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Warum Türken bei der Integration nicht mitspielen
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1203812) Verfasst am: 05.02.2009, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.



Das ist ohnehin absoluter Schwachsinn. An eine Rueckkehr der "Gastarbeiter" war von vorneherein nie gedacht. Deshalb hatte man sie auch in die deutschen Sozialsysteme integriert und ihre Kinder auf deutschen Schulen unterrichtet. Waere von einer Rueckkehr ausgegangen worden, dann waere ein Deal mit den tuerkischen Sozialversicherungen und die Ueberweisung der Sozialbeitraege dorthin erfolgt und man haette die Kinder gesondert unterrichtet, wobei vor allem darauf geachtet worden waere, dass diese ausreichend tuerkisch sprechen! Das waere schliesslich nach der Rueckkehr wichtiger gewesen als Deutschkenntnisse!

Die Legende, dass die "Gastarbeiter" tatsaechlich solche sein sollten, haelt sich nichtsdestoweniger ziemlich hartnaeckig. Der Begriff "Gastarbeiter" ist eigentlich das Einzige, was in diese Richtung weist und ist vor allem auf die Feigheit Adenauers vor dem eigenen Volke zurueckzufuehren, der offenbar glaubte, dass seine Landsleute die Wahrheit, naemlich dass Einwanderer auf Dauer ins Land geholt wurden, nicht vertragen haetten und deshalb die Neubuerger, unzutreffend als "Gaeste" bezeichnete.


Du machst mir Spaß Lachen
Selbstverständlich gilt für alle Arbeitnehmer unter der Beitragsbemessungsgrenze SV -Pflicht und für alle Kinder Schulpflicht, daraus was anderes ableiten zu wollen wie du es versuchst, ist Schwachsinn. 1973 gab es dann den offiziellen Anwerbestop....
Das Versäumnis der Politik, für offensichtliche Zuwanderung vernünftige Regelungen zu erlassen, entbindet die Zuwanderer nicht von der Bringschuld der selbstverständlichen Anpassung, wie ich sie oben beschrieben habe.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1203827) Verfasst am: 05.02.2009, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Deutschland brauchte Arbeiter, die Gastarbeiter wollte die Arbeit. Eine win-win Situation (was die Arbeit betrifft). Warum stehen die Gastarbeiter nun in der Bringschuld? Am Kopf kratzen
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1203886) Verfasst am: 06.02.2009, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Deutschland brauchte Arbeiter, die Gastarbeiter wollte die Arbeit. Eine win-win Situation (was die Arbeit betrifft). Warum stehen die Gastarbeiter nun in der Bringschuld? Am Kopf kratzen


Ein "Gastarbeiter", der nicht mehr nach Hause zurückkehrt, ist ein Zuwanderer, klingelts ? Lachen
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1203895) Verfasst am: 06.02.2009, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Deutschland brauchte Arbeiter, die Gastarbeiter wollte die Arbeit. Eine win-win Situation (was die Arbeit betrifft). Warum stehen die Gastarbeiter nun in der Bringschuld? Am Kopf kratzen


Ein "Gastarbeiter", der nicht mehr nach Hause zurückkehrt, ist ein Zuwanderer, klingelts ? Lachen

Nö. Das hat nichts mit nicht kapieren zu tun, ich habe einfach eine grundlegend andere Ansicht dazu, denke ich. Schulterzucken Gastarbeiter=Zuwanderer, dass war mir schon klar, aber warum ist der "uns" etwas schuldig? ("uns" in Anführungsstrichen, weil ich garkein persönliches Interesse an der Anpassung von Zuwanderern habe, die über das nötige Mindestmaß hinausgeht)
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1203959) Verfasst am: 06.02.2009, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Deutschland brauchte Arbeiter, die Gastarbeiter wollte die Arbeit. Eine win-win Situation (was die Arbeit betrifft). Warum stehen die Gastarbeiter nun in der Bringschuld? Am Kopf kratzen


Ein "Gastarbeiter", der nicht mehr nach Hause zurückkehrt, ist ein Zuwanderer, klingelts ? Lachen

Nö. Das hat nichts mit nicht kapieren zu tun, ich habe einfach eine grundlegend andere Ansicht dazu, denke ich. Schulterzucken Gastarbeiter=Zuwanderer, dass war mir schon klar, aber warum ist der "uns" etwas schuldig? ("uns" in Anführungsstrichen, weil ich garkein persönliches Interesse an der Anpassung von Zuwanderern habe, die über das nötige Mindestmaß hinausgeht)


Das m.E. nötige Mindestmaß kannst du weiter oben lesen, wo ist dein Problem ?
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1203963) Verfasst am: 06.02.2009, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Deutschland brauchte Arbeiter, die Gastarbeiter wollte die Arbeit. Eine win-win Situation (was die Arbeit betrifft). Warum stehen die Gastarbeiter nun in der Bringschuld? Am Kopf kratzen


Ein "Gastarbeiter", der nicht mehr nach Hause zurückkehrt, ist ein Zuwanderer, klingelts ? Lachen

Nö. Das hat nichts mit nicht kapieren zu tun, ich habe einfach eine grundlegend andere Ansicht dazu, denke ich. Schulterzucken Gastarbeiter=Zuwanderer, dass war mir schon klar, aber warum ist der "uns" etwas schuldig? ("uns" in Anführungsstrichen, weil ich garkein persönliches Interesse an der Anpassung von Zuwanderern habe, die über das nötige Mindestmaß hinausgeht)


Das m.E. nötige Mindestmaß kannst du weiter oben lesen, wo ist dein Problem ?

muss zugeben es nicht gelesen zu haben.
Mein Problem: Das Wort "Bringschuld" stört mich. Sie wurden hierher eingeladen weil sie gebraucht wurden, was sollen sie uns schuldig sein?
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1203967) Verfasst am: 06.02.2009, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Deutschland brauchte Arbeiter, die Gastarbeiter wollte die Arbeit. Eine win-win Situation (was die Arbeit betrifft). Warum stehen die Gastarbeiter nun in der Bringschuld? Am Kopf kratzen


Ein "Gastarbeiter", der nicht mehr nach Hause zurückkehrt, ist ein Zuwanderer, klingelts ? Lachen

Nö. Das hat nichts mit nicht kapieren zu tun, ich habe einfach eine grundlegend andere Ansicht dazu, denke ich. Schulterzucken Gastarbeiter=Zuwanderer, dass war mir schon klar, aber warum ist der "uns" etwas schuldig? ("uns" in Anführungsstrichen, weil ich garkein persönliches Interesse an der Anpassung von Zuwanderern habe, die über das nötige Mindestmaß hinausgeht)


Das m.E. nötige Mindestmaß kannst du weiter oben lesen, wo ist dein Problem ?

muss zugeben es nicht gelesen zu haben.
Mein Problem: Das Wort "Bringschuld" stört mich. Sie wurden hierher eingeladen weil sie gebraucht wurden, was sollen sie uns schuldig sein?



Denken
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1203983) Verfasst am: 06.02.2009, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.



Das ist ohnehin absoluter Schwachsinn. An eine Rueckkehr der "Gastarbeiter" war von vorneherein nie gedacht. Deshalb hatte man sie auch in die deutschen Sozialsysteme integriert und ihre Kinder auf deutschen Schulen unterrichtet. Waere von einer Rueckkehr ausgegangen worden, dann waere ein Deal mit den tuerkischen Sozialversicherungen und die Ueberweisung der Sozialbeitraege dorthin erfolgt und man haette die Kinder gesondert unterrichtet, wobei vor allem darauf geachtet worden waere, dass diese ausreichend tuerkisch sprechen! Das waere schliesslich nach der Rueckkehr wichtiger gewesen als Deutschkenntnisse!

Die Legende, dass die "Gastarbeiter" tatsaechlich solche sein sollten, haelt sich nichtsdestoweniger ziemlich hartnaeckig. Der Begriff "Gastarbeiter" ist eigentlich das Einzige, was in diese Richtung weist und ist vor allem auf die Feigheit Adenauers vor dem eigenen Volke zurueckzufuehren, der offenbar glaubte, dass seine Landsleute die Wahrheit, naemlich dass Einwanderer auf Dauer ins Land geholt wurden, nicht vertragen haetten und deshalb die Neubuerger, unzutreffend als "Gaeste" bezeichnete.


Du machst mir Spaß Lachen
Selbstverständlich gilt für alle Arbeitnehmer unter der Beitragsbemessungsgrenze SV -Pflicht und für alle Kinder Schulpflicht, daraus was anderes ableiten zu wollen wie du es versuchst, ist Schwachsinn. 1973 gab es dann den offiziellen Anwerbestop....
Das Versäumnis der Politik, für offensichtliche Zuwanderung vernünftige Regelungen zu erlassen, entbindet die Zuwanderer nicht von der Bringschuld der selbstverständlichen Anpassung, wie ich sie oben beschrieben habe.


1. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass die Leute nach ein paar Jahren wieder zurueck in ihr Ursprungsland gehen, dann waere es sinnvoller und vor allem einfacher gewesen sie ueber ihre heimische Sozialversicherung zu versichern und die Beitraege dorthin zu ueberweisen. Weil man ansonsten entweder eine Kleinrente in die Tuerkei ueberweisen muss oder nach dem Aufenthalt die Ansprueche ausbezahlen, damit sie die selber in das tuerkische System einzahlen. Warum soll man das so kompliziert machen?
2. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass sie wieder zurueckgehen, dann haette man ihre Kinder in eigenen Klassen so unterrichtet, dass sie gezielt auf ein Leben in der Tuerkei vorbereitet worden waeren und nicht auf eines in Deutschland. Das gilt insbesondere fuer die Sprachkompetenz.

Da man beides nicht getan hat, muss davon ausgegangen werden, dass sie auf Dauer ins Land geholt wurden.

Mein Onkel beispielsweise arbeitete als Ingenieur fuer die BASF in Ludwigshafen. Irgendwann ergab sich fuer ihn die Moeglichkeit auf 5 Jahre befristet in einem unternehmenseigenem Werk in den USA zu arbeiten. Es war von vorneherein klar, dass er nach 5 Jahren wieder nach Deutschland zurueckkehrt. Folgerichtig blieb er in den deutschen Sozialsystemen und seine 3 Kinder besuchten eine deutsche Schule unter Schirmherrschaft des Goetheinstituts. Das war sehr sinnvoll, weil sie dort dasselbe lernten wie ihre Altersgenossen in Deutschland auch und ihnen so kein Nachteil durch ihren Auslandsaufenthalt entstand. So regelt man diese Dinge sinnvollerweise fuer echte Gastarbeiter. Waere mein Onkel auf Dauer in die USA gezogen haette das Ganze mit Sicherheit anders ausgesehen, eben so wie bei den tuerkischen Einwanderern in Deutschland. zwinkern

Gruss, Bernie
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1203989) Verfasst am: 06.02.2009, 03:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.



Das ist ohnehin absoluter Schwachsinn. An eine Rueckkehr der "Gastarbeiter" war von vorneherein nie gedacht. Deshalb hatte man sie auch in die deutschen Sozialsysteme integriert und ihre Kinder auf deutschen Schulen unterrichtet. Waere von einer Rueckkehr ausgegangen worden, dann waere ein Deal mit den tuerkischen Sozialversicherungen und die Ueberweisung der Sozialbeitraege dorthin erfolgt und man haette die Kinder gesondert unterrichtet, wobei vor allem darauf geachtet worden waere, dass diese ausreichend tuerkisch sprechen! Das waere schliesslich nach der Rueckkehr wichtiger gewesen als Deutschkenntnisse!

Die Legende, dass die "Gastarbeiter" tatsaechlich solche sein sollten, haelt sich nichtsdestoweniger ziemlich hartnaeckig. Der Begriff "Gastarbeiter" ist eigentlich das Einzige, was in diese Richtung weist und ist vor allem auf die Feigheit Adenauers vor dem eigenen Volke zurueckzufuehren, der offenbar glaubte, dass seine Landsleute die Wahrheit, naemlich dass Einwanderer auf Dauer ins Land geholt wurden, nicht vertragen haetten und deshalb die Neubuerger, unzutreffend als "Gaeste" bezeichnete.


Du machst mir Spaß Lachen
Selbstverständlich gilt für alle Arbeitnehmer unter der Beitragsbemessungsgrenze SV -Pflicht und für alle Kinder Schulpflicht, daraus was anderes ableiten zu wollen wie du es versuchst, ist Schwachsinn. 1973 gab es dann den offiziellen Anwerbestop....
Das Versäumnis der Politik, für offensichtliche Zuwanderung vernünftige Regelungen zu erlassen, entbindet die Zuwanderer nicht von der Bringschuld der selbstverständlichen Anpassung, wie ich sie oben beschrieben habe.


1. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass die Leute nach ein paar Jahren wieder zurueck in ihr Ursprungsland gehen, dann waere es sinnvoller und vor allem einfacher gewesen sie ueber ihre heimische Sozialversicherung zu versichern und die Beitraege dorthin zu ueberweisen. Weil man ansonsten entweder eine Kleinrente in die Tuerkei ueberweisen muss oder nach dem Aufenthalt die Ansprueche ausbezahlen, damit sie die selber in das tuerkische System einzahlen. Warum soll man das so kompliziert machen?
2. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass sie wieder zurueckgehen, dann haette man ihre Kinder in eigenen Klassen so unterrichtet, dass sie gezielt auf ein Leben in der Tuerkei vorbereitet worden waeren und nicht auf eines in Deutschland. Das gilt insbesondere fuer die Sprachkompetenz.

Da man beides nicht getan hat, muss davon ausgegangen werden, dass sie auf Dauer ins Land geholt wurden.

Mein Onkel beispielsweise arbeitete als Ingenieur fuer die BASF in Ludwigshafen. Irgendwann ergab sich fuer ihn die Moeglichkeit auf 5 Jahre befristet in einem unternehmenseigenem Werk in den USA zu arbeiten. Es war von vorneherein klar, dass er nach 5 Jahren wieder nach Deutschland zurueckkehrt. Folgerichtig blieb er in den deutschen Sozialsystemen und seine 3 Kinder besuchten eine deutsche Schule unter Schirmherrschaft des Goetheinstituts. Das war sehr sinnvoll, weil sie dort dasselbe lernten wie ihre Altersgenossen in Deutschland auch und ihnen so kein Nachteil durch ihren Auslandsaufenthalt entstand. So regelt man diese Dinge sinnvollerweise fuer echte Gastarbeiter. Waere mein Onkel auf Dauer in die USA gezogen haette das Ganze mit Sicherheit anders ausgesehen, eben so wie bei den tuerkischen Einwanderern in Deutschland. zwinkern

Gruss, Bernie


Sorry,

was versteht ihr am Begriff Gastarbeiter nicht?

Ein Gastarbeiter sollte solang als Gast arbeiten wie er als Gast geduldet war. Und dann verschwinden.

Das ist auch genau das waa Schmidt-Schnauze 1980 als Bundeskanzler dachte:

I-wann sollten die Türken zurück gehen nach Anatolien.

Agnost
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1203992) Verfasst am: 06.02.2009, 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.



Das ist ohnehin absoluter Schwachsinn. An eine Rueckkehr der "Gastarbeiter" war von vorneherein nie gedacht. Deshalb hatte man sie auch in die deutschen Sozialsysteme integriert und ihre Kinder auf deutschen Schulen unterrichtet. Waere von einer Rueckkehr ausgegangen worden, dann waere ein Deal mit den tuerkischen Sozialversicherungen und die Ueberweisung der Sozialbeitraege dorthin erfolgt und man haette die Kinder gesondert unterrichtet, wobei vor allem darauf geachtet worden waere, dass diese ausreichend tuerkisch sprechen! Das waere schliesslich nach der Rueckkehr wichtiger gewesen als Deutschkenntnisse!

Die Legende, dass die "Gastarbeiter" tatsaechlich solche sein sollten, haelt sich nichtsdestoweniger ziemlich hartnaeckig. Der Begriff "Gastarbeiter" ist eigentlich das Einzige, was in diese Richtung weist und ist vor allem auf die Feigheit Adenauers vor dem eigenen Volke zurueckzufuehren, der offenbar glaubte, dass seine Landsleute die Wahrheit, naemlich dass Einwanderer auf Dauer ins Land geholt wurden, nicht vertragen haetten und deshalb die Neubuerger, unzutreffend als "Gaeste" bezeichnete.


Du machst mir Spaß Lachen
Selbstverständlich gilt für alle Arbeitnehmer unter der Beitragsbemessungsgrenze SV -Pflicht und für alle Kinder Schulpflicht, daraus was anderes ableiten zu wollen wie du es versuchst, ist Schwachsinn. 1973 gab es dann den offiziellen Anwerbestop....
Das Versäumnis der Politik, für offensichtliche Zuwanderung vernünftige Regelungen zu erlassen, entbindet die Zuwanderer nicht von der Bringschuld der selbstverständlichen Anpassung, wie ich sie oben beschrieben habe.


1. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass die Leute nach ein paar Jahren wieder zurueck in ihr Ursprungsland gehen, dann waere es sinnvoller und vor allem einfacher gewesen sie ueber ihre heimische Sozialversicherung zu versichern und die Beitraege dorthin zu ueberweisen. Weil man ansonsten entweder eine Kleinrente in die Tuerkei ueberweisen muss oder nach dem Aufenthalt die Ansprueche ausbezahlen, damit sie die selber in das tuerkische System einzahlen. Warum soll man das so kompliziert machen?
2. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass sie wieder zurueckgehen, dann haette man ihre Kinder in eigenen Klassen so unterrichtet, dass sie gezielt auf ein Leben in der Tuerkei vorbereitet worden waeren und nicht auf eines in Deutschland. Das gilt insbesondere fuer die Sprachkompetenz.

Da man beides nicht getan hat, muss davon ausgegangen werden, dass sie auf Dauer ins Land geholt wurden.

Mein Onkel beispielsweise arbeitete als Ingenieur fuer die BASF in Ludwigshafen. Irgendwann ergab sich fuer ihn die Moeglichkeit auf 5 Jahre befristet in einem unternehmenseigenem Werk in den USA zu arbeiten. Es war von vorneherein klar, dass er nach 5 Jahren wieder nach Deutschland zurueckkehrt. Folgerichtig blieb er in den deutschen Sozialsystemen und seine 3 Kinder besuchten eine deutsche Schule unter Schirmherrschaft des Goetheinstituts. Das war sehr sinnvoll, weil sie dort dasselbe lernten wie ihre Altersgenossen in Deutschland auch und ihnen so kein Nachteil durch ihren Auslandsaufenthalt entstand. So regelt man diese Dinge sinnvollerweise fuer echte Gastarbeiter. Waere mein Onkel auf Dauer in die USA gezogen haette das Ganze mit Sicherheit anders ausgesehen, eben so wie bei den tuerkischen Einwanderern in Deutschland. zwinkern

Gruss, Bernie


Sorry,

was versteht ihr am Begriff Gastarbeiter nicht?

Ein Gastarbeiter sollte solang als Gast arbeiten wie er als Gast geduldet war. Und dann verschwinden.

Das ist auch genau das waa Schmidt-Schnauze 1980 als Bundeskanzler dachte:

I-wann sollten die Türken zurück gehen nach Anatolien.

Agnost


Den Begriff "Gastarbeiter" verstehe ich schon, deshalb bezeichne ich ihn ja auch als falsch in Bezug auf die Einwanderer aus der Tuerkei. Derjenige, der den Begriff "nicht verstanden" hat, war der Adenauer, sonst haette er den Begriff "Gastarbeiter" nicht eingefuehrt um Zuwanderer zu bezeichnen, die man von Anfang an als Einwanderer in die deutschen Systeme integriert hat.

Wenn ich eine Birne als Orange bezeichne, dann ist es trotzdem eine Birne. Daran aendert sich auch nix, wenn ich zum hundertsten Mal als Orange bezeichnet.

Gruss, Bernie
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1204009) Verfasst am: 06.02.2009, 04:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.



Das ist ohnehin absoluter Schwachsinn. An eine Rueckkehr der "Gastarbeiter" war von vorneherein nie gedacht. Deshalb hatte man sie auch in die deutschen Sozialsysteme integriert und ihre Kinder auf deutschen Schulen unterrichtet. Waere von einer Rueckkehr ausgegangen worden, dann waere ein Deal mit den tuerkischen Sozialversicherungen und die Ueberweisung der Sozialbeitraege dorthin erfolgt und man haette die Kinder gesondert unterrichtet, wobei vor allem darauf geachtet worden waere, dass diese ausreichend tuerkisch sprechen! Das waere schliesslich nach der Rueckkehr wichtiger gewesen als Deutschkenntnisse!

Die Legende, dass die "Gastarbeiter" tatsaechlich solche sein sollten, haelt sich nichtsdestoweniger ziemlich hartnaeckig. Der Begriff "Gastarbeiter" ist eigentlich das Einzige, was in diese Richtung weist und ist vor allem auf die Feigheit Adenauers vor dem eigenen Volke zurueckzufuehren, der offenbar glaubte, dass seine Landsleute die Wahrheit, naemlich dass Einwanderer auf Dauer ins Land geholt wurden, nicht vertragen haetten und deshalb die Neubuerger, unzutreffend als "Gaeste" bezeichnete.


Du machst mir Spaß Lachen
Selbstverständlich gilt für alle Arbeitnehmer unter der Beitragsbemessungsgrenze SV -Pflicht und für alle Kinder Schulpflicht, daraus was anderes ableiten zu wollen wie du es versuchst, ist Schwachsinn. 1973 gab es dann den offiziellen Anwerbestop....
Das Versäumnis der Politik, für offensichtliche Zuwanderung vernünftige Regelungen zu erlassen, entbindet die Zuwanderer nicht von der Bringschuld der selbstverständlichen Anpassung, wie ich sie oben beschrieben habe.


1. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass die Leute nach ein paar Jahren wieder zurueck in ihr Ursprungsland gehen, dann waere es sinnvoller und vor allem einfacher gewesen sie ueber ihre heimische Sozialversicherung zu versichern und die Beitraege dorthin zu ueberweisen. Weil man ansonsten entweder eine Kleinrente in die Tuerkei ueberweisen muss oder nach dem Aufenthalt die Ansprueche ausbezahlen, damit sie die selber in das tuerkische System einzahlen. Warum soll man das so kompliziert machen?
2. Wenn beabsichtigt gewesen waere, dass sie wieder zurueckgehen, dann haette man ihre Kinder in eigenen Klassen so unterrichtet, dass sie gezielt auf ein Leben in der Tuerkei vorbereitet worden waeren und nicht auf eines in Deutschland. Das gilt insbesondere fuer die Sprachkompetenz.

Da man beides nicht getan hat, muss davon ausgegangen werden, dass sie auf Dauer ins Land geholt wurden.

Mein Onkel beispielsweise arbeitete als Ingenieur fuer die BASF in Ludwigshafen. Irgendwann ergab sich fuer ihn die Moeglichkeit auf 5 Jahre befristet in einem unternehmenseigenem Werk in den USA zu arbeiten. Es war von vorneherein klar, dass er nach 5 Jahren wieder nach Deutschland zurueckkehrt. Folgerichtig blieb er in den deutschen Sozialsystemen und seine 3 Kinder besuchten eine deutsche Schule unter Schirmherrschaft des Goetheinstituts. Das war sehr sinnvoll, weil sie dort dasselbe lernten wie ihre Altersgenossen in Deutschland auch und ihnen so kein Nachteil durch ihren Auslandsaufenthalt entstand. So regelt man diese Dinge sinnvollerweise fuer echte Gastarbeiter. Waere mein Onkel auf Dauer in die USA gezogen haette das Ganze mit Sicherheit anders ausgesehen, eben so wie bei den tuerkischen Einwanderern in Deutschland. zwinkern

Gruss, Bernie


Sorry,

was versteht ihr am Begriff Gastarbeiter nicht?

Ein Gastarbeiter sollte solang als Gast arbeiten wie er als Gast geduldet war. Und dann verschwinden.

Das ist auch genau das waa Schmidt-Schnauze 1980 als Bundeskanzler dachte:

I-wann sollten die Türken zurück gehen nach Anatolien.

Agnost


Den Begriff "Gastarbeiter" verstehe ich schon, deshalb bezeichne ich ihn ja auch als falsch in Bezug auf die Einwanderer aus der Tuerkei. Derjenige, der den Begriff "nicht verstanden" hat, war der Adenauer, sonst haette er den Begriff "Gastarbeiter" nicht eingefuehrt um Zuwanderer zu bezeichnen, die man von Anfang an als Einwanderer in die deutschen Systeme integriert hat.

Wenn ich eine Birne als Orange bezeichne, dann ist es trotzdem eine Birne. Daran aendert sich auch nix, wenn ich zum hundertsten Mal als Orange bezeichnet.

Gruss, Bernie


Schmidt-Schnauze hat das aber auch nicht begriffen.

Deutschland wollte die Integration der Türken nicht und die meisten Türken haben sich gehorsamst daran gehalten.

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1204010) Verfasst am: 06.02.2009, 04:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, mal wieder Strandbernds Märchenstunde Lachen
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1204013) Verfasst am: 06.02.2009, 04:55    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Ah, mal wieder Strandbernds Märchenstunde Lachen


Wie heisst es aur schwäbisch?

Liefere nöd laffere.

Wenn du es besser weisst, dann beweiss es oder krieche im Semnonen-Hain.

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1204015) Verfasst am: 06.02.2009, 05:00    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll ich den beweissen? Deine Nase? Lachen
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Ashy
Atheistischer wirds nicht



Anmeldungsdatum: 03.02.2009
Beiträge: 7

Beitrag(#1204032) Verfasst am: 06.02.2009, 05:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich erwarte von einem Immigranten:
- dass er die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht, bzw einen Sprachkurs besucht und in angemessenen Abständen Fortschritte nachweist.
- dass er die deutschen Gesetze achtet.
- dass er die Menschenrechte achtet und niemandem auch nur ein einziges abspricht.
- Bereitschaft zum Dialog.
- dass er alle Mensche unabhängig von ... das Übliche ... achtet.
- dass er sich aktiv um ein friedliches Miteinander bemüht.
- Offenheit für Neues.
- nicht nur Toleranz sondern Akzeptanz.
- jeden Menschen als Individuum anerkennt und nicht aufgrund seiner ... das Übliche ... pauschal verurteilt.
- dass er ihm fremde Kulturen akzeptiert und respektiert.
- dass er sich bemüht interethnische Kontakte zu knüpfen und zu festigen.
- dass er Probleme der Integration nicht ignoriert bzw. ihnen ausweicht, sondern aktiv und möglichst zusammen mit den Deutschen auf eine Lösung dringt.
- dass er sich die Anforderungen, die die Deutschen an ihn stellen, bewusst macht.
- Bereitschaft zur Integration.

Ich erwarte von einem Deutschen:
- dass er die deutschen Gesetze achtet.
- dass er die Menschenrechte achtet und niemandem auch nur ein einziges abspricht.
- Bereitschaft zum Dialog.
- dass er alle Mensche unabhängig von ... das Übliche ... achtet.
- dass er sich aktiv um ein friedliches Miteinander bemüht.
- Offenheit für Neues.
- nicht nur Toleranz sondern Akzeptanz.
- jeden Menschen als Individuum anerkennt und nicht aufgrund seiner ... das Übliche ... pauschal verurteilt.
- dass er ihm fremde Kulturen akzeptiert und respektiert.
- dass er sich bemüht interethnische Kontakte zu knüpfen und zu festigen.
- dass er Probleme der Integration nicht ignoriert bzw. ihnen ausweicht, sondern aktiv und möglichst zusammen mit den Immigranten auf eine Lösung dringt.
- dass er sich die Anforderungen, die die Immigranten an ihn stellen, bewusst macht.
- Bereitschaft zur Integration.

Ich erwarte vom deutschen Staat:
- dass er kostenfreie Deutschkurse zur Verfügung stellt.
- dass er den Fortschritt im Spracherwerb in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
- dass er bei konstanter Weigerung zum Spracherwerb die Staatsbürgerschaft nicht erteilt.
- dass er eine Infrastruktur zum interkulturellen Austausch schafft.

ich denke wenn alle Menschen ähnlich wie oben beschrieben handeln würden wäre die Diskussion unnötig. Desweiteren neigen Menschen nun mal zum "zusammenrotten".
Das werdet Ihr bei Deutschen im Ausland ebenso erleben nur reisen die wenigstens Deutschen aus akuter Not (Not; Damit eventuell verbunden mangelndes Kapital,Bildung etc.)
Ich habe drei Jahre in Spanien gelebt 2weitere in Dänemark und eines in Südarika. In allen diesen
Ländern gab es eine intakte soziale Struktur deutscher Auswanderer. Wobei in allen Ländern
die Kulturelle Umstellung für Deutsche nicht so tragend ist wie für Türken oder andere Moslems in Deutschland.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1204034) Verfasst am: 06.02.2009, 06:02    Titel: Antworten mit Zitat

hm...und was machen wir mit den Deutschen, die die Erwartungen von Ashy nich erfüllen wollen ?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1204035) Verfasst am: 06.02.2009, 06:14    Titel: Antworten mit Zitat

@Ashy: Wer soll den die Initiative ergreifen, deinem Menschheitsideal gerecht zu werden?
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1204036) Verfasst am: 06.02.2009, 06:16    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
hm...und was machen wir mit den Deutschen, die die Erwartungen von Ashy nich erfüllen wollen ?


Nach Appenzell aussiedeln.

Aschi, du verlangst des Guten zu viel.

Nicht dass es falsch ist, aber was du willst, kann auch ich nicht in allem erfüllen.

Agnost
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Ashy
Atheistischer wirds nicht



Anmeldungsdatum: 03.02.2009
Beiträge: 7

Beitrag(#1204037) Verfasst am: 06.02.2009, 06:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das es nicht funktionieren wird weil Menschen eben Menschen sind ist mir doch auch bewusst.
Habe mir selbst nur mal die Frage gestellt was die Vorraussetzungen sein müssten, und wollte
dies mit Euch teilen bzw. zur Disussion stellen.
Wenn die Welt perfekt wäre hätte der Kommunismus funktioniert;)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1204038) Verfasst am: 06.02.2009, 06:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ashy hat folgendes geschrieben:

Wenn die Welt perfekt wäre hätte der Kommunismus funktioniert;)


Und Gott würde wohl auch existieren Mit den Augen rollen
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Ashy
Atheistischer wirds nicht



Anmeldungsdatum: 03.02.2009
Beiträge: 7

Beitrag(#1204040) Verfasst am: 06.02.2009, 06:23    Titel: Antworten mit Zitat

In einer perfekten Welt...*bibber*
Was hat Gott denn da verloren?!?
Mach mir bitte mein Utopia nicht kaputt.
Keine Lust auf einen rachsüchtigen, rassistischen
zur Dummheit mahnenden Pseudoheilsbringer
mit Welt Admin Rechten in meinem gedanklichen Paradies.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1204044) Verfasst am: 06.02.2009, 06:36    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Utopia kann mich mal.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1204045) Verfasst am: 06.02.2009, 06:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ashy hat folgendes geschrieben:
In einer perfekten Welt...*bibber*
Was hat Gott denn da verloren?!?
Mach mir bitte mein Utopia nicht kaputt.
Keine Lust auf einen rachsüchtigen, rassistischen
zur Dummheit mahnenden Pseudoheilsbringer
mit Welt Admin Rechten in meinem gedanklichen Paradies.


Das letzte was Deutschland in den 50ern und 60ern wollte, waren Türken die perfekte deutsche Fragen stellen.

Und auch in den 70ern und 8oern wollte man nur, das sie funzen.

Wenn sich Deutschland nicht klar wird, dass es die Integartion der Türken nie wirklich wollte, kann es nicht erwarten, dass sich die Türken integrieren.

Als Ausländer kann man unr Inländer werden, wenn die Inländer das wollen.

Die Deutschen wollten das nicht, sie wollen das auch nicht von den Ostdeutschen.

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1204072) Verfasst am: 06.02.2009, 07:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Als Ausländer kann man unr Inländer werden, wenn die Inländer das wollen.

Die Deutschen wollten das nicht, sie wollen das auch nicht von den Ostdeutschen.



Nicht ohne Grund setzt du hier wohl die Westdeutschen mit den Deutschen gleich Lachen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1204077) Verfasst am: 06.02.2009, 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Als Ausländer kann man unr Inländer werden, wenn die Inländer das wollen.

Die Deutschen wollten das nicht, sie wollen das auch nicht von den Ostdeutschen.



Nicht ohne Grund setzt du hier wohl die Westdeutschen mit den Deutschen gleich Lachen


Ja, als Sohn eines geflohenen Ossis und Neffe eines zurückgebliebenen Ossis, weis ich wovon ich rede.

Agnist
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1204080) Verfasst am: 06.02.2009, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Als Ausländer kann man unr Inländer werden, wenn die Inländer das wollen.

Die Deutschen wollten das nicht, sie wollen das auch nicht von den Ostdeutschen.



Nicht ohne Grund setzt du hier wohl die Westdeutschen mit den Deutschen gleich Lachen


Ja, als Sohn eines geflohenen Ossis und Neffe eines zurückgebliebenen Ossis, weis ich wovon ich rede.

Agnist


Wer die Demokratie befürwortet, akzeptiert die Ungleichheit.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1204082) Verfasst am: 06.02.2009, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Als Ausländer kann man unr Inländer werden, wenn die Inländer das wollen.

Die Deutschen wollten das nicht, sie wollen das auch nicht von den Ostdeutschen.



Nicht ohne Grund setzt du hier wohl die Westdeutschen mit den Deutschen gleich Lachen


Ja, als Sohn eines geflohenen Ossis und Neffe eines zurückgebliebenen Ossis, weis ich wovon ich rede.

Agnist


Wer die Demokratie beführwortet, akzeptiert die Ungleichheit.


Aber nur unter der Prämisse auf das Recht auf Gleichberechtigung.

Demokratie ohne Rechtsstaat ist wertlos.

Und der Rechtsstaatt ist wetlos, wenn er Klassen, Jusitz oder Gechlechtsjustiz betreibt.

Das Ziel des Demokratischen Rechtsstaat muss immer Chancengleichheit sein, obwohl dieses Ziel nie voll verwirklicht werden kann.

Agnost
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Argáiþ
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Beitrag(#1204083) Verfasst am: 06.02.2009, 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Der Rechtsstaat hilft auch den Begünstigten und Chancengleichheit besteht schon genetisch nicht. Grausam, aber demokratisch und ich bin dafür Sehr glücklich
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1204086) Verfasst am: 06.02.2009, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Der Rechtsstaat hilft auch den Begünstigten und Chancengleichheit besteht schon genetisch nicht. Grausam, aber demokratisch und ich bin dafür Sehr glücklich


Num, ich bin wie wie Warren Buffet für ne ordentliche Erbschaftssteuer.

Im übrigen glaube ich nicht, dass wir total determiniert sind, also auch nicht durch unsere Gene.

Ich spreche auch nicht von Gleichheit, sondern vom Recht auf Gleichberechtigung.

Agnost
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1204148) Verfasst am: 06.02.2009, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alle Menschen sind vor Gott und dem Gesetz gleich. Irgendwie hat dieser Satz etwas zutiefst Demokratisches an sich.
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