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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1204751) Verfasst am: 06.02.2009, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Christoph von Grimmelshausen beginnt seinen "Abenteuerlichen Simplicissimus" mit einem einzigen Satz, der sich (in der mir vorliegenden Ausgabe) über zwanzig Zeilen hinzieht.
Das ist Weltliteratur und gehört zu den Büchern, "die man gelesen haben muß". Tja, so ändern sich die Zeiten.


Nicht jeder von uns Bücher mit extra großer Schrift kaufen ...
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1204759) Verfasst am: 06.02.2009, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Christoph von Grimmelshausen beginnt seinen "Abenteuerlichen Simplicissimus" mit einem einzigen Satz, der sich (in der mir vorliegenden Ausgabe) über zwanzig Zeilen hinzieht.
Das ist Weltliteratur und gehört zu den Büchern, "die man gelesen haben muß". Tja, so ändern sich die Zeiten.


Nicht jeder von uns Bücher mit extra großer Schrift kaufen ...


Deshalb musst du hier nicht an Worten sparen, kosten nix....
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1204783) Verfasst am: 06.02.2009, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Christoph von Grimmelshausen beginnt seinen "Abenteuerlichen Simplicissimus" mit einem einzigen Satz, der sich (in der mir vorliegenden Ausgabe) über zwanzig Zeilen hinzieht.
Das ist Weltliteratur und gehört zu den Büchern, "die man gelesen haben muß". Tja, so ändern sich die Zeiten.


Nicht jeder von uns Bücher mit extra großer Schrift kaufen ...

Das ist dann aber viel besser leserlich, quasi noch eine Qualitätssteigerung von Büchern mit Groß- und Kleinschreibung. Cool
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1204784) Verfasst am: 06.02.2009, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich habe schon einigemale in diesem oder jenem Forum vermerkt, Legastheniker sollten sich ungeniert als solche zu erkennen geben.
...
"Ich habe schon einigemale in diesem oder jenem Forum vermerkt, Legastheniker sollten sich ungeniert als solche outen."
Aber wer unnötig Fremdwörter gebraucht, "outet" sich als Dummkopf und Bildungsprotzer ("Seht her, was ich für schwierige dolle Wörter kenne!") oder wieder als Faulpelz: "outen" ist freilich kürzer als "zu erkennen geben".


Ich finde es sehr problematisch, das Outing von Legasthenikern zu verlangen, damit man dann zwischen guten und bösen Rechtschreibsündern unterscheiden kann. Und ich halte es eher für Bildungsprotzertum, neumodischen englischen Fremdwörtern mit klarem Bedeutungsgehalt aus dem Weg zu gehen.

Daumen hoch!
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1204787) Verfasst am: 06.02.2009, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Einmal wurde ich auf meinen Stil hingewiesen, der zu lange Sätze und zu oft Nebensätze enthalte


Kenn ich! Ich habe einige Praktika bei diversen Zeitungen absolviert bis ich feststellte, dass der Beruf wohl doch nichts für mich ist.


Das geht mir ähnlich und ich korrigiere mittlerweile auch häufig dementsprechend, Sätze zumindest etwas zu kürzen.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1204788) Verfasst am: 06.02.2009, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
"outen" ist freilich kürzer als "zu erkennen geben".


Spontan würde ich behaupten, es bedeutet auch was anderes.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1204789) Verfasst am: 06.02.2009, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Einmal wurde ich auf meinen Stil hingewiesen, der zu lange Sätze und zu oft Nebensätze enthalte


Kenn ich! Ich habe einige Praktika bei diversen Zeitungen absolviert bis ich feststellte, dass der Beruf wohl doch nichts für mich ist.


Das geht mir ähnlich und ich korrigiere mittlerweile auch häufig dementsprechend, Sätze zumindest etwas zu kürzen.


Kann ich gar nicht nachhvollziehen wieso das so ist, denn lange Sätze enthalten doch meist auch vielmehr Informationen, und Informationen sind es doch, dieZeitungsleser haben wollen, daher denke ich, dass das eigentlich eine total bescheurte Konvention ist, der ich mich schon aus Prinzip niemals beugen würde, zumal die Zeitungen sowieso so verspießt sind, mal abgesehen davon dass diese Praxis der unbezahlten Praktika Ausbeutung ist und man dann dafür noch stilistisch ganz toll sein soll.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1204791) Verfasst am: 06.02.2009, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe kein unbezahltes Praktikum bei einer Zeitung gemacht (bisher).
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1204792) Verfasst am: 06.02.2009, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Einmal wurde ich auf meinen Stil hingewiesen, der zu lange Sätze und zu oft Nebensätze enthalte


Kenn ich! Ich habe einige Praktika bei diversen Zeitungen absolviert bis ich feststellte, dass der Beruf wohl doch nichts für mich ist.


Das geht mir ähnlich und ich korrigiere mittlerweile auch häufig dementsprechend, Sätze zumindest etwas zu kürzen.

Am Kopf kratzen Aber doch hoffentlich nicht die anderer Freigeisterhausnutzer oder? Das wäre etwas übertriebene Moderationsarbeit.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1205265) Verfasst am: 07.02.2009, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noch schlimmer ist, wenn man das Verbum auseinander reißt und auf Anfang und Ende verteilt. Mark Twain hat ein lustiges Beispiel geliefert (er sprach übrigens sehr gut deutsch):
Zitat:
Er reiste, als die Koffer fertig waren und nachdem er Mutter und Schwester geküßt, und nochmals sein angebetetes, einfach in weißen Musselin gekleidetes, mit einer frischen Rose in den sanften Wellen ihres reichen braunen Haares geschmückte Gretchen, das mit bebenden Gliedern die Treppe herabgewankt war, um noch einmal sein armes gequältes Haupt an die Brust, desjenigen zu legen, den es mehr liebte als das Leben selber, ans Herz gedrückt hatte, ab.

Aus seiner Abhandlung über die Tücken der deutschen Sprache.
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1205299) Verfasst am: 07.02.2009, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der ganzen Diskussion über Perlen der deutschen Dichtkunst, die nicht ohne Sätze mit mindesten 10 Zeilen auskommen (Ist ein Werk eigentlich besser, je länger die verwendeten Sätze sind Lachen. Ich verstehen den Dadaismus immer besser. Vielleicht sollte ich mal versuchen ein Buch zu schreiben, das aus einem einzigen Satz besteht. Dann wäre ich die absolute Bildungs- Hihihi queen ) sollte man sich vielleicht mal daran erinnern, das hier die Verwendungszwecke für Texte munter durcheinander geworfen werden.

In Chats geht es um möglichst schnelles Schreiben. Benutzt werden kurze "Sätze", bei denen Rechtschreibung nicht erforderlich ist, genauso wenig wie eine Gliederung. Sie sind so kurz, das Groß- und Kleinschreibung zur besseren Lesbarkeit nicht notwendig ist.

Bei Foren geht es um Unterhaltungen, mit hin- und wieder auch etwas tiefergehenden Diskussionen, aber selten um komplexe Sachverhalten. Längere Texte am Bildschirm zu lesen, ist vergleichweise mühsam, was man auch daran sehen kann, das kaum jemand sich die Mühe macht längere Threads komplett zu lesen. Allerdings sind hier die Texte lang genug, das eine Gliederung des Textes notwendig ist. Ewig lange Sätze sind aber hier genau so wenig angebracht, wie bei einer mündlichen Unterhaltung. Muß ich jemand zuhören, der vor Luftmangel blau anläuft, bis er einen Satz zu Ende gebracht hat, ist das die letzte Unterhaltung, die ich mit ihm geführt habe.

Die Aufgabe von Zeitungsartikel in Tageszeitung ist es aktuelle Nachrichten kompakt wiederzugeben. Hintergründe werden nur kurz angeschnitten. Sie sollen, im positiven Fall, anregen sich genauer zu informieren. Es geht also im eine kurze relativ knappe Information, die auch relativ einfach aufzunehmen sind. Nebenbei: lange Sätze machen den Inhalt nicht unbedingt besser, als den Inhalt der Bild-Zeitung, sie wirken nur so. Man kann auch mit langen Sätzen belanglosen Blödsinn erzählen.

Sachtexte erläuteren komplexere Sachverhalten. Die Lesbarkeit und Verstehbarkeit sollte zwar auch so gut wie möglich sein, sprich möglichst kurze Sätze. Allerdings können hier die Absätze deutlich länger sein, da der Inhalt dies verlangt. In Buchform ist das auch angemessen.

Die Aufgabe von guter Literatur ist es, neben dem Inhalt auch eine stilistisch geeignete Form zu verwenden. Wenn passend, dann auch mit Sätzen, die über mehrere Seiten gehen, möglichst auf Latein.

Und ganz nebenbei habe ich jetzt noch dargestellt, warum es in Foren gräßlich ist, in einem Post einen halben Roman zu schreiben. Den in einem Forum zu lesen, ist das gleiche, wie der Rede eines Politikers zuhören zu müssen.
(Kleinschreiber dürfen sich den Text gern auch kleingeschrieben vorstellen. Aber ich vermute stark, das diese zu der Gruppe gehören, die einen so langen Text in einem Forum nicht lesen.)
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1205740) Verfasst am: 07.02.2009, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
In Chats geht es um möglichst schnelles Schreiben. Benutzt werden kurze "Sätze", bei denen Rechtschreibung nicht erforderlich ist, genauso wenig wie eine Gliederung. Sie sind so kurz, das Groß- und Kleinschreibung zur besseren Lesbarkeit nicht notwendig ist.
Das finde ich nicht. Gerade, weil es in Chats relativ schnell zugehen kann, sollte man Rechtschreibung schon beachten. Ein Satz, der vor lauter Hast kaum verständlich ist, spart nämlich keine Zeit, weil nachgefragt wird und er neu verfasst werden muss. Auch sehe ich auch keinen Sinn dahinter, Groß- und Kleinschreibung auszusetzen. Wenn man sowieso vor dem Abschicken kontrolliert, kann man auch Groß und Kleinschreibung kontrollieren, kostet also nicht mehr Zeit. Wenn man all das nicht tut, und die Rechtschreibung und Groß- und Kleinschreibung nicht beachtet, beraubt man sich, meiner Ansicht nach, nur selbst der Möglichkeit, während der Freizeit, ganz nebenbei, seine eigenen Schreibfähigkeiten zu verbessern.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1205818) Verfasst am: 07.02.2009, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nur sind wir hier nicht in einem Chat. Das geht einigen wohl partout nicht in den Kopf. Und zugeben, daß man aus Faulheit, Schlampigkeit, ja Gleichgültigkeit und Ignoranz handelt, nein. Das gesteht man sich nicht mal selber ein.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1206041) Verfasst am: 08.02.2009, 03:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nur sind wir hier nicht in einem Chat. Das geht einigen wohl partout nicht in den Kopf. Und zugeben, daß man aus Faulheit, Schlampigkeit, ja Gleichgültigkeit und Ignoranz handelt, nein. Das gesteht man sich nicht mal selber ein.


OK ich gestehe. Lachen Bin dem allerdings vollkommen gleichgültig gegenüber, warum auch nicht? Fleiß, Ordnung, ehm und totale Regelkonformität sowie Gehorsam sind keine Werte, an denen ich mich orientieren möchte.
Will sonst noch jemand was gestehen, zum Bsp. mangelnde Toleranz? Bitte nicht!
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1206102) Verfasst am: 08.02.2009, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, richtig. Toleranz ist das, was man von den anderen erwartet.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1206782) Verfasst am: 08.02.2009, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

@ahriman

du erwartest von de user hier, dass sie nicht alles klein schreiben. deine begruendung ist, wenn ichs richtig verstehe, dass du meinst, fuer das lesen rein kleingeschriebener texte mehr zeit zu brauchen.

nun ist es allerdings so, dass viele sprachen (die meisten europaeischen wohl) in der regel fast alles klein schreiben (bis auf satzanfaenge und eigennamen). ich bezweifle, dass all diese leute so schreiben wuerden, wenn es sie beim lesen ernsthaft behinderte.

verstehen koennte ich nur, wenn du sagtest, beim lesen der deutschen sprache sei man nun einmal die grossbuchstaben gewohnt, und so werde das lesen der deutschen sprache erschwert, wenn man von dieser deutschen rechtschreibregel, der grossschreibung, abweiche.

und da ist natuerlich was dran: es gibt halt eine offizielle rechtschreibung, und wenn man davon abweicht, mag es fuer den leser erst einmal etwas ungewohnt sein.

aber nun sage mir: wieso sollte ich mich der offiziellen rechtschreibung ausgerechnet dir zuliebe anpassen, wenn du diese offizielle rechtschreibung auch nicht beachtest?

meinem ersten eindruck nach tust du das naemlich nicht, sondern schreibst in alter rechtschreibung, was moeglicherweise genauso geeignet ist, leute, die diese rechtschreibung nicht kennen, zu irritieren und ihren lesefluss leicht zu verlangsamen.

irgendwie denk ich da an das glashaus und das steine werfen, wenn du mir vorwirfst, meine eigenwillige rechtschreibung sei eine "flegelei" gegenueber dem leser.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1206796) Verfasst am: 08.02.2009, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
@ahriman

du erwartest von de user hier, dass sie nicht alles klein schreiben. deine begruendung ist, wenn ichs richtig verstehe, dass du meinst, fuer das lesen rein kleingeschriebener texte mehr zeit zu brauchen.

nun ist es allerdings so, dass viele sprachen (die meisten europaeischen wohl) in der regel fast alles klein schreiben (bis auf satzanfaenge und eigennamen). ich bezweifle, dass all diese leute so schreiben wuerden, wenn es sie beim lesen ernsthaft behinderte.


Das käme jetzt darauf an, was man als "ernsthaft behindern" ansieht. Es ist soweit ich weiß erweisen - steht hier auch schon irgendwo - daß Großbuchstaben helfen. Auch in anderen Sprachen. So oder so zeichnen sich andere Sprachen dadurch aus daß sie anders sind - d.h. swelbst wenn es bei anderen Sprachen egal wäre muss das nicht aufs Deutsche auch zutreffen.

Zitat:
verstehen koennte ich nur, wenn du sagtest, beim lesen der deutschen sprache sei man nun einmal die grossbuchstaben gewohnt, und so werde das lesen der deutschen sprache erschwert, wenn man von dieser deutschen rechtschreibregel, der grossschreibung, abweiche.

und da ist natuerlich was dran: es gibt halt eine offizielle rechtschreibung, und wenn man davon abweicht, mag es fuer den leser erst einmal etwas ungewohnt sein.


Das kommt erschwerend hinzu ist aber nicht alles.

Zitat:
aber nun sage mir: wieso sollte ich mich der offiziellen rechtschreibung ausgerechnet dir zuliebe anpassen, wenn du diese offizielle rechtschreibung auch nicht beachtest?


Es ist eine Sache, wenn man Fehler macht, eine andere, wenn man sie vorsätzlich begeht.

Zitat:
meinem ersten eindruck nach tust du das naemlich nicht, sondern schreibst in alter rechtschreibung, was moeglicherweise genauso geeignet ist, leute, die diese rechtschreibung nicht kennen, zu irritieren und ihren lesefluss leicht zu verlangsamen.


Der Vergleich ist völlig unangemessen. Sich an eine geänderte Rechtschreibung zu gewöhnen ist schwierig - von den Kleinschreibern hat aber meines Wissens nach noch keiner behauptet, es würde ihm prinzipiell schwerfallen zu lernen, welche Buchstaben regelkonform groß geschrieben werden müssten.

Zitat:
irgendwie denk ich da an das glashaus und das steine werfen, wenn du mir vorwirfst, meine eigenwillige rechtschreibung sei eine "flegelei" gegenueber dem leser.


Nö.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1206800) Verfasst am: 08.02.2009, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe in den letzten tagen ernsthaft darueber nachgedacht, meinen schreibstil den offiziellen regeln anzupassen (zumindest was die grossschreibung angeht).

aber ich wollte mir dann doch mal ansehen, wer das so von mir erwartet, was das fuer leute sind, und wie sie selbst sich verhalten.

und nun sehe ich, dass nicht nur ahriman offenbar auf die offizielle rechtschreibung pfeift bzw. nicht nur bei ihm offenbar 10 jahre nach der rechtschreibreform diese noch nicht angekommen ist. und dann wollen ausgerechnet diese leute mir erzaehlen, ich solle die offiziellen regeln beachten? das kann doch wohl nicht wahr sein...
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1206817) Verfasst am: 09.02.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Kann ich gar nicht nachhvollziehen wieso das so ist, denn lange Sätze enthalten doch meist auch vielmehr Informationen, und Informationen sind es doch, die Zeitungsleser haben wollen, daher denke ich, dass das eigentlich eine total bescheurte Konvention ist, der ich mich schon aus Prinzip niemals beugen würde, zumal die Zeitungen sowieso so verspießt sind, mal abgesehen davon dass diese Praxis der unbezahlten Praktika Ausbeutung ist und man dann dafür noch stilistisch ganz toll sein soll.


Nicht nur das, es geht auch um die Verständlichkeit, die entgegen der Meinung mancher selbsternannter Stil-Päpste nicht unbedingt von der Satzlänge abhängt, sondern stärker noch von anderen Faktoren. Gut aufgebaute lange Sätze können viel verständlicher sein als die heute schon fast übliche Aneinanderreihung von Hauptsätzen und wenn der Schreiber ein gewisses Sprachgefühl hat, dann besitzen sie einen natürlichen Sprachrhythmus, den lange Ketten von kurzen Hauptsätzen gar nicht erst haben können.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1206819) Verfasst am: 09.02.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Das käme jetzt darauf an, was man als "ernsthaft behindern" ansieht. Es ist soweit ich weiß erweisen - steht hier auch schon irgendwo - daß Großbuchstaben helfen. Auch in anderen Sprachen. So oder so zeichnen sich andere Sprachen dadurch aus daß sie anders sind - d.h. swelbst wenn es bei anderen Sprachen egal wäre muss das nicht aufs Deutsche auch zutreffen.

wenn das deutsche bezueglich der kleinschreibung dieselben regel haette wie die anderen sprachen, dann wuerde die kleinschreibung sicher keinen im lesefluss behindern. waeret ihr es gewohnt, so wuerde es euch nicht stoeren.

das einzige argument, was ihr wirklich habt, ist, dass die offizielle rechtschreibung es so vorsieht.

Zitat:

Zitat:
aber nun sage mir: wieso sollte ich mich der offiziellen rechtschreibung ausgerechnet dir zuliebe anpassen, wenn du diese offizielle rechtschreibung auch nicht beachtest?


Es ist eine Sache, wenn man Fehler macht, eine andere, wenn man sie vorsätzlich begeht.

wenn man 10 jahre nach einfuehrung der neuen rechtschreibung noch regelmaessig "daß" schreibt statt "dass", dann ist das vorsaetzlich.

und wer das vorsaetzlich macht, der sitzt im glashaus und sollte nicht mit steinen schmeissen.

Zitat:

Der Vergleich ist völlig unangemessen. Sich an eine geänderte Rechtschreibung zu gewöhnen ist schwierig - von den Kleinschreibern hat aber meines Wissens nach noch keiner behauptet, es würde ihm prinzipiell schwerfallen zu lernen, welche Buchstaben regelkonform groß geschrieben werden müssten.

mich beim schreiben im internet umzugewoehnen, wuerde mir schwer fallen.

sicher, machbar waers.

aber machbar waers auch, nach 10 jahren irgendwann mal das "ß" hinter kurzen vokalen durch "ss" zu ersetzen. all die speziellen regeln muss man ja nicht unbedingt koennen. aber bei minimal gutem willen, was die anpassung angeht, haette man wenigstens die regel, ß allenfalls noch hinter langem vokal zu nutzen, wohl mal umsetzen koennen. (das duerfte die regel sein, die die meisten aenderungen mit sich gebracht hat.)

das aber wollt ihr offenbar nicht. euch geht die neue rechtschreibung am arsch vorbei. warum also soll ich mich um die offiziellen regeln kuemmern?
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1206829) Verfasst am: 09.02.2009, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
wenn das deutsche bezueglich der kleinschreibung dieselben regel haette wie die anderen sprachen, dann wuerde die kleinschreibung sicher keinen im lesefluss behindern. waeret ihr es gewohnt, so wuerde es euch nicht stoeren.


Nein, selbst Texte mit Groß-/Kleinschreibung in Sprachen, die diese an sich nicht besitzen, sind selbst für diejenigen, die diese Sprachen als Muttersprache haben, signifikant verständlicher. Dazu gibt es umfangreiche Studien.


tridi hat folgendes geschrieben:
das aber wollt ihr offenbar nicht. euch geht die neue rechtschreibung am arsch vorbei. warum also soll ich mich um die offiziellen regeln kuemmern?


Ganz einfach deshalb, weil Deine Texte dadurch wesentlich lesbarer wären.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1206833) Verfasst am: 09.02.2009, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
euch geht die neue rechtschreibung am arsch vorbei.

eh mich einer missversteht: von mir aus schreibt doch, wie ihr wollt.

nur wenn ihr eure eigene rechtschreibung verwendet statt der offiziellen, dann sagt mir nicht, dass ich mich an die regeln halten soll.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1206836) Verfasst am: 09.02.2009, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
wenn das deutsche bezueglich der kleinschreibung dieselben regel haette wie die anderen sprachen, dann wuerde die kleinschreibung sicher keinen im lesefluss behindern. waeret ihr es gewohnt, so wuerde es euch nicht stoeren.


Nein, selbst Texte mit Groß-/Kleinschreibung in Sprachen, die diese an sich nicht besitzen, sind selbst für diejenigen, die diese Sprachen als Muttersprache haben, signifikant verständlicher. Dazu gibt es umfangreiche Studien.


tridi hat folgendes geschrieben:
das aber wollt ihr offenbar nicht. euch geht die neue rechtschreibung am arsch vorbei. warum also soll ich mich um die offiziellen regeln kuemmern?


Ganz einfach deshalb, weil Deine Texte dadurch wesentlich lesbarer wären.

vielleicht im durchschnitt, aber nicht für alle. ich habe z.b. überhaupt kein problem damit kleingeschriebenes zu lesen und zu verstehen, kann sein, dass mir die kleinschreibung nicht mal besonders ins auge fällt. Schulterzucken
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1206837) Verfasst am: 09.02.2009, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
nur wenn ihr eure eigene rechtschreibung verwendet statt der offiziellen, dann sagt mir nicht, dass ich mich an die regeln halten soll.


Bist eigentlich ein bedauernswerter Kerl, der seine eigene Unzulänglichkeit auf andere schieben muss.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1206840) Verfasst am: 09.02.2009, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
nur wenn ihr eure eigene rechtschreibung verwendet statt der offiziellen, dann sagt mir nicht, dass ich mich an die regeln halten soll.


Bist eigentlich ein bedauernswerter Kerl, der seine eigene Unzulänglichkeit auf andere schieben muss.

Ich finde dich bedauernswerter. Auf den Arm nehmen
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1206843) Verfasst am: 09.02.2009, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
wenn das deutsche bezueglich der kleinschreibung dieselben regel haette wie die anderen sprachen, dann wuerde die kleinschreibung sicher keinen im lesefluss behindern. waeret ihr es gewohnt, so wuerde es euch nicht stoeren.


Nein, selbst Texte mit Groß-/Kleinschreibung in Sprachen, die diese an sich nicht besitzen, sind selbst für diejenigen, die diese Sprachen als Muttersprache haben, signifikant verständlicher. Dazu gibt es umfangreiche Studien.

haste mal nen link zu einer dieser studien?

aber selbst wenn, also wenn die grossschreibung zB im englischen oder niederlaendischen vorteile haette: du kannst mir nicht ernsthaft erzaehlen, dass es englaender und niederlaender beim lesen stoert, dass alles hauptwoerter kleingeschrieben sind...

Zitat:

tridi hat folgendes geschrieben:
das aber wollt ihr offenbar nicht. euch geht die neue rechtschreibung am arsch vorbei. warum also soll ich mich um die offiziellen regeln kuemmern?


Ganz einfach deshalb, weil Deine Texte dadurch wesentlich lesbarer wären.


wenns nicht um die offiziellen regeln geht, sondern um die lesbarkeit, dann mach doch mal in einem englischen oder niederlaendischen oder franzoesischen oder spanischen forum den vorschlag an die anderen user, sie sollten wie im deutschen alle hauptwoerter gross schreiben, sonst waere dein lesefluss behindert.

ich denke, man wuerde dich auslachen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1206847) Verfasst am: 09.02.2009, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
nur wenn ihr eure eigene rechtschreibung verwendet statt der offiziellen, dann sagt mir nicht, dass ich mich an die regeln halten soll.


Bist eigentlich ein bedauernswerter Kerl, der seine eigene Unzulänglichkeit auf andere schieben muss.

ich schiebe nicht unzulaenglichkeit auf andere, ich lasse mich nur ungern von leuten auf regeln hinweisen, die selber auf diese regeln scheissen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1206859) Verfasst am: 09.02.2009, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
nur wenn ihr eure eigene rechtschreibung verwendet statt der offiziellen, dann sagt mir nicht, dass ich mich an die regeln halten soll.


Bist eigentlich ein bedauernswerter Kerl, der seine eigene Unzulänglichkeit auf andere schieben muss.

ich schiebe nicht unzulaenglichkeit auf andere, ich lasse mich nur ungern von leuten auf regeln hinweisen, die selber auf diese regeln scheissen.


Strohman. Tu quoque.

Schwach. Ganz schwach.
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1206866) Verfasst am: 09.02.2009, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:


Strohman. Tu quoque.

Schwach. Ganz schwach.

?
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registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1206875) Verfasst am: 09.02.2009, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es erstaunlich, wie hier Leute runtergemacht werden, nur weil sie auf Groß- und Kleinschreibung pfeifen, als ob das ein Verbrechen wäre oder so. Geschockt
(Es fühle sich bitte keiner persönlich angesprochen, den Eindruck habe ich beim Lesen dieses Threads schon seit längerem und er verfestigt sich mehr und mehr)
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