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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164055) Verfasst am: 27.12.2008, 01:36 Titel: DEUS ERAT VERBUM: Präludium - Verbum caro factum est - Vater |
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Ich will hier mal eine Diskussion auslagern, die ich im Thread: "Ein paar aktuelle Hinweise zum Thema Kreationismus und ID" angefangen habe. Mir ist nämlich aufgefallen, dass es hier im Forum zwar sehr viele gebildete Leser gibt, aber das Begriffsvermögen gegenüber religiösen Themen etwas mangelhaft ist. Ich hatte vorgeschlagen im Umriss von Afrika mal den Pferdekopf wahrzunehmen und Kramer hat daraufhin eingeworfen, er sähe da einen menschlichen Schädel. Natürlich wirkt dieser Verdacht naturwissenschaftlich betrachtet etwas verwegen, aber man sollte sich erst einmal folgende Information durch den Kopf gehen lassen:
<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="300" height="266"> </td> <td valign="top">- Der römische Gott Jupiter wird lateinisch IUPITTER geschrieben, im Wikipedia-Beitrag wird dazu gefolgert:
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Der Name setzt sich aus (D)is (lat. deus - "Gott") und pater (lat., „Vater“) zusammen (altindisch Dyaus pitar) und bedeutet ursprünglich „Himmelsvater“. |
Das D wird hier einfach hinein projeziert, obwohl eine andere Ableitung auch möglich wäre, nämlich von IUS, dem lateinischen Wort für Gesetz. Das ist in Verbindung mit väterlicher bzw. göttlicher Gewalt ja auch nicht abwegig.
Außerdem gibt es auch noch das lateinische Wort PETRA, was Stein bedeutet und damit kommen wir dem Sinnzusammenhang vielleicht viel näher. </td> </tr></table><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td valign="top"> Gemeint ist nämlich nicht einfach nur der Vater im Himmel, sondern eben im besonderen das eherne Gesetz. Diese Bedeutung ist wichtig zum Verständnis der christlichen Bibel, weil der Zusammenhang von Tora und Evangelium sonst gar nicht erkennbar wird.
Wenn nämlich Gott Jupiter das Gesetz im Stein repräsentiert, so wird schon deutlicher, wie Simon Petrus gemeint ist, der als wage historische Figur sonst natürlich keinen tieferen Sinn enthüllt.
- Wie gesagt, heißt Peter eben nicht nur Vater, sondern auch Stein. Welcher Peter aber ist hier gemeint? Der PETRA RUSSUS nämlich, der rote Stein. RUSSUS ist lateinisch für Rot.
- Das vulkanische Italien liefert für diese Interpretation doch wohl eine logische Grundlage, die man nicht einfach abtun kann. Außerdem wird so der Legitimitätsanspruch der katholischen Kirche klar, denn Sie ist auf dem Stein Petrus gebaut.
- Nimmt man jetzt noch den Vornamen dazu und betrachtet die Schädelform von Afrika, so sollte man Simon mal rückwärts lesen: NOMIS, das lateinische Wort für Name.
Der Naturwissenschaftler wird hier bemerken, dass Italien über einer Ausbuchtung am Schädel Afrika liegt und sich genau in Libyen einpasst, da beide vorher miteinander verschmolzen waren.
In diesem Zusammenhang sollte man mal an die katholische Taufe denken.
</td> <td width="341" height="400"> </td> </tr> </table>
Das ist vielleicht erstmal genug als Diskussionsgrundlage, den jetzt bitte ich Darwin Upheaval, L.E.N. und die anderen mal zu begründen, wieso diese theologischen Tatsachen nicht entmystifizierbarer, naturwissenschaftlicher Blödsinn sind...
Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 28.12.2008, 00:43, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1164062) Verfasst am: 27.12.2008, 01:44 Titel: |
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Ich reiche mal deinen anderen Post aus dem Kreationismus/ID-Thread nach.
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | Das im Eröffnungsbeitrag verlinkte PDF-Dokument enthält folgende Aussage:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben: | [...] Da der Schöpfer nicht zu entmystifizieren ist, enthalten Schöpfungstheorien auch keine mechanismischen Hypothesen, die prüfbar sind und uns ein tieferes, kausales Begreifen der Welt ermöglichen könnten. [...] |
Das ist eben eine unwissenschaftliche Sichtweise und liegt vielleicht an der Auswahl der zugrunde liegenden Daten. Man kann ja auch bewusst wegsehen, auch wenn man ganz offensichtliche Beweise vor Augen hat, die man aber mangels Überprüfbarkeit einfach ausblendet.
Die Theologie beschäftigt sich aber schon seit Jahrhunderten mit nicht überprüfbaren Aussagen und hat darauf ein komplexes Erklärungsmodell entwickelt. Wäre Theologie einfach zu wiederlegen, so wäre das längst geschehen.
Das man mit Theologie nichts erklären kann, ist eben völlig falsch.
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_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1164066) Verfasst am: 27.12.2008, 01:49 Titel: |
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Seit wann kennen Kartografen eigentlich die genauen Umrisse Afirkas?
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1164068) Verfasst am: 27.12.2008, 01:51 Titel: |
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ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | Das im Eröffnungsbeitrag verlinkte PDF-Dokument enthält folgende Aussage:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben: | [...] Da der Schöpfer nicht zu entmystifizieren ist, enthalten Schöpfungstheorien auch keine mechanismischen Hypothesen, die prüfbar sind und uns ein tieferes, kausales Begreifen der Welt ermöglichen könnten. [...] |
Das ist eben eine unwissenschaftliche Sichtweise und liegt vielleicht an der Auswahl der zugrunde liegenden Daten. Man kann ja auch bewusst wegsehen, auch wenn man ganz offensichtliche Beweise vor Augen hat, die man aber mangels Überprüfbarkeit einfach ausblendet. |
Das ist keine unwissenschaftliche Aussage sondern eine Aussage, die auf einem soliden erkenntnistheoretischen Fundament baut.
Wenn der postulierte Schöpfer nicht zu entmystifizieren ist, sein Verhalten nicht erklärt, vorhergesagt werden kann, ist es nicht möglich, ihn als wissenschaftliche Erklärung geltend zu machen. Man könnte mit ihm alles erklären - und somit gar nichts.
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | Die Theologie beschäftigt sich aber schon seit Jahrhunderten mit nicht überprüfbaren Aussagen und hat darauf ein komplexes Erklärungsmodell entwickelt. Wäre Theologie einfach zu wiederlegen, so wäre das längst geschehen. |
Ich könnte dir auch anhand von Hoffmanns "Der Sandmann" einige Erklärungen für alles mögliche liefern. Vllt. sogar eine Schöpfungsgeschichte herleiten.
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | Das man mit Theologie nichts erklären kann, ist eben völlig falsch. |
Man kann mit der Theologie alles erklären. Nur eben nicht wissenschaftlich.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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alae auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006 Beiträge: 7039
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(#1164103) Verfasst am: 27.12.2008, 03:10 Titel: |
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Das lateinische Wort für Name ist nicht nomis.
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1164113) Verfasst am: 27.12.2008, 03:39 Titel: |
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soll ich das jetzt irgendwie verstehen? Ich kapier nicht mal um was es geht...
Ich hab auch keine Ahnung, was die Bilder mit dem Text zu tun haben?
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164114) Verfasst am: 27.12.2008, 03:40 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | Das im Eröffnungsbeitrag verlinkte PDF-Dokument enthält folgende Aussage:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben: | [...] Da der Schöpfer nicht zu entmystifizieren ist, enthalten Schöpfungstheorien auch keine mechanismischen Hypothesen, die prüfbar sind und uns ein tieferes, kausales Begreifen der Welt ermöglichen könnten. [...] |
Das ist eben eine unwissenschaftliche Sichtweise und liegt vielleicht an der Auswahl der zugrunde liegenden Daten. Man kann ja auch bewusst wegsehen, auch wenn man ganz offensichtliche Beweise vor Augen hat, die man aber mangels Überprüfbarkeit einfach ausblendet. |
Das ist keine unwissenschaftliche Aussage sondern eine Aussage, die auf einem soliden erkenntnistheoretischen Fundament baut.
Wenn der postulierte Schöpfer nicht zu entmystifizieren ist, sein Verhalten nicht erklärt, vorhergesagt werden kann, ist es nicht möglich, ihn als wissenschaftliche Erklärung geltend zu machen. Man könnte mit ihm alles erklären - und somit gar nichts. |
Das war jetzt ein Schnellschuss, da hast Du noch nicht richtig über die Tragweite dieser Hypothese nachgedacht. Ich will nochmal ein paar zusätzliche Informationen beigeben, die vielleicht nicht allen bekannt sind.
<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="283" height="250"> </td> <td valign="top">- Der römische Gott Jupiter wird also lateinisch IUPITTER geschrieben und meint weniger Gottvater, sondern mehr steinernes Gesetz, weil IUS PETRA.
- Apostel Simon Petrus meint dann also PETRA RUSSUS, also roter Stein wie Lava. Zusätzlich schreibt er sich rückwärts gelesen NOMIS und die katholische Kirche tauft "im Namen des Vaters".
- Jetzt ist es wichtig zu wissen, dass im lateinischen PEDIS Fuß bedeutet und damit eine zusätzliche Komponente hineinspielt, die sich kaum noch als Zufall bedeuten lässt. Es könnte eben auch Simon PEDIS RUSSUS gelesen werden, also Simon roter Fuß.
<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"><tr><td valign="top">Und noch eine weitere Information ist bedeutend, denn IUDICARE und IUDE sind phonetisch ebenfalls verwandt, was in Hinblick auf die Bibelgeschichte ja wohl nicht ganz unbedeutend ist. Denn immerhin kommen die zehn Gebote doch vom Volk der Juden, die im lateinischen dann auch noch so heißen. Was für ein Zufall! </td><td><table width="200" border="1" cellspacing="0" cellpadding="2" bgcolor="#ffffee"><tr bgcolor="#fff8cc"><td width="80">iudicare</td><td width="120">meinen</td></tr><tr><td>iudicare</td><td>beurteilen</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>iudicare</td><td>ein Urteil fällen</td></tr><tr><td>iudicare</td><td>urteilen</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>iudicare</td><td>richten</td></tr></table></td></tr></table> </td> </tr></table>Jetzt noch zu behaupten hier wäre die Bibel nicht zu verstehen, ist doch ziemlich blauäugig, nur was bedeutet das dann in naturwissenschaftlicher Sicht, denn so lassen sich einige historische Umstände kaum noch mit moderner Wissenschaft erklären... Au secours!
Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 28.12.2008, 00:31, insgesamt 6-mal bearbeitet |
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164116) Verfasst am: 27.12.2008, 03:44 Titel: |
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alae hat folgendes geschrieben: | Das lateinische Wort für Name ist nicht nomis. |
nomine = Name und nomios = Hirte
Also sowie: Name Hirte Simon...
nomios / Soimon / Simon
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1164117) Verfasst am: 27.12.2008, 03:45 Titel: |
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Das ist aber eine ziemliche Steinbruchetymologie, die Du uns da servierst.
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alae auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006 Beiträge: 7039
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(#1164119) Verfasst am: 27.12.2008, 03:52 Titel: |
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ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | alae hat folgendes geschrieben: | Das lateinische Wort für Name ist nicht nomis. |
nomine = Name und nomios = Hirte
Also sowie: Name Hirte Simon...
nomios / Soimon / Simon |
Das lateinische Wort für Name ist auch nicht nomine.
Dritter Versuch, jetzt muss es aber klappen ...
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alae auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006 Beiträge: 7039
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(#1164121) Verfasst am: 27.12.2008, 03:55 Titel: |
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Und das lateinische Wort für Fuß ist auch nicht pedis.
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Rakon registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.08.2007 Beiträge: 300
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(#1164136) Verfasst am: 27.12.2008, 06:28 Titel: |
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WTF?!? mehr fällt mir dazu echt nicht ein.
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164137) Verfasst am: 27.12.2008, 06:41 Titel: |
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alae hat folgendes geschrieben: | Und das lateinische Wort für Fuß ist auch nicht pedis. |
Doch, im Genitiv. Wessen Tür ist das? Des Petrus Tür...
<table width="200" border="1" cellspacing="0" cellpadding="2" bgcolor="#ffffee"><tr bgcolor="#fff8cc"><td width="80">pes</td><td width="120">Fuß</td></tr><tr><td>pedis</td><td>Fuß</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>peditis</td><td>Fußgänger</td></tr><tr><td>pedes</td><td>Fußgänger</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>pedes</td><td>Fußsoldat</td></tr></table>
Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 27.12.2008, 07:17, insgesamt einmal bearbeitet |
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164141) Verfasst am: 27.12.2008, 07:15 Titel: |
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alae hat folgendes geschrieben: | Das lateinische Wort für Name ist auch nicht nomine.
Dritter Versuch, jetzt muss es aber klappen ... |
Also die Beziehung von Simon und Name ist schon deutlich, auch in Zusammenhang mit Hirte.
<table width="200" border="1" cellspacing="0" cellpadding="2" bgcolor="#ffffee"><tr bgcolor="#fff8cc"><td width="80">nomen</td><td width="120">Name</td></tr><tr><td>nominis</td><td>Name</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>nomine</td><td>mit Namen</td></tr><tr><td>in nomine</td><td>im Namen</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>Nomios</td><td>der Hirt</td></tr></table>
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1164145) Verfasst am: 27.12.2008, 07:52 Titel: |
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Aus dem Umstand, dass lat. das Erdöl Petra Oleum heißt und theol. der Ämterkauf Simonie, ist zu schließen, dass der jeweilige Papst als Nachfolger von Simon Petrus Gelder aus dem Verkauf von Kirchenämtern zum Einkauf von Heizöl verwendet.
(Das ist so ungefähr das logische Niveau, auf dem unser Kirchenesoteriker hier argumentiert.)
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1164146) Verfasst am: 27.12.2008, 07:53 Titel: |
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ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | alae hat folgendes geschrieben: | Das lateinische Wort für Name ist auch nicht nomine.
Dritter Versuch, jetzt muss es aber klappen ... |
Also die Beziehung von Simon und Name ist schon deutlich, auch in Zusammenhang mit Hirte.
<table width="200" border="1" cellspacing="0" cellpadding="2" bgcolor="#ffffee"><tr bgcolor="#fff8cc"><td width="80">nomen</td><td width="120">Name</td></tr><tr><td>nominis</td><td>Name</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>nomine</td><td>mit Namen</td></tr><tr><td>in nomine</td><td>im Namen</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>Nomios</td><td>der Hirt</td></tr></table> |
Du bist so fleissig wie Skeptiker.
Das kann ich aus unterhaltungstechnischen Gründen gut goutieren tun.
Agnost
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164147) Verfasst am: 27.12.2008, 08:11 Titel: |
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<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="209" height="300"> </td> <td valign="top">- PATER - Vater
- PETRA - Stein
- PEDES - Fußgänger
Die Beziehung zur deutschen Sprache ist ja noch bemerkenswerter, wenn man sich vergegenwärtigt, dass ja die Endung -US im lateinischen phonetisch mit dem Wort Fuß übereinstimmt und da ja auch sichtbar ein Zusammenhang besteht.
Nur heißt das aber gar nicht im Lateinischen Fuß, was die Sache etwas kompliziert macht, denn die Römer haben ja auf Italien gewohnt und nicht die Germanen.
Im Deutschen ist übrigens auch "heißen" und "heiß sein" phonetisch ähnlich und zufälliger Weise ist es da ja auch recht warm, so im Fuß und unterm Fuß, weil Lava gibts da ja, dass lässt sich schlecht leugnen.
Das sind eben doch recht viele Überschneidungen, was landschaftliche Gegebenheiten und gesprochene Sprache angeht. </td><td><table width="200" border="1" cellspacing="0" cellpadding="2" bgcolor="#ffffee"><tr bgcolor="#fff8cc"><td width="80">ruber</td><td width="120">rot</td></tr><tr><td>rubens</td><td>rot</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>rubicundus</td><td>rot</td></tr><tr><td>russus</td><td>hellfleischrot</td></tr></table>
<table width="200" border="1" cellspacing="0" cellpadding="2" bgcolor="#ffffee"><tr bgcolor="#fff8cc"><td width="80">nomen</td><td width="120">Name</td></tr><tr><td>nominis</td><td>Name</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>nomine</td><td>mit Namen</td></tr><tr><td>in nomine</td><td>im Namen</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>nominari</td><td>heißen</td></tr><tr><td>Nomios</td><td>der Hirt</td></tr></table>
<table width="200" border="1" cellspacing="0" cellpadding="2" bgcolor="#ffffee"><tr bgcolor="#fff8cc"><td width="80">calor</td><td width="120">Glut, Hitze</td></tr><tr><td>caliga</td><td>lederner Halbstiefel</td></tr><tr bgcolor="#fff8cc"><td>caligula</td><td>Soldatenstiefelchen</td></tr></table></td></tr></table>
Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 27.12.2008, 22:31, insgesamt einmal bearbeitet |
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Toasti allseitig mit Möbiusbutter bestrichen
Anmeldungsdatum: 15.05.2006 Beiträge: 1026
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(#1164167) Verfasst am: 27.12.2008, 10:18 Titel: |
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MK69 wir sind verpfiffen worden
Anmeldungsdatum: 16.10.2006 Beiträge: 777
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(#1164171) Verfasst am: 27.12.2008, 10:51 Titel: |
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ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: |
....Jetzt ist es wichtig zu wissen, dass im lateinischen PEDIS Fuß bedeutet und damit eine zusätzliche Komponente hineinspielt, die sich kaum noch als Zufall bedeuten lässt. |
wirklich stichhaltig
_________________ Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#1164173) Verfasst am: 27.12.2008, 11:03 Titel: |
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wenigstens sind seine Beiträge sehr schön layoutet, gefällt mir!
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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yxyxyx dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 04.01.2008 Beiträge: 1552
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(#1164181) Verfasst am: 27.12.2008, 11:09 Titel: Re: Deus erat Verbum et Verbum caro factum est |
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ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | Ich will hier mal eine Diskussion auslagern, die ich im Thread: "Ein paar aktuelle Hinweise zum Thema Kreationismus und ID" angefangen habe. Mir ist nämlich aufgefallen, dass es hier im Forum zwar sehr viele gebildete Leser gibt, aber das Begriffsvermögen gegenüber religiösen Themen etwas mangelhaft ist. Ich hatte vorgeschlagen im Umriss von Afrika mal den Pferdekopf wahrzunehmen und Kramer hat daraufhin eingeworfen, er sähe da einen menschlichen Schädel. Natürlich wirkt dieser Verdacht naturwissenschaftlich betrachtet etwas verwegen, aber man sollte sich erst einmal folgende Information durch den Kopf gehen lassen:
<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="300" height="266"> </td> <td valign="top">- Der römische Gott Jupiter wird lateinisch IUPITTER geschrieben, im Wikipedia-Beitrag wird dazu gefolgert:
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Der Name setzt sich aus (D)is (lat. deus - "Gott") und pater (lat., „Vater“) zusammen (altindisch Dyaus pitar) und bedeutet ursprünglich „Himmelsvater“. |
Das D wird hier einfach hinein projeziert, obwohl eine andere Ableitung auch möglich wäre, nämlich von IUS, dem lateinischen Wort für Gesetz. Das ist in Verbindung mit väterlicher bzw. göttlicher Gewalt ja auch nicht abwegig.
Außerdem gibt es auch noch das lateinische Wort PETRA, was Stein bedeutet und damit kommen wir dem Sinnzusammenhang vielleicht viel näher. </td> </tr></table><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td valign="top"> Gemeint ist nämlich nicht einfach nur der Vater im Himmel, sondern eben im besonderen das eherne Gesetz. Diese Bedeutung ist wichtig zum Verständnis der christlichen Bibel, weil der Zusammenhang von Tora und Evangelium sonst gar nicht erkennbar wird.
Wenn nämlich Gott Jupiter das Gesetz im Stein repräsentiert, so wird schon deutlicher, wie Simon Petrus gemeint ist, der als wage historische Figur sonst natürlich keinen tieferen Sinn enthüllt.
- Wie gesagt, heißt Peter eben nicht nur Vater, sondern auch Stein. Welcher Peter aber ist hier gemeint? Der PETRA RUSSUS nämlich, der rote Stein. RUSSUS ist lateinisch für Rot.
- Das vulkanische Italien liefert für diese Interpretation doch wohl eine logische Grundlage, die man nicht einfach abtun kann. Außerdem wird so der Legitimitätsanspruch der katholischen Kirche klar, denn Sie ist auf dem Stein Petrus gebaut.
- Nimmt man jetzt noch den Vornamen dazu und betrachtet die Schädelform von Afrika, so sollte man Simon mal rückwärts lesen: NOMIS, das lateinische Wort für Name.
Der Naturwissenschaftler wird hier bemerken, dass Italien über einer Ausbuchtung am Schädel Afrika liegt und sich genau in Libyen einpasst, da beide vorher miteinander verschmolzen waren.
In diesem Zusammenhang sollte man mal an die katholische Taufe denken.
</td> <td width="341" height="400"> </td> </tr> </table>
Das ist vielleicht erstmal genug als Diskussionsgrundlage, den jetzt bitte ich Darwin Upheaval, L.E.N. und die anderen mal zu begründen, wieso diese theologischen Tatsachen nicht entmystifizierbarer, naturwissenschaftlicher Blödsinn sind... |
Nofretete
hatte 'ne Fete
mit der Sphinx
hinten links
doch die Isis
hatte damit 'ne Krisis
so Nofri fiel
in den Nil
Selten so einen Wirrsinn im Freigeisterhaus vorgefunden!!
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1164188) Verfasst am: 27.12.2008, 11:45 Titel: |
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Das Horn von Afrika, der gehörnte Mann, pfui Eva.
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alae auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006 Beiträge: 7039
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(#1164190) Verfasst am: 27.12.2008, 11:48 Titel: |
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Romanes eunt domus.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1164203) Verfasst am: 27.12.2008, 12:56 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Das ist aber eine ziemliche Steinbruchetymologie, die Du uns da servierst. |
.
Der Faustkeil, den er dazu benutzt, heisst übrigens "Lapis Scheinkorrelationis".
Allerdings hat das alles sehr hohen Unterhaltungswert. Auf nahezu erstaunlich ähnliche Weise unterhielt Magnusfe vor über einem Jahr dieses Forum. Respekt.
()
_________________ Geh' weiter
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1164224) Verfasst am: 27.12.2008, 14:04 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Der Faustkeil, den er dazu benutzt, heisst übrigens "Lapis Scheinkorrelationis".
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Ein sehr schönes Beispiel hierzu findet sich auch in Geschichte und Eigensinn von Negt/Kluge. Es geht um "Selbstregulierung als Natureigenschaft" und auf Seite 51 werden einmal die Grenzen der letzten Eiszeiten dargestellt und darunter die äußere Form des menschl Gehirns. Dann der Text: "If you turn the ice cap around like a mirror image you get the shape of the human brain. It is a fact that, as Gartmann shows, intelligence came into being during an emergency, e.g. out of the ice age."
Neomarxistische Mystik at his best.
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164741) Verfasst am: 28.12.2008, 07:16 Titel: |
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alae hat folgendes geschrieben: | Romanes eunt domus. |
Ahh... Du hast die Bibel also gelesen...
Erster Brief des Petrus 2, 1-8 hat folgendes geschrieben: | Jesus Christus, der lebendige Stein
<ol><li>Legt also alle Bosheit ab, alle Falschheit und Heuchelei, allen Neid und alle Verleumdung.
<li>Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt.
<li>Denn ihr habt erfahren, wie gütig der Herr ist.
<li>Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist.
<li>Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.
<li>Denn es heißt in der Schrift: Seht her, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, / einen Eckstein, den ich in Ehren halte; / wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde.
<li>Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden,
<li>zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt. |
Martin Luther hat hier "Verleumdung" übrigens mit "Afterrede" übersetzt, was natürlich auf Neudeutsch heißt: "Red' keine Scheiße!"
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1164742) Verfasst am: 28.12.2008, 07:32 Titel: |
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Dieser Thrad ist mir entgangen. Jetzt weiss ich auch warum.
Zitat: | Martin Luther hat hier "Verleumdung" übrigens mit "Afterrede" übersetzt, was natürlich auf Neudeutsch heißt: "Red' keine Scheiße!" |
Forlorn Hope
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164950) Verfasst am: 28.12.2008, 18:36 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Seit wann kennen Kartografen eigentlich die genauen Umrisse Afirkas? |
Den Römern war wohl den erhaltenen Karten zufolge nur die Afrikanische Küstenlinie im Mittelmeer bekannt. Trotzdem ist es bei diesem Bild doch bemerkenswert, dass Jerusalem genau "im Himmel" liegt, also ziemlich zentral über dem Kopf.
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164952) Verfasst am: 28.12.2008, 18:41 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: | Das man mit Theologie nichts erklären kann, ist eben völlig falsch. |
Man kann mit der Theologie alles erklären. Nur eben nicht wissenschaftlich. |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben: |
....Jetzt ist es wichtig zu wissen, dass im lateinischen PEDIS Fuß bedeutet und damit eine zusätzliche Komponente hineinspielt, die sich kaum noch als Zufall bedeuten lässt. |
wirklich stichhaltig
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Also der Dreiklang Vater, Stein und Fuß bzw. Pater, Petra, Pedes ist in Hinblick auf fließende Lava doch nicht unlogisch. Vielmehr ist hier die Beziehung doch wohl ganz offensichtlich. Lava ist doch "gehender" Stein!
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#1164961) Verfasst am: 28.12.2008, 18:55 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Das ist aber eine ziemliche Steinbruchetymologie, die Du uns da servierst. |
Der Faustkeil, den er dazu benutzt, heisst übrigens "Lapis Scheinkorrelationis". |
Ein sehr schönes Beispiel hierzu findet sich auch in Geschichte und Eigensinn von Negt/Kluge. Es geht um "Selbstregulierung als Natureigenschaft" und auf Seite 51 werden einmal die Grenzen der letzten Eiszeiten dargestellt und darunter die äußere Form des menschl Gehirns. Dann der Text: "If you turn the ice cap around like a mirror image you get the shape of the human brain. It is a fact that, as Gartmann shows, intelligence came into being during an emergency, e.g. out of the ice age."
Neomarxistische Mystik at his best. |
Der Vergleich hinkt doch gewaltig, mir ist keine Inuit-Theologie bekannt, die weltumspannenden Einfluß hätte.
Matthäus 16, 18 hat folgendes geschrieben: | <ol start="18"><li>Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.</ol> |
Steht die katholische Kirche jetzt auf dem Pedes Russus oder nicht? Glühende Lava ist doch hellfleischrot.
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