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Religiöse Abtreibungsgegner befragt
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219363) Verfasst am: 20.02.2009, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?

Nun Reza hat zunächt Männern die keine Kinder haben wollen dazu zur sicheren Verhütung geraten. Als ich dann sagte die gibt es für den Mann nicht, zumindest sofern sie nicht entgültig sein soll, riet sie Männern ohne Kinderwunsch zur Sterilisation. Ich finde das nur logisch, wo liegt dein Problem? Das ist nunmal der einzeige sehr sichere Weg für Männer außer Abstinenz.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1219368) Verfasst am: 20.02.2009, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Eben.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Edit: Moralisch sollte es beiden ebenfalls gleich schwer fallen, allerdings wenn das Kind nicht mehr Neugeboren ist und zum betreuenden Elternteil eine Bindung aufgebaut hat, finde ich es ethisch bedenklich, sich aus der Verantwortung zu ziehen, bin aber der Meinung, das in einem solche Fall trotzdem die Gesellschaft einspringen sollte, denn das ist besser für die Kinder, als unwillige Eltern, auch wenn ich rein menschlich von diesen "Eltern" dann nichts mehr halte.

Das ist korrekt, sich aus einer bestehenen sozialen Eleternschaft zu stehelen ist mies. Eine andere Frage ist es aber, ob man von jemandem verlangen kann, eine soziale Elternschaft überhaupt erst zu begründen. Und insofern sollte es auch die "moralische" Möglichkeit geben, das eben nicht zu tun.

Und um mal auf den hier ja auch schon zitierten Fall zurückzukommen: Das war ja eindeutig einer, wo die soziale Elternschaft nicht bestand.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1219372) Verfasst am: 20.02.2009, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Ich hatte das durchaus so verstanden, dass man das Kind dann nicht weggeben können soll - und das kann man aktuell ja.

Juristisch ja, aber faktisch ziehen viele Frauen die Kinder dann doch auf, und gehen dabei selber drauf. Es ist auch nicht so einfach ein Kind wegzugeben. Das sagt sich so leicht: Dann gibs doch zur Adoption.

Ja, das ist natürlich auch wieder ein Teil des Problems, dieser Muttermythos. ;oralisch ist es eben doch sanktioniert. Siehe voriges Post ...
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219374) Verfasst am: 20.02.2009, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Das ist jetzt thematisch schon ziemlich abgewandert. Schließlich geht es darum, ob Abtreibungsgegner erfolgreich Gebärzwang für Frauen durchsetzen können, bzw. moralisch begründen können.

Was der Staat so alles für ungewollte und ungeliebte Kinder tut, ist nicht unbedingt ein Kriterium, dass man ein Kind gut "loswerden" kann, wohl auch nicht.

Warum soll denn jeder Zellhaufen unbedingt entwickelt werden, um dann in eine düstere Zukunft geboren zu werden? Es gibt doch genug Menschen die Kinder haben wollen und auch Kinder kriegen.

Naja es gibt da bekanntlichermaßen ein Demokratieproblem. zwinkern
Aber ich bin dafür Abtreibung weiterhin zu erlauben.
Um die Bevölkerungszahl zu steigern und gleichzeitig etwas moralisch gutes zu tun wäre es sinnvoller das Asylrecht umzugestalten. freakteach
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Brigitte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
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Beitrag(#1219377) Verfasst am: 20.02.2009, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:

Warum soll denn jeder Zellhaufen unbedingt entwickelt werden, um dann in eine düstere Zukunft geboren zu werden? Es gibt doch genug Menschen die Kinder haben wollen und auch Kinder kriegen.
Ich vermute, dass Abtreibungsgegner in einer infantilen Phase steckengeblieben sind und Angst haben selbst abgetrieben geworden zu sein. D.h. sie versetzen sich in die Lage des Embryos und kämpfen rückwirkend um ihr Leben.

Zitat:
Wenn es darum ginge, jedem möglichen Kind auf die Welt zu helfen, dann frage ich mich ernsthaft, warum denn ausgerechnet die, die heilige Eide schwören KEINE Kinder zu zeugen, den Wert von Kindern in den Himmel heben. Sollen sie doch selbst willige Frauen heiraten und Kinder zeugen, wenn sie die Anzahl der Gotteskinder erhöhen wollen und nicht völlig fremde Frauen mit einem Gebärzwang belegen.

Solche Menschen, die gelebte Sexualität für minderwertiger halten als Enthaltsamkeit, haben nicht mal das Recht, sich überhaupt einzumischen.

Daumen hoch!
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1219379) Verfasst am: 20.02.2009, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?


Generell kann Mann das doch?

Natürlich kann er. Es ging einzig um die Frage, ob das (nach Rezas Meinung) sexistisch wäre.
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Torsten
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Beitrag(#1219380) Verfasst am: 20.02.2009, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Aber ich bin dafür Abtreibung weiterhin zu erlauben.


Nichts und niemand sollte es verbieten oder erlauben können.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1219383) Verfasst am: 20.02.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:

Meinst Du "das Kind" oder "das Embryo"? Wenn du das Kind meinst, so kann frau es aktuell nicht weggeben, ohne Einverständnis des Erzeugers.

Seit wann das denn? Wir reden hier über uneheliche Kinder. Wenn die Mutter es nicht will, kann der Vater es nehmen, er kann aber nicht die Mutter zwingen, es zu behalten ...
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219384) Verfasst am: 20.02.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?


Generell kann Mann das doch?

Natürlich kann er. Es ging einzig um die Frage, ob das (nach Rezas Meinung) sexistisch wäre.


Wenn es in einem Kontext geäußert wird, in dem laut Meinung des Mannes Verhütung Frauensache ist, dann wäre es das.

Sonst nicht.

Ich glaube nicht dass Reza das anders sieht.
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Brigitte
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Beitrag(#1219386) Verfasst am: 20.02.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Kinder wiisen nichts von leiblichen Eltern. Die kennen nur Mama und Papa.

Bis zum wievielten Lebensjahr?

Solange, bis man ihnen erfolgreich begebracht hat, dass seine Eltern gar nicht die richtigen sind.

Mit 30 ?
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caballito
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Beitrag(#1219387) Verfasst am: 20.02.2009, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Hmm.... juristische Verantwortung ist aber doch nicht gleich Aufzucht?
Ersteres würde dann vielleicht nur mit der finanziellen Unterstützerrolle zu tun haben, oder?

Will sagen: wenn man sich aus der Aufzucht verabschiedet, kann man immer noch zahlen. Ob Mutti oder Papi.

Also, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann ist es doch heute so, dass, wenn ein Kind adoptiert wird, es keine Verantwortung mehr für die leiblichen Eltern gibt, auch keine finanzielle. Oder nicht? Was also bedeuten würde, dass Mütter oder auch Eltern gemeinsam sich sehr wohl aus der finanziellen Verantwortung ziehen können.

Das sagt aber nichts darüber aus, ob das richtig ist. zwinkern
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1219388) Verfasst am: 20.02.2009, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Ich vermute, dass Abtreibungsgegner in einer infantilen Phase steckengeblieben sind und Angst haben selbst abgetrieben geworden zu sein. D.h. sie versetzen sich in die Lage des Embryos und kämpfen rückwirkend um ihr Leben.


Das hast Du aber schön gesagt.
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caballito
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Beitrag(#1219390) Verfasst am: 20.02.2009, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?

Nun Reza hat zunächt Männern die keine Kinder haben wollen dazu zur sicheren Verhütung geraten. Als ich dann sagte die gibt es für den Mann nicht, zumindest sofern sie nicht entgültig sein soll, riet sie Männern ohne Kinderwunsch zur Sterilisation. Ich finde das nur logisch, wo liegt dein Problem? Das ist nunmal der einzeige sehr sichere Weg für Männer außer Abstinenz.

Das gilt aber umgekehrt auch.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1219391) Verfasst am: 20.02.2009, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:

Warum soll denn jeder Zellhaufen unbedingt entwickelt werden, um dann in eine düstere Zukunft geboren zu werden? Es gibt doch genug Menschen die Kinder haben wollen und auch Kinder kriegen.
Ich vermute, dass Abtreibungsgegner in einer infantilen Phase steckengeblieben sind und Angst haben selbst abgetrieben geworden zu sein. D.h. sie versetzen sich in die Lage des Embryos und kämpfen rückwirkend um ihr Leben.

Seit wann ist es infantil, sich in andere einfühlen zu können?
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
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Beitrag(#1219392) Verfasst am: 20.02.2009, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Meinst Du "das Kind" oder "das Embryo"? Wenn du das Kind meinst, so kann frau es aktuell nicht weggeben, ohne Einverständnis des Erzeugers.

Seit wann das denn? Wir reden hier über uneheliche Kinder. Wenn die Mutter es nicht will, kann der Vater es nehmen, er kann aber nicht die Mutter zwingen, es zu behalten ...


Wer hat denn gefordert oder behauptet, dass der Vater die Mutter zwingen kann, das geborene ! Kind auch gegen ihen Willen zu behalten? Sollte die Mutter, auch das uneheliche, Kind nicht wollen, so muss der Vater gefragt werden, ob er es will. D.h. der Vater kann nicht einfach übergangen werden.
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Brigitte
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Beitrag(#1219394) Verfasst am: 20.02.2009, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:

Warum soll denn jeder Zellhaufen unbedingt entwickelt werden, um dann in eine düstere Zukunft geboren zu werden? Es gibt doch genug Menschen die Kinder haben wollen und auch Kinder kriegen.
Ich vermute, dass Abtreibungsgegner in einer infantilen Phase steckengeblieben sind und Angst haben selbst abgetrieben geworden zu sein. D.h. sie versetzen sich in die Lage des Embryos und kämpfen rückwirkend um ihr Leben.

Seit wann ist es infantil, sich in andere einfühlen zu können?

Jetzt weiß ich, wie du das mit Reza machst zynisches Grinsen
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Beitrag(#1219395) Verfasst am: 20.02.2009, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Kinder wiisen nichts von leiblichen Eltern. Die kennen nur Mama und Papa.

Bis zum wievielten Lebensjahr?

Solange, bis man ihnen erfolgreich begebracht hat, dass seine Eltern gar nicht die richtigen sind.

Mit 30 ?

Wenn sies bis 20 nicht gelernt haben, werden sies auch mit 60 nicht begriffen haben zwinkern

Allerdings kann man auch Kindern, die nicht wissen, dass sie adoptiert sind, beibringen, dass Adoptiveltern keine richtigen Eltern sind. Wenn die dann mit 30 erfahren, dass sie adoptiert sind, dann gute Nacht ...
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1219398) Verfasst am: 20.02.2009, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Meinst Du "das Kind" oder "das Embryo"? Wenn du das Kind meinst, so kann frau es aktuell nicht weggeben, ohne Einverständnis des Erzeugers.

Seit wann das denn? Wir reden hier über uneheliche Kinder. Wenn die Mutter es nicht will, kann der Vater es nehmen, er kann aber nicht die Mutter zwingen, es zu behalten ...


Wer hat denn gefordert oder behauptet, dass der Vater die Mutter zwingen kann, das geborene ! Kind auch gegen ihen Willen zu behalten? Sollte die Mutter, auch das uneheliche, Kind nicht wollen, so muss der Vater gefragt werden, ob er es will. D.h. der Vater kann nicht einfach übergangen werden.

Aber um genau eine solche Pflicht, das Kind behalten zu müssen, ging es doch. Und nein, niemand hat behauptet, dass es das aktuell gebe.

Außer dir zwinkern
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1219400) Verfasst am: 20.02.2009, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:

Warum soll denn jeder Zellhaufen unbedingt entwickelt werden, um dann in eine düstere Zukunft geboren zu werden? Es gibt doch genug Menschen die Kinder haben wollen und auch Kinder kriegen.
Ich vermute, dass Abtreibungsgegner in einer infantilen Phase steckengeblieben sind und Angst haben selbst abgetrieben geworden zu sein. D.h. sie versetzen sich in die Lage des Embryos und kämpfen rückwirkend um ihr Leben.

Seit wann ist es infantil, sich in andere einfühlen zu können?

Jetzt weiß ich, wie du das mit Reza machst zynisches Grinsen

Sorry, aber so weit ist meine Empathie dann doch nicht entwickelt ... Auf den Arm nehmen
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1219401) Verfasst am: 20.02.2009, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Hmm.... juristische Verantwortung ist aber doch nicht gleich Aufzucht?
Ersteres würde dann vielleicht nur mit der finanziellen Unterstützerrolle zu tun haben, oder?

Will sagen: wenn man sich aus der Aufzucht verabschiedet, kann man immer noch zahlen. Ob Mutti oder Papi.

Also, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann ist es doch heute so, dass, wenn ein Kind adoptiert wird, es keine Verantwortung mehr für die leiblichen Eltern gibt, auch keine finanzielle. Oder nicht? Was also bedeuten würde, dass Mütter oder auch Eltern gemeinsam sich sehr wohl aus der finanziellen Verantwortung ziehen können.

Das sagt aber nichts darüber aus, ob das richtig ist. zwinkern

Nein, natürlich nicht, das ist eine andere Frage.

Bin aber jetzt ein bisschen verwirrt, weil hier so viele Themen auf einmal behandelt werden und mir ist auch nicht so klar, was oben mit "Verantwortung" gemeint ist, ob das das/die Umgangsrecht/-pflicht mit einschließt oder sich lediglich auf die finanzielle Verpflichtung bezieht.

So oder so kann sich jedoch eine Mutter "aus der Verantwortung ziehen". Mir schien, da hätte shevek oben etwas anderes behauptet. Was mir aber wie gesagt noch nicht so ganz klar ist.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219406) Verfasst am: 20.02.2009, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?

Nun Reza hat zunächt Männern die keine Kinder haben wollen dazu zur sicheren Verhütung geraten. Als ich dann sagte die gibt es für den Mann nicht, zumindest sofern sie nicht entgültig sein soll, riet sie Männern ohne Kinderwunsch zur Sterilisation. Ich finde das nur logisch, wo liegt dein Problem? Das ist nunmal der einzeige sehr sichere Weg für Männer außer Abstinenz.

Das gilt aber umgekehrt auch.

Nein für Frauen gibt es Möglichkeiten der hormonellen Verhütung, die schon sehr sicher sind, beim Mann gibt es das eben nicht.
Außerdem sind die beiden Arten der Sterilisation wie ich schon schrieb unterschiedlich kompliziert, riskant und risikoreich:
http://www.profamilia.de/article/show/951.html

Zitat:
DIE STERILISATION DES MANNES (VASEKTOMIE)


Bei diesem operativen Eingriff werden die beiden direkt unter der Haut des Hodensacks liegenden Samenleiter durchtrennt, so dass keine Samenzellen mehr in den Samenerguss gelangen können.

Die Vasektomie wird von einem Arzt für Urologie oder Chirurgie ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Ein Klinikaufenthalt ist in der Regel nicht erforderlich.
Zitat:
Bei diesem operativen Eingriff werden, meist in Vollnarkose, die beiden Eileiter der Frau durchtrennt, verschorft oder mit Kunststoff- oder Metall-Clips verschlossen. Es gibt verschiedene Operationsmethoden. Der Klinikaufenthalt dauert 1 bis 7 Tage, je nach Operationsmethode. Es besteht auch die Möglichkeit, den Eingriff ambulant durchführen zu lassen.

Ich habe ja nichts dagegen wenn du Frauen die auch für die Zukunft keinen Kinderwunsch haben zur Sterilisation rätst, aber es besteht nunmal ein Unterschied - auch wenn es dir nicht gefällt weil Reza mit der du dich so gerne streitest Männern ohne Kinderwunsch vorgeschlagen hat sich sterilisieren zu lassen. Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech
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Brigitte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
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Beitrag(#1219408) Verfasst am: 20.02.2009, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Ich verteufel Adoption an sich nicht, nur die deutschen Adoptionsgesetze.


was daran?

Die Frauenfeindlichkeit und die Missachtung der Menschen-/ Kinderrechte.

http://www.petitionspot.com/petitions/adoption

Ich habe das jetzt nur kurz überflogen, mir scheint es dabei um ein Recht auf das Wissen um die eigene Abstammung zu gehen.

Wo siehst Du dabei die Frauenfeindlichkeit?

Die jeweilige Notlage der Mutter wird zugunsten der Adoptiveltern ausgenutzt. Z.B. wird die Mutter nie mehr erfahren, wie es ihrem Kind ergeht, wenn die Adoptiveltern dies nicht wollen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
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Beitrag(#1219410) Verfasst am: 20.02.2009, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Hmm.... juristische Verantwortung ist aber doch nicht gleich Aufzucht?
Ersteres würde dann vielleicht nur mit der finanziellen Unterstützerrolle zu tun haben, oder?

Will sagen: wenn man sich aus der Aufzucht verabschiedet, kann man immer noch zahlen. Ob Mutti oder Papi.

Also, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann ist es doch heute so, dass, wenn ein Kind adoptiert wird, es keine Verantwortung mehr für die leiblichen Eltern gibt, auch keine finanzielle. Oder nicht? Was also bedeuten würde, dass Mütter oder auch Eltern gemeinsam sich sehr wohl aus der finanziellen Verantwortung ziehen können.

Das sagt aber nichts darüber aus, ob das richtig ist. zwinkern

Nein, natürlich nicht, das ist eine andere Frage.

Bin aber jetzt ein bisschen verwirrt, weil hier so viele Themen auf einmal behandelt werden und mir ist auch nicht so klar, was oben mit "Verantwortung" gemeint ist, ob das das/die Umgangsrecht/-pflicht mit einschließt oder sich lediglich auf die finanzielle Verpflichtung bezieht.

So oder so kann sich jedoch eine Mutter "aus der Verantwortung ziehen". Mir schien, da hätte shevek oben etwas anderes behauptet. Was mir aber wie gesagt noch nicht so ganz klar ist.

Ich denke shevek bezog sich darauf, dass es rechtlich so geregelt ist, dass die Mutter automatisch Sorgerecht- und Pflicht hat wenn die Partner nicht verheiratet sind.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1219411) Verfasst am: 20.02.2009, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech

Ich werde mit Reza sogar überhaut nichts mehr austragen, wenn gewisse andere weibliche User endlich begreifen, dass es gewisse Konflikte (nicht nur meinerseits) eben tatsächlich auf Reza bezogen sind und nicht auf Femistinnen/Frauen generell zwinkern
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219416) Verfasst am: 20.02.2009, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech

Ich werde mit Reza sogar überhaut nichts mehr austragen, wenn gewisse andere weibliche User endlich begreifen, dass es gewisse Konflikte (nicht nur meinerseits) eben tatsächlich auf Reza bezogen sind und nicht auf Femistinnen/Frauen generell zwinkern

Es is aber nicht fein, Konflikte aus anderen Threads hier aufzuwärmen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219417) Verfasst am: 20.02.2009, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Kinder wiisen nichts von leiblichen Eltern. Die kennen nur Mama und Papa.

Bis zum wievielten Lebensjahr?

Solange, bis man ihnen erfolgreich begebracht hat, dass seine Eltern gar nicht die richtigen sind.

Mit 30 ?

Wenn sies bis 20 nicht gelernt haben, werden sies auch mit 60 nicht begriffen haben zwinkern

Allerdings kann man auch Kindern, die nicht wissen, dass sie adoptiert sind, beibringen, dass Adoptiveltern keine richtigen Eltern sind. Wenn die dann mit 30 erfahren, dass sie adoptiert sind, dann gute Nacht ...

Ich würde eher vermuten, dass die 30-Jährigen ein Problem damit hätten, das ihnen das so lange von den sozialen Eltern verschwiegen wurde, da leidet das Vertrauen darunter. Wenn Adoptivkinder sich mit ihren sozialen Eltern gut verstehen, warum sollten sie die dann nicht mehr als Eltern ansehen nur weil ihnen das jemand beibringt?
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1219418) Verfasst am: 20.02.2009, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Ich denke shevek bezog sich darauf, dass es rechtlich so geregelt ist, dass die Mutter automatisch Sorgerecht- und Pflicht hat wenn die Partner nicht verheiratet sind.


Was in der Praxis allerdings genauso leicht auszuhebeln ist wie die Unterhaltspflicht.
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Brigitte
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Beitrag(#1219420) Verfasst am: 20.02.2009, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech

Ich werde mit Reza sogar überhaut nichts mehr austragen, wenn gewisse andere weibliche User endlich begreifen, dass es gewisse Konflikte (nicht nur meinerseits) eben tatsächlich auf Reza bezogen sind und nicht auf Femistinnen/Frauen generell zwinkern

Danke Mann, dass du die Güte hast uns endlich begreiflich zu machen, wie begriffsstutzig wir sind.

Anbeten Anbeten Anbeten Anbeten Anbeten Anbeten Anbeten Anbeten Anbeten Anbeten

Gibt's hier kein Füsseküss-Smilie?
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1219421) Verfasst am: 20.02.2009, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Die jeweilige Notlage der Mutter wird zugunsten der Adoptiveltern ausgenutzt. Z.B. wird die Mutter nie mehr erfahren, wie es ihrem Kind ergeht, wenn die Adoptiveltern dies nicht wollen.

Oh, okay, danke.

Würde mich übrigens interessieren, das Thema, ist aber hier wohl ein bisschen OT. Vielleicht könntest Du einen Thread dazu eröffnen?
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caballito
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Beitrag(#1219424) Verfasst am: 20.02.2009, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:

Die jeweilige Notlage der Mutter wird zugunsten der Adoptiveltern ausgenutzt. Z.B. wird die Mutter nie mehr erfahren, wie es ihrem Kind ergeht, wenn die Adoptiveltern dies nicht wollen.

Dass die leibliche Familie mit dem Kind gar nichts mehr zu tun haben soll, ist natürlich ein Problem. Da wäre erheblich mehr Offenheit angesagt. Zumal diese Geheimniskrämerei und die Tatsache, dasas adoptiert zu sein eben doch den Beigeschmack eines Makels hat, sich gegenseitig bedingen.

Als Frauenfeindlich würde ich das allerdinsg nicht ansehen. Es trifft ja den leiblichen Vater genauso. (Ganz besonders katastrophal bei Stiefkinadoption nach Scheidung - da hat der leibliche Vater nur die Wahl, entweder auf stur zu schalten, oder völlig draußen zu sein) Das Problem liegt eher in der Heile-Familie-Ideologie, dass doch eindeutig klar sein mus, und es eben nur eine(n) (Mutter/Vater) geben kann... Es kann eben auch mehr als zwei Berzugspersonen geben.

Übrigens könnte ich mir vorstellen, dass durch duiese Radikalität auch viele Adoptionen verhindert werden, weil Eltern ihre Kinder aus genau dem Grund nicht freigeben.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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