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SZ: "Wir sind Heiden"

 
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#118672) Verfasst am: 25.04.2004, 12:58    Titel: SZ: "Wir sind Heiden" Antworten mit Zitat

In der SZ vom Wochenende ist ein für diese Zeitung erstaunlich deutlicher Artikel auf der ersten Feuilletonseite zum Thema "Wir sind Heiden" von Burkhard Müller. Der Autor räumt mit dem Vorurteil auf, das Christentum präge wesentlich unsere europäischen Werte, und verweist stattdessen auf griechische Philosophie und die Werte der Aufklärung, die gegen das Christentum durchgesetzt werden mußten.

Leider fehlt er in der online-Ausgabe (ein Schelm wer Böses dabei denkt).

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#118750) Verfasst am: 25.04.2004, 18:41    Titel: Re: SZ: "Wir sind Heiden" Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Der Autor räumt mit dem Vorurteil auf, das Christentum präge wesentlich unsere europäischen Werte, und verweist stattdessen auf griechische Philosophie und die Werte der Aufklärung, die gegen das Christentum durchgesetzt werden mußten.

wobei ich zusätzlich die wendung die ... durchgesetzt werden mußten für diskutabel halte.
sie haben sich durchgesetzt trifft's m.e. genauer.
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Brochi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 93

Beitrag(#119403) Verfasst am: 28.04.2004, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heut' in der SZ, ebenfalls im Feuillton (S.3) :

Zitat:

Der christliche Faktor
Europa sollte sich seiner Ursprünge besinnen, auch wenn die Zukunft des Kontinents nicht christlich formuliert werden kann

[...]

Zumindest der orthodoxe Islam kollidiert mit einem Menschenbild, das bisher typisch für Europa galt und dessen Prinzipien spätestens seit dem elften Jahrhundert Selbstbestimmung, Gewissensfreiheit, Menschenwürde lauten. Die gemeinsame Erinnerung, dass diese Prinzipien in und aus einer christlichen Kultur entstanden sind, ist nicht der Auftakt zum Glaubenskrieg. Nur im kollektiven Gedächtnis einer zweitausendjährigen Geschichte sind die Gewinne, aber auch die Verluste verzeichnet, die es gekostet hat, den Prinzipien des Hebräers auch gegen dessen Repräsentanten zum Durchbruch zu verhelfen. Die Fähigkeit zur Selbstkritik ist eine anziehende, im besten Sinne alteuropäische Errungenschaft, die zu verteidigen sich lohnt.


...liest sich so, als ob man ein "Gegengewicht" zum Artikel vom Sonntag setzen wolle !?

Habe übrigens gerade festgestellt das beide Artikel (der von heute und der von Sonntag) doch zugänglich sind, unter "E-Paper", man muss sich nur (kostenlos) anmelden (E-Mail Adresse).

Grüße
Brochi
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#119460) Verfasst am: 28.04.2004, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Brochi hat folgendes geschrieben:
Heut' in der SZ, ebenfalls im Feuillton (S.3) :

Zitat:

Der christliche Faktor
Europa sollte sich seiner Ursprünge besinnen, auch wenn die Zukunft des Kontinents nicht christlich formuliert werden kann

[...]

Zumindest der orthodoxe Islam kollidiert mit einem Menschenbild, das bisher typisch für Europa galt und dessen Prinzipien spätestens seit dem elften Jahrhundert Selbstbestimmung, Gewissensfreiheit, Menschenwürde lauten. Die gemeinsame Erinnerung, dass diese Prinzipien in und aus einer christlichen Kultur entstanden sind, ist nicht der Auftakt zum Glaubenskrieg.

soso.
europas prinzipien seit dem 11. jahrhundert waren also selbstbestimmung, gewissensfreiheit, menschenwürde?

und euphemismus ist tatsächlich ein griechisches wort.
aus dem deutschen stammt dagegen der begriff zusammengeschustertes weltbild.
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Brochi
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 93

Beitrag(#120670) Verfasst am: 03.05.2004, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Fortsetzung, diesmal mit direktem Bezug auf Müllers Artikel:

Zitat:
Unter dem Titel ¸¸Wir sind Heiden" hat Burkhard Müller in der SZ vom 24./25. April an dieser Stelle entschieden bestritten, dass Europa sich - in seiner künftigen Verfassung, gegenüber der Türkei, dem Islam, überhaupt zur Begründung seiner normativen Grundlagen - auf christliche Werte oder auch nur auf seine christliche Tradition berufen sollte: ¸¸Europa hat die Nabelschnur zur Religion endgültig durchtrennt." Selten hat ein Beitrag eine derartige Flut von Reaktionen und Stellungnahmen ausgelöst. Eine heftige Debatte ist eröffnet, als erster antwortet Jürgen Manemann, der Fundamentaltheologie an der Universität Münster lehrt.


Zitat:
Seufzer der Kreatur
Ohne Christentum wäre Europa leer / Von Jürgen Manemann

[..]

Müllers Artikel erschöpft sich nicht in einem anti-christlichen Affekt, in ihm zeigt sich etwas von dem, was der französische Philosoph Alain Finkielkraut jüngst als ¸¸Undankbarkeit" charakterisiert hat. Finkielkraut sieht in der Undankbarkeit gegenüber der Vergangenheit den Zeitgeist auf den Punkt gebracht. Die Haltung der Undankbarkeit, die Müllers Text durchzieht, ist Ausdruck einer Respektlosigkeit, die durch ihre Nüchternheit die Anmaßung, die Vergangenheit zu enteignen, zu kaschieren versucht.

[..]

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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#120678) Verfasst am: 03.05.2004, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das hat mir heute das Frühstück verhagelt ... ich habs geahnt.
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Brochi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 93

Beitrag(#120681) Verfasst am: 03.05.2004, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, mal sehen, soll ja anscheinend noch mehr kommen.

Manemanns Artikel fand ich jedenfalls ziemlich armselig, fast peinlich...im ersten drittel fällt ihm nichts besseres, ein als unreflektiert auf "Dankbarkeit" & "Respekt" zu pochen. Naja gibt wohl eine Klientel, bei der sowas noch verfängt, aber ob die so groß ist ?

Bin mal espannt, wen sie noch zu Wort kommen lassen.
Nur die angeblich so zahlreichen Reaktionen hab ich nirgends gefunden.
Ich find die Online-Ausgabe ziemlich schlecht.
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 1133
Wohnort: Mainufer

Beitrag(#120768) Verfasst am: 04.05.2004, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hat vielleicht irgendjemand von Euch den Artikel von B. Müller runtergeladen und kann ihn mir zumailen?
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Lissie
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 457

Beitrag(#120885) Verfasst am: 04.05.2004, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Brochi hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Seufzer der Kreatur
Ohne Christentum wäre Europa leer / Von Jürgen Manemann

[..]

Müllers Artikel erschöpft sich nicht in einem anti-christlichen Affekt, in ihm zeigt sich etwas von dem, was der französische Philosoph Alain Finkielkraut jüngst als ¸¸Undankbarkeit" charakterisiert hat. Finkielkraut sieht in der Undankbarkeit gegenüber der Vergangenheit den Zeitgeist auf den Punkt gebracht. Die Haltung der Undankbarkeit, die Müllers Text durchzieht, ist Ausdruck einer Respektlosigkeit, die durch ihre Nüchternheit die Anmaßung, die Vergangenheit zu enteignen, zu kaschieren versucht.

[..]




Das ist typisch für ein immer noch weitverbreitetes christliches Selbstverständnis: Sie verlangen immer noch "Respekt" und Dankbarkeit, wo Respektlosigkeit und Undankabrkeit die einzigen Optionen sind.

Burkhard Müllers Text hatte ich neulich in meinem IBKA-Verteiler. Lesens-und unterschreibenswert! (Ich möchte einen Müller-Bezug in der EU-Verfassung. zwinkern )
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#120922) Verfasst am: 04.05.2004, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Habe gerade folgenden Leserbrief geschrieben, hab mir aber nicht übermäßig viel Mühe gegeben, mich kennen sie eh schon so gut, daß meine Chancen klein sind, gedruckt zu werden.

steps Leserbrief hat folgendes geschrieben:
"Wir sind Heiden" v. Burkhard Müller, 24.4. 2004
"Seufzer der Kreatur" v. Jürgen Manemann, 3.5.2004

Wer nach Müllers erfrischend deutlichem Plädoyer vom Fundamentaltheologen Manemann Argumente für einen europäischen Verfassungsbezug auf christliche Werte erwartet hatte, wurde enttäuscht. Statt dessen Kategorienfehler, Strohmänner und Nebelkerzen: Mit dem historischen Einfluß des Christentums ist keine Relevanz seiner Normen für die modernen Grundwerte zu begründen.

Die freiheitlich-demokratischen Grundwerte sind nun einmal nicht christlich, sondern mußten mühsam gegen das Christentum durchgesetzt werden. Nicht nur die Kirchen, sondern das Neue Testament selbst vertritt zentrale Werte wie Glaubensstärke, Erlösung durch Leid, Jenseitslohn, Missionsgebot, Alleinvertretungsanspruch und die mindere Stellung der Frau, auch wenn Theologen dies neuerdings gern unter den Teppich kehren. Eher wäre hier also ein Hinweis auf die Überwindung vieler voraufgeklärter Anmaßungen zu vertreten. Allenfalls einige wenige biblische Normen - etwa die Friedfertigkeit - sind mit modernen Grundwerten verträglich.

Auch die von Hanemann zurecht angemahnte Fähigkeit zur Selbstkritik und Bescheidenheit scheint mir kein speziell christlicher Wert. In gewisser Weise war es sogar erst die mit Aufklärung und Wissenschaft einhergehende Entmystifizierung, die uns klarmachte, daß wir Menschen nicht die gottähnliche Krone einer Schöpfung, sondern nur eine von vielen Lebensformen auf einem von Myriaden Planeten sind.

Und wie steht es mit der historischen Prägung? Eine Milliarde Jahre Prägung durch die Biologie, ein paar hunderttausend Jahre Buschgeister und lokale Hirtengötter, wenige tausend Jahre Seßhaftigkeit, Staat, Großreligionen und Gottesgnadentum, und wenige hundert Jahre Aufklärung - was davon hat unser Zusammenleben und unsere Wertvorstellungen am stärksten geprägt? Das Christentum war offensichtlich nur einer unter vielen Faktoren, und sein Einfluß zudem von fragwürdiger Qualität, wenn man seine zweitausendjährige Wirkgeschichte unvoreingenommen betrachtet. Wollte man diesen historischen Einfluß in der Verfassung erwähnen, so müßte man dies ausgewogen tun.

Auch Hanemanns traditionalistisches Argument trägt nicht: Die Weiterentwicklung und teilweise Überwindung des Aberglaubens und der Normen unserer Vorfahren sind keineswegs Zeichen von Respektlosigkeit und Undankbarkeit, schon gar nicht Personen gegenüber. Geschichtsbewußtsein bedeutet nicht Konservatismus, Reformer sind keine undankbaren Verräter, ebenjener Wanderprediger aus Galiläa ist ein Beispiel.

Wenigstens in seinem existenzialistischen Abstecher möchte ich Hanemann aber doch zustimmen: Religion ist nicht nur Opium fürs Volk, sondern Glaube auch Seufzer der bedrängten Kreatur. Beides ergänzt sich offensichtlich so gut, daß jene undankbaren bedrängten Kreaturen noch immer bereitwillig Lehrstühle für Fundamentaltheologen aus öffentlicher Hand finanzieren.


gruß/step
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#121109) Verfasst am: 05.05.2004, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Brochi hat folgendes geschrieben:
im ersten drittel fällt ihm nichts besseres, ein als unreflektiert auf "Dankbarkeit" & "Respekt" zu pochen.


Dankbarkeit? Wofür?

Für tausend Jahre Barbarei? Für die Verwerfung aller antiken Weisheit? Für die Ausradierung der Vielfalt vorchristlicher europäischer Kultur?

Respekt? Wovor?

Vor einer Religion, die einen Gott anbetet, der selbst kleine Kinder töten würde? Der ganze Städte vernichten würde? Vor Menschen, die andere Menschen in ihrem religiösen Wahn dahinschlachteten? Vor Leuten, die keinen Respekt vor anderen (nicht mal vor höher entwickelten, siehe Kreuzzüge) Kulturen haben und diese gnadenlos versklaven und abschlachten?


Wenn das Christentum Europa maßgeblich geprägt haben soll, will ich kein Europäer sein!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#121111) Verfasst am: 05.05.2004, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

steps Leserbrief hat folgendes geschrieben:
(...)


Coole Sache, das...
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Nav
Gast






Beitrag(#121113) Verfasst am: 05.05.2004, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Brochi hat folgendes geschrieben:
im ersten drittel fällt ihm nichts besseres, ein als unreflektiert auf "Dankbarkeit" & "Respekt" zu pochen.


Dankbarkeit? Wofür?

Für tausend Jahre Barbarei? Für die Verwerfung aller antiken Weisheit? Für die Ausradierung der Vielfalt vorchristlicher europäischer Kultur?

Respekt? Wovor?

Vor einer Religion, die einen Gott anbetet, der selbst kleine Kinder töten würde? Der ganze Städte vernichten würde? Vor Menschen, die andere Menschen in ihrem religiösen Wahn dahinschlachteten? Vor Leuten, die keinen Respekt vor anderen (nicht mal vor höher entwickelten, siehe Kreuzzüge) Kulturen haben und diese gnadenlos versklaven und abschlachten?


Wenn das Christentum Europa maßgeblich geprägt haben soll, will ich kein Europäer sein!


Gerade die Zeit, als das Christendumm am meisten zu sagen hatte, war die Zeit, als Europa am furchtbarsten dran war - letztendlich ist ja auch der Nationalsozialismus durch und durch vom Ungeist dieser abartigen Religion durchdrungen gewesen.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#121115) Verfasst am: 05.05.2004, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:

Gerade die Zeit, als das Christendumm am meisten zu sagen hatte, war die Zeit, als Europa am furchtbarsten dran war - letztendlich ist ja auch der Nationalsozialismus durch und durch vom Ungeist dieser abartigen Religion durchdrungen gewesen.


Ist dir eigentlich klar, dass von deinem undifferenzierten Hass-Schwachsinn immer auch was auf uns alle (Atheisten/Agnostiker) abfällt?
Pillepalle Pillepalle
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Nav
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Beitrag(#121122) Verfasst am: 05.05.2004, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Lalilemlula hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:

Gerade die Zeit, als das Christendumm am meisten zu sagen hatte, war die Zeit, als Europa am furchtbarsten dran war - letztendlich ist ja auch der Nationalsozialismus durch und durch vom Ungeist dieser abartigen Religion durchdrungen gewesen.


Ist dir eigentlich klar, dass von deinem undifferenzierten Hass-Schwachsinn immer auch was auf uns alle (Atheisten/Agnostiker) abfällt?
Pillepalle Pillepalle


Was stimmt an meinem Posting nicht? Habe ich darin irgendwelche falschen Feststellungen getroffen oder irgendetwas hinzugefügt, was nicht stimmt?

Wann wurden denn am willkürlichsten Unschuldige abgeschlachtet? Die Nazis hatten wenigstens noch irgendwelche Vorgaben, wer zu töten ist (!) - dagegen haben die Christen eigentlich nur noch völlig willkürlich Leute verbrannt und gefoltert, einfach so.

Klarerweise waren die Nazis schlimmer als die Christen - aber wäre der Inquisition die gleiche Vernichtungsmaschinerie zur Verfügung gestanden, dann hätten wir nicht "nur" 20 Millionen Opfer des Nazi - Terrors, sondern auch gleich noch eine noch höhere Anzahl an Opfern der Inquisition und dergleichen zu beklagen.

Die Christen hatten nur das Glück, daß es damals noch keinen industrialisierten Massenmord gab - sonst hätten sie ihn durchgeführt.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#121138) Verfasst am: 05.05.2004, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Lalilemlula hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:

Gerade die Zeit, als das Christendumm am meisten zu sagen hatte, war die Zeit, als Europa am furchtbarsten dran war - letztendlich ist ja auch der Nationalsozialismus durch und durch vom Ungeist dieser abartigen Religion durchdrungen gewesen.


Ist dir eigentlich klar, dass von deinem undifferenzierten Hass-Schwachsinn immer auch was auf uns alle (Atheisten/Agnostiker) abfällt?
Pillepalle Pillepalle


Was stimmt an meinem Posting nicht? Habe ich darin irgendwelche falschen Feststellungen getroffen oder irgendetwas hinzugefügt, was nicht stimmt?

Wann wurden denn am willkürlichsten Unschuldige abgeschlachtet? Die Nazis hatten wenigstens noch irgendwelche Vorgaben, wer zu töten ist (!) - dagegen haben die Christen eigentlich nur noch völlig willkürlich Leute verbrannt und gefoltert, einfach so.

Klarerweise waren die Nazis schlimmer als die Christen - aber wäre der Inquisition die gleiche Vernichtungsmaschinerie zur Verfügung gestanden, dann hätten wir nicht "nur" 20 Millionen Opfer des Nazi - Terrors, sondern auch gleich noch eine noch höhere Anzahl an Opfern der Inquisition und dergleichen zu beklagen.

Die Christen hatten nur das Glück, daß es damals noch keinen industrialisierten Massenmord gab - sonst hätten sie ihn durchgeführt.


Mich beschleicht das dumme Gefühl, dass du auch keinen schlechten Inquisitor abgegeben hättest Cool

Die Kardinäle Ratzinger und Meissner sind gegen dich der Vernunft und Sachlichkeit verpflichtete Diplomaten... Lachen

Ich kann dir nicht sagen, was an deinem Posting "falsch" ist. Ich habe nur nichts gefunden, das "richtig" wäre Geschockt
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#121151) Verfasst am: 05.05.2004, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Die Christen hatten nur das Glück, daß es damals noch keinen industrialisierten Massenmord gab - sonst hätten sie ihn durchgeführt.

hier legst du wieder zwei deiner fundamentalfehler vor:

[1]
du hast es bisher nicht verstanden, daß die christen nicht dasselbe ist wie christen.

[2]
du hast es bisher nicht begriffen, daß aussagen der form
  • wenn XYZ gewesen wäre, dann hätte es ABC gegeben
zu den nicht falsifizierbaren aussagen gehören - also dem denken eines gläubigen gemäß sind, nicht jedoch dem denken der wissenschaft.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#122557) Verfasst am: 08.05.2004, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

In der heutigen SZ sind etwa 10 Leserbriefe gesammelt abgedruckt, die alle Müllers Artikel kritisieren.

Die meisten argumentieren wie bekannt, woher, wenn nicht durch christliche Werte, denn Solidarität mit den Schwachen kommen solle.

Einer meinte gar, den unleugbaren Untaten der Kirche wir etwa der Inquisition stünde ein "Ozean der Barmherzigkeit" gegenüber, der dies mehr als kompensiere.

Ich hoffe, demnächst werden auch die Leserbriefe der Gegenseite in solcher Menge gedruckt ...

gruß/step
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Fluse
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Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#122901) Verfasst am: 08.05.2004, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

@Step
Dein Beitrag war sehr gut geschrieben! Daumen hoch!
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Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
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notkerbakker
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 1474
Wohnort: Rheinland

Beitrag(#124111) Verfasst am: 12.05.2004, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
In der heutigen SZ sind etwa 10 Leserbriefe gesammelt abgedruckt, die alle Müllers Artikel kritisieren.

Die meisten argumentieren wie bekannt, woher, wenn nicht durch christliche Werte, denn Solidarität mit den Schwachen kommen solle.

Einer meinte gar, den unleugbaren Untaten der Kirche wir etwa der Inquisition stünde ein "Ozean der Barmherzigkeit" gegenüber, der dies mehr als kompensiere.

Ich hoffe, demnächst werden auch die Leserbriefe der Gegenseite in solcher Menge gedruckt ...

gruß/step


In der heutigen SZ sind erneut 15 Leserbriefe abgedruckt, die wiederum praktisch durchwegs Müllers Auffassungen kritisieren.

Steps Leserbrief ist nicht zu finden.
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"[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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notkerbakker
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 1474
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Beitrag(#124114) Verfasst am: 12.05.2004, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ein paar Auszüge.

Ernst Fürlinger aus Wien hat folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zu Müller meine ich, dass die Säkularisierung der biblischen Ethik kein einmal erhaltenes dauerhaftes Erbe ist, sondern in Gefahr, ohne Austausch mit den Ressourcen lebendiger Religiosität auzutrocknen.


Katrin Köhler aus Leipzig hat folgendes geschrieben:
Und deshalb singen wir Christen aus vollem Hals - und dabei sind vor allem die vielen "U-Boot-Christen" (die in der Gesellschaft abgetaucht sind) aufgefordert: "Yeah, Jesu, meine Hoffnung bist du!" Gerade im Trubel der Unsicherheit, Weltkrisen oder EU-Erweiterung. Und wir sind doch Christen!"


Gisela und Hartwig Paul aus Dorsten hat folgendes geschrieben:
Welche andere "Ideologie" hat sich im Laufe von zwei Jahrtausenden mittlerweile so sehr für die Benachteiligten, Behinderten, Ausgegrenzten eingesetzt? Es dürfte auch Burkhard Müller bekannt sein, dass solche Jahrhundergestalten wie Martin Luther King oder Mutter Teresa eben auf dem Boden eines ganz persönlichen, tiefen Glaubens erwachsen sind.


Gerson Raabe aus München hat folgendes geschrieben:
Den Verfasser möchte ich außerdem darauf hinweisen, dass es seit Immanuel Kant inhaltsreiche Diskurse darüber gibt, dass das Christentum - vor allem in Gestalt des Protestantismus - die Religion der Freiheit ist.


Dr. Bernhard Wach aus Montabaur hat folgendes geschrieben:
Es ist gar keine Frage, dass sie aus dem Gedanken der Nächsten- und der Feindesliebe stammen, auch wenn die Menschenrechte - leider - nicht von der Kirche, sondern in einer Revolution gegen sie formuliert wurden.


Dr. Dr. Daniel von Wachter aus München hat folgendes geschrieben:
Es stimmt, dass es auch im christlichen Abendland lange Zeit keine Religionsfreiheit gab. Aber nicht wegen, sondern trotz des Christentums. Wer das Neue Testament liest, wird unschwer feststellen, dass sich die Botschaft von Jesus Christus an Menschen richtet, die frei sind, diese Botschaft anzunehmen oder sie abzulehnen. Gemäß dem Christentum hat Gott die Menschen frei geschaffen, und er zwingt sie nicht zur Bekehrung. Deshalb konnte sich im Christentum die Relgionsfreiheit entwickeln.


usw usw
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Babyface
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#124121) Verfasst am: 12.05.2004, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="notkerbakker"]
Katrin Köhler aus Leipzig hat folgendes geschrieben:
Und deshalb singen wir Christen aus vollem Hals - und dabei sind vor allem die vielen "U-Boot-Christen" (die in der Gesellschaft abgetaucht sind) aufgefordert: "Yeah, Jesu, meine Hoffnung bist du!" Gerade im Trubel der Unsicherheit, Weltkrisen oder EU-Erweiterung. Und wir sind doch Christen!"

Aber so einen Schwachsinn drucken sie ab. Pillepalle
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posted by Babyface
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Brochi
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 93

Beitrag(#124518) Verfasst am: 13.05.2004, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Fortsetzung.

Zitat:
Unter dem Titel ¸¸Wir sind Heiden" hat Burkhard Müller in der SZ vom 24./25. April an dieser Stelle bestritten, dass Europa sich - in seiner künftigen Verfassung, gegenüber der Türkei, dem Islam, überhaupt zur Begründung seiner normativen Grundlagen - auf seine christliche Tradition berufen sollte: ¸¸Europa hat die Nabelschnur zur Religion endgültig durchtrennt." Selten hat ein Beitrag eine derartige Flut von Reaktionen ausgelöst. In dieser Debatte meldet sich heute der Philosoph Nikolaus Knoepffler zu Wort. Er leitet das Ethikzentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena.




Zitat:

Europas Werte
Christlich oder unchristlich? / Von Nikolaus Knoepffler

[...]

Das Bekenntnis zur unantastbaren Menschenwürde und zu den damit verbundenen Menschenrechten soll die grundsätzliche Gleichheit aller Menschen und die Vorgängigkeit des Einzelnen vor den Belangen eines Staates oder von Gruppen sichern. Doch sind diese Prinzipien und Rechte nicht eigentlich Ausdruck eines christlichen Ethos? Müsste man nicht davon sprechen, dass Europa die christlichen Ursprünge seiner Werte und Prinzipien in säkularer Form wiedergewonnen hat? Ist nicht etwa das Prinzip der Menschenwürde die säkularisierte Fassung des christlichen Prinzips der Gottebenbildlichkeit?

Die Antwort auf diese Fragen lautet: Nein! Bei Thomas von Aquin, der bis heute im römisch-katholischen Kirchenrecht als der wichtigste theologische Lehrer gilt, findet sich zwar die Aussage, dass der Mensch von Natur aus als Selbstzweck existiert. Aber diese Selbstzwecklichkeit, die mit Würde identifiziert wird, ist verlierbar. Einen guten Menschen zu töten, ist darum zwar eine intrinsisch, eine in sich schlechte Handlung. Einen schlechten Menschen zu töten, ist dagegen ein gutes Werk: ¸¸Obwohl es in sich schlecht ist, einen Menschen, der in seiner Würde bleibt, zu töten, kann es dennoch gut sein, einen sündigen Menschen zu töten, wie es gut sein kann, ein wildes Tier zu töten: Schlimmer nämlich ist ein schlechter Mensch als ein wildes Tier, und er schadet mehr."

Die menschliche Würde ist nur gegeben, solange der Mensch auf Grund der Vernunft an den Ideen des Guten und Wahren partizipiert und sich so als Ebenbild Gottes erweist. Diese Überzeugung hatte für die römisch-katholische Kirche - trotz des Kampfes des Jesuiten De las Casas um Menschenrechte für Indianer und trotz des Kampfes eines Friedrich von Spee um Menschenrechte für Frauen, die als Hexen angeklagt waren - bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts Geltung. Darum konnte Luther für vogelfrei erklärt werden und Pius IX. noch im 19. Jahrhundert Religions-, Gewissens- und Meinungsfreiheit als widerchristlich ablehnen.

[...]

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Beitrag(#124588) Verfasst am: 13.05.2004, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

notkerbakker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, demnächst werden auch die Leserbriefe der Gegenseite in solcher Menge gedruckt ...

In der heutigen SZ sind erneut 15 Leserbriefe abgedruckt, die wiederum praktisch durchwegs Müllers Auffassungen kritisieren.

Steps Leserbrief ist nicht zu finden.

Die sammeln - anders als etwa die ZEIT - immer die Leserbriefe einer bestimmten Ausrichtung und drucken die gemeinsam ab, weiß der Teufel warum. Es wurde bisher noch kein einziger pro-Müller Leserbrief abgedruckt, aber insgesamt etwa 20 christliche. Nach SZ-Logik besteht am Samstag aber noch eine gewisse Chance ...

Und wie gesagt: Ich hätte das gar nicht aufgebracht, wenn es nicht für die SZ äußerst ungewöhnlich wäre, einen so deutlichen Artikel wie den von Müller überhaupt zu bringen. Mir geht es hauptsächlich darum, die Redaktion nicht vor der massenhaften Wut kapitulieren zu lassen, sie sollen auch positives feedback bekommen.

gruß/step
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Toor
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Beiträge: 3

Beitrag(#125412) Verfasst am: 16.05.2004, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

"Ich habe die Erfahrung gemacht, daß selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander."
Der römische Kaiser Julian (332-363)
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Komm uns andere Menschen nicht wie Schatten vor?Nur wen sie uns ihren Lebenesweg erzählen leuchten sie wie Gläsernekugel in der Sonne.
Drogen dienen der Bewusstseinserweiterung.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#125496) Verfasst am: 16.05.2004, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Toor hat folgendes geschrieben:
"Ich habe die Erfahrung gemacht, daß selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander."
Der römische Kaiser Julian (332-363)

flavius claudius julianus tolerierte das morden von christen (wie sein vorgänger das morden von nicht-christen tolerierte), glaubte, er sei die wiedergeburt alexanders, und kam in einem persienkrieg ums leben, weil er sich für unverwundbar hielt und keine rüstung trug.
welch eine ausgeburt von glaubwürdigkeit. Teufel

PS:
"feindliche gesinnung" ist eine den menschen vorbehaltene eigenschaft.
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