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Dafür kämpfen also deutsche MÄNNER in Afganistan...
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1261484) Verfasst am: 05.04.2009, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Denen ist auch klar, daß die Bereitschaft der steuerzahlenden Bürger in den westl. Staaten gen null tendieren würde, wenn ihnen klar wird, was sie in Afghanistan zwangsweise finanzieren.


Und deshalb duerfen diese Steuerzahler auch nicht wirklich wissen, was sie da bezahlen. Dem dient doch dieser ploetzliche Aktionismus nur.


Wären Leute wie du nicht die ersten, die ein Einstellen jeglicher Hilfen als inhuman anprangern würden ?



Wer fordert hier die "Einstellung jeglicher Hilfen"? Hab ich was verpasst? Schulterzucken


Mime doch jetzt nicht den Ahnungslosen, du hast doch selbst klargemacht, daß sich an der Menschenrechtssituation null ändert. Warum dann die Bürger in westlichen Ländern eine Taliban- Diktatur finanziell unterstützen sollen, ist wirklich nicht zu vermitteln.



Mit der gegenwaertigen Politik des militaerischen Draufhauens und rein kosmetischen Ersatzhandlungen, wie hier, aendert sich null an der Menschenrechtssituation. Die ist naemlich kontrapruduktiv und verhindert wirksame Hilfe.

Als richtig verheerend erweist sich zum Beispiel die Doktrin Militaereinsaetze und humanitaere Hilfe ideologisch und logistisch zu verknuepfen. Dadurch werden westliche Hilfsorganisationen nur als Teil der militaerischen Besatzung empfunden und geraten so verstaerkt ins Visier der Aufstaendischen. Durch diese Fehlentwicklung ist es zahlreichen humanitaeren Organisationen aus Sicherheitsgruenden nicht mehr moeglich in Afghanistan taetig zu sein.

Um den Leuten dort unten wirklich zu helfen, muss zuerst mal der Krieg aufhoeren und die NATOtruppen muessen abziehen und auch dann wird es noch lange dauern bis der angerichtete politische Schaden soweit behoben ist, dass an wirkungsvolle Hilfe ueberhaupt erst wieder zu denken ist. Derzeit sieht es aber eher so aus, dass der falsche Weg weiter beschritten wird und zusaetzlich auch Pakistan "talibanisiert" werden wird. Leider. Aber das ist halt mal der Erfolg der Politik hirnverbrannter Ideologen, die glauben man koennte gesellschaftlichen Wandel in fremden Laendern mit Gewalt erzwingen bzw. zynischer Machtpolitiker denen Menschenrechte sehr egal sind und denen es ausschliesslich um ihre wirtschaftlichen Interessen geht! Und denen uebrigens das Gezeter der islamophoben Pseudoidealisten gerade recht kommt um ihren Raubzuegen eine humanitaere Pseudolegitimation zu geben.

Gruss, Bernie

Was meinst du, was passiert, wenn die NATO abzieht ?
Die irren Taliban samt ihrer hirnverbrannten Ideologie sind in den Koranschulen Pakistans entstanden, das müßtest du auch wissen .
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1261486) Verfasst am: 05.04.2009, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Es bleibt auch noch die Option, dass BB als Freund des Islam die Taliban unterstützen möchte.


Kann er ja Lachen

Das brauche ich doch gar nicht. Das machen doch schon die NATO militaerisch und solche traurigen Figuren wie Wilders ideologisch.

Wenn ich die Taliban wirklich unterstuetzen wollte, dann waere ich gluehender NATO-Fan und wuerde regelmaessig dem Wilders Spenden zukommen lassen, damit er Al Qaida auch weiterhin in Europa den Boden bereiten kann.

Die Taliban waren schon vor der NATO da.


Aufgeruestet, finanziert und ausgebildet von der CIA um als "Freiheitskaempfer" den sowjetischen Einfluss zurueckzudraengen. Schon vergessen?

Der CIA hat die Mujahedin unterstützt, und Mujahedin != Taliban


Mujahedin, Taliban, Al Qaida sind alles Sprosse vom selben morschen Stamm namens militant-islamischen Fundamentalismus in Afghanistan mit sehr grossen personellen und ideologischen Ueberschneidungen.

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Du weisst noch, weshalb die Amis die legendaere Bergfestung Tora Bora so leicht ausheben konnten? Die hatten die naemlich gebaut und finanziert und natuerlich die Bauplaene aufgehoben.

Das ist ein Argument für oder gegen was ?


Das belegt lediglich, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat. Unter deren Regierungszeit wurde diese Festung fuer die frommen Gotteskrieger naemlich mit massiver US-Unterstuetzung gebaut.

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1261490) Verfasst am: 05.04.2009, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Was meinst du, was passiert, wenn die NATO abzieht ?
Die irren Taliban samt ihrer hirnverbrannten Ideologie sind in den Koranschulen Pakistans entstanden, das müßtest du auch wissen .



Was dann passiert? Die sehr dunklen Zeiten in dieser Region werden noch fuer viele Jahre weitergehen.

Und was glaubst Du was passiert, wenn der Krieg weitergefuehrt wird? Exakt das, was dort seit 8 Jahren, seit der Invasion, passiert: Die sehr dunklen Zeiten werden noch dunkler und der Einfluss der Taliban waechst weiter an. Ohne diesen bescheuerten Krieg waere die ideologische Seuche der Taliban wenigstens nicht auf Pakistan uebergesprungen. Ist Dir eigentlich klar, dass ein Ergebnis des Afghanistankrieges ist, dass in Teilen Pakistans vor Kurzem die blutruenstige Primitivstform der Scharia, der die Taliban anhaengen, eingefuehrt wurde? Warum willst Du eine Politik unterstuetzen, die die Taliban erwiesenermassen mehr gestaerkt als geschwaecht hat? Liegen Dir diese Leute so am Herzen?

Gruss, Bernie
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1261492) Verfasst am: 05.04.2009, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das belegt lediglich, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat. Unter deren Regierungszeit wurde diese Festung fuer die frommen Gotteskrieger naemlich mit massiver US-Unterstuetzung gebaut.


Ja nun, politische Prioritäten ändern sich nunmal. Dagegen ist zunächst mal nichts einzuwenden, zu den Zeiten, von denen Du sprichst, waren die Sowjets m.E. in der Tat die größere Bedrohung, insofern ist es nur folgerichtig dass die Afghanen gegen diese Invasoren unterstützt wurden. Falsch war es hingegen, die Unterstützung auf rein militärische Angelegenheiten zu beschränken, ein langfristiges humanitäres Engagement hätte Not getan (sprich Hilfe beim Aufbau einer zivilverwaltung, Schulen, Krankenhäuser, Kraftwerke, Wohnungen u.v.a.m.), dann hätte die ganze Geschichte durchaus anders ausgehen können. Dummerweise waren die USA nicht bereit, auch nur 1/10 des Geldes, mit dem sie die Mujahedin unterstützen, in den Aufbau der Infrastruktur des Landes zu stecken. DAS ist die eigentliche Tragödie und die Lehre, die man aus Afghanistan ziehen sollte. Ein reiner Vernichtungskrieg rächt sich früher oder später immer ...
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1261497) Verfasst am: 05.04.2009, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Was meinst du, was passiert, wenn die NATO abzieht ?
Die irren Taliban samt ihrer hirnverbrannten Ideologie sind in den Koranschulen Pakistans entstanden, das müßtest du auch wissen .



Was dann passiert? Die sehr dunklen Zeiten in dieser Region werden noch fuer viele Jahre weitergehen.

Und was glaubst Du was passiert, wenn der Krieg weitergefuehrt wird? Exakt das, was dort seit 8 Jahren, seit der Invasion, passiert: Die sehr dunklen Zeiten werden noch dunkler und der Einfluss der Taliban waechst weiter an. Ohne diesen bescheuerten Krieg waere die ideologische Seuche der Taliban wenigstens nicht auf Pakistan uebergesprungen. Ist Dir eigentlich klar, dass ein Ergebnis des Afghanistankrieges ist, dass in Teilen Pakistans vor Kurzem die blutruenstige Primitivstform der Scharia, der die Taliban anhaengen, eingefuehrt wurde? Warum willst Du eine Politik unterstuetzen, die die Taliban erwiesenermassen mehr gestaerkt als geschwaecht hat? Liegen Dir diese Leute so am Herzen?

Gruss, Bernie

Pillepalle Die Taliban sind made in Pakistan, du verdrehst hier bewußt die Tatsachen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1261622) Verfasst am: 05.04.2009, 12:50    Titel: der Imperialismus macht keine Fehler Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das belegt lediglich, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat. Unter deren Regierungszeit wurde diese Festung fuer die frommen Gotteskrieger naemlich mit massiver US-Unterstuetzung gebaut.


Ja nun, politische Prioritäten ändern sich nunmal. Dagegen ist zunächst mal nichts einzuwenden, zu den Zeiten, von denen Du sprichst, waren die Sowjets m.E. in der Tat die größere Bedrohung, insofern ist es nur folgerichtig dass die Afghanen gegen diese Invasoren unterstützt wurden. Falsch war es hingegen, die Unterstützung auf rein militärische Angelegenheiten zu beschränken, ein langfristiges humanitäres Engagement hätte Not getan (sprich Hilfe beim Aufbau einer zivilverwaltung, Schulen, Krankenhäuser, Kraftwerke, Wohnungen u.v.a.m.), dann hätte die ganze Geschichte durchaus anders ausgehen können. Dummerweise waren die USA nicht bereit, auch nur 1/10 des Geldes, mit dem sie die Mujahedin unterstützen, in den Aufbau der Infrastruktur des Landes zu stecken. DAS ist die eigentliche Tragödie und die Lehre, die man aus Afghanistan ziehen sollte. Ein reiner Vernichtungskrieg rächt sich früher oder später immer ...


Das ist aber nicht "falsch" oder ein "Fehler des Westens", wie Du und zelig wieder einmal unisono behauptet, sondern das ist ganz gewöhnlicher Imperialismus.

Dieser besteht nun mal darin, sich auf Kosten der Schwächeren gesund zu stoßen, zu morden, zu herrschen und zu plündern, wo schwächere, weniger bewaffnete Länder dies nicht verhindern können.

Somit ist Imperialismus die Fortsetzung der kapitalistischen Konkurrenz mit militärischen Mitteln. Will heissen: Bomben, Granaten und Raketen gehen vor und wenn sich der Rauch verzogen hat, die Leichen verscharrt sind, kommen die Geschäftmacher mit ihren Ingenieuren im Schlepptau hinterher und saugen den Boden und die Menschen und die Märkte aus.

business as usual halt.

Insofern möchte ich Euch bitten, hier nicht von "Fehlern" zu sprechen. Sprecht lieber von System ...-!

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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1261792) Verfasst am: 05.04.2009, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Es bleibt auch noch die Option, dass BB als Freund des Islam die Taliban unterstützen möchte.


Kann er ja Lachen

Das brauche ich doch gar nicht. Das machen doch schon die NATO militaerisch und solche traurigen Figuren wie Wilders ideologisch.

Wenn ich die Taliban wirklich unterstuetzen wollte, dann waere ich gluehender NATO-Fan und wuerde regelmaessig dem Wilders Spenden zukommen lassen, damit er Al Qaida auch weiterhin in Europa den Boden bereiten kann.

Die Taliban waren schon vor der NATO da.


Aufgeruestet, finanziert und ausgebildet von der CIA um als "Freiheitskaempfer" den sowjetischen Einfluss zurueckzudraengen. Schon vergessen?

Der CIA hat die Mujahedin unterstützt, und Mujahedin != Taliban


Mujahedin, Taliban, Al Qaida sind alles Sprosse vom selben morschen Stamm namens militant-islamischen Fundamentalismus in Afghanistan mit sehr grossen personellen und ideologischen Ueberschneidungen.

OK, du hast eine Sammelmappe "militant-islamischer-Fundamentalismus", aber was soll mir dein Simplifizierungsalgorithmus denn nun mitteilen ?
Deine Aussage "Das machen doch schon die NATO militaerisch (..)" impliziert also nicht die Unterstützung der Taliban, sondern alle/viele/manche militant-islamistische Fundamentalisten ? Warum schreibst du das denn nicht gleich so ?

Für den erweiterten Begriff "militant-islamische Fundamentalisten" gilt aber erst recht meine Behauptung, dass die schon vor der NATO, sogar vor US- oder CIA-Zahlungen anwesend waren.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Du weisst noch, weshalb die Amis die legendaere Bergfestung Tora Bora so leicht ausheben konnten? Die hatten die naemlich gebaut und finanziert und natuerlich die Bauplaene aufgehoben.

Das ist ein Argument für oder gegen was ?


Das belegt lediglich, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat. Unter deren Regierungszeit wurde diese Festung fuer die frommen Gotteskrieger naemlich mit massiver US-Unterstuetzung gebaut.

Nein, das belegt nicht, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgefuscht hat, denn wie du selber korrekt weiter schreibst, hat die USA -und nicht die NATO- diesen Bau unterstützt. Noch ein Simplifizierungsalgorithmus für NATO = USA vorhanden ?
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Beitrag(#1262052) Verfasst am: 05.04.2009, 22:17    Titel: NATO: aggressives Militärbündnis nach innen und außen Antworten mit Zitat

Wolfgang Gehrcke, Sprecher für internationale Politik der Fraktion DIE LINKE hat folgendes geschrieben:
„Die NATO hat sich in Strasbourg als das gezeigt, was sie ist: ein aggressives Militärbündnis nach innen und außen. Es war völlig legitim, dass über 30.000 Menschen nach Strasbourg gekommen sind, um gegen die NATO zu protestieren und ihr Demonstrationsrecht wahrzunehmen. Diese Legitimität kann auch durch Gewalt im Verlauf der Proteste nicht in Frage gestellt werden. Es war die Planung der staatlichen Gewalt in Frankreich und Deutschland, massenhaften Protest gegen den NATO-Gipfel nicht zuzulassen.

DIE LINKE lehnt Gewalt in jeder Form als Mittel der Politik ab. Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE haben sich in Strasbourg und Baden-Baden aktiv für Deeskalation und für die Verteidigung des Versammlungsrechtes eingesetzt. Dazu haben sie mit den Polizeiführungen verhandelt, leider ohne Ergebnis; Deeskalation war nicht gewünscht. Sie haben sich sinnloser Gewalt entgegengestellt, aufgebrachten Menschen Steine aus den Händen genommen und viele Menschen gegen Polizeiübergriffe verteidigt.

Es bleibt bei der Ablehnung der NATO-Politik durch DIE LINKE, es bleibt bei der Forderung, die deutschen Soldaten aus Afghanistan abzuziehen.


http://linksfraktion.de/pressemitteilung.php?artikel=1237710266


Afghanistan: Mehr Bombentote als je zuvor

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1262054) Verfasst am: 05.04.2009, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Es bleibt auch noch die Option, dass BB als Freund des Islam die Taliban unterstützen möchte.


Kann er ja Lachen

Das brauche ich doch gar nicht. Das machen doch schon die NATO militaerisch und solche traurigen Figuren wie Wilders ideologisch.

Wenn ich die Taliban wirklich unterstuetzen wollte, dann waere ich gluehender NATO-Fan und wuerde regelmaessig dem Wilders Spenden zukommen lassen, damit er Al Qaida auch weiterhin in Europa den Boden bereiten kann.

Die Taliban waren schon vor der NATO da.


Aufgeruestet, finanziert und ausgebildet von der CIA um als "Freiheitskaempfer" den sowjetischen Einfluss zurueckzudraengen. Schon vergessen?

Der CIA hat die Mujahedin unterstützt, und Mujahedin != Taliban


Mujahedin, Taliban, Al Qaida sind alles Sprosse vom selben morschen Stamm namens militant-islamischen Fundamentalismus in Afghanistan mit sehr grossen personellen und ideologischen Ueberschneidungen.

OK, du hast eine Sammelmappe "militant-islamischer-Fundamentalismus", aber was soll mir dein Simplifizierungsalgorithmus denn nun mitteilen ?
Deine Aussage "Das machen doch schon die NATO militaerisch (..)" impliziert also nicht die Unterstützung der Taliban, sondern alle/viele/manche militant-islamistische Fundamentalisten ? Warum schreibst du das denn nicht gleich so ?

Für den erweiterten Begriff "militant-islamische Fundamentalisten" gilt aber erst recht meine Behauptung, dass die schon vor der NATO, sogar vor US- oder CIA-Zahlungen anwesend waren.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Du weisst noch, weshalb die Amis die legendaere Bergfestung Tora Bora so leicht ausheben konnten? Die hatten die naemlich gebaut und finanziert und natuerlich die Bauplaene aufgehoben.

Das ist ein Argument für oder gegen was ?


Das belegt lediglich, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat. Unter deren Regierungszeit wurde diese Festung fuer die frommen Gotteskrieger naemlich mit massiver US-Unterstuetzung gebaut.

Nein, das belegt nicht, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgefuscht hat, denn wie du selber korrekt weiter schreibst, hat die USA -und nicht die NATO- diesen Bau unterstützt. Noch ein Simplifizierungsalgorithmus für NATO = USA vorhanden ?



Die USA sind bloss die Fuehrungsmacht der NATO, haben aber ansonsten rein gar nichts damit zu tun. zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1262062) Verfasst am: 05.04.2009, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Was meinst du, was passiert, wenn die NATO abzieht ?
Die irren Taliban samt ihrer hirnverbrannten Ideologie sind in den Koranschulen Pakistans entstanden, das müßtest du auch wissen .



Was dann passiert? Die sehr dunklen Zeiten in dieser Region werden noch fuer viele Jahre weitergehen.

Und was glaubst Du was passiert, wenn der Krieg weitergefuehrt wird? Exakt das, was dort seit 8 Jahren, seit der Invasion, passiert: Die sehr dunklen Zeiten werden noch dunkler und der Einfluss der Taliban waechst weiter an. Ohne diesen bescheuerten Krieg waere die ideologische Seuche der Taliban wenigstens nicht auf Pakistan uebergesprungen. Ist Dir eigentlich klar, dass ein Ergebnis des Afghanistankrieges ist, dass in Teilen Pakistans vor Kurzem die blutruenstige Primitivstform der Scharia, der die Taliban anhaengen, eingefuehrt wurde? Warum willst Du eine Politik unterstuetzen, die die Taliban erwiesenermassen mehr gestaerkt als geschwaecht hat? Liegen Dir diese Leute so am Herzen?

Gruss, Bernie

Pillepalle Die Taliban sind made in Pakistan, du verdrehst hier bewußt die Tatsachen.



Die afghanischen Taliban sind eng mit den pakistanischen verknuepft.

Ich verdrehe hier keine Tatsachen, sondern Du ignorierst welche, naemlich dass das Erstarken der pakistanischen Taliban sehr viel mit dem Krieg in Afghanistan und vor allem der Art, wie er von der NATO gefuehrt wird, zu tun hat. Nach der Invasion diente die pakistanische Bergregion im Grenzgebiet zu Afghanistan als sicheres Rueckzugsgebiet und logistische Basis fuer die afghanischen Taliban um ihren Guerillakrieg gegen die Besatzer Afghanistans weiterzufuehren. Als die Amerikaner daraufhin begannen ihren Krieg auf diese Region auszuweiten und Doerfer zu bombardieren, staerkte dies die pakistanischen Taliban soweit, dass der pakistanischen Regierung die Kontrolle ueber die Region endgueltig zu entgleiten drohte. Das Zugestaendnis an die Radikalen, in den betreffenden Gebieten pakistanisches Recht weitgehend aufzuheben und "Taliban-Recht" ein Primat zuzugestehen, ist als Verzweiflungsakt der pakistanischen Regierung zu werten um so die Kontrolle ueber das Gebiet nicht vollends zu verlieren und die territoriale Integritaet Pakistans zu bewahren. Letztlich ist dies das Ergebnis der gescheiterten amerikanischen Kriegspolitik, der es nicht nur nicht gelang die afghanischen Taliban zu besiegen, sondern die darueber hinaus die faktische Machtuebernahme der pakistanischen Taliban in Teilen Pakistans bewirkt hat.

Zwischen Afghanistan und Pakistan steht keine unueberwindliche Mauer, sondern es gibt dort ein Netzwerk von Wegen und Trampelpfaden, die beide Seiten miteinander verbinden und die unmoeglich alle zu kontrollieren sind. Wer also so tut, als ob man streng zwischen afghanischen und pakistanischen Taliban unterscheiden koennte und die einen nichts mit den anderen zu tun haben, der versteht diesen Konflikt nicht.

Gruss, Bernie
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1262159) Verfasst am: 06.04.2009, 00:15    Titel: Re: der Imperialismus macht keine Fehler Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das belegt lediglich, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat. Unter deren Regierungszeit wurde diese Festung fuer die frommen Gotteskrieger naemlich mit massiver US-Unterstuetzung gebaut.


Ja nun, politische Prioritäten ändern sich nunmal. Dagegen ist zunächst mal nichts einzuwenden, zu den Zeiten, von denen Du sprichst, waren die Sowjets m.E. in der Tat die größere Bedrohung, insofern ist es nur folgerichtig dass die Afghanen gegen diese Invasoren unterstützt wurden. Falsch war es hingegen, die Unterstützung auf rein militärische Angelegenheiten zu beschränken, ein langfristiges humanitäres Engagement hätte Not getan (sprich Hilfe beim Aufbau einer zivilverwaltung, Schulen, Krankenhäuser, Kraftwerke, Wohnungen u.v.a.m.), dann hätte die ganze Geschichte durchaus anders ausgehen können. Dummerweise waren die USA nicht bereit, auch nur 1/10 des Geldes, mit dem sie die Mujahedin unterstützen, in den Aufbau der Infrastruktur des Landes zu stecken. DAS ist die eigentliche Tragödie und die Lehre, die man aus Afghanistan ziehen sollte. Ein reiner Vernichtungskrieg rächt sich früher oder später immer ...


Das ist aber nicht "falsch" oder ein "Fehler des Westens", wie Du und zelig wieder einmal unisono behauptet, sondern das ist ganz gewöhnlicher Imperialismus.

Dieser besteht nun mal darin, sich auf Kosten der Schwächeren gesund zu stoßen, zu morden, zu herrschen und zu plündern, wo schwächere, weniger bewaffnete Länder dies nicht verhindern können.

Somit ist Imperialismus die Fortsetzung der kapitalistischen Konkurrenz mit militärischen Mitteln. Will heissen: Bomben, Granaten und Raketen gehen vor und wenn sich der Rauch verzogen hat, die Leichen verscharrt sind, kommen die Geschäftmacher mit ihren Ingenieuren im Schlepptau hinterher und saugen den Boden und die Menschen und die Märkte aus.

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1262172) Verfasst am: 06.04.2009, 00:25    Titel: Re: der Imperialismus macht keine Fehler Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das belegt lediglich, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat. Unter deren Regierungszeit wurde diese Festung fuer die frommen Gotteskrieger naemlich mit massiver US-Unterstuetzung gebaut.


Ja nun, politische Prioritäten ändern sich nunmal. Dagegen ist zunächst mal nichts einzuwenden, zu den Zeiten, von denen Du sprichst, waren die Sowjets m.E. in der Tat die größere Bedrohung, insofern ist es nur folgerichtig dass die Afghanen gegen diese Invasoren unterstützt wurden. Falsch war es hingegen, die Unterstützung auf rein militärische Angelegenheiten zu beschränken, ein langfristiges humanitäres Engagement hätte Not getan (sprich Hilfe beim Aufbau einer zivilverwaltung, Schulen, Krankenhäuser, Kraftwerke, Wohnungen u.v.a.m.), dann hätte die ganze Geschichte durchaus anders ausgehen können. Dummerweise waren die USA nicht bereit, auch nur 1/10 des Geldes, mit dem sie die Mujahedin unterstützen, in den Aufbau der Infrastruktur des Landes zu stecken. DAS ist die eigentliche Tragödie und die Lehre, die man aus Afghanistan ziehen sollte. Ein reiner Vernichtungskrieg rächt sich früher oder später immer ...


Das ist aber nicht "falsch" oder ein "Fehler des Westens", wie Du und zelig wieder einmal unisono behauptet, sondern das ist ganz gewöhnlicher Imperialismus.

Dieser besteht nun mal darin, sich auf Kosten der Schwächeren gesund zu stoßen, zu morden, zu herrschen und zu plündern, wo schwächere, weniger bewaffnete Länder dies nicht verhindern können.

Somit ist Imperialismus die Fortsetzung der kapitalistischen Konkurrenz mit militärischen Mitteln. Will heissen: Bomben, Granaten und Raketen gehen vor und wenn sich der Rauch verzogen hat, die Leichen verscharrt sind, kommen die Geschäftmacher mit ihren Ingenieuren im Schlepptau hinterher und saugen den Boden und die Menschen und die Märkte aus.

business as usual halt.

Insofern möchte ich Euch bitten, hier nicht von "Fehlern" zu sprechen. Sprecht lieber von System ...-!

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Diese Frage muesste man eigentlich der politischen Fuehrung der NATO in bezug auf ihre Agressionspolitik in Afghanistan und Umgebung stellen.
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Testirossi
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Beitrag(#1262537) Verfasst am: 06.04.2009, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Unsere Männer kämpfen doch für Deutschland, denn wie jeder weiß, wird Deutschland am Bosboros verteidigt.

Außerdem behaupten die USA inzwischen,
die Taliban seien dick ins Drogengeschäft eingestiegen! Am Kopf kratzen

Dabei haben die USA den Droganbau erst wieder kräftig ankurbeln und erlauben müssen, nachdem er unter den Taliban gänzlich zum Erliegen kam - oder habe ich da irgend etwas verpasst?
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Beiträge: 14852

Beitrag(#1262541) Verfasst am: 06.04.2009, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Unsere Männer kämpfen doch für Deutschland, denn wie jeder weiß, wird Deutschland am Bosboros verteidigt.

Außerdem behaupten die USA inzwischen,
die Taliban seien dick ins Drogengeschäft eingestiegen! Am Kopf kratzen

Dabei haben die USA den Droganbau erst wieder kräftig ankurbeln und erlauben müssen, nachdem er unter den Taliban gänzlich zum Erliegen kam - oder habe ich da irgend etwas verpasst?

Hier möchte ich nochmal auf die Beteiligung diverser Geheimdienste (z.B. CIA) hinweisen, die den Drogentransport organisierten/duldeten/...... da geht es um viel Geld
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
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Beitrag(#1262544) Verfasst am: 06.04.2009, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Was meinst du, was passiert, wenn die NATO abzieht ?
Die irren Taliban samt ihrer hirnverbrannten Ideologie sind in den Koranschulen Pakistans entstanden, das müßtest du auch wissen .



Was dann passiert? Die sehr dunklen Zeiten in dieser Region werden noch fuer viele Jahre weitergehen.

Und was glaubst Du was passiert, wenn der Krieg weitergefuehrt wird? Exakt das, was dort seit 8 Jahren, seit der Invasion, passiert: Die sehr dunklen Zeiten werden noch dunkler und der Einfluss der Taliban waechst weiter an. Ohne diesen bescheuerten Krieg waere die ideologische Seuche der Taliban wenigstens nicht auf Pakistan uebergesprungen. Ist Dir eigentlich klar, dass ein Ergebnis des Afghanistankrieges ist, dass in Teilen Pakistans vor Kurzem die blutruenstige Primitivstform der Scharia, der die Taliban anhaengen, eingefuehrt wurde? Warum willst Du eine Politik unterstuetzen, die die Taliban erwiesenermassen mehr gestaerkt als geschwaecht hat? Liegen Dir diese Leute so am Herzen?

Gruss, Bernie

Pillepalle Die Taliban sind made in Pakistan, du verdrehst hier bewußt die Tatsachen.



Die afghanischen Taliban sind eng mit den pakistanischen verknuepft.

Das liest sich jetzt schon etwas anders.
Ich hatte deine Behauptung, die Seuche der Taliban wäre durch den Afghanistankrieg 2001 (als ob es sie vorher nicht gegeben hätte) auf Pakistan übergesprungen (impliziert Afghanistan als Ursprung) kritisiert.
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Der_Guido
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Beitrag(#1262579) Verfasst am: 06.04.2009, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die USA sind bloss die Fuehrungsmacht der NATO, haben aber ansonsten rein gar nichts damit zu tun. zwinkern

Bevor ich dir ein non sequitur um die Ohren haue, bekommst du noch die Gelegenheit "Fuehrungsmacht" so zu definieren, dass deine Aussage, "die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat" wahr werden könnte.
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Skeptiker
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Beitrag(#1262636) Verfasst am: 06.04.2009, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die USA sind bloss die Fuehrungsmacht der NATO, haben aber ansonsten rein gar nichts damit zu tun. zwinkern

Bevor ich dir ein non sequitur um die Ohren haue, bekommst du noch die Gelegenheit "Fuehrungsmacht" so zu definieren, dass deine Aussage, "die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat" wahr werden könnte.


Die NATO hat sich vor einigen Tagen der US-Afghanistan-Strategie angeschlossen. Schon immer hat aber fast der gesamte Westen den hochaggressiven Antikommunismus der bürgerlichen Klasse aus den USA unterstützt.

Zitat:
Im Jahre 1979 erfolgte »die größte verdeckte Operation in der Geschichte des CIA« als Reaktion auf die sowjetische Invasion in Afghanistan zur Unterstützung der prokommunistischen Regierung von Babrak Kamal. »Mit aktiver Förderung durch den CIA und Pakistans ISI (Inter Services Intelligence), der den afghanischen Dschihad in einen globalen Krieg aller islamischen Staaten gegen die Sowjetunion verwandeln wollte, schlossen sich zwischen 1982 und 1992 etwa 35 000 radikale Muslime aus 40 islamischen Ländern dem afghanischen Kampf an. Ferner kamen Zehntausende, um in pakistanischen Koranschulen zu studieren.« (Ahmed Rashid: The Taliban - Exporting Extremism, Foreign Affairs, November-December 1999)

http://zmag.de/artikel/Gotteskrieger-der-CIA


Eine flaue Phase für den westlichen Imperialismus gab es zwischen 1989 (dem Wegfall des 'Ostblocks') und 2001 (den Anschlägen auf die Twin Towers und das Petagon) in Bezug etwa auf Aghanistan aber auch andere Kriegsziele. Aber erstens erfand man kurzerhand die Drogenproblematik und zweitens vertrieb sich die NATO die Zeit mit der Bombardierung Serbiens - angeblich, um Auschwitz zu verhindern, wie Josef Fischer damals delirierte. (Ähnliches hört man ja von seiten der Anti(linken)Deutschen in Bezug auf Israel und Gaza, wo ja ebenfalls die Maßstäbe verrutscht zu sein scheinen.)

Nur um eines ging und geht es dem westlichen Imperialismus bei all seinen kalten und heissen Kriegen nie: Um Menschenrechte!

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Der_Guido
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Beitrag(#1262654) Verfasst am: 06.04.2009, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker, die Aussage von BB bezieht sich auf Zeiten des afghanischen Widerstands gegen die UDSSR, also irgendwann zwischen 1979 und 1989. Ich bin bzgl. falscher Prämissen und Schlussfolgerungen erst bei den Aufräumarbeiten. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1262900) Verfasst am: 06.04.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Skeptiker, die Aussage von BB bezieht sich auf Zeiten des afghanischen Widerstands gegen die UDSSR, also irgendwann zwischen 1979 und 1989. Ich bin bzgl. falscher Prämissen und Schlussfolgerungen erst bei den Aufräumarbeiten. zwinkern



Damals kam auch aus Deutschland kraeftig Unterstuetzung fuer die frommen Gotteskrieger. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Juergen Todenhoeffer sammelte sogar zusammen mit ZDF-Rechtsaussen Gerhard Loewenthal eifrig Spenden fuer den dschihadistischen "afganischen Widerstand" und betaetigte sich somit als eine Art Hebamme fuer Al Qaida!

Man kann heute also nicht so tun, als ob das alles bloss auf dem Mist der USA gewachsen waere, die anderen "NATO-Partner" haben da selbstverstaendlich fleissig mitgemischt, auch wenn manche heute nicht mehr wissen wollen, wem sie damals alles unter die Arme gegriffen hatten.
Bei Saddam Hussein war das aehnlich. Auch der erfreute sich eifriger Unterstuetzung aus den NATO-Staaten. Mir hatte sogar mal in den 80ger Jahren ein leibhaftiger CDU-Buergermeister wegen "Beleidigung eines auslaendischen Staatsoberhauptes" mit dem Staatsanwalt gedroht, weil ich anlaesslich einer Buergerversammlung die Verwicklung eines ortsansaessigen Bauunternehmens in den Bau einer Giftgasfabrik im Irak thematisiert hatte und unter Verweis auf die damals bereits bekannten Kriegsverbrechen gegen irakische Kurden den guten Saddam als "Kriegsverbrecher und Moerder" bezeichnet hatte. Als ich Jahre spaeter besagten Buergermeister nochmals darauf ansprach wurde er bloss rot und schlich sich wortlos von dannen.

Gruss, Bernie
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Nergal
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Beitrag(#1262906) Verfasst am: 06.04.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Höre gerade beim ZDF dass das neue Ehegesetz in Afghanistan verfassungswidrig ist, mal sehen ob ich die Verfassung in einer für mich verwertbaren Sprache finden kann.
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Danol
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Beitrag(#1262910) Verfasst am: 06.04.2009, 23:10    Titel: Re: der Imperialismus macht keine Fehler Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das ist aber nicht "falsch" oder ein "Fehler des Westens", wie Du und zelig wieder einmal unisono behauptet, sondern das ist ganz gewöhnlicher Imperialismus.


Selbst wenn dem so wäre, es ändert sich dadurch nichs daran dass es sich um Fehler handelt. Wenn diese Fehler aus einem Imperialismus hervorgehen, sind es trotzdem Fehler.
Ferner glaube ich nicht dass hierfür ein Imperialismus vonnöten ist. Reine Vernichtungskriege zwischen nicht-Imperialistischen Staaten zeigen die gleichen Folgen, wenn auch u.U. in abgemilderter Form.
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Danol
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Beitrag(#1262912) Verfasst am: 06.04.2009, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Höre gerade beim ZDF dass das neue Ehegesetz in Afghanistan verfassungswidrig ist, mal sehen ob ich die Verfassung in einer für mich verwertbaren Sprache finden kann.


http://www.mpil.de/shared/data/pdf/verf_dt3.pdf

Btw. der erste Treffer bei Google, Abfrage "Verfassung Afghanistan".
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Der_Guido
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Beitrag(#1262929) Verfasst am: 06.04.2009, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Skeptiker, die Aussage von BB bezieht sich auf Zeiten des afghanischen Widerstands gegen die UDSSR, also irgendwann zwischen 1979 und 1989. Ich bin bzgl. falscher Prämissen und Schlussfolgerungen erst bei den Aufräumarbeiten. zwinkern

Damals kam auch aus Deutschland kraeftig Unterstuetzung fuer die frommen Gotteskrieger. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Juergen Todenhoeffer sammelte sogar zusammen mit ZDF-Rechtsaussen Gerhard Loewenthal eifrig Spenden fuer den dschihadistischen "afganischen Widerstand" und betaetigte sich somit als eine Art Hebamme fuer Al Qaida!

BB, deine Behauptung lautet "die NATO", das bedeutet doch wohl die politische Organisation namens NATO, und nicht einzelne Menschen aus Mitgliedsländern der NATO. Mag sein, dass einzelne Menschen sich berufen gefühlt haben, neben der USA und Saudi-Arabien Geld zu spenden, aber deine genannten Personen vertreten nicht die NATO. Die vertreten noch nicht mal Deutschland, ihr Bundesland, die CDU oder das ZDF.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Man kann heute also nicht so tun, als ob das alles bloss auf dem Mist der USA gewachsen waere, die anderen "NATO-Partner" haben da selbstverstaendlich fleissig mitgemischt, auch wenn manche heute nicht mehr wissen wollen, wem sie damals alles unter die Arme gegriffen hatten.

Hier sind keine VT gefordert, BB.
Ergo non sequitur, für deine Behauptung, dass die NATO schon zu Zeiten der Taliban in Afghanistan rumgepfuscht hat.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Bei Saddam Hussein war das aehnlich. Auch der erfreute sich eifriger Unterstuetzung aus den NATO-Staaten. Mir hatte sogar mal in den 80ger Jahren ein leibhaftiger CDU-Buergermeister wegen "Beleidigung eines auslaendischen Staatsoberhauptes" mit dem Staatsanwalt gedroht, weil ich anlaesslich einer Buergerversammlung die Verwicklung eines ortsansaessigen Bauunternehmens in den Bau einer Giftgasfabrik im Irak thematisiert hatte und unter Verweis auf die damals bereits bekannten Kriegsverbrechen gegen irakische Kurden den guten Saddam als "Kriegsverbrecher und Moerder" bezeichnet hatte. Als ich Jahre spaeter besagten Buergermeister nochmals darauf ansprach wurde er bloss rot und schlich sich wortlos von dannen.

Mein Beileid, fast jeden Tag nimmt die Anzahl der Leute zu, die mich am Arsch lecken können, aber das ist hier nicht Thema.
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Demokrit
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Beitrag(#1267478) Verfasst am: 13.04.2009, 18:22    Titel: Im Irak gehts ums Öl, in Afghanistan und Georgien um die Erdgaspipeline Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
das "große Geheimnis" scheint gelüftet

Zitat:
In Artikel 132 des Gesetzes heißt es zum Beispiel: "Die Frau ist verpflichtet, den sexuellen Bedürfnissen ihres Mannes jederzeit nachzukommen." Wenn der Mann nicht auf Reisen sei, habe er mindestens jede vierte Nacht das Recht auf Geschlechtsverkehr mit seiner Frau. Ausnahmen kämen nur bei Krankheiten der Frau in Frage. Ähnlich mittelalterlich hört sich auch Artikel 133 an. Darin ist festgehalten, dass Ehemänner ihre Frauen von jeder "unnötigen" Beschäftigung abhalten können.


Wenn so die Menschenrechte aussehen weswegen wir dort Krieg führen wird einiges klarer zwinkern


Karzai ist ein enger Vertrauter von G.W. Bush, dessen positionen hinlänglich bekannt sein sollten.

Die USA haben die Welt mehrfach belogen bzgl. der Bedrohungen durch Bin Laden und Saddam Hussein und dies zum Vorwand genommen, um Krieg anzuzetteln. (http://www.tagesschau.de/ausland/irakstudie2.html). Es gibt so gut wie kein historisches Beispiel, welches widerlegt, dass die USA immer nur dort in der Welt auftauchen, wo es Rohstoffe zu erobern gibt. Menschenrechte sind da zweit- oder gar drittrangig. Warum also sind deutsche Soldaten in Afghanistan?

Ein britischer General, ein zu Zeiten des kalten Krieges bekannter kalter Krieger namens Jürgen Todenhöfer (sueddeutsche.de/politik/441/312356/text/) und die Linke sowieso - sie alle sagen: Der Krieg ist nicht zu gewinnen bzw. die Bundeswehr hat in Afghanistan nichts zu suchen und die Soldaten sollten nach Hause kommen.

In Afghanistan geht es zwar nicht um Öl, aber um die militärische Sicherung einer Erdgas Pipeline, die die amerikanische Firma Unicol hat bauen lassen. Und nun ratet mal, welche Afghanischen - und US- Politiker lukrative Jobs bei dieser Firma und ihrer Nachfolgerin hatten bzw. haben. (Quelle: michaelmoore.com/warroom/f911notes/index.php?id=20 )
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Viele Grüsse

Demokrit


99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
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Uriziel
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Beiträge: 1728

Beitrag(#1271205) Verfasst am: 18.04.2009, 22:43    Titel: Re: Dafür kämpfen also deutsche MÄNNER in Afganistan... Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Um Menschenrechte hat der Westen noch nie gekämpft. Diese waren immer nur Propagandamittel.

Skeptiker



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Nichts ist härter als die Wahrheit... nichts.
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narziss
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Beitrag(#1271209) Verfasst am: 18.04.2009, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wer hat schon wirklich für die Menschenrechte gekämpft? Sicher, Einzelpersonen, oder Einzelorganisationen. Aber auf Politikerebene? Irgendein Haar findet sich doch immer in der Suppe.
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AXO
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Beitrag(#1271214) Verfasst am: 18.04.2009, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber wer hat schon wirklich für die Menschenrechte gekämpft? Sicher, Einzelpersonen, oder Einzelorganisationen. Aber auf Politikerebene? Irgendein Haar finden sich doch immer in der Suppe.


öhm - nur weil nie ein politisches System wirklich für die Menschenrechte gekämpft hat,
ist das Legitimation mit Bezugnahme auf die Menschrechte Leute in den Krieg zu schicken?
Ich mein - wir mögen ja vielleicht in der Lage sein das zu relativieren - aber warum dulden
wir dann von Politikern regiert zu werden, die uns für zu dämlich dazu halten?
Davon abgesehn gab es selbst hier noch vor nicht allzulanger Zeit Diskutanten, welcher allen
ernstes an die Menschenrechtsidee hinter dem Krieg geglaubt und versucht haben diesen
mittels jener zu rechtfertigen.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 18.04.2009, 22:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Danol
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Beitrag(#1271216) Verfasst am: 18.04.2009, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Mancher findet auch ein Haar wo gar keine Suppe ist freakteach
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beachbernie
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Beitrag(#1271236) Verfasst am: 18.04.2009, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

...und manchmal klebt die Suppe auch am Bart.
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AXO
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Beitrag(#1271244) Verfasst am: 18.04.2009, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
...und manchmal klebt die Suppe auch am Bart.


da könnte rasieren helfen
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