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Homosexualität im alten Griechenland.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#131091) Verfasst am: 28.05.2004, 21:06    Titel: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Im Tread über Homophopie hat man angesprochen die alten Griechen hätten die Homosexualität nicht akzeptiert bzw nur die Päderasie.
Knn mich erinnern dass Platon in einem Gespräch den Ausdruck Knabenschänder verwändet, ich muß mal nachsuchen wo ich das gelesen habe.

Knaben sollen ja mit div ihrer Ausbilder/Lehrer* verkehrt haben und das auch noch länger als bis 18, soweit mir bekannt wurde so etwas auch noch beim Militär betrieben.

Irre ich mich nun gewaltig oder wie sah das aus?

*Phidias soll dies ja mit seinem Azubi betrieben haben
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#131098) Verfasst am: 28.05.2004, 21:12    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Im Tread über Homophopie hat man angesprochen die alten Griechen hätten die Homosexualität nicht akzeptiert bzw nur die Päderasie.
Knn mich erinnern dass Platon in einem Gespräch den Ausdruck Knabenschänder verwändet, ich muß mal nachsuchen wo ich das gelesen habe.


Warum sollte er? Päderastie war in Griechenland anerkannt, wieso hätte Platon eine negativ belastete Bezeichnung verwenden sollen.

Reiche Männer hatten Beziehungen zu männlichen Kindern oder Jugendlichen. Sie fungierten als Förderer. Soweit die Theorie, was daran romantisiert wurde (schließlich stammen Berichte hierüber aus ebendieser Kultur) ist wohl schwer zu sagen. Selbstverständlich wurde von erwachsenen Männern erwartet, dass sie heiraten und Kinder zeugten. Also nix mit Anerkennung von Homosexualität.

Offenbar wurden beide Dinge getrennt voneinander betrachtet.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#131182) Verfasst am: 28.05.2004, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ideal der Päderastie wurde durch die Sage von Zeus und Ganymed verkörpert. Einerseits der ältere, reifere und erfahrene Herrscher, andererseits der schöne Knabe. Was der höchste Gott tat, wurde natürlich nicht als moralisch verwerflich empfunden. Im wirklichen Leben dürfte es eine Vielzahl solcher Verhältnisse gegeben haben. Bekanntestes Beispiel ist aus der römischen Kaiserzeit die Beziehung zwischen Hadrian und Antinoos. Allerdings gab es durchaus auch gleichaltrige Männerpaare in der Sage (z.B. Achilleus und Patroklos) und im realen Leben (z.B. Alexander d.Gr. und sein Freund, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Es fällt jedoch auf, dass solche Beziehungen meist mit heterosexuellen Freundschaften oder Ehen einhergehen. Mag sein, dass Homosexualität zwischen Gleichaltrigen dann akzeptiert oder zumindest nicht verurteilt wurde, wenn die Protagonisten gleichzeitig Frauen hatten. Übrigens bezeichnete der Begriff der platonischen Liebe ursprünglich die Liebe zwischen Lehrer und Schüler und das damit verbundene sexuelle Desinteresse an einer Frau; nur der letztere Bedeutungsinhalt findet heute noch Verwendung.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#131216) Verfasst am: 28.05.2004, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Von Ralf König gibt's einen Comic, aus dem man ganz genau erfährt, wie das mit der Knabenliebe im alten Griechenland wirklich lief.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#131234) Verfasst am: 29.05.2004, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

der begriff päderastie in seiner heutigen bedeutung ist kaum geeignet, die im alten GR gesellschaftlich akzeptierte form der beziehung zwischen einem erwachsenen mann und einem männlichen heranwachsenden bzw, einem jungen männlichen erwachsenen sachgerecht zu beschreiben.
denn der heutige begriff päderastie beinhaltet im wesentlichen die sexuelle komponente einer solchen beziehung.

dagegen war die sexuelle komponente der "knabenliebe" im alten GR nur ein untergeordneter aspekt. übergeordneter und zentraler aspekt war vielmehr das erzieherische, bildende moment einer solchen beziehung.

die leute damals konnten halt nichts nachteiliges oder "widernatürliches" daran sehen, wenn ein erwachsener mann, der sich auf grundlage einer ebenso emotional wie rational intensiven beziehung um bildung und erziehung eines jungen menschen sorgte, auch sexuell mit seinem zögling verkehrte.

zu rom:
die mächtigen und privilegierten unter den römern haben vieles, wenn nicht alles nachgeäfft, was sie in anderen kulturen vorfanden. das bedeutet jedoch noch lange nicht, daß sie die exotika (wozu eben auch verhaltensweisen gehörten), mit denen sie sich dekorierten, tatsächlich verinnerlicht hatten.
immerhin gab es auch regentschaften (unter kaiser augustus z.b.) in rom, unter denen auf knabenliebe die todesstrafe stand.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#131249) Verfasst am: 29.05.2004, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Von Ralf König gibt's einen Comic, aus dem man ganz genau erfährt, wie das mit der Knabenliebe im alten Griechenland wirklich lief.



"Lysistrata" Sehr glücklich
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#131256) Verfasst am: 29.05.2004, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Von Ralf König gibt's einen Comic, aus dem man ganz genau erfährt, wie das mit der Knabenliebe im alten Griechenland wirklich lief.

"Lysistrata" Sehr glücklich

Ich dacht eher an den kurzen Comic in "Zitronenröllchen".
Überhaupt hat Ralf König häufig den wahren (und natürlich schwulen) Hintergrund vieler Geschichten enthüllt. Ich denke z.B. an seine Version der Geschichte von David und Goliath, der Asterix und Obelix Geschichten, der Odyssee, der Erschaffung des Menschen usw.
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NewRisingSun
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Anmeldungsdatum: 31.10.2003
Beiträge: 28

Beitrag(#131263) Verfasst am: 29.05.2004, 03:01    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Knn mich erinnern dass Platon in einem Gespräch den Ausdruck Knabenschänder verwändet


Den Ausdruck hat wohl eher der Übersetzer verwendet und Plato damit eine Wertung unterstellt, die dieser nie beabsichtigt hatte.
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Claudia
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Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#131301) Verfasst am: 29.05.2004, 09:17    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Im Tread über Homophopie hat man angesprochen die alten Griechen


Welche genau? Es gab kein "Griechenland", nur eine Ansammlung von poleis, Stadtstaaten, deren Sozialstrukturen sich oft radikal voneinander unterschieden hat. Das Problem aller Historiker ist halt, dass wir über Athen die meisten Quellen haben und sich daher die Gleichsetzung Athen=Griechenland festgesetzt hat. Ist aber falsch bzw. eine unzulässige Vereinfachung.

Nergal hat folgendes geschrieben:
auch noch länger als bis 18, soweit mir bekannt wurde so etwas auch noch beim Militär betrieben.


In Theben sogar mit Sicherheit, denn die Heilige Schar war eine Elitetruppe, da konnte ja wohl nicht die Hälfte der 150 Paare minderjährig gewesen sein.
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Wenn man vor die Masse tritt und von den hohen Zielen und Aufgaben spricht, die Masse jedoch sieht, wie nach allen Seiten die Mittel verschleudert werden, so wird sie kein Vertrauen haben und ganz richtig sagen: „Arzt, heile dich selbst". - F. E. Dzierzynski
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Claudia
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Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#131305) Verfasst am: 29.05.2004, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
(z.B. Alexander d.Gr. und sein Freund, dessen Name mir gerade nicht einfällt.

Hephaistion.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Es fällt jedoch auf, dass solche Beziehungen meist mit heterosexuellen Freundschaften oder Ehen einhergehen. Mag sein, dass Homosexualität zwischen Gleichaltrigen dann akzeptiert oder zumindest nicht verurteilt wurde, wenn die Protagonisten gleichzeitig Frauen hatten.

Ich würde es so formulieren: solange ein Mann seinen sozialen Verpflichtungen nachkam, wozu eben auch die Fortpflanzung gehörte, war er frei, daneben sexuelle Beziehungen zu haben. Einschränkungen gab es natürlich, so war die Prostitution von freien Männern verboten, Sex mit Kindern und mit verheirateten Frauen ebenfalls (gilt streng genommen aber wieder nur für Athen).

Übrigens gibt es einen bekannten Fall eines (damals) berühmten Mannes, der Zeit seines Lebens mit einem anderen Mann lebte, nämlich den Dichter Agathon. Platon hat ihn sehr geschätzt (als Dichter, wohlgemerkt Sehr glücklich ) und Aristophanes hat ihn hemmungslos durch den Kakao gezogen, weil Agathon angeblich in Frauenkleidern herumgerannt ist. Wie auch immer, Agathon war vielleicht die Zielscheibe von Witzen, aber seiner Anerkennung als Künstler ist sein Sexualleben offenbar nicht im Weg gestanden.

Und was die Makedonen betrifft, so gibt es ja Schilderungen von Athenern, die voller Empörung feststellten, dass bei diesen nördlichen Barbaren Lachen erwachsenen Männer miteinander sexuelle Beziehungen hatten. Was unterstreicht, dass in Athen tatsächlich nur Beziehungen zwischen Erwachsenen und Jugendlichen als gesellschaftlich akzeptabel galten, während die Makedonen offensichtlich nach dem Motto "Anything that moves" vorgegangen sind. Damit wären Philipp II und Alexander aber ganz einfach nach makedonischen Maßstäben "normal" gewesen.
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Claudia
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Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#131308) Verfasst am: 29.05.2004, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
immerhin gab es auch regentschaften (unter kaiser augustus z.b.) in rom, unter denen auf knabenliebe die todesstrafe stand.


Als Ausgleich dazu gab's aber auch Kaiser, die ihre Liebhaber geheiratet haben. Küßchen Nero (gleich 2x) und Heliogabal fallen mir spontan ein.

Heliogabal dürfte überhaupt ganz unterhaltsam gewesen sein (außer für seine Opfer):

http://members.aol.com/heliogabby/bio/eng.htm
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Claudia
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Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#131311) Verfasst am: 29.05.2004, 10:14    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warum sollte er? Päderastie war in Griechenland anerkannt, wieso hätte Platon eine negativ belastete Bezeichnung verwenden sollen.

Weil zwischen dem Ideal und der Realität leider oft ein Unterschied bestand? Dass die Beziehung zwischen einem Erwachsenen und einem noch psychisch unreifen Jugendlichen Anlass zu Missbrauch geben kann, war auch damals schon klar.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Reiche Männer hatten Beziehungen zu männlichen Kindern oder Jugendlichen.

NUR zu Jugendlichen (pais war man ab 13).

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Also nix mit Anerkennung von Homosexualität.

Ein Konzept der Psychoanalyse anzuerkennen wäre den alten Griechen mangels Psychoanalyse aber auch schwer gefallen! Mr. Green
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#131312) Verfasst am: 29.05.2004, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
der begriff päderastie in seiner heutigen bedeutung ist kaum geeignet, die im alten GR gesellschaftlich akzeptierte form der beziehung zwischen einem erwachsenen mann und einem männlichen heranwachsenden bzw, einem jungen männlichen erwachsenen sachgerecht zu beschreiben.

Damit dürftest Du recht haben.

frajo hat folgendes geschrieben:
dagegen war die sexuelle komponente der "knabenliebe" im alten GR nur ein untergeordneter aspekt. übergeordneter und zentraler aspekt war vielmehr das erzieherische, bildende moment einer solchen beziehung.

Aber hier bin ich mir nicht so sicher, ob Du das nicht etwas zu idealisiert siehst.
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#131319) Verfasst am: 29.05.2004, 10:38    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Claudia hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warum sollte er? Päderastie war in Griechenland anerkannt, wieso hätte Platon eine negativ belastete Bezeichnung verwenden sollen.

Weil zwischen dem Ideal und der Realität leider oft ein Unterschied bestand? Dass die Beziehung zwischen einem Erwachsenen und einem noch psychisch unreifen Jugendlichen Anlass zu Missbrauch geben kann, war auch damals schon klar.


Na gut. Wir können ja nun darüber spekulieren, ob Platon bestimmte Dinge nicht geschrieben hat, weil er die Begrifflichkeit nicht kannte oder ob er eine andere Einstellung hatte, etc.. Ich schrieb ja weiter oben, dass man auch darüber spekulieren kann, ob etwas romatisiert/idealisiert wurde oder nicht. Ich war nicht dabei. Man darf allerdings auch nicht den Fehler machen, heutige pädagogische oder psychologische Ansprüche und Überlegungen auf eine andere Epoche zu übertragen. Man kann bestenfalls überprüfen, ob damalige gesellschaftliche Richtlinien auf die heutige Zeit übertragbar sind.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Reiche Männer hatten Beziehungen zu männlichen Kindern oder Jugendlichen.

NUR zu Jugendlichen (pais war man ab 13).


Heute fallen 13jährige noch unter Kind. Logisch, dass man sich in eine andere Kultur und Denkweise nur bis zu einem gewissen Grad einfühlen kann. Ich habe aber kein Problem damit, zukünftig in diesem Zusammenhang ausschließlich den Begriff Jugendlicher zu verwenden.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Also nix mit Anerkennung von Homosexualität.

Ein Konzept der Psychoanalyse anzuerkennen wäre den alten Griechen mangels Psychoanalyse aber auch schwer gefallen! Mr. Green


Homosexualität ist ein Konzept der Psychoanalyse? Ist sie nicht eher die heutige Bezeichnung für eine bestimmte sexuelle Ausrichtung?
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Claudia
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Beitrag(#131327) Verfasst am: 29.05.2004, 11:04    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Heute fallen 13jährige noch unter Kind.

Hängt von der Gesetzgebung ab, in Österreich ja, Jugendlicher ist man erst 1 Jahr später. Bei "Kind" denken aber viele (und ich mach bei mir keine Ausnahme) automatisch an Kinder im Volksschulalter. Und den Eindruck, dass im antiken Athen Beischlaf mit 6-Jährigen als Ideal galt, möchte ich erst gar nicht aufkommen lassen.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Homosexualität ist ein Konzept der Psychoanalyse? Ist sie nicht eher die heutige Bezeichnung für eine bestimmte sexuelle Ausrichtung?

Ja, richtig, aber genau die Idee einer "Ausrichtung", d.h. der Herausbildung des Sexualverhalten als Resultat einer besonderen sozialen Entwicklung, ist erst durch die PA begründet worden. Das Christentum kennt nur gottgewollt (vaginaler Geschlechtsberkehr zwischen christlich getrautem Männlein und Weiblein ohne vorsätzliche Ausschaltung der Möglichkeiten der Befruchtung) und sündhaft (alles andere). Und jeder wurde prinzipiell jeder "Sünde" für fähig gehalten. Heute gehen wir doch eher davon aus, dass jeder in eine Richtung "geprägt" ist.
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Claudia
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Beitrag(#131331) Verfasst am: 29.05.2004, 11:18    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Heute fallen 13jährige noch unter Kind.

Hängt von der Gesetzgebung ab, in Österreich ja, Jugendlicher ist man erst 1 Jahr später. Bei "Kind" denken aber viele (und ich mach bei mir keine Ausnahme) automatisch an Kinder im Volksschulalter. Und den Eindruck, dass im antiken Athen Beischlaf mit 6-Jährigen als Ideal galt, möchte ich erst gar nicht aufkommen lassen.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Homosexualität ist ein Konzept der Psychoanalyse? Ist sie nicht eher die heutige Bezeichnung für eine bestimmte sexuelle Ausrichtung?

Ja, richtig, aber genau die Idee einer "Ausrichtung", d.h. der Herausbildung des Sexualverhalten als Resultat einer besonderen sozialen Entwicklung, ist erst durch die PA begründet worden. Das Christentum kennt nur gottgewollt (vaginaler Geschlechtsberkehr zwischen christlich getrautem Männlein und Weiblein ohne vorsätzliche Ausschaltung der Möglichkeiten der Befruchtung) und sündhaft (alles andere). Und jeder wurde prinzipiell jeder "Sünde" für fähig gehalten. Heute gehen wir doch eher davon aus, dass jeder in eine Richtung "geprägt" ist.
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Shadaik
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Beitrag(#131333) Verfasst am: 29.05.2004, 11:25    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Im Tread über Homophopie hat man angesprochen die alten Griechen hätten die Homosexualität nicht akzeptiert bzw nur die Päderasie.
Knn mich erinnern dass Platon in einem Gespräch den Ausdruck Knabenschänder verwändet, ich muß mal nachsuchen wo ich das gelesen habe.


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Weil Platon persönlich die Päderastie ablehnte, vielleicht?
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Claudia
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Beitrag(#131337) Verfasst am: 29.05.2004, 11:28    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weil Platon persönlich die Päderastie ablehnte, vielleicht?


Wäre eine Erklärung, nur - warum feiert er sie dann im Symposion und im Phädrus so sehr? Vielleicht hat er im Lauf seines Lebens die Meinung geändert. Oder es wurden im Lauf der Zeit an seinen Werken kleine Änderungen vorgenommen.
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Shadaik
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Beitrag(#131341) Verfasst am: 29.05.2004, 11:31    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Claudia hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weil Platon persönlich die Päderastie ablehnte, vielleicht?


Wäre eine Erklärung, nur - warum feiert er sie dann im Symposion und im Phädrus so sehr? Vielleicht hat er im Lauf seines Lebens die Meinung geändert. Oder es wurden im Lauf der Zeit an seinen Werken kleine Änderungen vorgenommen.

Keine Ahnung. Ich habe nie auch nur einen der alten Griechen gelesen.

Ich glaube nicht, dass ich da was verpasst habe.
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Claudia
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Beitrag(#131345) Verfasst am: 29.05.2004, 11:38    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass ich da was verpasst habe.

Nur die geistigen Grundlagen Europas. Winke - Winke
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Beitrag(#131349) Verfasst am: 29.05.2004, 11:48    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Im Tread über Homophopie hat man angesprochen die alten Griechen hätten die Homosexualität nicht akzeptiert bzw nur die Päderasie.
Knn mich erinnern dass Platon in einem Gespräch den Ausdruck Knabenschänder verwändet, ich muß mal nachsuchen wo ich das gelesen habe.


Warum sollte er? Päderastie war in Griechenland anerkannt, wieso hätte Platon eine negativ belastete Bezeichnung verwenden sollen.

Weil Platon persönlich die Päderastie ablehnte, vielleicht?


Möglicherweise. Hat er denn eine negative Bezeichnung verwendet oder waren es Übersetzer? Schulterzucken
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#131366) Verfasst am: 29.05.2004, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Von Ralf König gibt's einen Comic, aus dem man ganz genau erfährt, wie das mit der Knabenliebe im alten Griechenland wirklich lief.

"Lysistrata" Sehr glücklich

Ich dacht eher an den kurzen Comic in "Zitronenröllchen".
Überhaupt hat Ralf König häufig den wahren (und natürlich schwulen) Hintergrund vieler Geschichten enthüllt. Ich denke z.B. an seine Version der Geschichte von David und Goliath, der Asterix und Obelix Geschichten, der Odyssee, der Erschaffung des Menschen usw.


"Zitronenröllchen", ja, da ist ein kurzer Ausflug drin mit dem empörten Vater, der seinen Sohn beim Schäkern mit einer Frau erwischt und ihn deswegen zu einer Tunte in die Sex-Lehre schickt. Lachen
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Shadaik
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Beitrag(#131386) Verfasst am: 29.05.2004, 14:03    Titel: Re: Homosexualität im alten Griechenland. Antworten mit Zitat

Claudia hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass ich da was verpasst habe.

Nur die geistigen Grundlagen Europas. Winke - Winke

Da sie auch heute noch gelten muss man nicht die alten Philosophen lesen um sie zu kennen.
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Dilandau
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Beitrag(#131688) Verfasst am: 30.05.2004, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja, die alten Griechen. ABer die jungen sind viel knackiger. Sehr glücklich
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Wygotsky
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Beitrag(#132498) Verfasst am: 31.05.2004, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Von Ralf König gibt's einen Comic, aus dem man ganz genau erfährt, wie das mit der Knabenliebe im alten Griechenland wirklich lief.

"Lysistrata" Sehr glücklich

Ich dacht eher an den kurzen Comic in "Zitronenröllchen".
Überhaupt hat Ralf König häufig den wahren (und natürlich schwulen) Hintergrund vieler Geschichten enthüllt. Ich denke z.B. an seine Version der Geschichte von David und Goliath, der Asterix und Obelix Geschichten, der Odyssee, der Erschaffung des Menschen usw.


"Zitronenröllchen", ja, da ist ein kurzer Ausflug drin mit dem empörten Vater, der seinen Sohn beim Schäkern mit einer Frau erwischt und ihn deswegen zu einer Tunte in die Sex-Lehre schickt. Lachen


Genau den meine ich. Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass ein schwules Paar sich insgeheim wünschen könnte, ein gemeinsam erzogenes Kind möge schwul werden.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#132501) Verfasst am: 31.05.2004, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sagt doch Albin in La cage aux folles zu seinem Lebensgefährten, als sie erfahren haben, dass ihr Sohn eine Frau heiraten will? "Georges, Georges, was haben wir bloß falsch gemacht?"

Das ist übrigens nicht mal Satire, sondern Realität. Erst vor ein paar Tagen hat mein Mann verbittert aus dem selben Grund zu mir gesagt: "Dein Neffe ist eine große Enttäuschung für mich."
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#132509) Verfasst am: 31.05.2004, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

In meiner Einrichtung gab es mal einen Papa, der hatte eine Firma für Tontechnik. Der kaufte seinem 4-jährigen Sohn eine Spielzeuggitarre und ein Kinderschlagzeug. (Keine echten Instrumente. Eher Kram aus Plastik zum Rollenspielen.) Der Junge spielte auch eine Zeit lang begeistert Rockmusiker. So etwas hatte er ja in Papas Firma oft genug gesehen. Aber irgendwann entwickelte er andere Interessen. Jetzt hat der kleine eine Puppenküche mit Herd, Backofen. Außerdem ein kleines Bügelbrett, eine Spielzeugwaschmaschine. Damit spielt er sehr hingebungsvoll. Die Großeltern fragten den Papa vorwurfsvoll, ob das denn das "richtige" Spielzeug für einen Jungen sei. Darauf der Papa: "Dann wird der halt schwuler Hauswirtschafter. Wenn der damit gerne spielt, dann ist mir das egal." Da er die unausgesprochene Befürchtung der Großeltern genau auf den Punkt gebracht hatte, war das Thema damit erledigt.

Ich hätte im Grundschulalter übrigens auch gerne mit Barbies gespielt. Ich hab mich das aber nie getraut, aus Angst, von meinen Klassenkameraden vermöbelt zu werden. Action Man und Fußball-Sammelalben fand ich dagegen sowas von lepsch.

Kennst du übrigens "Mein Leben in rosarot"? Den finde ich Klasse.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#132516) Verfasst am: 31.05.2004, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe als Kind sowohl mit Puppen als auch mit der Modelleisenbahn gespielt. Unter anderen Kindern habe ich mich nur wohl gefühlt, wenn es Mädchen waren. Hatte ich mit Jungen zu tun, dann kam ich mir immer vor wie im falschen Film. In der Pubertät hat sich das genau ins Gegenteil verkehrt. Da konnte ich mit Mädchen nichts mehr anfangen und war lieber mit Jungen zusammen.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#132524) Verfasst am: 01.06.2004, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe im Kindergarten lieber mit Mädchen gespielt als mit Jungs. Die Jungs wollten immer Bande spielen. Das war mir zu wild. Fußball mochte ich auch nicht. Darum wurde ich von "Alex Bande" beinahe jeden Tag vermöbelt. Aber ich wusste mich zu rächen. Zu meinem Geburtstag habe ich ALLE Bandenmitglieder eingeladen - nur nicht den Anführer. Der war tatsächlich geknickt. Ich hatte es geschafft, ihn von seiner Bande zu isolieren. Danach wurde ich in Ruhe gelassen.

Später hätte ich gerne mit Mächen gespielt. Ich kannte aber keine, weil ich auf einer Jungenschule war.

Heute kann ich das alles nachholen. Die Jungs im Kindergarten sind immer ganz schockiert, wenn ich mit den Mädchen in der Puppenecke spiele oder mir ihre Barbies vorführen lasse. Und sie können einfach nicht begreifen, dass ich als Mann kein Interesse für Fußball aufbringe.

Immerhin: Ein 6-jähriger Junge aus meiner Gruppe hat erklärt, mich später heiraten zu wollen. "Schwulenhochzeit ist ja jetzt erlaubt", sagt er.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#132532) Verfasst am: 01.06.2004, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Action-Man?
Wann bist du denn Kind gewesen? Mit den Augen rollen

Selber hab ich immer mit Matchbox gespielt oder mit MASK, so etwas wird heute nicht mehr hergestellt, die Figuren haben 8 Gelenke gehabt.
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