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Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland?
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1268056) Verfasst am: 14.04.2009, 20:08    Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
[Wer nicht in Köln oder anderen deutschen Grosstädten und/oder in türkischer werdenden Städten bzw. Stadtteilen lebt, wird den folgenden Text möglicher Weise schlechter nachvollziehen können. Da wo einst "Multikultur" gefeiert wurde, weichen andere Nationalitäten zunehmend einer türkischen Parallelgesellschaft.]



Im Laufe der letzten Jahrzehnte stellt sich immer deutlicher heraus, dass Türken in Deutschland - ich rede bewusst hier nicht von "Einwanderern mit türkischem Migrationshintergrund", weil ich diese zwei Gruppen unterscheide - nicht ansatzweise Interesse daran haben, Teil unserer deutschen Gesellschaft in Deutschland zu werden.

Das Gegenteil - Abgrenzung zur deutschen Aufnahmegesellschaft - ist das Ziel. Unterstützt wird diese schleichende türkische Expansion in Deutschland mit angestrebter immer stärkerer Entscheidungssouveränität dieser Nebengesellschaft, vom türkischen Ministerpräsidenten Erdogan ("Assimilation ist Verbrechen gegen die Menschlichkeit" oder "Die Demokratie ist nur der Zug, aufden wir aufspringen, bis wir am Ziel sind...") und dessen politischen Organisationen in Deutschland (DITIB, Milli G. etc.).

Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). Der Bau von repräsentativen Symbolen des türkischen Politislam (Großmoscheen), der oft gegen den Willen der Mehrheit der Einheimischen in dieser Form geschieht, ist das offensichtlichste Zeichen dieser Landnahme.

Natürlich ist die Grenze zwischen integrierten Türkeistämmigen und politisch türkischen Siedlern fliessend.
Wenn sich ein Cem Özdemir eben besonders für die Türken in Deutschland und deren Interressen gegenüber der Mehrheitsgesellschaft einsetzt (weil er von ihnen Stimmen erwarten kann) und sich gleichzeitig beschwert, "immernoch als Türke gesehen zu werden", frage ich mich, ob Leute wie er nicht immernoch zwischen den Stühlen der oben genannten zwei Gruppen von türkischen Einwanderern sitzen.

Warum ist diese Einwanderungsproblematik in Deutschland aber bei Türken so ausgeprägt?
Ich halte den türkischen Nationalismus gekoppelt mit einem bestehenden expansiven Islamverständnis für die Ursache.
Eine weitere Ursache ist die Unfähigkeit der deutschen Politik und politisch korrekten Medienlandschaft, die Landnahmebestrebungen, die es innerhalb der türkischen Parallelgesellschaften gibt, als solche zu erkennen, beim Namen zu nennen und dem entgegenzuwirken.
Die derzeit in Deutschland gepflegte kulturelle und nationale Selbstbelächelung, die bis zum deutschen Selbsthass geht, wirkt auch nicht gerade verlockend, für Menschen, die kulturbedingt noch einen gewissen Stolz pflegen.

Feigheit, Trägheit, bestenfalls Ratlosigkeit oder schlimmstenfalls ideologische Aushärtung sehe ich als Grund dafür, dass man auf die beschriebenen Fehlentwicklungen in Deutschland nicht reagiert.


Dieser Beitrag weist mehrere Anzeichen von Hetze auf.


Moderator zeligs Beitrag weist in seiner Gänze mehrere Anzeichen von Ignoranz und ideologisch ausgehärteter Blauäugigkeit auf.
"Hetze"?
Ich bin etwas enttäuscht darüber, dass selbst Moderator zelig es augenscheinlich nicht peilt, meinen differenzierten Beitrag ebenso zu verstehen.

zelig hat folgendes geschrieben:
Er bemüht das politische Horrorszenario einer willentlich gesteuerten Kolonisierung Deutschlands durch ein anderes Land. Er zeichnet das Bild eines Masterplans, hinter dem natürlich ein Mastermind steht.

Wo schrieb ich das? Ich schildere lediglich ein Phänomen, das mir im Zusammenhang mit den von mir beschriebenen Zitaten und tatsächlichen Entwicklungen in Deutschland durchaus einleuchtend erscheint:

Die Beförderung der Etablierung einer islamisch/türkischen Diaspora in Deutschland.

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitate werden in einen falschen Zusammenhang gestellt um dieses Szenario glaubwürdig erscheinen zu lassen:
Zitat:
Im April 1998 wurde Erdoğan vom Staatssicherheitsgericht Diyarbakır wegen Missbrauchs der Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung nach Artikel 312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches (Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden) zu zehn Monaten Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt. Anlass war eine Rede bei einer Konferenz in der ostanatolischen Stadt Siirt, in der er aus einem religiösen Gedicht, das Ziya Gökalp zugeschrieben wurde, zitiert hatte: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.[16][17]

Am 24. Juli 1999 wurde Erdoğan aus der Haft entlassen. Rückwirkend wird davon gesprochen, er habe sich seinerzeit „in einem schmerzhaften Prozess von seinem politischen Ziehvater gelöst“ [18] Während seiner Haftzeit habe er erkannt, dass der radikale Islamismus keine Zukunft habe und er habe sich der Demokratie zugewandt, sagt Erdoğan heute. Viele in der Türkei glauben ihm das, auch Beobachter, die nicht zu seinen Anhängern zählen. So weist der Chefredakteur der kemalistisch orientierten Zeitung Hürriyet, Ertuğrul Özkök, darauf hin, dass viele Politiker in ihrer Jugend radikal waren und sich mit der Zeit gemäßigt hätten. Ein Diplomat in Ankara verglich Erdoğans islamistische Vergangenheit mit den Steinwürfen des jungen Joschka Fischer. [19]

http://de.wikipedia.org/wiki/Recep_Tayyip_Erdo%C4%9Fan


Der wiki-Artikel ist mir bekannt. Was habe ich da jetzt aus welchem Zusammenhang gerissen? Erdogan war Islamist und ist es heute noch auf etwas "diplomatischere" Weise.
Joschka Fischer? War das nicht der Typ, der Deutschland "einhegen und ausdünnen" möchte?

zelig hat folgendes geschrieben:
Der Beitrag ist eine Ansammlung der niedersten Ressentiments. Er setzt auf Buzzwords, persönliche Angriffe auf deutsche Politiker türkischer Abstammung und bringt kein einziges sachbezogenes Argument oder gar ein Vorschlag zu einer Problemlösung. Wie auch - eine nachvollziehbare Problemstellung wird erst gar nicht geliefert.
Alles in allem also nur das Gejammere eines von Ressentiments geprägten Posters, der sich gar nicht mit den wirklichen Problemen auseinandersetzen will.


"niedersten Ressentiments"
"Gejammere eines von Ressentiments geprägten Posters"
Wie schwach. Traurig
Findet sich in diesem Beitrag ein einziges treffendes Gegenargument? Leider wieder nein!
Wer Probleme lösen möchte, indem er sie aussitzt oder ignoriert, erreicht nur eine Verfestigung der Probleme, die sich in vielen Jahren nicht von selbst gelöst haben.

zelig hat folgendes geschrieben:
Und übrigens auch kein Wunder, daß er Beifall von einem Kandidaten erhält, der nicht davor zurückscheut, den Begriff Opfer in Anführungszeichen zu setzen, wenn damit KZ-Insassen gemeint sind.

Wie hatter denn jetzt DIE Nazikeule wieder dazwischengewürgt? skeptisch noseman

Traurig, zelig...

Achja weils grad passt nochmal: http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/der-menschliche-makel/
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.


Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 14.04.2009, 20:26, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1268068) Verfasst am: 14.04.2009, 20:20    Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Da mache ich mir aber wenig Hoffnung.


Berechtigterweise.
Ich habe nämlich keine Lust jeden Schwachsinn gleichermaßen sinnvoll zu kommentieren

Dann bohr dir doch in der Nase, statt hier nur hohle, überhebliche Phrasen zu dreschen. zwinkern
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Chevvi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1268087) Verfasst am: 14.04.2009, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

99% aller Türken sind Moslems, Phineas.


Das stimmt ja nicht mal für die Türkei selbst; geschweige denn für anderswo lebende Türken.



Das sind gefuehlte 99%, Nosie....rein gefuehlte...


Guckst du Internet, bernie... Internet!

http://www.migration-online.de/beitrag._aWQ9MjA1Nw_.html

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei

...oder hier:

google zwinkern


Aus deinem Wiki Link.

Zitat:

Die offiziellen Zahlen sind jedoch irreführend, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Muslim erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, so dass auch Atheisten und Agnostiker offiziell als Muslime geführt werden. Die Zahl der nicht religiösen Einwohner der Türkei ist daher nicht bekannt.



Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Eine unbekannte Zahl schindet natürlich Eindruck.
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Louseign
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Beiträge: 5585

Beitrag(#1268100) Verfasst am: 14.04.2009, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Eine unbekannte Zahl schindet natürlich Eindruck.

Und was will uns der Dichter nun damit sagen? Dass man, sofern die wahren Verhältnisse nicht bekannt sind, dann doch lieber den Statistiken glauben soll, von denen zumindest bekannt ist, dass sie die wahren Verhältnisse verfälschen?
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Chevvi
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Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1268141) Verfasst am: 14.04.2009, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Eine unbekannte Zahl schindet natürlich Eindruck.

Und was will uns der Dichter nun damit sagen? Dass man, sofern die wahren Verhältnisse nicht bekannt sind, dann doch lieber den Statistiken glauben soll, von denen zumindest bekannt ist, dass sie die wahren Verhältnisse verfälschen?


Ich finde jemand hat nicht unrecht, wenn er die Anzahl der Moslems in der Türkei mit 99% angibt.
Solange keine genauere Zahl bekannt ist.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1268147) Verfasst am: 14.04.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich finde jemand hat nicht unrecht, wenn er die Anzahl der Moslems in der Türkei mit 99% angibt.
Solange keine genauere Zahl bekannt ist.

Solange dieser Jemand seine Angabe auf reine Spekulation gründet, hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit Unrecht. Ob genauere Erfassungen möglich/vorhanden sind, ist insofern irrelevant.
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Evilbert
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Beitrag(#1268171) Verfasst am: 14.04.2009, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich finde jemand hat nicht unrecht, wenn er die Anzahl der Moslems in der Türkei mit 99% angibt.
Solange keine genauere Zahl bekannt ist.

Solange dieser Jemand seine Angabe auf reine Spekulation gründet, hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit Unrecht.


Er hat sie nicht auf Spekulationen begründet.

Kival hat folgendes geschrieben:

Vielleicht solltest Du der Propaganda des staatlichen türkischen Amts für religiöse angelegenheiten nicht so sehr auf den Leim gehen...


Es ist keineswegs politisch unabsichtlicher Natur, dass möglichst jeder als Moslem gezählt wird.

Die 99% sind also nicht nur nicht mehr wert als jede andere ausgewürfelte Zahl zwischen 0 und 99 sondern im Gegenteil sogar darüber hinaus die einzige Zahl, von der wir wissen, dass sie falsch ist.
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Kival
Profeminist Ghost



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Beiträge: 24071

Beitrag(#1268176) Verfasst am: 14.04.2009, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Die 99% sind also nicht nur nicht mehr wert als jede andere ausgewürfelte Zahl zwischen 0 und 99 sondern im Gegenteil sogar darüber hinaus die einzige Zahl, von der wir wissen, dass sie falsch ist.


Bei der 0 können wir das allerdings auch sagen. zwinkern
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1268180) Verfasst am: 14.04.2009, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Was spielt es eigentlich für eine bedeutende Rolle, ob 99, 90 oder auch nur 80% Prozent der Türken Moslems sind???
Wenn ich in einem Ameisenhaufen sitze, ist es meinen rheumatischen Beschwerden auch völlig wurscht, durch wieviel Prozent der Bewohner sie behandelt werden - Hauptsache es sind genug für eine nachhaltige Wirkung!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1268184) Verfasst am: 14.04.2009, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
Was spielt es eigentlich für eine bedeutende Rolle, ob 99, 90 oder auch nur 80% Prozent der Türken Moslems sind???


Für Karlchens Pauschalthesen ist es von immenser Bedeutung, dass alle die anders sind als er möglichst homogen erkennbar irgendeinen Klumpefuß tragen. Da reicht es nicht, wenn von den anderen nur 80% einen Klumpfuß haben.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1271172) Verfasst am: 18.04.2009, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:

Du musst ja in einer ganz fürchterlich grausamen Umgebung leben.


Vielleicht eines der existenten Groß-Ghettos in Deutschland... zwinkern

Die Erben der Multikultur Mit den Augen rollen Sehr glücklich
*Schnell wegrenn, bevor der erste mit dem Finger auf mich zeigt und "Rechter" ruft* xD
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1271522) Verfasst am: 19.04.2009, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich finde jemand hat nicht unrecht, wenn er die Anzahl der Moslems in der Türkei mit 99% angibt.
Solange keine genauere Zahl bekannt ist.

Solange dieser Jemand seine Angabe auf reine Spekulation gründet, hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit Unrecht. Ob genauere Erfassungen möglich/vorhanden sind, ist insofern irrelevant.


"Spekulation"?
google
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1271525) Verfasst am: 19.04.2009, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Die 99% sind also nicht nur nicht mehr wert als jede andere ausgewürfelte Zahl zwischen 0 und 99 sondern im Gegenteil sogar darüber hinaus die einzige Zahl, von der wir wissen, dass sie falsch ist.


Bei der 0 können wir das allerdings auch sagen. zwinkern


Neinneinnein, in der Türkei sind Moslems eigentlich eine hochdiskriminierte Minderheit! Besonders Erdogans türkischer Staatsislam wird diskriminiert... ganz besonders stark von den Christen! Böse So jetzt hammers wieder alles im Schema, gelle? zwinkern
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Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 19.04.2009, 17:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1271526) Verfasst am: 19.04.2009, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich finde jemand hat nicht unrecht, wenn er die Anzahl der Moslems in der Türkei mit 99% angibt.
Solange keine genauere Zahl bekannt ist.

Solange dieser Jemand seine Angabe auf reine Spekulation gründet, hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit Unrecht. Ob genauere Erfassungen möglich/vorhanden sind, ist insofern irrelevant.


"Spekulation"?
google


Es wurde schon geklärt, dass deine Zahlen nicht auf Spekulationen beruht.

Ich habe gerade erst vorgestern meinen alten Dierckeweltatlas (1974) gefunden. Da ist eine Karte mit den Religionszugehörigkeiten; bei Albanien ist eingetragen, dass 100% der Bevölkerung atheistisch sei.

Von Wiki höre ich jetzt:
Zitat:
Vor dem Zweiten Weltkrieg bekannten sich etwa 70 % der Bevölkerung zum sunnitischen Islam. 20 % waren orthodoxe Christen, darunter praktisch alle Angehörigen der ethnischen Minderheiten. Etwa 10 % gehörten der römisch-katholischen Kirche an.


Zitat:
So zählen sich ungefähr 40 % der Albaner zu den Sunniten, 20 % zu den Bektaschi, weitere 20 % zu den orthodoxen Christen und etwa 10 % zu den Katholiken. Die restlichen 10 % bezeichnen sich als Atheisten oder gehören anderen Religionen - insbesondere christlichen Freikirchen - an.


Aber natürlich vertraue ich mal (so wie Du) auf die amtlichen Statistiken eines zweifelhaften Amtes und darauf, dass Albaner - und zwar fast alle, mindestens 90% ! - ihre Religionsansichten innerhalb eines Menschenalters (mindestens) zweimal radikal ändern...
Mit den Augen rollen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1271528) Verfasst am: 19.04.2009, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Die 99% sind also nicht nur nicht mehr wert als jede andere ausgewürfelte Zahl zwischen 0 und 99 sondern im Gegenteil sogar darüber hinaus die einzige Zahl, von der wir wissen, dass sie falsch ist.


Bei der 0 können wir das allerdings auch sagen. zwinkern


Neinneinnein, in der Türkei sind Moslems eigentlich eine hochdiskriminierte Minderheit! Besonders Erdogans türkischer Staatsislam wird diskriminiert... ganz besonders stark von den Christen! Böse So jetzt hammers wieder alles im Schema, gelle? zwinkern

Bussi!


Feuer gefällig, damit du den Strohmann besser abfackeln kannst? Das eine Mehrheit der Türken muslimischen glaubens sein dürfte, hat überhaupt niemand bestritten.

Nur erstens ist diese Mehrheit von 99% mit Sicherheit auch in der Türkei weit entfernt und zweitens erst recht in Deutschland auch.

Und drittens hattest du diesen Quark mit anderen unsinnigen Pauschalannahmen verknüpft, nämlich dass man Moslems schon am Aussehen erkennen könne (oder meintest du Türken? Ist bei dir ja dasselbe) etc.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1271537) Verfasst am: 19.04.2009, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich finde jemand hat nicht unrecht, wenn er die Anzahl der Moslems in der Türkei mit 99% angibt.
Solange keine genauere Zahl bekannt ist.

Solange dieser Jemand seine Angabe auf reine Spekulation gründet, hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit Unrecht. Ob genauere Erfassungen möglich/vorhanden sind, ist insofern irrelevant.


"Spekulation"?
google


Es wurde schon geklärt, dass deine Zahlen nicht auf Spekulationen beruht.

Ich habe gerade erst vorgestern meinen alten Dierckeweltatlas (1974) gefunden. Da ist eine Karte mit den Religionszugehörigkeiten; bei Albanien ist eingetragen, dass 100% der Bevölkerung atheistisch sei.

Von Wiki höre ich jetzt:
Zitat:
Vor dem Zweiten Weltkrieg bekannten sich etwa 70 % der Bevölkerung zum sunnitischen Islam. 20 % waren orthodoxe Christen, darunter praktisch alle Angehörigen der ethnischen Minderheiten. Etwa 10 % gehörten der römisch-katholischen Kirche an.


Zitat:
So zählen sich ungefähr 40 % der Albaner zu den Sunniten, 20 % zu den Bektaschi, weitere 20 % zu den orthodoxen Christen und etwa 10 % zu den Katholiken. Die restlichen 10 % bezeichnen sich als Atheisten oder gehören anderen Religionen - insbesondere christlichen Freikirchen - an.


Aber natürlich vertraue ich mal (so wie Du) auf die amtlichen Statistiken eines zweifelhaften Amtes und darauf, dass Albaner - und zwar fast alle, mindestens 90% ! - ihre Religionsansichten innerhalb eines Menschenalters (mindestens) zweimal radikal ändern...
Mit den Augen rollen

Aussagekräftig ist die offizielle Zahl der türkischen Regierunngsstellen. Ich glaube nicht, dass diese Zahl den Tatsachen entspricht. Es ist wohl ein Wunschtraum der türkischen Islamistenregierung.
Dieser Wunschtraum sagt jedoch auch etwas über diese Leute und deren Absichten aus, die von der Mehrheit der heutigen Türken gewählt wurden.
Ernst wird es, wenn darüber gesprochen wird, wie in der Türkei in der Vergangenheit und heute vielleicht in weniger mörderischer Weise, an diesem Wunschtraum "gearbeitet" wurde und wird:

Völkermord an christlichen Armeniern, Morde an Christen, Juden und Leuten mit anderer Weltanschauung, Anschläge und Schikane gegen diese Leute bis heute.
Sogar Aleviten, die eine modernere Variante des Islam praktizieren und ca. 1/3 der Bevölkerung ausmachen, hatten unter Verfolgung und haben unter Diskriminierung zu leiden.
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E80AC9A1B0653431B840B39A5D0D60E20~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Während der türkische Staatsislam (DTIB) bei uns massenhaft repräsentative Grossmoscheen errichtet, wird das im Gebiet der heitigen tief verwurzelte Christentum unterdrückt.
http://www.aktionmorgabriel.de/ (nur ein Beispiel)
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1271539) Verfasst am: 19.04.2009, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Aussagekräftig ist die offizielle Zahl der türkischen Regierunngsstellen. Ich glaube nicht, dass diese Zahl den Tatsachen entspricht.


Schön das das geklärt ist. Du gibst also zu, dass du selbst nicht dran glaubst, dass99% der Türken muslime sind. In der Türkei wohlgemerkt.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Es ist wohl ein Wunschtraum der türkischen Islamistenregierung.
Dieser Wunschtraum sagt jedoch auch etwas über diese Leute und deren Absichten aus, die von der Mehrheit der heutigen Türken gewählt wurden.


Der Türken in der Türkei wohlgemerkt.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ernst wird es, wenn darüber gesprochen wird, wie in der Türkei in der Vergangenheit und heute vielleicht in weniger mörderischer Weise, an diesem Wunschtraum "gearbeitet" wurde und wird:

Völkermord an christlichen Armeniern, Morde an Christen, Juden und Leuten mit anderer Weltanschauung, Anschläge und Schikane gegen diese Leute bis heute.
Sogar Aleviten, die eine modernere Variante des Islam praktizieren und ca. 1/3 der Bevölkerung ausmachen, hatten unter Verfolgung und haben unter Diskriminierung zu leiden.
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E80AC9A1B0653431B840B39A5D0D60E20~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Während der türkische Staatsislam (DTIB) bei uns massenhaft repräsentative Grossmoscheen errichtet, wird das im Gebiet der heitigen tief verwurzelte Christentum unterdrückt.
http://www.aktionmorgabriel.de/ (nur ein Beispiel)


Ja, diese Genozide, die in der Türkei in vergangenen Zeiten mal stattgefunden haben waren eine schlimme Sache.

Nur was hat das konkret mit heutigen "Einwanderern mit türkischem Migrationshintergrund" zu tun?

Der türkischen Regierung kannst du vorwerfen, ihre Geschichte nicht aufzuarbeiten und dazu zu stehen. Deren Wählern kannst du vorwerfen, sie gewählt zu haben (allerdings auch nur denen und nicht pauschal allen türkischen Wahlberechtigten).
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1272919) Verfasst am: 21.04.2009, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Aussagekräftig ist die offizielle Zahl der türkischen Regierunngsstellen. Ich glaube nicht, dass diese Zahl den Tatsachen entspricht.


Schön das das geklärt ist. Du gibst also zu, dass du selbst nicht dran glaubst, dass99% der Türken muslime sind. In der Türkei wohlgemerkt.

Ich glaube daran, dass es das Ziel der derzeitigen türkischen Regierung ist, diese Zahl zu erreichen. Sie gibt sie ja selber als schon erreicht an. Die Art, wie seit Jahrzehnten an diesem Ziel gearbeitet wird und dass eine Mehrheit der Türken diese Politik unterstützt, kritisiere ich.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ja, diese Genozide, die in der Türkei in vergangenen Zeiten mal stattgefunden haben waren eine schlimme Sache.

Nur was hat das konkret mit heutigen "Einwanderern mit türkischem Migrationshintergrund" zu tun?

Der türkischen Regierung kannst du vorwerfen, ihre Geschichte nicht aufzuarbeiten und dazu zu stehen. Deren Wählern kannst du vorwerfen, sie gewählt zu haben (allerdings auch nur denen und nicht pauschal allen türkischen Wahlberechtigten).

Was die speziellen Migrationsproblematiken der hier eingewanderten türkischen Diaspora angeht - ich habe schon am Anfang dieses Threads betont, dass ich hier nicht von den integrierten oder integrationsbereiten Türkeistämmigen rede - beobachte nicht nur ich einen breiten türkischen Nationalismus, verbunden mit einem türkischen Islamismus, den abzustreiten unredlich wäre.
Keine andere Nation ist in Deutschland so stark vertreten und gleichzeitig so schlecht integriert.

Das führt zu den bekannten türkischen Parallelgesellschaften und den damit verbundenen mannigfaltigen Problematiken.
Die Schuld dafür gebe ich zu einem Hauptteil den grossen Türkenorganisationen (DITIB, Milli Görüs, graue Wölfe & Co.) in Deutschland, in denen genau der gleiche türkisch nationalistische, islamisch expansive Geist weiterlebt, gepflegt wird und besonders in Deutschland nahezu unkritisiert bleibt, der zu den verleugneten Völkermorden in der Vergangenheit den Vertreibungen, den Diskriminierungen geführt hat. Ein auch nicht geringer Teil der Verantwortung geht natürlich auf die Kappe der deutschen Politik, die lange Jahre Integrationspolitik vermieden und die Augen "tolerant" vor Integrationsproblemen verschlossen hat.
Dass türkische Nationalisten und teils ihr Gastland verachtende türkische Islamistenorganisationen in meinem Land expansiv und distanzlos noch von unseren Volksvertretern hofiert, ihren Einfluß weiter auf die von ihnen zu verantwortenden Parallelgesellschaften weiter ausüben dürfen, halte ich für den falschen und für einen gefährlichen Weg.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22303

Beitrag(#1272983) Verfasst am: 21.04.2009, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Dass türkische Nationalisten und teils ihr Gastland verachtende türkische Islamistenorganisationen in meinem Land expansiv und distanzlos noch von unseren Volksvertretern hofiert, ihren Einfluß weiter auf die von ihnen zu verantwortenden Parallelgesellschaften weiter ausüben dürfen, halte ich für den falschen und für einen gefährlichen Weg.

Ich möchte mal einfach einwerfen, dass diese Behauptungen - das "Gastland" (nebenbei natürlich ein falsches, ausgrenzendes Wort) werde verachtet, man sei expansiv (ich nehme an, du meinst die Organisationen und nicht die deutschen Politiker, wie es dein Beitrag eigentlich sagt), man hätte "Parallelgesellschaften" zu verantworten - bitte schön für jede Organisation zu belegen wären. Da ich diesen Beleg mindestens für einen Teil der vorher genannten Organisationen für schlicht unmöglich und die Behauptungen in Bezug wiederum auf einen Teil der Organisationen für falsche halte, erachte ich auch dies weider mal als völlig pauschalisierende Hetze.
Welche Migrantenorganisationen wären bei dir eigentlich nicht "für Parallelgesellschaften verantwortlich"? Manchmal habe ich den Eindruck, nur die, die sich auflösen.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
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Beitrag(#1274093) Verfasst am: 23.04.2009, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Dass türkische Nationalisten und teils ihr Gastland verachtende türkische Islamistenorganisationen in meinem Land expansiv und distanzlos noch von unseren Volksvertretern hofiert, ihren Einfluß weiter auf die von ihnen zu verantwortenden Parallelgesellschaften weiter ausüben dürfen, halte ich für den falschen und für einen gefährlichen Weg.

Ich möchte mal einfach einwerfen, dass diese Behauptungen - das "Gastland" (nebenbei natürlich ein falsches, ausgrenzendes Wort) werde verachtet, man sei expansiv (ich nehme an, du meinst die Organisationen und nicht die deutschen Politiker, wie es dein Beitrag eigentlich sagt), man hätte "Parallelgesellschaften" zu verantworten - bitte schön für jede Organisation zu belegen wären. Da ich diesen Beleg mindestens für einen Teil der vorher genannten Organisationen für schlicht unmöglich und die Behauptungen in Bezug wiederum auf einen Teil der Organisationen für falsche halte, erachte ich auch dies weider mal als völlig pauschalisierende Hetze.
Welche Migrantenorganisationen wären bei dir eigentlich nicht "für Parallelgesellschaften verantwortlich"? Manchmal habe ich den Eindruck, nur die, die sich auflösen.


Nenn mir eine Migrantengruppe, die auch nur entfernt vergleichbar stark in Deutschland vertreten, vergleichbar aus dem Ausland organisiert und gleichzeitig vergleichbar schlecht integriert ist, wie die expansive türkisch/ islamische Diaspora.
Wenn du die von mit beschriebenen Tatsachen, wie schon Andere vor dir einfach als Hetze abtun und dich so um eine redliche Diskussion herumdrücken willst, ignoriere diesen Tread doch einfach, wie es bereits andere tun. Dann verschwindet das ungeliebte Thema endlich wieder in der Versenkung und stört nicht weiter. Ich bins langsam auch leid, mit ideologisch ausgehärteten "Freigeistern" zu quatschen, die bestehende Denkverbote beachten, sorry.
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1274103) Verfasst am: 23.04.2009, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:


Nenn mir eine Migrantengruppe, die auch nur entfernt vergleichbar stark in Deutschland vertreten, vergleichbar aus dem Ausland organisiert und gleichzeitig vergleichbar schlecht integriert ist, wie die expansive türkisch/ islamische Diaspora.



Zitat:
Um es gleich vorweg zu sagen: Wir haben nichts gegen Katholiken. Im Gegenteil, jeder Katholik, der sauber ist und hier seit Jahren Steuern zahlt, ist uns willkommen. Wir wehren uns nur dagegen, dass wir Deutschen durch den Zustrom von katholischen Schafen und ihren bischöflichen Hirten unsere kulturelle Identität verlieren.


Leider ist es den meisten Katholiken aufgrund ihrer fundamentalistischen Einstellung bisher nicht gelungen, ihre naturreligiöse Vorstellung von Sexualität, nach der sexuelle Handlungen nur zum Zwecke der Fortpflanzung ausgeübt werden dürfen, abzulegen. Das führt dazu, daß diese Bevölkerungsgruppe, die wir einst als Gäste in unser Land riefen, sich vermehren wie die Karnickel in der Geest. Sind es nicht jene Katholiken, die durch ihre beharrliche Ablehnung jeder Form von Empfängnisverhütung in erheblichem Umfang zur Verschärfung von Problemen wie Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit beigetragen haben?

Nach Untersuchungen des Landeskriminalamtes Bayern wurde eindeutig nachgewiesen, daß 78,47 Prozent aller bayrischen Straftäter Katholiken sind. Allein diese Zahl macht schon deutlich, daß der dramatische Anstieg der Kriminalität in den letzten Jahren nicht unabhängig vom Katholikenproblem betrachtet werden darf.

Schon das Symbol, das die Katholiken anbeten, das Bildnis eines Gefolterten am Kreuz, ist beredtes Zeugnis einer latenten Gewaltbereitschaft dieser Gruppe. Muß es erst soweit kommen, daß sich keine deutsche Frau mehr aus Angst vor Katholiken auf die Straße traut? Nach wie vor stehen eine Vielzahl der Rituale im eklatanten Widerspruch zum Grundgesetz. Hierzu nur zwei Beispiele: Während das Grundgesetz Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der Gemeinschaft stellt, verbietet die katholische Kirche ihren Priestern kategorisch die Eheschließung und Familiengründung.

Während nach dem Grundgesetz Männer und Frauen gleichberechtigt sind, ist es Frauen in der katholischen Kirche verboten, Priesterin zu werden. Muß es erst so weit kommen, daß der Erzbischof von Köln die Macht an sich reißt, um das Grundgesetz außer Kraft zu setzen und seinen sogenannten Gottesstaat zu errichten?

Besonders besorgniserregend ist für Fachleute die Tatsache, daß zwischen der Einführung des Bundessozialhilfegesetzes im Jahre 1961 und dem Anstieg der Katholikenzahl in Deutschland direkte Zusammenhänge vermutet werden können. Hier ruhen sich Katholiken ganz offensichtlich in der Hängematte unseres Wohlfahrtstaates aus. Zwar sind wir noch eines der reichsten Länder der Erde, aber wie lange können wir uns diesen Mißbrauch noch leisten? Bereits jetzt sind die negativen Einflüsse auf die deutsche Wirtschaft erkennbar. Die hohe Anzahl ihrer religiösen Feiertage führt zu Produktionseinbußen in Milliardenhöhe. Dies hat die Konkurrenzfähigkeit zum Beispiel zur japanischen Industrie, in der so gut wie keine Katholiken arbeiten, erheblich beeinträchtigt.

Muß die deutsche Wirtschaft erst völlig am Boden liegen, bis die Katholikenflut eingedämmt wird? Die Katholiken haben ihren eigenen Staat, eine Heimat, in der sie nicht unterdrückt und verfolgt werden. Wenn sie zu uns kommen, geschieht das in der Regel nur aus wirtschaftlichen Gründen, obwohl der Vatikan das höchste Prokopfeinkommen der Welt hat. Müssen wir am Ende alle 900 Millionen Katholiken der Erde bei uns aufnehmen? Nein, wir können das Katholikenproblem dieser Welt nicht alleine lösen, und die zunehmende Katholikenfeindlichkeit in Deutschland erfordert sofortiges Eingreifen und Handeln.

Wir schlagen deshalb vor:

* Abweisung aller Katholiken an den Grenzen Deutschlands
* Sofortige Abschiebung aller krimineller Katholiken in den Vatikan
* Erteilung einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung bei Nachweis eines Arbeitsplatzes
* Ausweisung aller Katholiken bei Sozialhilfebezug und Arbeitslosigkeit
* Unterbringung aller Katholiken in Ausreisezentren
* Ausweisung der Katholiken bei verfassungsfeindlichen Aktivitäten.

Das Boot ist voll! Stoppt die Katholikenflut!
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1274107) Verfasst am: 23.04.2009, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Dass türkische Nationalisten und teils ihr Gastland verachtende türkische Islamistenorganisationen in meinem Land expansiv und distanzlos noch von unseren Volksvertretern hofiert, ihren Einfluß weiter auf die von ihnen zu verantwortenden Parallelgesellschaften weiter ausüben dürfen, halte ich für den falschen und für einen gefährlichen Weg.

Ich möchte mal einfach einwerfen, dass diese Behauptungen - das "Gastland" (nebenbei natürlich ein falsches, ausgrenzendes Wort) werde verachtet, man sei expansiv (ich nehme an, du meinst die Organisationen und nicht die deutschen Politiker, wie es dein Beitrag eigentlich sagt), man hätte "Parallelgesellschaften" zu verantworten - bitte schön für jede Organisation zu belegen wären. Da ich diesen Beleg mindestens für einen Teil der vorher genannten Organisationen für schlicht unmöglich und die Behauptungen in Bezug wiederum auf einen Teil der Organisationen für falsche halte, erachte ich auch dies weider mal als völlig pauschalisierende Hetze.
Welche Migrantenorganisationen wären bei dir eigentlich nicht "für Parallelgesellschaften verantwortlich"? Manchmal habe ich den Eindruck, nur die, die sich auflösen.


Nenn mir eine Migrantengruppe, die auch nur entfernt vergleichbar stark in Deutschland vertreten, vergleichbar aus dem Ausland organisiert und gleichzeitig vergleichbar schlecht integriert ist, wie die expansive türkisch/ islamische Diaspora.


Zeig doch erstmal eine Einzige Migrantengruppe "die auch nur entfernt vergleichbar stark in Deutschland vertreten ist" und nicht "vergleichbar aus dem Ausland organisiert und gleichzeitig vergleichbar schlecht integriert ist, wie die expansive türkisch/ islamische Diaspora."

Deine ganzen Bedingungen sind eine Farce.

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Wenn du die von mit beschriebenen Tatsachen, wie schon Andere vor dir einfach als Hetze abtun und dich so um eine redliche Diskussion herumdrücken willst, ignoriere diesen Tread doch einfach, wie es bereits andere tun. Dann verschwindet das ungeliebte Thema endlich wieder in der Versenkung und stört nicht weiter. Ich bins langsam auch leid, mit ideologisch ausgehärteten "Freigeistern" zu quatschen, die bestehende Denkverbote beachten, sorry.


Du beschreibst keine Tatsachen, du Geiferst nur. Deine ganze Wortwahl trieft nur so davon. Wisch dir den Mund ab und lern dich anständig auszudrücken oder leb damit das man dich entsprechend behandelt.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22303

Beitrag(#1274219) Verfasst am: 23.04.2009, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Dass türkische Nationalisten und teils ihr Gastland verachtende türkische Islamistenorganisationen in meinem Land expansiv und distanzlos noch von unseren Volksvertretern hofiert, ihren Einfluß weiter auf die von ihnen zu verantwortenden Parallelgesellschaften weiter ausüben dürfen, halte ich für den falschen und für einen gefährlichen Weg.

Ich möchte mal einfach einwerfen, dass diese Behauptungen - das "Gastland" (nebenbei natürlich ein falsches, ausgrenzendes Wort) werde verachtet, man sei expansiv (ich nehme an, du meinst die Organisationen und nicht die deutschen Politiker, wie es dein Beitrag eigentlich sagt), man hätte "Parallelgesellschaften" zu verantworten - bitte schön für jede Organisation zu belegen wären. Da ich diesen Beleg mindestens für einen Teil der vorher genannten Organisationen für schlicht unmöglich und die Behauptungen in Bezug wiederum auf einen Teil der Organisationen für falsche halte, erachte ich auch dies weider mal als völlig pauschalisierende Hetze.
Welche Migrantenorganisationen wären bei dir eigentlich nicht "für Parallelgesellschaften verantwortlich"? Manchmal habe ich den Eindruck, nur die, die sich auflösen.

Nenn mir eine Migrantengruppe, die auch nur entfernt vergleichbar stark in Deutschland vertreten, vergleichbar aus dem Ausland organisiert und gleichzeitig vergleichbar schlecht integriert ist, wie die expansive türkisch/ islamische Diaspora.

Damit bist du auf die Äußerungen von dir, um deren Beleg ich bat, überhaupt nicht eingegangen.

Abgesehen von der Frage, ob sog. "Parallelgesellschaften" überhaupt etwas Schlimmes sind - das wäre in Bezug auf verschiedenste Ausprägungen solcher Subkulturen ja erst noch anhand zu diskutierender Kriterien noch zu untersuchen -, ist weder "aus dem Ausland organisiert" noch "die Gruppe ist schlecht integriert" irgendwie ein Argument für die Behauptung "das neue Heimatland wrd verachtet" (ich erlaube mir einen anderen Begriff), die "Organisation ist schuld an Parallelgesellschaften" oder "die Organsisation ist Instrument einer expansiven Politik". Das müsste alles belegt werden, und zwar bitte für jede Organisation einzeln - wenn du so unterschiedliche Organisationen wie DITIB, Milli Görüs und Graue Wölfe in einen Topf wirfst, machst du dich von vorneherein lächerlich.

Und im Übrigen interessiert mich immer noch die unbeantwortete Frage, wie sich eine Migrantenorganisation deiner Meinung nach verhalten sollte. Mich beschleicht ja der Verdacht, dass du Migrantenorganisationen schon qua Existenz für problematisch halten könntest, weil Organisation ist ja schon halbe Parallelgesellschaft, oder so, was weiß ich.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1274235) Verfasst am: 23.04.2009, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


Nenn mir eine Migrantengruppe, die auch nur entfernt vergleichbar stark in Deutschland vertreten, vergleichbar aus dem Ausland organisiert und gleichzeitig vergleichbar schlecht integriert ist, wie die expansive türkisch/ islamische Diaspora.



Zitat:
Um es gleich vorweg zu sagen: Wir haben nichts gegen Katholiken. Im Gegenteil, jeder Katholik, der sauber ist und hier seit Jahren Steuern zahlt, ist uns willkommen. Wir wehren uns nur dagegen, dass wir Deutschen durch den Zustrom von katholischen Schafen und ihren bischöflichen Hirten unsere kulturelle Identität verlieren.


Leider ist es den meisten Katholiken aufgrund ihrer fundamentalistischen Einstellung bisher nicht gelungen, ihre naturreligiöse Vorstellung von Sexualität, nach der sexuelle Handlungen nur zum Zwecke der Fortpflanzung ausgeübt werden dürfen, abzulegen. Das führt dazu, daß diese Bevölkerungsgruppe, die wir einst als Gäste in unser Land riefen, sich vermehren wie die Karnickel in der Geest. Sind es nicht jene Katholiken, die durch ihre beharrliche Ablehnung jeder Form von Empfängnisverhütung in erheblichem Umfang zur Verschärfung von Problemen wie Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit beigetragen haben?

Nach Untersuchungen des Landeskriminalamtes Bayern wurde eindeutig nachgewiesen, daß 78,47 Prozent aller bayrischen Straftäter Katholiken sind. Allein diese Zahl macht schon deutlich, daß der dramatische Anstieg der Kriminalität in den letzten Jahren nicht unabhängig vom Katholikenproblem betrachtet werden darf.

Schon das Symbol, das die Katholiken anbeten, das Bildnis eines Gefolterten am Kreuz, ist beredtes Zeugnis einer latenten Gewaltbereitschaft dieser Gruppe. Muß es erst soweit kommen, daß sich keine deutsche Frau mehr aus Angst vor Katholiken auf die Straße traut? Nach wie vor stehen eine Vielzahl der Rituale im eklatanten Widerspruch zum Grundgesetz. Hierzu nur zwei Beispiele: Während das Grundgesetz Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der Gemeinschaft stellt, verbietet die katholische Kirche ihren Priestern kategorisch die Eheschließung und Familiengründung.

Während nach dem Grundgesetz Männer und Frauen gleichberechtigt sind, ist es Frauen in der katholischen Kirche verboten, Priesterin zu werden. Muß es erst so weit kommen, daß der Erzbischof von Köln die Macht an sich reißt, um das Grundgesetz außer Kraft zu setzen und seinen sogenannten Gottesstaat zu errichten?

Besonders besorgniserregend ist für Fachleute die Tatsache, daß zwischen der Einführung des Bundessozialhilfegesetzes im Jahre 1961 und dem Anstieg der Katholikenzahl in Deutschland direkte Zusammenhänge vermutet werden können. Hier ruhen sich Katholiken ganz offensichtlich in der Hängematte unseres Wohlfahrtstaates aus. Zwar sind wir noch eines der reichsten Länder der Erde, aber wie lange können wir uns diesen Mißbrauch noch leisten? Bereits jetzt sind die negativen Einflüsse auf die deutsche Wirtschaft erkennbar. Die hohe Anzahl ihrer religiösen Feiertage führt zu Produktionseinbußen in Milliardenhöhe. Dies hat die Konkurrenzfähigkeit zum Beispiel zur japanischen Industrie, in der so gut wie keine Katholiken arbeiten, erheblich beeinträchtigt.

Muß die deutsche Wirtschaft erst völlig am Boden liegen, bis die Katholikenflut eingedämmt wird? Die Katholiken haben ihren eigenen Staat, eine Heimat, in der sie nicht unterdrückt und verfolgt werden. Wenn sie zu uns kommen, geschieht das in der Regel nur aus wirtschaftlichen Gründen, obwohl der Vatikan das höchste Prokopfeinkommen der Welt hat. Müssen wir am Ende alle 900 Millionen Katholiken der Erde bei uns aufnehmen? Nein, wir können das Katholikenproblem dieser Welt nicht alleine lösen, und die zunehmende Katholikenfeindlichkeit in Deutschland erfordert sofortiges Eingreifen und Handeln.

Wir schlagen deshalb vor:

* Abweisung aller Katholiken an den Grenzen Deutschlands
* Sofortige Abschiebung aller krimineller Katholiken in den Vatikan
* Erteilung einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung bei Nachweis eines Arbeitsplatzes
* Ausweisung aller Katholiken bei Sozialhilfebezug und Arbeitslosigkeit
* Unterbringung aller Katholiken in Ausreisezentren
* Ausweisung der Katholiken bei verfassungsfeindlichen Aktivitäten.

Das Boot ist voll! Stoppt die Katholikenflut!


Wie schwach.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1274244) Verfasst am: 23.04.2009, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:


Zeig doch erstmal eine Einzige Migrantengruppe "die auch nur entfernt vergleichbar stark in Deutschland vertreten ist" und nicht "vergleichbar aus dem Ausland organisiert und gleichzeitig vergleichbar schlecht integriert ist, wie die expansive türkisch/ islamische Diaspora."

Deine ganzen Bedingungen sind eine Farce.


Mir wird es langsam zu blöd, dass allgemein bekannte Tatsachen hier immer wieder neu angezweifelt werden und ich den Mist dreimal posten muss.

Türken sind schlechter integriert, als andere Migrantengruppen in Deutschland: http://www.tagesschau.de/inland/integration102.html

(Auszug)
Zitat:
Dreißig Prozent der hier lebenden Türken und Türkischstämmigen haben keinen Schulabschluss und nur 14 Prozent erreichen die allgemeine Hochschulreife.

http://www.ad-hoc-news.de/phoenix-runde-integration-misslungen-tuerken-in--/de/Wirtschaft-Boerse/Marktberichte/20021899

Türken sind gleichzeitig die grösste Migrantengruppe in Deutschland:
http://materialien.fgje.de/download/zuwanderung_II_quiz.pdf

(Auszug)
Zitat:
Mit 2,7 Millionen sind die überwiegend muslimischen Türken die größte Einwanderergruppe in Deutschland. Bisher aber gibt es nach Keskins Ansicht keinen intensiven Austausch über Probleme.

http://www.tgd.de/index.php?name=News&file=article&sid=388&theme=Printer

Diese Dinge sind keine "Farce", diese Dinge sind handfeste Probleme, die Leute wie du lieber weiter unter dem Teppich sähen.

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Du beschreibst keine Tatsachen, du Geiferst nur. Deine ganze Wortwahl trieft nur so davon. Wisch dir den Mund ab und lern dich anständig auszudrücken oder leb damit das man dich entsprechend behandelt.

Lern du erstmal, dich zu benehmen und dich höflich auszudrücken, dann rede ich vielleicht weiter mit dir.
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AlexJ
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Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1274256) Verfasst am: 23.04.2009, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:


AlexJ hat folgendes geschrieben:
Du beschreibst keine Tatsachen, du Geiferst nur. Deine ganze Wortwahl trieft nur so davon. Wisch dir den Mund ab und lern dich anständig auszudrücken oder leb damit das man dich entsprechend behandelt.

Lern du erstmal, dich zu benehmen und dich höflich auszudrücken, dann rede ich vielleicht weiter mit dir.


Da kann ich mir was besseres Vorstellen um meinen Abend auszufüllen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



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Beiträge: 6587
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Beitrag(#1274270) Verfasst am: 23.04.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Karlchen, es spielt doch gar keine Rolle welche Fakten man auf den Tisch legen kann. Es mag ja richtig sein, dass Türken sich proportional schlechter integrieren, das der Islam ein Problem ist usw. Viele Deiner Argumente sind ja auch duchaus gut und richtig. Aber sie sind dennoch unsinnig und unsachdienlich.

Auf Kölsch sagt man: "Wat do sähs is richtig, aber wat Do verzälls is Quatsch"

Im Kern geht es leider doch um ganz andere Dinge, von denen man besser nicht ablenken sollte.
Du lenkst ab. V.a. Dich selbst.

Es geht z.B. um strukturelle Gewalt, Erziehungsmethoden, Sozialisation, Medieneinfluss, Lebenschancen, Perspektiven...kurz es geht letztlich eben doch um Bildung.

Kämpfe doch lieber dafür, dass die benötigte Kohle dafür zur Verfügung gestellt wird, anstatt dich wie Don Quichotte aufzuführen und gegen türkische Windmühlen anzureiten.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1274273) Verfasst am: 23.04.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Damit bist du auf die Äußerungen von dir, um deren Beleg ich bat, überhaupt nicht eingegangen.
(...)

Wenn du lieber weiter um den heißen Brei herumreden, relativieren und bestehende Probleme verleugnen möchtest, statt die Dinge beim Namen zu nennen, ist das deine Sache. Du vertrittst so die Haltung der Mehrheit in Politik und Medien. Bitte.

Du verlangst jetzt ernsthaft von mir, dass ich dir belege, dass Türkenorganisationen wie Milli Görüs und die "grauen Wölfe" für die Integration in Deutschland nicht förderlich sind? Sehr glücklich

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du so wenig Ahnung hast. Einen Internetanschluss besitzt du ja scheinbar. Wie man jetzt Informationen bekommt muss ich dir auch noch erklären?

DITIB gibt zwar vor, Integration zu fördern, indem sie z.B. Sprachkurse anbietet. Sie bietet tatsächlich Sprachkurse an. Gleichzeitig vetreibt sie aber fragwürdige islamistische Literatur, wo z.B. Anleitungen gegeben werden, wie man Frauen "richtig" zu schlagen hat. DITIB pflegt enge Kontakte mit den anderen offen islamistischen Türkenorganisationen. Sie benennen ihre neu errichteten Großmoscheen nach osmanischen Eroberern. In den Moscheen hängt hinter dem aus Ankara gesandten Imam die türkische Fahne, gepredigt wird seit Jahrzehnten in Deutschland in türkischer Sprache. DITIB verhüllt schon kleine Mädchen und verlangt für ihre Mitglieder Sonderbehandlung in der Schule (kein gemeinsamer Sportunterricht, Schwimmen etc., keine Klassenfahrten).

Tu doch nicht so, als ob du diese Dinge niemals gehört hast, sonst macht eine Diskussion mit dir auch keinen Sinn mehr. Das ist mir nämlich langsam zu blöd.
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Beitrag(#1274291) Verfasst am: 23.04.2009, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Dass türkische Nationalisten und teils ihr Gastland verachtende türkische Islamistenorganisationen in meinem Land expansiv und distanzlos noch von unseren Volksvertretern hofiert, ihren Einfluß weiter auf die von ihnen zu verantwortenden Parallelgesellschaften weiter ausüben dürfen, halte ich für den falschen und für einen gefährlichen Weg.

Ich möchte mal einfach einwerfen, dass diese Behauptungen - das "Gastland" (nebenbei natürlich ein falsches, ausgrenzendes Wort) werde verachtet, man sei expansiv (ich nehme an, du meinst die Organisationen und nicht die deutschen Politiker, wie es dein Beitrag eigentlich sagt), man hätte "Parallelgesellschaften" zu verantworten - bitte schön für jede Organisation zu belegen wären. Da ich diesen Beleg mindestens für einen Teil der vorher genannten Organisationen für schlicht unmöglich und die Behauptungen in Bezug wiederum auf einen Teil der Organisationen für falsche halte, erachte ich auch dies weider mal als völlig pauschalisierende Hetze.
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Wenn du die von mit beschriebenen Tatsachen, wie schon Andere vor dir einfach als Hetze abtun und dich so um eine redliche Diskussion herumdrücken willst, ignoriere diesen Tread doch einfach, wie es bereits andere tun. Dann verschwindet das ungeliebte Thema endlich wieder in der Versenkung und stört nicht weiter. Ich bins langsam auch leid, mit ideologisch ausgehärteten "Freigeistern" zu quatschen, die bestehende Denkverbote beachten, sorry.



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Beitrag(#1274353) Verfasst am: 23.04.2009, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

@Karlchen
Ich stimme mit Dir zwar auch nicht hundertprozentig überein, aber kann sehr gut nachvollziehen, wovon Du redest.
Deine Versuche, Deine bzw. die Position derjenigen darzustellen, die das Ganze ebenfalls kritisch sehen, sind tatsächlich fruchtlos.
Ich führe diese Art der Diskussion auch schon bald 15 Jahre. Ideologische Gehirnwäsche ist kein Märchen, sondern eine Tatsache.
An der Wahrheit ist bei bestimmten Patienten sowieso niemand interessiert, da dies bedeuten würde, sein gesamtes Denken in die Tonne zu treten. Wer traut sich sowas schon???
Mittelfristig, wenn die Folgen der verfehlten "Migrationspolitik" richtig durchschlagen, wird sich auch der öffentliche Diskurs wieder an den Realitäten und offensichtlichen Wahrheiten orientieren.
Bis dahin hilft nur Fatalismus.
Fairer Umgang mit Argumenten, höfliche Umgangsformen, provokationsfreie Darlegungen sind bis dahin von dieser bestimmten Klientel nicht zu erwarten, denn sie haben noch die Macht über die medialen Stammtische und üben diese Macht erwartbar repressiv aus.
Die Aggressivität, mit der man angegriffen wird, hat ja vor allen Dingen damit zu tun, daß im Hinterkopf der guten Menschen die dumpfe Ahnung wächst, daß ihre Meinungsmacht am Bröckeln ist.
Also kann man sich zurücklehnen und einfach abwarten...
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