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Dankbarkeit
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1272429) Verfasst am: 21.04.2009, 07:17    Titel: Re: Dankbarkeit Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Was sinnig ist, ist allerdings deutlich schwerer herauszufinden, das stimmt schon... am einfachsten geht das wohl durch das Experiment. Liebe mal dich selbst und deine Nächsten während einer gewissen Zeit, und beobachte, und ziehe Schlüsse daraus.

Argh

@jdf, ich glaube die die bewusste Praxis der Liebe beim dir erschliesst sich dem Fräulein so aber nicht... Nein

Vllt sollte das fräulein mal sagen, welche Schlüsse man aus so einem LUSTIGEN EXPERIMENT ziehen kann. Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen :rofl:

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist... Argh Argh Argh


Also ging es nicht nur mir so beim Lesen diser Zeilen.
Lachen
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1272438) Verfasst am: 21.04.2009, 08:33    Titel: Re: Dankbarkeit Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

naja, wortwörtlich... gilt bei den Kreationisten auch nur dann, wenn es ihnen gerade in den Kram passt. das geht ja nicht anders.

Ehrlich sind diese, die begründen, warum sie diese Stelle wörtlich nehmen und jene nicht.


Kann mir jemand mal den Unterschied zwischen den beiden Aussagen erklären? Am Kopf kratzen


Die Kreationisten behaupten, sie nähmen die ganze Bibel wörtlich, tun sie effektiv aber gar nicht.

Sinnvoll ist, Prioritäten zu setzen - und dies mit guten Gründen - und nicht alles wörtlich zu nehmen. Und zu begründen, warum welche Stelle wie interpretiert wird.

Die Liebe sei mit dir Schamane in Aktion
das fräulein
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1272502) Verfasst am: 21.04.2009, 11:21    Titel: Re: Dankbarkeit Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:


Sinnvoll ist, Prioritäten zu setzen - und dies mit guten Gründen - und nicht alles wörtlich zu nehmen. Und zu begründen, warum welche Stelle wie interpretiert wird.


Zum Beispiel mittels "Hermeneutik". Ungustiöses im Blickfeld
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1272509) Verfasst am: 21.04.2009, 11:33    Titel: Re: Dankbarkeit Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Die Liebe sei mit dir Schamane in Aktion
das fräulein

Liebe allein genügt nicht. Nein
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1272513) Verfasst am: 21.04.2009, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

nicht? was braucht es denn noch zusätzlich?

fragt neugierig
das fräulein
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1272515) Verfasst am: 21.04.2009, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
nicht? was braucht es denn noch zusätzlich?

fragt neugierig
das fräulein

Das musst du schon selbst herausfinden. zynisches Grinsen
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1272566) Verfasst am: 21.04.2009, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

nein, mir genügt die Liebe eben. Alles andere, was ich noch benötige, lässt sich daraus ableiten.

Wenn ich herausfinden will, was du alles ausser der Liebe noch brauchst, bleibt mir nichts anderes übrig, als dich zu fragen...

grüsse, das fräulein
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Latina
Ausgetreten



Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1272583) Verfasst am: 21.04.2009, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finds immer wieder erstaunlich wie es gläubige Menschen schaffen, Atheisten die Liebesfähigkeit abzusprechen. So als hätten sie alleine die Liebe gepachtet und wüssten als einzige, was Liebe wirklich ist. Gerne wird immer wieder von der Nächstenliebe gesprochen und leichtfertig gesagt, man "liebe diesen und jenen" den man eigentlich gar nicht kennt; unhinterfragt bleibt die fragwürdige Forderung, den Nächsten "zu lieben". Es reicht doch eigentlich schon, jemanden zu tolerieren, zu akzeptieren. Aber LIEBE klingt natürlich viel erhabener. Lachen
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1272604) Verfasst am: 21.04.2009, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
nein, mir genügt die Liebe eben. Alles andere, was ich noch benötige, lässt sich daraus ableiten.

Jupp. Selbst Mord und Totschlag.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1272611) Verfasst am: 21.04.2009, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Ich finds immer wieder erstaunlich wie es gläubige Menschen schaffen, Atheisten die Liebesfähigkeit abzusprechen. So als hätten sie alleine die Liebe gepachtet und wüssten als einzige, was Liebe wirklich ist. Gerne wird immer wieder von der Nächstenliebe gesprochen und leichtfertig gesagt, man "liebe diesen und jenen" den man eigentlich gar nicht kennt; unhinterfragt bleibt die fragwürdige Forderung, den Nächsten "zu lieben". Es reicht doch eigentlich schon, jemanden zu tolerieren, zu akzeptieren. Aber LIEBE klingt natürlich viel erhabener. Lachen


Ich würde das als naive, weltfremde Idiotie bezeichnen. Schulterzucken
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1272615) Verfasst am: 21.04.2009, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
nein, mir genügt die Liebe eben. Alles andere, was ich noch benötige, lässt sich daraus ableiten.


Dann leuite mir doch mal Dein Bedürfnis und Luft, Nahrung und Wasser her.

Oder besser noch: Tu's nicht!
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1272636) Verfasst am: 21.04.2009, 14:17    Titel: Re: Dankbarkeit Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ja, natürlich gibt es die Möglichkeit, irgend etwas vollkommen Beliebiges herauszulesen. So wie Du oben. Oder das Gegenteil davon. Oder etwas, bei dem sich beim Lesen alle Fußnägel hochrollen.

nein, bitte nichts Beliebiges.

Deine Interpretation des zweiten Gebotes: "ja, da wird eine biologische Tatsache beschrieben, Vererbung oder auch Evolution genannt, in bekannt blumiger Sprache der Bibel." hat aber für mich etwas Beliebiges, weil ich sie kaum nachvollziehen kann. Da kann ich dann nur mit den Schultern zucken und sagen: naja, kann man vielleicht so sehen, mag sein, kann man aber auch genauso ganz anders sehen.

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich hab's nicht so mit der Theologie. Ist so wie bei Horoskopen: jeder liest sich das heraus, was er gerne hören möchte oder das, was ihm nützt. Ist jemand unglücklich und möchte sich an der Welt rächen, dann hilft ihm der Glaube an einen rachsüchtigen Gott (auch euphemisierend "gerecht" genannt), meint jemand, es müsse einen übergeordneten Sinn geben, weil er sich sonst zu bedeutungslos fühlt, dann möchte er einen väterlichen Gott etc. pp. Irgendwie nicht so mein Ding.

CG Jung schrieb mal sinngemäss, dass die Menschen das Stärkste und Höchste, was sie kennen, Gott nennen. Gottesbilder sagen tatsächlich meist mehr über den Menschen aus, der sie benutzt, als über Gott selbst und dessen Realität. Dies gilt es zu beachten.

Ach, interessant. Ja, das entspricht ungefähr dem, was ich zu sagen versuchte. Auf der Skala würde ich dann wohl ungefähr bei 187,5 landen.

Es ist nur so: Deine Skala reicht von christlichen Gottesbildern am Anfang hin zu Deinen panentheistischen Gottesbildern, die aber mAn nicht mehr viel mit einem christlichen Gottesbild zu tun haben. Außerdem reicht sie von konkreten Vorstellungen, die man aus der Bibel für andere nachvollziehbar ableiten kann hin zu sehr abstrakten Vorstellungen, die nicht mehr direkt ableitbar sind und daher den Ruch des Beliebigen bekommen, was ich sehr unbefriedigend finde. Will sagen, das hat dann nichts mehr damit zu tun, was man gemeinhin unter "Gott" versteht, sondern es ist "nur" noch Dein persönliches Weltbild, das Du aber dennoch "Gott" nennen möchtest.

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Das ist ja schön und gut, aber warum nennst Du das "Gott"?

Weil "Gott" ein kurzes Wort ist, das hervorragend passt, um diesen Sachverhalt zu benennen.

Nein, finde ich nicht. Ich meine, das führt nur zu Missverständnissen, wenn Du das Wort einfach anders verwendest als andere. Du könntest diese Missverständnisse einfach vermeiden, indem Du von Deinem Weltbild und von Deinen Erkenntnissen redest und nicht von "Gott".

Wenn Du aber tatsächlich meinen solltest, dass das wahre christliche Verständnis von Gott, das christliche Verständnis des aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts, dem Deinigen entspricht / entsprechen sollte, dass dies die Auffassung der Kirchen sein sollte, dann empfehle ich auch den Kirchen, zukünftig nicht mehr von "Gott" zu reden, sondern sich einen anderen Begriff dafür einfallen zu lassen. Vielleicht "das ewige Sein", "der Urgrund des Seins", "der beständige Wandel des Seins" oder dergleichen.
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1272957) Verfasst am: 21.04.2009, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
nein, mir genügt die Liebe eben. Alles andere, was ich noch benötige, lässt sich daraus ableiten.


Dann leuite mir doch mal Dein Bedürfnis und Luft, Nahrung und Wasser her.

Oder besser noch: Tu's nicht!


das ist eine temporäre Sache. Es wird - hoffentlich noch nicht allzu bald, so in fünfzig oder sechzig Jahren vielleicht, aber irgendwann bestimmt - eine Zeit geben, in der ich keine Luft, keine Nahrung und kein Wasser mehr benötigen werde. Liebe aber immer noch.

grüsse, das fräulein
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1272967) Verfasst am: 21.04.2009, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
......
das ist eine temporäre Sache. Es wird - hoffentlich noch nicht allzu bald, so in fünfzig oder sechzig Jahren vielleicht, aber irgendwann bestimmt - eine Zeit geben, in der ich keine Luft, keine Nahrung und kein Wasser mehr benötigen werde. Liebe aber immer noch.....


Uiii. Mal was ganz Neues. Nekrophilie in ihrer passiven Form.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1272974) Verfasst am: 21.04.2009, 22:15    Titel: Re: Dankbarkeit Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Deine Interpretation des zweiten Gebotes: "ja, da wird eine biologische Tatsache beschrieben, Vererbung oder auch Evolution genannt, in bekannt blumiger Sprache der Bibel." hat aber für mich etwas Beliebiges, weil ich sie kaum nachvollziehen kann. Da kann ich dann nur mit den Schultern zucken und sagen: naja, kann man vielleicht so sehen, mag sein, kann man aber auch genauso ganz anders sehen.


Auf diese Interpretation hat mich übrigens einer gebracht, der ist Atheist. zwinkern

Wie will man das denn sonst nennen, wenn das Schlechte und Destruktive während drei oder vier Generationen weitergegeben wird, das Gute aber tausend Generationen, wenn nicht Evolution...?



Zitat:

Es ist nur so: Deine Skala reicht von christlichen Gottesbildern am Anfang hin zu Deinen panentheistischen Gottesbildern, die aber mAn nicht mehr viel mit einem christlichen Gottesbild zu tun haben. Außerdem reicht sie von konkreten Vorstellungen, die man aus der Bibel für andere nachvollziehbar ableiten kann hin zu sehr abstrakten Vorstellungen, die nicht mehr direkt ableitbar sind und daher den Ruch des Beliebigen bekommen, was ich sehr unbefriedigend finde. Will sagen, das hat dann nichts mehr damit zu tun, was man gemeinhin unter "Gott" versteht, sondern es ist "nur" noch Dein persönliches Weltbild, das Du aber dennoch "Gott" nennen möchtest.


ach, zuviel der Ehre... ich bin nicht die einzige, und bestimmt nicht die Erste, die ein solches Gottesbild hat, wie ich es habe. Ich hab mir da das Meiste bei andern abgeschaut... zwinkern



Zitat:
Nein, finde ich nicht. Ich meine, das führt nur zu Missverständnissen, wenn Du das Wort einfach anders verwendest als andere. Du könntest diese Missverständnisse einfach vermeiden, indem Du von Deinem Weltbild und von Deinen Erkenntnissen redest und nicht von "Gott".


Das Problem ist, alle verwenden es anders als alle andern. Sollte ich liebe Dao sagen, oder Grosser Geist...? Es gibt so gut wie keinen Begriff, der nicht schon vorbelastet ist.



Zitat:
dann empfehle ich auch den Kirchen, zukünftig nicht mehr von "Gott" zu reden, sondern sich einen anderen Begriff dafür einfallen zu lassen. Vielleicht "das ewige Sein", "der Urgrund des Seins", "der beständige Wandel des Seins" oder dergleichen.


Solche Begriffe sind in der Theologie ja durchaus bekannt, auch in der Bibel. Oder auch im Koran, mit den 99 Namen Allahs:
http://en.wikipedia.org/wiki/Names_of_God_in_the_Qur%27an#List_of_Names

Wär vielleicht an der Zeit, wieder mal die Mottenkiste auszuräumen und die alten Texte hervorzuholen und neu zu übersetzen?

grüsse, das fräulein
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1273135) Verfasst am: 22.04.2009, 09:38    Titel: Re: Dankbarkeit Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
.....
ach, zuviel der Ehre... ich bin nicht die einzige, und bestimmt nicht die Erste, die ein solches Gottesbild hat, wie ich es habe. Ich hab mir da das Meiste bei andern abgeschaut... zwinkern .......

Auf mich wirkt es überhaupt nicht wie ein Gottesbild. Eher wie ein verzweifeltes Zusammensuchen unterschiedlichster "spiritueller" Antworten zur Rettung des "Übersinnlichen" vor sich aufdrängenden Fragen - ohne Rücksicht darauf, ob diese Antworten untereinander kompatibel sind oder nicht.

Ein Sammelsurium aus dem spirituellen Supermarkt. Dass Du mit dieser Haltung nicht alleine bist, ist allerdings wahr. Ändert aber auch nicht an dem Bild der Wirrnis.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1273274) Verfasst am: 22.04.2009, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Antworten SIND kompatibel. Auch wenn ich es manchmal schwierig finde, das Ganze in Worte zu fassen.

grüsse, das fräulein
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