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Ist Feminismus ein Schimpfwort?
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1235930) Verfasst am: 08.03.2009, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nowhere hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
*Unterbau dess Schreibtischstuhls anguck* Pfeifen

In der Natur ist es so, dass Weibchen mit Jugend, Gesundheit und Attraktivität punkten.

Männchen eher mit Gesundheit, Attraktivität und "Chefsessel".

Wenn so ein Prinzip im Menschen noch verankert ist, dann erklärt das schon, warum zum Beispiel bei Politikerinnen das Aussehen so oft ins Gespräch kommt.


Der Mensch ist ja glücklicherweise zur Selbstreflektion fähig.


Zur Selbsttäuschung aber leider auch.

Natürlich definieren solche Vergleiche zur Tierwelt ‘Extreme’ und nicht den menschlichen Durchschnitt, da der Mensch nun mal 'reflektiert' und ‘kulturell’ stark geprägt ist. Aber deshalb alle weiblichen/männlichen 'Verhaltenstrends' als kulturell anerzogen oder erlernt anzusehen ist pures Wunschdenken und Selbstbetrug. Im Gegenteil, das kulturell erlernte Verhalten ist künstlich und wandelbar, je nach moralischen, rechtlichen und kulturellen Vorzügen einer bestimmten Gesellschaft. Mit männlichen/weiblichen 'Verhaltenstrends' meine ich nicht, wer in einer Beziehung das Kochen übernimmt und wer den Rasen mäht, sondern (generelle) Verhaltens- und Denkstrukturen, die Feministinnen in der Regel einfach nicht wahr haben wollen.

Für mich gibt es für diese Verleugnung nur eine logische Erklärung, nämlich die, dass Feministinnen selbst an das traditionelle Klischee der ‘Minderwertigkeit’ der Frau glauben. Anstatt eine Gleichstellung traditioneller ‘weiblicher’ Tätigkeiten und allgemeiner weiblicher Verhaltenstrends und Denkstrukturen anzustreben, hat der Feminismus diese als ‘minderwertig’ behandelt und stattdessen die Anpassung der Frau an traditionell ‘männliche’ Tätigkeiten und (generell) männliche Verhaltenstrends und Denkstrukturen angestrebt. Mit anderen Worten, anstatt den gesellschaftlichen Entwicklungstrend zur ‘männlichen Wertewelt’ mit dem der Gleichstellung der weiblichen anzustreben und somit auszugleichen (zum Wohl der Frauen, als auch der Männer!) hat der Feminismus in die gleiche Kerbe gehauen und dazu beigetragen den Trend noch zu fossieren, dass ‘Mensch‘ sich den ‘Werten‘ von Wettbewerb und ‘Big Business‘ anpassen muss, statt ungekehrt.

Warum ist der Feminismus heute in der Krise? Zum großen Teil deshalb, weil viele Frauen mittlerweile begriffen haben, dass sie mit dieser Entwicklung die Arschkarte gezogen haben und nun regelrecht dazu verpflichtete sind, in diesem ständigen Konkurrenzkampf mitzumischen, anstatt sich auf erfüllendere persönliche, kreative, menschliche und familiären Werte konzentrieren zu können. In einer Welt, in der Mensch zur ‘Ware’ wird, die sich gut verkaufen muss um konkurrenzfähig zu bleiben, werden die ‘Extreme’ der Tierwelt schnell zum ‘Ideal’ - ‘Frau’ muss schön/attraktiv sein, ‘Mann’ erfolgreich. Der Druck, dieses ‘Ideal’ zu erfüllen ist für den ‘Durchschnittsmann’ nicht weniger ungesund, frustrierend - und ebenso unmöglich zu erreichen.

Ich brauche keine Feministin zu sein, um danach zu streben, dass jeder, Mann und Frau, ’freie’ Wahl haben sollte, wie er/sie ihr Leben lebt. Welchem Zweck sollte die Betonung des ’Feminismus’ in diesem Streben dienen, wenn nicht dem der Erklärung der Gründe der Einschränkung dieser ‘freien’ Wahl? Es sind heuzutage, zumindest in der westlichen Welt, wohl andere ‘Mächte’, die die Freiheit dieser Wahl einschränken oder verhindern, für Männer udn Frauen.


Ich möchte hier mal was klarstellen: ich sehe nicht ein, warum es bei Verhaltensweisen immer ENTWEDER angeboren ODER anerzogen/kulturell sein soll. Ich bin nicht der Meinung dass alles nur anerzogen ist, bin mir aber bewusst, dass es im Feminismus durchaus Strömungen gibt, welche das postulieren. Ich denke dass "weibliche" und "männliche" Verhaltensweisen immer eine Mischung aus vielen verschiedenen Faktoren sind.

Weiter möchte ich auch betonen, dass ich es begrüssen würde, wenn gerade eben "weibliche Werte" wie du es nennst mal endlich gleichberechtigt neben der männlichen Welt stehen würden. In dieser Welt ist es aber immer noch so, dass der Mann die Norm ist und die Frau die Abweichung. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass in traditionell männlichen Berufen der Lohn höher ist als bei traditionell weiblichen und es ist auch kein Zufall, dass, sobald ein Beruf der früher eher von Männern ausgeübt wurde, in Ansehen und Lohnklasse sinkt, sobald die Frauen in Überzahl sind.
Dessen sollten sich Männer und Frauen bewusst werden.

Und ja, ich bin für die freie Wahl. Das ist Feminismus.
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Brigitte
GenderIn



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
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Beitrag(#1235934) Verfasst am: 08.03.2009, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Andererseits wäre es auch einfach ein Argument, stärker auf die allgemeine Einführung von Tarifen zu pochen.

Tarife allein bedingen noch keine Gleichberechtigung. Es kommt auch noch auf die Tätigkeitsmerkmale an und die können sehr phantasievoll ausgelegt werden.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1235942) Verfasst am: 08.03.2009, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich hab das gefühl das, was hier feminismus genannt wird meint in wahrheit radikalfeminismus.
dementsprechend sprechen sich die meisten hier gegen diesen aus, und nicht gegen "den feminismus" selbst, der ja eine menge strömungen besitzt.


Definier doch mal Radikalfeminismus, ich kenne da mehrere Definitionen.


lass mich raten, die Definition in der Wikipedia ist dir zu dünn?

mein primärer Kritikpunkt am Radikalfeminismus ist, dass er biologische Ursachen für Geschlechtsunterschiede nahezu ausschliesst (der dekonstruktivistische F. tut dies sogar komplett!) und fast vollständig vorhandene Machtstrukturen und Sozialisation als Ursache für bestehende Unterschiede zwischen den Geschlechtern anerkennt und diese dementsprechend abbauen will.

Diese Ansicht teile ich nicht. Vielmehr halte ich es für sinnvoller, Menschen als Individuen nach ihren Fähigkeiten und Neigungen zu respektieren und zu fördern egal welchem biologischen oder gesellschaftlichen Geschlecht oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen sie sich zuordnen.

Wenn nun eine Alice Schwarzer laut "ihren" Feminismus mithilfe ihres Zentralorgans "Emma" als Feminismus bezeichnet und dies in der Gesellschaft wie gewünscht so rezipert wird, dann muss man sich nicht wundern, dass der F. auch unter Frauen einen so miserablen Ruf hat.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1235946) Verfasst am: 08.03.2009, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Aber das wird Mädchen auch wieder vermehrt anerzogen.


soso... Mit den Augen rollen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1235959) Verfasst am: 08.03.2009, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Es kommt auch nicht von ungefähr, dass in traditionell männlichen Berufen der Lohn höher ist als bei traditionell weiblichen und es ist auch kein Zufall, dass, sobald ein Beruf der früher eher von Männern ausgeübt wurde, in Ansehen und Lohnklasse sinkt, sobald die Frauen in Überzahl sind.
Dessen sollten sich Männer und Frauen bewusst werden.
Das habe ich oft gehört - aber wenn ich danach gefragt habe, in welchen Untersuchungen das nachgewiesen wurde, hab ich meist keine Antwort gekriegt. Reza hat sogar rumgezickt. Kannst du diesen Effekt genauer präzisieren?
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1235962) Verfasst am: 08.03.2009, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Der Dekonstruktivistischer Feminismus sagt also aus, daß alles nur anerzogen ist. Mein Frage ist nun, wenn Kindergärtnerinnen männliche Kinder auffordern mit Pupen zu spielen und ihnen Kleider anziehen, ist es dann eine gleichgeschlechtliche Erziehung und wird hier nur mit Gewalt versucht etwas passend zu machen?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1235966) Verfasst am: 08.03.2009, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Der Dekonstruktivistischer Feminismus sagt also aus, daß alles nur anerzogen ist. Mein Frage ist nun, wenn Kindergärtnerinnen männliche Kinder auffordern mit Pupen zu spielen und ihnen Kleider anziehen, ist es dann eine gleichgeschlechtliche Erziehung und wird hier nur mit Gewalt versucht etwas passend zu machen?
Was nicht passt, wird passend gemacht.

Ein Seiteneffekt dieser Erziehung sind eben die leicht schlechteren Noten von Jungen in der Schule.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1235968) Verfasst am: 08.03.2009, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Mein Frage ist nun, wenn Kindergärtnerinnen männliche Kinder auffordern mit Pupen zu spielen und ihnen Kleider anziehen, ist es dann eine gleichgeschlechtliche Erziehung und wird hier nur mit Gewalt versucht etwas passend zu machen?


also bitte... Mit den Augen rollen
wo siehtst du "gewalt"?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1235970) Verfasst am: 08.03.2009, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Der Dekonstruktivistischer Feminismus sagt also aus, daß alles nur anerzogen ist. Mein Frage ist nun, wenn Kindergärtnerinnen männliche Kinder auffordern mit Pupen zu spielen und ihnen Kleider anziehen, ist es dann eine gleichgeschlechtliche Erziehung und wird hier nur mit Gewalt versucht etwas passend zu machen?
Was nicht passt, wird passend gemacht.

Ein Seiteneffekt dieser Erziehung sind eben die leicht schlechteren Noten von Jungen in der Schule.


woher willst du wissen, dass eine geschlechtsneutrale erziehung diesen effekt hat?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1235972) Verfasst am: 08.03.2009, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Es kommt auch nicht von ungefähr, dass in traditionell männlichen Berufen der Lohn höher ist als bei traditionell weiblichen und es ist auch kein Zufall, dass, sobald ein Beruf der früher eher von Männern ausgeübt wurde, in Ansehen und Lohnklasse sinkt, sobald die Frauen in Überzahl sind.
Dessen sollten sich Männer und Frauen bewusst werden.
Das habe ich oft gehört - aber wenn ich danach gefragt habe, in welchen Untersuchungen das nachgewiesen wurde, hab ich meist keine Antwort gekriegt. Reza hat sogar rumgezickt. Kannst du diesen Effekt genauer präzisieren?


Und dann müsste man neben der Korrelation auch noch zeigen, was davon wofür ursächlich ist.
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1235980) Verfasst am: 08.03.2009, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
woher willst du wissen, dass eine geschlechtsneutrale erziehung diesen effekt hat?


Selbst die Feministinnen hier sind sich einig, daß Hierarchien eine Eigenart der Männer sind. In einer Umgebung in der den Jungs erlaubt wird sich wie auch immer diese Eigenart auszuleben, werden sie besser lernen können und besser auf das spätere Leben vorbereitet. In einer Umgebung in der das unterdrückt wird, wird eher den Mädchen ein Vorteil erbracht.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1236013) Verfasst am: 08.03.2009, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
mein primärer Kritikpunkt am Radikalfeminismus ist, dass er biologische Ursachen für Geschlechtsunterschiede nahezu ausschliesst (der dekonstruktivistische F. tut dies sogar komplett!) und fast vollständig vorhandene Machtstrukturen und Sozialisation als Ursache für bestehende Unterschiede zwischen den Geschlechtern anerkennt und diese dementsprechend abbauen will.

Diese Ansicht teile ich nicht. Vielmehr halte ich es für sinnvoller, Menschen als Individuen nach ihren Fähigkeiten und Neigungen zu respektieren und zu fördern egal welchem biologischen oder gesellschaftlichen Geschlecht oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen sie sich zuordnen.

Verstehe ich nicht, wieso Du sagst, Du würdest diese Ansicht nicht teilen.

Denn Du teilst sie, wenn Du für eine geschlechtsunabhängige Individualität eintrittst, denn das eben folgt aus dieser Ansicht (man sollte dann nämlich nicht jemanden in eine bestimmte Rolle zwängen aufgrund seines Geschlechtes).
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1236019) Verfasst am: 08.03.2009, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Der Dekonstruktivistischer Feminismus sagt also aus, daß alles nur anerzogen ist. Mein Frage ist nun, wenn Kindergärtnerinnen männliche Kinder auffordern mit Pupen zu spielen und ihnen Kleider anziehen, ist es dann eine gleichgeschlechtliche Erziehung und wird hier nur mit Gewalt versucht etwas passend zu machen?
Was nicht passt, wird passend gemacht.

Ein Seiteneffekt dieser Erziehung sind eben die leicht schlechteren Noten von Jungen in der Schule.


woher willst du wissen, dass eine geschlechtsneutrale erziehung diesen effekt hat?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,545037,00.html

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,574193,00.html

Bei SPON waren auch einige andere Artikel zum Thema.
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vrolijke
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Beitrag(#1236030) Verfasst am: 08.03.2009, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die Radikalfeministen sind ähnlich wie Kommunisten. Die haben auch immer geglaubt, "die Menschen" sind alle gleich. Man muß sie nur lange genug erziehen, dann glauben sie es auch selber.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1236042) Verfasst am: 08.03.2009, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Radikalfeministen sind ähnlich wie Kommunisten. Die haben auch immer geglaubt, "die Menschen" sind alle gleich. Man muß sie nur lange genug erziehen, dann glauben sie es auch selber.

Das Problem liegt dann aber doch nicht der Annahme, alle Menschen seien vom Grundsatz her gleich, sondern es liegt in einer bestimmten Zielvorstellung, wie Menschen gefälligst zu sein hätten und in der Auffassung, das Recht zu haben, Menschen, falls sie dieser nicht entsprechen, in diese Richtung verbiegen zu dürfen.

Letzteres lehne ich ab, aber den Grundgedanken des Radikalfeminismus, (so wie er in der Wikipedia dargestellt wird - L.E.N. hat es oben zitiert), teile ich dennoch. Ich glaube, die Unterschiede zwischen zwei Individuen können nicht auf das Geschlecht zurückgeführt werden und alle biologistischen Erklärungsversuche (Jäger, Sammler, Höhlen, Gottesanbeterinnen blabla), die letztlich auch nur Individuen in irgendwelche starren vorgegebenen Rolle einzwängen wollen, finde ich mehr als fragwürdig.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1236049) Verfasst am: 08.03.2009, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
... und alle biologistischen Erklärungsversuche (Jäger, Sammler, Höhlen, Gottesanbeterinnen blabla), die letztlich auch nur Individuen in irgendwelche starren vorgegebenen Rolle einzwängen wollen, finde ich mehr als fragwürdig.

Ich denke schon, daß an biologischen Erklärungsversuchen was dran ist. Allerdings kann das natürlich kaum als ethisches Argument durchgehen, schon gar nicht im Sinne einer "starren Rolle". Kultur und Erziehung müssen nicht vor der Biologie kapitulieren.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1236050) Verfasst am: 08.03.2009, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
woher willst du wissen, dass eine geschlechtsneutrale erziehung diesen effekt hat?


Selbst die Feministinnen hier sind sich einig, daß Hierarchien eine Eigenart der Männer sind. In einer Umgebung in der den Jungs erlaubt wird sich wie auch immer diese Eigenart auszuleben, werden sie besser lernen können und besser auf das spätere Leben vorbereitet. In einer Umgebung in der das unterdrückt wird, wird eher den Mädchen ein Vorteil erbracht.


wenn jungen diese "eigenart" ausleben wollen steht eine geschlechtsneutrale demokratische erziehung dem nicht im wege. es wird allenfalls in faire bahnen gelenkt, sodass niemand benachteiligt wird.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1236053) Verfasst am: 08.03.2009, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
mein primärer Kritikpunkt am Radikalfeminismus ist, dass er biologische Ursachen für Geschlechtsunterschiede nahezu ausschliesst (der dekonstruktivistische F. tut dies sogar komplett!) und fast vollständig vorhandene Machtstrukturen und Sozialisation als Ursache für bestehende Unterschiede zwischen den Geschlechtern anerkennt und diese dementsprechend abbauen will.

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Verstehe ich nicht, wieso Du sagst, Du würdest diese Ansicht nicht teilen.

Denn Du teilst sie, wenn Du für eine geschlechtsunabhängige Individualität eintrittst, denn das eben folgt aus dieser Ansicht (man sollte dann nämlich nicht jemanden in eine bestimmte Rolle zwängen aufgrund seines Geschlechtes).


kannst du dir vorstellen worin der unterschied besteht zwischen:
- jemanden nicht in eine geschlechterrolle zwängen (weder auf patriarchale noch nach matriachale weise)

und
- jemanden seine/ihre geschlechterrolle ausleben lassen?
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vrolijke
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Beitrag(#1236057) Verfasst am: 08.03.2009, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
mein primärer Kritikpunkt am Radikalfeminismus ist, dass er biologische Ursachen für Geschlechtsunterschiede nahezu ausschliesst (der dekonstruktivistische F. tut dies sogar komplett!) und fast vollständig vorhandene Machtstrukturen und Sozialisation als Ursache für bestehende Unterschiede zwischen den Geschlechtern anerkennt und diese dementsprechend abbauen will.

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Verstehe ich nicht, wieso Du sagst, Du würdest diese Ansicht nicht teilen.

Denn Du teilst sie, wenn Du für eine geschlechtsunabhängige Individualität eintrittst, denn das eben folgt aus dieser Ansicht (man sollte dann nämlich nicht jemanden in eine bestimmte Rolle zwängen aufgrund seines Geschlechtes).


kannst du dir vorstellen worin der unterschied besteht zwischen:
- jemanden nicht in eine geschlechterrolle zwängen (weder auf patriarchale noch nach matriachale weise)

und
- jemanden seine/ihre geschlechterrolle ausleben lassen?


Das klinkt so, alsob es da nicht viel Unterschied gibt.
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VT_340
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Beitrag(#1236232) Verfasst am: 08.03.2009, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Anerzogen hin oder her: Man sollte das (hormonell) bedingte , erhöhte Agressionspotential von Jungs nicht unter den Tisch schieben oder so tun als gäbe es keine kognitiven Unterschiede zwischen Mann/Frau.
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Surata
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Beitrag(#1236237) Verfasst am: 09.03.2009, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Anerzogen hin oder her: Man sollte das (hormonell) bedingte , erhöhte Agressionspotential von Jungs nicht unter den Tisch schieben oder so tun als gäbe es keine kognitiven Unterschiede zwischen Mann/Frau.


ich denke, die hohen Studentinnenzahlen an Unis heute belegen recht eindeutig, dass es keine geschlechtsabhängigen kognitiven Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt.
Höchstens konstruierte durch Verwehrung von Bildung.
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Wolf
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Beitrag(#1236242) Verfasst am: 09.03.2009, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

ich denke, die hohen Studentinnenzahlen an Unis heute belegen recht eindeutig, dass es keine geschlechtsabhängigen kognitiven Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt.
Inwiefern belegen sie das?
_________________
Trish:(
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1236246) Verfasst am: 09.03.2009, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

ich denke, die hohen Studentinnenzahlen an Unis heute belegen recht eindeutig, dass es keine geschlechtsabhängigen kognitiven Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt.
Inwiefern belegen sie das?


Wenn Frauen durchschittlich schlechter kognitiv abschneiden würden, müssten sie seltener Abitur machen und ein Studium abschließen.
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Wolf
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Beitrag(#1236262) Verfasst am: 09.03.2009, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Wenn Frauen durchschittlich schlechter kognitiv abschneiden würden, müssten sie seltener Abitur machen und ein Studium abschließen.

Anders =|= schlechter. zwinkern
_________________
Trish:(
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1236265) Verfasst am: 09.03.2009, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Wenn Frauen durchschittlich schlechter kognitiv abschneiden würden, müssten sie seltener Abitur machen und ein Studium abschließen.

Anders =|= schlechter. zwinkern


Meinst du Frauen und Einparken und so Sachen? Ich bin da selber ein perfektes Beispiel, wie sehr das von Erziehung (auch indirekt) abhängen kann. Ich hatte schon früh Zugang zu PCs, generell technischem Zeug. Und so durfte sich mein Interesse daran auch ungestört entwickeln.

Wie man festellen könnte, dass so ein Interesse bei Frauen biologisch bedingt seltener vorkommt, ist dann anderer Leute Problem zwinkern
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Wolf
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Beitrag(#1236272) Verfasst am: 09.03.2009, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Wenn Frauen durchschittlich schlechter kognitiv abschneiden würden, müssten sie seltener Abitur machen und ein Studium abschließen.

Anders =|= schlechter. zwinkern


Meinst du Frauen und Einparken und so Sachen?

Nein.
Ich meine eher soetwas wie:
-Nachdem Weg fragen
-unterschiedliche Streuung im IQ
-verbale Fähigkeiten vs räumliche Vorstellung
-usw.


Das unsere doch sehr unterschiedlichen Hirne keine Auswirkungen haben und all dies anerzogen ist, halte ich für naiv.
_________________
Trish:(
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1236275) Verfasst am: 09.03.2009, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Wenn Frauen durchschittlich schlechter kognitiv abschneiden würden, müssten sie seltener Abitur machen und ein Studium abschließen.

Anders =|= schlechter. zwinkern


Meinst du Frauen und Einparken und so Sachen?

Nein.
Ich meine eher soetwas wie:
-Nachdem Weg fragen
-unterschiedliche Streuung im IQ
-verbale Fähigkeiten vs räumliche Vorstellung
-usw.


Das unsere doch sehr unterschiedlichen Hirne keine Auswirkungen haben und all dies anerzogen ist, halte ich für naiv.


Ich kenn das aus persönlicher Erfahrung als simple Sache der Übung Schulterzucken
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Wolf
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Beitrag(#1236276) Verfasst am: 09.03.2009, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Zitat:
[...]
-unterschiedliche Streuung im IQ
[...]


Ich kenn das aus persönlicher Erfahrung als simple Sache der Übung Schulterzucken

Frage
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Trish:(
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Beitrag(#1236278) Verfasst am: 09.03.2009, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Zitat:
[...]
-unterschiedliche Streuung im IQ
[...]


Ich kenn das aus persönlicher Erfahrung als simple Sache der Übung Schulterzucken

Frage


IQ Tests kann man üben.
10 Punkte mehr kann man locker in einer Woche schaffen. Hat mein Bruder im Feldversuch getestet. (mit unterschiedlichen Tests und Korrektur durch eine andere Person. Er wusste also nicht, was die richtigen Antworten waren).
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1236285) Verfasst am: 09.03.2009, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
IQ Tests kann man üben.
10 Punkte mehr kann man locker in einer Woche schaffen. Hat mein Bruder im Feldversuch getestet. (mit unterschiedlichen Tests und Korrektur durch eine andere Person. Er wusste also nicht, was die richtigen Antworten waren).

Das erklärt die unterschiedliche Streuung nicht.

Auch nach dem Weg fragen kann man üben, aber das Männer seltener nachdem Weg fragen liegt nicht am können, sondern an der Herangehensweise.
_________________
Trish:(
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