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Schnädelbach über das Christentum und die Religion allgemein
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1293511) Verfasst am: 22.05.2009, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Klar ist die christliche Haltung auch ethisch anfechtbar - aber wenn wir alles ethisch anfechten wollen, kommen wir nie zu einer Moral.


Deine Verteidigung der Denkfaulheit und deine extrem lethargische Haltung sind erschreckend.


Es geht nicht darum, "Denkfaulheit" verteidigen zu wollen. Es geht nur darum, daß viele Menschen extrem denkfaul sind. Daß sie teilweise auch nicht sehr denkfähig sind. Wer dies nicht sehen will, argumentiert für mich egalitär - und das ist nicht meine Haltung.


Na da kommen wir der Sache doch schon näher, nicht wahr? Nicht "egalitär ist deine Haltung",was heißt denn das genau?

Was is nu beispielsweise mit den Negern, und den Negerfrauen gar, oder sind es nur die Unterschichtsdepperl, wer isses, der nicht denken kann, oder will?



Das Niveau Deiner polemischen Argumentation ist einfach unterirdisch. Ich bin hier nie als Rassist aufgetreten und ich schreibe hier nicht nur erst seit gestern. Genausowenig als jemand, der einen Klassen- oder "Schichten" Standpunkt vertritt. Was soll diese Scheiße - auf so einem Niveau habe ich keine Lust, mich auseinanderzusetzen.


Das tust du sowieso nicht, du gehst nie mit einem Wort auf irgendetwas ein, nur an Nebensätzen festklammern und da ausufern.............
Das ist mir allerdings auch schon länger aufgefallen.

Was haben Männer- und Frauenbilder, ungleiche Rechtssituationen, christliche staatliche Ehegesetze etc. mit dem Down Syndrom und Atomphysik zu tun?

Du bleibst ja offensichtlich durch Schweigen zum Wesentlichen auf der moralisch sicheren Seite, oder kannst du es nicht erfassen, was da stand?

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Es geht nur darum, daß viele Menschen extrem denkfaul sind. Daß sie teilweise auch nicht sehr denkfähig sind.

Will er nicht oder kann er nicht?
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1293512) Verfasst am: 22.05.2009, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Klar ist die christliche Haltung auch ethisch anfechtbar - aber wenn wir alles ethisch anfechten wollen, kommen wir nie zu einer Moral.


Deine Verteidigung der Denkfaulheit und deine extrem lethargische Haltung sind erschreckend.


Es geht nicht darum, "Denkfaulheit" verteidigen zu wollen. Es geht nur darum, daß viele Menschen extrem denkfaul sind. Daß sie teilweise auch nicht sehr denkfähig sind. Wer dies nicht sehen will, argumentiert für mich egalitär - und das ist nicht meine Haltung.


Na da kommen wir der Sache doch schon näher, nicht wahr? Nicht "egalitär ist deine Haltung",was heißt denn das genau?

Was is nu beispielsweise mit den Negern, und den Negerfrauen gar, oder sind es nur die Unterschichtsdepperl, wer isses, der nicht denken kann, oder will?



Das Niveau Deiner polemischen Argumentation ist einfach unterirdisch. Ich bin hier nie als Rassist aufgetreten und ich schreibe hier nicht nur erst seit gestern. Genausowenig als jemand, der einen Klassen- oder "Schichten" Standpunkt vertritt. Was soll diese Scheiße - auf so einem Niveau habe ich keine Lust, mich auseinanderzusetzen.


Das tust du sowieso nicht, du gehst nie mit einem Wort auf irgendetwas ein, nur an Nebensätzen festklammern und da ausufern.............
Das ist mir allerdings auch schon länger aufgefallen.

Was haben Männer- und Frauenbilder, ungleiche Rechtssituationen, christliche staatliche Ehegesetze etc. mit dem Down Syndrom und Atomphysik zu tun?

Du bleibst ja offensichtlich durch Schweigen zum Wesentlichen auf der moralisch sicheren Seite, oder kannst du es nicht erfassen, was da stand?

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Es geht nur darum, daß viele Menschen extrem denkfaul sind. Daß sie teilweise auch nicht sehr denkfähig sind.

Will er nicht oder kann er nicht?


Soll er es uns sagen, sofern er kann.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1293525) Verfasst am: 23.05.2009, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Reza,

ich weiß nicht, was soll eine solche vollkommen sinnlose Anpisserei, so als ich hätte ich rassistische oder klassendünkelmäßige Positionen?

Der Egalitarismus hat mit unserem Thema durchaus auch immer etwas zu tun. Bezeichnend dafür, daß Du auf dieses Thema dann gar nicht eingehst.

Ich verstehe durchaus Deine Position, die Ehe abzulehnen. Immerhin ist sie ja an die kirchliche gewissermaßen auch begrifflich angelehnt. Diese begriffliche Anlehnung gefällt mir so aus christlicher Position natürlich ganz gut. Man könnte sie ja natürlich auch ganz anders nennen und man würde nicht von standesamtlicher und kirchlicher Ehe reden - sondern die staatliche Ehe und Heirat meinetwegen Bubu und Bumbum nennen. Hier würde sich sicherlich für den engagierten Atheisten noch ein weites Betätigungsfeld öffnen.

Ansonsten gebe ich Dir recht, daß die Frage, wen ich irgendwie liebe und mit wem ich ins Bett gehe, durchaus privater Natur ist. Aber das ist sie ja weitgehend auch. Ehe ist dann letzlich nur eine offiziell gemachte Verbindung, die ich mit einem Menschen eingehe - gleichgeschlechtliche Partnerschaften gibt es ja auch - und das muß ja wohl erlaubt sein. Und man zieht in Richtung "Ehegattensplitting" gewisse Vorteile daraus, was ich zwar eigentlich auch nicht so recht einsehe - was bei Kindern, wenn sich einer der beiden Ehepartner um die Kinder kümmert, auch durchaus von Vorteil sein kann. Was ist dagegen zu sagen?

Wichtig ist nur, daß niemand gezwungen ist, zu heiraten - weder staatlich, noch gar kirchlich.

Und sicher hast Du auch Recht, daß sich gewisse "eheliche Beziehungen" möglicherweise auch endlos hin quälen und zu keinem glücklichen Abschluß gelangen - das meinte ich mit der ethischen Anfechtbarkeit der Ehe, etwa der katholischen. Viele sind aber auch glücklich darin und überstehen dank ihres Glaubens gewisse Ehekrisen. Und viele Menschen haben ein Bedürfnis, sich "ewige Treue" zu geloben und in diesem Sinne auch christlich zu leben - warum sollten sie sich dann nachträglich darüber beschweren, wenn man sie daran erinnert? Das hätte doch schlicht keine Logik.

Gruß Malcolm
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Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.

"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1293551) Verfasst am: 23.05.2009, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Ich verstehe durchaus Deine Position, die Ehe abzulehnen. Immerhin ist sie ja an die kirchliche gewissermaßen auch begrifflich angelehnt. Diese begriffliche Anlehnung gefällt mir so aus christlicher Position natürlich ganz gut. Man könnte sie ja natürlich auch ganz anders nennen und man würde nicht von standesamtlicher und kirchlicher Ehe reden - sondern die staatliche Ehe und Heirat meinetwegen Bubu und Bumbum nennen. Hier würde sich sicherlich für den engagierten Atheisten noch ein weites Betätigungsfeld öffnen.

Darum geht es doch gar nicht. Reza hat in diesem Beitrag die konzeptionellen Schwächen der Ehe sehr ausführlich und nachvollziehbar dargestellt. Wie wäre es, wenn du darauf auch einmal eingehst.

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Ansonsten gebe ich Dir recht, daß die Frage, wen ich irgendwie liebe und mit wem ich ins Bett gehe, durchaus privater Natur ist. Aber das ist sie ja weitgehend auch. Ehe ist dann letzlich nur eine offiziell gemachte Verbindung, die ich mit einem Menschen eingehe - gleichgeschlechtliche Partnerschaften gibt es ja auch - und das muß ja wohl erlaubt sein. Und man zieht in Richtung "Ehegattensplitting" gewisse Vorteile daraus, was ich zwar eigentlich auch nicht so recht einsehe - was bei Kindern, wenn sich einer der beiden Ehepartner um die Kinder kümmert, auch durchaus von Vorteil sein kann. Was ist dagegen zu sagen?

Warum habe ich bloß den Eindruck, dass du dich nicht so recht entscheiden kannst, ob du die Ehe nun als privater oder offizieller Natur betrachtest?

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Wichtig ist nur, daß niemand gezwungen ist, zu heiraten - weder staatlich, noch gar kirchlich.

Nein, wichtig sind auch die gesellschaftlichen Konsequenzen, die mit der Entscheidung für oder wider Ehe verbunden sind.

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Und sicher hast Du auch Recht, daß sich gewisse "eheliche Beziehungen" möglicherweise auch endlos hin quälen und zu keinem glücklichen Abschluß gelangen - das meinte ich mit der ethischen Anfechtbarkeit der Ehe, etwa der katholischen. Viele sind aber auch glücklich darin und überstehen dank ihres Glaubens gewisse Ehekrisen. Und viele Menschen haben ein Bedürfnis, sich "ewige Treue" zu geloben und in diesem Sinne auch christlich zu leben - warum sollten sie sich dann nachträglich darüber beschweren, wenn man sie daran erinnert? Das hätte doch schlicht keine Logik.

Die Zustandsbeschreibung trifft zu, nicht jedoch die Schlussfolgerungen. Wenn der eine in der Ehe glücklich ist, der andere jedoch nicht, warum gibt es dann keine gleichwertigen Alternativen?

Unverständlich ist mir z. B auch, warum in Deutschland die Mehrfachehe verboten ist. Wenn ich nachfrage, dann kommen gleich die sogenannten »Demokraten« angerannt, und wollen mir erklären, dass das Verbot nun einmal ein »demokratisches« Gesetz sei und von daher über jeden Zweifel erhaben. Na danke, da weiß ich immer noch nicht, wozu das Ganze gut sein soll. Denkverbot eben. Schulterzucken
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Malcolm
Ekelpaket



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Beitrag(#1293796) Verfasst am: 23.05.2009, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Louseign,

die christliche Ehe ist durchaus privater Natur, insofern Religion Privatsache ist. Die staatliche Ehe dagegen hat durchaus übers bloß Private hinaus gehende Konsequenzen.

Inwiefern Mehrfachehe "verboten" ist, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Ehe, so wie sie besteht, ist ein politisches Steuerungsinstrument - weder ein Verbot noch ein Gebot - sondern eine politische Setzung. Es ist keinesfalls verboten, als Mann mit mehreren Frauen oder als Frau mit mehreren Männern zusammenzuleben. Und meinetwegen kann er sich dabei auch als "verheiratet" betrachten - auch das verbietet ihm keiner. Nur eine "staatliche Institution" Mehrfachehe gibt es nun mal nicht - und das finde ich auch ganz richtig so. Staatliche Weltanschauungsneutralität kann man vom Staat erwarten - Wertneutralität allerdings nicht.

Gruß Malcolm
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Mobienne
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Beitrag(#1293801) Verfasst am: 23.05.2009, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Nur eine "staatliche Institution" Mehrfachehe gibt es nun mal nicht - und das finde ich auch ganz richtig so. Staatliche Weltanschauungsneutralität kann man vom Staat erwarten - Wertneutralität allerdings nicht.

Gruß Malcolm


Warum ist die "Einfachehe" (also die christliche - zwischen Mann und Frau) denn wertvoller als eine Mehrfachehe?
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Malcolm
Ekelpaket



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Beitrag(#1293825) Verfasst am: 23.05.2009, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Also zunächst mal, ist die "Einfachehe" nicht durchaus "christlich". Viele Menschen empfinden es als etwas durchaus normales, in einer "Einfachehe" zu leben - ohne in besonderer Weise christlich gebunden zu sein.

Von der Mehrfachehe halte ich allerdings nicht viel - da gebe ich Dir recht. Und das ist wohl mein gutes Recht. Du magst das anders sehen - und das ist ebenfalls Dein gutes Recht. Allerdings ist mein eigenes Verhältnis zu all solchen Dingen durchaus nicht so simplifizierend widerzugeben, als "Experiment" finde ich manche Sachen interessant und muß auch anerkennen, daß Menschen einfach verschieden sind und sich daraus andere Wertmaßstäbe entwickeln.

Gruß Malcolm
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Mobienne
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Beitrag(#1293842) Verfasst am: 23.05.2009, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Also zunächst mal, ist die "Einfachehe" nicht durchaus "christlich". Viele Menschen empfinden es als etwas durchaus normales, in einer "Einfachehe" zu leben - ohne in besonderer Weise christlich gebunden zu sein.


Nun, vielleicht sind sie nicht mehr christlich. Das Bild (dem man so nacheifert) und der Ursprung der "Einfachehe" dürfte es ja aber wohl zu großen Teilen sein.

Malcolm hat folgendes geschrieben:
und muß auch anerkennen, daß Menschen einfach verschieden sind und sich daraus andere Wertmaßstäbe entwickeln.


Eben. Du sagst es. Und warum sollte der Staat nun dem einen mehr Gewicht einräumen, indem er sagt - das eine sei wertvoller als das andere? Dass Du persönlich das eine wertvoller als das andere ansiehst - Dein Bier. Aber warum sollte Deine Wertvorstellung staatlich stärker Beachtung finden, als die eines anderen?


Zuletzt bearbeitet von Mobienne am 23.05.2009, 20:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1293846) Verfasst am: 23.05.2009, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Die monogame Ehe ist Bestandteil der christlichen Wertevorstellungen, aber geht nicht unbedingt aufs Christentum zurück, sondern beide haben ältere Quellen.

Die Ehe soll wohl als politisches Ziel vorrangig deswegen geschützt werden, um den Fortbestand in form von Kindern zu sichern.

Dass dies abseits der bisherigen Wertvorstellungen beispielsweise in Patchwork- und Einelternfamilien längst praktiziert wird, ist in Politik und Rechtsprechung noch nicht angekommen, sehr zu Lasten der Betroffenen.

Und das konservative Festhalten an diesen alten Zöpfen wird auch mit religiösen Begründungen als legitim dargestellt.
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Konrad
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Beiträge: 1528

Beitrag(#1293856) Verfasst am: 23.05.2009, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
...
Die Ehe soll wohl als politisches Ziel vorrangig deswegen geschützt werden, um den Fortbestand in form von Kindern zu sichern.
...



Dass Ehe und Kinderkriegen keinen ursächlichen sondern bloss einen konstruierten Zusammenhang haben, sieht man ja bei unserem katholischen Nachbarn deutlich.
Laut ORF- Teletext betrug der Anteil der "unehelichen" (Kotzwort) Geburten im Jahr 2008 mittlerweile über 38%. Sehr glücklich
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1293858) Verfasst am: 23.05.2009, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Inwiefern Mehrfachehe "verboten" ist, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Ehe, so wie sie besteht, ist ein politisches Steuerungsinstrument - weder ein Verbot noch ein Gebot - sondern eine politische Setzung. Es ist keinesfalls verboten, als Mann mit mehreren Frauen oder als Frau mit mehreren Männern zusammenzuleben. Und meinetwegen kann er sich dabei auch als "verheiratet" betrachten - auch das verbietet ihm keiner. Nur eine "staatliche Institution" Mehrfachehe gibt es nun mal nicht - und das finde ich auch ganz richtig so. Staatliche Weltanschauungsneutralität kann man vom Staat erwarten - Wertneutralität allerdings nicht.


Das beantwortet aber meine Frage nicht:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wenn der eine in der Ehe glücklich ist, der andere jedoch nicht, warum gibt es dann keine gleichwertigen Alternativen?

Und was du daran nun richtig findest, dass es außer der staatlichen Institution Einfachehe keine Alternativen gibt, beantwortest du ebenfalls nicht. »Wertneutralität« ist insofern nichtssagend, denn du erklärst nicht, was an der Monogamie gegenüber anderen Formen abgesicherten Zusammenlebens so wertvoll sein soll, dass sie eine Bevorzugung verdient.


Zuletzt bearbeitet von Louseign am 23.05.2009, 20:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1293864) Verfasst am: 23.05.2009, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Die Ehe soll wohl als politisches Ziel vorrangig deswegen geschützt werden, um den Fortbestand in form von Kindern zu sichern.

Dass dies abseits der bisherigen Wertvorstellungen beispielsweise in Patchwork- und Einelternfamilien längst praktiziert wird, ist in Politik und Rechtsprechung noch nicht angekommen, sehr zu Lasten der Betroffenen.

Und das konservative Festhalten an diesen alten Zöpfen wird auch mit religiösen Begründungen als legitim dargestellt.


So ist es. Fortbestand in Form von Kindern könnte auch in einer Mehrfachehe gesichert werden - sofern das die Beteiligten wollen.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1293865) Verfasst am: 23.05.2009, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
...
Die Ehe soll wohl als politisches Ziel vorrangig deswegen geschützt werden, um den Fortbestand in form von Kindern zu sichern.
...



Dass Ehe und Kinderkriegen keinen ursächlichen sondern bloss einen konstruierten Zusammenhang haben, sieht man ja bei unserem katholischen Nachbarn deutlich.
Laut ORF- Teletext betrug der Anteil der "unehelichen" (Kotzwort) Geburten im Jahr 2008 mittlerweile über 38%. Sehr glücklich


Die Ehe dient primär dazu sicherzugehen, dass Mann die Kinder auch wirklich gezeugt hat. Aus dem selben Grund wird in patriarchaischen Gesellschaften auch auf die Jungfräulichkeit der Frauen wert gelegt. In diesem Sinne ist die Ehe ein Relikt des Patriarchats
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1293905) Verfasst am: 23.05.2009, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigt bitte, ich kann hier nicht auf jede Argumentation eingehen, aber vielleicht kommt man ja doch noch dazu.

Was ich allerdings doch hoch interessant finde, ist, daß all diese "sozialistischen Gesellschaften" im Herrschaftsbereichs des sogenannten Ostblocks gerade in Punkto Mehrfachehe nun absolut nicht experimentierfreudig waren. Während hier im Westen durchaus interessante Experimente der Art Kommune 3 und solche Sachen gemacht worden, mag der sozialistische Osten möglicherweise in Punkto Sex in mancherlei Hinsicht auch tatsächlich weniger verklemmt gewesen sein, aber die Einehe war dabei doch ein Grundtabu, an dem gar nicht erst gerüttelt werden durfte. Natürlich war das nicht der "richtige Sozialismus", wie es auch in China, Albanien oder Jugoslawien keine "richtigen" gegeben hat. Den richtigen Sozialismus hat es ja überhaupt noch nie gegeben.

Ich denke, daß die Einehe in gewisser Hinsicht den Vorstellungen der meisten Menschen in dieser Gesellschaft entspricht - oder auch die auf Dauer zumindestens angelegte Beziehung. Es entspricht der Grundvorstellung von "Liebe" die wir haben. Auf diese "kulturelle Grundvorstellung" nimmt jeder "Liebesfilm", jeder "Arztroman" Bezug.

Mir ist dann überhaupt keine Gesellschaftsform bekannt, die die "Mehrfachehe" in irgendeiner für mich überzeugenden Form propagiert. Die Mehrfachehe im Islam etwa ist patriarchalischer als es der Westen jemals war. Sie verkörpert für mich den Pascha, der sich im Glanze seiner Frauen sonnt - und die Türkei ist der sicherlich freiheitlichste und fortschrittlichste "islamische" Staat und hat sich von der Mehrfachehe getrennt. Aber irgendwie komisch ist es dann doch auch schon, daß in Punkto "experimenteller Lebensformen" dann immer Rainer Langhans durchgereicht wird, der mit den "vielen Frauen". Aus christlicher Sicht sehe ich das durchaus ironisch.

Schon von daher ist "Mehrfachehe" ein fragwürdiges Konzept. Daß die Ehe "patriarchalisch" ist, wie Spartakus Leto sagt, glaube ich überhaupt nicht. In Wahrheit fordert sie gerade dem Mann viel ab.

Und argumentiert man gegens "Patriarchat", soll man mir bitte darlegen, auf welcher Grundlage man dies tut. Das komische an linken Positionen ist dabei für mich, daß sie für mich eine typische "Doppeldenk" Struktur beinhalten. Einerseits ist die Argumentation gerade in einem Forum wie diesem hier durchaus "biologistisch" und dies schließt ja wohl auch die Unterschiede zwischen Mann und Frau ein - anderseits aber durchaus egalitaristisch. Wobei ich gegenüber dem Egalitarismus in der Geschlechterfrage durchaus große Sympathien hege - nur nicht so recht daran glaube. Und übrigens war es ja auch vollkomen typisch für alle sozialistischen Staaten, die hier bisher in Erscheinung getreten sind, daß man "theoretisch" den "Nebenwiderspruch" vollkommen ausgeräumt hatte - Frauen durften alles werden, sogar Kranführerin - nur in der Politik habe ich an zentraler Position nie eine Frau gesehen.

Und ich weiß nicht, inwiefern die Sozialdemokraten in diesem Forum als "links" durchgehen, aber ich habe doch sehr herzlich lachen müssen, als die Sozialdemokraten hier im Wahlkampf Plakate aufgehängt haben mit dem Slogan "Traumberuf Bundeskanzlerin" - zu einer Zeit als sich mit Angela Merkel eine Frau anschickte Bundeskanzlerin zu werden. Ich will mich über die Sozialdemokraten nicht lustig machen - aber diese Plakate habe ich wirklich als den Gipfel des Vollidiotentums empfunden.

Gruß Malcolm
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1293945) Verfasst am: 23.05.2009, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Und argumentiert man gegens "Patriarchat", soll man mir bitte darlegen, auf welcher Grundlage man dies tut. Das komische an linken Positionen ist dabei für mich, daß sie für mich eine typische "Doppeldenk" Struktur beinhalten. Einerseits ist die Argumentation gerade in einem Forum wie diesem hier durchaus "biologistisch" und dies schließt ja wohl auch die Unterschiede zwischen Mann und Frau ein - anderseits aber durchaus egalitaristisch. Wobei ich gegenüber dem Egalitarismus in der Geschlechterfrage durchaus große Sympathien hege - nur nicht so recht daran glaube.


Was Du glaubst oder nicht ist völlig irrelevant.

De facto gibt es einerseits Kranführerinnen, LKW-Fahrerinnen und Bundeskanzlerinnen, und sie machen nicht den schlechteseten Job. Jedenfalls nicht die Kranführerinnen und LKW-Fahrerinnen.

Und Männer, die andererseits die Mutterolle ausfüllen, gibt es auch, ohne dass die Kinder gleich alle verhaltensgestört sind.

Und davon abgesehen gib es auch Menschen, die beide klassischen Rollen integrieren können, nur eben jeweils vom Zeitumfang reduziert. Was völlig problemlos ist, wenn der Partner dieses ebenfalls tun kann und möchte; es birgt sogar einige Vorteile für die Familie, insbesondere für die Kinder, verglichen mit dem konservativen Familienmodell.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1293981) Verfasst am: 23.05.2009, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Was Du glaubst oder nicht ist völlig irrelevant.



Nein, das ist überhaupt nicht irrelevant - das ist sogar sehr entscheidend. Die moralische Argumentation ohne das Stellen der Wahrheitsfrage ist eine vollkommen in sich widersprüchliche Position. Ich kenne diese Haltungen zur Genüge - sie haben mich immer nur einfach angewidert und weiter gar nichts. Rassismus etwa nur unter dem Gesichtspunkt der "Moral" zu betrachten, ist absolut albern - entscheidend ist, daß ich Schwarzafrikaner oder Chinesen nicht für unintelligenter halte und dafür auch sehr gute Gründe habe.

Es ist ja unbedingt toll, wenn man kein Rassist ist, weil man es für "unmoralisch" hält einer zu sein. Ich bin deshalb auch absolut begeistert, daß es so etwas wie "die Linke" gibt. Und auch wenn der amerikanische Präsident ein Neanderthaler wäre, würde man so als Linker ihn eben absolut nicht dafür halten. Das ist eine moralisch absolut großartige Position und ich verbeuge mich vor so viel Weisheit. Ich bin da in meiner Haltung eben moralisch viel bescheidener: Ich lehne den Rassismus nicht aus moralischen Gründen ab, sondern nur aus faktischen. Wobei ich dann immer so den Verdacht habe - man möge es mir verzeihen - daß diese von Nazis zu Ultralinken konvertierten Leute - kannte solche - zwar um kein bißchen klüger - aber zweifellos "moralischer" geworden waren.

In ähnlicher Frage ist die linke Position zur Geschlechterfrage eine absolut großartige - mir moralisch zweifellos weit überlegen. Überhaupt in der Geschlechterfrage die Wahrheitsfrage zu stellen, ist ja auch vollkommen unmoralisch.

Entschuldigung mein Lieber - ich verbeuge mich vor soviel Moral - aber ich finde diese Haltung einfach nur vollkommen verlogen und albern. Positionen wie Deine argumentieren nur einfach aus einem Hohlraum heraus - sie sind innerlich vollkommen hohl und weiter gar nichts - wobei in einem solchen "Hohlraum" natürlich die wunderbarsten Sumpfblüten gedeihen können. Ansonsten aber hoffe ich sehr, daß Frau Merkel die nächsten Wahlen gewinnt - bin ein Fan von ihr, gebe ich ja zu - und ich denke auch, daß das passieren wird. Ansonsten war der Ironiegehalt dieses Postings wieder mal sehr hoch, tut mir auch leid, aber das mußte sein.

Gruß Malcolm
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1293984) Verfasst am: 23.05.2009, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:


Entschuldigung mein Lieber - ich verbeuge mich vor soviel Moral - aber ich finde diese Haltung einfach nur vollkommen verlogen und albern. Positionen wie Deine argumentieren nur einfach aus einem Hohlraum heraus - sie sind innerlich vollkommen hohl und weiter gar nichts - wobei in einem solchen "Hohlraum" natürlich die wunderbarsten Sumpfblüten gedeihen können.


Äh, Moment mal bitte. Was meinst Du mit gedeihenden "Sumpfblüten" konkret ?

Ich habe den eindruck, wir reden etwas aneinander vorbei, weil ich auch mit der "Wahrheitsfrage" usw. in Bezug auf mein posting nichts anfangen kann.

Ich stellte lediglich fest, dass de facto bereits Menschen in anderen als in klassischen ehebeziehungen leben. Und diesen Menschen durch die monopolische Sonderstellung der klassischen Zweierehe, wie wir sie de facto haben, Nachteile erleiden.

Beispielsweise sind Einelternfamilien benachteiligt, weil der Hauptverdiener eine schlechtere Steuerklasse als der Hauptverdiener der "klassischen " Ehe hat, selbst wenn in dieser gar keine Kinder vorhanden sind. Und das obwohl die Einelternfamilien viel eher auf Solidarität angewiesen sind.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
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Beitrag(#1293997) Verfasst am: 24.05.2009, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Äh, Moment mal bitte. Was meinst Du mit gedeihenden "Sumpfblüten" konkret ?


Na ja, ich kannte da mal so einen, Rolf war sein Name. Der war in seinen frühen Zeiten ein NPD Mitglied gewesen. Dann konvertierte er zur Linken. War dann KBW Mitglied oder so was. Verlor sein ganzes Geld durch so einen Scheiß, pumpte mich ständig an.

Was meint "Sumpfblüten"? Sumpfblüten meint für mich, daß man eine "theoretische Haltung" einnimmt und dabei doch in der Praxis eine ganz andere Haltung vertritt. Rolf etwa war im Grunde ein ziemlicher Macho - das kam bei ihm immer wieder raus. Aber theoretisch war er natürlich ein Vertreter von Völkerverständigung und Geschlechtergleichheit.

Und ich möchte diesem Forum nun wirklich nicht zu nahe treten - aber ich habe nun wirklich keine Lust, mich von Leuten, die im Privatleben vermutlich die größten Machos sind, über die Geschlechterfrage "belehren" zu lassen. Rolf etwa habe ich nie so recht ernst genommen - und das wird auch so bleiben. Habe auch kein Kontakt mehr zu dem Typ.

Sumpfblüten meint für mich dann eine Haltung irgendwie "theoretischer" Aufgeklärtheit, die im Grunde gar nicht aufgeklärt ist, sondern da einfach in irgend einem "Millieu" existiert und sich von diesem beeinflussen läßt. Geht nicht darum, das alles "abzuwerten" - aber ironische Distanz darf man dazu doch noch haben oder nicht?

Gruß Malcolm
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1293999) Verfasst am: 24.05.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Und ich möchte diesem Forum nun wirklich nicht zu nahe treten - aber ich habe nun wirklich keine Lust, mich von Leuten, die im Privatleben vermutlich die größten Machos sind, über die Geschlechterfrage "belehren" zu lassen.


offtopic: Vermutest Du das von mir? Lachen
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Malcolm
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Anmeldungsdatum: 25.07.2007
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Beitrag(#1294002) Verfasst am: 24.05.2009, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:

Und ich möchte diesem Forum nun wirklich nicht zu nahe treten - aber ich habe nun wirklich keine Lust, mich von Leuten, die im Privatleben vermutlich die größten Machos sind, über die Geschlechterfrage "belehren" zu lassen.


offtopic: Vermutest Du das von mir? Lachen


Lachen

Nein, vermuten tue ich gar nichts. Aber kann mans wissen? Nein, vermutlich bist Du ein wirklich netter Typ und ich vermutlich auch.
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Hornochse
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Beitrag(#1294056) Verfasst am: 24.05.2009, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Rassismus etwa nur unter dem Gesichtspunkt der "Moral" zu betrachten, ist absolut albern - entscheidend ist, daß ich Schwarzafrikaner oder Chinesen nicht für unintelligenter halte und dafür auch sehr gute Gründe habe.


Weshalb sollte es überhaupt eine Rolle spielen, ob Schwarzafrikaner im Durchschnitt weniger intelligent sind als Europäer oder nicht?

Du stellst hier die These in den Raum, dieses Forum sei von der Argumentation her überwiegend biologistisch und hängst dabei anscheinend selbst noch an solchen Denkweisen und entsprechenden Fehlschlüssen fest.
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- Niklas Luhmann -
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Malcolm
Ekelpaket



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Beitrag(#1294064) Verfasst am: 24.05.2009, 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Rassismus etwa nur unter dem Gesichtspunkt der "Moral" zu betrachten, ist absolut albern - entscheidend ist, daß ich Schwarzafrikaner oder Chinesen nicht für unintelligenter halte und dafür auch sehr gute Gründe habe.


Weshalb sollte es überhaupt eine Rolle spielen, ob Schwarzafrikaner im Durchschnitt weniger intelligent sind als Europäer oder nicht?



Genau das ist es, was ich mit der Linken als einem "geistigen Hohlraum" meine. Du meinst also, wenn die Schwarzen vielleicht ein bißchen dumm sind, spielt das "keine Rolle". Und wenn die Frauen vielleicht auch "im Durchschnitt" ein bißchen dumm sind, spielt das auch keine Rolle. Man muß bei Linken doch immer nur ein bißchen an der Oberfläche kratzen und heraus kommt dieselbe Scheiße wie bei Rechten.

Nein, das spielt durchaus eine Rolle. Einem Menschen des 16. Jahrhunderts ist es vielleicht nicht übel zu nehmen, wenn er die Schwarzen für ein bißchen dumm hielt. Die wußtens vielleicht nicht besser. Aber einem Menschen des 21. Jahrhunderts ist das durchaus übel zu nehmen.

Gruß Malcolm
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Hornochse
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Beitrag(#1294145) Verfasst am: 24.05.2009, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Rassismus etwa nur unter dem Gesichtspunkt der "Moral" zu betrachten, ist absolut albern - entscheidend ist, daß ich Schwarzafrikaner oder Chinesen nicht für unintelligenter halte und dafür auch sehr gute Gründe habe.


Weshalb sollte es überhaupt eine Rolle spielen, ob Schwarzafrikaner im Durchschnitt weniger intelligent sind als Europäer oder nicht?



Genau das ist es, was ich mit der Linken als einem "geistigen Hohlraum" meine. Du meinst also, wenn die Schwarzen vielleicht ein bißchen dumm sind, spielt das "keine Rolle". Und wenn die Frauen vielleicht auch "im Durchschnitt" ein bißchen dumm sind, spielt das auch keine Rolle. Man muß bei Linken doch immer nur ein bißchen an der Oberfläche kratzen und heraus kommt dieselbe Scheiße wie bei Rechten.


Bevor ich dir virtuell eine reinhaue: Dir ist bewusst, dass ich sagte, dass sich aus solchen Unterschieden nichts ableiten ließe, was Rassismus rechtfertigen würde?
Im Gegensatz zu mir gehst du aber anscheinend davon aus und stehst damit den Rechten sehr viel näher als ich.

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Nein, das spielt durchaus eine Rolle. Einem Menschen des 16. Jahrhunderts ist es vielleicht nicht übel zu nehmen, wenn er die Schwarzen für ein bißchen dumm hielt. Die wußtens vielleicht nicht besser. Aber einem Menschen des 21. Jahrhunderts ist das durchaus übel zu nehmen.

Gruß Malcolm


Steck' dir deine Strohmänner sonstwo hin. Wenn du keine Argumente hast oder dich unwohl fühlst, wenn du dich selbst mit deiner Argumentationslinie zu den Biologisten und Rassisten stellst, dann denk' darüber nach, ob du sie ändern solltest oder zeige mir, dass es Argumente für sie gibt.
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- Niklas Luhmann -
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1294152) Verfasst am: 24.05.2009, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

O-Ton: Ich gehöre ja nicht zu den Linken, wo die selbe Scheiße rauskommt wie bei den Rechten, wenn man ein bisschen an der Oberfläche kratzt. (Was auch immer das heißen soll)

Aber du bist hier der, der ganz viel Dünnpfiff hier abgibt. Ich hab schon lange nicht mehr so viel geballte "Hohlness" in so wenigen Beiträgen gelesen, wie bei dir. Bisher bist du mir ja noch nicht negativ aufgefallen, aber... Nein

Vielleicht erst denken, dann schreiben... Das hilft viel. Ich bin vielleicht auch nicht gerade der Experte darin, aber wenn das sogar mir auffällt, dann hat das mehr als viel zu bedeuten! Geschockt
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Malcolm
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Beitrag(#1294441) Verfasst am: 24.05.2009, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Rassismus etwa nur unter dem Gesichtspunkt der "Moral" zu betrachten, ist absolut albern - entscheidend ist, daß ich Schwarzafrikaner oder Chinesen nicht für unintelligenter halte und dafür auch sehr gute Gründe habe.


Weshalb sollte es überhaupt eine Rolle spielen, ob Schwarzafrikaner im Durchschnitt weniger intelligent sind als Europäer oder nicht?



Genau das ist es, was ich mit der Linken als einem "geistigen Hohlraum" meine. Du meinst also, wenn die Schwarzen vielleicht ein bißchen dumm sind, spielt das "keine Rolle". Und wenn die Frauen vielleicht auch "im Durchschnitt" ein bißchen dumm sind, spielt das auch keine Rolle. Man muß bei Linken doch immer nur ein bißchen an der Oberfläche kratzen und heraus kommt dieselbe Scheiße wie bei Rechten.


Bevor ich dir virtuell eine reinhaue: Dir ist bewusst, dass ich sagte, dass sich aus solchen Unterschieden nichts ableiten ließe, was Rassismus rechtfertigen würde?
Im Gegensatz zu mir gehst du aber anscheinend davon aus und stehst damit den Rechten sehr viel näher als ich.

[


Hallo Hornochse,

Deine Vorstellung dessen, was "Rassismus" ist, ist einfach nur bizarr. Hätte etwa der Neandertaler überlebt, also irgendeine tatsächlich andere Menschenrasse und ließen sich dort tatsächlich "Unterschiede" ausmachen, dann würde sich die Frage des "Rassismus" auf einer völlig anderen Ebene stellen. Dann gäbe es diese Unterschiede und es würde sich die Frage stellen, wie man mit ihnen umgeht. Aber gäbe es den Neandertaler und wäre er möglicherweise tatsächlich geistig hinter dem Homo Sapiens zurückgeblieben, dann wäre es auch nicht "rassistisch" dies zu sagen - rassistisch wäre es höchstens, aus der Tatsache, daß der Neandertaler geistig zurückgeblieben ist, abzuleiten, daß der Neandertaler ein geringeres Lebensrecht hätte als der Homo Sapiens.

Diese Diskussion ist allerdings vollkommen hypothetisch, weil es in der "Rassismusfrage" eben darum gar nicht geht, sondern eben ganz genau um die Anerkennung der Tatsache, daß der Glaube an Menschenrassen schlicht dummes Zeug ist und daß ein Schwarzer ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe ist, mit genau derselben Intelligenz und genau derselben Kreativität wie ein Weißer. Wer das nicht anerkennen will, wer hier auch nur einen Hauch eines Zweifels läßt, ist ein Rassist.

Gruß Malcolm
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Hornochse
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Beitrag(#1294457) Verfasst am: 24.05.2009, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Diese Diskussion ist allerdings vollkommen hypothetisch, weil es in der "Rassismusfrage" eben darum gar nicht geht, sondern eben ganz genau um die Anerkennung der Tatsache, daß der Glaube an Menschenrassen schlicht dummes Zeug ist und daß ein Schwarzer ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe ist, mit genau derselben Intelligenz und genau derselben Kreativität wie ein Weißer. Wer das nicht anerkennen will, wer hier auch nur einen Hauch eines Zweifels läßt, ist ein Rassist.


Was würdest du denn tun, wenn Studien feststellen würden, dass Schwarzafrikaner im Durchschnitt einen höheren IQ aufweisen als Europäer? Du hältst diese Frage ja anscheinend für nicht unwichtig. (Btw: Diejenigen, die eine solche Studie erstellen würden, oder potentiell alle Wissenschaftler, wären deiner Definition nach Rassisten)

Für mich stellen sich solche Fragen nicht, da es sich hier
1. um durchschnittliche Unterschiede handeln würde und
2. nichts normatives daraus abgeleitet werden könnte.
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beachbernie
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Beitrag(#1294461) Verfasst am: 24.05.2009, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Diese Diskussion ist allerdings vollkommen hypothetisch, weil es in der "Rassismusfrage" eben darum gar nicht geht, sondern eben ganz genau um die Anerkennung der Tatsache, daß der Glaube an Menschenrassen schlicht dummes Zeug ist und daß ein Schwarzer ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe ist, mit genau derselben Intelligenz und genau derselben Kreativität wie ein Weißer. Wer das nicht anerkennen will, wer hier auch nur einen Hauch eines Zweifels läßt, ist ein Rassist.


Was würdest du denn tun, wenn Studien feststellen würden, dass Schwarzafrikaner im Durchschnitt einen höheren IQ aufweisen als Europäer? Du hältst diese Frage ja anscheinend für nicht unwichtig. (Btw: Diejenigen, die eine solche Studie erstellen würden, oder potentiell alle Wissenschaftler, wären deiner Definition nach Rassisten)

Für mich stellen sich solche Fragen nicht, da es sich hier
1. um durchschnittliche Unterschiede handeln würde und
2. nichts normatives daraus abgeleitet werden könnte.



Ich denke, man spricht immer dann von "Rassismus" im weiteren Sinn, wenn mit der Zuordnung zu einer biologisch oder auch kulturell definierten Menschengruppe ein Werturteil verbunden wird. Das ist das entscheidende Merkmal.
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Hornochse
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Beitrag(#1294468) Verfasst am: 24.05.2009, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Diese Diskussion ist allerdings vollkommen hypothetisch, weil es in der "Rassismusfrage" eben darum gar nicht geht, sondern eben ganz genau um die Anerkennung der Tatsache, daß der Glaube an Menschenrassen schlicht dummes Zeug ist und daß ein Schwarzer ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe ist, mit genau derselben Intelligenz und genau derselben Kreativität wie ein Weißer. Wer das nicht anerkennen will, wer hier auch nur einen Hauch eines Zweifels läßt, ist ein Rassist.


Was würdest du denn tun, wenn Studien feststellen würden, dass Schwarzafrikaner im Durchschnitt einen höheren IQ aufweisen als Europäer? Du hältst diese Frage ja anscheinend für nicht unwichtig. (Btw: Diejenigen, die eine solche Studie erstellen würden, oder potentiell alle Wissenschaftler, wären deiner Definition nach Rassisten)

Für mich stellen sich solche Fragen nicht, da es sich hier
1. um durchschnittliche Unterschiede handeln würde und
2. nichts normatives daraus abgeleitet werden könnte.



Ich denke, man spricht immer dann von "Rassismus" im weiteren Sinn, wenn mit der Zuordnung zu einer biologisch oder auch kulturell definierten Menschengruppe ein Werturteil verbunden wird. Das ist das entscheidende Merkmal.


Ja - und genau deshalb argumentiere ich so, wie ich es tue und hänge mich nicht am Begriff der Rasse auf.
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Mo.
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Beitrag(#1294476) Verfasst am: 24.05.2009, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Warum gehts hier jetzt eigentlich um Rassismus? Und wie passt Malcolms Rassismusvorwurf zu seinem Egalitarismusvorwurf der ersten Seite?
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Malcolm
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Anmeldungsdatum: 25.07.2007
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Beitrag(#1294488) Verfasst am: 25.05.2009, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Diese Diskussion ist allerdings vollkommen hypothetisch, weil es in der "Rassismusfrage" eben darum gar nicht geht, sondern eben ganz genau um die Anerkennung der Tatsache, daß der Glaube an Menschenrassen schlicht dummes Zeug ist und daß ein Schwarzer ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe ist, mit genau derselben Intelligenz und genau derselben Kreativität wie ein Weißer. Wer das nicht anerkennen will, wer hier auch nur einen Hauch eines Zweifels läßt, ist ein Rassist.


Was würdest du denn tun, wenn Studien feststellen würden, dass Schwarzafrikaner im Durchschnitt einen höheren IQ aufweisen als Europäer? Du hältst diese Frage ja anscheinend für nicht unwichtig. (Btw: Diejenigen, die eine solche Studie erstellen würden, oder potentiell alle Wissenschaftler, wären deiner Definition nach Rassisten)

Für mich stellen sich solche Fragen nicht, da es sich hier
1. um durchschnittliche Unterschiede handeln würde und
2. nichts normatives daraus abgeleitet werden könnte.


Ich habe von Intelligenztests gelesen und die "rassischen Unterschiede" waren vollkommen minimal und ließen sich ohne weiteres auf kulturelle Prägung zurückführen ( die Abweichungen lagen im Promillebereich). Abgesehen spricht man heute nicht mehr von Rasse, sondern von Phänotypen.

Weise mir tatsächliche Unterschiede zwischen menschlichen Phänotypen nach - dann kann man darüber reden. Meiner Meinung nach existieren solche Unterschiede einfach nicht und es gibt noch niemanden, der mich davon überzeugt hätte. Und mit "Egalitarismus" hat das ja nun rein gar nichts zu schaffen - ich bin schlicht der Meinung, daß der Rassismus im Sinne "rassischer Unterschiede" dummes Zeug ist. Wäre ich anderer Meinung, hätte ich auch keine Hemmungen, dies zu sagen.

Gruß Malcolm
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