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Nahostkonflikt - Tendenz positiv oder negativ?
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1170259) Verfasst am: 04.01.2009, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:


Schliesst das jegliches Recht auf Kritik an der aktuellen Vorgehensweise aus?



Natürlich nicht, sofern es sich um ernstzunehmende Kritik handelt.


Was soll denn an deinen schwachsinnigen Appellen ernst zu nehmen sein?



Von welchen schwachsinnigen Appellen sprichst du ? Lachen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1170271) Verfasst am: 04.01.2009, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Raphael schrieb:
Nein, aber es verwundert schon, dass jetzt wieder in ganz Deutschland Demos laufen, in denen Israel zur Hölle gewünscht wird, ohne dass die selben Leute bisher gegen den Raketenterror der Hamas aufgestanden sind. Da kann schon der Eindruck entstehen, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.


Die offiezielle Politik in Deutschland steht eher und oft einseitig auf der Seite Israels, was geschichtliche Ursachen hat. Den Begriff israelischer Terorismus kennt man in deutschen Medien gar nicht, obwohl etliches was Israel betreibt, dem entspricht. Es ist die Verhaeltnismaeßigkeit, die stets erschreckt. Was kann es rechtfertigen ein Volk derart wie in Gaza einzusperren? Wer Frieden will überlegt sich auch mal wie seine Gegner in Frieden leben können und wie er es schafft mit ihnen auch friedlich umzugehen. Und davon ist Irael weit entfernt. Selbst der Antizionist Achmedineschad hat Visionen, wie im Nahen Osten Juden, Muslime und Christen in Frieden leben können. Das geht aber nur, wenn man seine Expansionspolitik, die nur auf militaeriche Dominanz ausgerichtet ist, aufgibt.


Wie, was ? Eingesperrte? Achmedineschad hat Visionen?
Zuletzt habe ich von Eingesperrten in so einem Zusammhang mit der DDR gelesen.
Und was den diesen Herrn aus Teheran angeht und seinen Visionen, Demokratisch sind diese bestimmt nicht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1170278) Verfasst am: 04.01.2009, 03:12    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:


Schliesst das jegliches Recht auf Kritik an der aktuellen Vorgehensweise aus?



Natürlich nicht, sofern es sich um ernstzunehmende Kritik handelt.


Was soll denn an deinen schwachsinnigen Appellen ernst zu nehmen sein?



Von welchen schwachsinnigen Appellen sprichst du ? Lachen


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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1170280) Verfasst am: 04.01.2009, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:


Schliesst das jegliches Recht auf Kritik an der aktuellen Vorgehensweise aus?



Natürlich nicht, sofern es sich um ernstzunehmende Kritik handelt.


Was soll denn an deinen schwachsinnigen Appellen ernst zu nehmen sein?



Von welchen schwachsinnigen Appellen sprichst du ? Lachen


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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1170281) Verfasst am: 04.01.2009, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:


Schliesst das jegliches Recht auf Kritik an der aktuellen Vorgehensweise aus?



Natürlich nicht, sofern es sich um ernstzunehmende Kritik handelt.


Was soll denn an deinen schwachsinnigen Appellen ernst zu nehmen sein?



Von welchen schwachsinnigen Appellen sprichst du ? Lachen


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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1170284) Verfasst am: 04.01.2009, 03:22    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:


Schliesst das jegliches Recht auf Kritik an der aktuellen Vorgehensweise aus?



Natürlich nicht, sofern es sich um ernstzunehmende Kritik handelt.


Was soll denn an deinen schwachsinnigen Appellen ernst zu nehmen sein?



Von welchen schwachsinnigen Appellen sprichst du ? Lachen


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Ich schon.Und du ?
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1170285) Verfasst am: 04.01.2009, 03:25    Titel: Antworten mit Zitat

Präventiv ein kleiner Hinweis:

Regeln für das Forum hat folgendes geschrieben:
2.4 Störungen der Diskussionskultur

Auch wenn im Einzelfall keine der vorstehenden Regeln eindeutig verletzt wird, kann manches Verhalten insbesondere dann, wenn es sehr gehäuft auftritt, die Diskussionskultur des Forums empfindlich stören und die Verwirklichung der Forenziele behindern. Dies kann der Fall sein:
(a) wenn durch aufstachelnde Beiträge oder persönliche Angriffe rationale Diskussionen behindert werden;

_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1170312) Verfasst am: 04.01.2009, 05:17    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt ist der auch noch bei den Wichtigtuern Mit den Augen rollen Und was soll das? Das war vielleicht eine "rationale" Diskussion bis CS auftauchte. Und die Forenregeln sind übrigens bescheuert geschrieben, "sinnfrei" ist doch kein Deutsch Mit den Augen rollen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1170318) Verfasst am: 04.01.2009, 05:24    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn dieser Rotz eigentlich keine vernünftige Antwort verdient:

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:


Als Israel den Gazastreifen 2005 räumte und alle jüdischen Siedler teilweise mit mehr oder minder sanfter Gewalt vertrieb, hätten die Palästinenser, reich bedacht von EU-und anderen Geldern diese in sinnvolle Dinge wie Gesundheit und Bildung stecken können.


Die Palästinenser sind hier eine Konfliktpartei, die genauso ein Recht hat, eine akzeptable Beisetzung des Konflikts zu fordern, wie Israel. Isreal agiert immer noch als Besatzungsmacht und geht offen militärisch gegen die palästinensische Zivilbevölkerung vor. Dieses Vorgehen steht der Brutalität der Hamas in nichts nach.

Zitat:
Die Palästinenser zogen es jedoch vor, 2006 die radikal-islamische Hamas zu wählen und die Gelder in Sprengstoff und Raketen zu investieren und auf Menschen in Südisrael abzufeuern.


Diese Ignoranz gegenüber politischen Zusammenhängen und Missachtung der Palästinenser als Konfliktpartei ist zynischer Dreck. Wem willst du eigentlich zumuten, das anzufassen?

Zitat:
Haben "professionelle Palästinenserbemitleider" mal darüber nachgedacht, was die von der Hamas am 19 .Dezember endgültig aufgekündigte und vorher oft nicht eingehaltene Waffenruhe für die Menschen in den Städten Südisraels bedeuten ?


Als möchtegernprofesioneller Israelbejammerer kann es dir natürlich nicht klar sein, was die Besatzung, illegale Siedler und die Sperranlagen für die Palästinenser tagtäglich bedeuten.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 04.01.2009, 06:01, insgesamt einmal bearbeitet
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1170319) Verfasst am: 04.01.2009, 05:30    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt muß ich doch einmal nachfragen.
Warum ist es Ignoranz und Zynismus den Palästinensern vorzuwerfen, daß sie die Hamas gewählt haben, die wiederrum tatsächlich Euro-Gelder in Sprengstoff und Waffen investiert haben.

Also: Warum der Ignoranzvorwurf ?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1170349) Verfasst am: 04.01.2009, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das finde ich eigenartig. Jede/r konnte nachvollziehen, wie die Hamas Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen hat. Immer wieder. Jede/r konnte miterleben, wie die Aufforderung Israels, damit aufzuhören, immer wieder ignoriert wurden. Wie kann man nur diesen Teil der von der Hamas offensichtlich gewollten Eskalation in dieser Diskussion ignorieren?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1170353) Verfasst am: 04.01.2009, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
[...]Selbst der Antizionist Achmedineschad hat Visionen, wie im Nahen Osten Juden, Muslime und Christen in Frieden leben können.[...]

Damit kommst Du nicht durch.

Aus einem SPON-Interview (Fettung von mir):
Zitat:
SPIEGEL: Das Leugnen des Holocaust steht in Deutschland unter Strafe. Ist es Ihnen gleichgültig, wenn Ihnen Entrüstung entgegenschlägt?

Ahmadinedschad: Ich weiß, dass der SPIEGEL ein renommiertes Magazin ist, aber ich weiß nicht, ob Sie die Möglichkeit haben, die Wahrheit über den Holocaust zu veröffentlichen. Sind Sie befugt, alles darüber zu schreiben?

SPIEGEL: Ganz sicher sind wir befugt, über die Erkenntnisse der historischen Forschung in den letzten 60 Jahren zu schreiben. Aus unserer Sicht besteht kein Zweifel daran, dass die Deutschen - leider - an der Ermordung von sechs Millionen Juden die Schuld tragen.

Ahmadinedschad: Nun, dann haben wir eine ganz konkrete Diskussion angeregt. Wir stellen zwei klare Fragen. Die erste lautet: Hat sich der Holocaust wirklich ereignet? Sie bejahen diese Frage. Also lautet die zweite Frage: Wer trägt die Schuld daran? Die Antwort darauf muss in Europa gefunden werden und nicht in Palästina. Es ist doch ganz klar: Wenn der Holocaust in Europa passiert ist, dann muss man die Antwort darauf ebenfalls in Europa finden. Andererseits: Wenn der Holocaust nicht passiert ist, warum ist dann dieses Besatzerregime ...

SPIEGEL: ... Sie meinen den Staat Israel ...
[...]
Ahmadinedschad: Wir wollen den Holocaust weder bestätigen noch leugnen. Wir sind gegen jede Art von Verbrechen an jedwedem Volk, aber wir wollen wissen, ob dieses Verbrechen wirklich geschehen ist oder nicht.
[...]
Ahmadinedschad: Nein, nein, die Wurzeln des Palästina-Konflikts sind in der Geschichte zu suchen. Der Holocaust und Palästina stehen in direkter Verbindung zueinander. Und wenn es den Holocaust wirklich gegeben hat, dann erlauben Sie doch, dass unparteiische Gruppen aus aller Welt forschen. Warum beschränken Sie die Forschung auf eine bestimmte Gruppe? Ich meine natürlich nicht Sie, sondern die europäischen Regierungen.

SPIEGEL: Bleiben Sie dabei, dass der Holocaust nur "ein Mythos" sei?

Ahmadinedschad: Ich akzeptiere nur dann etwas als Wahrheit, wenn ich wirklich überzeugt bin.

SPIEGEL: Obwohl alle westlichen Wissenschaftler keinen Zweifel am Holocaust hegen?

Ahmadinedschad: In Europa gibt es dazu doch zwei Meinungen. Eine Gruppe Wissenschaftler oder Personen, die meistens politisch motiviert sind, sagen, dass der Holocaust geschehen ist. Dann gibt es aber die Gruppe jener Wissenschaftler, die eine gegenteilige Auffassung vertreten und deshalb zum größten Teil inhaftiert sind.
Also muss eine unparteiische Gruppe kommen, um nachzuforschen und eine Stellungnahme abzugeben zu diesem sehr wichtigen Thema. Denn die Klärung dieser Frage trägt zur Lösung von Weltproblemen bei.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,418312,00.html

Kommentar vom Politikwissenschaftle Hubert Kleinert auf SPON dazu (Fettung von mir):
Zitat:
Wer die aktuelle Ausgabe des SPIEGEL durchsieht, wird in dieser Woche dort ein Interview finden, das, soweit ich sehen kann, in dieser Form ohne Beispiel ist: Ein leibhaftiger iranischer Staatspräsident, nicht irgendein Neonazi oder obskurer Außenseiter der historischen Forschung, verbreitet sich per Interview seitenweise über die angebliche Ungeklärtheit des Holocaust. Ganz unverhohlen werden dabei auf ebenso schlichte und törichte wie zugleich erschreckende Weise die zentralen Argumentationsfiguren wiederholt, die hierzulande für gewöhnlich zu Haftbefehlen und Verurteilungen führen, wenn sie in der rechtsextremen Szene öffentlich geäußert werden: danach sei die Holocaust-These in erster Linie 'politisch motiviert', andere Auffassungen und 'Wissenschaftler' würden unterdrückt, verfolgt und ins Gefängnis gesteckt. Als wollte Herr Ahmadinedschad sich um die Rolle einer weltweiten Identifikationsfigur des Neonazismus bewerben, werden gezielt und wiederholt die einschlägigen Argumentationsmuster verwendet: Das deutsche Volk werde mit Hilfe des angeblich unbewiesenen Holocaust erniedrigt und zur 'Geisel der Zionisten' gemacht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,418728,00.html



Die Bewerbung als Identikationsfigur des Neonazismus war erfolgreich, würde ich sagen.
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1170357) Verfasst am: 04.01.2009, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Das finde ich eigenartig. Jede/r konnte nachvollziehen, wie die Hamas Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen hat. Immer wieder. Jede/r konnte miterleben, wie die Aufforderung Israels, damit aufzuhören, immer wieder ignoriert wurden. Wie kann man nur diesen Teil der von der Hamas offensichtlich gewollten Eskalation in dieser Diskussion ignorieren?


Wenn du dir die Sendeminuten und die Bildgewalt im Fernsehen ansiehst, dann kann vielen der Raketenterror der Hamas aber in den Nachrichten durchgehen.

Zumindest las ich davon eher in den Zeitungen, als das es mir "beeindruckend" durch Fernsehbilder ins Hirn gebrannt wurde.

Anders aber bei den aktuellen Angriffen, bei denen aber meist bei den Bildern die Hintergrundinformationen über das "Vorher" sehr kaerglich ausfallen

Ich kann leider was deutsche Sender betrifft nur für RTL sprechen, da ich keinen anderen empfangen kann. Vielleicht sind andere Sender da gründlicher mit der Thematik umgegangen. Auch vorher schon.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1170361) Verfasst am: 04.01.2009, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das finde ich eigenartig. Jede/r konnte nachvollziehen, wie die Hamas Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen hat. Immer wieder. Jede/r konnte miterleben, wie die Aufforderung Israels, damit aufzuhören, immer wieder ignoriert wurden. Wie kann man nur diesen Teil der von der Hamas offensichtlich gewollten Eskalation in dieser Diskussion ignorieren?


Wenn du dir die Sendeminuten und die Bildgewalt im Fernsehen ansiehst, dann kann vielen der Raketenterror der Hamas aber in den Nachrichten durchgehen.

Zumindest las ich davon eher in den Zeitungen, als das es mir "beeindruckend" durch Fernsehbilder ins Hirn gebrannt wurde.

Anders aber bei den aktuellen Angriffen, bei denen aber meist bei den Bildern die Hintergrundinformationen über das "Vorher" sehr kaerglich ausfallen

Ich kann leider was deutsche Sender betrifft nur für RTL sprechen, da ich keinen anderen empfangen kann. Vielleicht sind andere Sender da gründlicher mit der Thematik umgegangen. Auch vorher schon.

Interessant. Danke für die Rückmeldung.
Mir kommt der Verlauf wie ein Krieg mit Ansage vor. Ein Einmarsch, den die Hamas (ich sage nicht: die palästinensiche Bevölkerung) unbedingt provozieren wollte. Man konnte die Entwicklung in Echtzeit miterleben.
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1170366) Verfasst am: 04.01.2009, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das finde ich eigenartig. Jede/r konnte nachvollziehen, wie die Hamas Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen hat. Immer wieder. Jede/r konnte miterleben, wie die Aufforderung Israels, damit aufzuhören, immer wieder ignoriert wurden. Wie kann man nur diesen Teil der von der Hamas offensichtlich gewollten Eskalation in dieser Diskussion ignorieren?


Wenn du dir die Sendeminuten und die Bildgewalt im Fernsehen ansiehst, dann kann vielen der Raketenterror der Hamas aber in den Nachrichten durchgehen.

Zumindest las ich davon eher in den Zeitungen, als das es mir "beeindruckend" durch Fernsehbilder ins Hirn gebrannt wurde.

Anders aber bei den aktuellen Angriffen, bei denen aber meist bei den Bildern die Hintergrundinformationen über das "Vorher" sehr kaerglich ausfallen

Ich kann leider was deutsche Sender betrifft nur für RTL sprechen, da ich keinen anderen empfangen kann. Vielleicht sind andere Sender da gründlicher mit der Thematik umgegangen. Auch vorher schon.

Interessant. Danke für die Rückmeldung.
Mir kommt der Verlauf wie ein Krieg mit Ansage vor. Ein Einmarsch, den die Hamas (ich sage nicht: die palästinensiche Bevölkerung) unbedingt provozieren wollte. Man konnte die Entwicklung in Echtzeit miterleben.


Also, wie wohl auch zu erwarten war, sind die türkischen Medien sehr einseitig, was dieses Thema angeht. Zu dem Aspekt, dass es ja um "muslimische" Brüder dort geht, kommt noch hinzu, dass der israelische Premier drei Tage vor Beginn der Angriffe in der Türkei war und sich positiv über die Friedensbemühungen der Türkei geaeussert hat und die Türkei erneut gebeten hat, weiter an der Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Nachbarstaaten aktiv zu sein. (Erdoğan hatte vor Monaten z.B. ein Treffen zwischen Syrien und Israel initiiert ).

Sicherlich wird kein Staatschef bei einem Staatsbesuch offen von einem bevorstehenden schon fest geplanten Militaerschlag seiner Streitkraefte sprechen, wenn Erdoğan das erwartet hat, dann ist er zu naiv. Aber dieser Besuch wurde richtig von israelischer Seite taktisch genutzt, um die arabische Welt in Sicherheit zu waehnen. Frieden, Gespraeche, Diplomatie ... diese Worte nannte die israelische Premierminister staendig.

Also von seiner Warte aus gesehen war es gewiss eine Glanzleistung. Denn das die Entscheidung zum Angriff ihm da noch nicht bekannt war, kommt mir sehr unwahrscheinlich vor.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1170382) Verfasst am: 04.01.2009, 12:53    Titel: Holocaust-Leugnung Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
[...]Selbst der Antizionist Achmedineschad hat Visionen, wie im Nahen Osten Juden, Muslime und Christen in Frieden leben können.[...]

Damit kommst Du nicht durch.

Aus einem SPON-Interview (Fettung von mir):
Zitat:
SPIEGEL: Das Leugnen des Holocaust steht in Deutschland unter Strafe. Ist es Ihnen gleichgültig, wenn Ihnen Entrüstung entgegenschlägt?

Ahmadinedschad: Ich weiß, dass der SPIEGEL ein renommiertes Magazin ist, aber ich weiß nicht, ob Sie die Möglichkeit haben, die Wahrheit über den Holocaust zu veröffentlichen. Sind Sie befugt, alles darüber zu schreiben?

SPIEGEL: Ganz sicher sind wir befugt, über die Erkenntnisse der historischen Forschung in den letzten 60 Jahren zu schreiben. Aus unserer Sicht besteht kein Zweifel daran, dass die Deutschen - leider - an der Ermordung von sechs Millionen Juden die Schuld tragen.

Ahmadinedschad: Nun, dann haben wir eine ganz konkrete Diskussion angeregt. Wir stellen zwei klare Fragen. Die erste lautet: Hat sich der Holocaust wirklich ereignet? Sie bejahen diese Frage. Also lautet die zweite Frage: Wer trägt die Schuld daran? Die Antwort darauf muss in Europa gefunden werden und nicht in Palästina. Es ist doch ganz klar: Wenn der Holocaust in Europa passiert ist, dann muss man die Antwort darauf ebenfalls in Europa finden. Andererseits: Wenn der Holocaust nicht passiert ist, warum ist dann dieses Besatzerregime ...

SPIEGEL: ... Sie meinen den Staat Israel ...
[...]
Ahmadinedschad: Wir wollen den Holocaust weder bestätigen noch leugnen. Wir sind gegen jede Art von Verbrechen an jedwedem Volk, aber wir wollen wissen, ob dieses Verbrechen wirklich geschehen ist oder nicht.
[...]
Ahmadinedschad: Nein, nein, die Wurzeln des Palästina-Konflikts sind in der Geschichte zu suchen. Der Holocaust und Palästina stehen in direkter Verbindung zueinander. Und wenn es den Holocaust wirklich gegeben hat, dann erlauben Sie doch, dass unparteiische Gruppen aus aller Welt forschen. Warum beschränken Sie die Forschung auf eine bestimmte Gruppe? Ich meine natürlich nicht Sie, sondern die europäischen Regierungen.

SPIEGEL: Bleiben Sie dabei, dass der Holocaust nur "ein Mythos" sei?

Ahmadinedschad: Ich akzeptiere nur dann etwas als Wahrheit, wenn ich wirklich überzeugt bin.

SPIEGEL: Obwohl alle westlichen Wissenschaftler keinen Zweifel am Holocaust hegen?

Ahmadinedschad: In Europa gibt es dazu doch zwei Meinungen. Eine Gruppe Wissenschaftler oder Personen, die meistens politisch motiviert sind, sagen, dass der Holocaust geschehen ist. Dann gibt es aber die Gruppe jener Wissenschaftler, die eine gegenteilige Auffassung vertreten und deshalb zum größten Teil inhaftiert sind.
Also muss eine unparteiische Gruppe kommen, um nachzuforschen und eine Stellungnahme abzugeben zu diesem sehr wichtigen Thema. Denn die Klärung dieser Frage trägt zur Lösung von Weltproblemen bei.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,418312,00.html

Kommentar vom Politikwissenschaftle Hubert Kleinert auf SPON dazu (Fettung von mir):
Zitat:
Wer die aktuelle Ausgabe des SPIEGEL durchsieht, wird in dieser Woche dort ein Interview finden, das, soweit ich sehen kann, in dieser Form ohne Beispiel ist: Ein leibhaftiger iranischer Staatspräsident, nicht irgendein Neonazi oder obskurer Außenseiter der historischen Forschung, verbreitet sich per Interview seitenweise über die angebliche Ungeklärtheit des Holocaust. Ganz unverhohlen werden dabei auf ebenso schlichte und törichte wie zugleich erschreckende Weise die zentralen Argumentationsfiguren wiederholt, die hierzulande für gewöhnlich zu Haftbefehlen und Verurteilungen führen, wenn sie in der rechtsextremen Szene öffentlich geäußert werden: danach sei die Holocaust-These in erster Linie 'politisch motiviert', andere Auffassungen und 'Wissenschaftler' würden unterdrückt, verfolgt und ins Gefängnis gesteckt. Als wollte Herr Ahmadinedschad sich um die Rolle einer weltweiten Identifikationsfigur des Neonazismus bewerben, werden gezielt und wiederholt die einschlägigen Argumentationsmuster verwendet: Das deutsche Volk werde mit Hilfe des angeblich unbewiesenen Holocaust erniedrigt und zur 'Geisel der Zionisten' gemacht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,418728,00.html

Die Bewerbung als Identikationsfigur des Neonazismus war erfolgreich, würde ich sagen.


Da hast Du natürlich Recht. Das ist schon ein rechter Holzkopf.

Und wieso guckt er sich denn nicht selber die Belege an und macht sich sachkundig, wenn er daran Interesse hat?

Dennoch ist es schon so, dass diese ganze Soße, ob das Antisemitismus ist, oder Hitler's "Mein Krampf" oder der Mythos der Weisen von Zion oder eben die Holocaust-Leugnung ein Exportartikel des westlichen Faschismus ist, der allerdings bei den politisch rückständigsten und/oder wissenschaftlich nicht ausgebildeten Gruppen in der arabischen Welt und wohl auch anderswo auf fruchtbaren Boden fällt.

Deswegen ist es wichtig, sowohl wissenschaftliche Schulung und Religionskritik als auch die ungeteilten bürgerlichen & sozialen Menschenrechte in aller Welt zu installieren.

Diese Aufgabe fällt insbesondere dem Westen zu, welcher der Urheber des christlichen Antisemitismus und Faschismus, aber auch eines Imperialismus ist, welcher dem Interesse einer politisch fortschrittlichen Entwicklung in der "3. Welt" allerdings nicht gerade wohl gesonnen ist! freakteach

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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1170468) Verfasst am: 04.01.2009, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtig wird es auch sein, dass wieder mal ein oder mehrere Trikontstaaten aus dem imperialistischen Lager ausbrechen, so dass für andere gedeckelte Länder eine Keuchtturmsituation entsteht. Man denke doch nur mal an Kuba, dass für ganz Lateinamerika eine dsbzgl. Funktion inne hat.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1170576) Verfasst am: 04.01.2009, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Das finde ich eigenartig. Jede/r konnte nachvollziehen, wie die Hamas Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen hat. Immer wieder. Jede/r konnte miterleben, wie die Aufforderung Israels, damit aufzuhören, immer wieder ignoriert wurden. Wie kann man nur diesen Teil der von der Hamas offensichtlich gewollten Eskalation in dieser Diskussion ignorieren?


Abbas hat das nicht unter Kontrolle, die Mehrheit der Bevölkerung sieht die Unterbrechung der Waffenruhe als Fehler an. Vermutlich agierte nicht einmal die Hamas selbst einhellig.

Der isrealischen Führung ist vollkommen klar, dass sie von diesem uneeinheitlichen und undisziplinierten Gegner nichts anderes zu erwarten hat. Vereinbarungen werden systematisch gestellt und konsequent von der Hamas für die Weltöffentlichkeit in dramaturgisch geeigneter weise gebrochen. Diese "Raketen"-Angriffe rechtfertigen diese Offensive nicht und Israel hat kein Recht darauf von den Palästinensern zu erwarten, einen Frieden unter jeder Bedingung zu akzeptieren. Solange diese Siedlungspolitik fortgeführt wird und solange Palästina als Staat nicht anerkannt wird, ist das Verhalten Israels Hinhaltetaktik. Die israelische Führung weiss, dass die Attentate unter anderen Bedingungen niemals enden werden, offenbar ist sie an einem Ende des Konflikts ebensowenig interessiert, wie die Hamas und ebenso wie die Hamas sieht sie das Vorgehen gegen Zivilisten als Mittel der Durchsetzung an. Es gibt keinen Grund, einseitig für Israel Partei zu ergreifen.
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ateyim
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Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1170597) Verfasst am: 04.01.2009, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Eben gab es auf CNN ein Interview mit einer Aussenkorrespondentin, die (ich gebe es nur wieder) meinte, dass in der Bevölkerung und in den arabischen Medien man nicht über eine grosse Zunahme der Sympathie für die Hamas sprechen könne.

Es ginge mehr, um den Aspekt der grossen Anzahl ziviler Opfer. Bis auf wenige radikale Medien sei kein Sympathiegewinn für die Hammas zu erkennen.

Andererseits wurde von einer steigenden negativen Stimmung in Gaza bezüglich Aegypten geredet.

Es kaeme keine humanitaere Hilfe aus Aegypten, obwohl doch eine direkte Grenze existiere.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



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Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1170684) Verfasst am: 04.01.2009, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Israels kollektives Stammesfeuer

In seiner Militäraktion hat sich die jüdische Bevölkerung Israels zusammengerauft und ignoriert ethnische Zerwürfnisse. Denn sonst würde vielleicht ein potenzieller Bürgerkrieg anstehen.


Ein interessanter Kommentar in der taz von Moshe Zuckermann, Professor für Geschichte und Philosophie in Tel Aviv.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1170720) Verfasst am: 04.01.2009, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Märchen, die Offensiven hätten jemals rein dem Zweck gedient, den Terror zu bekämpfen:

Zitat:
Israels Bombardements des Gazastreifens gehen weiter. Sie zielen auf Regierungsgebäude und Wohnhäuser, aber auch Moscheen und Bildungseinrichtungen. Als israelische Kampfflugzeuge in der Nacht zu Dienstag eine Moschee beschossen, trafen sie auch das Nachbarhaus. Dabei wurden die fünf Schwestern Jawaher (4), Dunia ( 8 ), Samar (12), Ikram (14) und Tahreer (17) Balousha getötet, drei ihrer Geschwister und beide Eltern verletzt. Seit Beginn der israelischen Angriffe auf Gaza kamen über 400 Menschen um, darunter rund 50 Kinder und 25 Frauen; etwa 2.000 Verletzte wurden in den Krankenhäusern behandelt.


Zur "Großzügigkeit" Israels:

Zitat:
Obwohl Israel mittlerweile mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen durchlässt, ist das Gesundheitssystem in Gaza kaum fähig, auf eine Notlage dieser Größe zu reagieren. Es befindet sich aufgrund der mittlerweile einjährigen israelischen Blockade und der vorhergehenden, langjährigen Teilsperrung des Gebiets kurz vor dem Kollaps. Medizinische Geräte fehlen oder sind ausgefallen, weil Ersatzteile fehlen. Das Gesundheitspersonal ist mit komplizierten Notoperationen überfordert, und nach wie vor fehlen viele Medikamente und andere medizinische Hilfsgüter.


http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/eingeschlossen-und-beschossen/
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Gergon
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Beitrag(#1170726) Verfasst am: 04.01.2009, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Israels kollektives Stammesfeuer

In seiner Militäraktion hat sich die jüdische Bevölkerung Israels zusammengerauft und ignoriert ethnische Zerwürfnisse. Denn sonst würde vielleicht ein potenzieller Bürgerkrieg anstehen.


Ein interessanter Kommentar in der taz von Moshe Zuckermann, Professor für Geschichte und Philosophie in Tel Aviv.



MOSHE ZUCKERMANN ist bekannt dafür, das er zum Zionismus eine sehr kritische Haltung hat.

»Die Okkupation provoziert den Terror«
Moshe Zuckermann über Kritik an Israel, Antisemitismus,
»Antideutsche« und die Bedrohung Israels durch Iran


Verbirgt sich hinter dem nicht-jüdischen Antizionismus nicht oft ein
Antisemitismus?


Wo der Antizionismus der 30er oder der 70er Jahre antisemitisch war -
und er war es teilweise - muss er natürlich von links kritisiert
werden. Doch die Frage stellt sich mittlerweile anders: Wo geriet die
Kritik am Antizionismus qua Antisemitismus-Vorwurf zu einem
eigenständigen Fetisch? Anti-Antisemitismus ist dadurch zu einem
eigenständigen Ideologem geworden.

Antisemitismus wird besonders gern in der Linken gesucht.
Wenn ich eine Zuspitzung machen darf:


Antisemitismus ist ganz und gar
nicht das zentrale Problem von Deutschland heute. Antisemitismus gibt
es natürlich; er ist aber viel weiter in Frankreich, in den USA oder
in England verbreitet. In Deutschland ist er tabuisiert.
Fremdenfeindschaft und Rassismus sind üblicher als Antisemitismus.
Das hat auch damit zu tun, dass Juden gar nicht mehr präsent sind.
Sie haben in der Vergangenheit, während der Weimarer Republik, im
Geistes- und Kulturleben eine wichtige Rolle gespielt und waren
oftmals auf der Linken angesiedelt. Sie wurden als Juden und
Kritiker, oftmals auch als Marxisten angefeindet.

Wie ist die Situation heute?
Wenn man bedenkt, dass Henryk M. Broder den Ludwig-Börne-Preis
bekommt, dann schäme ich mich als Jude.

https://listi.jpberlin.de/pipermail/wertkritik/Week-of-Mon-20081027/003890.html
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Beitrag(#1170752) Verfasst am: 04.01.2009, 18:10    Titel: Bürgerkrieg in Israel? Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Israels kollektives Stammesfeuer

In seiner Militäraktion hat sich die jüdische Bevölkerung Israels zusammengerauft und ignoriert ethnische Zerwürfnisse. Denn sonst würde vielleicht ein potenzieller Bürgerkrieg anstehen.


Ein interessanter Kommentar in der taz von Moshe Zuckermann, Professor für Geschichte und Philosophie in Tel Aviv.



MOSHE ZUCKERMANN ist bekannt dafür, das er zum Zionismus eine sehr kritische Haltung hat.

»Die Okkupation provoziert den Terror«
Moshe Zuckermann über Kritik an Israel, Antisemitismus,
»Antideutsche« und die Bedrohung Israels durch Iran


Verbirgt sich hinter dem nicht-jüdischen Antizionismus nicht oft ein
Antisemitismus?


Wo der Antizionismus der 30er oder der 70er Jahre antisemitisch war -
und er war es teilweise - muss er natürlich von links kritisiert
werden. Doch die Frage stellt sich mittlerweile anders: Wo geriet die
Kritik am Antizionismus qua Antisemitismus-Vorwurf zu einem
eigenständigen Fetisch? Anti-Antisemitismus ist dadurch zu einem
eigenständigen Ideologem geworden.

Antisemitismus wird besonders gern in der Linken gesucht.
Wenn ich eine Zuspitzung machen darf:


Antisemitismus ist ganz und gar
nicht das zentrale Problem von Deutschland heute. Antisemitismus gibt
es natürlich; er ist aber viel weiter in Frankreich, in den USA oder
in England verbreitet. In Deutschland ist er tabuisiert.
Fremdenfeindschaft und Rassismus sind üblicher als Antisemitismus.
Das hat auch damit zu tun, dass Juden gar nicht mehr präsent sind.
Sie haben in der Vergangenheit, während der Weimarer Republik, im
Geistes- und Kulturleben eine wichtige Rolle gespielt und waren
oftmals auf der Linken angesiedelt. Sie wurden als Juden und
Kritiker, oftmals auch als Marxisten angefeindet.

Wie ist die Situation heute?
Wenn man bedenkt, dass Henryk M. Broder den Ludwig-Börne-Preis
bekommt, dann schäme ich mich als Jude.

https://listi.jpberlin.de/pipermail/wertkritik/Week-of-Mon-20081027/003890.html


Tja, Moshe Zuckermann hat eben noch alle Tassen im Schrank.

Auch der verlinkte Artikel in der taz ist wertvoll und aufklärend.

Denn seine Vermutung, dass ohne den kriegerischen Nationalismus die Gesellschaft in Israel in einen Bürgerkrieg stürzen könnte, ist so abwegig nicht.

Denn auch dort ist genügend sozialer Sprengstoff als Grundlage neuer Klassenkämpfe vorhanden. Und jüdische Linke und Marxisten, die hier als Vorbilder dienen können, gibt es genügend.

Sollte in Israel endlich mal vom Rassenkampf zum Klassenkampf geschwenkt werden, wäre das natürlich nicht nur für den US- und EU-Imperialismus bedrohlich, sondern auch für die Herrschaftshäuser in diversen islamischen Ländern ringsum ...-

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Argáiþ
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Beitrag(#1170756) Verfasst am: 04.01.2009, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst du mal bitte deinen propagandistischen Besudelungstrieb im Zaum halten, Skeptiker?
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Torsten
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Beitrag(#1170773) Verfasst am: 04.01.2009, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Israels kollektives Stammesfeuer

In seiner Militäraktion hat sich die jüdische Bevölkerung Israels zusammengerauft und ignoriert ethnische Zerwürfnisse. Denn sonst würde vielleicht ein potenzieller Bürgerkrieg anstehen.


Zitat:
Mit seinen rund 7,3 Millionen Einwohnern (2008)[1] gehört Israel zu den kleineren Staaten der Welt (76. Stelle). In Flächengröße und Bevölkerungsdichte lässt es sich mit dem deutschen Land Hessen vergleichen.

Nach der Auflösung der Sowjetunion sind über eine Million jüdische Einwanderer ins Land gekommen (ein Sechstel der Bevölkerung), davon alleine in der Zeit von 1989 bis 1999 mehr als 750.000.(wiki-Israel)


Es ist kaum anzunehmen, dass der Großteil dieser Einwanderer aus der SU Englisch oder gar Hebräisch spricht. Vielleicht ist Israel ja wirklich so eine Art Berlin-Neukölln, ein Problembezirk, der die Spannungen von außen braucht, dass es drinnen nicht explodiert. Wundern würde mich das nicht.
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Beitrag(#1170866) Verfasst am: 04.01.2009, 19:22    Titel: Propaganda? Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Kannst du mal bitte deinen propagandistischen Besudelungstrieb im Zaum halten, Skeptiker?


Ich hab keinen Besudelungstrieb. Nur einen Entsudelungstrieb.

Es ist im übrigen keine Propaganda, dass in Israel soziale Spannungen existieren, sondern das ist Tatsache:

Zitat:
Der jährliche Armutsbericht der israelischen Regierung für das Jahr 1999 zeichnet das Bild einer gespaltenen Gesellschaft. Die Armut wächst in alarmierendem Umfang. Dies gilt sowohl für die Anzahl der betroffenen Menschen wie auch für das Ausmaß ihrer Armut. Betroffen sind vor allem Kinder, Israelis arabischer Herkunft, neu Eingewanderte, Arbeitslose und Alte. Israel gehört zu den Ländern, in denen die Ungleichheit zwischen Reich und Arm besonders ausgeprägt ist. Nicht weniger als 20 Prozent der Israelis leben in Armut und eins von vier Kindern lebt in einer armen Familie.

Die Zahl derjenigen, die 1999 unter der Armutsgrenze lebten - d. h. die nach Abzug von Steuern, Kranken- und Sozialversicherung über weniger als 50 Prozent des durchschnittlichen Einkommens verfügten - war seit 1998 um beinahe 10 Prozent angestiegen und umfasste insgesamt 1,134 Millionen Menschen. Die Zahl der in Armut lebenden Kinder wuchs um 16 Prozent auf 510.000.

Innerhalb dieser großen Gruppe muss das Schicksal der Israelis arabischer Herkunft besonders hervorgehoben werden. Arabische Israelis sind dreimal häufiger von Armut betroffen als jüdische. Obwohl sie nur 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen, finden sich unter den Armen 400.000 arabische Israelis - das ist ein Drittel dieser Bevölkerungsgruppe.


http://www.wsws.org/de/2001/jan2001/isra-j25.shtml


Ehrlich gesagt, bin ich es auch leid, ewig von Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden-Krieg-Frieden in Nahost zu lesen. das hängt mir einfach zum Halse aus, Argaith. Das ist einfach öde.

Warum sollte denn nicht ein vereinigtes sozialistisches Israel-Palästina existieren, das dauerhaft Frieden mit sich und den umliegenden Ländern schließt und zu einem Katalysator eines politischen Paradigmenwechsels in Nahost wird?

Was soll denn sonst die Perspektive sein?

Siehst Du eine?

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Beitrag(#1170892) Verfasst am: 04.01.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das du dir die sozialistische Weltrevolution wünschst, weil dich Fernsehnachrichten anöden, war schon immer mein Verdacht.
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Torsten
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Beitrag(#1170895) Verfasst am: 04.01.2009, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Israel – eine partikularisierte Gesellschaft
Gespräch mit dem israelischen Historiker und Soziologen Moshe Zuckermann


Versucht man, nur die demographischen Daten als Grundstruktur zu umreißen, stellt sich die derzeitige Situation so dar: In Israel leben heute rund 6 Millionen Bürger, von denen 1,2 Millionen Nicht-Juden, also Araber sind. Im letzten Jahrzehnt sind etwa 1 Million Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion eingewandert, und ich sage bewusst Menschen und nicht Juden, denn es waren vermeintlich Juden, die man zionistisch nach Israel einführen wollte.
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Beitrag(#1170903) Verfasst am: 04.01.2009, 20:06    Titel: melting pot Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Das du dir die sozialistische Weltrevolution wünschst, weil dich Fernsehnachrichten anöden, war schon immer mein Verdacht.


Unser wachsendes Verständnis der sozialen Determinanten von imperialistischen Kriegen hat das Potenzial, zu einer fundamentaleren Transformation unserer Gesellschaft zu führen, die über Reformen hinaus geht, also revolutionär zu nennen wäre.

In der Identifizierung der sozialen Strukturen, die in zyklischer Weise Krisen und Kriege erzeugen, lassen sich revolutionäre Änderungen herbei führen, welche zukünftigen Generationen ermöglichen, im nachinein zu erkennen, wie entstellt unsere Gesellschaften und sozialen Beziehungen in Wirklichkeit waren.

Torsten hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Israel – eine partikularisierte Gesellschaft
Gespräch mit dem israelischen Historiker und Soziologen Moshe Zuckermann


Versucht man, nur die demographischen Daten als Grundstruktur zu umreißen, stellt sich die derzeitige Situation so dar: In Israel leben heute rund 6 Millionen Bürger, von denen 1,2 Millionen Nicht-Juden, also Araber sind. Im letzten Jahrzehnt sind etwa 1 Million Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion eingewandert, und ich sage bewusst Menschen und nicht Juden, denn es waren vermeintlich Juden, die man zionistisch nach Israel einführen wollte.


Also ein echter melting pot. Das ist gewiss kein Nachteil ...-!

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Beitrag(#1170934) Verfasst am: 04.01.2009, 20:28    Titel: Re: melting pot Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Also ein echter melting pot. Das ist gewiss kein Nachteil ...-!


Es empfiehlt sich schon den ganzen Artikel zu lesen. Der ist nämlich hochinteressant. Hier noch ein Auszug:

Zitat:
Dieser Aspekt leitet über zu der Frage, ob es bei einer derartigen Zersplitterung der Gesellschaft überhaupt möglich ist, eine gesellschaftlich tragfähige und dauerhafte Position in Bezug auf das Palästinaproblem zu formulieren?

Vorab möchte ich aber noch, um das wirklich klar zu machen, die entscheidenden fünf Hauptkonfliktachsen innerhalb der israelischen Gesellschaft zusammenfassen. Zum einen wäre da die Frage von Staat und Religion. Wobei sich dieser Komplex nicht nur auf die Frage von Demokratie und Theokratie beschränkt, sondern auch den Aspekt der nationalreligiösen Juden als Träger der Siedlerbewegung mitdenkt und somit auch auf das außenpolitische Problem verweist, da hier das größte Widerstandspotenzial gegen eine mögliche Rückgabe der besetzten Gebiete liegt.

Die zweite Konfliktlinie ist sicherlich die alte Spannung zwischen orientalischen und aschkenasischen Juden, den ich zu differenzieren versucht habe. Als dritte Achse kommt die sich in Israel immer weiter öffnende soziale Schere hinzu, die nicht nur als Folge der Weltkrise betrachtet werden kann. Eine vierte Achse ist der Status und die Lage der in Israel lebenden großen Minorität der Araber. Und als die fünfte Achse kann man die Lage der russischen Juden beziehungsweise Nicht-Juden, die heute in Israel leben, bezeichnen.

[...]

Wenn in Tel Aviv oder Jerusalem Busse in die Luft fliegen, ist die soziale Frage eben keine soziale Frage, und die ethnische Frage formuliert sich eher als das Problem, wie sich das gesamte Volk Israel um das Stammesfeuer der jüdischen Nation wieder versammelt. Ich würde da einen Zusammenhang herstellen, und zwar dahin gehend, dass die Sicherheitsfrage für die israelische Politik unter anderem die Bedeutung hat, dass sie die inneren Konflikte solcherart entsorgt, dass man sich mit ihnen nicht auseinander zu setzen braucht.
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