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Religiöse Abtreibungsgegner befragt
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219426) Verfasst am: 20.02.2009, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech

Ich werde mit Reza sogar überhaut nichts mehr austragen, wenn gewisse andere weibliche User endlich begreifen, dass es gewisse Konflikte (nicht nur meinerseits) eben tatsächlich auf Reza bezogen sind und nicht auf Femistinnen/Frauen generell zwinkern

Es is aber nicht fein, Konflikte aus anderen Threads hier aufzuwärmen.

Gewisse weibliche User haben dich cabalito garnicht gemeint als sie schrieben dass manche User bestimmte Gruppen als amorphe Masse ansehen und behandeln, gab bisher keinen Anlass dazu.
Und auch hier hatte ich nicht den Eindruck, dass du mich mit Reza unter eine Decke steckst, sondern einfach, dass du deinen Standpunkt so stur verteidigt hattest weil es sich um einen Satz von Reza handelt - dass ihr beide euch nicht abkönnt ist offensichtlich.

Edit: Übrigens habe ich auch niergendwo behauptet, dass hier User was gegen Frauen generel oder Femministinnen generel hätten. Aber vielleicht meinst du damit ja eine anddere der weiblichen User zwischen denen du hier so schön differenzierst. Am Kopf kratzen

Und warum hängt ob du mit Reza Konflikte austrägst von anderen weiblichen Usern ab? Am Kopf kratzen


Zuletzt bearbeitet von Norm am 20.02.2009, 20:49, insgesamt einmal bearbeitet
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1219427) Verfasst am: 20.02.2009, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
So oder so kann sich jedoch eine Mutter "aus der Verantwortung ziehen". Mir schien, da hätte shevek oben etwas anderes behauptet. Was mir aber wie gesagt noch nicht so ganz klar ist.

Norm hat folgendes geschrieben:
Ich denke shevek bezog sich darauf, dass es rechtlich so geregelt ist, dass die Mutter automatisch Sorgerecht- und Pflicht hat wenn die Partner nicht verheiratet sind.

Wenn sie das so meinte, verstehe ich es erst recht nicht, denn es ist ja nun nicht so, dass die Mutter diese Pflicht annehmen muss. Sie kann einfacher die juristischen Pflichten abgeben als es Väter können (ohne das jetzt bewerten oder gar beklagen zu wollen - ist nur eine Feststellung - die aber sheveks Behauptung widerspricht).
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1219428) Verfasst am: 20.02.2009, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech

Ich werde mit Reza sogar überhaut nichts mehr austragen, wenn gewisse andere weibliche User endlich begreifen, dass es gewisse Konflikte (nicht nur meinerseits) eben tatsächlich auf Reza bezogen sind und nicht auf Femistinnen/Frauen generell zwinkern

Es is aber nicht fein, Konflikte aus anderen Threads hier aufzuwärmen.

Es gibt Konflikte, die sich nicht auf einzelne Threads beziehen lassen.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219429) Verfasst am: 20.02.2009, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech

Ich werde mit Reza sogar überhaut nichts mehr austragen, wenn gewisse andere weibliche User endlich begreifen, dass es gewisse Konflikte (nicht nur meinerseits) eben tatsächlich auf Reza bezogen sind und nicht auf Femistinnen/Frauen generell zwinkern

Es is aber nicht fein, Konflikte aus anderen Threads hier aufzuwärmen.

Gewisse weibliche User haben dich cabalito garnicht gemeint als sie schrieben dass manche User bestimmte Gruppen als amorphe Masse ansehen und behandeln, gab bisher keinen Anlass dazu.
Und auch hier hatte ich nicht den Eindruck, dass du mich mit Reza unter eine Decke steckst, sondern einfach, dass du deinen Standpunkt so stur verteidigt hattest weil es sich um einen Satz von Reza handelt - dass ihr beide euch nicht abkönnt ist offensichtlich.


Ich kann dir grad nicht folgen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219432) Verfasst am: 20.02.2009, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Trag deine Querelen mit Reza doch bitte einfach mit Reza aus. frech

Ich werde mit Reza sogar überhaut nichts mehr austragen, wenn gewisse andere weibliche User endlich begreifen, dass es gewisse Konflikte (nicht nur meinerseits) eben tatsächlich auf Reza bezogen sind und nicht auf Femistinnen/Frauen generell zwinkern

Es is aber nicht fein, Konflikte aus anderen Threads hier aufzuwärmen.

Gewisse weibliche User haben dich cabalito garnicht gemeint als sie schrieben dass manche User bestimmte Gruppen als amorphe Masse ansehen und behandeln, gab bisher keinen Anlass dazu.
Und auch hier hatte ich nicht den Eindruck, dass du mich mit Reza unter eine Decke steckst, sondern einfach, dass du deinen Standpunkt so stur verteidigt hattest weil es sich um einen Satz von Reza handelt - dass ihr beide euch nicht abkönnt ist offensichtlich.


Ich kann dir grad nicht folgen.

Ich hätte vieleicht direkt auf cabalito antworten sollen, nicht auf dich. zwinkern
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1219434) Verfasst am: 20.02.2009, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Ich würde eher vermuten, dass die 30-Jährigen ein Problem damit hätten, das ihnen das so lange von den sozialen Eltern verschwiegen wurde, da leidet das Vertrauen darunter.


Das sowieso. Hängt aber auch wieder it der Frage zusammen, warum die Adoptiveltern überhaupt meinen, es verheimlichen zu müssen. Und genau da steckt dann wieder die Einstellung dahinter, dass Adoptiveltern eben doch was minderwertiges sind.

Norm hat folgendes geschrieben:
Wenn Adoptivkinder sich mit ihren sozialen Eltern gut verstehen, warum sollten sie die dann nicht mehr als Eltern ansehen nur weil ihnen das jemand beibringt?

Wie könnten sie sie noch als Eltern ansehen, wenn sie erst mal gelernt haben, das sie es nicht sind? Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, ihnen so etwas beizubringen - was es z.B. dann nict ist, wenn sie es bereits beser wisssen, wenn sie z.B. in ihrer Beziehung zu den Adoptiveltern (alos eben genau solchen) hinreichend gefestigt sind.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1219438) Verfasst am: 20.02.2009, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:

Danke Mann, dass du die Güte hast uns endlich begreiflich zu machen, wie begriffsstutzig wir sind.

Deine Reaktion erweckt bei mir wenig Hoffnung, dass ein Begreifen deinerseits erfolgt ist oder unmittelbar bevorsteht ...

Ach ja, nur zur Klarstellung: Auch die "gewissen anderen weiblichen User" waren nicht "die weiblichen User".
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Brigitte
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Beiträge: 575
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Beitrag(#1219443) Verfasst am: 20.02.2009, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Danke Mann, dass du die Güte hast uns endlich begreiflich zu machen, wie begriffsstutzig wir sind.

Deine Reaktion erweckt bei mir wenig Hoffnung, dass ein Begreifen deinerseits erfolgt ist oder unmittelbar bevorsteht ...

Ach ja, nur zur Klarstellung: Auch die "gewissen anderen weiblichen User" waren nicht "die weiblichen User".

Komm mal in meine Beratung, dann können wir das ganz entspannt klären. noseman
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219455) Verfasst am: 20.02.2009, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich würde eher vermuten, dass die 30-Jährigen ein Problem damit hätten, das ihnen das so lange von den sozialen Eltern verschwiegen wurde, da leidet das Vertrauen darunter.


Das sowieso. Hängt aber auch wieder it der Frage zusammen, warum die Adoptiveltern überhaupt meinen, es verheimlichen zu müssen. Und genau da steckt dann wieder die Einstellung dahinter, dass Adoptiveltern eben doch was minderwertiges sind.
Mag sein. Aber dann haben die Adoptiveltern es verinnerlicht, nicht die Kinder. Das ist ein Problem mit dem die Adoptivfamilie umgehen muss, ich denke dass hier frühe Offenheit hilfreich ist.

Zitat:

Norm hat folgendes geschrieben:
Wenn Adoptivkinder sich mit ihren sozialen Eltern gut verstehen, warum sollten sie die dann nicht mehr als Eltern ansehen nur weil ihnen das jemand beibringt?

Wie könnten sie sie noch als Eltern ansehen, wenn sie erst mal gelernt haben, das sie es nicht sind? Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, ihnen so etwas beizubringen - was es z.B. dann nict ist, wenn sie es bereits beser wisssen, wenn sie z.B. in ihrer Beziehung zu den Adoptiveltern (alos eben genau solchen) hinreichend gefestigt sind.

Nun mensch kann etwas theoretisch lernen und dann in der Praxis merken, dass das theoretisch erlernte falsch ist.
Die Frage für mich ist auch: Wer bringt ihnen das denn bei? Klar kann es sein, dass Kinder soetwas zu hören bekommen, aber da kann doch auch gegenargumentiert werden "Du bist zwar nicht unser leibliches Kind, aber wir haben uns bewusst für dich entschieden." Ich denke wirklich das Problem wird hauptsächlich dann zum Problem wenn es zwischen Adoptivkindern und Adoptiveltern schon vorher nicht so gut lief. Das Kind hat hier die Wahlmöglichkeit (wenn auch keinen rationale) die Adoptiveltern als richtige Eltern anzuerkennen oder als auch richtige Eltern oder eben als nicht richtige Eltern - vergleichbar einem Stiefelternteil. Kinder die bei den leiblichen Eltern aufgewachsen sind können sich höchstens wünschen adoptiert worden zu sein, wenn sie mit ihren Eltern nicht gut klar kommen, aber Eltern bleiben Eltern und nur die wenigsten durchbrechen dieses Verhältnis ganz - ob es gut ist oder nicht.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1219461) Verfasst am: 20.02.2009, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich denke shevek bezog sich darauf, dass es rechtlich so geregelt ist, dass die Mutter automatisch Sorgerecht- und Pflicht hat wenn die Partner nicht verheiratet sind.


Was in der Praxis allerdings genauso leicht auszuhebeln ist wie die Unterhaltspflicht.


Keineswegs, wenn sie keine anonyme Geburt hat, oder alleine entbindet.

Alles außer Babyklappe wäre strafrechtlich zu verfolgen, nicht wahr?
Wobei Babyklappe juristisch auch so ne Sache ist, das ist
ja durchaus eine Straftat eigentlich.
Zitat:
In ihrer Attacke bezeichnet die Staatsanwaltschaft die Entscheidung des Richters in „vielfacher Hinsicht“ als „rechtswidrig“ und hebt sogar heraus, er könne sich selbst wegen einer Strafvereitelung im Amt strafbar gemacht haben. Schließlich habe er einen Anfangsverdacht gegen die Mutter wegen Personenstandsfälschung und Unterhaltsentzug „ausdrücklich bejaht“, dann aber „die gesetzlich gebotene und zulässige Durchsuchungsanordnung“ mit „diffusen Begründungen“ abgelehnt. Die Abwägung der Rechtsgüter sei „schief“.

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/04/26/justizstreit-um-babyklappe-wird-scharfer/

Offiziell weggeben bedarf auch ihrer Unterschrift, also bekennen muss sie sich, wenn sie nicht strafrechtlich verfolgt werden will.
Und stigmatisiert werden solche "Rabenmütter" wohl gesellschaftlich, und persönlich, wenn das jemand erfährt - willst du das bestreiten?
Das werden Mütter in Deutschalnd ja schon, wenn sie Vollzeit arbeiten wollen, gar bevor das Kind 3 Jahre alt ist.

Werden Erzeuger, die sich nie kümmern wollte in gleicher Weise stigmatisiert? Gibt es "Rabenväter"?
Ist ein Vater, der Vollzeit arbeitet ein Rabenvater?

Wieviele Vater unbekannt gibt es, und wieviele Mutter unbekannt?
Wieviele Väter von geborenen Kindern gibt es, die sich nicht kümmern wolllen, und wieviele Mütter, die sich um geborene Kinder nicht kümmern wollen, die Qualität, mit der sie es können, sei erst mal dahin gestellt.
Werden beide in gleicher Weise stigmatisiert?

Gibt es außerdem keine Erzeuger, die zur Abtreibung drängen?
Das ist mittlerweile ja völlig aus der Diskussion verschwunden, aber eigentlich durchaus häufig in der Realität.

Und welche, die auch dazu die Frau zwingen können wollen?

Auch das zählt ja zur freien alleinigen Entscheidung für oder gegen Vaterschaft, die hier gefordert wurde.
Sonst muss er ja zahlen, das wollen ja nun etliche auch gar nicht.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1219485) Verfasst am: 20.02.2009, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Norm hat folgendes geschrieben:
Wenn Adoptivkinder sich mit ihren sozialen Eltern gut verstehen, warum sollten sie die dann nicht mehr als Eltern ansehen nur weil ihnen das jemand beibringt?

Wie könnten sie sie noch als Eltern ansehen, wenn sie erst mal gelernt haben, das sie es nicht sind? Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, ihnen so etwas beizubringen - was es z.B. dann nict ist, wenn sie es bereits beser wisssen, wenn sie z.B. in ihrer Beziehung zu den Adoptiveltern (alos eben genau solchen) hinreichend gefestigt sind.

Nun mensch kann etwas theoretisch lernen und dann in der Praxis merken, dass das theoretisch erlernte falsch ist.
Die Frage für mich ist auch: Wer bringt ihnen das denn bei? Klar kann es sein, dass Kinder soetwas zu hören bekommen, aber da kann doch auch gegenargumentiert werden "Du bist zwar nicht unser leibliches Kind, aber wir haben uns bewusst für dich entschieden."


Was aber nur geht, wenn das Kind weiß, dass es adoptiert ist. Was zum Beispiel ganz bestimmt nicht geht, wenn dem Kind womöglich gar bei "passender" Gelegenheit versichert wirde "Du bist wirklich unser Kind". Wie wahrscheoinlich ist es denn, dass das Thema leiblcihe/soziale Elternschaft nie zur Sprache kommt?

Norm hat folgendes geschrieben:
Ich denke wirklich das Problem wird hauptsächlich dann zum Problem wenn es zwischen Adoptivkindern und Adoptiveltern schon vorher nicht so gut lief.

Oder dann, wenn das Kind verinnerlicht hat "Meine Eltern lieben mich, weil ich ihr 'richtiges' Kind bin". Wenn dann rauskommt, dass es das gar nicht ist, dann kann das (ohnehin schon durch das Verheimlichen erschüttertte) Vertrauen schwer ins Trudeln geraten.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1219489) Verfasst am: 20.02.2009, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich denke shevek bezog sich darauf, dass es rechtlich so geregelt ist, dass die Mutter automatisch Sorgerecht- und Pflicht hat wenn die Partner nicht verheiratet sind.


Was in der Praxis allerdings genauso leicht auszuhebeln ist wie die Unterhaltspflicht.


Keineswegs, wenn sie keine anonyme Geburt hat, oder alleine entbindet.

Alles außer Babyklappe wäre strafrechtlich zu verfolgen, nicht wahr?


Ich sprach von der Praxis. Eine erziehungsunwillige Frau, die beispielsweise psychische Gründe vortäuscht, behelligt weder Justiz noch Jugendamt.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1219491) Verfasst am: 20.02.2009, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Edit: Übrigens habe ich auch niergendwo behauptet, dass hier User was gegen Frauen generel oder Femministinnen generel hätten.
OT: stimmt, behauptet nicht direkt, du hast das jemand gefragt. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1215899#1215899
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1219506) Verfasst am: 20.02.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich denke shevek bezog sich darauf, dass es rechtlich so geregelt ist, dass die Mutter automatisch Sorgerecht- und Pflicht hat wenn die Partner nicht verheiratet sind.


Was in der Praxis allerdings genauso leicht auszuhebeln ist wie die Unterhaltspflicht.


Keineswegs, wenn sie keine anonyme Geburt hat, oder alleine entbindet.

Alles außer Babyklappe wäre strafrechtlich zu verfolgen, nicht wahr?


Ich sprach von der Praxis. Eine erziehungsunwillige Frau, die beispielsweise psychische Gründe vortäuscht, behelligt weder Justiz noch Jugendamt.


eine Frau macht das, o.k., hat die noch das alleinige sorgerecht, hatte sie es, wollte sie es, gibt es jemand, der es auch hat, und wahrnimmt?

Wieviele gleichgelagerte Fälle kennst du?
Und wieviele Frauen machen das insgesamt?

Ein Muslim tut dieses, das machen dann alle, die Mehrheit, oder wie ist das dann genau?

Schließt du sonst auch immer von deinem Fall auf alle, oder von einigen Fällen auf alle oder die Mehrheit?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219510) Verfasst am: 20.02.2009, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Schließt du sonst auch immer von deinem Fall auf alle, oder von einigen Fällen auf alle oder die Mehrheit?


Nosi hat doch gar nicht verallgemeinert.
Er hat nur gesagt dass die Praxis sowas erlaubt.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219596) Verfasst am: 20.02.2009, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Edit: Übrigens habe ich auch niergendwo behauptet, dass hier User was gegen Frauen generel oder Femministinnen generel hätten.
OT: stimmt, behauptet nicht direkt, du hast das jemand gefragt. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1215899#1215899

Astarte ich habe das mit cabalito gerade friedlich nicht öffentlich besprochen, ich habe keine Lust den Konflikt mit Kramer neu aufzuwärmen, was ich ihm da geschrieben habe war absolut persönlich gemeint und aus dem Ärger heraus, dass er mich einfach nicht in Frieden lassen konnte sondern den doofen Linkshänderthread aufgemacht hatte mich dort erwähnte (was laut Moderation in Ordnung war) und dann auch noch in den Diskusionskulturthread kam, ich hatte keinen Grund anzunehmen, dass er das tat um sich konstruktiv einzubringen.
Außerdem erwähnte ich diese Möglichkeit als eine Alternative und zog auch andere Möglichkeiten in Betracht. Mit den Augen rollen
Ja, ich weiß zu dir war ich da auch nicht nett. Ich habe einfach keinen Lust auf die ganzen Streitereien und ich hatte den Eindruck du hattest mein Posting als Angriff auf die Moderation verstanden. Was meinst du warum ich mich aus den entsprechenden Threads zurückgezogen habe?
Ich habe keinen Bock auf Stress.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1219786) Verfasst am: 21.02.2009, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Edit: Übrigens habe ich auch niergendwo behauptet, dass hier User was gegen Frauen generel oder Femministinnen generel hätten.
OT: stimmt, behauptet nicht direkt, du hast das jemand gefragt. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1215899#1215899

Astarte ....
Immer mit der Ruhe, ich hab nur hingewiesen, was du geschrieben hast. Dafür was du schreibst, kann eigentlich nur eine was.....
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1219809) Verfasst am: 21.02.2009, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Schließt du sonst auch immer von deinem Fall auf alle, oder von einigen Fällen auf alle oder die Mehrheit?


Nosi hat doch gar nicht verallgemeinert.
Er hat nur gesagt dass die Praxis sowas erlaubt.


Ja, die Praxis erlaubt es auch, dass eine Mutter sich samt 3 Kindern vom Hochhaus stürzt, und, ist das hier nun relevant?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219814) Verfasst am: 21.02.2009, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Schließt du sonst auch immer von deinem Fall auf alle, oder von einigen Fällen auf alle oder die Mehrheit?


Nosi hat doch gar nicht verallgemeinert.
Er hat nur gesagt dass die Praxis sowas erlaubt.


Ja, die Praxis erlaubt es auch, dass eine Mutter sich samt 3 Kindern vom Hochhaus stürzt, und, ist das hier nun relevant?


Jetzt verstehst du mich (und Nosi) absichtlich falsch zwinkern
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1219824) Verfasst am: 21.02.2009, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Schließt du sonst auch immer von deinem Fall auf alle, oder von einigen Fällen auf alle oder die Mehrheit?


Nosi hat doch gar nicht verallgemeinert.
Er hat nur gesagt dass die Praxis sowas erlaubt.


Ja, die Praxis erlaubt es auch, dass eine Mutter sich samt 3 Kindern vom Hochhaus stürzt, und, ist das hier nun relevant?


Jetzt verstehst du mich (und Nosi) absichtlich falsch zwinkern


Nein, ich verstehe niemand falsch, dennn es geht in einer solchen Diskussion nie um das was alles sein kann, sondern was üblicherweise ist,

Wenn hier also jemand von vortäuschung psychischer gründe für eigentlich erziehungsunwilligkeit einer frau redet, was sie übrigens nur kann, wenn noch jemand da ist, der es macht, sonst ist das jugendamt nämlich sehr wohl dahinter her, schon aus gründen finanzieller Last, die es wieder los sein will, dann soll das hier ja wohl suggerieren, es wäre übliches Verhalten von Frauen.

Wieviele Kinder landen im Heim oder in Pflegestellen, weil die Väter erziehungsunwillig sind egal welche Gründe die haben, solange noch Mutter, Oma .........da sind?
Ist hinter diesen Vätern das Jugendamt her?

Wegen das Erziehungsunwillens?
Höchstens wegen dem Unterhalt, wenn überhaupt.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219831) Verfasst am: 21.02.2009, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Schließt du sonst auch immer von deinem Fall auf alle, oder von einigen Fällen auf alle oder die Mehrheit?


Nosi hat doch gar nicht verallgemeinert.
Er hat nur gesagt dass die Praxis sowas erlaubt.


Ja, die Praxis erlaubt es auch, dass eine Mutter sich samt 3 Kindern vom Hochhaus stürzt, und, ist das hier nun relevant?


Jetzt verstehst du mich (und Nosi) absichtlich falsch zwinkern


Nein, ich verstehe niemand falsch, dennn es geht in einer solchen Diskussion nie um das was alles sein kann, sondern was üblicherweise ist,

Wenn hier also jemand von vortäuschung psychischer gründe für eigentlich erziehungsunwilligkeit einer frau redet, was sie übrigens nur kann, wenn noch jemand da ist, der es macht, sonst ist das jugendamt nämlich sehr wohl dahinter her, schon aus gründen finanzieller Last, die es wieder los sein will, dann soll das hier ja wohl suggerieren, es wäre übliches Verhalten von Frauen.

Wieviele Kinder landen im Heim oder in Pflegestellen, weil die Väter erziehungsunwillig sind egal welche Gründe die haben, solange noch Mutter, Oma .........da sind?
Ist hinter diesen Vätern das Jugendamt her?

Wegen das Erziehungsunwillens?
Höchstens wegen dem Unterhalt, wenn überhaupt.


Ist dieser Erziehungsunwille bei einer Frau denn nur durch eine zweite Partei (Vater, Partner, Psychologe?) da? So klingt das gerade.
Der andere Punkt (dass das Jugendamt hinter Vätern nur finanziell her ist) wäre bedenkenswert.

Dass praktisch immer noch die Vorstellung lebt, Frauen müssten sich (biologisch bedingt) um ihre Kinder kümmern (wollen) will ich gar nicht abstreiten. Ich kenn selber aber zu wenig Fälle in Bezug auf Jugendamt, Sorgerechtssachen und dergleichen, um da einen Trend festzustellen.

Wie ist dein Eindruck dazu entstanden?
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1219869) Verfasst am: 21.02.2009, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:


Wie ist dein Eindruck dazu entstanden?


Welchen Eindruck meinst du jetzt?

Dass Frauen sich nach wie vor hauptsächlich um die Kinder kümmern, ob nun alleine oder in einer Partnerschaft, das ist doch Fakt.

1,5% alleinerziehende Väter gibt es, oft aber verwitwet, und ca. 6% etwa, haben das Elterngeld in Anspruch genommen, also Neuväter letztes Jahr, 2 Monate mindestens, wieviele mehr, das weiß ich nicht, aber die 2 monate gibt es ja nicht, wenn der Vater nicht wenigstens die nimmt.

Vorher war ewig von Kindesentziehung die Rede, auch so, als ob das jede frau mache, ich kenn NUR andere, trotz Trennung Scheidung, Zahlen bringt man dazu leider auch nicht.

Ich weiß nicht, was mir da diese eine erziehungsunwillige Frau sagen soll.
Klar gibt es mehr als eine, aber viele die es tun und können ja nicht


Wollen, wenn sie könnten, ja das wäre ein thema, das aber ist tabu.

edit:
Zitat:
Ist dieser Erziehungsunwille bei einer Frau denn nur durch eine zweite Partei (Vater, Partner, Psychologe?) da? So klingt das gerade.


das verstehe ich jetzt nicht, wie du das meinst.


Zuletzt bearbeitet von Reza am 21.02.2009, 01:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219875) Verfasst am: 21.02.2009, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Wie ist dein Eindruck dazu entstanden?


Welchen Eindruck meinst du jetzt?


Besonders auch hier:

Zitat:
was sie übrigens nur kann, wenn noch jemand da ist, der es macht


Wegen deinem Edit: das klingt so, als wäre bei der Unfähigkeitserklärung der Frau noch jemand anderes beteiligt.

Reza hat folgendes geschrieben:

Ich weiß nicht, was mir da diese eine erziehungsunwillige Frau sagen soll.
Klar gibt es mehr als eine, aber viele die es tun und können ja nicht
Wollen, wenn sie könnten, ja das wäre ein thema, das aber ist tabu.


Ich denke hier war "erziehungsunwillig" geschlechtsunabhängig zu verstehen.

Dass es ein Tabu ist, denke ich nicht, aber Frauen haben in der Tat mehr mit Vorurteilen und Schubladendenken zu kämpfen als Männer, übrigens egal, wie sie sich entscheiden (Hausfrau/Karrierefrau).

Ich sehe da aber nach wie vor die Gegner im sozialen Bereich (Umfeld, Kommentare, Ratschläge, Vorwürfe) hauptsächlich im eigenen Lager (im weiblichen), wärend männliche Gegner eher an den Strukturen beteiligt sind (wegen der alten Verteilung, weniger weil sie die Ansicht teilen (man vergleiche dabei auch das Alter derjenigen). Ich hab gerade bei Männern da eher positive Erfahrungen gemacht).
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Reza
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Beitrag(#1219888) Verfasst am: 21.02.2009, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Wie ist dein Eindruck dazu entstanden?


Welchen Eindruck meinst du jetzt?


Besonders auch den:

Zitat:
was sie übrigens nur kann, wenn noch jemand da ist, der es macht


Na frauen können ja nicht so einfach erziehungsunwillen demonstrieren , wenn niemand da ist, der ihnen die Kinder abnimmt.
auch in einer Partnerschaft muss das ja nicht gehen, wenn der mann arbeitet ist er ja nicht da, und wenn nicht, dann sind ja trotzdem immer noch ne Menge Männer der ansicht, das sei nicht ihr bier.
großeltern und tanten wie noch zu meiner Zeit, im Haus oder um die ecke ist auch nicht mehr oft.

Jugendamt von selber hingehen und sagen ich kann nicht mehr, verlangt dann von einer frau mehr größe als man so hat gemeinhin, und die ganz weggeben, ist so einfach auch nicht, da muss sie ja drohen es passiert was ganz schlimmes.
Sich "unaufällig" entziehen geht doch nur, wenn man jemand hat, der die Kinder versorgt.
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Reza
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Beitrag(#1219895) Verfasst am: 21.02.2009, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Wie ist dein Eindruck dazu entstanden?


Welchen Eindruck meinst du jetzt?


Besonders auch hier:

Zitat:
was sie übrigens nur kann, wenn noch jemand da ist, der es macht


Wegen deinem Edit: das klingt so, als wäre bei der Unfähigkeitserklärung der Frau noch jemand anderes beteiligt.

Reza hat folgendes geschrieben:

Ich weiß nicht, was mir da diese eine erziehungsunwillige Frau sagen soll.
Klar gibt es mehr als eine, aber viele die es tun und können ja nicht
Wollen, wenn sie könnten, ja das wäre ein thema, das aber ist tabu.


Ich denke hier war "erziehungsunwillig" geschlechtsunabhängig zu verstehen.

Dass es ein Tabu ist, denke ich nicht, aber Frauen haben in der Tat mehr mit Vorurteilen und Schubladendenken zu kämpfen als Männer, übrigens egal, wie sie sich entscheiden (Hausfrau/Karrierefrau).

Ich sehe da aber nach wie vor die Gegner im sozialen Bereich (Umfeld, Kommentare, Ratschläge, Vorwürfe) hauptsächlich im eigenen Lager (im weiblichen), wärend männliche Gegner eher an den Strukturen beteiligt sind (wegen der alten Verteilung, weniger weil sie die Ansicht teilen (man vergleiche dabei auch das Alter derjenigen). Ich hab gerade bei Männern da eher positive Erfahrungen gemacht).


Ja sicher vor allem auch im weiblichen Teil der sich ja für Kinder sowieso zuständig fühlt.
Die überschütten dann auch männliche alleinerziehende mit hilfsangeboten auch fremde nicht Verwandtschaft, was sie bei fremden frauen keineswegs in gleicher weise tun, die müssen das ja können - meine erfahrung.
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Surata
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Beitrag(#1219902) Verfasst am: 21.02.2009, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Wie ist dein Eindruck dazu entstanden?


Welchen Eindruck meinst du jetzt?


Besonders auch den:

Zitat:
was sie übrigens nur kann, wenn noch jemand da ist, der es macht


Na frauen können ja nicht so einfach erziehungsunwillen demonstrieren , wenn niemand da ist, der ihnen die Kinder abnimmt.
auch in einer Partnerschaft muss das ja nicht gehen, wenn der mann arbeitet ist er ja nicht da, und wenn nicht, dann sind ja trotzdem immer noch ne Menge Männer der ansicht, das sei nicht ihr bier.
großeltern und tanten wie noch zu meiner Zeit, im Haus oder um die ecke ist auch nicht mehr oft.

Jugendamt von selber hingehen und sagen ich kann nicht mehr, verlangt dann von einer frau mehr größe als man so hat gemeinhin, und die ganz weggeben, ist so einfach auch nicht, da muss sie ja drohen es passiert was ganz schlimmes.
Sich "unaufällig" entziehen geht doch nur, wenn man jemand hat, der die Kinder versorgt.


Ach so. Gut, ich hatte gerade was anderes im Kopf, aber jetzt versteh ich was du meinst.

Da hast du Recht.

Ich bin aber am Überlegen, ob das nicht ein Nachteil ist, der auch (nicht nur) biologisch gerechtfertigt werden kann.
So wie ein Mann kein Recht auf Entscheidung (letztendlich, Mitspracherecht kann man verschieden verstehen) bei der Frage haben sollte, ob sein Kind zur Welt kommt oder nicht, kann natürlich eine Frau, die das Kind zur Welt bringt, als naheliegendste Person erstmal herangezogen werden (rein bürokratisch). Das allein muss kein Anzeichen von patriarchalischen (etc) Zügen sein, wobei sie es bei uns heute vermutlich sind.
Eine andere praktische Lösung auf die Schnelle fiele mir auch nicht ein.


Auf Dauer würde ich mir allerdings gerne ein anderes Konzept wünschen (ich bin persönlcih ein großer Fan der Möglichkeit der anonymen Geburt - Babyklappen auch, aber vor allem der (Möglichkeit, Scheiße is das ewige Differenzieren anstrengend Sehr glücklich) anonymen Geburt, aus verschiedenen Gründen).
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Brigitte
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Beitrag(#1220006) Verfasst am: 21.02.2009, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Auf Dauer würde ich mir allerdings gerne ein anderes Konzept wünschen (ich bin persönlcih ein großer Fan der Möglichkeit der anonymen Geburt - Babyklappen auch, aber vor allem der (Möglichkeit, Scheiße is das ewige Differenzieren anstrengend Sehr glücklich) anonymen Geburt, aus verschiedenen Gründen).

Sämtliche Adoptierten, die noch nicht einmal anonym entbunden oder verklappt wurden, laufen Sturm gegen diese Einrichtungen. Wieso bist Du ein Fan davon?
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Surata
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Beitrag(#1220043) Verfasst am: 21.02.2009, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Auf Dauer würde ich mir allerdings gerne ein anderes Konzept wünschen (ich bin persönlcih ein großer Fan der Möglichkeit der anonymen Geburt - Babyklappen auch, aber vor allem der (Möglichkeit, Scheiße is das ewige Differenzieren anstrengend Sehr glücklich) anonymen Geburt, aus verschiedenen Gründen).

Sämtliche Adoptierten, die noch nicht einmal anonym entbunden oder verklappt wurden, laufen Sturm gegen diese Einrichtungen. Wieso bist Du ein Fan davon?


Weil es sicherer für die Frauen (und das Kind) ist als alleine daheim zu entbinden, und bestimmte Kurzschlussreaktionen nach der Geburt ausbleiben.
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Brigitte
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Beitrag(#1220061) Verfasst am: 21.02.2009, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Weil es sicherer für die Frauen (und das Kind) ist als alleine daheim zu entbinden, und bestimmte Kurzschlussreaktionen nach der Geburt ausbleiben.

Es gibt aber nach wie vor Frauen, die alleine daheim entbinden.


Die Wiederentdeckung der Schande

Dr. Christine Swientek – Lambertus Verlag

Kurz nach der Reform des Kindschaftsrechts, das nach Jahrhunderten der Diskriminierung zu einer Gleichstellung von ehelichen und nichtehelichen Kindern sowie verheirateten und unverheirateten Müttern führen sollte, wird das Rad der Geschichte um 150 Jahre zurückgedreht. Politiker und Kirchenleute führen wieder die „Schande“ ein. Sie akzeptieren, dass eine Mutter in einem der reichsten Länder der Welt in „höchste Not“ gerät und bieten als Lösung nicht Befähigung und Hilfe zur Selbsthilfe an, sondern Babyklappen und anonyme Geburt!

Kein Kind, kein Name, keine Spur – keine Schande. Es ist die Wiedereinführung des „Ehrenret­tungsmotivs“ des Biedermeier, das Frauen eine Scheinlösung für kurze Zeit anbietet, die Kinder zu Findelkindern macht und die Initiatoren in Rettungsphantasien schwelgen lässt, während sie die Zahl der legalen (!) Findelkinder um das Vielfache erhöhen.


Buchbesprechung von Rolf P. Bach – Leiter der Hamburger zentralen Adoptionsstelle

Autor des Buches – „Gekaufte Kinder – Babyhandel mit der dritten Welt“

Eine der renommiertesten Adoptionsexpertinnen der Republik, Christine Swientek, hat ein bemerkenswertes Buch zum Themenkomplex „Babyklappen und anonyme Geburt“, der seit zwei Jahren Teile der öffentlichen und veröffentlichten Meinung umtreibt, geschrieben. Sie hat es offenbar mit Wut im Bauch getan, was jeder, der mit Adoptionsfragen zu tun hat, der ausgesetzte und adoptierte Kinder kennt, der verzweifelte Mütter und hilflose Adoptiveltern berät, nur allzu gut nachvollziehen kann. Das heißt aber keineswegs, dass die Autorin ein schäumendes Pamphlet vorgelegt hätte. Vielmehr sind auf annähernd 260 Seiten alle sozial- und jugendpolitischen, sozialpädagogischen und psychologischen, die rechtlichen wie die sozialgeschichtlichen Aspekte detailliert und auf hohem argumentativen Niveau abgehandelt. Dass dabei die Protagonisten der Babyverklappung und Dunkelkammergeburten nicht allzu gut wegkommen, ist angesichts der Dreistigkeit und/oder intellektuellen Unbedarftheit, mit der sie ihre Rettungsfantasien propagieren, nicht eigentlich verwunderlich. Dennoch erhalten sie umfangreichen Raum zur Selbstdarstellung, was die Demaskierung des behaupteten humanitären Ansinnens allerdings auch erheblich erleichtert.

Mir, als gelerntem Juristen, kommt lediglich ein verfassungspolitischer Aspekt zu kurz, der populistischen Aktionen dieser Art eigen, jedoch für das Gemeinwesen höchst gefährlich ist: der des demokratischen und sozialen Rechtsstaates. Wenn Leitungsgremien von Religionsgemeinschaften, subventionshungrige freie Träger, publicitysüchtige Schickimicki-Werbeagenturen, abgehalfterte Schlagerstars und senile Komödianten in trauter Eintracht mit den Medien, die wissen, dass sich mit dem gewissen human touch noch jedes ihrer Produkte besser verkaufen lässt, und populistischen Politikern, für die Ähnliches gilt, die Leitlinien der Sozialpolitik bestimmen können und sich dabei herausnehmen, bestehende Gesetze nach Gutdünken zu ignorieren, ist es um die demokratische Meinungsbildung und rechtsstaatliche Kultur schlecht bestellt.

Und wenn einem sich als modern verstehenden und finanziell hervorragend ausgestatteten Sozialstaat zur Lösung des Problems einiger weniger ausgesetzter Kinder nichts anderes einfällt als die wahrlich finstere, mittelalterliche Methode der Drehlade und geheimen Entbindung, dann ist dies ein geistig-politisches Armutszeugnis, allenfalls tauglich, die Globalisierung auf unterstem sozialpolitischen Niveau zu dokumentieren. Sozialpolitik à la Mutter Theresa oder eben Inge Meysel. Kalkutta oder Hannover, Bukarest oder Berlin, Curitiba oder Amberg: Wo ist da schon der Unterschied?

Das Buch von Christine Swientek gehört zur Pflichtlektüre jedes – auch künftigen – Sozialpädagogen, denn über den konkreten Anlass hinaus weist es auf die grassierende Geschichts- und Gedankenlosigkeit aktueller Sozialpolitik hin, die als Menetekel auch für andere Bereiche dringend zur Kenntnis genommen werden sollte.
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Zynix
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Beiträge: 462

Beitrag(#1220062) Verfasst am: 21.02.2009, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Merkt ihr eigentlich gar nicht, dass ihr euch schon die ganze Zeit wie Abtreibungsgegner über die Alternativen zur Abtreibung unterhaltet?

Als müsste man nachweisen, dass Alternativen inakzeptabel sind, um Abtreibung zu rechtfertigen.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
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