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Ein Lob auf Frau Czerny...
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1302439) Verfasst am: 07.06.2009, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und so große Zahlen sind nur Schätzungen.

Teilweise sind die äußert wacklig und nach ner Finanzkrise bleibt auf einmal nicht mehr viel übrig, weil vieles auf Blasen gebaut war.


Mit den Augen rollen
Eben nicht. Die meisten Vermögen in der verlinkten Liste bestehen aus durchaus soliden Anlagen, von ein paar Ausnahmen abgesehen. Außerdem zeigt ja ein Blick in die Listen der vergangenen Jahre, dass es da keine großartigen Veränderungen gab. Wär' auch die erste Finanzkrise, die auf einmal zu einer Massenverarmung der Reichen beiträgt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1302440) Verfasst am: 07.06.2009, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe das Argument nicht.
Das Vermögen der Albrechts besteht vermutlich zu 99% nicht aus Geld.

Auch anderes Vermögen kann man besteuern.
Erst in dme Moment, in dem das Kapital in Geld umgesetzt wird. Denn wie soll das sonst gehen? Jedes Jahr ein Stückchen Land abgeben?
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1302442) Verfasst am: 07.06.2009, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe das Argument nicht.
Das Vermögen der Albrechts besteht vermutlich zu 99% nicht aus Geld.

Auch anderes Vermögen kann man besteuern.
Erst in dme Moment, in dem das Kapital in Geld umgesetzt wird. Denn wie soll das sonst gehen? Jedes Jahr ein Stückchen Land abgeben?


Man kann die Vermögen, die sich aus den Buchwerten der Unternehmen ergeben, nicht besteuern? Ist mir neu ...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302443) Verfasst am: 07.06.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Und so große Zahlen sind nur Schätzungen.

Teilweise sind die äußert wacklig und nach ner Finanzkrise bleibt auf einmal nicht mehr viel übrig, weil vieles auf Blasen gebaut war.


Mit den Augen rollen
Eben nicht. Die meisten Vermögen in der verlinkten Liste bestehen aus durchaus soliden Anlagen, von ein paar Ausnahmen abgesehen. Außerdem zeigt ja ein Blick in die Listen der vergangenen Jahre, dass es da keine großartigen Veränderungen gab. Wär' auch die erste Finanzkrise, die auf einmal zu einer Massenverarmung der Reichen beiträgt.
Beim Maddoff-Skandal sind doch auch den Reichen einige Millarden flöten gegangen.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1302448) Verfasst am: 07.06.2009, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich les' bei dem was von 65 MRD Dollar Schaden und 4.800 Geschädigten ... wirklich Dramatisch kanns also nicht gewesen sein, zumindest für die Reicheren Anleger. Mal davon abgesehen gehts nicht darum dass nicht auch mal ein Reicher sein Vermögen durch Dummheit oder Übermut verliert, sondern darum dass die Schicht der Reichen insgesamt in einer Krise nicht oder kaum in ihrer Substanz betroffen wird.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302449) Verfasst am: 07.06.2009, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Ich les' bei dem was von 65 MRD Dollar Schaden und 4.800 Geschädigten ... wirklich Dramatisch kanns also nicht gewesen sein, zumindest für die Reicheren Anleger. Mal davon abgesehen gehts nicht darum dass nicht auch mal ein Reicher sein Vermögen durch Dummheit oder Übermut verliert, sondern darum dass die Schicht der Reichen insgesamt in einer Krise nicht oder kaum in ihrer Substanz betroffen wird.
Wobei das nicht der einzige Schaden war, den manche Reiche zu tragen hatten.

Insgesamt stimmt es, von Fällen wie Merckle mal abgesehen, natürlich, dass die Reichen nun wirklich nicht bettelarm geworden sind. Und ich stimme dir in vielem ja auch zu. Aber ich habe etwas gegen allzusimple Rechnungen, die aus einem Gesamtvermögen einen Stundenlohn zimmern.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1302457) Verfasst am: 07.06.2009, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Insgesamt stimmt es, von Fällen wie Merckle mal abgesehen, natürlich, dass die Reichen nun wirklich nicht bettelarm geworden sind. Und ich stimme dir in vielem ja auch zu. Aber ich habe etwas gegen allzusimple Rechnungen, die aus einem Gesamtvermögen einen Stundenlohn zimmern.


Alles was getan wurde ist, auszurechnen welchen Stundenlohn ein Arbeiter haben muss um am Ende seines Berufslebens ein vergleichbares Vermögen zu haben. Was ist daran jetzt zu simpel?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302462) Verfasst am: 07.06.2009, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Insgesamt stimmt es, von Fällen wie Merckle mal abgesehen, natürlich, dass die Reichen nun wirklich nicht bettelarm geworden sind. Und ich stimme dir in vielem ja auch zu. Aber ich habe etwas gegen allzusimple Rechnungen, die aus einem Gesamtvermögen einen Stundenlohn zimmern.


Alles was getan wurde ist, auszurechnen welchen Stundenlohn ein Arbeiter haben muss um am Ende seines Berufslebens ein vergleichbares Vermögen zu haben. Was ist daran jetzt zu simpel?
Es ist eben nicht vergleichbar. Zum einen, weil niemals ein Arbeiter so alt werden wird, zum anderen weil es etwas anderes ist, Lohn zu kriegen, als Anteile an einem Unternehmen zu halten.

Wenn der Arbeiter seinen Lohn haben will, kann er ihn sich auszahlen lassen, ein Milliardär wäre da nicht so flüssig.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22303

Beitrag(#1302483) Verfasst am: 07.06.2009, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn der Arbeiter seinen Lohn haben will, kann er ihn sich auszahlen lassen, ein Milliardär wäre da nicht so flüssig.

Ja, beim Milliardär ist das aufwendiger. Der arme Kerl hat einfach zu viel.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1302485) Verfasst am: 07.06.2009, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Insgesamt stimmt es, von Fällen wie Merckle mal abgesehen, natürlich, dass die Reichen nun wirklich nicht bettelarm geworden sind. Und ich stimme dir in vielem ja auch zu. Aber ich habe etwas gegen allzusimple Rechnungen, die aus einem Gesamtvermögen einen Stundenlohn zimmern.


Alles was getan wurde ist, auszurechnen welchen Stundenlohn ein Arbeiter haben muss um am Ende seines Berufslebens ein vergleichbares Vermögen zu haben. Was ist daran jetzt zu simpel?
Es ist eben nicht vergleichbar. Zum einen, weil niemals ein Arbeiter so alt werden wird, zum anderen weil es etwas anderes ist, Lohn zu kriegen, als Anteile an einem Unternehmen zu halten.

Wenn der Arbeiter seinen Lohn haben will, kann er ihn sich auszahlen lassen, ein Milliardär wäre da nicht so flüssig.


Jeder 08/15-Milliardär dürfte jederzeit ein Vielfaches flüssig haben, als ein normaler Arbeiter in seiner gesamten Lebenszeit an Geldmitteln zur Verfügung hat.

edit: auch wenn er offensichtlich besser deutsch kann ich, ist das trotzdem noch ungerecht. Lachen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302487) Verfasst am: 07.06.2009, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Insgesamt stimmt es, von Fällen wie Merckle mal abgesehen, natürlich, dass die Reichen nun wirklich nicht bettelarm geworden sind. Und ich stimme dir in vielem ja auch zu. Aber ich habe etwas gegen allzusimple Rechnungen, die aus einem Gesamtvermögen einen Stundenlohn zimmern.


Alles was getan wurde ist, auszurechnen welchen Stundenlohn ein Arbeiter haben muss um am Ende seines Berufslebens ein vergleichbares Vermögen zu haben. Was ist daran jetzt zu simpel?
Es ist eben nicht vergleichbar. Zum einen, weil niemals ein Arbeiter so alt werden wird, zum anderen weil es etwas anderes ist, Lohn zu kriegen, als Anteile an einem Unternehmen zu halten.

Wenn der Arbeiter seinen Lohn haben will, kann er ihn sich auszahlen lassen, ein Milliardär wäre da nicht so flüssig.


Jeder 08/15-Milliardär dürfte jederzeit ein Vielfaches flüssig haben, als ein normaler Arbeiter in seiner gesamten Lebenszeit an Geldmitteln zur Verfügung hat.

edit: auch wenn er offensichtlich besser deutsch kann ich, ist das trotzdem noch ungerecht. Lachen
In relativen, nicht in absoluten Zahlen.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1302493) Verfasst am: 07.06.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Insgesamt stimmt es, von Fällen wie Merckle mal abgesehen, natürlich, dass die Reichen nun wirklich nicht bettelarm geworden sind. Und ich stimme dir in vielem ja auch zu. Aber ich habe etwas gegen allzusimple Rechnungen, die aus einem Gesamtvermögen einen Stundenlohn zimmern.


Alles was getan wurde ist, auszurechnen welchen Stundenlohn ein Arbeiter haben muss um am Ende seines Berufslebens ein vergleichbares Vermögen zu haben. Was ist daran jetzt zu simpel?
Es ist eben nicht vergleichbar. Zum einen, weil niemals ein Arbeiter so alt werden wird, zum anderen weil es etwas anderes ist, Lohn zu kriegen, als Anteile an einem Unternehmen zu halten.

Wenn der Arbeiter seinen Lohn haben will, kann er ihn sich auszahlen lassen, ein Milliardär wäre da nicht so flüssig.

So ein Arbeiter hat auch nicht nur "flüssiges" Geld. sondern ein großer Teil seines Lohnes geht für Miete, Heizung, Strom, Ratenzahlungen usw drauf.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1302494) Verfasst am: 07.06.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Es ist eben nicht vergleichbar. Zum einen, weil niemals ein Arbeiter so alt werden wird, zum anderen weil es etwas anderes ist, Lohn zu kriegen, als Anteile an einem Unternehmen zu halten.


Hast Du dir eigentlich durchgelesen, was da berechnet wurde? Am Kopf kratzen
Wo spielt da das Alter des Arbeiters eine Rolle?
Und ja sicher ist das etwas anderes. Dennoch verdeutlich diese Rechnung welche Arbeitsleistung in so einem Besitz in etwa steckt ...

Zitat:
Wenn der Arbeiter seinen Lohn haben will, kann er ihn sich auszahlen lassen, ein Milliardär wäre da nicht so flüssig.


In relativen, nicht in absoluten Zahlen ...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302499) Verfasst am: 07.06.2009, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Insgesamt stimmt es, von Fällen wie Merckle mal abgesehen, natürlich, dass die Reichen nun wirklich nicht bettelarm geworden sind. Und ich stimme dir in vielem ja auch zu. Aber ich habe etwas gegen allzusimple Rechnungen, die aus einem Gesamtvermögen einen Stundenlohn zimmern.


Alles was getan wurde ist, auszurechnen welchen Stundenlohn ein Arbeiter haben muss um am Ende seines Berufslebens ein vergleichbares Vermögen zu haben. Was ist daran jetzt zu simpel?
Es ist eben nicht vergleichbar. Zum einen, weil niemals ein Arbeiter so alt werden wird, zum anderen weil es etwas anderes ist, Lohn zu kriegen, als Anteile an einem Unternehmen zu halten.

Wenn der Arbeiter seinen Lohn haben will, kann er ihn sich auszahlen lassen, ein Milliardär wäre da nicht so flüssig.

So ein Arbeiter hat auch nicht nur "flüssiges" Geld. sondern ein großer Teil seines Lohnes geht für Miete, Heizung, Strom, Ratenzahlungen usw drauf.
Wieder so eine Sache, warum eine solche Berechnung nicht so ganz hinhaut.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1302506) Verfasst am: 07.06.2009, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wieder so eine Sache, warum eine solche Berechnung nicht so ganz hinhaut.


Es hat ja auch niemand behauptet dass es sich um eine exakte Rechnung handelt. Als Überschag taugts alle mal ...
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
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Beitrag(#1302516) Verfasst am: 07.06.2009, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Dass Bildung in den Augen vieler Eltern kein Selbstzweck ist sondern vor allem ein Wettbewerb in dem es gilt, seine Gören gegenüber denen anderer möglichst gut zu positionieren, ist doch wirklich kein Geheimnis. Das trifft freilich nicht nur auf die "Elite" zu, sondern auch auf die Mittelschicht, die seit jeher lieber nach unten denn nach oben schaut und daher auch eher an einer Zementierung der Verhältnisse interessiert ist.

"Ist doch wirklich kein Geheimnis". Komische Formulierung, es wäre hier mE redlicher, das als eigene Meinung zu kennzeichen. Und "viele Eltern", naja, das ist schwammig, dem kann man schlecht widersprechen.

Viele Eltern aber, die ich so kenne, sind nicht an einer "Zementierung der Verhältnisse" interessiert, sondern wären froh über eine Verbesserung der Verhältnisse.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302518) Verfasst am: 07.06.2009, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Dass Bildung in den Augen vieler Eltern kein Selbstzweck ist sondern vor allem ein Wettbewerb in dem es gilt, seine Gören gegenüber denen anderer möglichst gut zu positionieren, ist doch wirklich kein Geheimnis. Das trifft freilich nicht nur auf die "Elite" zu, sondern auch auf die Mittelschicht, die seit jeher lieber nach unten denn nach oben schaut und daher auch eher an einer Zementierung der Verhältnisse interessiert ist.

"Ist doch wirklich kein Geheimnis". Komische Formulierung, es wäre hier mE redlicher, das als eigene Meinung zu kennzeichen. Und "viele Eltern", naja, das ist schwammig, dem kann man schlecht widersprechen.

Viele Eltern aber, die ich so kenne, sind nicht an einer "Zementierung der Verhältnisse" interessiert, sondern wären froh über eine Verbesserung der Verhältnisse.
Wenn es kein Geheimnis ist, kann man dann beweisen, Mittelschicht und Oberschicht die Zementierung wollen und auch durchsetzen können?
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1302624) Verfasst am: 07.06.2009, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Jeder 08/15-Milliardär dürfte jederzeit ein Vielfaches flüssig haben, als ein normaler Arbeiter in seiner gesamten Lebenszeit an Geldmitteln zur Verfügung hat.

edit: auch wenn er offensichtlich besser deutsch kann ich, ist das trotzdem noch ungerecht. Lachen
In relativen, nicht in absoluten Zahlen.


Ich kenne das von einigen Großbauern: Die armen Schweine haben immer "kaum" Geld auf der hohen Kante, weil sie neue, anschließend leerstehende Geräte"schuppen" bauen müssen, um das Geld nicht an den Staat zu verlieren. Da könnte ich direkt mitleidig werden, beim Anblick dieser geringen Liquidität.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1302628) Verfasst am: 07.06.2009, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Dass Bildung in den Augen vieler Eltern kein Selbstzweck ist sondern vor allem ein Wettbewerb in dem es gilt, seine Gören gegenüber denen anderer möglichst gut zu positionieren, ist doch wirklich kein Geheimnis. Das trifft freilich nicht nur auf die "Elite" zu, sondern auch auf die Mittelschicht, die seit jeher lieber nach unten denn nach oben schaut und daher auch eher an einer Zementierung der Verhältnisse interessiert ist.

"Ist doch wirklich kein Geheimnis". Komische Formulierung, es wäre hier mE redlicher, das als eigene Meinung zu kennzeichen. Und "viele Eltern", naja, das ist schwammig, dem kann man schlecht widersprechen.

Viele Eltern aber, die ich so kenne, sind nicht an einer "Zementierung der Verhältnisse" interessiert, sondern wären froh über eine Verbesserung der Verhältnisse.
Wenn es kein Geheimnis ist, kann man dann beweisen, Mittelschicht und Oberschicht die Zementierung wollen und auch durchsetzen können?


Es ist doch zum Beispiel höchst erstaunlich, mit welchem Eifer Eltern von Gymnasial- und Realschulkindern gegen die Abschaffung der Hauptschule kämpfen. Wie von Eltern, die nicht im Traum auf die Idee kämen, ihre eigene Brut zur Haupt- oder auch nur Realschuleschule zu schicken (im Zweifelsfall wird die Privatschule genommen) Initiativen gegründeten werden gegen "Zwangseinheitsschulen" und für die Beibehaltung des dreigliedrigen Schulsystems. Wie sie gegen alle Vernunft sogar an der Selektion nach Klasse vier unbedingt festhalten wollen usw.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1302631) Verfasst am: 07.06.2009, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Es ist doch zum Beispiel höchst erstaunlich, mit welchem Eifer Eltern von Gymnasial- und Realschulkindern gegen die Abschaffung der Hauptschule kämpfen. Wie von Eltern, die nicht im Traum auf die Idee kämen, ihre eigene Brut zur Haupt- oder auch nur Realschuleschule zu schicken (im Zweifelsfall wird die Privatschule genommen) Initiativen gegründeten werden gegen "Zwangseinheitsschulen" und für die Beibehaltung des dreigliedrigen Schulsystems. Wie sie gegen alle Vernunft sogar an der Selektion nach Klasse vier unbedingt festhalten wollen usw.

Wie viel ist denn nun "viele"?
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1302633) Verfasst am: 07.06.2009, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Es ist doch zum Beispiel höchst erstaunlich, mit welchem Eifer Eltern von Gymnasial- und Realschulkindern gegen die Abschaffung der Hauptschule kämpfen. Wie von Eltern, die nicht im Traum auf die Idee kämen, ihre eigene Brut zur Haupt- oder auch nur Realschuleschule zu schicken (im Zweifelsfall wird die Privatschule genommen) Initiativen gegründeten werden gegen "Zwangseinheitsschulen" und für die Beibehaltung des dreigliedrigen Schulsystems. Wie sie gegen alle Vernunft sogar an der Selektion nach Klasse vier unbedingt festhalten wollen usw.

Wie viel ist denn nun "viele"?


Bezogen auf besagte Eltern, die das dreigliedrige Schulsystem beibehalten wollen? Über 80%, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1302637) Verfasst am: 07.06.2009, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Bezogen auf besagte Eltern, die das dreigliedrige Schulsystem beibehalten wollen? Über 80%, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.

Geschockt Echt? Das wäre tatsächlich viel. Hast Du einen Beleg dafür?

Ich bin nicht für das dreigliedrige Schulsystem. Hier bei uns in Brandenburg gab es eh noch nie Hauptschulen (dafür gibt es aber vermutlich mehr Sonderschulen).

Auch gab es schon immer eine 6-jährige Grundschule.

Aber man sollte nicht glauben, dass dies ein Allheilmittel wäre. 6-jährige Grundschule ist billiger, weil nur Grundschullehrer eingesetzt werden, die teilweise für Klasse 5 und 6 ungeeignet sind.

Und hinter dem Ruf nach einer Einheitsschule steckt mE auch eine Menge Ideologie. Man muss schon dazu wissen, dass zum Beispiel in Berlin im Zuge der Einführung der Einheitsschule 40 Schulen geschlossen werden sollen. Ob so wirklich das Ziel der Verbesserung der Bildung erreicht werden kann, kann man schon hinterfragen. Scheint mir eher eine Angleichung nach unten zu bewirken, solange die Mittel nicht aufgestockt werden. Davon ist aber keine Rede.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1302644) Verfasst am: 07.06.2009, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
:shock: Echt? Das wäre tatsächlich viel. Hast Du einen Beleg dafür?


Nein, aber es gibt verschiedene Umfragen von mehreren Instituten zu dem Theman. Die Mehrheit war immer auf der Seite der "Selektierer". Besagte 80%-Umfrage wurde, wie ich ich glaube, von Forsa durchgeführt.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Aber man sollte nicht glauben, dass dies ein Allheilmittel wäre.


Gewiss nicht. Es muss auch ein ordendliches Konzept dahinter stehen. Mir ging es ja zunächst mal nur um die grundsätzliche Ablehnung. Und die hat meiner Erfahrung gemäß zu einem nicht unbedeutenden Teil tatsächlich etwas mit dem Wunsch nach Abgrenzung zu tun.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ob so wirklich das Ziel der Verbesserung der Bildung erreicht werden kann, kann man schon hinterfragen. Scheint mir eher eine Angleichung nach unten zu bewirken, solange die Mittel nicht aufgestockt werden.


Richtig. Ansonsten wird die Selektion künftig nicht mehr nach Gymnasium und Hauptschule, sondern nach staatlicher und privater Schule erfolgen.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1302647) Verfasst am: 07.06.2009, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Mir ging es ja zunächst mal nur um die grundsätzliche Ablehnung. Und die hat meiner Erfahrung gemäß zu einem nicht unbedeutenden Teil tatsächlich etwas mit dem Wunsch nach Abgrenzung zu tun.

Ich weiß nicht, ob das so richtig ist. Einige Eltern sind halt sauer, wenn etwas einfach über ihre Köpfe hinwegentschieden wird. Siehe zum Beispiel hier. Bestimmt gibt es auch Eltern, die sich abgrenzen wollen. Aber ob das so generell der Fall ist, wie Du behauptest, möchte ich mal bezweifeln.

Zumsel hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ob so wirklich das Ziel der Verbesserung der Bildung erreicht werden kann, kann man schon hinterfragen. Scheint mir eher eine Angleichung nach unten zu bewirken, solange die Mittel nicht aufgestockt werden.

Richtig. Ansonsten wird die Selektion künftig nicht mehr nach Gymnasium und Hauptschule, sondern nach staatlicher und privater Schule erfolgen.

Ja, erstens das und zweitens ist es zum Beispiel so, dass hier an der lokalen Gesamtschule die Schüler einfach innerhalb der Klassen selektiert werden. Alle guten in die a), die mittleren in die b), die schlechten in die c). Da waren wir auch ganz schon sauer, als wir das erfuhren, vor allem, weil uns das nicht vorher gesagt wurde. Dann haben wir unseren Sohn auch dort rausgenommen, er geht jetzt auf ein Privatgymnasium.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1302648) Verfasst am: 07.06.2009, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte man sich die Bildungssysteme der Länder der PISA-Sieger und höherer Chancengleichheit mal anschauen. Und zwar die Bildungssysteme als Ganzes und nicht immer nur einzelne Teile rauspicken, wie "die schulen früher ein, also machen wir das auch". Mit den Augen rollen So kann das nur in die Hose gehen.
Man würde dann z.B. auch feststellen, dass diese Länder idR prozentual wesentlich mehr vom BIP in Bildung investieren.
Und diese Bildungssysteme fangen nicht erst mit der Schule an.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302651) Verfasst am: 07.06.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wer sagt, dass die Intention dahinter ist, andere vom sozialen Aufstieg abzuhalten? Man könnte auch lediglich wollen, dass die eigenen Kinder nicht mit Krawallkindern in Berührung kommen. (Das wäre so ungefähr auch meine Meinung - aber noch habe ich ja keine Kinder.)
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1302659) Verfasst am: 07.06.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Und diese Krawallkinder kommen als solche auf die Welt? Und da ist auch nix zu machen?
Dann freilich sollten wir diese Krawallkinder am besten in Gettos zusammenfassen und aufpassen, dass sie da nicht rauskommen und mit den guten Kindern in Berührung kommen, bevor sie die auch noch mit runterziehen.

Nee, bei Krawallkindern ist natürlich nix zu machen, da ist jeder Euro verschwendet. Eigentlich kriegen die noch zuviel Bildung, die könnte man auch gleich in die Fabrik schicken, wo doch von Anfang an schon alles festeht.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1302669) Verfasst am: 07.06.2009, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Und diese Krawallkinder kommen als solche auf die Welt? Und da ist auch nix zu machen?
Dann freilich sollten wir diese Krawallkinder am besten in Gettos zusammenfassen und aufpassen, dass sie da nicht rauskommen und mit den guten Kindern in Berührung kommen, bevor sie die auch noch mit runterziehen.

Nee, bei Krawallkindern ist natürlich nix zu machen, da ist jeder Euro verschwendet. Eigentlich kriegen die noch zuviel Bildung, die könnte man auch gleich in die Fabrik schicken, wo doch von Anfang an schon alles festeht.
Ob sie als Krawallkinder auf die Welt kommen, sei mal dahingestellt, aber bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die weitere Laufbahn entscheidet, haben sich bereits einige als solche hervorgetan.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1302692) Verfasst am: 07.06.2009, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Und diese Krawallkinder kommen als solche auf die Welt? Und da ist auch nix zu machen?
Dann freilich sollten wir diese Krawallkinder am besten in Gettos zusammenfassen und aufpassen, dass sie da nicht rauskommen und mit den guten Kindern in Berührung kommen, bevor sie die auch noch mit runterziehen.

Nee, bei Krawallkindern ist natürlich nix zu machen, da ist jeder Euro verschwendet. Eigentlich kriegen die noch zuviel Bildung, die könnte man auch gleich in die Fabrik schicken, wo doch von Anfang an schon alles festeht.
Ob sie als Krawallkinder auf die Welt kommen, sei mal dahingestellt, aber bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die weitere Laufbahn entscheidet, haben sich bereits einige als solche hervorgetan.

Was natürlich auf gar keinen Fall etwas mit dem auf Chancengleichheit ausgerichteten Bildungssystem zu tun haben kann. Sind halt einfach dumm, diese Krawallkinder, und tun sich dann auch noch als solche hervor. Und dummerweise eben auch noch bevor sich die weitere Laufbahn entscheidet.
Wann ist das genau? Bei der Selektion in der 4. Klasse? Früher? Später?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1302715) Verfasst am: 07.06.2009, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Und diese Krawallkinder kommen als solche auf die Welt? Und da ist auch nix zu machen?
Dann freilich sollten wir diese Krawallkinder am besten in Gettos zusammenfassen und aufpassen, dass sie da nicht rauskommen und mit den guten Kindern in Berührung kommen, bevor sie die auch noch mit runterziehen.

Nee, bei Krawallkindern ist natürlich nix zu machen, da ist jeder Euro verschwendet. Eigentlich kriegen die noch zuviel Bildung, die könnte man auch gleich in die Fabrik schicken, wo doch von Anfang an schon alles festeht.
Ob sie als Krawallkinder auf die Welt kommen, sei mal dahingestellt, aber bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die weitere Laufbahn entscheidet, haben sich bereits einige als solche hervorgetan.

Was natürlich auf gar keinen Fall etwas mit dem auf Chancengleichheit ausgerichteten Bildungssystem zu tun haben kann. Sind halt einfach dumm, diese Krawallkinder, und tun sich dann auch noch als solche hervor. Und dummerweise eben auch noch bevor sich die weitere Laufbahn entscheidet.
Wann ist das genau? Bei der Selektion in der 4. Klasse? Früher? Später?
Sie sind ja bereits Krawallkinder VOR der Selektion.
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