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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1204385) Verfasst am: 06.02.2009, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ballancer hat folgendes geschrieben:
Glaubst du das? Welchen Leuten hat man das erzählt? Und wer hat das erzählt? Und haben diese das geglaubt?
Ich dagegen glaube, dass du dir die Geschichte mal eben so ausgedacht hast.

Zur Erinnerung: Ich hatte behauptet, daß es Leute gibt, die glauben, daß man mit Wasser Auto fahren kann.
Gut Ballancer. Dann geh mal in dieses Forum:
www.freigeistforum.com


Und 88.400 Webseiten drehen sich um "Wasserautos".

Ahriman, hast Du die alle selbst gefaked? Lachen


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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1204707) Verfasst am: 06.02.2009, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ahriman, hast Du die alle selbst gefaked?

Gröhl... Gröhl... Gröhl...
Ganz nebenbei: In einer technischen Zeitschrift aus dem Jahr 1928 fand ich die Meldung, daß da einer dem Dieselsprit 30 % Wasser hinzugefügt hätte. So alt ist das schon.
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1207112) Verfasst am: 09.02.2009, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
...
Falsch. Es muß lauten: Es liegt bis heute noch kein Beweis vor, daß es einen Gott gibt.


Ahriman, meine Frage stand schon richtig herum Smilie Es liegt für beide Tatsachen kein (menschlich anerkannter) Beweis vor.
Somit wäre festzuhalten das es sich unserer Vernunft entzieht ob es, oder ob es keinen Gott gibt. Es lässt sich lediglich in beiden Richtungen spekulieren.

Benzin (für ein Auto) muss auch erst aufbereitet werden bevor es als Energieträger benutzbar ist. Wasserstoff wird ebenfalls aufbereitet. Die Aufbereitungsverfahren mögen sich ja unterscheiden. An der Tatsache selber ändert sich deswegen nichts Smilie Lediglich beim Holzvergaser muss man den "Kraftstoff" nicht aufbereiten. Ich denke ich habe also Begriffen was mit Kraftstoff gemeint ist zwinkern

Ein Link auf die schnelle - Glaube/Aberglaube
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Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)
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299792458
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#1207170) Verfasst am: 09.02.2009, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ahriman, hast Du die alle selbst gefaked?

Gröhl... Gröhl... Gröhl...
Ganz nebenbei: In einer technischen Zeitschrift aus dem Jahr 1928 fand ich die Meldung, daß da einer dem Dieselsprit 30 % Wasser hinzugefügt hätte. So alt ist das schon.


Nach neueren Erkenntnissen (ich glaube mich wage an eine Doktorarbeit an einer TU zu erinnern) lässt eine leichte Treibstoffverdünnung (Diesel) den Kohlenmonoxidausstoß sinken und die Motorleistung steigen und zwar ohne dem Motor zu schaden. Mit anderen Worten: die modernen Treibstoffe sind keinesfalls für die modernen Motoren das Non-plus-ultra. Das war mal auch ein Thema bei "nano" auf 3Sat.
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Society is like a stew. If you don’t stir it up every once in a while then a layer of scum floats to the top.
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1207203) Verfasst am: 09.02.2009, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nano - 3Sat - Diesel mit Wasser verdünnt. Macht man doch in Afrika schon lange Smilie
Und hier ist der Link dazu Smilie
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Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1207208) Verfasst am: 09.02.2009, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Necromancer,
der Unterschied ist der:
Erdöl, und damit das daraus abgespaltete Benzin sind Energieträger. Sie enthalten bekanntlich Sonnenenergie, die vor Urzeiten mal gespeichert wurde.
Wasserstoff jedoch kommt auf unserem Planeten in freier Form nur in minimalen Mengen vor, außerdem oxydiert er gleich bei jeder Gelegenheit.
Wasserstoff können wir nur gewinnen, indem wir ihn aus seinen Verbindungen abspalten, gewöhnlich aus Wasser, von dem ja bekanntlich zwei Drittel Wasserstoff sind. Zu diesem Vorgang mußt du aber erst mal Energie hineinstecken. Die bekannteste Methode lernt man schon in der Schule: Elektrizität einleiten. Industriell hat man einige bessere Methoden, lies da mal bei Wiki nach.
Der Haken: Bei der späteren Verbrennung von so gewonnenem Wasserstoff kriegt man nie wieder die Energie raus, die man hineinsteckte. Und dabei hat man nochmal Verluste, der Motor kühlt einen guten Teil nach außen weg.
Das Wasserstoffauto ist von der Energiebilanz her gesehen grober Unfug. Folgende Umwandlungsschritte sind notwendig, um damit Auto zu fahren, und jeder Schritt bringt Verluste:
1. Wärme-Energie oder kinetische Energie im Elektrizitätswerk zu
2. Elektrische Ernergie in der Turbine-Generator zu
3. Wasserstoff zu
4. Wärme-Energie im Zylinder des Motors zu
5. kinetische Energie.
Besser ist:
1. Wärme-Energie oder kinetische Energie im Elektrizitätswerk zu
2. Elektrische Ernergie in der Turbine-Generator zu
3. Speicherung im Akku
4. Elektrische Energie zu
5. kinetische Energie aus einem E-Motor.
Da sind die Verluste erheblich geringer, und zwar in den Stufen 3 bis 5.
Das ganze Problem hängt an den Akkus. Am effektivsten sind zur Zeit wohl die Li-Akkus, die wir in Handys, Kameras, Laptops usw. usw. haben. Aber die sind noch nicht sicher genug (und außerdem noch sündhaft teuer). Wenn einer im Laptop hochgeht, ist das meist nur sehr ärgerlich. Aber wenn ein Fahrzeug-Akku mit Energie für 500 Kilometern hochgeht, gibt es Tote.
Verstehe nun: Wasserstoff ist unter unseren irdischen Bedingungen nur ein Energiespeicher, eine Art Akku. Er liefert nur die Energie, die man vorher zu seiner Erzeugung aufwendete - und dann nur einen Teil davon.
Was man völlig übersieht (worüber ich mich immer wieder wundere): Würde man unseren heutigen Kfz-Verkehr elektrisch betreiben, müßten wir dutzendweise neue Atomkraftwerke bauen. Ferner müßten wir die Überlandleitungen ordentlich verstärken, um diese Energiemengen zu transportieren. Ich habe vor Jahren mal kalkuliert, daß sich der Stromverbrauch meines Haushaltes etwa verdreifachen würde, wollte ich ein 30PS-Elektroauto täglich an der Steckdose aufladen. Und das ginge nur, wenn solche Autos in Massenproduktion gefertigt würden (sonst könnte man sie nicht bezahlen) und wenn jeder das machen würde. Wo soll der Strom herkommen, und wie soll der durch die Netze gehen? Da qualmt das Transformatorenhäuschen am Ende der Straße.
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299792458
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#1207271) Verfasst am: 09.02.2009, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ja. Wasserstoff ist nur als Sekundärenergieträger auf unserem Planeten interessant (von Kernfusion abgesehen). Nichtsdestotrotz halte ich die Forschung im Bereich der Wasserstoffwirtschaft für sinnvoll. Denn er ist ein guter Energieträger. Wenn irgendwann mal tatsächlich in großem Maßstab Solaranlagen in der Sahara gebaut werden, ist es m.M.n. energiesparender vor Ort Wasserstoff abzuspalten, zu komprimieren und mit Tankern nach Europa oder auch weiter zu transportieren, als die sehr verlustreichen Hochspannungsleitungen über Tausende Kilometer zu bauen. Und der Abnehmer kann dann bequem die entwickelte Wasserstoffinfrastruktur nutzen. Elektroautos sind ja auch nicht unproblematisch.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Fusionskraftwerke, wenn sie in ferner Zukunft mal die billigsten Elektrizitätsquellen sind (auf die ersten paar Generationen von Kraftwerken wird es sicherlich nicht zutreffen), teilweise als Wasserstofffabriken missbraucht werden.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1207380) Verfasst am: 09.02.2009, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

299792458 hat folgendes geschrieben:
Ja. Wasserstoff ist nur als Sekundärenergieträger auf unserem Planeten interessant (von Kernfusion abgesehen). Nichtsdestotrotz halte ich die Forschung im Bereich der Wasserstoffwirtschaft für sinnvoll. Denn er ist ein guter Energieträger. Wenn irgendwann mal tatsächlich in großem Maßstab Solaranlagen in der Sahara gebaut werden, ist es m.M.n. energiesparender vor Ort Wasserstoff abzuspalten, zu komprimieren und mit Tankern nach Europa oder auch weiter zu transportieren, als die sehr verlustreichen Hochspannungsleitungen über Tausende Kilometer zu bauen. Und der Abnehmer kann dann bequem die entwickelte Wasserstoffinfrastruktur nutzen. Elektroautos sind ja auch nicht unproblematisch.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Fusionskraftwerke, wenn sie in ferner Zukunft mal die billigsten Elektrizitätsquellen sind (auf die ersten paar Generationen von Kraftwerken wird es sicherlich nicht zutreffen), teilweise als Wasserstofffabriken missbraucht werden.


okay OT ... aber

(solarthermische) Anlagen können den wachsenden Bedarf an Stromerzeugung und Meerwasserentsalzung in MENA selbst decken und darüber hinaus sauberen Strom erzeugen, der mittels HGÜ-Leitungen (Hochspannungs-Gleichstromübertragung) mit geringen Übertragungsverlusten (10-15%) bis nach Europa geleitet werden kann.

braucht nichmal neue Techniken, lediglich den Glauben an einen echt vernünftigen poltischen Willen.
= die bauen das nie Weinen
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ertrage die Clowns!
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vanini
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1207696) Verfasst am: 09.02.2009, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Necromancer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...
Falsch. Es muß lauten: Es liegt bis heute noch kein Beweis vor, daß es einen Gott gibt.


Ahriman, meine Frage stand schon richtig herum Smilie Es liegt für beide Tatsachen kein (menschlich anerkannter) Beweis vor.
Somit wäre festzuhalten das es sich unserer Vernunft entzieht ob es, oder ob es keinen Gott gibt. Es lässt sich lediglich in beiden Richtungen spekulieren.


Es ist wirklich erstaunlich, in welcher Regelmäßigkeit diese unreflektierten Schein-Argumente immer wieder aus der Versenkung auftauchen...

1. Die Anzahl behauptbarer Dinge, deren Nichtexistenz sich nicht beweisen lässt, ist praktisch unendlich groß. Genau darum auch sind Existenzbehauptungen, die noch dazu per definitionem nicht verifizierbar sind, stets und in jeder Hinsicht vollständige Nullaussagen!

2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Je mehr man nun aber "Gott" definiert, umso klarer wird, dass "Gott" mitnichten so etwas wie ein einheitlicher, sondern lediglich ein Sammelbegriff für die unterschiedlichsten Gottesvorstellungen der Menschen ist. Ob nun Spekulationen hinsichtlich der Existenz der unzähligen Gottesbehauptungen auch nur in die Nähe von "Nachvollziehbarkeit" oder "Plausibilität" kommen, lässt sich darum nur immer am konkreten Inhalt des jeweiligen Gottesbildes festmachen. Was das allerdings angeht, entpuppen sich schon beim Gebrauch auch nur der elementarsten Vernunft sämtliche bekannten Gottesbehauptungen entweder als völlig nutzlose Synonyme des Wortes "Welt" - oder aber als schon in ihren Grundfesten absurde, widersprüchliche und oft geradezu kindisch oberflächliche und einfältige Anthropomorphien.
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1207722) Verfasst am: 09.02.2009, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
Necromancer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...
Falsch. Es muß lauten: Es liegt bis heute noch kein Beweis vor, daß es einen Gott gibt.


Ahriman, meine Frage stand schon richtig herum Smilie Es liegt für beide Tatsachen kein (menschlich anerkannter) Beweis vor.
Somit wäre festzuhalten das es sich unserer Vernunft entzieht ob es, oder ob es keinen Gott gibt. Es lässt sich lediglich in beiden Richtungen spekulieren.


Es ist wirklich erstaunlich, in welcher Regelmäßigkeit diese unreflektierten Schein-Argumente immer wieder aus der Versenkung auftauchen...

1. Die Anzahl behauptbarer Dinge, deren Nichtexistenz sich nicht beweisen lässt, ist praktisch unendlich groß. Genau darum auch sind Existenzbehauptungen, die noch dazu per definitionem nicht verifizierbar sind, stets und in jeder Hinsicht vollständige Nullaussagen!

2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Je mehr man nun aber "Gott" definiert, umso klarer wird, dass "Gott" mitnichten so etwas wie ein einheitlicher, sondern lediglich ein Sammelbegriff für die unterschiedlichsten Gottesvorstellungen der Menschen ist. Ob nun Spekulationen hinsichtlich der Existenz der unzähligen Gottesbehauptungen auch nur in die Nähe von "Nachvollziehbarkeit" oder "Plausibilität" kommen, lässt sich darum nur immer am konkreten Inhalt des jeweiligen Gottesbildes festmachen. Was das allerdings angeht, entpuppen sich schon beim Gebrauch auch nur der elementarsten Vernunft sämtliche bekannten Gottesbehauptungen entweder als völlig nutzlose Synonyme des Wortes "Welt" - oder aber als schon in ihren Grundfesten absurde, widersprüchliche und oft geradezu kindisch oberflächliche und einfältige Anthropomorphien.


Das ist der Deutungsversuch eine Begrifflichkeit dir genehm zu machen. Du verbiegst den Begriff Gott um ihn in dein Prüfschema pressen zu können.

Egel welche Gottebehauptung du anehmen willst über diesen Vermutungen ( schon praejudizierend ) steht das Nichtfassbare, das der Mensch Gott nennt. Darüber ! und alles ist nur der Versuch sich dem Begriff Gott anzunähern um das Unfassbare sich verständlich zu machen.

Ob dieser Veruch tauglich ist, diese Prüfung kannst du dann nach deinem Schema vornehmen und für dich zu einem Ergebnis kommen. Über Gott selber sagt das nichts aus.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1207742) Verfasst am: 09.02.2009, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Es ist noch schlimmer: Auf Nachfrage weisen viele Gläubige, in jedem Fall aber die meisten Theologen darauf hin, daß Gott nicht im übliche Sinne "existiere", und deshalb die Kriterien, die wir normlerweise für Realität oder Existenz annhemen, nicht erfüllt seien. Daher ist die Behauptung "Gott existiert" oft ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX yyyyyy"...
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1207753) Verfasst am: 09.02.2009, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
Necromancer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...
Falsch. Es muß lauten: Es liegt bis heute noch kein Beweis vor, daß es einen Gott gibt.


Ahriman, meine Frage stand schon richtig herum Smilie Es liegt für beide Tatsachen kein (menschlich anerkannter) Beweis vor.
Somit wäre festzuhalten das es sich unserer Vernunft entzieht ob es, oder ob es keinen Gott gibt. Es lässt sich lediglich in beiden Richtungen spekulieren.


Es ist wirklich erstaunlich, in welcher Regelmäßigkeit diese unreflektierten Schein-Argumente immer wieder aus der Versenkung auftauchen...

1. Die Anzahl behauptbarer Dinge, deren Nichtexistenz sich nicht beweisen lässt, ist praktisch unendlich groß. Genau darum auch sind Existenzbehauptungen, die noch dazu per definitionem nicht verifizierbar sind, stets und in jeder Hinsicht vollständige Nullaussagen!

2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Je mehr man nun aber "Gott" definiert, umso klarer wird, dass "Gott" mitnichten so etwas wie ein einheitlicher, sondern lediglich ein Sammelbegriff für die unterschiedlichsten Gottesvorstellungen der Menschen ist. Ob nun Spekulationen hinsichtlich der Existenz der unzähligen Gottesbehauptungen auch nur in die Nähe von "Nachvollziehbarkeit" oder "Plausibilität" kommen, lässt sich darum nur immer am konkreten Inhalt des jeweiligen Gottesbildes festmachen. Was das allerdings angeht, entpuppen sich schon beim Gebrauch auch nur der elementarsten Vernunft sämtliche bekannten Gottesbehauptungen entweder als völlig nutzlose Synonyme des Wortes "Welt" - oder aber als schon in ihren Grundfesten absurde, widersprüchliche und oft geradezu kindisch oberflächliche und einfältige Anthropomorphien.


Das ist der Deutungsversuch eine Begrifflichkeit dir genehm zu machen. Du verbiegst den Begriff Gott um ihn in dein Prüfschema pressen zu können.

Egel welche Gottebehauptung du anehmen willst über diesen Vermutungen ( schon praejudizierend ) steht das Nichtfassbare, das der Mensch Gott nennt. Darüber ! und alles ist nur der Versuch sich dem Begriff Gott anzunähern um das Unfassbare sich verständlich zu machen.

Ob dieser Veruch tauglich ist, diese Prüfung kannst du dann nach deinem Schema vornehmen und für dich zu einem Ergebnis kommen. Über Gott selber sagt das nichts aus.


Nur mal zur Erinnerung: Ich mache keine Aussagen über Gott - das machen ausschließlich Zeitgenossen wie du!

Da ich mal davon ausgehe, dass du wie alle anderen Menschen, die Aussagen über Gott machen, ebenfalls ein Mensch bist, sind diese Aussagen eben keine anderen als menschliche Aussagen. Diese Aussagen wiederum haben entweder für den menschlichen Verstand, an welchen sie adressiert sind, einen nachvollziehbaren und nachprüfbaren Sinn und Gehalt - oder eben nicht. Wenn sich diese Aussagen nun entweder als sinnlos und überflüssig oder aber als in sich widersprüchlich bis offenkundig absurd erweisen, so liegt das vor allem an deren Inhalt!

Sich einerseits beständig und detailliert über die "Person" Gottes, seine Eigenschaften, seinen "Charakter", seine "Huis" und "Pfuis", seinen "Willen", seine Vorhaben und was weiß ich noch alles mehr, nicht nur in den "Heiligen Schriften", sondern in endlosen Fluten von Predigten, Andachten und theologisierenden Schriften u.ä. bis in die kleinsten Details auszulassen - andererseits aber bei die Absurditäten, Sinnlosigkeiten, Widersprüchlichkeiten und Ungeheuerlichkeiten dieser Behauptungen und Konstrukte aufzeigender Kritik dann plötzlich zu verkünden, dass das eben so sei, wenn man über Unaussprechliches spreche und Unfassbares beschreibe, ist wirklich ein grandios peinliches geistiges Armutszeugnis der theistischen Religionen fast aller Couleur...!
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Zuletzt bearbeitet von vanini am 09.02.2009, 21:49, insgesamt einmal bearbeitet
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1207756) Verfasst am: 09.02.2009, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Es ist noch schlimmer: Auf Nachfrage weisen viele Gläubige, in jedem Fall aber die meisten Theologen darauf hin, daß Gott nicht im übliche Sinne "existiere", und deshalb die Kriterien, die wir normlerweise für Realität oder Existenz annhemen, nicht erfüllt seien. Daher ist die Behauptung "Gott existiert" oft ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX yyyyyy"...


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hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1207798) Verfasst am: 09.02.2009, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
[...]


Nur mal zur Erinnerung: Ich mache keine Aussagen über Gott - das machen ausschließlich Zeitgenossen wie du!

Da ich mal davon ausgehe, dass du wie alle anderen Menschen, die Aussagen über Gott machen, ebenfalls ein Mensch bist, sind diese Aussagen eben keine anderen als menschliche Aussagen. Diese Aussagen wiederum haben entweder für den menschlichen Verstand, an welchen sie adressiert sind, einen nachvollziehbaren und nachprüfbaren Sinn und Gehalt - oder eben nicht. Wenn sich diese Aussagen nun entweder als sinnlos und überflüssig oder aber als in sich widersprüchlich bis offenkundig absurd erweisen, so liegt das vor allem an deren Inhalt!

Sich einerseits beständig und detailliert über die "Person" Gottes, seine Eigenschaften, seinen "Charakter", seine "Huis" und "Pfuis", seinen "Willen", seine Vorhaben und was weiß ich noch alles mehr, nicht nur in den "Heiligen Schriften", sondern in endlosen Fluten von Predigten, Andachten und theologisierenden Schriften u.ä. bis in die kleinsten Details auszulassen - andererseits aber bei die Absurditäten, Sinnlosigkeiten, Widersprüchlichkeiten und Ungeheuerlichkeiten dieser Behauptungen und Konstrukte aufzeigender Kritik dann plötzlich zu verkünden, dass das eben so sei, wenn man über Unaussprechliches spreche und Unfassbares beschreibe, ist wirklich ein grandios peinliches geistiges Armutszeugnis der theistischen Religionen fast aller Couleur...!
bravo
Gefällt mir. Messerscharf und punktgenau.
Angesichts solcher Entgegnungen erstaunt es mich immer wieder, daß die Diskussion an einem solchen Punkt nicht endet...
An so einem Punkt überlege ich manchmal angestrengt, welches Argument ein Theist sich noch aus den Fingern saugen könnte - aber sie überraschen mich immer wieder, diese Theisten.
Ich mag das wirklich. Es ist irgendwie spannend und unterhaltsam.
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"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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Zynix
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1207958) Verfasst am: 09.02.2009, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir überlegt, dass gottgläubige Menschen notwendigerweise Ungläubigkeit als Glaube verstehen müssen.

Glaube ist für einen Gläubigen eine Art Gewissheit, es gibt keine Zweifel an der Existenz Gottes.
Also müssen Schlussfolgerungen, die die Existenz Gottes in Frage stellen, falsch sein. Also muss der Atheist irren, wenn er meint zu wissen.

Nicht wissen und trotzdem für wahr halten, ist glauben - voilà!
Der Atheist glaubt, dass Gott nicht existiert.

- Alle Menschen glauben an irgendwas.
- Atheismus ist ein Irr-Glaube
- Die Nicht-Existenz Gottes ist undenkbar.

Das sind notwendige Bedingungen für den Glauben an Gott.
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1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1207961) Verfasst am: 09.02.2009, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir überlegt, dass gottgläubige Menschen notwendigerweise Ungläubigkeit als Glaube verstehen müssen.

Glaube ist für einen Gläubigen eine Art Gewissheit, es gibt keine Zweifel an der Existenz Gottes.
Also müssen Schlussfolgerungen, die die Existenz Gottes in Frage stellen, falsch sein. Also muss der Atheist irren, wenn er meint zu wissen.

Nicht wissen und trotzdem für wahr halten, ist glauben - voilà!
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- Alle Menschen glauben an irgendwas.
- Atheismus ist ein Irr-Glaube
- Die Nicht-Existenz Gottes ist undenkbar.

Das sind notwendige Bedingungen für den Glauben an Gott.


Mag ja sein. Allerdings könnte man durch geschicktes Setzen von (Nicht-), hier und dort noch ein A weglassen, dass gleiche mit den selben Konsequenzen behaupten.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1207971) Verfasst am: 09.02.2009, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Es ist noch schlimmer: Auf Nachfrage weisen viele Gläubige, in jedem Fall aber die meisten Theologen darauf hin, daß Gott nicht im übliche Sinne "existiere", und deshalb die Kriterien, die wir normlerweise für Realität oder Existenz annhemen, nicht erfüllt seien. Daher ist die Behauptung "Gott existiert" oft ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX yyyyyy"...


Was mich schon immer interessiert hat: Existiert eigentlich Shrödingers Katze?
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1207974) Verfasst am: 09.02.2009, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir überlegt, dass gottgläubige Menschen notwendigerweise Ungläubigkeit als Glaube verstehen müssen.

Glaube ist für einen Gläubigen eine Art Gewissheit, es gibt keine Zweifel an der Existenz Gottes.
Also müssen Schlussfolgerungen, die die Existenz Gottes in Frage stellen, falsch sein. Also muss der Atheist irren, wenn er meint zu wissen.

Nicht wissen und trotzdem für wahr halten, ist glauben - voilà!
Der Atheist glaubt, dass Gott nicht existiert.

- Alle Menschen glauben an irgendwas.
- Atheismus ist ein Irr-Glaube
- Die Nicht-Existenz Gottes ist undenkbar.

Das sind notwendige Bedingungen für den Glauben an Gott.


Mag ja sein. Allerdings könnte man durch geschicktes Setzen von (Nicht-), hier und dort noch ein A weglassen, dass gleiche mit den selben Konsequenzen behaupten.


Stimmt, ist aber keine notwendige Bedingung für meinen Unglauben Smilie
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LG
Zynix
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1207980) Verfasst am: 09.02.2009, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Freikletterer hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
...intelligentes, zwingend logisches Zeug...
bravo
Gefällt mir. Messerscharf und punktgenau.
Angesichts solcher Entgegnungen erstaunt es mich immer wieder, daß die Diskussion an einem solchen Punkt nicht endet......

bravo Und hier applaudiere auch ich. Genau das macht mich auch immer wieder fertig. Es gibt einfach Argumentationen, da will auch ich nicht begreifen warum das nicht gottverdammtnochmal mit einem großen "AHA!" gefressen wird!

Zum Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=uxmy7cUMGE4
http://www.youtube.com/watch?v=eNCRlaSLLk4&feature=related

Teil zwei wird speziell ab 2:30 besonders zwingend.

Wieso wird das alles nicht begriffen?
Ich geh jetzt sündigen und trinke was!

Aber... wenn ich schon dabei bin, schaut man sich jenes hier auch noch bitte an:

http://www.youtube.com/watch?v=cpbwN_4pYnA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=7A1SxKEronw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=VmLB8JkisG4&feature=related

Und hier wieder Teil zwei ab 3:00, inklusive der Überleitung zu Tracie und deren Ausführungen.
Ganz speziell ab 6:00 bis zum Ende von drei. Dies sind zwingend logische Argumentationen! Welch Blokade braucht es im Hirn, dies nicht als völligen Schwachsinn zu befreifen?

Was trink ich jetzt?
Irgendwas fermentiertes. Und danach schlachte ich meinen goldlackierten Hund.

...

Freikletterer? Wann eigentlich kommt jetzt endlich Deine Vorstellung Deiner selbst? Und wer ist das in Deinem Ava, wobei mich das Gefühl beschleicht ich müsse das eigentlich wissen.

...

Cabernet Sauvignon 2005.
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evohum
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
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Beitrag(#1208195) Verfasst am: 10.02.2009, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Es ist noch schlimmer: Auf Nachfrage weisen viele Gläubige, in jedem Fall aber die meisten Theologen darauf hin, daß Gott nicht im übliche Sinne "existiere", und deshalb die Kriterien, die wir normlerweise für Realität oder Existenz annhemen, nicht erfüllt seien. Daher ist die Behauptung "Gott existiert" oft ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX yyyyyy"...


Was mich schon immer interessiert hat: Existiert eigentlich Shrödingers Katze?


Falsche Frage, zelig. Sie (die Katze) existiert qua Fragestellung des Experiments.
Richtige Frage: Katze tot oder lebendig oder beides?
Antwort (meine): NULL Ahnung.

evohum grüßt!
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"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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evohum
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Beitrag(#1208198) Verfasst am: 10.02.2009, 06:10    Titel: Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Freikletterer hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
...intelligentes, zwingend logisches Zeug...
bravo
Gefällt mir. Messerscharf und punktgenau.
Angesichts solcher Entgegnungen erstaunt es mich immer wieder, daß die Diskussion an einem solchen Punkt nicht endet......

bravo Und hier applaudiere auch ich. Genau das macht mich auch immer wieder fertig. Es gibt einfach Argumentationen, da will auch ich nicht begreifen warum das nicht gottverdammtnochmal mit einem großen "AHA!" gefressen wird!

Zum Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=uxmy7cUMGE4
http://www.youtube.com/watch?v=eNCRlaSLLk4&feature=related

Teil zwei wird speziell ab 2:30 besonders zwingend.

Wieso wird das alles nicht begriffen?
Ich geh jetzt sündigen und trinke was!

Aber... wenn ich schon dabei bin, schaut man sich jenes hier auch noch bitte an:

http://www.youtube.com/watch?v=cpbwN_4pYnA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=7A1SxKEronw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=VmLB8JkisG4&feature=related

Und hier wieder Teil zwei ab 3:00, inklusive der Überleitung zu Tracie und deren Ausführungen.
Ganz speziell ab 6:00 bis zum Ende von drei. Dies sind zwingend logische Argumentationen! Welch Blokade braucht es im Hirn, dies nicht als völligen Schwachsinn zu befreifen?

Was trink ich jetzt?
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Freikletterer? Wann eigentlich kommt jetzt endlich Deine Vorstellung Deiner selbst? Und wer ist das in Deinem Ava, wobei mich das Gefühl beschleicht ich müsse das eigentlich wissen.

...

Cabernet Sauvignon 2005.


Ebenso bravo an vanini, Freikletterer und Dich.

Deine Links (bissl lang) kranken etwas daran, dass vorbereitete non-believers auf unvorbereitete 0815-believers geraten...

Bzgl. Deines 'nicht begriffern' und 'Blockade':
Die Blockade nennt sich indoktriniertes, kritikresistentes Weltbild.
So was kann lebenslang anhalten.

Und: Freikletterers Vorstellung ist wirklich überfällig.

Apropos: Cabernet Sauvignon - Welcher Winzer? Welche Lage? Wie war er?

evohum grüßt!
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25405

Beitrag(#1208199) Verfasst am: 10.02.2009, 06:11    Titel: Antworten mit Zitat

evohum hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Es ist noch schlimmer: Auf Nachfrage weisen viele Gläubige, in jedem Fall aber die meisten Theologen darauf hin, daß Gott nicht im übliche Sinne "existiere", und deshalb die Kriterien, die wir normlerweise für Realität oder Existenz annhemen, nicht erfüllt seien. Daher ist die Behauptung "Gott existiert" oft ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX yyyyyy"...


Was mich schon immer interessiert hat: Existiert eigentlich Shrödingers Katze?


Falsche Frage, zelig. Sie (die Katze) existiert qua Fragestellung des Experiments.
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Echt? Superposition=Existenz? So ganz naiv?
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evohum
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1208200) Verfasst am: 10.02.2009, 06:14    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
...
Echt? Superposition=Existenz? So ganz naiv?

Bisher waren mir Deine Fragen einigermaßen klar...
_________________
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Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

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Freikletterer
hat's überstanden.



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Beitrag(#1208253) Verfasst am: 10.02.2009, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

@Solipsist,
Coole Videos...kannte ich bisher noch nicht. Hab noch ein lustiges gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=JJxCFa8YmbQ&feature=related
Der überführt sich selbst der Selbsttäuschung. Nur schade, daß man seine Reaktion am Ende des Gesprächs nicht mehr mitbekommt.
So eine Fernsehsendung wär im Deutschen Sprachraum auch mal interessant.

OT zu meiner Vorstellung...ich weiß, die ist lange überfällig. Werd mal einen "Hallo" Thread aufmachen.
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"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1208268) Verfasst am: 10.02.2009, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="vanini" postid=1207753]
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
Necromancer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...
Falsch. Es muß lauten: Es liegt bis heute noch kein Beweis vor, daß es einen Gott gibt.


Ahriman, meine Frage stand schon richtig herum Smilie Es liegt für beide Tatsachen kein (menschlich anerkannter) Beweis vor.
Somit wäre festzuhalten das es sich unserer Vernunft entzieht ob es, oder ob es keinen Gott gibt. Es lässt sich lediglich in beiden Richtungen spekulieren.


Es ist wirklich erstaunlich, in welcher Regelmäßigkeit diese unreflektierten Schein-Argumente immer wieder aus der Versenkung auftauchen...

1. Die Anzahl behauptbarer Dinge, deren Nichtexistenz sich nicht beweisen lässt, ist praktisch unendlich groß. Genau darum auch sind Existenzbehauptungen, die noch dazu per definitionem nicht verifizierbar sind, stets und in jeder Hinsicht vollständige Nullaussagen!

2. Ohne, dass ich möglichst genau definiere, was mit dem Wort "Gott" gemeint sein soll, ist die Behauptung "Gott existiert" ebenso aussagekräftig wie etwa "XxXxXxX existiert"...

Je mehr man nun aber "Gott" definiert, umso klarer wird, dass "Gott" mitnichten so etwas wie ein einheitlicher, sondern lediglich ein Sammelbegriff für die unterschiedlichsten Gottesvorstellungen der Menschen ist. Ob nun Spekulationen hinsichtlich der Existenz der unzähligen Gottesbehauptungen auch nur in die Nähe von "Nachvollziehbarkeit" oder "Plausibilität" kommen, lässt sich darum nur immer am konkreten Inhalt des jeweiligen Gottesbildes festmachen. Was das allerdings angeht, entpuppen sich schon beim Gebrauch auch nur der elementarsten Vernunft sämtliche bekannten Gottesbehauptungen entweder als völlig nutzlose Synonyme des Wortes "Welt" - oder aber als schon in ihren Grundfesten absurde, widersprüchliche und oft geradezu kindisch oberflächliche und einfältige Anthropomorphien.


Das ist der Deutungsversuch eine Begrifflichkeit dir genehm zu machen. Du verbiegst den Begriff Gott um ihn in dein Prüfschema pressen zu können.

Egel welche Gottebehauptung du anehmen willst über diesen Vermutungen ( schon praejudizierend ) steht das Nichtfassbare, das der Mensch Gott nennt. Darüber ! und alles ist nur der Versuch sich dem Begriff Gott anzunähern um das Unfassbare sich verständlich zu machen.

Ob dieser Veruch tauglich ist, diese Prüfung kannst du dann nach deinem Schema vornehmen und für dich zu einem Ergebnis kommen. Über Gott selber sagt das nichts aus.


vanini hat folgendes geschrieben:
Nur mal zur Erinnerung: Ich mache keine Aussagen über Gott - das machen ausschließlich Zeitgenossen wie du!


Das ist soo nicht richtig, vanini zwinkern du machst ganz gewichtige Aussagen über Gott, allerdings über deinen und nicht den, der seit Menshcengedenken als Gott angesehen wird. Über den mache ich allerdings Aussagen, ohne mich auf die Auslassungen einzulassen, die du nutzt.


vanini hat folgendes geschrieben:
Da ich mal davon ausgehe, dass du wie alle anderen Menschen, die Aussagen über Gott machen, ebenfalls ein Mensch bist, sind diese Aussagen eben keine anderen als menschliche Aussagen. Diese Aussagen wiederum haben entweder für den menschlichen Verstand, an welchen sie adressiert sind, einen nachvollziehbaren und nachprüfbaren Sinn und Gehalt - oder eben nicht. Wenn sich diese Aussagen nun entweder als sinnlos und überflüssig oder aber als in sich widersprüchlich bis offenkundig absurd erweisen, so liegt das vor allem an deren Inhalt!


Deinen unterstellten Beweis git es ja sooo nicht, du und einige andere Denker haben den Beweis vermeintlich geführt. Andere Denker haben andere Beweise erbracht und da ist es müssig jede Gegenposition, die Millionenfach ständig neu herumgeschrieben und gepostet wird immer wieder neu in andren Tonlage sich um die Ohren zu singen, da unterschiedliche Ausgangslagen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen müssen. Glaube und Verstand sind DIE entscheidenden Parameter, die den Menschen ausmachen. Wie du diese innerhalb deiens Mesnchseins tarierst ist dein Bier.


vanini hat folgendes geschrieben:
Sich einerseits beständig und detailliert über die "Person" Gottes, seine Eigenschaften, seinen "Charakter", seine "Huis" und "Pfuis", seinen "Willen", seine Vorhaben und was weiß ich noch alles mehr, nicht nur in den "Heiligen Schriften", sondern in endlosen Fluten von Predigten, Andachten und theologisierenden Schriften u.ä. bis in die kleinsten Details auszulassen - andererseits aber bei die Absurditäten, Sinnlosigkeiten, Widersprüchlichkeiten und Ungeheuerlichkeiten dieser Behauptungen und Konstrukte aufzeigender Kritik dann plötzlich zu verkünden, dass das eben so sei, wenn man über Unaussprechliches spreche und Unfassbares beschreibe, ist wirklich ein grandios peinliches geistiges Armutszeugnis der theistischen Religionen fast aller Couleur...!


Aus der Sicht eines Ablehner sicher nachvollziehbar. Aus der Sicht eines Annehmer völlig anders zu betrachten. Von dieser Seite aus sind die vielen "Auslassungen" ein Annäherungsversuch an das, was für den Menschen an sich unbeschreibbar ist.
Deshalb sind da auch soviele Rechtschreibfehler, Brüche drin , wie in meinen Posts, halt immer und ewig unvollkommend bleibend....... Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen zwinkern

peinlich ist daran garnichts, eher bereichernd, weil das, was du veranstalltest von den Annehmern Gottes ebenfalls in gleicher Manier gemacht wird ( die sind nämlich nicht doof zwinkern ). Es ergeben sich nach Prüfung der bis heute vorliegenden Argumente keine Anhaltspunkte dafür, dass Gott nicht existiert. Der Theist hat erkannt, dass die Erkenntnismöglichkeiten des Mesnchen beschränkt sind. Der Mensch sich selber nur in der Spiegelung eies "Anderen" erkennen kann und es nach dem heutigen Stand der Wisssenschaft dem Menschen unmöglich ist die ihn umgebende Natur zu erfassen.
Man kann von dieser Erkenntnis absehen und kann bei der Prüfung auf deinem Erkenntnisstand stehen bleiben. Ist jedem unbenommen heute. Dieser Schrit ist der echte aufklärerische Durchbruch gewesen. Der Mensch ist das, was er ist.

Deshalb ist der Applaus für deine engagierte Rede auch nur der Applaus für eine gute Darstellung einer Versuchsbeschreibung mehr nicht......... zwinkern
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
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Beitrag(#1208290) Verfasst am: 10.02.2009, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag's ja - sie überraschen mich immer wieder, diese Theisten... Smilie
Geht das eigentlich nur mir so, daß ich aus A-B's Beiträgen immer nur wirres Zeug lese?
Muß man Theist sein, um zu verstehen, was er/sie schreibt? Oder fehlt mir einfach nur der "Wille zum Verständnis", um einen anderen Theisten zu zitieren?
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1208328) Verfasst am: 10.02.2009, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Das ist soo nicht richtig, vanini zwinkern du machst ganz gewichtige Aussagen über Gott, allerdings über deinen und nicht den, der seit Menshcengedenken als Gott angesehen wird. Über den mache ich allerdings Aussagen, ohne mich auf die Auslassungen einzulassen, die du nutzt.

Seit Menschengedenken Frage Frage
Bist wohl ein ganz extremer YEC
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Das Leben ist ein Hund, mal schwarz mal weiß mal kunterbunt

"Kleine pubertierende Mädchen, alte senile Weiber und Christen reden also meistens nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln, sondern nur um ihre Stimmung zu steigern! " Bondy, verschollene Userin
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1208358) Verfasst am: 10.02.2009, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Freikletterer hat folgendes geschrieben:
Geht das eigentlich nur mir so, daß ich aus A-B's Beiträgen immer nur wirres Zeug lese?

Geht mir auch so.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1208360) Verfasst am: 10.02.2009, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ausgezeichnet formuliert, Vanini, aber das kapiert Arena-Bey nie. Dazu reicht es einfach nicht bei einem gläubigen Christen. Die haben da einen Riegel im Hirn, die können nicht mehr geradeaus denken.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1208361) Verfasst am: 10.02.2009, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Freikletterer hat folgendes geschrieben:
Geht das eigentlich nur mir so, daß ich aus A-B's Beiträgen immer nur wirres Zeug lese?

Geht mir auch so.

Und mir auch. Den haben die Pfaffen völlig verkorkst.
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