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60 Jahre NATO - (K)ein Grund zum Feiern ?(!)
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1217073) Verfasst am: 18.02.2009, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

bin_bitterböse hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
bin_bitterböse hat folgendes geschrieben:
ganz einfach: Deine genannten Typen sind bescheuert!
Lieber ein Sauhaufen prügelnder Kleinstaaten als eine militär. Integration


"Meine Typen" sind bescheuert?

Na, da haben wir ja schon die beste und eingängigste Begründung für den ganzen militärisch-polizeilichen Affenzirkus.

Fall erledigt - Demokratie tot.

Prima. Böse


IBIDEM: Auf Meinungs- Gesinnungs- und Versammlungeferiheit pochen, damit man sie seinen zu Gegnern ernannten verwehren darf. Schön solch eine Demokratie!
Pillepalle

Woher nimmst du das?
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1217201) Verfasst am: 18.02.2009, 17:19    Titel: Re: 60 Jahre Nato - (K)ein Grund zum Feiern ?(!) Antworten mit Zitat

bin_bitterböse hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Wir sind uns einig, dass wir die kriegerische Expansionspolitik der NATO-Staaten ablehnen

Ich habe da mal eine Frage: Welcher NATO-Staat hat, seit Bestehen derselben, sein Territorium auf Kosten welcher anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert und wann?

Ich habe da auch mal eine Frage: Wofür ist die Nato nach Ende des kalten Krieges noch wichtig?


ganz einfach: Lerne Geschichte.
Es ist die Gretchenfrage der Geschichtswissenschaft: Kann man aus Geschichte lernen?
Eigenartiger Weise, dies wäre der einzige Punkt, wo das zu 100% zutrifft. Bis dato waren IMMER prügelnde Kleinstaaten instabiler als eine ordnende Großmacht.
HALT! Ich huldige damit nicht jedem x-beliebigen Imperialisten. Es hängt davon ab, wie brauchbar sein Integrationsmodell ist, daher nicht bloss auf Bajonetten baut.
Die NATO ist weit davon entfernt, ein Bajonettensystem zu entwicklen - es ist nur ein dem europ. Integrationsprozess untergeordnetes Detail. Den Hauptprozess macht nach wie vor die Ökonomie.
Niemals könnte die NATO die EWG ersetzen, da im Konflikt zur Wirtschaft Militärkosten rein parasitär sind!
Ob das die AntiNATO-Spinner jemals intellektuell verarbeiten können ist fraglich, da sie das gar nicht wollen - es handelt sich bei diesem Phänomen wie so oft nur um ein rein massenpsychologsiches. Sie brauchen halt irgendein ideolog. Feindbild. Es wäre aber schön, wenn ihnen die Wahrheit schon nichts juckt, dann sollten sie wenigstens schön lügen. Aber nicht einmal das könne die! Mit den Augen rollen

Hä?
Verstehe ich das richtig:
1. als ordnende Großmacht
2. wirtschaftlich
Und warum prügeln die Kleinstaaten? Du meinst doch nicht die Staaten der EU oder?
Übrigens ich glaub Geschichte lernen bringt da nicht so viel, die politischen Verhältnisse und die Machtfaktoren haben sich historisch ganz schön geändert, Politikwissenschaft ist da sicher sinnvoller.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1217205) Verfasst am: 18.02.2009, 17:27    Titel: Re: 60 Jahre Nato - (K)ein Grund zum Feiern ?(!) Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Wir sind uns einig, dass wir die kriegerische Expansionspolitik der NATO-Staaten ablehnen

Ich habe da mal eine Frage: Welcher NATO-Staat hat, seit Bestehen derselben, sein Territorium auf Kosten welcher anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert und wann?


Damit ist wohl so etwas gemeint:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO/bukarest7.html

Zitat:
...weil zum anderen die USA auf die Aufnahme weiterer ehemaliger Sowjetrepubliken drängt: Mit der Ukraine und Georgien würde ein enger und fast lückenloser Ring von Nato-Staaten um die Russische Föderation gezogen. Alle Beteuerungen des Westens, mit Russland auf der Basis gleichberechtigter und partnerschaftlicher Beziehungen koexistieren zu wollen, sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind. Ein neues Wettrüsten zwischen den Nato-Staaten und Russland wird die notwendige Folge sein. Russland hat bereits angekündigt, die Raketenabwehrbasen mit eigenen Raketen ins Visier zu nehmen.

...Es geht vielmehr um die zügige Realisierung einer irreversiblen strategischen Überlegenheit des Westens gegenüber den potenziellen globalen Kontrahenten Russland und China.

Schon heute tätigen die NATO-Staaten rund 70 Prozent der weltweiten Militärausgaben. Das schlägt sich in einer drückenden Überlegenheit auf den Weltmeeren nieder: Die NATO-Staaten haben zweieinhalbmal so viele Überwasserkampfschiffe und 50 Prozent mehr U-Boote als China und Russland zusammen. Aber auch die Lufthoheit gehört der Nato: Sie verfügt über 50 Prozent mehr Kampfflugzeuge und über das Dreieinhalb-fache an Kampfhelikoptern wie Russland und China zusammen. Dazu kommt ein Zwölffaches (12-faches!) an Tankflugzeugen zur weltweiten Betankbarkeit von Kampf- und Transportflugzeugen während des Fluges.

...Längst sind als mögliche künftige Partner zur Einkreisung Chinas vom Pazifik her Japan und Australien im Gespräch.

Die Nato ist nicht mehr das, was sie war, der Nato-Vertrag von 1949 ist nur noch ein Fetzen Papier. Die logische Folge der Auflösung des Warschauer Vertrags, dem einstigen Militärbündnis der osteuropäischen sozialistischen Staaten, 1991 wäre die Selbstauflösung der Nato gewesen. 19 Jahre danach stellt sich die Frage der Auflösung der Nato erst recht, ist sie doch selbst zu einer Bedrohung der Welt geworden.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1217236) Verfasst am: 18.02.2009, 17:57    Titel: Re: 60 Jahre Nato - (K)ein Grund zum Feiern ?(!) Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ich habe da mal eine Frage: Welcher NATO-Staat hat, seit Bestehen derselben, sein Territorium auf Kosten welcher anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert und wann?


Damit ist wohl so etwas gemeint:

Wo genau wird da ein NATO-Staat erwähnt, der sein Territorium
auf Kosten anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert hat?

Baldur hat folgendes geschrieben:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO/bukarest7.html

Zitat:
Die logische Folge der Auflösung des Warschauer Vertrags, dem einstigen Militärbündnis der osteuropäischen sozialistischen Staaten, 1991 wäre die Selbstauflösung der Nato gewesen. 19 Jahre danach stellt sich die Frage der Auflösung der Nato erst recht, ist sie doch selbst zu einer Bedrohung der Welt geworden.

Die 1949 gegründete NATO hatte also nur eine Existenzberechtigung
als Gegenpol zum 6 Jahre später gegründeten Warschauer Vertrag? Am Kopf kratzen
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1217248) Verfasst am: 18.02.2009, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ich habe da mal eine Frage: Welcher NATO-Staat hat, seit Bestehen derselben, sein Territorium auf Kosten welcher anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert und wann?


Damit ist wohl so etwas gemeint:

Wo genau wird da ein NATO-Staat erwähnt, der sein Territorium
auf Kosten anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert hat?


GermanHeretic hatte angespielt auf "Wir sind uns einig, dass wir die kriegerische Expansionspolitik der NATO-Staaten ablehnen". Dazu hatte ich einen erläuternden Text gebracht, von dem ich mir vorstlellen könnte, das dort expliziert wird, was darunter zu verstehen sei.

Tut mir Leid, wenn ich damit falsch lag und ich nicht zur Erhellung beitragen konnte.

Ich beziehe mich auf die Sachverhalte, die hier dargestellt wurden und bin definitif nicht der Auffassung, dass ein NATO-Staat sein Territorium auf Kosten eines anderen Staates mithilfe der NATO durch eine militärische Maßnahme erweitert hat.

Ich habe die Texte nicht geschrieben und muss und will auch nicht die ganzen kleinen Nickeligkeiten die ihr daran auszusetzen habt rechtfertigen und durchkauen. Ich habe den zweiten Text nur als Ergänzung zum ersten gebracht, in der Hoffnung er könnte aufklären.

Ich würde gerne etwas grundsätlicher über die NATO diskutieren.


Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Baldur hat folgendes geschrieben:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO/bukarest7.html

Zitat:
Die logische Folge der Auflösung des Warschauer Vertrags, dem einstigen Militärbündnis der osteuropäischen sozialistischen Staaten, 1991 wäre die Selbstauflösung der Nato gewesen. 19 Jahre danach stellt sich die Frage der Auflösung der Nato erst recht, ist sie doch selbst zu einer Bedrohung der Welt geworden.

Die 1949 gegründete NATO hatte also nur eine Existenzberechtigung
als Gegenpol zum 6 Jahre später gegründeten Warschauer Vertrag? Am Kopf kratzen


Mir persönlich geht es gar nicht um die Abschaffung der NATO als theoretisches Verteidigungsbündnis, sondern um eine Kritik an der Neugestaltung der NATO zu einer weltweiten "Kriseninterventions-Armee" deren Drohpotential allein ausreicht, um genug Druck auszuüben westliche imperiale Interessen weltweit durchzusetzen.
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bin_bitterböse
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Anmeldungsdatum: 14.02.2009
Beiträge: 49

Beitrag(#1217303) Verfasst am: 18.02.2009, 19:49    Titel: Re: 60 Jahre Nato - (K)ein Grund zum Feiern ?(!) Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
bin_bitterböse hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Wir sind uns einig, dass wir die kriegerische Expansionspolitik der NATO-Staaten ablehnen

Ich habe da mal eine Frage: Welcher NATO-Staat hat, seit Bestehen derselben, sein Territorium auf Kosten welcher anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert und wann?

Ich habe da auch mal eine Frage: Wofür ist die Nato nach Ende des kalten Krieges noch wichtig?


ganz einfach: Lerne Geschichte.
Es ist die Gretchenfrage der Geschichtswissenschaft: Kann man aus Geschichte lernen?
Eigenartiger Weise, dies wäre der einzige Punkt, wo das zu 100% zutrifft. Bis dato waren IMMER prügelnde Kleinstaaten instabiler als eine ordnende Großmacht.
HALT! Ich huldige damit nicht jedem x-beliebigen Imperialisten. Es hängt davon ab, wie brauchbar sein Integrationsmodell ist, daher nicht bloss auf Bajonetten baut.
Die NATO ist weit davon entfernt, ein Bajonettensystem zu entwicklen - es ist nur ein dem europ. Integrationsprozess untergeordnetes Detail. Den Hauptprozess macht nach wie vor die Ökonomie.
Niemals könnte die NATO die EWG ersetzen, da im Konflikt zur Wirtschaft Militärkosten rein parasitär sind!
Ob das die AntiNATO-Spinner jemals intellektuell verarbeiten können ist fraglich, da sie das gar nicht wollen - es handelt sich bei diesem Phänomen wie so oft nur um ein rein massenpsychologsiches. Sie brauchen halt irgendein ideolog. Feindbild. Es wäre aber schön, wenn ihnen die Wahrheit schon nichts juckt, dann sollten sie wenigstens schön lügen. Aber nicht einmal das könne die! Mit den Augen rollen

Hä?
Verstehe ich das richtig:
1. als ordnende Großmacht
2. wirtschaftlich
Und warum prügeln die Kleinstaaten? Du meinst doch nicht die Staaten der EU oder?
Übrigens ich glaub Geschichte lernen bringt da nicht so viel, die politischen Verhältnisse und die Machtfaktoren haben sich historisch ganz schön geändert, Politikwissenschaft ist da sicher sinnvoller.


Verstehst gar nichts!
Zerfiele die EU würde Europa einfach wieder zu Zuständen mindestens zu Zeiten der Zwischenkriegszeit zurückgeworfen werden.
Betreff: ordnende Großmacht: man kann vieles an der SU bemängeln, aber dass sie Regionen, die mehrere Jahrtausende in permanenten Kriegszustand waren (v.a. Kaukasus, Transkaukasus, auch, was gerne vergessen wird, die Grenzregion zu China) befriedet hatte, rechne ich ihr groß an. Leider war ihr Integrationsmodell unbrauchbar -dann fliegt irgendwann alles um die Ohren
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bin_bitterböse
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Anmeldungsdatum: 14.02.2009
Beiträge: 49

Beitrag(#1217309) Verfasst am: 18.02.2009, 19:56    Titel: @baldur Antworten mit Zitat

Zitat:
Mir persönlich geht es gar nicht um die Abschaffung der NATO als theoretisches Verteidigungsbündnis, sondern um eine Kritik an der Neugestaltung der NATO zu einer weltweiten "Kriseninterventions-Armee" deren Drohpotential allein ausreicht, um genug Druck auszuüben westliche imperiale Interessen weltweit durchzusetzen.


Du widersprichst Dich selber.
Entweder die NATO ist ein blosses aussenpolit. Instrument, die halt Aussenpolitik a'la "Bist Du nicht willig, dan brauch ich Gewalt" betreibt, wenn's nicht auf die sanffte Tour geht, oder sie dient im Sinne einer "Peace Keeping" Force (nicht Peace Making!) dort, wo ein gewaltsamer Konflikt ausbricht.
Seit wann fürchten sich dann irgendwelche Warlords vor einem Drohpotential der NATO? Sollte sich mal jemand davor in die Hose machen, dann ist es doch das letzte, dass er einen Bürgerkrieg entfacht
also
Denken
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1217471) Verfasst am: 18.02.2009, 22:08    Titel: Re: 60 Jahre Nato - (K)ein Grund zum Feiern ?(!) Antworten mit Zitat

bin_bitterböse hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
bin_bitterböse hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Wir sind uns einig, dass wir die kriegerische Expansionspolitik der NATO-Staaten ablehnen

Ich habe da mal eine Frage: Welcher NATO-Staat hat, seit Bestehen derselben, sein Territorium auf Kosten welcher anderer souveräner Staaten gewaltsam vergrößert und wann?

Ich habe da auch mal eine Frage: Wofür ist die Nato nach Ende des kalten Krieges noch wichtig?


ganz einfach: Lerne Geschichte.
Es ist die Gretchenfrage der Geschichtswissenschaft: Kann man aus Geschichte lernen?
Eigenartiger Weise, dies wäre der einzige Punkt, wo das zu 100% zutrifft. Bis dato waren IMMER prügelnde Kleinstaaten instabiler als eine ordnende Großmacht.
HALT! Ich huldige damit nicht jedem x-beliebigen Imperialisten. Es hängt davon ab, wie brauchbar sein Integrationsmodell ist, daher nicht bloss auf Bajonetten baut.
Die NATO ist weit davon entfernt, ein Bajonettensystem zu entwicklen - es ist nur ein dem europ. Integrationsprozess untergeordnetes Detail. Den Hauptprozess macht nach wie vor die Ökonomie.
Niemals könnte die NATO die EWG ersetzen, da im Konflikt zur Wirtschaft Militärkosten rein parasitär sind!
Ob das die AntiNATO-Spinner jemals intellektuell verarbeiten können ist fraglich, da sie das gar nicht wollen - es handelt sich bei diesem Phänomen wie so oft nur um ein rein massenpsychologsiches. Sie brauchen halt irgendein ideolog. Feindbild. Es wäre aber schön, wenn ihnen die Wahrheit schon nichts juckt, dann sollten sie wenigstens schön lügen. Aber nicht einmal das könne die! Mit den Augen rollen

Hä?
Verstehe ich das richtig:
1. als ordnende Großmacht
2. wirtschaftlich
Und warum prügeln die Kleinstaaten? Du meinst doch nicht die Staaten der EU oder?
Übrigens ich glaub Geschichte lernen bringt da nicht so viel, die politischen Verhältnisse und die Machtfaktoren haben sich historisch ganz schön geändert, Politikwissenschaft ist da sicher sinnvoller.


Verstehst gar nichts!
Zerfiele die EU würde Europa einfach wieder zu Zuständen mindestens zu Zeiten der Zwischenkriegszeit zurückgeworfen werden.
Betreff: ordnende Großmacht: man kann vieles an der SU bemängeln, aber dass sie Regionen, die mehrere Jahrtausende in permanenten Kriegszustand waren (v.a. Kaukasus, Transkaukasus, auch, was gerne vergessen wird, die Grenzregion zu China) befriedet hatte, rechne ich ihr groß an. Leider war ihr Integrationsmodell unbrauchbar -dann fliegt irgendwann alles um die Ohren

Vielleicht verstehe ich mehr als du. Wie kommst du denn von der Nato auf den Zerfall der EU und wann wird der Zerfall stattfinden? Pillepalle
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bin_bitterböse
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Anmeldungsdatum: 14.02.2009
Beiträge: 49

Beitrag(#1217879) Verfasst am: 19.02.2009, 06:48    Titel: Re: 60 Jahre Nato - (K)ein Grund zum Feiern ?(!) Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
..
Vielleicht verstehe ich mehr als du. Wie kommst du denn von der Nato auf den Zerfall der EU und wann wird der Zerfall stattfinden? Pillepalle


Eher findet man bei einer Hure die Unschuld als bei Dir subtiles Mitdenken!
Ich habe keinen Zerfall der EU prognostiziert, sondern einfach die Binsenweisheit in den Raum gestellt, dass deren Zerfall Europa wieder zu alten nationalist. Strukturen zurückwerfen würde. Damit wären allerdings auch alle supranationalen Strukturen wie auch die NATO am Ende.
Die NATO ist der ökonom. Integration nur ein untergeordnetes Detail.
Wer gegenteiliges verzapft, hat keine Ahnung davon, was wirklich Militarismus bedeutet.
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