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Religiöse Abtreibungsgegner befragt
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1220131) Verfasst am: 21.02.2009, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Merkt ihr eigentlich gar nicht, dass ihr euch schon die ganze Zeit wie Abtreibungsgegner über die Alternativen zur Abtreibung unterhaltet?

Als müsste man nachweisen, dass Alternativen inakzeptabel sind, um Abtreibung zu rechtfertigen.


Wo du recht hast hast du Recht!!!

Genau darauf habe ich auch schon mehrmals hingewiesen.
Und so ist es auch:

Die Propaganda ist erfolgreich, Nichtreligiöse wollen Alternativen zur Abtreibung, oder Mitsprache in letzter Instanz für andere, und wer die Möglichkeit einer Abtreibung generell befürwortet, muss sich rechtfertigen.
(Niemand muss selber!! auch wenn es ein Gesetz gibt, die es anderen ermöglicht)

Und zwar eingeführt über die Schiene, dass die Frau dass eben nicht in allerletzter Instanz alleine entscheiden darf.

Bravo!
Reicht euch die Hände mit den Christen - die finden genau das auch!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1220161) Verfasst am: 21.02.2009, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
... Die Propaganda ist erfolgreich, Nichtreligiöse wollen Alternativen zur Abtreibung, oder Mitsprache in letzter Instanz für andere, und wer die Möglichkeit einer Abtreibung generell befürwortet, muss sich rechtfertigen. ... Bravo! Reicht euch die Hände mit den Christen - die finden genau das auch!

Dieses Aktivistengetue und Lagerdenken nervt echt. Wer ist denn "euch"? Wieviele Atheisten sind hier denn gegen die Möglichkeit einer Abtreibung?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1220162) Verfasst am: 21.02.2009, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

mMn ist Adoption keine Alternative zur Abtreibung.

Für eine schwangere Frau, die kein Kind will, aber warum auch immer nicht abtreiben will, ist Adoption uU der einzig gangbare Weg.

Für eine schwangere Frau, die kein Kind will, aber dieses auch nicht über Monate in sicht tragen kann, um es dann wegzugeben, ist Abtreibung der einzig gangbare Weg.

Letztlich kann nur die betroffene Frau entscheiden, welches der für sie gangbare Weg ist.
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1220197) Verfasst am: 21.02.2009, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alternativen aufzeigen ist ja schön, geht aber hier voll am Thema vorbei.
Man kann die Abtreibung nicht 'weg-alternativen', sie gibt es, sie ist Fakt - egal ob staatlich od. religiös erlaubt oder eben nicht.
Alternativen sollten denen geboten werden die sich aus wirtschaftlichen, sozialen... Gründen dazu entscheiden, also den Personen.
Bei Thema selbst sehe ich das Ziel in einer für die Gesellschaft gangbaren Lösung.

Bin sicher das Mensch nicht von Grund auf böse ist, kaum jemand macht es sich leicht.
Doch: welche die gar nicht darüber denken wollen, die gehen aber auch davon aus das Mensch von Geburt an böse ist.
Verbieten, ohne wenn und aber und wer sich nicht daran hält kommt in die Hölle Böse
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1220199) Verfasst am: 21.02.2009, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
... Die Propaganda ist erfolgreich, Nichtreligiöse wollen Alternativen zur Abtreibung, oder Mitsprache in letzter Instanz für andere, und wer die Möglichkeit einer Abtreibung generell befürwortet, muss sich rechtfertigen. ... Bravo! Reicht euch die Hände mit den Christen - die finden genau das auch!

Dieses Aktivistengetue und Lagerdenken nervt echt. Wer ist denn "euch"? Wieviele Atheisten sind hier denn gegen die Möglichkeit einer Abtreibung?


Lagerdenken, ja, fragt sich von wem, und vor allem fragt es sich, wer aus persönlichen Ressentiments heraus, ohne zu denken Koalitionen eingeht, die er sonst lautstark ablehnen würde.
Nur weil eine Frau gegen seinen Willen etwas entscheiden könnte, was nun mal unter bei uns herrschenden gesellschaftlichen Bedingungen ihr Leben mit Sicherheit mehr beeinflusst, als es das seine beeinflussen muss - ob sie austrägt oder abtreibt.
Wer das leugnen will, der will was anderes, ob nun aus Blödheit, Egoismus, oder aus gezielt anderen Gründen.

Du hast den thread gelesen?
Wieviele sind hier, die der Frau die letzte Entscheidung nicht zugestehen wollen?
Genau darum geht es doch die ganze Zeit!

Die also gegen das jetzt bestehende Gesetz sind, das ja ohnehin beschissen genug ist, nicht nur, weil es keine logische Konsistenz hat, die diesen Dauerdiskussionen Vorschub leistet, sondern auch, weil es die Zwangsberatung gibt, BEVOR sie entscheiden darf.


BB forderte Beratung für die Möglichkeit einer Adoption in der Schwangerschaftskonfliktberatung.

Hat eigentlich eine/r von euch Ahnung, was in dieser Beratung ablaufen MUSS?

Offensichtlich nicht, sonst hätte jemand ja was zu BBs Forderung geschrieben - das passiert, das muss passieren in dieser Beratung!



Dazu kommen dann weitere Erschwerungen Richtung schlechtes Gewissen - je nach Bundesland.

In Bayern seit 2 Jahren die Bestattungspflicht für abgetriebene Embryos.
Der Arzt mus direkt vor dem Eingriff die Frau fragen, ob sie selber bestatten will, oder er das veranlassen soll.

Eine vollkommen wertfreie, neutrale Sache, was?

Vor einigen wenigen Jahren durfte man eine Fehl- oder Frühgeburt unter 500g nicht bestatten, selbst wenn man wollte.

Komisch, dass aus dem Dürfen dann immer sofort ein Müssen wird.
Ein Embryo in der 8. Woche abgetrieben, du weißt, was es da zu bestatten gibt?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1220202) Verfasst am: 21.02.2009, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
Bin sicher das Mensch nicht von Grund auf böse ist, kaum jemand macht es sich leicht.

Wäre es dE böse, wenn es sich jemand leicht machen würde? Müssen gute Menschen beim Schwangerschaftsabbruch moralische Dilemmagefühle bekommen?
_________________
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
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Beitrag(#1220209) Verfasst am: 21.02.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Individuum hat folgendes geschrieben:
Bin sicher das Mensch nicht von Grund auf böse ist, kaum jemand macht es sich leicht.

Wäre es dE böse, wenn es sich jemand leicht machen würde? Müssen gute Menschen beim Schwangerschaftsabbruch moralische Dilemmagefühle bekommen?
Gute Frage!
Ganz besonders weil du mich mit 'böse' böse erwischt hast Lachen
Passte allerdings besser zur Religion, daher hab ich es verwendet.

Wenn es sich jemand leicht macht so gehört er sicher nicht zu meinen Freundeskreis, aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1220213) Verfasst am: 21.02.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Müssen gute Menschen beim Schwangerschaftsabbruch moralische Dilemmagefühle bekommen?


Ja, das müssen sie, darauf ist der Ablauf der ganzen Prozeduren, die in Deutschland zu erfüllen sind, damit die Abtreibung straffrei bleibt angelegt, und der wird zudem ständig verschärft.

Kennst du den genauen Ablauf, den Inhalt der Beratung, die Ausführungsbestimmungen der Länder?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1220220) Verfasst am: 21.02.2009, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
... und vor allem fragt es sich, wer aus persönlichen Ressentiments heraus, ohne zu denken Koalitionen eingeht, die er sonst lautstark ablehnen würde.

Das meine ich: Wenn ein Atheist einem Christen in einem Punkt zustimmt, dann ist er noch lange keine Koalition eingegangen. Bedenke, daß Du das nichtmal nur jemandem konkret, sondern "uns" unterstellt hast.

Reza hat folgendes geschrieben:
Du hast den thread gelesen?

Das meiste, ja. Ich habe aber einmal mehr gesehen, warum ich ethische Themen lieber in geschlossenen Foren diskutiere.

Reza hat folgendes geschrieben:
... weil es die Zwangsberatung gibt, BEVOR sie entscheiden darf.

Ich behaupte, eine ganze Menge Leute hier sind gegen die Pflichtberatung, obwohl sie keine Feministinnen sind. Angefangen bei mir. Aus meiner Sicht sollte diese Beratung bei Konflikten (!) beraten, weswegen sie auch so heißt.

Reza hat folgendes geschrieben:
BB forderte Beratung für die Möglichkeit einer Adoption in der Schwangerschaftskonfliktberatung. Hat eigentlich eine/r von euch Ahnung, was in dieser Beratung ablaufen MUSS?

Ja, ich. Das heißt, sagen wir besser, ich weiß beispielhaft, was bei so einer Beratung tatsächlich abläuft.

Reza hat folgendes geschrieben:
Offensichtlich nicht, sonst hätte jemand ja was zu BBs Forderung geschrieben

Nein. Ich protestiere auch nicht gegen alle postings von Dir, denen ich nicht zustimme.

Reza hat folgendes geschrieben:
Dazu kommen dann weitere Erschwerungen Richtung schlechtes Gewissen - je nach Bundesland.

Klar, da stimme ich Dir zu.

Reza hat folgendes geschrieben:
In Bayern seit 2 Jahren die Bestattungspflicht für abgetriebene Embryos. Der Arzt mus direkt vor dem Eingriff die Frau fragen, ob sie selber bestatten will, oder er das veranlassen soll. Eine vollkommen wertfreie, neutrale Sache, was?

Natürlich nicht! Wie komst Du dazu, mir oder auch nur der Mehrheit hier zu unterstellen, wir fänden das gut?

Reza hat folgendes geschrieben:
Ein Embryo in der 8. Woche abgetrieben, du weißt, was es da zu bestatten gibt?

Ja. Viele hier werden das wissen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1220227) Verfasst am: 21.02.2009, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
Wenn es sich jemand leicht macht so gehört er sicher nicht zu meinen Freundeskreis, aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.

Ohne Dich näher zu kennen, würde ich das mal als Doppelmoral bezeichnen. Solltest Du unbedingt loswerden. Falls Du noch sehr jung bist, kriegst Du mildernde Umstände.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1220242) Verfasst am: 21.02.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:

Wenn es sich jemand leicht macht so gehört er sicher nicht zu meinen Freundeskreis, aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.

Ich kann mir nicht vorstellen, Jemands Motive so beurteilen zu können. Finde ich überheblich.

Ich kann weder die Motive anderer aburteilen, die sich für Abtreibung entscheiden, noch die jener, die sich für Austragen entscheiden.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1220255) Verfasst am: 21.02.2009, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
... und vor allem fragt es sich, wer aus persönlichen Ressentiments heraus, ohne zu denken Koalitionen eingeht, die er sonst lautstark ablehnen würde.

Das meine ich: Wenn ein Atheist einem Christen in einem Punkt zustimmt, dann ist er noch lange keine Koalition eingegangen. Bedenke, daß Du das nichtmal nur jemandem konkret, sondern "uns" unterstellt hast. .


Nein, nicht EUCH, sondern denen, die der Frau die allerletzte Entscheidung in dieser Sache absprechen wollen, weil die Männer da benachteiligt seien.
Das ist eine Koalition mit Religiösen, wenn auch die Motive unterschiedlich sind.

Meinst du dass diese nun immer wiederkehrenden Argumente vom Himmel fallen?
Die werden von ganz verschiedenen Seiten gezielt gestreut, verdeckt gestreut, und immer wird darauf gesetzt, dass man in verschiedensten Lagern rein emotional punkten kann, um eben dieses Gesetz zu kippen.

Verschärft wird ohnehin andauernd, das einzige was es noch zu kippen gibt ist eben die Letztentscheidung der Frau, Druck herrscht ja ohnehin ohne Ende auch gegen die Beratungsstellen, frag mal profa Mitarbeiter in Bayern, aber nicht nur.

Abtreibung ist aber nur ein Punkt, in dem das so läuft.
Die "Neue Rechte" ist überparteilich, über- oder nichtkonfessionell, und europaweit organisiert, und kaum einer scheint sie zu erkennen, weil ihm das Hemd näher ist als die Hose, bzw. das Hirn weiter entfernt, als der Bauch.
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Individuum
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1220257) Verfasst am: 21.02.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Individuum hat folgendes geschrieben:
Wenn es sich jemand leicht macht so gehört er sicher nicht zu meinen Freundeskreis, aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.

Ohne Dich näher zu kennen, würde ich das mal als Doppelmoral bezeichnen. Solltest Du unbedingt loswerden. Falls Du noch sehr jung bist, kriegst Du mildernde Umstände.
Irgend wie hab ich Probleme mit 'gut und böse'.
Meine Freunde such ich mir selbst aus, die Freiheit nehme ich mir.

astarte hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, Jemands Motive so beurteilen zu können. Finde ich überheblich.

Ich kann weder die Motive anderer aburteilen, die sich für Abtreibung entscheiden, noch die jener, die sich für Austragen entscheiden.
Das Motiv steht hier gar nicht zur Frage.
'aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.' sagt doch das ich es eben nicht beurteilen kann Schulterzucken
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1220276) Verfasst am: 21.02.2009, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
'aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.' sagt doch das ich es eben nicht beurteilen kann Schulterzucken

Naja, Du sagt im Prinzip aus, daß Du sicher nicht mit jemand befreundet sein kannst, der Abtreibung nicht wenigstens als moralisches Dilemma ansieht, das man gewissenhaft abwägen sollte. Da wüßte ich dann schon gern genau, warum.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1220283) Verfasst am: 21.02.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Individuum hat folgendes geschrieben:
Wenn es sich jemand leicht macht so gehört er sicher nicht zu meinen Freundeskreis, aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.

Ohne Dich näher zu kennen, würde ich das mal als Doppelmoral bezeichnen. Solltest Du unbedingt loswerden. Falls Du noch sehr jung bist, kriegst Du mildernde Umstände.
Irgend wie hab ich Probleme mit 'gut und böse'.
Meine Freunde such ich mir selbst aus, die Freiheit nehme ich mir.

astarte hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, Jemands Motive so beurteilen zu können. Finde ich überheblich.

Ich kann weder die Motive anderer aburteilen, die sich für Abtreibung entscheiden, noch die jener, die sich für Austragen entscheiden.
Das Motiv steht hier gar nicht zur Frage.
'aber als 'bösen Menschen' kann ich ihn nicht wirklich bezeichnen.' sagt doch das ich es eben nicht beurteilen kann Schulterzucken

Du sagst, wenn es sich jemand leicht macht, gehört er sicher nicht zu deinem Freundeskreis. Was ist das anderes als die Motive beurteilen? Du beurteilst, ob sie es sich schwer genug gemacht hat, um zu deinen Freunden gezählt zu werden. Schulterzucken
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Individuum
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
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Beitrag(#1220302) Verfasst am: 21.02.2009, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn sich jemand keine Gedanken darüber macht oder sehr leichtfertig ist, dann ist es nicht der Personenkreis mit dem ich mich umgeben möchte.
Verurteilen kann ich ihn nicht, das wäre wirklich überheblich.

Aus meiner Sicht hat ein jeder Recht auf Leben. Auch die Ungeborenen.
Dieses Recht leichtfertig abzusprechen oder gar nicht drüber nachdenken, das ist mir zuwider.
Ist so, keine Ahnung warum.

@astarte
Beurteilt nicht jeder, zumindest für sich?
Es ist für ein Unterschied ob ich mein Urteil anderen aufpressen will oder ob ich mit anderen Urteilen auch Leben kann.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1220304) Verfasst am: 21.02.2009, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
Aus meiner Sicht hat ein jeder Recht auf Leben. Auch die Ungeborenen. Dieses Recht leichtfertig abzusprechen oder gar nicht drüber nachdenken, das ist mir zuwider.

Aha. Du hältst also das Embryo für eine Person, und es ist Dir zuwider, wenn jemand das nicht tut, aber böse findest Du es nicht. Ist das nun eine rein geschmackliche oder doch eine moralische Kategorie?

Kann jemand, der ein Embryo nicht für eine Person hält, keinesfalls Dein Freund sein? Oder nur, wenn sie auch tatsächlich abtreibt?
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Individuum
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1220313) Verfasst am: 21.02.2009, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Ungeborener ist nicht zwingend ein Embryo.
Darum geht es aber gar nicht, sondern wie schon geschrieben:
Beim Thema Abtreibung sollte man mMn eine Lösung finden die praktisch alle vertreten können.
Das wird nicht gehen aber die Richtung sollte es sein.
Lagerbildung wir es verhindern wissen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1220327) Verfasst am: 21.02.2009, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
Ein Ungeborener ist nicht zwingend ein Embryo.

also sofern du die Ungeborenen nicht noch weiter im Jenseits ansiedelst, eigentlich schon ziemlich zwingend erst mal, dann ein Fötus.........


Zitat:
Beim Thema Abtreibung sollte man mMn eine Lösung finden die praktisch alle vertreten können.


Ja hat man doch, die die wollen können unter einhaltung von 1000 regeln, und die anderen können es bleiben lassen.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1220482) Verfasst am: 21.02.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Nein, nicht EUCH, sondern denen, die der Frau die allerletzte Entscheidung in dieser Sache absprechen wollen, weil die Männer da benachteiligt seien.

Und wer genau wäre das?

Reza hat folgendes geschrieben:
Das ist eine Koalition mit Religiösen, wenn auch die Motive unterschiedlich sind.

Nein, ist es nicht. Schoan alleind eswegen, weil niemend hier das totale Abtreibungsverbot fordert, von dem du die ganze Zeit sprichst.

Allenfalls wird er Frau abgesprochen, dass es ihre Sache allein sei. Aber auch das wird nict damit begründet, dass dadurch Männer benachteiligt wären, sondern damit, dass auchd as Ungeborene Rechte habe, die zu berücksichtigen sein. Und zwar ausdrücklich auch weibliche Ungeborene.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Zynix
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
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Beitrag(#1220736) Verfasst am: 21.02.2009, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
...
Nein, ist es nicht. Schoan alleind eswegen, weil niemend hier das totale Abtreibungsverbot fordert, von dem du die ganze Zeit sprichst.
...


Mit der Abtreibung ist es wie mit der Schwangerschaft, ein bisschen Abtreibung gibt's so wenig wie ein bisschen Schwanger.

Also "total verbieten" nicht, aber ein "bisschen verbieten" schon, oder wie? Am Kopf kratzen
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1220743) Verfasst am: 21.02.2009, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
...Nein, ist es nicht. Schoan alleind eswegen, weil niemend hier das totale Abtreibungsverbot fordert, von dem du die ganze Zeit sprichst....

Mit der Abtreibung ist es wie mit der Schwangerschaft, ein bisschen Abtreibung gibt's so wenig wie ein bisschen Schwanger. Also "total verbieten" nicht, aber ein "bisschen verbieten" schon, oder wie? Am Kopf kratzen

Naja, eine Fristenregelung oder eine Knüpfung an Bedingungen wäre ja eine teilweises Verbot.
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Zynix
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1220777) Verfasst am: 21.02.2009, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
...Nein, ist es nicht. Schoan alleind eswegen, weil niemend hier das totale Abtreibungsverbot fordert, von dem du die ganze Zeit sprichst....

Mit der Abtreibung ist es wie mit der Schwangerschaft, ein bisschen Abtreibung gibt's so wenig wie ein bisschen Schwanger. Also "total verbieten" nicht, aber ein "bisschen verbieten" schon, oder wie? Am Kopf kratzen

Naja, eine Fristenregelung oder eine Knüpfung an Bedingungen wäre ja eine teilweises Verbot.

Um das teilweise geht es ja.

Wie wär's mit einem bedingungslosen Recht zum Abtreiben bis zur 12ten Woche?
Ohne Ansehen der Position, ohne moralischen Firlefanz, einzig, weil Frau es möchte.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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kolja
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Beitrag(#1220821) Verfasst am: 21.02.2009, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte auch nichts gegen ein bedingungsloses Recht bis zur Geburt.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1220920) Verfasst am: 22.02.2009, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich hätte auch nichts gegen ein bedingungsloses Recht bis zur Geburt.

Wundert mich, dass das nicht auf Protest gestoßen ist.Am Kopf kratzen Wie würdest du diese Frist (bis Geburt erlaubt, danach verboten) dann begründen?
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kolja
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Beitrag(#1220927) Verfasst am: 22.02.2009, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Person mit Interesse an der eigenen Existenz entsteht erst in den ersten Lebensjahren, dies wäre mein primäres ethisches Kriterium für ein Tötungsverbot. In Bezug auf dieses Kriterium gibt es keine scharfe Grenze, und die Geburt ist ein willkürlich davor gesetzter Zeitpunkt. Aber mit der Geburt verschwindet der wesentliche Interessenskonflikt zwischen den Interessen der Schwangeren und eventuellen Interessen der Gesellschaft. Die meisten Menschen finden es furchtbar traurig, wenn Babys getötet werden, das reicht mir dann erstmal als Begründung für den Beginn des Tötungsverbots.
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Beitrag(#1220935) Verfasst am: 22.02.2009, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Die meisten Menschen finden es furchtbar traurig, wenn Babys getötet werden, das reicht mir dann erstmal als Begründung für den Beginn des Tötungsverbots.

Dieses Kriterium finde ich ein wenig problematisch. Denn vor ein paar Jahrzehnten hier oder sogar heute in einem erzkatholischen Land fanden/finden es die meisten Menschen furchtbar traurig und entsetzlich wenn Embrios getötet wurden.Ein Unterschied entsteht dann nur durch die Kombination mit dem Argument die Interessen am eigenen Körper der Schwangeren fallen nach der Geburt weg. Insofern für sich allein genommen problematisch, in Kombination dann nicht mehr, zumindest wenn sich die Menschen welche es furchtbar traurig fänden wenn das Kind stürbe sich bereiterklären die Sorge für das Kind zu übernehmen, dann ist die Mutter somit aus der Sache ja ganz raus und ein Interesse an einer Tötung wäre nicht mehr gegeben (psychisches Interesse dass Mutter nicht möchte, dass andere Menschen das Kind aufziehen, finde ich gilt da in Abwägung mit Recht des Kindes nicht)
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kolja
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Beitrag(#1220938) Verfasst am: 22.02.2009, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
ein Interesse an einer Tötung wäre nicht mehr gegeben (psychisches Interesse dass Mutter nicht möchte, dass andere Menschen das Kind aufziehen, finde ich gilt da in Abwägung mit Recht des Kindes nicht)

Der Begründung stimme ich nicht zu, denn der Säugling ist zu diesem Zeitpunkt noch keine Person mit Interessen. Unmittelbar nach der Geburt sähe ich nach wie vor lediglich einen Interessenskonflikt zwischen der Gesellschaft und den Erzeugern. Wenn es für Erzeuger regelmäßig furchtbar traurig wäre, wenn biologische Kinder gegen ihren Willen aufgezogen würden, könnte man dies das gegen die Interessen der Gesellschaft, die furchtbar traurig ist, wenn Babys getötet werden, in die Wagschale werfen.
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Beitrag(#1220961) Verfasst am: 22.02.2009, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
ein Interesse an einer Tötung wäre nicht mehr gegeben (psychisches Interesse dass Mutter nicht möchte, dass andere Menschen das Kind aufziehen, finde ich gilt da in Abwägung mit Recht des Kindes nicht)

Der Begründung stimme ich nicht zu, denn der Säugling ist zu diesem Zeitpunkt noch keine Person mit Interessen. Unmittelbar nach der Geburt sähe ich nach wie vor lediglich einen Interessenskonflikt zwischen der Gesellschaft und den Erzeugern. Wenn es für Erzeuger regelmäßig furchtbar traurig wäre, wenn biologische Kinder gegen ihren Willen aufgezogen würden, könnte man dies das gegen die Interessen der Gesellschaft, die furchtbar traurig ist, wenn Babys getötet werden, in die Wagschale werfen.
An die Problematik hatte ich auch schon gedacht wusste sie aber nicht unterzubringen. Und wessen Interesse wäre dann in dem Fall wichtiger- Mutter oder Gesellschaft - und wie begründet? Am Kopf kratzen
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1221045) Verfasst am: 22.02.2009, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
ein Interesse an einer Tötung wäre nicht mehr gegeben (psychisches Interesse dass Mutter nicht möchte, dass andere Menschen das Kind aufziehen, finde ich gilt da in Abwägung mit Recht des Kindes nicht)

Der Begründung stimme ich nicht zu, denn der Säugling ist zu diesem Zeitpunkt noch keine Person mit Interessen. Unmittelbar nach der Geburt sähe ich nach wie vor lediglich einen Interessenskonflikt zwischen der Gesellschaft und den Erzeugern. Wenn es für Erzeuger regelmäßig furchtbar traurig wäre, wenn biologische Kinder gegen ihren Willen aufgezogen würden, könnte man dies das gegen die Interessen der Gesellschaft, die furchtbar traurig ist, wenn Babys getötet werden, in die Wagschale werfen.


Das sehe ich absolut genauso.

Würdest Du zustimmen, dass der Infantizid dann legitim wäre, wenn die Gesellschaft die Tötung von Geborenen nicht "furchtbar traurig" finden würde? (wie etwa in Sparta oder Rom)
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