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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1166934) Verfasst am: 30.12.2008, 18:32 Titel: |
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Den Anführer der Ewoks von Endor
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1166944) Verfasst am: 30.12.2008, 18:43 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Den Anführer der Ewoks von Endor |
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#1166987) Verfasst am: 30.12.2008, 19:58 Titel: |
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Sarek
Spock
Jean-Luc Picard
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1167206) Verfasst am: 31.12.2008, 11:24 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ich halte eine Art "Rat der Alten" für eine sehr gute Idee. Es gibt in fast allen menschlichen Kulturen "Ältestenräte", wo respektierte und bewährte Mitglieder der Gesellschaft ihre Erfahrungen mit einbringen können.
Ein "Rat der Alten" in unserer Gesellschaft sollte eine ernstzunehmende Stimme haben, die aber keine direkte politische Macht haben sollte. | Gibt's doch schon. Nur ist die formale Einberufung ersetzt durch das merkmal gesteigerter medienaufmerksamkeit.
Da darf ein Günther Grass (nur als beispiel rausgepickt) sich dann zu allem äussern, egal ob er eine Ahnung hat (also im Grunde wie in einem Internetforum), nur begründet auf der Tatsache, dass er vor Jahrzehnten ein bedeutender Schriftsteller war.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1167531) Verfasst am: 31.12.2008, 18:55 Titel: |
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Rat der Ältesten, warum denn?
Zitat: | Das Durchschnittsalter im 16. Deutschen Bundestag beträgt 49,28 Jahre. In der 1. Wahlperiode lag er bei genau 50 Jahren. (...)
Die Altersspanne zwischen den Fraktionen ist äußerst gering: Die CSU-Abgeordneten stellen mit einem Durchschnittsalter von 50,78 Jahren die älteste Gruppe, die mit der CDU (Durchschnittsalter: 49,41 Jahre) eine Fraktionsgemeinschaft bildet. Das Durchschnittsalter der Sozialdemokraten beträgt 50,22 Jahre, der FDP 47,54, der Linken 48,44 und der Grünen 46,29 Jahre. Fazit: Die FDP, die in den neunziger (1994 bis 1998) Jahren noch die älteste Bundestagsfraktion stellte, hat sich inzwischen erfolgreich verjüngt. Die Grünen wiederum, die in der gleichen Wahlperiode noch über ein Durchschnittsalter von 41,7 Jahren verfügten, haben sich auch in dieser Hinsicht „normalisiert“ |
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E06D1320C3B3F461A8556EABF7998C642~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Shadaiks Medienargument triffts aber schon gut, wenn manchen der Bundestag noch als zu jugendlich erscheint.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1167541) Verfasst am: 31.12.2008, 19:05 Titel: |
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Mal eine ernsthafte Überlegung: Offenbar denkt da jemand an eine Institution, die in etwa der Einrichtung der Life Peers im britischen Oberhaus entspricht. Außer Dienst getretene Politiker werden in diese Kammer berufen, um dort ihre Erfahrung einzubringen. Die Frage ist: Brauchen wir so was? Was kann es uns nützen? Nach meinem Dafürhalten fallen all diese Politpensionäre im Ruhestand vor allem dadurch auf, dass sie sehr vernünftig argumentieren, was eigtl. gemacht werden müsste - ohne es selbst gemacht zu haben, als sie noch selbst regierten.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1167584) Verfasst am: 31.12.2008, 19:55 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Mal eine ernsthafte Überlegung: Offenbar denkt da jemand an eine Institution, die in etwa der Einrichtung der Life Peers im britischen Oberhaus entspricht. Außer Dienst getretene Politiker werden in diese Kammer berufen, um dort ihre Erfahrung einzubringen. Die Frage ist: Brauchen wir so was? Was kann es uns nützen? Nach meinem Dafürhalten fallen all diese Politpensionäre im Ruhestand vor allem dadurch auf, dass sie sehr vernünftig argumentieren, was eigtl. gemacht werden müsste - ohne es selbst gemacht zu haben, als sie noch selbst regierten. |
Brauchen nein.
Nützen kann es sicherlich, von den Erfahrungen ausgemusterter Politiker zu profitieren. Allerdings frage ich mich, ob dazu so eine Einrichtung notwendig ist, sicher stehen die älteren Mitglieder einer Partei den jüngeren aktiven mit Rat zur Seite, wenn sie darum gebeten werden.
Allerdings finde ich sollte neben dem Nutzen auch der mögliche Schaden betrachtet werden. Wird die alte Generation wieder verstärkt mit einbezogen, so könnte die Politik konservativer werden. Alte Strukturen würden verstärkt konserviert, alte Strategien recycelt, ungeachtet dessen ob sie angesichts des gesellschaftlichen und politischen Wandels noch zeitgemäß oder sinnvoll sind.
Wie ist das Life Peer Modell in GB denn aufgebaut? Stehen die Alten den Jungen da nur mit Rat zur Seite oder haben sie auch direkte Macht? Reden sie vor der Ganzen Kammer oder mit Einzelnen? Haben die Jugen eine Wahlmöglichkeit sich der Beratung zu entziehen?
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