hui-t'ang dem Poeten nicht erlaubte, weitere Fragen zu stellen, ging dieser äußerst verwirrt weg. Kurze Zeit später trafen sich die beiden zufällig in den Bergen wieder und gingen zusammen ein Stück des Weges. Als sie an einem wilden Lorbeerstrauch vorbeikamen, wandte sich der Meister zu seinem Begleiter und fragte: "Riechst du es?" Auf die Antwort "Ja" sagte Hui-t'ang: ""Siehst du, ich habe nichts vor die zu verbergen!" Bei diesen Worten wurde dem Dichter Satori zuteil. <


Nette Geschichte, hat nichts mit meiner Frage zu tun.

Zitat:
Wie würde ein Atheist einem Glaubenden gegenüber treten, der nicht an ein vom Universum getrennten personalen Gott, glaubt, sondern an einen Gott der allem innewohnt (eine Art- wenn auch nicht genau - Pantheismus). "Spalte ein Stück Holz - und ich bin da. Wende einen Stein - und ich bin da." Eine Kraft, die allem zugrunde liegt, wie etwa die von vielen gesuchte "Einheitskraft", die in der Planck-Ära noch nicht getrennt war.


NOCHMAL: Klingt das noch sexy für dich, wenn du die reinrassigen Esophrasen "Gott der allem inne wohnt" und "Eine Kraft, die allem zugrunde liegt" einfach durch "Magie" ersetzt? Würdest du dir dann endlich blöd vorkommen, wenn man statt Chi von "Zauberkraft" reden würde? Ist das nix ohne schicke asiatische Versatzsstücke?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1156116) Verfasst am: 16.12.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ziehe meinem Glauben hier nicht so durch den Kakao!
Und "anbeten" tu ich nichts oder niemand.
Es ist nun mal so, daß "es" in allem und alles ist. Alles hängt zusammen. Nichts existiert für sich allein.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group