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Glück ohne Gott — Heftchen von der Süddeutschen Zeitung
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1176967) Verfasst am: 10.01.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:

So kann man sehr wohl gegen Weltanschauungen mit gemeinsamen Merkmalen argumentieren so lange sich die Argumentation auf die gemeinsamen Merkmale bezieht.
Du wolltest Argumente für "den" Atheismus ohne zu sagen welchen Atheismus du meinst.


den, der behauptet zu wissen es gibt keinen Gott.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1176969) Verfasst am: 10.01.2009, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:

So kann man sehr wohl gegen Weltanschauungen mit gemeinsamen Merkmalen argumentieren so lange sich die Argumentation auf die gemeinsamen Merkmale bezieht.
Du wolltest Argumente für "den" Atheismus ohne zu sagen welchen Atheismus du meinst.


den, der behauptet zu wissen es gibt keinen Gott.


hatten wir das nicht schon ein par dutzend mal?
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Hope
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1176971) Verfasst am: 10.01.2009, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:

So kann man sehr wohl gegen Weltanschauungen mit gemeinsamen Merkmalen argumentieren so lange sich die Argumentation auf die gemeinsamen Merkmale bezieht.
Du wolltest Argumente für "den" Atheismus ohne zu sagen welchen Atheismus du meinst.


den, der behauptet zu wissen es gibt keinen Gott.


hatten wir das nicht schon ein par dutzend mal?


ist das ein gemeinsames Merkmal oder nicht?
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1176973) Verfasst am: 10.01.2009, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sollte dem so sein, wäre es gut wenn man sich darauf konzentrierte keine weiteren mitläufer mehr großzuziehen, sondern menschen, die vor allem auf ihren gesunden menschenverstand vertrauen anstatt den realitätsfremden geschichten geisteskranker.


Lachen
Lachen

ach, den gesunden Menwschnevrestand gibt es nur im Gebinde mit Atheismus.... Lachen

amüssant und sicher selbstbesträrkend , nicht wahr LEN zwinkern
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1176977) Verfasst am: 10.01.2009, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sollte dem so sein, wäre es gut wenn man sich darauf konzentrierte keine weiteren mitläufer mehr großzuziehen, sondern menschen, die vor allem auf ihren gesunden menschenverstand vertrauen anstatt den realitätsfremden geschichten geisteskranker.


Lachen
Lachen

ach, den gesunden Menwschnevrestand gibt es nur im Gebinde mit Atheismus.... Lachen

amüssant und sicher selbstbesträrkend , nicht wahr LEN zwinkern


achso...ich dachte Len sei für Religionsunterricht, dass die Kinder von den realitätsfremden geschichten geisteskranker wegkommen.....
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1177010) Verfasst am: 10.01.2009, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Die armen Historiker......

Aber es ist so und das magst du mögen oder nicht, die kritische historische Forschung sieht Jesus als existent an.

schöne Ausführungen und mehr hier :

Link

http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,EACD38F6C28A2AA1E0340003BA5E0905,,,,,,,,,,,,,,,.html

Postkarten reichen manchmal als Lebenszeichen.


Es gibt aus seriösere Quellen als Planet Wissen Mit den Augen rollen
Warum auf so einen Text verweisen, der vor Halbwissen und fragwüerdigen Behauptungen nur so strotzt? Seriöser berichetet

http://de.wikipedia.org/wiki/Leben_Jesu_Forschung


AlexJ hat folgendes geschrieben:

Du kannst noch zwei Dutzend Theologen in den Raum werfen und hast noch nicht einen Historiker. Mit den Augen rollen
Wie ich bereits sagte verdient die "kritische historische Forschung" weder das Atribut kritisch noch historisch. Es handelt sich um eine theologische Disziplin, welche schon weiter ist als das Alte beharren darauf das die Bibel 100%(oder fast 100%) wahr ist.


Willst du dich nicht lieber sachkundig machen, anstelle mit dem Aufstellen von Unsinnsbehauptungen deine Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen?


Damit du auch weißt worum es geht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Historisch-kritische_Methode_(Begriffskl%C3%A4rung)

Es geht um eine theologische Methode bzw. Fundus an Methoden. Nicht um einen aus der Geschichtswissenschaft. Diese Methode wird historisch-kritisch bezeichnet. Damit ist aber nicht gemeint das, diese besonders zur Prüfung der Historizität geeignet sind.


Liest du die Artikel auch, auf die du verweist? Immerhin widerlegen sie deine Ansicht:

Zitat:
Die Bezeichnung Historisch-kritisch verweist auf eine Kombination zweier Grundannahmen dieser hermeneutischen Methoden:

* Historisch ist diese Exegese, weil sie davon ausgeht, dass die zu untersuchende Textgestalt eine Geschichte hat. Dies gilt zum Beispiel für Sagen. So kann eine Sage über Jahrhunderte mündlich überliefert worden sein und dabei zahlreiche Veränderungen erlebt haben. Diese Sage wird vielleicht von zwei verschiedenen Schriftstellern notiert. Die Drucklegung erlebt mehrere Auflagen, bei denen korrigierend oder aus anderen Gründen in den Text eingegriffen wurde. Der Text, der aktuell in einer Sagensammlung erscheint, ist nicht in dieser Form ursprünglich, sondern er hat eine Geschichte.

* Kritisch ist die Methode nicht im umgangssprachlichen Sinn. Ihr Ziel ist nicht, einen Text zu kritisieren. Kritisch ist die Methode, weil sie davon ausgeht, dass es allgemein einsichtige Kriterien für die wissenschaftliche Untersuchung der historischen Textgestalt gibt. Das bedeutet keineswegs, dass jeder Wissenschaftler mit seinen Untersuchungen zum gleichen Ergebnis kommen muss. Jeder einzelne Untersuchungsschritt muss vielmehr für andere nachvollziehbar sein; ob er tatsächlich nachvollzogen wird, ist eine Frage der Qualität des Argumentes. Unterschiedliche Bewertungen von Details zeitigen wie in anderen wissenschaftlichen Disziplinen unterschiedliche Resultate.


http://de.wikipedia.org/wiki/Historisch-kritische_Methode

Damit ist belegt, dass deine Behauptung schlicht falsch ist.

AlexJ hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

AlexJ hat folgendes geschrieben:

Nichtsdestotrotz wird mit eine Menge Annahmen gearbeitet welche keinen wissenschaftlich sichere Basis haben. In der Regel wird das Evangelium als Quelle benutz, um den "historischen" Jesus zu heraus zu "filtern". Dabei werden dann die Wunder und andere Unglaubliche Ereignisse herausgestrichen, Namen, Berufe und Orte bleiben in der Regel gleich. Gewürzt wird das ganze dann meist mit einer Beschreibung der Ereignisse die sich damals in dem Gebiet abspielten und damit Jesus Wesen und Motive ausgestopft.


Worauf gründest du denn diese Aussagen? Mit den Augen rollen



http://de.wikipedia.org/wiki/Leben_Jesu_Forschung

Ironisch, da steht einiges drin was ich gesagt habe, wenn auch sprachlich anders Formuliert(Ich hab immer wider den verdacht das du dir deine Links nicht durchliest).


Hältst du es für vernünftig, von dir auf andere zu schließen?

Deine Aussagen und der Text widersprechen sich allerdings erheblich. Denn die Methoden der Geschichtswissenschaften scheinen dir völlig unbekannt zu sein.


AlexJ hat folgendes geschrieben:

Lies einfach den Überblick, denn ich etwas kritischer und zusammengefaster Formuliert habe.

1. Häufig Projektion der eigenen Fantasie bzw. der Wunschbilder in die Person Jesus(z.B. Humanistisch, Aufgeklärt, Friendsguru, Tierliebhaber, Frauenrechtler und etc.).


Was ist eine deinen Projektionen kritisch? Was ist hier zusammengefasst?
Zitat:

Die Leben-Jesu-Forschung entwickelte sich im Zeitalter der Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert. Ihre Vertreter - zunächst protestantische, dann auch katholische Neutestamentler - setzen meist voraus, dass Jesus tatsächlich existiert hat und die Literatur des Urchristentums auf seine geschichtliche Erscheinung reagierte, also als seine Wirkung anzusehen ist. Heute bildet die Forschung zum historischen Jesus einen integralen Bestandteil der allgemeinen Neutestamentlichen Wissenschaft, die wiederum eine Spezialdisziplin der universitären Theologie ist.

Man teilt die Suche nach dem historischen Jesus oft in drei Hauptphasen ein. Dabei unterscheiden sich die Ansätze nicht nur zwischen den Phasen, sondern auch innerhalb jeder Phase. Was Mythos und was historisches Faktum ist, hat bisher jede Forschergeneration neu gefragt und beurteilt.
...

Die heutige Bibelforschung relativiert die früher oft betonte Kluft zwischen dem Alten und dem Neuen Testament, zwischen Jesus, dem parallelen Judentum und dem Urchristentum. Sie sieht beide trotz ihrer gegenseitigen Abgrenzung als zwei eng verwandte Weiterentwicklungen des antiken palästinischen Judentums, zu dem Jesus gehörte.


Ein Zusammenhang zwischen einen Behauptungen und dem Text ist nicht erkennbar. Es wäre dir anzuraten, deine eigenen Texte kritisch zu prüfen, bevor du sie postest.

AlexJ hat folgendes geschrieben:

2. Entmystifizierung nach dem dann Angeblich der historische Kern bleibt.


Noch nicht einmal Fachbegriffe scheinst du kopieren zu können. Der Ansatz Bultmanns war das „entmythologisieren“. Dieser Ansatz ist auf Wissenschaftlicher Ebene diskutiert worden, und zwar sehr kontrovers. Es gibt hierzu unterschiedliche Ansichten, denn in der Wissenschaft ist es das übliche Geschäft, dass Thesen erstellt werden, diese begründet werden und Gegenargument vorgetragen werden.

Dein Punkt ist dagegen nicht zu erkennen. Denn wenn es historisch-kritische Wissenschaftler gibt, die sich selber eben atheistisch bekennen, und es andere historisch-kritische Wissenschaftler gibt, die sich zum Glauben bekennen, dann sagt das eben nicht viel zur Methode, sondern nur, dass Wissenschaft, hier Theologie, nicht gleichzusetzen ist mit einer Weltanschaulichen Position.

AlexJ hat folgendes geschrieben:

3. Eingliederung in und Modifizierung durch die damaligen sozial-ökonomischen Bedingungen und Problemen.


Und was sollte daran wissenschaftlich nicht in Ordnung sein?

AlexJ hat folgendes geschrieben:

Ansonst mal eine andere Lektüre aus den ich Teile meines Wissens beziehe:
http://www.radikalkritik.de/Hist_n_J_fragen.pdf


Hier fragt sich, wem man sein Vertrauen schenkt. Bei vielen Quellen kann man sehr wohl erkennen, worum es den Verfassern geht und ob hier Seriosität zu erwarten ist.

Der Text von Hermann Detering ist ein Text, der in Form und Anspruch durchaus einer kritischen Betrachtung wert zu sein scheint. Allerdings habe ich massiv den Eindruck, dass du diesem Text nicht vertehen konntest, denn nichts in deinem Text deutet darauf hin, dass du irgend etwas davon verstanden hättest.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1177016) Verfasst am: 10.01.2009, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
knackig genug Frage Frage Lachen


Ich verstehe kein Wort. Leidest Du unter Verwirrungszuständen?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1177020) Verfasst am: 10.01.2009, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wer fordert Beweise?

Ich.
Zitat:
Mit welchem Grund?

Weil eine Diskussion ohne Beweise langweilig ist.
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1177024) Verfasst am: 10.01.2009, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Und deshalb ist der durch den gelebthabenden ( Alex deine Superquelle ist nur Bulltmann reziprok ) Jesus mit der Idee des Christentums völlig konform mit meiner Erfahrungswelt in kultureller, ethischer und solzialer Hinsicht.


Na da kannst du dich aber glücklich schätzen!
Dann muß du aber auch ehrliches Bedauern mit den vor dem Christentum lebenden Menschen empfinden und denen, die auch heute noch keinen gelebthabenden Herrn Jesus für ihre religiöse Erfahrungswelt benötigen.

Denen hatte es der Herr wohl nicht vergönnt, eine Erfahrungswelt nach dem gelebthabenden Jesus in kultureller, ethischer und solzialer Hinsicht zu etablieren??

Da schnür doch mal dein Ränzle, tue ein gottgefälliges Werk und mach dich auf die Socken um all denen von deiner Erfahrungswelt berichten, auf daß sie zum Christentum konvertieren! Hier im Forum gelingt dir das ja offensichtlich nicht!
Oder dich als abschrechendes Beispiel betrachten und lieber Atheisten werden! Smilie
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1177025) Verfasst am: 10.01.2009, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Und deshalb geht durch die Idee des gelebthabenden [...] Jesus namens des Christentums diese völlig konform mit meiner Erfahrungswelt in kultureller, ethischer und solzialer Hinsicht zwinkern


Der "gelebthabende" Jesus gehört also zu deiner Erfahrungswelt? Habe ich dein dadaistisches Gedicht richtig interpretiert?


Lachen
Lachen

wenn es so schön altmodisch und verschroben geschrieben wird, dann kann Ironie schön verpackt werden.................


Auf welcher Ebene des Altmodischen befindest du dich denn?
Mittelhochdeutsch kann es ja schon einmal nicht sein, dafür sind Grammatik und Satzbau zu sonderbar.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1177029) Verfasst am: 10.01.2009, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:

So kann man sehr wohl gegen Weltanschauungen mit gemeinsamen Merkmalen argumentieren so lange sich die Argumentation auf die gemeinsamen Merkmale bezieht.
Du wolltest Argumente für "den" Atheismus ohne zu sagen welchen Atheismus du meinst.


den, der behauptet zu wissen es gibt keinen Gott.


hatten wir das nicht schon ein par dutzend mal?


ist das ein gemeinsames Merkmal oder nicht?


Nein Mit den Augen rollen lies steps Zusammenfassung der Gründe für den Atheismus weiter oben.
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1177034) Verfasst am: 10.01.2009, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... Wenn der Gläubige etwa in einer Diskussion über praktische Ethik ein Abtreibungsverbot mit seinem Glauben an eine immaterielle von Gott gegebene Seele im Embryo begründen will, so ist es legitim, von ihm einen Nachweis zu fordern. ...
... Nur der Mensch muss m.E erst einmal den Nachweise erbringen, warum er einen werdenden Menschen umbringen will. ...

Das ist eine ganz andere Diskussion, hier ging es nur um die Belegpflicht für Behauptungen mit dem Anspruch, auch für Andere zu gelten.

Das widerlegt ballancers Versuch, sich aus der Nachweispflicht zu stehlen mit der Begründung, es sei ja "nur" Glauben.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1177035) Verfasst am: 10.01.2009, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Müsst ihr so elendslang zitieren, obwohl der Beitrag direkt über euch steht und ihr nur einen Smily drunter setzt?


Hope und ballancer haben den Beitrag trotzdem übersehen.
_________________
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1177042) Verfasst am: 10.01.2009, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:

So kann man sehr wohl gegen Weltanschauungen mit gemeinsamen Merkmalen argumentieren so lange sich die Argumentation auf die gemeinsamen Merkmale bezieht.
Du wolltest Argumente für "den" Atheismus ohne zu sagen welchen Atheismus du meinst.


den, der behauptet zu wissen es gibt keinen Gott.


Davon gibt es aber viele. Welchen genau meinst du?
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1177048) Verfasst am: 10.01.2009, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Gibt es Argumente für den Atheismus?


Um Dich nicht zu enttäuschen, nenne ich mal eins.


Du meinst hier eine Eräuterung in Ergänzung zu deinem o.g. 'Jein ...'.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich denke mal, das hier sollte unstrittig sein: Wenn wir Aussagen von anderen Menschen hören, die wir nicht direkt überprüfen können, dann können wir diese Aussage entweder glauben oder nicht. Woran bemessen wir, wie glaubhaft so eine Aussage ist? Dafür gibt es zwei Anhaltspunkte:
1. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Aussage wahr ist? Handelt es sich um einen gewöhnlichen, alltäglichen Sachverhalt, um eine höchst erstaunliche Tatsache oder widerspricht die Aussage sogar meinen eigenen Erfahrungen?
2. Was bedeutet es für mich, wenn die Aussage wahr ist? Betrifft es mich nicht, oder wird es Konsequenzen für mein weiteres Leben haben?


Wärend der erste Punkt Bezug zu der Fragestellung hat, kann der zweite Punkt keine Nachvollziehbarkeit zur Fragestellung haben. Der 2. Punkt sagt dagegen etwas über die Relevanz, aber die formulierte Frage nennt diesen Punkt nicht.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Eine Aussage, die sich mit den eigenen Erfahrungen deckt und die für das eigene Leben keine Konsequenzen hat, kann man problemlos glauben, ohne gross Belege zu verlangen.:

"Herr Müller sagt, er sei verheiratet."

Dass Menschen männlichen Geschlechts Müller heissen und verheiratet sind, ist kein besonders außergewöhnlicher Umstand, aber selbst wenn die Aussage falsch ist, ist es i.d.R. unerheblich, wenn ich sie trotzdem glaube.

Genau das ist die Methode, wie Betrüger arbeiten. Sie wickeln Menschen damit ein, dass sie ihnen Aussagen präsentieren, die den Adressaten glaubhaft erscheinen.

Kramer hat folgendes geschrieben:


"Herr Müller sagt, er sei verheiratet. Mit einer Ausseriridischen."

Diese Aussage ist schon problematischer. Dass Ausserirdische auf der Erde leben und sich mit Menschen vermählen ist eine Behauptung, die meinen bisherigen Erfahrungen widerspricht. Ausserdem betrifft die Tatsache, dass tatsächlich Aussserirdische unter uns weilen, ja auch mich. Vielleicht begegene ich ja mal einem? Nee, diese Aussage würde ich nicht ungeprüft glauben. Man müsste mir schon gute Argumente liefern, damit ich das glaube.


Ein interessanter Punkt wäre zu unterscheiden, ob Herr Müller glaubt, dass es normal sei, dass Außerirdische unter uns leben - oder ob er dies selbst als etwas völlig Außergewöhnliches hält. In zweitem Fall knüpft er bei Bedenken an, die die meisten Menschen haben und kann vielleicht auch argumentieren, wie er zu dieser Ansicht kommt.

Geht er aber von einer für ihn angenommenen Selbstverständlichkeit von Fakten aus, die anderen eher als Unplausibel einschätzen, wird das Verständnis wohl erheblich schwerer.

Allerdings erscheint die Aussage völlig verständlich, wenn man einen erklärenden Kontext liefert:

Pfeil http://lyricwiki.org/Wise_Guys:Das_Fremde_Wesen

Kramer hat folgendes geschrieben:

"Herr Müller sagt, er sei verheiratet. Mit einer Ausseriridischen. Und wenn ich die nicht auch heirate und als ihr Gemahl ihrer Lehre folge, wird meine Seele beim kommenden Weltungergang nicht gerettet."

Diese Aussage ist jetzt nicht sehr viel unwahrscheinlicher als die davor, aber die Konsequenzen, die hier angedroht werden, sind derart tiefgreifend, dass es nur natürlich ist, wenn ich für derart starke Behauptungen auch starke Beweise erwarte.

Daraus folgt: Je stärker eine Aussage von der eigenen Erfahrungswelt abweicht und je grösser die Konsequenzen sind, die daraus erwachsen, desto besser muss die Aussage belegt sein.


Diese beiden von dir genannten Punkte - Nachvollziehbarkeit und Relevanz - sind nachvollziehbar. Dein Beispiel allerdings versucht, die Assoziation mit absurden Behauptungen herzustellen.

Ähnlich argumentierte eine Gruppe von Studenten in Katima Mulilo, die ich vor Jahren im namibischen Fernsehen sah. Diese reagierten auf die Warnungen vor HIV so, dass sie diese Bedrohung für irreal hielten und als Erfindeung derer bezeichneten, die ihnen die Freude am Sex nehmen wollten. Sie akannten nur unfähige Erzte und keine mysteriösen Erkrankungen, die man nicht heilen könne. Es war ihrer Erfahrungswelt völlig zuwieder. Die Vorgelegten Argumente hielten sie für Fälschungen. Die persönliche Konsequenz, ihr Sexleben zu ändern, war ihnen völlig zuwieder.

Im Gegensatz zu der abenteuerlichen Geschichte von der außerirdischen Frau, die man heiraten müsse, gab es die Geschichte der namibischen Studenten wirklich. Geschockt

Kramer hat folgendes geschrieben:

Ich sehe keinen Grund, warum ich bei religiösen Ausagen da eine Ausnahme machen sollte. Da wird meist behauptet, dass die Welt eigentlich ganz anders ist, als ich sie erlebe und dass daraus Konsequenzen folgen, die im Extremfall so weit gehen, dass ich mein Leben komplett ändern müsste, um den Ansprüchen hinter den religiösen Behauptungen gerecht zu werden. Und da sage ich "OK, nennt mir einen guten Grund, zeigt mir Eure Indizien, Eure Belege, Eure Beweise dafür, dass Eure Behauptungen wahr sind. Wenn Ihr das nicht könnt, sehe ich keinen Grund dafür, meine Meinung zu ändern."

Darum bin ich Atheist.


Letztlich ist es eine Frage der Suche und der Bereitschaft, eigene Erfahrungen zu machen. Wenn ich nicht will, kann ich jedes Argument abschmettern. Dass wird gerade oft den Gläubigen vorgeworfen, dass sie sich gegen Erkenntnisse immunisieren würden.

In der Tat ist dieses Argument grundsätzlich beachtenswert. Es gilt nur auch grundsätzlich und potenziell für alle Menschen und alle Grundeinstellungen.

Letztlich ist es also kein Argument, dass sich von der Methode unterscheidet, dass ich nach meinem Willen eine Rationalisierung durchführen würde. zwinkern

edit: Quote-fehler korrigiert.
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Zuletzt bearbeitet von ballancer am 10.01.2009, 18:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1177049) Verfasst am: 10.01.2009, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Warum sollte er also pauschal eine bestimmte Gruppe von Weltanschauungen ablehnen, wenn er dafür keine Gründe hat?

Immerhin hast du ein Argument vorgetragen, nämlich implizit das der Konsistenz: Du nanntest das Beispiel von 10 Lehren, die folgende Eigenschaften haben:
- Sie widersprechen sich oft sehr stark
- Sie unterscheiden sich in ihrer Argumentation kaum bis gar nicht.

Wenn sich also in der Argumentation nicht signifikant unterscheiden, sich aber sehr stark widersprechen, dann sind sie wahrscheinlich so selbstwidersprüchlich wie deine Aussage. Wenn du aber selbstwidersprüchliche Aussagen ablehnst, wieso dann nicht deine eigenen?


Weil meine Aussagen sich nicht widersprechen. So einfach ist das.
_________________
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1177056) Verfasst am: 10.01.2009, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Gibt es Argumente für den Atheismus?


Um Dich nicht zu enttäuschen, nenne ich mal eins.


Du meinst hier eine Eräuterung in Ergänzung zu deinem o.g. 'Jein ...'.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich denke mal, das hier sollte unstrittig sein: Wenn wir Aussagen von anderen Menschen hören, die wir nicht direkt überprüfen können, dann können wir diese Aussage entweder glauben oder nicht. Woran bemessen wir, wie glaubhaft so eine Aussage ist? Dafür gibt es zwei Anhaltspunkte:
1. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Aussage wahr ist? Handelt es sich um einen gewöhnlichen, alltäglichen Sachverhalt, um eine höchst erstaunliche Tatsache oder widerspricht die Aussage sogar meinen eigenen Erfahrungen?
2. Was bedeutet es für mich, wenn die Aussage wahr ist? Betrifft es mich nicht, oder wird es Konsequenzen für mein weiteres Leben haben?


Wärend der erste Punkt Bezug zu der Fragestellung hat, kann der zweite Punkt keine Nachvollziehbarkeit zur Fragestellung haben. Der 2. Punkt sagt dagegen etwas über die Relevanz, aber die formulierte Frage nennt diesen Punkt nicht.


Verdammte Scheisse, was soll diese Textfledderei schon wieder?


Quote repariert - astarte
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1177058) Verfasst am: 10.01.2009, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist erstmal in der Grundausrichtung HEUTE in der Auseinandersetzung zutreffend. Nur der Mensch muss m.E erst einmal den Nachweise erbringen, warum er einen werdenden Menschen umbringen will. Das ist der casus cnactus.
Die Begründungspflicht liegt beim Beabsichtigter der Tötungsregel. In der Folge der Diskussion kann jeder seinen Standpunkt darlegen. Der Standpunkt aus christlicher Sicht ist eher ein Schutz des Menschen als die vorgelegten Begründungen der nichtchristlichen Fraktion.

Die Überprüfung und Nagelprobe des Standpunktes kommt dann , wenn man selber davon betroffen ist....... Mit den Augen rollen

Und der schöne Satz deus non daretur hat was...er macht die Dinge klarer und profilierter....und darüber ist in der politischen Debatte der "Kampf" zu führen. Ist doch schön zwinkern


Sag mal, ArenaBoy, erstreckt sich dein Führwahrhalten der biblischen Botschaft auch auf die ziemlich eindeutige biblische Botschaft, dass die meisten Menschen zu den sog. "Verlorenen" oder "Verdammten" gehören, welche die Ewigkeit nach ihrem irdischen Dasein in unaussprechlicher Pein zubringen müssen?
_________________
Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1177060) Verfasst am: 10.01.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Verdammte Scheisse, was soll diese Textfledderei schon wieder?


Ich glaube, das ist der Sinn des Ganzen.
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1177068) Verfasst am: 10.01.2009, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Genau das ist die Methode, wie Betrüger arbeiten. Sie wickeln Menschen damit ein, dass sie ihnen Aussagen präsentieren, die den Adressaten glaubhaft erscheinen.


Ich habe da einen ganz bestimmten Verdacht, wer sich da auch noch als Betrüger angesprochen fühlen könnte!
Sei vorschtig ballancer, denke an dein Seelenheil und das jüngste Gericht! Smilie Smilie
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1177069) Verfasst am: 10.01.2009, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Gibt es Argumente für den Atheismus?

Ja.

Fall 1: "Gott" ist nicht konkret definiert, sondern nur metaphysisches Geschwurbel.


Die Zuweisung des Attributs "existent, real" usw. macht dann keinen Sinn, auch eine Diskussion darüber nicht. Allgemein sind Sätze, die einen solchen Begriff "Gott" beinhalten, sinnlos und keiner rationalen Diskussion würdig.


Von was sprichst du hier? Dass der Atheismus den Gott, an den er nicht glaubt, nicht definiert, sondern metaphysisches Geschwurbel von sich gibt?

Ich halte dies für ein ernstes Argument GEGEN den Atheismus. Ausrufezeichen

step hat folgendes geschrieben:
Fall 2: "Gott" ist hinreichend konkret definiert, wie Russell's Teekanne, z.B. "ein Wesen, daß die Sterne und die Arten geschaffen hat" oder "ein Wesen, das von ferne unsere Handlungssteuerung beeinflussen kann"

Keine bisher bekannte voraussagefähige Theorie über die Welt enthält oder benötigt einen solchen Gott, damit ist das derzeit konsistenteste Weltmodell eines ohne diesen.


Unsinn. Denn wenn naturalistische Theorien auf ihr Unwissen über den Ursprung der Welt verweisen, sagen sie lediglich, dass sie zum Thema Metaphysik keine validen Aussagen machen können. Und damit ist auch diese Aussage inkonsistent.

step hat folgendes geschrieben:
Der Bibelgott war früher vom Typ 2. Als dieser Aberglaube dann zunehmend widerlegt (äußere Inkonsistenz) wurde, wurde der Gottesbegriff immer unkonkreter, abstrakter gedeutet.


Falsch. Die Aussage über Gott als Schöpfer des Universums steht unverändert. Veränderung besteht lediglich über die Vorstellung über das Wie der Schöpfung.

step hat folgendes geschrieben:
Das begann schon mit der Ergänzung des NT, und der heutige Stand in der modernen Theologie hat die meisten konkreten, nachprüfbaren Aussagen über Gott ganz abgeschafft. Sie haben also einen Typ (1) Gott daraus gemacht, abgesehen von wenigen Ausnahmen, in denen sich noch widerlegte oder wenigstens prinzipiell widerlegbare Ausnahmen finden:
- bei Fundis, z.B. Kreationismus oder Wunderglaube bei Katholiken
- Aussagen über Leben nach dem Tod (daß sich dieser Aberglaube so lange hält, ist bemerkenswert)
- Aussagen über Gottes Wirken jenseits der heutigen Grenzen der Wissenschaft, z.B. jenseits des Urknalls


Dir ist sehr wohl bewusst, dass du meine Glaubensüberzeugung völlig ignorierst, die keiner der hier dargestellten Varianten entspricht. Da du andererseits auf eine Frage von mir reagiert hast und ich nicht vermute, dass du die umfangreichen Diskussionen hier vergessen hast, ist der Vorwurf des Stohmann-Bastelns gut belegt.
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Beitrag(#1177071) Verfasst am: 10.01.2009, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
(...)
Diese beiden von dir genannten Punkte - Nachvollziehbarkeit und Relevanz - sind nachvollziehbar. Dein Beispiel allerdings versucht, die Assoziation mit absurden Behauptungen herzustellen.

Ähnlich argumentierte eine Gruppe von (...)


eine Gruppe von Bibelgläubigen, die ohne nachvollziehbaren Beweis behaupten die Bibel ist das was sie behaupten sie sei.
Ebenso jede andere Sammlung für heilig gehaltene Schriften.

Sind alles zusammen absurde Behauptungen ---> auf die Quelle, den Ursprung hin.

Die Konsequenzen oder die Lehren die dann eine gesellschaftliche Relevanz bekommen sind dann zwar sehr real,
der Beweis, daß die Quelle ursprüngliche Originalität enthält kann nicht erbracht werden.
Weswegen ihr doppelt glauben müßt.
Der Hypothese Gott und der "Echtheit" einer für "wahr" erklärten Schrift.

Das eine wird durch das andere belegt und wieder zurück.

Es ist nur sehr oberflächlich Konsistenz, weil das Eine ohne das Andere seinen zugeschriebenen Wert verliert.
Damit haben alle organisiert Gläubischen zwar vorderhändig immer etwas, auf das sie verweisen und auch zitieren können.
Redlich und Integer ist das nicht, sondern ein abgekartetes Spiel.

Die Argumente für den Glauben sind immer verzerrt
Die Argumente gegen den Glauben versuchen wenigstens ohne diese Verzerrung auszukommen, werden aber immer von der Scharlatanerie der institutionalisierten Profiteure, wie Priester, Rabbi und Imame "böse" geredet - man kann auch schlicht Befangenheit sagen
oder wie es im Volksmund heißt: "Man beißt nicht die Hand die einen füttert!"
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Beitrag(#1177072) Verfasst am: 10.01.2009, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Genau das ist die Methode, wie Betrüger arbeiten. Sie wickeln Menschen damit ein, dass sie ihnen Aussagen präsentieren, die den Adressaten glaubhaft erscheinen.


Ich habe da einen ganz bestimmten Verdacht, wer sich da auch noch als Betrüger angesprochen fühlen könnte!
Sei vorschtig ballancer, denke an dein Seelenheil und das jüngste Gericht! Smilie Smilie


Ich habe nicht die geringst Ahnung, was oder wen du meinst. Willst du sagen, dass hier irgend jemand außer denen gemeint sein könnte als die, die vor Gericht überführt worden sind?
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Beitrag(#1177080) Verfasst am: 10.01.2009, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer, wenn du in deinem Glauben in Frieden gelassen sein willst, dann geh und zwar mit Gott.
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der kleine Fritz
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Beitrag(#1177096) Verfasst am: 10.01.2009, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Die Aussage über Gott als Schöpfer des Universums steht unverändert. Veränderung besteht lediglich über die Vorstellung über das Wie der Schöpfung.


Das ist ja interessant!
Da lasse uns nicht im Unklaren, von welche Veränderungen über das WIE der Schöpfung hast du Kenntnis und woher?
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ballancer
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Beitrag(#1177099) Verfasst am: 10.01.2009, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Die Empirie zeigt, dass mehr Menschen denn je an Jesus, den Auferstandenen, glauben.


...

Ja, warum betrachtest Du dann deine sogenannte empirische Betrachtung als erwähnenswertes Argument?


Ich habe auf die Anforderung geantwortet, man möge empirische Beobachtungen vorbringen. Genau das habe ich getan.

Wenn wir empirische Ergebnisse als Fakten akzeptieren, dann heißt das ... was?

Richtig: Fakten müssen interpretiert werden. Und diese Interpretationen kann man hinterfragen. Es ging darum nicht gegen Empirismus, sondern um die Feststellung, dass Fakten nun mal nicht für sich selber sprechen. Interpretationen basieren allerdings auf irrationalen Grundlagen, und zwar immer! Ausrufezeichen


Es ist aber ein Unterschied, ob ich Interpretationen aufgrund von Beobachtungen und Erfahrungen meiner eigenen Lebenswirklichkeit vornehme, oder aufgrund von diffusen Behauptungen eines "Glaubens", der sich mit den mir gegebenen Mitteln weder beobachten noch erfahren noch in irgendeiner Art und Weise nachvollziehen lässt.


Du stellst hier die Frage der Nachvollziehbarkeit. Diese ist berechtigt. Warum halten nun viele Menschen diese Aussagen für nachvollziehbar, und andere nicht? Oder ist es nicht wirklich die Nachvollziehbarkeit, sondern der Wille, sich auf ein Argument einzulassen?

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Insbesondere wenn du Behauptungen aufstellst, die dahin abzielen, dass ich - oder schlimmer noch, viele andere Menschen - mein/ihr Leben oder Verhalten ändern müssten, weil du die "Wahrheit" mit deinem Glauben gepachtet hast.


Ja, wenn ... aber tue ich das auch? Ich sage doch stets das Gegenteil!

Keiner kann die Wahrheit pachten, denn alle Erkenntnis ist Stückwerk. Aber man kann die Wahrheit stückweise erkennen ... zwinkern

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Fakten müssen für mich nur dann interpretiert werden, wenn sie in meiner Lebenswirklichkeit eine ausreichend große Rolle einnehmen. Ein morscher Baum, der irgendwo in einem südamerikanischen Regenwald von einem Windhauch umgestossen wird, ist ein Fakt. Er interessiert mich nicht die Bohne.


Und es bleibt in deinem Ermessen, was für dich relevant ist.

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Ähnlich geht es mir mit dem, an was du glaubst. Allerdings tangieren mich die Ausläufer dieses Glaubens stärker als der Baum im Urwald: Ich muss indirekt für diese Ideen Steuern bezahlen, muss beobachten, dass Menschen, die mir nahestehen, in ihrer Berufswahl und in ihrer Lebensweise eingeschränkt werden, sehe Menschen, die Aufgrund der Ideen von Himmel und Hölle in psychischer Behandlung (mit ungewissen Ausgang) sind....und da gibt es noch ein bisschen mehr.


Ich verstehe diese Aussage so, dass du hier sehr wohl von der Relevanz des christlichen Glaubens ausgehst, die sich direkt und indirekt auf dein Leben auswirkt. Die hier angerissenen Punkte erscheinen dir als Negativ, an deren Verbesserung du arbeiten willst. Es geht hierbei um die gesellschaftliche Relevanz des christlichen Glaubens, dem du ursächliche Einflüsse zuschreibst.

Und es ist völlig legitim, dass du dich für die Umsetzung deiner Interessen eintrittst, solange du den rechtlichen Rahmen beachtest.

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Ich lehne daher die Relität deines Glaubens strikt ab, was du persönlich denkst oder denken willst, ist mir ziemlich schnuppe.


Und das ist dein gutes Recht, für dass ich mich auch überall einsetzen würde. Du kannst und musst das glauben, was du für richtig hältst.
Ich gehe davon aus, dass du ebenso für die Menschenrechte eintrittst.
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der kleine Fritz
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Beitrag(#1177104) Verfasst am: 10.01.2009, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich habe nicht die geringst Ahnung, was oder wen du meinst. .


Das hab ich mir fast gedacht, daß du damit überfordert bist. Leg dir halt mal ne neue bessere Ahnung zu, deine scheint veraltet zu sein! Smilie Smilie
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AlexJ
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Beitrag(#1177106) Verfasst am: 10.01.2009, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


Liest du die Artikel auch, auf die du verweist? Immerhin widerlegen sie deine Ansicht:


Ja habe ich gelesen und nein sie wiederlegen meine Ansicht nicht. Wenn du lesen würdest was hinter dem von dir Fett gemachten steht würdest das besser verstehen.


ballancer hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Die Bezeichnung Historisch-kritisch verweist auf eine Kombination zweier Grundannahmen dieser hermeneutischen Methoden:

* Historisch ist diese Exegese, weil sie davon ausgeht, dass die zu untersuchende Textgestalt eine Geschichte hat. Dies gilt zum Beispiel für Sagen. So kann eine Sage über Jahrhunderte mündlich überliefert worden sein und dabei zahlreiche Veränderungen erlebt haben. Diese Sage wird vielleicht von zwei verschiedenen Schriftstellern notiert. Die Drucklegung erlebt mehrere Auflagen, bei denen korrigierend oder aus anderen Gründen in den Text eingegriffen wurde. Der Text, der aktuell in einer Sagensammlung erscheint, ist nicht in dieser Form ursprünglich, sondern er hat eine Geschichte.

* Kritisch ist die Methode nicht im umgangssprachlichen Sinn. Ihr Ziel ist nicht, einen Text zu kritisieren. Kritisch ist die Methode, weil sie davon ausgeht, dass es allgemein einsichtige Kriterien für die wissenschaftliche Untersuchung der historischen Textgestalt gibt. Das bedeutet keineswegs, dass jeder Wissenschaftler mit seinen Untersuchungen zum gleichen Ergebnis kommen muss. Jeder einzelne Untersuchungsschritt muss vielmehr für andere nachvollziehbar sein; ob er tatsächlich nachvollzogen wird, ist eine Frage der Qualität des Argumentes. Unterschiedliche Bewertungen von Details zeitigen wie in anderen wissenschaftlichen Disziplinen unterschiedliche Resultate.


http://de.wikipedia.org/wiki/Historisch-kritische_Methode

Damit ist belegt, dass deine Behauptung schlicht falsch ist.


Nein ist es nicht. Wir wären vielleicht auch weiter, wenn du Sagen würdest welche Behauptung von mir Falsch wäre, die Argumentative Substanz fehlt irgendwie. Ich sagte das die historisch-kritisch Forschung die von Arena-bye(?) ins rennen Geschickt wurde, nach der Jesus lebt, die Bezeichnung historisch-kritisch nicht verdient, dabei habe ich klar gemacht was ich an der Bezeichnung historisch-kritisch mich stört.
Es geht in der obigen Erklärung bei dem Historisch nicht um die Überprüfung des Wahrheitsgehaltes und damit der Geschichtlichkeit des Inhaltes des Untersuchten Textes sondern um die (in der Regel vermutete) Entstehungsgeschichte und/bzw. die Geschichte der Überlieferung des Textes.
Das Kritisch entspricht auch nicht dem was man sich sonst darunter vorstellen kann, sagt im Prinzip nichts anderes das Nachvollziehbar gearbeitet/argumentiert werden soll und die Argumentation bestimmten anerkannten Kriterien genügen sollte, so weit so gut, das kann man allgemein von wissenschaftlicher Arbeit verlangen, leider bedeutet es nicht das alles was mit dieser Methode gesagt wird auch zwingend Nachvollziehbar und wissenschaftliche Kriterien unterworfen ist. Ob die Argumentation Nachvollziehbar ist, ist aber schlussendlich eine Frage der Qualität des Argumentes, da hier für die allgemein anerkannten Kriterien nicht ausreichen. Das Kritisch sagt also nur das bestimmte Kriterien eingehalten werden sollten, kann also Arbeiten/Argumente ausschließen die sich nicht an die Kriterien halten. Leider Reichen die Kriterien nicht aus um die ganze Argumentation zwingend Nachvollziehbar zu machen, d.h. es bleibt viel Raum der sich nicht wissenschaftlich exakt erschließen lässt.
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ballancer
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Beitrag(#1177117) Verfasst am: 10.01.2009, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Gibt es Argumente für den Atheismus?

Jein. Die Argumente für den Atheismus basieren letzendlich darauf, dass es keine guten Argumente für den Theismus gibt. Demach ist das erste Argument für den Atheismus der Hinweis auf die Ungültigkeit der Beweislastumkehr.
Beweislast-Umkehr impliziert, dass es eine Beweislast gibt. Wer fordert Beweise? Mit welchem Grund?

Das wäre ein Argument, wenn jemand behauptet, dass man denn Beweise für 'den Glauben' habe.

Nein, es reicht aus, wenn der Gläubige einen Anspruch erhebt, bestimmte Glaubensinhalte seien gültig für alle Menschen und nicht nur für ihn.


Hier läufst du in einen Kategoriefehler:

Denn wenn ich aus meiner persönlichen Sicht glaube, dass die Welt so ist wie ich sie erkannt habe, dann hat das natürlich auch Konsequenzen für andere Menschen. Das ist ebenso, dass menschen mit anderen Überzeugungen natürlich annehmen, dass diese auch für mich gelten. Und das ist nur folgerichtig und in der Glaubensfreiheit inkludiert und konsequent.

Anders dagegen wäre, wenn ich die Konsequenzen aus diesem Glaube nicht nur im Diskurs und im Rahmen meiner politischen Verantwortung einbringe, sondern darüber hinaus die Persönlichkeitsrechte nach nationalem Recht und den Menschenrechten, bzw. der Goldenen Regel außer Kraft setze und eine Meinungshoheit beanspruchen würde.

Diese beiden Ebenen scheinst du zu verwechseln.

step hat folgendes geschrieben:
Wenn der Gläubige etwa in einer Diskussion über praktische Ethik ein Abtreibungsverbot mit seinem Glauben an eine immaterielle von Gott gegebene Seele im Embryo begründen will, so ist es legitim, von ihm einen Nachweis zu fordern.


Natürlich.

Allerdings ist es auch ebenso legitim, wenn es keinen Beweis für die eine oder andere Position gibt, dass man gemäß seiner Überzeugungen die ethische Verantwortung wahr nimmt.

step hat folgendes geschrieben:
Würde der Gläubige dagegen in der Diskussion außerhalb seiner Gemeinde immer etsi deaus non daretur argumentieren (Hope versucht das zumindest manchmal im Gegensatz zu Dir), so müßte er in der Tat seinen Glauben nicht belegen, es wäre seine subjektive Privatüberzeugung.


Ich kann deiner Argumentation hier nicht folgen. Was sollte die Annahme, dass Gott nicht nahe sei, zu dieser Konsequenz führen?
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1177122) Verfasst am: 10.01.2009, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst du deine Glaubenskrise nicht anderweitig verschmerzen? Das hatten wir doch alles schon unzählige Male durchgekaut. Du kannst nicht "gewinnen", indem du alles zutextest, das ist doch nicht gesund!
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