WORTSPIEL: Doppelbedeutungen

[ChRISIS@theAREA]

<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="421" height="350"> </td> <td align="justify" valign="top"> Jesus und Simon gingen an der Mosel angeln...

... fingen aber nur einen alten Joschua. </td> </tr> </table>

[ChRISIS@theAREA]

<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="371" height="265"> </td> <td align="justify" valign="top"> Von zuviel Französisch-Evangelisch...

... bekommt man eine Niegottin-Vergiftung. </td> </tr> </table>

[ChRISIS@theAREA]

<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="421" height="350"> </td> <td align="justify" valign="top"> Da es hier im Forum ja starke Bestrebungen gibt dem heiligen Stuhl die Sachkompetenz abzusprechen, habe ich mir mal die Mühe gemacht im kreationistischen Sinne die neue Weltordnung beispielhaft zu skizzieren:

Easter Eggs im Kot... ähh... Code nennen Programmierer, die sich ja gerne einer blumigen Sprache bedienen, übersehene Fehler.

Nun sitzt der Papst ja auf dem heiligen... ähh... Stuhl und da habe ich mir mal überlegt wie so ein kreationistischer Programmierfehler aussehen müsste.

Also nehmen wir mal an dem Code des heiligen Geistes wäre ein Irrtum unterlaufen, dann müsste das ja Irrtalien heißen... </td> </tr> </table>
<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td align="justify" valign="top"> ... nur wo kommt das her? Eben aus Irland, das man dann Easter-Eire-Land nennen müsste oder wahlweise Iland.

Das würde auch ganz gut zu den... ähm... ..."fickdollianischen" Verhältnissen passen, denn dann könnte die römisch-katholische Hälfte in gelben Judas-T-Shirts und die protestantische Hälfte der Bevölkerung mit hochrotem Kopf herumlaufen, dann sieht das nämlich aus wie eine beschnittene Banane...

Zum Osterfest gibts dann natürlich auch keine bunten Eier, sondern Präser mit Geschmack ins Körbchen.

Außerdem heißt der ewige britische Thronanwärter dann Prinz Bananencharles I. mit seiner Gemahlin Lady Gorilla... </td> <td width="350" height="350"> </td> </tr> </table>
<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="601" height="302"> </td> <td align="justify" valign="top"> Als "Fickdollar" würde sich die gute alte D-Mark anbieten. Das Konterfei des alten 50-DM-Scheines zeigt das Bild von einem "Mann mit Kind" ohne Kind, also einem Vater.

Der Bug in der Programmierung des heiligen Geistes hätte natürlich auch zur Folge, dass dann das Gesicht von Martin Luther auf einem "Falschen Fuffziger" abgebildet würde. Das wäre dann das Gemälde "Kind ohne Vater".

... weil Luther schrieb sich ursprünglich Martin Luder und was das bedeutet kann sich jeder selber denken... </td> </tr> </table>

[pewe]

Apotheke

[Ahriman]

Die Apotheke ist die Theke, an der die Studenten von der APO rumstehen und saufen und diskutieren. Nicht mehr viel los da, die 68er sterben langsam weg.

[ChRISIS@theAREA]

<table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"> <tr> <td width="276" height="300"></td> <td align="justify">Etwas mysteriös ist der rußische Künstler

Peter Carl Fabergé,

der mit seinen kunstvoll dekorierten Eiern, die er für die Zarenfamilie herstellte Berühmtheit erlangte. Das er in St. Petersburg geboren wurde ist alleine schon sehr witziger Umstand, dass sein Name aber auch noch an die Tradition erinnert Ostereier zu "verbergen" macht in zum geeigneten Kandidaten für diesen Thread.


... aber, ganz sicher ist das nur ein Zufall. </td> <td width="267" height="300"></td> </tr> </table>

[Ahriman]

Kann man eine Nymphomanin als zwangsläufig bezeichnen?

[ChRISIS@theAREA]

Jetzt hatte ich den Martin-Luther-Fuffziger zwar gerade erst gepostet, aber aus einer aktuellen Diskussion heraus, hat sich das Wortspiel zum selben verändert.

[ChRISIS@theAREA]

PS: Als Nachtrag zum vorangegangenen Posting lässt sich noch sagen, dass natürlich nach der Lutheranischen Umtaufung vom Konsonanten d zum t nicht nur das "Gelt" betroffen ist.

Auch die Angler bekommen Probleme, wird doch der Köder am Haken zum Köter.

Bleibt die Frage, ob man bei Fischen wirklich mit Kötern Eindruck schinden kann?

Nun, es heißt: bellum -> lateinisch Krieg

Joseph Goebbels war mit seinem Rechtspopulismus vom Lutheranischen Gepräge ziemlich erfolgreich beim Angeln, es scheint also zu funktionieren...

Mhhh... Goebellum... Goebello... sein verkümmerter rechter Unterschenkel hatte ja zumindest etwas von Italien.

Kötter waren früher übrigens auch Besitzer einer Kate, die meist höchstens einen halben Huf groß war.

Hufeisenförmige Spreizfüße entstehen oft beim Tragen unpassenden Schuhwerks... nur um mal im Bild zu bleiben.


HTML entfernt - kolja

[ChRISIS@theAREA]

PPS: In dem Zusammenhang ist auch eine weitere Doppelbedeutung sehr interessant. Nehme man an, Italien und Sizilien bilden gemeinsam einen Haken und Italien für sich allein einen Hochhackigen Stiefel, so ergibt sich ebenfalls ein Wortspiel.

Luzifer, auch Lucifer, ist der lateinische Name des Morgensterns (Venus).

Die katholische Kirche ordnet Lucifer der Todsünde suberbia zu, also dem Hochmut.

Also scheint demnach Italien nicht nur einen Angelhaken zu zeigen, sondern sogar einen "Angelhochhaken".

Die Bedeutung Übermut und verlängertes Bein scheinen also hier zu korrelieren.

Spricht man Haken etwas betonter aus, ergibt sich auch eine Beziehung zu dem Gefühl das man dabei empfindet: Hah-Kenn und Hoch-Hah-Kenn.

Ein überhöhtes Hah, ein aufgeblasenes Glücklichsein also, ein Stolzieren.

"Hochmutter" und "Superbusen" sind zwar falsch geschrieben, phonetisch passt das aber ziemlich genau zu Prahlerei und praller Busen, einer vor Stolz geschwellten Brust.

Aber Ihr sprecht ja kein Genitalienisch...


HTML entfernt - kolja

[Necromancer]

Wenn man bei Regenwetter vom Eifelturm schaut sieht man lauter nasse Pariser.

Nicht alles was in die Analen eingeht ist gleich eine Schweinerei.
_________________
Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)

[ChRISIS@theAREA]

Einfügung für Sehbehinderte: Ein Karabiner ist ein Gewehr mit verkürztem Lauf für die Kavallarie. Welcher jüdische Rabbiner gewähr hat, entschied die Kirche, indem sie diese in den biblischen Kanon aufnahm oder nicht. Man kann also sagen, es handelt sich um einen Rabbinerkanon. Pistolen werden im Gaunerjargon auch gerne Kanonen genannt. Bei der Kavallarie reitet man natürlich bevorzugt auf einem Hengst. Auch Jesus Christus ist in gewisser Weise ein Hängst, folglich kann man sagen im neuen Testament wird einem etwas vom Pferd erzählt. Wenn man nun in dieser Rabbinerkanon etwas vom Pferd erzählt bekommt und eine Kanone doch eine Pistole ist, kann man doch auch guten Gewissens sagen, es handelt sich um eine... ... Räuberpistole, oder?
Tags: Freigeisterhaus, Thread, Doppelbedeutung, Rabbiner, Kanon, Jesus, Räuberpistole, Kalauer, Analogie

[Ahriman]

Chrisis, das sind keine Wortspiele, das sind Kalauer.

[ChRISIS@theAREA]

[kolja]

[Ahriman]

Kabulkes Frau war zur Kur in St. Moritz. Ihr Mann besuchte sie auch einmal an einem Wochenende. Und als sie zusammen durch die Stadt gingen, bemerkte Kabulke, daß zwei gut gekleidete Herren seine Gattin freundlich grüßten.
"Sag mal, wer ist das?" fragte er.
"Das sind die Schokoladefarikanten Cailler und Tobler."
"Ach. Und welcher ist Cailler?"
"Der Tobler."

[ChRISIS@theAREA]

[kolja]

[Alchemist]

[Ahriman]

Hatte ich den schon?
Wenn ein kleines Mädchen Fellatio macht, ist sie ein Blasebalg.

Erich Kästner sagte mal, wenn man die Deutsche Sprache als Gebäude nimmt, ist in der Abteilung Sachsen das Dach schadhaft. Er mußte es wissen, er war ja selber Sachse.
Wenn man bildhaft annimmt, daß das Hochdeutsche aus klar unterscheidbaren Klötzchen besteht, dann ist Sächsisch dagegen eine Art Kartoffelbrei. Es ist weich und kennt prinzipiell keine harten Konsonanten. Wenn ein Sachse einem anderen das Wort "Photo" buchstabiert, hört sich das so an:
"Hardes b, h, o, hardes d, o."
Als die Leipziger Straßenbahnlinien noch nicht numeriert waren, sondern Buchstaben trugen, fuhr man nicht mit der Linie P, sondern mit der harden B. Wenn der Sachse harte Konsonanten gebraucht, tut er das an der falschen Stelle: "Ich fahr mal ehmd den Drabbi in die Karasche."
Auf jeden Fall kann Sächsisch wunderbar ungewollte Doppelbedeutungen erzeugen:
Der Kellner steht gelangweilt am Fenster und sagt zu dem einzigen Gast:
"Räschen wermer griechen." (Regen werden wir kriegen.)
"Dasse nich huppen weeß ich ooch." (Er hatte verstanden: Regenwürmer kriechen.)

"Weeßt du den Unnerschied zwischen Griechen un' Römern?"
"Nee. Wie gehd'n der?"
"Nu, die Griechen genn'n aus Römern drinken. Umgegehrd gehd das nich."
"Wieso genn'n die Römer nich aus Griechen drinken?"
Er hat recht, die Römer können natürlich aus Krügen trinken.

Wenn ein in London ansässiger Sachse sich einen Weihnachtsbaum kaufen will, sagt er: "Ä Dännchen, please."
Das muß man laut lesen, dann funktioniert es.

Kein Wortspiel, klingt aber sehr lustig: Als der Sachse nach dem Mauerfall mit seinem Trabbi nach Bayern fuhr und vor ihm am Horizont die Alpen aufwuchsen, sagte er: "Jezz wärd's aber dischdsch hiechelich!"
Übersetzung: "Jetzt wird es aber tüchtig hügelig!"

Und für Crisis ein Kalauer:
Welcher Fisch furzt einen halben Ton tiefer als alle anderen?
Der Barsch. Weil er ein b vor dem Arsch hat.

[Ahriman]

Da fällt mir noch was ein. (Sowas soll schlechten Architekten öfter passieren.)
Als ich in einem Schulbuch meines großen Bruders einen griechischen strategos (Soldat) abgebildet sah, sagte ich: "Das is ä griecher!" (Krieger).
Mein Papa, aus Schleswig-Holstein stammend, der sich oft über meinen fürchterlichen Chemnitzer Dialekt ärgerte, sagte: "Wo kriecht der denn rum?"

[Konrad]

[Hornochse]

[ChRISIS@theAREA]

[Ahriman]

Denkste. Heute können viele Sachsen auch Englisch, die älteren sogar Russisch, was ihr wohl nicht könnt. Das war mal Schulfach dort.
Und wenn einer kein Englisch kann, spricht er einen solchen Namen so aus, wie er ihn liest: Sharon Stone (er spricht das e am Ende mit). Aber das tut er auch nur so lange, bis er das mal von anderen richtig gehört hat.
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Vielleicht könnte man solche Künstlernamen eindeutschen:
Simon and Garfunkel = Simon und der Funkel Karle.
Freddy Mercury = Fritzchen Quecksilber
Pierce Brosnan = der gepiercte Brosnan
Gerard Depardieu = der depperte Gerhard
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Im Leipziger Opernhaus wartete man vergeblich auf den neuen Bratschisten. Endlich begab sich einer an den Bahnhof und fragte der Reihe nach die Taxifahrer, ob einer einen Mann mit einem Geigenkasten als Fahrgast hatte.
"Ja," sagte dann einer. "Den hab'sch gefahrn. Der wollte zu den städtischen Bienen, da hab ich'n in den Buff gebracht."

[ChRISIS@theAREA]

[Ahriman]

Spielen wir doch mal mit dem kategorischen Imperativ:

Befehl, den Kopf zu gebrauchen: Denkmal.
Befehl an Ärzte, Patienten zu prügeln: Hautkranke.
Befehl an einen Hund namens Alexander: Alexanderplatz.
Befehl an den Lehrling, Notizen zu machen: Schreibstift.
Befehl, ein Fischgericht zuzubereiten: Brathering.
Befehl, Alkohol zu meiden: Trinkwasser.
Befehl, sich umweltfreundlich zu bewegen: Fahrrad.
Befehl, nach Hause zu gehen: Geheim.
Befehl, zu ............: fiktiv.

Übrigens kann man eine Frau mit einem Kind sitzen lassen und doch als feiner Kerl gelten: Wenn man es in der Straßenbahn tut.

Vorbeugen kann auch sehr ungesund sein. Wenn kein Geländer da ist.

[ChRISIS@theAREA]

Der Thread Groß&Kleinschreibung ist ja ein wahrer Fundus an Doppelbedeutungen! Da sieht man mal, dass Ihr Euch hier nur noch nicht richtig angestrengt habt:

[Alchemist]

*sprachlos*

[Ahriman]

Technische Begriffe können auch lustig sein.
Eine Hutmutter ist eine Mama mit Hut.
Eine Sicherungsmutter ist eine Mama, die als Nachtwächter arbeitet oder als Bodyguard.
Die Scherungsmutter heißt englisch "Locknut". So konnte es geschehen, daß in der Werkstatt einer sagte: "Ich brauche ne sechser Locknutte."

"Gestern ist am Johannisplatz eine alte Mutter von der Straßenbahn gefallen."
"Oh! Ist ihr was passiert?"
"Nein. Der Schaffner hat sie aufgehoben und wieder festgeschraubt."

Und eine Flügelschraube ist eine Pianistin.