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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1257678) Verfasst am: 31.03.2009, 11:41 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Also mal langsam: Es ging um den Islam in Deutschland. Der ist nicht kriegerisch und nicht aggressiv hierhin gekommen; die Suggestion, die Ausbreitung des Islams sei natürlicherweise immer so (als solche verstehe ich jedenfalls Chilisalsas Formulierung "von Beginn an") und deswegen auch hier in Deutschland, ist also schon mal falsch. Sie kann deswegen auch weder die Behauptung des Threadbeginns stützen, es gebe eine "politisch-islamische Landnahme", noch eignet sie sich (wie sie verwendet wurde) als "Argument" gegen die Rede Thomas Naumanns von "angstbesetzten Vorurteilen", als ob nämlich die Angst berechtigt wäre (was der einzige Sinn des "Arguments" wäre).
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Falsch.
Du verwahrst dich zu Recht selbst jeglicher Interpretation deiner Posts, interpretierst aber in die anderer, dagegen verwahre ich mich zu Recht ebenso, klar ? Müßte doch auch ohne solche Mätzchen zu schaffen sein, ich versuche das zumindest hinzukriegen......
Naumann selbst hat sich in seinen Ausführungen nicht auf den heutigen Islam in Deutschland beschränkt, insoweit ist meine historisch korrekte Aussage, der Islam sei von Beginn an kriegerisch gewesen, nicht zu beanstanden.
Pauschal alle Menschen aus islamischen Ländern unter Generalverdacht stellen ist ebenso kontraproduktiv wie die Naivität gegenüber den Verbänden des politischen Islam, die u.a auch in Deutschland agieren.
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1257705) Verfasst am: 31.03.2009, 12:32 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Naumann selbst hat sich in seinen Ausführungen nicht auf den heutigen Islam in Deutschland beschränkt, insoweit ist meine historisch korrekte Aussage, der Islam sei von Beginn an kriegerisch gewesen, nicht zu beanstanden.
Pauschal alle Menschen aus islamischen Ländern unter Generalverdacht stellen ist ebenso kontraproduktiv wie die Naivität gegenüber den Verbänden des politischen Islam, die u.a auch in Deutschland agieren. |
Die Aussage der Islam habe sich allein durch das Schwert verbreitet ist historisch allerdings nicht haltbar.
Es stimmt zwar, dass es die Eroberungsfeldzüge gab, diese bedeuteten aber nicht, dass die unterworfenen Völker zwangskonvertiert wurden. Ganz im Gegenteil, den islamischen Machthabern kam es gerade recht, dass sie von den neuen Untertanen mit gutem Gewissen Steuern abknöpfen konnten.
Ein großer Teil der Wirtschaft hing von diesen Einnahmen ab. Teilweise war es den unterworfenen Völkern sogar verboten zum Islam zu konvertieren. Von Muslimen durften die Machthaber diese Steuer nämlich nicht verlangen.
Ägypten hatte zum Beispiel bis weit in die Neuzeit eine christliche Bevölkerungsmehrheit.
Nur um das mal etwas gerade zu rücken.
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
بالأبيض كفناه بالأسود كفناه
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1257709) Verfasst am: 31.03.2009, 12:43 Titel: |
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Angkor hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Naumann selbst hat sich in seinen Ausführungen nicht auf den heutigen Islam in Deutschland beschränkt, insoweit ist meine historisch korrekte Aussage, der Islam sei von Beginn an kriegerisch gewesen, nicht zu beanstanden.
Pauschal alle Menschen aus islamischen Ländern unter Generalverdacht stellen ist ebenso kontraproduktiv wie die Naivität gegenüber den Verbänden des politischen Islam, die u.a auch in Deutschland agieren. |
Die Aussage der Islam habe sich allein durch das Schwert verbreitet ist historisch allerdings nicht haltbar.
Es stimmt zwar, dass es die Eroberungsfeldzüge gab, diese bedeuteten aber nicht, dass die unterworfenen Völker zwangskonvertiert wurden. Ganz im Gegenteil, den islamischen Machthabern kam es gerade recht, dass sie von den neuen Untertanen mit gutem Gewissen Steuern abknöpfen konnten.
Ein großer Teil der Wirtschaft hing von diesen Einnahmen ab. Teilweise war es den unterworfenen Völkern sogar verboten zum Islam zu konvertieren. Von Muslimen durften die Machthaber diese Steuer nämlich nicht verlangen.
Ägypten hatte zum Beispiel bis weit in die Neuzeit eine christliche Bevölkerungsmehrheit.
Nur um das mal etwas gerade zu rücken. |
Von einer Zwangskonvertierung der eroberten Völker habe ich auch nichts geschrieben.
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1257725) Verfasst am: 31.03.2009, 12:58 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Angkor hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Naumann selbst hat sich in seinen Ausführungen nicht auf den heutigen Islam in Deutschland beschränkt, insoweit ist meine historisch korrekte Aussage, der Islam sei von Beginn an kriegerisch gewesen, nicht zu beanstanden.
Pauschal alle Menschen aus islamischen Ländern unter Generalverdacht stellen ist ebenso kontraproduktiv wie die Naivität gegenüber den Verbänden des politischen Islam, die u.a auch in Deutschland agieren. |
Die Aussage der Islam habe sich allein durch das Schwert verbreitet ist historisch allerdings nicht haltbar.
Es stimmt zwar, dass es die Eroberungsfeldzüge gab, diese bedeuteten aber nicht, dass die unterworfenen Völker zwangskonvertiert wurden. Ganz im Gegenteil, den islamischen Machthabern kam es gerade recht, dass sie von den neuen Untertanen mit gutem Gewissen Steuern abknöpfen konnten.
Ein großer Teil der Wirtschaft hing von diesen Einnahmen ab. Teilweise war es den unterworfenen Völkern sogar verboten zum Islam zu konvertieren. Von Muslimen durften die Machthaber diese Steuer nämlich nicht verlangen.
Ägypten hatte zum Beispiel bis weit in die Neuzeit eine christliche Bevölkerungsmehrheit.
Nur um das mal etwas gerade zu rücken. |
Von einer Zwangskonvertierung der eroberten Völker habe ich auch nichts geschrieben. |
Ok!
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1257752) Verfasst am: 31.03.2009, 13:36 Titel: |
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Angkor hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Angkor hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Naumann selbst hat sich in seinen Ausführungen nicht auf den heutigen Islam in Deutschland beschränkt, insoweit ist meine historisch korrekte Aussage, der Islam sei von Beginn an kriegerisch gewesen, nicht zu beanstanden.
Pauschal alle Menschen aus islamischen Ländern unter Generalverdacht stellen ist ebenso kontraproduktiv wie die Naivität gegenüber den Verbänden des politischen Islam, die u.a auch in Deutschland agieren. |
Die Aussage der Islam habe sich allein durch das Schwert verbreitet ist historisch allerdings nicht haltbar.
Es stimmt zwar, dass es die Eroberungsfeldzüge gab, diese bedeuteten aber nicht, dass die unterworfenen Völker zwangskonvertiert wurden. Ganz im Gegenteil, den islamischen Machthabern kam es gerade recht, dass sie von den neuen Untertanen mit gutem Gewissen Steuern abknöpfen konnten.
Ein großer Teil der Wirtschaft hing von diesen Einnahmen ab. Teilweise war es den unterworfenen Völkern sogar verboten zum Islam zu konvertieren. Von Muslimen durften die Machthaber diese Steuer nämlich nicht verlangen.
Ägypten hatte zum Beispiel bis weit in die Neuzeit eine christliche Bevölkerungsmehrheit.
Nur um das mal etwas gerade zu rücken. |
Von einer Zwangskonvertierung der eroberten Völker habe ich auch nichts geschrieben. |
Ok! |
Du hast mit der zutreffenden Schilderung praktisch die Motivation für die islamischen Eroberungskriege beschrieben.
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1257932) Verfasst am: 31.03.2009, 18:02 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das trifft aber nun einmal nur auf einen Teil der Ausbreitung des Islams zu. Und insbesondere jener Teil, um des es hier geht, nämlich die Einwanderung von Muslimen nach Deutschland, war nun einmal nicht aggressiv und schon gar nicht kriegerisch,
| Natürlich nicht, kein Konflikt fängt mit dem Showdown an... |
Also mal langsam: Es ging um den Islam in Deutschland. Der ist nicht kriegerisch und nicht aggressiv hierhin gekommen; die Suggestion, die Ausbreitung des Islams sei natürlicherweise immer so (als solche verstehe ich jedenfalls Chilisalsas Formulierung "von Beginn an") und deswegen auch hier in Deutschland, ist also schon mal falsch.
| Das hat Chilisalsa ja jetzt klargestellt, dem würde ich mich auch erstmal so anschließen. Zitat: |
Sie kann deswegen auch weder die Behauptung des Threadbeginns stützen, es gebe eine "politisch-islamische Landnahme",
| Ich habe auch schon vorher festgestellt, daß ich mich dieser Politislam-These nicht so recht anschließen kann. Allerdings bin ich schon der Meinung, daß wir uns auf Zustände zubewegen, die einer Landnahme nahezu gleichkommen, auch wenn es dazu keinen "politischen Plan" gab oder gibt, das halte ich für etwas zu verschwörungstheoretisch... Zitat: |
noch eignet sie sich (wie sie verwendet wurde) als "Argument" gegen die Rede Thomas Naumanns von "angstbesetzten Vorurteilen", als ob nämlich die Angst berechtigt wäre (was der einzige Sinn des "Arguments" wäre).
Die Rede von einem möglichen "Showdown" ist nun ganz offensichtlich selbst völlig faktenfreie, ressentimentgeladene Hasspredigt gegen die muslimischen Zuwanderer;
| Das ist Deine ressentimentgeladene Interpretation: Ich habe lediglich eine allgemeine Betrachtung angestellt, wie "normale" Handlungsabläufe in Konfliktfällen sind, ohne diesmal irgendwas implizieren zu wollen. Zitat: |
nur gibst du damit implizit zu, dass das mit der Gegenwart nichts zu tun hat, sondern es sich um reine, mE schlicht paranoide Zukunftsspekulation auf der Ebene "gelbe Gefahr" u.dgl. handelt. Immerhin.
| Hätte es in den Dreißígern ein paar "Paranoide" wie mich mehr gegeben, würden wir heute vielleicht nur über einen Weltkrieg reden, und die Nazis wären ein geschichtlicher Witz... Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | sondern absolut friedlich umd zum größten Teil sogar politisch gewollt.
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Das etwas "politisch gewollt" ist, spricht weder automatisch für die Weisheit eines Vorhabens noch für dessen ethische Herleitung, nicht mal für einen vermeintlichen "Volkswillen", insofern macht mich im Kapitalismus "politischer Wille" erst richtig misstrauisch. |
Jedenfalls kann man etwas, das politisch gewollt ist, dann sinnvollerweise kaum demjenigen vorwerfen, der diesem politischen Willen nachkommt. Die Rede von einer "Landnahme" ist damit schlicht absurd.
| Allgemein betrachtet ist Landnahme so etwas wie der "Ur-Raub" schlechthin, u.a. auch im Tierreich (Revierkämpfe).
Insofern ist eine "Landnahme-Befürchtung" Teil des überlebenswichtigen Selbsterhaltungstriebes. Sowohl die "kleinste Zelle der Gemeinschaft", die Familie, als auch die größte Zelle der Gemeinschaft, der Staat bzw. die Nation, tun gut daran, sich vor "Landnahme" zu schützen. Ergo ist das "Reden" davon immer ein Zeichen von Besorgnis, die es ernst zu nehmen gilt. Das mag manchem absurd erscheinen: Allerdings ist auch mancher mit einer gesunden Portion selbstgerechter Naivität ausgestattet. Man muss ja nicht immer das schwerste verbale Geschütz auffahren, aber "Vorbeugen" hat noch nie geschadet. Zitat: |
Und es war immerhin der politische Wille in einer parlamentarischen Demokratie, ausgeführt von einer demokratisch gewählten Regierung und ihrer Verwaltung. |
Na ja, der politische Wille einer "parlamentarischen Demokratie" hat leider bei mir bis jetzt immer eher die Haare zu Berge stehen lassen...
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1257935) Verfasst am: 31.03.2009, 18:09 Titel: |
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atheist666 hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) schrieb : Zitat: | Jedenfalls kann man etwas, das politisch gewollt ist, dann sinnvollerweise kaum demjenigen vorwerfen, der diesem politischen Willen nachkommt. Die Rede von einer "Landnahme" ist damit schlicht absurd. Und es war immerhin der politische Wille in einer parlamentarischen Demokratie, ausgeführt von einer demokratisch gewählten Regierung und ihrer Verwaltung. |
Erstens das.
2.) Ich finde es schon merkwürdig, und man verzeihe mir dies mal, wenn von Neubürgern aus der alten DDR solche Sprüche kommen wie Landnahme oder Ähnliches, und das noch garniert mit Pseudokapitalismuskritik.
| Also ich habe das hier nicht ins Spiel gebracht Zitat: |
Wenn es eine Landnahme gegeben hat, dann war dies nach der Wende durch die DDR´ler die den Westlern mal zeigen wollte, was richtige Deutsche sind; so jedenfalls mein Eindruck des öfteren in der Vergangenheit. |
Soso.
Ich musste jetzt erst 3mal lesen, um mir sicher zu sein, noch halbwegs bei Verstand zu sein, aber da kann man sich wohl auch täuschen...
Du erlaubst doch, daß ich Dich untertänigst bitte, diesen Satz kurz mit einer nachvollziehbaren Erläuterung zu würzen!
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1258032) Verfasst am: 31.03.2009, 19:50 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auch schon vorher festgestellt, daß ich mich dieser Politislam-These nicht so recht anschließen kann. |
Dem "Landnahme" -Gerede kann ich wiederum nichts abgewinnen, denn es impliziert eine pauschale Gefahr, die von allen Menschen aus islamischen Ländern ausginge, damit wird wie auch von Islamisten das Bild eines homogenen Kollektivs gezeichnet, das schlicht und ergreifend falsch ist.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1258050) Verfasst am: 31.03.2009, 20:11 Titel: |
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Wer nimmt einem Staat denn Land? Einwanderer wohl kaum - es sei denn, man würde diese Einwanderer unsinnigerweise* mit ihren Herkunftsländern gleichsetzen.
*Sinn ergäbe diese Betrachtungsweise nur unter völkischer Perspektive und mit dem Bezug auf Ethnien...
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1258261) Verfasst am: 31.03.2009, 22:47 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auch schon vorher festgestellt, daß ich mich dieser Politislam-These nicht so recht anschließen kann. |
Dem "Landnahme" -Gerede kann ich wiederum nichts abgewinnen, denn es impliziert eine pauschale Gefahr, die von allen Menschen aus islamischen Ländern ausginge, damit wird wie auch von Islamisten das Bild eines homogenen Kollektivs gezeichnet, das schlicht und ergreifend falsch ist. |
Ja und Nein.
Natürlich geht nicht von "allen" Menschen aus islamischen Ländern eine Gefahr aus.
Es geht ja auch nicht von "allen" Menschen des Planeten eine Gefahr für das Klima, die Umwelt, die Arten, den Wasserhaushalt usw. aus - es reicht für die substantielle Zerstörung völlig aus, daß es eine Mehrheit ist...
Das heißt, daß eine Diskussion über Homogenität oder Heterogenität eigentlich die Sache an sich überhaupt nicht berührt. Wir stellen also die falschen Fragen, und wundern uns, warum man einer Problemlösung nicht näherkommt...
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1258312) Verfasst am: 31.03.2009, 23:21 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Angkor hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Angkor hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Naumann selbst hat sich in seinen Ausführungen nicht auf den heutigen Islam in Deutschland beschränkt, insoweit ist meine historisch korrekte Aussage, der Islam sei von Beginn an kriegerisch gewesen, nicht zu beanstanden.
Pauschal alle Menschen aus islamischen Ländern unter Generalverdacht stellen ist ebenso kontraproduktiv wie die Naivität gegenüber den Verbänden des politischen Islam, die u.a auch in Deutschland agieren. |
Die Aussage der Islam habe sich allein durch das Schwert verbreitet ist historisch allerdings nicht haltbar.
Es stimmt zwar, dass es die Eroberungsfeldzüge gab, diese bedeuteten aber nicht, dass die unterworfenen Völker zwangskonvertiert wurden. Ganz im Gegenteil, den islamischen Machthabern kam es gerade recht, dass sie von den neuen Untertanen mit gutem Gewissen Steuern abknöpfen konnten.
Ein großer Teil der Wirtschaft hing von diesen Einnahmen ab. Teilweise war es den unterworfenen Völkern sogar verboten zum Islam zu konvertieren. Von Muslimen durften die Machthaber diese Steuer nämlich nicht verlangen.
Ägypten hatte zum Beispiel bis weit in die Neuzeit eine christliche Bevölkerungsmehrheit.
Nur um das mal etwas gerade zu rücken. |
Von einer Zwangskonvertierung der eroberten Völker habe ich auch nichts geschrieben. |
Ok! |
Du hast mit der zutreffenden Schilderung praktisch die Motivation für die islamischen Eroberungskriege beschrieben. |
Bloss was hat das mit dem Threadthema zu tun? Hier geht's doch gerade nicht um Eroberungskriege, sondern um friedliche Immigration.
_________________ Defund the gender police!!
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1258349) Verfasst am: 31.03.2009, 23:46 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auch schon vorher festgestellt, daß ich mich dieser Politislam-These nicht so recht anschließen kann. |
Dem "Landnahme" -Gerede kann ich wiederum nichts abgewinnen, denn es impliziert eine pauschale Gefahr, die von allen Menschen aus islamischen Ländern ausginge, damit wird wie auch von Islamisten das Bild eines homogenen Kollektivs gezeichnet, das schlicht und ergreifend falsch ist. |
Ja und Nein.
Natürlich geht nicht von "allen" Menschen aus islamischen Ländern eine Gefahr aus.
Es geht ja auch nicht von "allen" Menschen des Planeten eine Gefahr für das Klima, die Umwelt, die Arten, den Wasserhaushalt usw. aus - es reicht für die substantielle Zerstörung völlig aus, daß es eine Mehrheit ist...
Das heißt, daß eine Diskussion über Homogenität oder Heterogenität eigentlich die Sache an sich überhaupt nicht berührt. Wir stellen also die falschen Fragen, und wundern uns, warum man einer Problemlösung nicht näherkommt... |
Was soll daran falsch sein, den focus auf den politischen Islam zu richten ?
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1258976) Verfasst am: 01.04.2009, 17:59 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auch schon vorher festgestellt, daß ich mich dieser Politislam-These nicht so recht anschließen kann. |
Dem "Landnahme" -Gerede kann ich wiederum nichts abgewinnen, denn es impliziert eine pauschale Gefahr, die von allen Menschen aus islamischen Ländern ausginge, damit wird wie auch von Islamisten das Bild eines homogenen Kollektivs gezeichnet, das schlicht und ergreifend falsch ist. |
Ja und Nein.
Natürlich geht nicht von "allen" Menschen aus islamischen Ländern eine Gefahr aus.
Es geht ja auch nicht von "allen" Menschen des Planeten eine Gefahr für das Klima, die Umwelt, die Arten, den Wasserhaushalt usw. aus - es reicht für die substantielle Zerstörung völlig aus, daß es eine Mehrheit ist...
Das heißt, daß eine Diskussion über Homogenität oder Heterogenität eigentlich die Sache an sich überhaupt nicht berührt. Wir stellen also die falschen Fragen, und wundern uns, warum man einer Problemlösung nicht näherkommt... |
Was soll daran falsch sein, den focus auf den politischen Islam zu richten ? |
Da ich für absolute Meinungsfreiheit votiere, kann man von mir aus den Focus richten, worauf man will.
Ich gehe allerdings davon aus, daß das, was Du eventuell "politischen Islam" nennen würdest, nur ein Teil der Gesamtproblematik ist.
Es macht nun mal einen Unterschied, ob man dem Islam INSGESAMT eine geplante expansive Ausbreitung inklusive einer Art "Eroberungsstrategie" unterstellt (was wahrscheinlich tatsächlich in früheren Jahrnunderten anzunehmen war), oder ob man einen religions-UND mentalitäts-immanenten Automatismus impliziert - das wäre die "unpolitische" Variante.
Für Linke ist natürlich sowohl das eine als auch das andere Hetze usw..
Will man aber die Realität objektiv beurteilen, ist die richtige Analyse der Sachlage entscheidend, denn daraus ergibt sich zwangsläufig, was die Zukunft bringt und welche Entscheidungen daraus erwachsen...
Und da macht es einen großen Unterschied, ob ein Urteil in die eine oder andere Richtung tendiert.
Für mich ergibt die Summe aus mehreren Grundannahmen die Basis für mein Urteil:
1. Rückständige, monotheistische, aggressive Religion mit Ausschließlichkeitsanspruch inklusive fehlender "Aufklärung"
2.Rückständige, archaische, selbstbezogene Grundmentalität, die der Mehrheit der Bevölkerung keine Reflektion ermöglicht
3.Wissenschaft, Technik, Infrastruktur, Gesellschaftsstruktur, Medizin usw. sind unterentwickelt.
4.Aus dem bewußten oder unterbewußten Wissen um diese Umstände ergibt sich ein latenter, aber äußerst wirksamer Minderwertigkeitskomplex.
5.Ambivalent dazu herrscht gleichzeitig ein Überlegenheitsgefühl über die Masse der Ungläubigen, die es dem Moslem erlaubt, eine entsprechende Haltung gegenüber den "unwürdigen" Christen einzunehmen.
6.Der mindestens seit dem 11.September 2001 herrschende akute oder latente Kriegszustand zwischen Islam und Christentum, bzw. wahlweise zwischen dem Westen und der orientalischen Welt, man kann es nennen, wie man will...
Diese Grundannahmen ergeben eine Haltung, die sowohl die Durchschnittsmassen im Westen und im moslemischen Machtbereich zueinander einnehmen.
Daraus wiederum ergibt sich eine allgemeine Verhaltensdynamik, die ganz bestimmte Folgeerscheinungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erwarten lassen.
Damit haben wir einen gesellschaftspolitischen Automatismus.
Das Problem mit der Annahme eines zielgerichteten politischen Islams ist, daß kurzfristige politische Maßnahmen oder Ereignisse (Bosnienkrieg, Migrationswellen-und Täler, Terroranschläge usw.) plus die Kurzzeit-Legislaturperioden in den westlichen Ländern eine ebenso kurzsichtige Lageeinschätzung und Problembekämpfung konditionieren, die zusätzlich auch noch in typisch westlicher Manier auf Personen, also Singularitäten, fixiert sind.
Das Paradoxon, eine derartige Welt-Macht wie den Islam zu befrieden und gleichzeitig der eigenen Kultur, so kritisch wie man diese auch sehen mag, einen "freien" gesellschaftlichen Entwicklungsspielraum trotz gewaltiger muslimischer Migrationsströme (mit den bekannten innenpolitischen Folgen bzw. Verwerfungen) und aggressiver, machtbewußter außenpolitischer Einflussnahme zu bewahren, kann man aber nachhaltig nur mit einer langfristigen, homogenen Haltung der "westlichen" Welt angehen.
Dem steht m.E. die Annahme eines rein "politischen" Islams entgegen...
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1260995) Verfasst am: 04.04.2009, 12:37 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auch schon vorher festgestellt, daß ich mich dieser Politislam-These nicht so recht anschließen kann. |
Dem "Landnahme" -Gerede kann ich wiederum nichts abgewinnen, denn es impliziert eine pauschale Gefahr, die von allen Menschen aus islamischen Ländern ausginge, damit wird wie auch von Islamisten das Bild eines homogenen Kollektivs gezeichnet, das schlicht und ergreifend falsch ist. |
Ja und Nein.
Natürlich geht nicht von "allen" Menschen aus islamischen Ländern eine Gefahr aus.
Es geht ja auch nicht von "allen" Menschen des Planeten eine Gefahr für das Klima, die Umwelt, die Arten, den Wasserhaushalt usw. aus - es reicht für die substantielle Zerstörung völlig aus, daß es eine Mehrheit ist...
Das heißt, daß eine Diskussion über Homogenität oder Heterogenität eigentlich die Sache an sich überhaupt nicht berührt. Wir stellen also die falschen Fragen, und wundern uns, warum man einer Problemlösung nicht näherkommt... |
Was soll daran falsch sein, den focus auf den politischen Islam zu richten ? |
Da ich für absolute Meinungsfreiheit votiere, kann man von mir aus den Focus richten, worauf man will.
Ich gehe allerdings davon aus, daß das, was Du eventuell "politischen Islam" nennen würdest, nur ein Teil der Gesamtproblematik ist.
Es macht nun mal einen Unterschied, ob man dem Islam INSGESAMT eine geplante expansive Ausbreitung inklusive einer Art "Eroberungsstrategie" unterstellt (was wahrscheinlich tatsächlich in früheren Jahrnunderten anzunehmen war), oder ob man einen religions-UND mentalitäts-immanenten Automatismus impliziert - das wäre die "unpolitische" Variante.
Für Linke ist natürlich sowohl das eine als auch das andere Hetze usw..
Will man aber die Realität objektiv beurteilen, ist die richtige Analyse der Sachlage entscheidend, denn daraus ergibt sich zwangsläufig, was die Zukunft bringt und welche Entscheidungen daraus erwachsen...
Und da macht es einen großen Unterschied, ob ein Urteil in die eine oder andere Richtung tendiert.
Für mich ergibt die Summe aus mehreren Grundannahmen die Basis für mein Urteil:
1. Rückständige, monotheistische, aggressive Religion mit Ausschließlichkeitsanspruch inklusive fehlender "Aufklärung"
2.Rückständige, archaische, selbstbezogene Grundmentalität, die der Mehrheit der Bevölkerung keine Reflektion ermöglicht
3.Wissenschaft, Technik, Infrastruktur, Gesellschaftsstruktur, Medizin usw. sind unterentwickelt.
4.Aus dem bewußten oder unterbewußten Wissen um diese Umstände ergibt sich ein latenter, aber äußerst wirksamer Minderwertigkeitskomplex.
5.Ambivalent dazu herrscht gleichzeitig ein Überlegenheitsgefühl über die Masse der Ungläubigen, die es dem Moslem erlaubt, eine entsprechende Haltung gegenüber den "unwürdigen" Christen einzunehmen.
6.Der mindestens seit dem 11.September 2001 herrschende akute oder latente Kriegszustand zwischen Islam und Christentum, bzw. wahlweise zwischen dem Westen und der orientalischen Welt, man kann es nennen, wie man will...
Diese Grundannahmen ergeben eine Haltung, die sowohl die Durchschnittsmassen im Westen und im moslemischen Machtbereich zueinander einnehmen.
Daraus wiederum ergibt sich eine allgemeine Verhaltensdynamik, die ganz bestimmte Folgeerscheinungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erwarten lassen.
Damit haben wir einen gesellschaftspolitischen Automatismus.
Das Problem mit der Annahme eines zielgerichteten politischen Islams ist, daß kurzfristige politische Maßnahmen oder Ereignisse (Bosnienkrieg, Migrationswellen-und Täler, Terroranschläge usw.) plus die Kurzzeit-Legislaturperioden in den westlichen Ländern eine ebenso kurzsichtige Lageeinschätzung und Problembekämpfung konditionieren, die zusätzlich auch noch in typisch westlicher Manier auf Personen, also Singularitäten, fixiert sind.
Das Paradoxon, eine derartige Welt-Macht wie den Islam zu befrieden und gleichzeitig der eigenen Kultur, so kritisch wie man diese auch sehen mag, einen "freien" gesellschaftlichen Entwicklungsspielraum trotz gewaltiger muslimischer Migrationsströme (mit den bekannten innenpolitischen Folgen bzw. Verwerfungen) und aggressiver, machtbewußter außenpolitischer Einflussnahme zu bewahren, kann man aber nachhaltig nur mit einer langfristigen, homogenen Haltung der "westlichen" Welt angehen.
Dem steht m.E. die Annahme eines rein "politischen" Islams entgegen... |
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1261171) Verfasst am: 04.04.2009, 17:51 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe allerdings davon aus, daß das, was Du eventuell "politischen Islam" nennen würdest, nur ein Teil der Gesamtproblematik ist.
Es macht nun mal einen Unterschied, ob man dem Islam INSGESAMT eine geplante expansive Ausbreitung inklusive einer Art "Eroberungsstrategie" unterstellt (was wahrscheinlich tatsächlich in früheren Jahrnunderten anzunehmen war), oder ob man einen religions-UND mentalitäts-immanenten Automatismus impliziert - das wäre die "unpolitische" Variante.
Für Linke ist natürlich sowohl das eine als auch das andere Hetze usw..
Will man aber die Realität objektiv beurteilen, ist die richtige Analyse der Sachlage entscheidend, denn daraus ergibt sich zwangsläufig, was die Zukunft bringt und welche Entscheidungen daraus erwachsen...
Und da macht es einen großen Unterschied, ob ein Urteil in die eine oder andere Richtung tendiert.
Für mich ergibt die Summe aus mehreren Grundannahmen die Basis für mein Urteil:
1. Rückständige, monotheistische, aggressive Religion mit Ausschließlichkeitsanspruch inklusive fehlender "Aufklärung"
2.Rückständige, archaische, selbstbezogene Grundmentalität, die der Mehrheit der Bevölkerung keine Reflektion ermöglicht
3.Wissenschaft, Technik, Infrastruktur, Gesellschaftsstruktur, Medizin usw. sind unterentwickelt.
4.Aus dem bewußten oder unterbewußten Wissen um diese Umstände ergibt sich ein latenter, aber äußerst wirksamer Minderwertigkeitskomplex.
5.Ambivalent dazu herrscht gleichzeitig ein Überlegenheitsgefühl über die Masse der Ungläubigen, die es dem Moslem erlaubt, eine entsprechende Haltung gegenüber den "unwürdigen" Christen einzunehmen.
6.Der mindestens seit dem 11.September 2001 herrschende akute oder latente Kriegszustand zwischen Islam und Christentum, bzw. wahlweise zwischen dem Westen und der orientalischen Welt, man kann es nennen, wie man will...
Diese Grundannahmen ergeben eine Haltung, die sowohl die Durchschnittsmassen im Westen und im moslemischen Machtbereich zueinander einnehmen.
Daraus wiederum ergibt sich eine allgemeine Verhaltensdynamik, die ganz bestimmte Folgeerscheinungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erwarten lassen.
Damit haben wir einen gesellschaftspolitischen Automatismus.
Das Problem mit der Annahme eines zielgerichteten politischen Islams ist, daß kurzfristige politische Maßnahmen oder Ereignisse (Bosnienkrieg, Migrationswellen-und Täler, Terroranschläge usw.) plus die Kurzzeit-Legislaturperioden in den westlichen Ländern eine ebenso kurzsichtige Lageeinschätzung und Problembekämpfung konditionieren, die zusätzlich auch noch in typisch westlicher Manier auf Personen, also Singularitäten, fixiert sind.
Das Paradoxon, eine derartige Welt-Macht wie den Islam zu befrieden und gleichzeitig der eigenen Kultur, so kritisch wie man diese auch sehen mag, einen "freien" gesellschaftlichen Entwicklungsspielraum trotz gewaltiger muslimischer Migrationsströme (mit den bekannten innenpolitischen Folgen bzw. Verwerfungen) und aggressiver, machtbewußter außenpolitischer Einflussnahme zu bewahren, kann man aber nachhaltig nur mit einer langfristigen, homogenen Haltung der "westlichen" Welt angehen.
Dem steht m.E. die Annahme eines rein "politischen" Islams entgegen... |
Danke für dein klärendes, ausführliches Post, offenbar bezeichnen wir die Problematik nur unterschiedlich.
Der Islam ist m.E. in den Punkten, die du aufgezählt hast, keine Religion im Sinne von Art. 4. GG, sondern eine politische Weltanschauung, deren Apologeten ihre Gesetze unter Mißbrauch unserer freiheitlichen Demokratie zu etablieren versuchen. Der von Bassam Tibi als Euro-Islam bezeichnete säkulare Islam wäre auch nach o.g Artikel eine Religion, konnte und kann sich aber kaum durchsetzen, weil zu wenige Muslime dazu bereit sind.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1261235) Verfasst am: 04.04.2009, 19:31 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | 3.Wissenschaft, Technik, Infrastruktur, Gesellschaftsstruktur, Medizin usw. sind unterentwickelt. |
Das ist in der "3. Welt" so üblich. Will man ihr das auch noch zum Vorwurf machen?
Skeptiker |
Wenn rückständige Weltanschauungen und archaische Traditionen diese Unterentwicklung maßgeblich verursachen und gleichzeitig geringe oder fehlende Bereitschaft zur Veränderung erkennbar ist, schon.
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1261276) Verfasst am: 04.04.2009, 20:36 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | 3.Wissenschaft, Technik, Infrastruktur, Gesellschaftsstruktur, Medizin usw. sind unterentwickelt. |
Das ist in der "3. Welt" so üblich. Will man ihr das auch noch zum Vorwurf machen?
Skeptiker |
Ich glaube, das wird der 3.Welt so schnell niemand zum Vorwurf machen. Ich würde jetzt aber die Türkei nicht unbedingt auf eine Stufe mit Kambodscha, dem Kongo oder dem Sudan sehen wollen.
Wenn man allerdings berüchsichtigt, daß der orientalische Raum noch vor ein paar Hundert Jahren quasi "1.Welt" war, ist dieser Verlust an "Evolutionsgeschwindigkeit" in der Relation zum Westen schon erstaunlich und kaum mit etwas anderem als mit den Folgen der religiösen Erstarrung zu erklären...
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1267973) Verfasst am: 14.04.2009, 17:57 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | und man Türken durchaus überwiegend deutlich auch als Moslems erkennt, wirst du wohl nicht abstreiten, oder? |
Genau, so wie man Deutsche überwiegend als Christen erkennt. Bei meinem Kirchenaustritt fiel mir auch spontan die Nase ausm Gesicht und der Pass wurde eingezogen; bin gespannt was passiert wenn ich zum Islam konvertiere. |
Es gibt keine "christliche Kleiderordnung" an der man Angehörige der grossen europäischen Kirchen erkennen kann.
Dass das ein Unterschied zum Islam ist (von Aleviten mal abgesehen), möchtest du hier wirklich bestreiten?
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1267976) Verfasst am: 14.04.2009, 18:03 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
99% aller Türken sind Moslems, Phineas. |
Das stimmt ja nicht mal für die Türkei selbst; geschweige denn für anderswo lebende Türken. |
Zitat: | Nach offiziellen Statistiken sind beinahe 99 % der türkischen Bevölkerung Muslime. Davon sind etwa 80 bis 85 % Sunniten, die restlichen 15 bis 20 % Aleviten. Außerdem leben in der Türkei 0,2 % Christen (125.000)[17] und 0,04 % Juden (23.000). | (wiki)
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1267978) Verfasst am: 14.04.2009, 18:08 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
99% aller Türken sind Moslems, Phineas. |
Das stimmt ja nicht mal für die Türkei selbst; geschweige denn für anderswo lebende Türken. |
Das sind gefuehlte 99%, Nosie....rein gefuehlte... |
Guckst du Internet, bernie... Internet!
http://www.migration-online.de/beitrag._aWQ9MjA1Nw_.html
http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei
...oder hier:
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1267984) Verfasst am: 14.04.2009, 18:31 Titel: |
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ateyim hat folgendes geschrieben: | @Karlchen
mein Vergleich hinkt natürlich, wenn du es auf die Zahlen beschraenkst...
aber es geht um deine generelle pauschale Politisierung des Kopftuches. Für dich ist jede Türkin, die in Deutschland mit Kopftuch rumlaeuft, islamo-politisch motiviert und Teil der Landnahme-Politik. |
Teil des politischen Islam, ja! Das Kopftuch ist Ausdruck einer Gesinnung oder Ideologie und somit natürlich auch ein politisches Zeichen. Das wird besonders deutlich, wenn in bestimmten Regionen Deutschlands das Kopftuch und die islamische Verhüllung fast schon eher Regel als die Ausnahme ist. Das sie Teil des politischen Islam sind, muss natürlich nicht allen islamisch Verhüllten immer direkt bewußt sein.
ateyim hat folgendes geschrieben: | Wenn nun ein Christ mir in İstanbul mit einem Kreuz am Kettchen begegnet und dieses Kreuz an einem bitter kalten Tag sichtbar traegt, weil diese Person trotz Gefrierpunkttemperaturen die Jacke nur bis zum Kreuz zuknöpft, .... warum darf ich hier nicht auch pauschal missionarische Absicht unterstellen. |
Das Tragen des Kopftuches will nicht missionieren. Die wenigsten Moslems hier sind Konvertiten, obwohl auch in Deutschland reichlich für Islam geworben wird. Der politische Islam ist so scharf auf das Tragen des Kopftuches (obwohl es im Koran nicht eindeutig vorgeschrieben ist), weil viele Kopftücher im Strassenbild auch wachsenden politisch islamischen Einfluss symbolisieren.
Ein einzelner Typ mit einem Proletenkreuz auf der freien Brust bei kalten Temperaturen in Istanbul will wohl eher einfach gestrickte Weiber beeindrucken, als christliche Mission betreiben.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1267986) Verfasst am: 14.04.2009, 18:40 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ich glaube, das wird der 3.Welt so schnell niemand zum Vorwurf machen. Ich würde jetzt aber die Türkei nicht unbedingt auf eine Stufe mit Kambodscha, dem Kongo oder dem Sudan sehen wollen.
Wenn man allerdings berüchsichtigt, daß der orientalische Raum noch vor ein paar Hundert Jahren quasi "1.Welt" war, ist dieser Verlust an "Evolutionsgeschwindigkeit" in der Relation zum Westen schon erstaunlich und kaum mit etwas anderem als mit den Folgen der religiösen Erstarrung zu erklären... | Merkwürdig, China war im 15Jh auch eine Weltmacht mit modernster Technik und hat bis zum Beginn des 20Jh einen ähnlichen Rückfall erlebt ohne von einer religiösen Starre erfasst gewesen zu sein.
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1267990) Verfasst am: 14.04.2009, 18:52 Titel: |
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Phineas hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Phineas hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Dass es bei ca. 3000000 Türken in Deutschland schwer ist, keinem Türken über den Weg zu laufen und man Türken durchaus überwiegend deutlich auch als Moslems erkennt, wirst du wohl nicht abstreiten, oder?[/b] Dein Vergleich hinkt also schwer.
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Alle Deutschen tragen Lederhosen.
Ich kenne viele Türken aber wenig Moslems. |
Ich trage Jeans.
99% aller Türken sind Moslems, Phineas. |
Vielleicht solltest Du der Propaganda des staatlichen türkischen Amts für religiöse angelegenheiten nicht so sehr auf den Leim gehen... |
Der hat doch ein Rad ab! |
Du meinst mich damit?
Ist das hier der gute Ton im FGH?
Zitat: | Alle Polen klauen, alle Russen sind Alkoholiker, alle Italiener Pizzabäcker und Mafiosi.
Und am schlimmsten sind die Türken. Die verschandeln das deutsche Stadtbild mit ihren Kopftüchern, Burkas und Pluderhosen. Alle ohne Ausnahme.
Lieber Gott erhalte mir meine Vorurteile. |
Wo habe ich denn sowas geschrieben? Erst nachdenken - Zahlen selbst nachprüfen - dann erst Kommentar schreiben. Wenn du dann noch Höflichkeit lernst und an deiner Sachlichkeit arbeitest, klappts vielleicht auch mit der sinnvollen Diskussion.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1267996) Verfasst am: 14.04.2009, 19:02 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Mit "Teil unserer deutschen Gesellschaft in Deutschland" meine ich, dass es inzwischen schon relativ eigenständige, expandierende Türkengesellschaften in Deutschland gibt, die zwar unsere Infrastruktur, Ämter und Einrichtungen nutzen, teils sogar den deutschen Pass oder den "Doppelpass" besitzen, die aber mehr Kontakt mit Türken pflegen, als mit Einheimischen und sich sogar nicht selten demonstrativ von Deutschen abgrenzen wollen.
Es ist durchaus möglich und nicht zu viel verlangt, wenn Einwanderer zumindest in der zweiten Generation die Landesprache fliesend sprechen, freundschaftlichen Kontakt mit Einheimischen geknüpft haben und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen.
In türkischen Parallelgesellschaften spricht man als Hauptsprache teils noch nach der dritten Generation hauptsächlich die türkische Sprache, bewegt sich meist nur unter Türken und hat lediglich Kontakt zu deutschen Ämtern. Abgesehen von meist geschäftlichem oder berufsbedingtem Kontakt mit Deutschen oder "Nichttürken" bleibt man unter sich. Der Anteil der Leute, die das Sozialsystem beanspruchen ist bei Menschen aus diesen Parallelgesellschaften ebenfalls höher, als bei vielen anderen Einwanderergruppen oder proportional höher als bei der deutschen Bevölkerung.
Wenn Menschen tatsächlich "Teil der Gesellschaft in Deutschland" werden wollen, indem sie redlich für sich selbst sorgen, Wert auf die gute Erlernung unserer Sprache legen, unsere freiheitliche und aufgeklärte Kultur und Lebensweise schätzen und respektieren und ihre Religion als Privatsache und nicht als politisches Gegenmodell zur freiheitlichen Gesellschaftsform in Deutschland sehen, sind sie eine wirkliche Bereicherung für unser Land.
Menschen kann man integrieren - den politischen Islam kann man nur politisch bekämpfen. |
Ich meine das jetzt völlig ernst:
Ich hab selten einen solchen Schwachsinn in diesem Forum gelesen.
Unglaublich... |
Wieder ein hochwertiger, gut durchdachter Kommentar von dir. Ich hab auch schon Gehaltvolleres gelesen, glaub mir. |
Es wäre auch einfacher für dich einfach zu schreiben, dass du keien Türken magst, anstatt deine Ressentiments in soviel Text zu verpacken |
Es wäre einfacher, keine Kritik an den von mir definierten Gruppen zu üben. Ich tue es aber trotzdem.
Wenn du meinen "vielen Text" mal genau lesen würdest, könntest du ev. irgendwann selbst erkennen, wie wenig sinnvoll deine bisherigen Entgegnungen mir gegenüber hier sind.
Da mache ich mir aber wenig Hoffnung.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#1268000) Verfasst am: 14.04.2009, 19:06 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Da mache ich mir aber wenig Hoffnung. |
Berechtigterweise.
Ich habe nämlich keine Lust jeden Schwachsinn gleichermaßen sinnvoll zu kommentieren
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1268002) Verfasst am: 14.04.2009, 19:08 Titel: |
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Aus deinem Wiki Link.
Zitat: |
Die offiziellen Zahlen sind jedoch irreführend, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Muslim erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, so dass auch Atheisten und Agnostiker offiziell als Muslime geführt werden. Die Zahl der nicht religiösen Einwohner der Türkei ist daher nicht bekannt. |
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1268006) Verfasst am: 14.04.2009, 19:12 Titel: |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Aus deinem Wiki Link.
Zitat: |
Die offiziellen Zahlen sind jedoch irreführend, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Muslim erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, so dass auch Atheisten und Agnostiker offiziell als Muslime geführt werden. Die Zahl der nicht religiösen Einwohner der Türkei ist daher nicht bekannt. |
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. |
Selektive Wahrnehmung ist aber auch nicht schlecht, das erleichtert das Zusammenbasteln des eigenen Weltbildes enorm.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1268027) Verfasst am: 14.04.2009, 19:34 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ich glaube, das wird der 3.Welt so schnell niemand zum Vorwurf machen. Ich würde jetzt aber die Türkei nicht unbedingt auf eine Stufe mit Kambodscha, dem Kongo oder dem Sudan sehen wollen.
Wenn man allerdings berüchsichtigt, daß der orientalische Raum noch vor ein paar Hundert Jahren quasi "1.Welt" war, ist dieser Verlust an "Evolutionsgeschwindigkeit" in der Relation zum Westen schon erstaunlich und kaum mit etwas anderem als mit den Folgen der religiösen Erstarrung zu erklären... | Merkwürdig, China war im 15Jh auch eine Weltmacht mit modernster Technik und hat bis zum Beginn des 20Jh einen ähnlichen Rückfall erlebt ohne von einer religiösen Starre erfasst gewesen zu sein. |
Zitat aus dem Nachwort von Jiang Rong
zu seinem weltweit erfolgreichen Roman "Der Zorn der Wölfe":
"In China wird die Freiheit des Menschen, und vor allem die Gedankenfreiheit, seit jeher vom Staat eingeschränkt. Alle Aktivitäten im Dienste der Freiheit endeten in meinem Land auf tragische Weise. Das liegt vor allen Dingen daran, daß die Idee der Freiheit in der chinesischen Tradition keine Wurzeln hat.
Die chinesische Bevölkerung setzt sich hauptsächlich aus Bauern und intellektuellen Beamten zusammen. Letztere sind vom Konfuzianismus geprägt, der sich für die Unterwerfung ausspricht, während die Bauern es sich zum wichtigsten Ziel im Leben gesetzt haben, ihre primären Bedürfnisse und ihren Wunsch nach Sicherheit zu erfüllen."
"Die beiden Kulturen - die Nomadenkultur der Mongolen und die sesshafte der Han-Chinesen (90 % der chin.Gesamtbevölkerung) sind sehr unterschiedlich, und als ich sie miteinander verglich, habe ich die Schwächen in der Kultur der Han-Chinesen begriffen. Im Verlauf ihrer Geschichte sind sie fünfmal besiegt und unterworfen worden (z.T. sogar mehrere Jahrhunderte lang), und dies durch Führer von maßgeblich kleineren Völkern, als ihr eigenes es war - darunter auch von den Mongolen.
Warum?
Weil ein Volk ohne Freiheitsbewusstsein sich nicht weiterentwickeln kann, weil es schwach ist und leicht zu unterwerfen.
China muss sich den eigenen Schwächen stellen. Die Chinesen sind von Grund auf konservativ in ihren Werten. Sie setzen sich wenig für die Freiheit ein und haben kein Bewußtsein für Unabhängigkeit und Demokratie."
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1268032) Verfasst am: 14.04.2009, 19:40 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | und man Türken durchaus überwiegend deutlich auch als Moslems erkennt, wirst du wohl nicht abstreiten, oder? |
Genau, so wie man Deutsche überwiegend als Christen erkennt. Bei meinem Kirchenaustritt fiel mir auch spontan die Nase ausm Gesicht und der Pass wurde eingezogen; bin gespannt was passiert wenn ich zum Islam konvertiere. |
Es gibt keine "christliche Kleiderordnung" an der man Angehörige der grossen europäischen Kirchen erkennen kann.
Dass das ein Unterschied zum Islam ist (von Aleviten mal abgesehen), möchtest du hier wirklich bestreiten? |
Aber eine Kleiderordnung von Muslimen, an die sich noch dazu alle Muslime phrav halten, damit Karlchen sie erkennen kann, gibt es?
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