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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26451
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1158490) Verfasst am: 19.12.2008, 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

Du wirst albern in deinen Wiederholungen vorbereiteten Propagandamaterials.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1158492) Verfasst am: 19.12.2008, 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die vegetarische Küche eigentlich viel zu schmackhaft, um derart unappetilich für sie werben zu müssen. Ich glaube ja, dass Vegetarier, deren Propaganda nur daraus besteht, den Fleischessern den Appetit verderben zu wollen, nicht kochen können.
_________________
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1158505) Verfasst am: 19.12.2008, 06:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Du wirst albern in deinen Wiederholungen vorbereiteten Propagandamaterials.

fwo


wirst aLBern?

Er hat doch schon albern angefangen mit seinen dämlichen copy&paste Postings
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1158514) Verfasst am: 19.12.2008, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Tieren ergeht es da nicht anders als Menschen. Für sie ist nur die Freiheit artgerecht.

Das mag für Tiere zutreffen, die aus freier Wildbahn gefangen und in den Zoo gesperrt werden. Dies ist m.W. schon lange nicht mehr zulässig. Und solange die anderen Tiere so gehalten werden, daß sie nicht leiden und ihren Bedürfnissen nachgehen können, sehe ich nichts daran auszusetzen. Tiere einfach in einen Käfig zu sperren ist von Tierparks, die auf sich halten, schon längst als nicht mehr akzeptabel erkannt worden.

Gergon hat folgendes geschrieben:
Und wer Tiere ausstellt, der ist auch versucht Menschen auszustellen,

Tja, und siehe da, die Menschen schlagen sich direkt darum, in den Zoo zu kommen. Oder hast du noch nie was von "Big Brother" gehört?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Entropie
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1158516) Verfasst am: 19.12.2008, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Entropie hat folgendes geschrieben:
.....


hat ziemlich viel geschrieben, dem ich z.T. zustimme, zum Teil aber auch krummes Zeug.


Was genau meins du als krummes Zeug ?
Ein großer Teil war der Gesetzestext.

fwo hat folgendes geschrieben:
So kann es zwar sein, dass er keinen Jäger kennt, der füttert - ich glaube aber nicht, das er weiß, dass kein Jäger füttert. Ich zumindest kenne Reviere, in denen gefüttert wird. Dabei handelt es sich um private Wirtschaftswälder mit einem Laubanteil, der gegen 0 geht, in denen zusätzlich zur Holzwirtschaft Fkleischwirtschaft betrieben wird: Da stehen Sika-Bestände, die diese Wälder nie tragen könnten und die sehr heftig zugefüttert werden. Was im Einzelnen gefüttert wird, weiß ich nicht.


Die Behauptung alle Jäger würden durch massives Füttern einen viel zu großen Wildbestand heranzüchten, wei hier von einigen geäußert, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, auch in meiner Jägerausbildung wurde das Füttern nicht propagiert.
Es mag sicherlich Reviere geben in denen zu viel gefüttert wird, ich halte das Füttern auch nicht für angebracht.
Allerdings ist auch die pauschale Behauptung falsch, dass nur durch das Füttern die Bestände zu hoch wären.


fwo hat folgendes geschrieben:
Fazit: Ganz so rosig, wie Entropie sie uns verkaufen möchte, ist die Jägerschaft aus fachlicher Sicht nicht.

fwo

Ich sehe auch an einigen Stellen Reformbedarf, es ging mir hier aber vorallem darum der Propaganda sogenannter "Tierschützer" ein paar Argumente gegenüberzustellen.
Mit Wollny bin ich auch nicht zu 100% einverstanden, er wiederlegt aber aus meiner Sicht viele "Argumente" treffend.

MfG
_________________
q.e.d.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1158517) Verfasst am: 19.12.2008, 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Gergon hat folgendes geschrieben:
Und wer Tiere ausstellt, der ist auch versucht Menschen auszustellen,

Tja, und siehe da, die Menschen schlagen sich direkt darum, in den Zoo zu kommen. Oder hast du noch nie was von "Big Brother" gehört?


Und witzigerweise geht es den Tieren in den Zoos heutzutage recht gut, selbst im Vergleich zu Menschen. Als ich Mitte der siebziger im Hanoverschen Zoo war, war ich erschüttert, dass da irgendein Raubtier (Weiss nicht mehr welches, Leopard oder sowas) auf und ab in einem kleinen Käfig lief.

(Quasi dasselbe Symptom, wie bei Heimkindern früher, um die sich niemand kümmerte und die ihren Kopf dauernd gegen die Wand schlagen.
Auch den Fachbegriff dafür hab ich vergessen.)

Heutzutage gibt es 3 oder 5 Zoosendungen auf allen Regionalsendern, die belegen, dass die Tiere mehr Auslauf, bessere medinzinische Betreuung und garantiert frisches und gesundes Essen in Hülle und Fülle haben.

@ Gergon: lass mich in einen Zoo! Rundumversorgung ; dafür ist man quasi nackt. Was man dank Schäuble ja ohnehin ist zynisches Grinsen
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1158522) Verfasst am: 19.12.2008, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Gergon hat folgendes geschrieben:
Und wer Tiere ausstellt, der ist auch versucht Menschen auszustellen,

Tja, und siehe da, die Menschen schlagen sich direkt darum, in den Zoo zu kommen. Oder hast du noch nie was von "Big Brother" gehört?


Und witzigerweise geht es den Tieren in den Zoos heutzutage recht gut, selbst im Vergleich zu Menschen. Als ich Mitte der siebziger im Hanoverschen Zoo war, war ich erschüttert, dass da irgendein Raubtier (Weiss nicht mehr welches, Leopard oder sowas) auf und ab in einem kleinen Käfig lief.

(Quasi dasselbe Symptom, wie bei Heimkindern früher, um die sich niemand kümmerte und die ihren Kopf dauernd gegen die Wand schlagen.
Auch den Fachbegriff dafür hab ich vergessen.)

Heutzutage gibt es 3 oder 5 Zoosendungen auf allen Regionalsendern, die belegen, dass die Tiere mehr Auslauf, bessere medinzinische Betreuung und garantiert frisches und gesundes Essen in Hülle und Fülle haben.

@ Gergon: lass mich in einen Zoo! Rundumversorgung ; dafür ist man quasi nackt. Was man dank Schäuble ja ohnehin ist zynisches Grinsen


Wer es nicht glaubt, der möge "Madagascar I" anschauen.
Da ist das beschauliche Leben der Zoo-Insassen recht detailliert dokumentiert.
_________________
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1158524) Verfasst am: 19.12.2008, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Gergon hat folgendes geschrieben:
Und wer Tiere ausstellt, der ist auch versucht Menschen auszustellen,

Tja, und siehe da, die Menschen schlagen sich direkt darum, in den Zoo zu kommen. Oder hast du noch nie was von "Big Brother" gehört?


Und witzigerweise geht es den Tieren in den Zoos heutzutage recht gut, selbst im Vergleich zu Menschen. Als ich Mitte der siebziger im Hanoverschen Zoo war, war ich erschüttert, dass da irgendein Raubtier (Weiss nicht mehr welches, Leopard oder sowas) auf und ab in einem kleinen Käfig lief.

(Quasi dasselbe Symptom, wie bei Heimkindern früher, um die sich niemand kümmerte und die ihren Kopf dauernd gegen die Wand schlagen.
Auch den Fachbegriff dafür hab ich vergessen.)

Heutzutage gibt es 3 oder 5 Zoosendungen auf allen Regionalsendern, die belegen, dass die Tiere mehr Auslauf, bessere medinzinische Betreuung und garantiert frisches und gesundes Essen in Hülle und Fülle haben.

@ Gergon: lass mich in einen Zoo! Rundumversorgung ; dafür ist man quasi nackt. Was man dank Schäuble ja ohnehin ist zynisches Grinsen


Wer es nicht glaubt, der möge "Madagascar I" anschauen.
Da ist das beschauliche Leben der Zoo-Insassen recht detailliert dokumentiert.


Den Film besitze ich. Der spiegelt aber nicht das Leben jedes Zooinsassen wieder.
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1158531) Verfasst am: 19.12.2008, 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Gergon hat folgendes geschrieben:
Und wer Tiere ausstellt, der ist auch versucht Menschen auszustellen,

Tja, und siehe da, die Menschen schlagen sich direkt darum, in den Zoo zu kommen. Oder hast du noch nie was von "Big Brother" gehört?


Und witzigerweise geht es den Tieren in den Zoos heutzutage recht gut, selbst im Vergleich zu Menschen. Als ich Mitte der siebziger im Hanoverschen Zoo war, war ich erschüttert, dass da irgendein Raubtier (Weiss nicht mehr welches, Leopard oder sowas) auf und ab in einem kleinen Käfig lief.

(Quasi dasselbe Symptom, wie bei Heimkindern früher, um die sich niemand kümmerte und die ihren Kopf dauernd gegen die Wand schlagen.
Auch den Fachbegriff dafür hab ich vergessen.)

Heutzutage gibt es 3 oder 5 Zoosendungen auf allen Regionalsendern, die belegen, dass die Tiere mehr Auslauf, bessere medinzinische Betreuung und garantiert frisches und gesundes Essen in Hülle und Fülle haben.

@ Gergon: lass mich in einen Zoo! Rundumversorgung ; dafür ist man quasi nackt. Was man dank Schäuble ja ohnehin ist zynisches Grinsen


Wer es nicht glaubt, der möge "Madagascar I" anschauen.
Da ist das beschauliche Leben der Zoo-Insassen recht detailliert dokumentiert.


Den Film besitze ich. Der spiegelt aber nicht das Leben jedes Zooinsassen wieder.


Achso. Schade ,-)
_________________
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Entropie
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1158553) Verfasst am: 19.12.2008, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Vertiefen wir doch mal ein wenig das Thema Wildfütterung. Vor mir liegt das bekannte Buch "Die Jägerprüfung" von Blase und Hattinger. (Jagdbibel)


Tut mir leid, aber in meiner Ausgabe von 2001 sind solche Fragen über das Füttern nicht zu finden.
Alles was zu finden war ist:

10.1.161 Woraus ergibt sich die Pflicht zur Fütterung des Wildes in Notzeiten ?
- Aus der Plicht zur Hege und aus den Geboten der Jagdethik.

"Anleitungen" was in welchen Mengen zu füttern ist habe ich nicht gefunden.

Scheinbar hat sich das in den knapp 15 Jahren zwischen den Ausgaben geändert.
_________________
q.e.d.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1158557) Verfasst am: 19.12.2008, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde die vegetarische Küche eigentlich viel zu schmackhaft, um derart unappetilich für sie werben zu müssen. Ich glaube ja, dass Vegetarier, deren Propaganda nur daraus besteht, den Fleischessern den Appetit verderben zu wollen, nicht kochen können.

Lachen Daumen hoch!
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1158559) Verfasst am: 19.12.2008, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
(Quasi dasselbe Symptom, wie bei Heimkindern früher, um die sich niemand kümmerte und die ihren Kopf dauernd gegen die Wand schlagen.
Auch den Fachbegriff dafür hab ich vergessen.)
hospitalismusschäden.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1158595) Verfasst am: 19.12.2008, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
........
Du hast schon recht, wegen der Wölfe, aber wie man zuletzt in der lausitz beobachten konnte wehren sich die Jäger ja auch mit Händen und Füßen gegen eine Wiedereinbürgerung des Wolfs, selbst eine natürliche.
Macht schließlich ihr Hobby kaputt.

Ich habe mich ca. 15 Jahre mit Jägern und Förstern herumgeärgert - z.T. allgemein in der Sache, z.T. auch persönlich. Und genau deshalb würde ich dieses Urteil nicht so pauschal fällen - da bewegt sich auch etwas, zwar langsam, aber was kann man denn realistischerweise von so einer Traditionseinrichung erwarten?

Auf jeden Fall - mit oder ohne Luchs, Wolf und Bär - ist es in der Sache Humbug, in unserer Kulturlandschaft eine "sich selbst regelnde Großsäugergemeinschaft" installieren zu wollen. Es gibt eine Menge Gründe, warum die in dieser Landschaft nicht mehr funktionieren kann, der wichtigste und am leichtesten einzusehende ist, dass diese Landschaft in großen Bereichen gar keine auch nur einigermaßen beständige Landschaft ist, sondern ein Netz wechselnder industrieller Nutzung.

Das zweite, was hier unterschwellig als Fehleinschätzung mitschwingt, ist das "natürliche Gleichgewicht". Das gibt es nicht. Was es gibt, sind Fließgleichgewichte, die Langzeitschwingungen meist unbekannter Länge und Amplitude zur Folge haben, die in dieser Form nicht erwünscht wären und außerdem in Anbetracht der Komparitmentierung dieser Landschaft sehr problematisch für die Vielfalt und damit für die dauerhafte Stabilität des Gesamtsystems wäre.

Nachhaltiger Naturschutz wird ohne Jagd nicht auskommen - was wir brauchen ist nicht keine Jagd, sondern eine andere Jagd - aber wir sind bereits auf dem Wege dahin.

fwo
Auch Fließgleichgewichte sind Gleichgewichte. Diese sind natürlich nur langfristig stabil, bleibt man bei einer kurzfristigen betrachtung über nur ein-zwei Jahrzehnte, bekommt man ständige Schwankungen zu sehen.
Warum etwas anderes (ständige Stabilität auch über kurze Zeiträume) anstrebenswert sein soll, ist mir nicht klar, diese Zielsetzung folgt ja ihr3erseits bereits aus dem Bild, ein "natürliches Gleichgewicht" sie - eben - natürlich und anstrebenswertes Ziel im Umweltschutz.
Tatsächlich aber sind es die Instabilitäten und Dynamiken des systems, deren Erhaltung (oder Wiederherstellung) Ziel eines effektiven Umweltschutzes sein müssen.

ich kenne nun die Lausitz landschaftlich nicht, denke aber mal: Wenn die Wölfe sich da ansiedeln konnten, werden sie dort wohl auch genug Raum und Beute finden, um dort leben zu können. Die einzigen die stören, sind die anderen großen Beutegreifer in der Gegend: Unsere Jägerlein.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1158598) Verfasst am: 19.12.2008, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
ich kenne nun die Lausitz landschaftlich nicht, denke aber mal: Wenn die Wölfe sich da ansiedeln konnten, werden sie dort wohl auch genug Raum und Beute finden, um dort leben zu können.

Haben sie auch. Das heißt aber nicht, daß dies auch überall sonst gegeben ist. Und außerdem gibts selbst da genug hysterische Zeitgenossen, die meinen, sie könnten ihre Blagen nicht mehr vor die Tür lassen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1158613) Verfasst am: 19.12.2008, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Entropie hat folgendes geschrieben:


Tut mir leid, aber in meiner Ausgabe von 2001 sind solche Fragen über das Füttern nicht zu finden.
Alles was zu finden war ist:

10.1.161 Woraus ergibt sich die Pflicht zur Fütterung des Wildes in Notzeiten ?
- Aus der Plicht zur Hege und aus den Geboten der Jagdethik.

"Anleitungen" was in welchen Mengen zu füttern ist habe ich nicht gefunden.

Scheinbar hat sich das in den knapp 15 Jahren zwischen den Ausgaben geändert.


Es reicht ja wohl, dass jahrelang Fütterungsanweisungen im maßgeblichen Blase/Pettinger publiziert wurden. Viele Jäger, sind eher ältere Semester, sie besitzen zu einem großen Prozentsatz daher - auch - die ältere Ausgabe und richten sich dann meist auch danach.

Es ist übrigens eine Fehlannahme, dass die überhöhten Wildbestände ausschließlich der Schießwut der Jäger geschuldet sind. Man darf nicht vergessen, dass die Jägerschaft größtenteils aus sogenannten Sonntagsjägern besteht. Haben sie nach getaner Arbeit, Zeit für einen Revierbesuch/pflege inklusive Jagd, dann wollen sie schnell zu Schuß kommen, was nur bei einer hohen Wilddichte möglich ist. In intakten natürlichen Wäldern, also keinen bloßen Forsten wie hierzulande, ist der Wildbestand deutlich geringer, doch dann braucht`s Zeit um an Wild heranzukommen. Diese Zeit haben die Jäger nicht, daher dann auch das Aufpäppeln der vorgesehenen Abschußtiere.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26451
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1158634) Verfasst am: 19.12.2008, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
......Auch Fließgleichgewichte sind Gleichgewichte. Diese sind natürlich nur langfristig stabil, bleibt man bei einer kurzfristigen betrachtung über nur ein-zwei Jahrzehnte, bekommt man ständige Schwankungen zu sehen.....

Wenn Du nicht nur die Tierlein nimmst, sondern auch die Wälder selbst, dann kommst Du auf Schwankungen einer Frequenz um ca 200 - 400 Jahre mit sehr heftiger Amplitude, d.H. es kommt zu großflächigen Zusammenbrüchen.

Erwünscht ist das deshalb nicht, weil wir diese Gebiete gleichzeitig bewirtschften wollen (Auch das Holz für Ikea Ivar ist Holz) und zwar nicht nur im Holzsektor, auch im Fleischsektor. Gleichzeitig soll die anfallenden Kosten für den Naturschutz von Steuerzahlern bezahlt werden, die dafür auch ein Anrecht haben, den Wald als Erholungsraum zu nutzen, wobei sie auch lebendiges Inventar sehen wollen. (Da geht es dem Spaziergänger wie dem Jäger).

Ich habe auch nichts gegen die Wiedereinwanderung der großen Beutegreifer - im Gegenteil: Ich erinnere mich gut daran, wie wir es ind en 70ern? gefeiert haben, dass einem Jäger, der einen der ersten wieder eingewanderten Luchse in "Notwehr" geschossen hatte, neben einer gehörigen Geldstrafe der Jagdschein weggenommen wurde, nachdem der zoogische Gutachter ausgeführt hatte, dass wenn tatsächlich eine Notwehrsituation vorgelegen haben sollte, der Luchs zuvor planmäßig in die Enge getrieben worden sein muss, weil Luchse vor Menschen fliehen, wenn sie das können. Das bedeutete, dass die Jagd bereits vor der Notwehrsituation begonnen worden war und diese damit erst vorsätzlich herbeigeführt hatte.

So vor Gericht fachlich vorgeführt zu werden, war damals für die Jägerschaft ein Novum.

Aber diese Wiedereinbürgerung der Beutegreifer, die in großen zusammenhängenden Waldgebieten gut möglich sein wird, wird aber am grundsätzlichen Bedarf an einer Bejagung wenig ändern.

Der zweite Grund, etwas gegen große Schwankungen zu unternehmen, ist oben auch schon angerissen. Das Stichwort heißt Kompartimentierung der Landschaften (es sollte auch mit dem Zeichendreher erkennbar sein). Diese Verinselung erhöht schon alleine die Gefahr einer stetigen Abnahme der Diversität, Schwankungen erhöhen dieses Risiko weiter.

fwo
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Zverov
häßlich



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 282
Wohnort: Ravensburg

Beitrag(#1158645) Verfasst am: 19.12.2008, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Tieren ergeht es da nicht anders als Menschen. Für sie ist nur die Freiheit artgerecht.

Das mag für Tiere zutreffen, die aus freier Wildbahn gefangen und in den Zoo gesperrt werden. Dies ist m.W. schon lange nicht mehr zulässig.

Also, bei nicht geschützten Arten ist das ganz sicher immernoch so. Es gibt viele Aquarienfische, Reptilien, Amphibien und Wirbellose, die sogar für den privaten Bedarf wild gefangen und verkauft werden, weil sie kompliziert oder gar nicht nachzuzüchten sind oder es einfach billiger ist.
Ich vermute mal, bei Säugetieren gibt es noch bestimmte Auflagen, aber da kenne ich mich nicht so aus.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1158650) Verfasst am: 19.12.2008, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Noch zu Beginn dieses Jahres wurden im Frankfurter Zoo die Menschenaffen in äußerst beengten Käfigen gehalten!
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26451
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1158651) Verfasst am: 19.12.2008, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zverov hat folgendes geschrieben:
.....Also, bei nicht geschützten Arten ist das ganz sicher immernoch so. Es gibt viele Aquarienfische, Reptilien, Amphibien und Wirbellose, die sogar für den privaten Bedarf wild gefangen und verkauft werden, weil sie kompliziert oder gar nicht nachzuzüchten sind oder es einfach billiger ist. .....

Außerdem zwar nicht zoorelevant aber in der Problematik sehr ähnlich und deshalb nicht zu vergessen sind Weinhefen und Milchsäurebakterien, bei denen es immer wieder zu Wildfängen kommt.

fwo
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158672) Verfasst am: 19.12.2008, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde die vegetarische Küche eigentlich viel zu schmackhaft, um derart unappetilich für sie werben zu müssen. Ich glaube ja, dass Vegetarier, deren Propaganda nur daraus besteht, den Fleischessern den Appetit verderben zu wollen, nicht kochen können.


Und ich glaube eher, dass manche immer noch nicht begreifen, das Essen nicht nur etwas mit dem Geschmack zu tun hat. Man hat auch seinen Kopf dafür zu überlegen, welche Auswirkungen das eigene Essen auf einen selber und auf andere hat. Schmackhaft kann vieles sein, nur dann muss man sich fragen, warum man sich nicht für eine gewaltfreiere Ernaehrung entscheidet, die in der Regel schmackhafter und gesünder ist.

Und wer Rezepte sucht, der muss nur mal unter vegane Rezepte mit Google suchen.

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 357.000 für vegane Rezepte.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1158675) Verfasst am: 19.12.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
dann muss man sich fragen, warum man sich nicht für eine gewaltfreiere Ernaehrung entscheidet, die in der Regel schmackhafter und gesünder ist.



Googlen kann hier jeder inteluguente User, glaube ich.

Wikipediaen auch.

Also überlass es doch jedem einzelnenen, was er oder sie draus macht. Du Nervensäge.

Meine Fresse, noch ein missionarisches Nervposting von Dir, und ich schlachte den Hund meiner Eltern und ess ihn auf. Versprochen.

Verpiss Dich, Spinner!
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Gergon
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158696) Verfasst am: 19.12.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Gergon hat folgendes geschrieben:
Und wer Tiere ausstellt, der ist auch versucht Menschen auszustellen,

Tja, und siehe da, die Menschen schlagen sich direkt darum, in den Zoo zu kommen. Oder hast du noch nie was von "Big Brother" gehört?


Und witzigerweise geht es den Tieren in den Zoos heutzutage recht gut, selbst im Vergleich zu Menschen. Als ich Mitte der siebziger im Hanoverschen Zoo war, war ich erschüttert, dass da irgendein Raubtier (Weiss nicht mehr welches, Leopard oder sowas) auf und ab in einem kleinen Käfig lief.

(Quasi dasselbe Symptom, wie bei Heimkindern früher, um die sich niemand kümmerte und die ihren Kopf dauernd gegen die Wand schlagen.
Auch den Fachbegriff dafür hab ich vergessen.)

Heutzutage gibt es 3 oder 5 Zoosendungen auf allen Regionalsendern, die belegen, dass die Tiere mehr Auslauf, bessere medinzinische Betreuung und garantiert frisches und gesundes Essen in Hülle und Fülle haben.

@ Gergon: lass mich in einen Zoo! Rundumversorgung ; dafür ist man quasi nackt. Was man dank Schäuble ja ohnehin ist zynisches Grinsen


Gerade grosse Tiere haben in der Regel ein grosses Bewegungsbedürfnis, was sie in Zoos nicht ausleben können. So laufen Elefanten taeglich 40 km und mehr. Und wie viele km laufen sie in Zoos und Zirkussen? Man sieht daran schon sehr deutlich, dass man sie gar nicht artgerecht halten kann. Und Tiere die ihren natürlichen Bewegungen nicht nachkommen können verkümmern in der Gefangenschaft.

Zurzeit gibt es in Deutschland etwa 300 Einrichtungen, die Wild- und Haustiere in Gefangenschaft halten. Die Zoobefürworter behaupten, dass eine Arterhaltung ohne zoologische »Gärten« nicht möglich sei. Doch Wildtiere und ihr natürlicher Lebensraum gehören untrennbar zusammen. Die natürlichen Lebensbedingungen können in Gefangenschaft weder in ihrer Vielfalt noch in ihrer Bedeutung nachgeahmt werden. Der »künstliche« Lebensraum eines Zoos muss dem Wildtier eine verhaltensgerechte Unterbringung, eine artgemäße Pflege und Ernährung und das Ausleben arteigener Verhaltensweisen ermöglichen. Diese Grundvoraussetzungen für das Wohlbefinden der Tiere können in Gefangenschaftshaltungen, wenn überhaupt, nur sehr reduziert erfüllt werden. Verhaltensstörungen, die Ausdruck erheblicher Leiden sind, treten häufig auf.
Die Gefangenschaftshaltungen in Zoos werden in der Öffentlichkeit zum Teil noch akzeptiert. Doch das Abstellen der Wildtiere im »Parkplatz Zoo« und ihre Zurschaustellung bedeuten bei dem heutigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung einer aus ethischen Gründen gebotenen Güterabwägung eine Missachtung der Schmerz- und Leidensfähigkeit der Tiere und eine Missachtung ihrer Würde.

Und dann denke man noch mal daran wieviele Wildtiere in aller Welt auch heute noch eingefangen und verschleppt werden, nur um sie ins Zoos auszustellen. Das ist in etwa so, als würde es einem Gorilla in Afrika einfallen Europaeer bei sich zu Hause auszustellen. Und das natürlich nur für die Kinder, weils so schön ist.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158722) Verfasst am: 19.12.2008, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Noseman
Wer inhaltlich nicht viel zu schreiben hat gleicht das dadurch aus, dass er ein wenig rabiater wird? Und dann mal wieder dieser simple Versuch freie Meinungsaeußerungen dadurch zu unterbinden, indem man sie als Mission verteufeln möchte. So aber genau funktionieren Gewaltsysteme, in die sich viele willig einfügen, solange die Gewalt nur andere trifft.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1158727) Verfasst am: 19.12.2008, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
dann muss man sich fragen, warum man sich nicht für eine gewaltfreiere Ernaehrung entscheidet, die in der Regel schmackhafter und gesünder ist.



Googlen kann hier jeder inteluguente User, glaube ich.

Wikipediaen auch.

Also überlass es doch jedem einzelnenen, was er oder sie draus macht. Du Nervensäge.

Meine Fresse, noch ein missionarisches Nervposting von Dir, und ich schlachte den Hund meiner Eltern und ess ihn auf. Versprochen.

Verpiss Dich, Spinner!

Die Netiquette beachten, Nose!
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158731) Verfasst am: 19.12.2008, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verbringe jedenfalls hier nicht meine Zeit damit Rezepte zu posten, die sich jeder im Internet selber suchen kann. Hinweise und Zitate von Gruppen und Personen, die interessantes zu einem Thema geschrieben haben sind allgemein üblich und OK, auch und gerade wenn die der eigenen Meinung widersprechen. Sie regen naemlich zum weiteren suchen an. So bin ich auch schon auf viele Bücher gestossen, die ich ohne das Internet nie gelesen haette.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1158733) Verfasst am: 19.12.2008, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
@Noseman
Wer inhaltlich nicht viel zu schreiben hat gleicht das dadurch aus, dass er ein wenig rabiater wird? Und dann mal wieder dieser simple Versuch freie Meinungsaeußerungen dadurch zu unterbinden, indem man sie als Mission verteufeln möchte. So aber genau funktionieren Gewaltsysteme, in die sich viele willig einfügen, solange die Gewalt nur andere trifft.


Das dürfte gleich in mehrfacher Hinsicht ein eigen Tor gewesen sein ......

(Zitate stellen eben keine eigene Meinungsäußerung dar)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26451
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1158737) Verfasst am: 19.12.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
......nur dann muss man sich fragen, warum man sich nicht für eine gewaltfreiere Ernaehrung entscheidet, die in der Regel schmackhafter und gesünder ist.......

Das - lieber Gergal - wäre als Aussage möglich, wenn Geschmack ein Absolutum wäre.

Ist es aber nicht. Auch über die Sinnhaftigkeit der von dir implizit benutzten sehr allgemeinen Gewaltdefinition lässt sich herzhaft streiten. Und was in der Regel schmackhafter und gesünder ist... sollte ich vielleicht mal meine Frau fragen, ...... dass vegetarischens Essen per se gesünder sei als Gemischtkost halte ich für ein Gerücht - und habe irgendwo am Anfang (S. 4ff) auch die Gründe dafür genannt.

Deshalb die Rückführung deiner eigenen Frage an dich:

Was macht dich so besonders, dass Du Grund hast, dich zu wundern, dass andere ihre Ernährung nicht danach auswählen, ob sie dem Gergon schmackhafter erscheint.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1158739) Verfasst am: 19.12.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Ich verbringe jedenfalls hier nicht meine Zeit damit Rezepte zu posten, die sich jeder im Internet selber suchen kann. Hinweise und Zitate von Gruppen und Personen, die interessantes zu einem Thema geschrieben haben sind allgemein üblich und OK, auch und gerade wenn die der eigenen Meinung widersprechen. Sie regen naemlich zum weiteren suchen an. So bin ich auch schon auf viele Bücher gestossen, die ich ohne das Internet nie gelesen haette.


Du hast den Seitenhieb offensichtlich nicht verstanden. Mangelerscheinungen?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1158747) Verfasst am: 19.12.2008, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
@Noseman
Und dann mal wieder dieser simple Versuch freie Meinungsaeußerungen dadurch zu unterbinden, indem man sie als Mission verteufeln möchte. So aber genau funktionieren Gewaltsysteme, in die sich viele willig einfügen, solange die Gewalt nur andere trifft.

Du bist ja ein Schätzchen, du unterstellst Noseman er wolle deine Meinung "unterbinden", aber seine Meinungsäußerung dann als Indiz hinstellen wollen, dass er sich "willig in ein Gewaltsytem einfügt". Und das ihm, der ebenfalls Veggi ist. Merkst du so hin und wieder noch irgendwas? Son bisschen, hm? Mit den Augen rollen
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1158748) Verfasst am: 19.12.2008, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Man hat auch seinen Kopf dafür zu überlegen, welche Auswirkungen das eigene Essen auf einen selber und auf andere hat. Schmackhaft kann vieles sein, nur dann muss man sich fragen, warum man sich nicht für eine gewaltfreiere Ernaehrung entscheidet, die in der Regel schmackhafter und gesünder ist.


Genau, man sollte sich einfach mal vor Augen führen wie viele Regenwürmer, Mäuse, Kaninchen und andere bodenbewohnende Organismen brutal durch Pflüge zerteilt werden......(oder die ganzen Wasserorganismen beim Reisanbau...)
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