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Adoption statt Abtreibung
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Brigitte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
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Beitrag(#1219462) Verfasst am: 20.02.2009, 21:26    Titel: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Dieser Thread wurde aus "Religiöse Abtreibungsgegner befragt" geboren. zwinkern

"Die (Inkognito-)Adoption ist eine Erfindung der Neuzeit.
Sie steht in der Tradition zu christlichen Moralvorstellungen:
Mütter und Kinder der Sünde wurden verfolgt, geächtet und ausgestoßen.

(Ratgeber Adoptivkinder – Irmela Wiemann)"

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1219471) Verfasst am: 20.02.2009, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Inhuman für wen?

Und Kinder kann man nicht "behalten".
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Brigitte
GenderIn



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
Wohnort: CCAA

Beitrag(#1219472) Verfasst am: 20.02.2009, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Inhuman für wen?

Für die Mutter und das Kind. Evtl. auch für den Vater. Kommt aber drauf an.

Zitat:
Und Kinder kann man nicht "behalten".

Sondern?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1219494) Verfasst am: 20.02.2009, 21:44    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Bei der derzeitigen Gesetzeslage ... halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung ... Wie sehen Freigeister dies?

Zur Adoption habe ich eine gespaltene EInstellung, die ich hier nicht näher erläutern möchte. Das ist aber für mich auch irrelevant, denn:

Ich finde Abtreibung in keinster Weise inhuman, da es sich beim Embryo nicht um eine Person handelt.

Einzig ein indirektes ethisches Problem kann entstehen, z.B. wenn eine Frau ihre Meinung ändert, nachdem sie sich zuvor mit ihrem Partner auf das Kind freut. Das wäre dann ein Interessenskonflikt in der Beziehung.

Ethisch begründbar abzulehnen wäre Abtreibung aus meiner Sicht nur, wenn die Gesellschaft aus konsenten höchsten Zielen ein überlebensrelevantes Interesse an Bevölkerungswachstum hat (was bei uns definitiv nicht der Fall ist) - oder wenn wir zu einer Gesellschaftsform übergehen, inder das Individuum deutlich weniger zählt (sozialer Organismus). Kinder würde dann - etwa wie bei Insekten - eher zu einer Art Allgemeingut, die Eltern eher zu Pflichtwirten, während sie hier und heute eher Lustmaximierer sind.

EDIT: Ich denke, die technische Möglichkeit einer Auslagerung der Schwangerschaft aus dem weiblichen Körper (ohne Schaden für das Kind) würde einige Probleme lösen und den Mann in diesem Punkt gleicherberechtigen.
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Zuletzt bearbeitet von step am 20.02.2009, 21:46, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1219496) Verfasst am: 20.02.2009, 21:45    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.
Wenn die Frau das aber so will? Wieso ist es dann inhuman?
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1219497) Verfasst am: 20.02.2009, 21:45    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?


Anders. Denn das Gefühl des nicht_geliebt_seins bei einem Adoptivkind würde nur durch Komplexe ersetzt, wobei beides seine Ursache in einem archaischem Blutdenken hat.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1219499) Verfasst am: 20.02.2009, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Adoptivkinder, die eine richtig klasse Beziehung haben zu ihren Adoptiveltern und volle Kanne glücklich sind, und es gibt Scheiss leibliche Eltern.

Daher halte ich nix von der These, dass Adoption inhumaner sei als Abtreibung. Jedenfalls nicht automatisch.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1219512) Verfasst am: 20.02.2009, 21:59    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?


Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?
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Brigitte
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Beiträge: 575
Wohnort: CCAA

Beitrag(#1219516) Verfasst am: 20.02.2009, 22:03    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?


Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

Diese Frage stellt sich nicht bei Abtreibung. Ich persönlich würde es, zu den heutigen Bedingungen, nicht wünschen, adoptiert zu sein.
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Brigitte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
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Wohnort: CCAA

Beitrag(#1219518) Verfasst am: 20.02.2009, 22:04    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.
Wenn die Frau das aber so will? Wieso ist es dann inhuman?

Frau die das will ist selten aufgeklärt.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1219521) Verfasst am: 20.02.2009, 22:05    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?


Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

besser nicht geboren als unerwünscht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1219522) Verfasst am: 20.02.2009, 22:05    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

"besser für" kann sich ja nur auf etwas beziehen, das Interessen und Leidensfähigkeit hat. Macht also hier keinen Sinn.
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kolja
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Beitrag(#1219524) Verfasst am: 20.02.2009, 22:06    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

Die Frage ist irreführend gestellt, weil sie suggeriert, es gäbe eine Person, die getötet wird.
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Gott_der_Luecke
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Beiträge: 3110

Beitrag(#1219526) Verfasst am: 20.02.2009, 22:07    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?


Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

Trugschlussreaktion!
Da es viel mehr Möglichkeiten gibt an möglichen Menschen durch die Vielzahl des genetischen Pools ist die Frage irrelevant bzw. müsste man dann um konsequent menschenfreundlich zu sein Frauen zu Gebährmaschinen machen, damit so viel menschliches Leben, wie möglich entsteht. Worin liegt denn der Unterschied zwischen einer Frau, die sich entscheidet die Pille zu schlucken (bzw. Kondom) und den möglichen Menschen nicht zu gebären und einer Frau, die sich kurz nach der Schwangerschaft dazu entscheidet kein Kind zu bekommen. Es wird bei beidem mögliches Leben genommen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#1219527) Verfasst am: 20.02.2009, 22:08    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?


Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

Diese Frage stellt sich nicht bei Abtreibung. Ich persönlich würde es, zu den heutigen Bedingungen, nicht wünschen, adoptiert zu sein.

Wie will man es auch vergleichen? Hat jemand die Zeit, als er nicht lebte schlecht in Erinnerung?
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1219528) Verfasst am: 20.02.2009, 22:09    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Dieser Thread wurde aus "Religiöse Abtreibungsgegner befragt" geboren. zwinkern

"Die (Inkognito-)Adoption ist eine Erfindung der Neuzeit.
Sie steht in der Tradition zu christlichen Moralvorstellungen:
Mütter und Kinder der Sünde wurden verfolgt, geächtet und ausgestoßen.

(Ratgeber Adoptivkinder – Irmela Wiemann)"

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

Wie sehen Freigeister dies?

Also erst mal verstehe ich gar nicht, wie diese wohl hier angenommene Dichotomie zwischen Adoption und Abtreibung entstanden ist. Das sind doch keine Gegensätze, da gibt es doch kein zwingendes Entweder-Oder, sondern es wird wohl immer ein Sowohl-Als-Auch geben.

Und dann verstehe ich das oben von mir markierte "sollte" nicht. Wie wird das begründet, woraus folgt das?

Und dann verstehe ich letztlich nicht, warum das Thema nicht einfach "Adoption" lautet, denn es gibt neben den Inkognito-Adoptionen ja wohl auch noch andere Arten von Adoption, d.h. so oder so ist die Alternative zu einer Inkognito-Adoption nicht die Abtreibung.

Nun gut, vielleicht könnten wir das erst mal klären.


Zuletzt bearbeitet von AgentProvocateur am 20.02.2009, 22:10, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Beitrag(#1219529) Verfasst am: 20.02.2009, 22:09    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Es wird bei beidem mögliches Leben genommen.

Nein, bei der Abtreibung kann man schon von menschlichem Leben sprechen. Nur eben nicht von einer Person.
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Brigitte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
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Beitrag(#1219530) Verfasst am: 20.02.2009, 22:09    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ich finde Abtreibung in keinster Weise inhuman, da es sich beim Embryo nicht um eine Person handelt.
Daumen hoch!

Zitat:
EDIT: Ich denke, die technische Möglichkeit einer Auslagerung der Schwangerschaft aus dem weiblichen Körper (ohne Schaden für das Kind) würde einige Probleme lösen und den Mann in diesem Punkt gleicherberechtigen.

Da hast du sicherlich recht. Vielleicht sollte man die Menschheit ganz von dieser Welt auslagern, dann gäb's überhaupt keine Probleme mehr.
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Misterfritz
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Beitrag(#1219532) Verfasst am: 20.02.2009, 22:10    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Worin liegt denn der Unterschied zwischen einer Frau, die sich entscheidet die Pille zu schlucken (bzw. Kondom) [....]
man kann durch kondom-schlucken verhüten? Mr. Green
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1219533) Verfasst am: 20.02.2009, 22:11    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

Die Frage ist irreführend gestellt, weil sie suggeriert, es gäbe eine Person, die getötet wird.


nein, aber es gibt Personen die leben und die finden ihr Leben vielleicht trotz Adoption sehr lebenswert.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1219535) Verfasst am: 20.02.2009, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also doch kein Adoptions-, sondern noch ein Abtreibungsthread? Schade.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1219536) Verfasst am: 20.02.2009, 22:11    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Hat jemand die Zeit, als er nicht lebte schlecht in Erinnerung?

Oder ärgert sich jemand, daß er tot ist? Nicht mal Hope, denke ich ...
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1219538) Verfasst am: 20.02.2009, 22:12    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
[...]Ich persönlich würde es, zu den heutigen Bedingungen, nicht wünschen, adoptiert zu sein.

Warum eigentlich nicht? Ich denke die Adoption ist in der Regel eine bessere Alternative als eine Kindheit im Heim beispielsweise.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1219540) Verfasst am: 20.02.2009, 22:13    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Es wird bei beidem mögliches Leben genommen.

Nein, bei der Abtreibung kann man schon von menschlichem Leben sprechen. Nur eben nicht von einer Person.

ist denk ich eine philosophische Frage. Ich sehe nicht, dass bei einem embryonalen Stammzelle das Leben beginnt. Ich sehe es beginnt schon konsequenterweise früher. Nur sehe ich bei Spermien, Eizellen und Embyos bis zu einem gewissen Zeitpunkt keinen Menschen oder von mir aus wie du es nennst... Person.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1219542) Verfasst am: 20.02.2009, 22:15    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Worin liegt denn der Unterschied zwischen einer Frau, die sich entscheidet die Pille zu schlucken (bzw. Kondom) [....]
man kann durch kondom-schlucken verhüten? Mr. Green

Ich hab das schon vorher gesehen und wusste dass das kommt... Lachen
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1219543) Verfasst am: 20.02.2009, 22:15    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Meinst Du wirklich es wäre besser tot als adoptiert zu sein?

Die Frage ist irreführend gestellt, weil sie suggeriert, es gäbe eine Person, die getötet wird.

Die gibt es zwar, aber muss das sein, dass hier prompt das Thema aufgegeben wird, sobald Hope eine Frage stellt?
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#1219547) Verfasst am: 20.02.2009, 22:16    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Dieser Thread wurde aus "Religiöse Abtreibungsgegner befragt" geboren. zwinkern

"Die (Inkognito-)Adoption ist eine Erfindung der Neuzeit.
Sie steht in der Tradition zu christlichen Moralvorstellungen:
Mütter und Kinder der Sünde wurden verfolgt, geächtet und ausgestoßen.

(Ratgeber Adoptivkinder – Irmela Wiemann)"

Bei der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland (Österreich u. Schweiz m.W.n. ähnlich) halte ich Adoption für inhumaner als Abtreibung, bzw. stellt sich für mich diese Frage nicht, da frau kein Kind zur Welt bringen sollte, welches sie selbst nicht behalten will.

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Also erst mal verstehe ich gar nicht, wie diese wohl hier angenommene Dichotomie zwischen Adoption und Abtreibung entstanden ist. Das sind doch keine Gegensätze, da gibt es doch kein zwingendes Entweder-Oder, sondern es wird wohl immer ein Sowohl-Als-Auch geben.

Und dann verstehe ich das oben von mir markierte "sollte" nicht. Wie wird das begründet, woraus folgt das?

Und dann verstehe ich letztlich nicht, warum das Thema nicht einfach "Adoption" lautet, denn es gibt neben den Inkognito-Adoptionen ja wohl auch noch andere Arten von Adoption, d.h. so oder so ist die Alternative zu einer Inkognito-Adoption nicht die Abtreibung.

Nun gut, vielleicht könnten wir das erst mal klären.

Genau.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#1219549) Verfasst am: 20.02.2009, 22:16    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist irreführend gestellt, weil sie suggeriert, es gäbe eine Person, die getötet wird.
Hope hat folgendes geschrieben:
nein, aber es gibt Personen die leben und die finden ihr Leben vielleicht trotz Adoption sehr lebenswert.

Ja, und? Im übrigen weichst Du aus, Deine Frage bleibt unsinnig.
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caballito
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Beitrag(#1219550) Verfasst am: 20.02.2009, 22:16    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Trugschlussreaktion!
Da es viel mehr Möglichkeiten gibt an möglichen Menschen durch die Vielzahl des genetischen Pools ist die Frage irrelevant bzw. müsste man dann um konsequent menschenfreundlich zu sein Frauen zu Gebährmaschinen machen, damit so viel menschliches Leben, wie möglich entsteht.

Auch diesen Unfug hört man viel zu oft. Es geht hier nicht um die gamnze Vielfalt an möglichkeiten, sondern um eine konkrete.
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Beitrag(#1219551) Verfasst am: 20.02.2009, 22:17    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Also erst mal verstehe ich gar nicht, wie diese wohl hier angenommene Dichotomie zwischen Adoption und Abtreibung entstanden ist. Das sind doch keine Gegensätze, da gibt es doch kein zwingendes Entweder-Oder, sondern es wird wohl immer ein Sowohl-Als-Auch geben.

Für Christen nicht.

Zitat:
Und dann verstehe ich das oben von mir markierte "sollte" nicht. Wie wird das begründet, woraus folgt das?

Das ist meine Auffassung. Ich bin der Meinung, dass kein Mensch glücklich werden kann, wenn er eine Zwangsgeburt ist.

Zitat:
Und dann verstehe ich letztlich nicht, warum das Thema nicht einfach "Adoption" lautet, denn es gibt neben den Inkognito-Adoptionen ja wohl auch noch andere Arten von Adoption, d.h. so oder so ist die Alternative zu einer Inkognito-Adoption nicht die Abtreibung.

Nun gut, vielleicht könnten wir das erst mal klären.

Die deutsche Gesetzgebung kennt nur die Inkognito-Adoption. Alles andere sind freie Vereinbarungen, die nicht einklagbar sind.
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Zuletzt bearbeitet von Brigitte am 20.02.2009, 22:26, insgesamt einmal bearbeitet
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