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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1343968) Verfasst am: 14.08.2009, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich kann damit irgendwie noch nicht erklären, warum es dieses "ich" eigentlich gibt. Es wirkt irgendwie so überflüssig. Eigentlich müsste der Organismus auch ohne Bewusstsein alles genau so regeln können und auch ohne "ich".

Nanu. Bist du etwa Dualist? zwinkern
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1343974) Verfasst am: 14.08.2009, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich kann damit irgendwie noch nicht erklären, warum es dieses "ich" eigentlich gibt. Es wirkt irgendwie so überflüssig. Eigentlich müsste der Organismus auch ohne Bewusstsein alles genau so regeln können und auch ohne "ich".

Nanu. Bist du etwa Dualist? zwinkern

Ne das hab ich nicht gesagt, aber dieses "ich" kann ich mir irgendwie nicht erklären. Der Organismus scheint es nach evolutionären und deterministischen Gründen nicht wirklich zu brauchen. Die frage, wieso ich in mir bin und in niemand anderem... ist halt auch noch ein anderes "Problem". Ich bin schon der Überzeugung, dass "ich" sterbe, wenn mein Organismus stirbt. Eigentlich muss ich auch davon ausgehen, dass das "ich" teil des Organismusses ist, aber das bewusste "ich" wirkt so überflüssig oder etwa nicht?
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NiH
xenomorph



Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1343977) Verfasst am: 14.08.2009, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Eigentlich müsste der Organismus auch ohne Bewusstsein alles genau so regeln können und auch ohne "ich". Ein Roboter würde das ja auch können. Dieses Bewusstsein, dieses überflüssige "Kino", was mich alleine ausmacht, wirkt eben wie gesagt, einfach nur überflüssig, auch wenn es sich schön anfühlt ein Bewusstsein zu haben, aber jetzt im evolutionären und deterministischen Sinn, wirkt das "ich" völlig überflüssig.

Das (mehr oder minder ausgeprägte) Bewusstsein ist doch nichts als das Resultat des lebendigen Lebewesens und nichts, was man hinzugeben oder wegnehmen kann.


Zitat:
Die frage, wieso ich in mir bin und in niemand anderem... ist halt auch noch ein anderes "Problem".

Das ist nur ein Problem, wenn man davon ausgeht, dass es so etwas wie ein "Ich" als Substanz gibt. Warum ich in einem Menschen- und nicht Hundekörper bin, ist für mich kein Problem, solange ich als Basis nehme, dass mein Bewusstsein erst mit der Entstehung meines Gehirns langsam Form angenommen hat und nicht schon vorher da war. Somit hatte ich gar keine andere Wahl, sondern kann mich als Produkt dieses Vorgangs sehen.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1343980) Verfasst am: 14.08.2009, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sehe ich, das "ich" als einen Gast in einem Körper, weil eigentlich nur ein Film abläuft an dem man teilnimmt mit mehr Features... Also eben das "zuriechen" "zuschmecken" und "zufühlen" und eventuell auch "zudenken".

An dieser Stelle müsstest Du merken, dass Deine Metaphern mit Dir durchgehen.

Falls nicht, warte mal bis Dein Körper in ein Restaurant geht, Deine Hände die Speisekarte aufschlagen, Deine Augen das Angebot lesen und Dein Gehirn in Konsultation mit Deinem Magen Deinem Mund mitteilt, was er bestellen soll.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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NiH
xenomorph



Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1343982) Verfasst am: 14.08.2009, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Eigentlich muss ich auch davon ausgehen, dass das "ich" teil des Organismusses ist, aber das bewusste "ich" wirkt so überflüssig oder etwa nicht?

Ich glaube, das ist ein generelles Problem beim Menschen. Dass wir unserem Bewusstsein etwas Sonderbares zusprechen wollen, obwohl es dafür meines Erachtens gar keinen Grund gibt. Natürlich ist das menschliche Bewusstsein (für menschliche Verhältnisse) sehr komplex. Aber wer weiß schon, wie es ist ein Affe oder ein Delphin zu sein? Oder eine außerirdische Lebensform? Wie viel "Ich" spüren die wohl möglicherweise?
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1344014) Verfasst am: 14.08.2009, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sehe ich, das "ich" als einen Gast in einem Körper, weil eigentlich nur ein Film abläuft an dem man teilnimmt mit mehr Features... Also eben das "zuriechen" "zuschmecken" und "zufühlen" und eventuell auch "zudenken".

An dieser Stelle müsstest Du merken, dass Deine Metaphern mit Dir durchgehen.

Falls nicht, warte mal bis Dein Körper in ein Restaurant geht, Deine Hände die Speisekarte aufschlagen, Deine Augen das Angebot lesen und Dein Gehirn in Konsultation mit Deinem Magen Deinem Mund mitteilt, was er bestellen soll.

naja ich wollte es auf eine philosophische Ebene bringen... Lies mal sowas wie (den für mich völlig überflüssigen und gestörten) Heidegger... Ich glaub normale Menschen kriegen von dem Hirnkrebs. Geschockt
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1344016) Verfasst am: 14.08.2009, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

NiH hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eigentlich muss ich auch davon ausgehen, dass das "ich" teil des Organismusses ist, aber das bewusste "ich" wirkt so überflüssig oder etwa nicht?

Ich glaube, das ist ein generelles Problem beim Menschen. Dass wir unserem Bewusstsein etwas Sonderbares zusprechen wollen, obwohl es dafür meines Erachtens gar keinen Grund gibt. Natürlich ist das menschliche Bewusstsein (für menschliche Verhältnisse) sehr komplex. Aber wer weiß schon, wie es ist ein Affe oder ein Delphin zu sein? Oder eine außerirdische Lebensform? Wie viel "Ich" spüren die wohl möglicherweise?

Naja es geht eher darum, für was dieses Bewusstsein benötigt wird... wenn alles determiniert ist und wir darauf keinen Einfluss haben, dann sind wir ja quasi ausschließlich Sklaven unseres Gehirns, unseres Organismuses (bzw. die äußeren Einflüsse, die das Gehirn und den Organismus beeinflussen).
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Beitrag(#1344024) Verfasst am: 14.08.2009, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Naja es geht eher darum, für was dieses Bewusstsein benötigt wird... wenn alles determiniert ist und wir darauf keinen Einfluss haben, dann sind wir ja quasi ausschließlich Sklaven unseres Gehirns, unseres Organismuses (bzw. die äußeren Einflüsse, die das Gehirn und den Organismus beeinflussen).

Die Vorstellung vom Selbst solche Dinge wie Gehirn, Körper, Sinneseindrücke, Erinnerung etc. einfach abtrennen zu können und insbesondere die Annahme dass dann noch irgendwas übrigbleibt, ist lediglich schlechte Metaphysik, d.h. der naive Schluss von Grammatik auf Realität.
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1344028) Verfasst am: 14.08.2009, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Naja es geht eher darum, für was dieses Bewusstsein benötigt wird... wenn alles determiniert ist und wir darauf keinen Einfluss haben, dann sind wir ja quasi ausschließlich Sklaven unseres Gehirns, unseres Organismuses (bzw. die äußeren Einflüsse, die das Gehirn und den Organismus beeinflussen).

Die Vorstellung vom Selbst solche Dinge wie Gehirn, Körper, Sinneseindrücke, Erinnerung etc. einfach abtrennen zu können und insbesondere die Annahme dass dann noch irgendwas übrigbleibt, ist lediglich schlechte Metaphysik, d.h. der Schluss von Grammatik auf Realität.

Ich versteh deinen Satz nicht. skeptisch
Ich versteh nur, dass du das wohl anders siehst... aber warum? Naja ich würde auch nicht sagen, dass ich es trenne, aber ich sehe, dass das Bewusstsein eigentlich keinen Einfluss auf die Determination hat. Siehst du das anders?
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Yogosh
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Beitrag(#1344045) Verfasst am: 14.08.2009, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Naja es geht eher darum, für was dieses Bewusstsein benötigt wird... wenn alles determiniert ist und wir darauf keinen Einfluss haben, dann sind wir ja quasi ausschließlich Sklaven unseres Gehirns, unseres Organismuses (bzw. die äußeren Einflüsse, die das Gehirn und den Organismus beeinflussen).

Die Vorstellung vom Selbst solche Dinge wie Gehirn, Körper, Sinneseindrücke, Erinnerung etc. einfach abtrennen zu können und insbesondere die Annahme dass dann noch irgendwas übrigbleibt, ist lediglich schlechte Metaphysik, d.h. der Schluss von Grammatik auf Realität.

Ich versteh deinen Satz nicht. skeptisch
Ich versteh nur, dass du das wohl anders siehst... aber warum? Naja ich würde auch nicht sagen, dass ich es trenne, aber ich sehe, dass das Bewusstsein eigentlich keinen Einfluss auf die Determination hat. Siehst du das anders?

Mein Punkt ist lediglich, dass es bedenklich ist so zu tun als ob es irgendeine Ich-Substanz gäbe, die Sklave des Gehirns, Körpers etc. sein könnte. Was soll das sein außer so einem dualistischem Zeug wie Geist, Seele, Astralkörper etc.?
Deine Formulierungen klingen nach Dualismus, allerdings mit dem Zusatz dass die Seele immer nur zuguckt.
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Wolf
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Beitrag(#1344051) Verfasst am: 14.08.2009, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Das Wetter lässt sich deswegen nicht berechnen, weil man theoretisch auch jeden Schmetterlingsflügelschlag mit einberechnen müsste. Es sind einfach zu viele Variablen. In dem man einfach nur die Wichtigsten nimmt, wirds viel zu ungenau.

Das ist nur ein Grund. Der prinzipelle Grund ist, dass das dynamische System Wetter keine analytisch geschlossene Lösung hat. Also das prinzipell kann nicht exakt gerechnet werden, auch wenn du alle "Variablen" mit einbeziehst.
http://www.weltderphysik.de/de/6280.php hat folgendes geschrieben:
Es wäre sehr praktisch, wenn die Lösungen der Modellgleichungen analytisch gefunden werden könnten, also durch Umrechnen der Formeln, sodass schließlich "Temperatur am Donnerstag=Temperatur am Mittwoch+Luftdruck zum Quadrat mal X" oder so ähnlich herauskommen würde. Doch das ist mathematisch unmöglich.

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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1344053) Verfasst am: 14.08.2009, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Naja es geht eher darum, für was dieses Bewusstsein benötigt wird... wenn alles determiniert ist und wir darauf keinen Einfluss haben, dann sind wir ja quasi ausschließlich Sklaven unseres Gehirns, unseres Organismuses (bzw. die äußeren Einflüsse, die das Gehirn und den Organismus beeinflussen).

Die Vorstellung vom Selbst solche Dinge wie Gehirn, Körper, Sinneseindrücke, Erinnerung etc. einfach abtrennen zu können und insbesondere die Annahme dass dann noch irgendwas übrigbleibt, ist lediglich schlechte Metaphysik, d.h. der Schluss von Grammatik auf Realität.

Ich versteh deinen Satz nicht. skeptisch
Ich versteh nur, dass du das wohl anders siehst... aber warum? Naja ich würde auch nicht sagen, dass ich es trenne, aber ich sehe, dass das Bewusstsein eigentlich keinen Einfluss auf die Determination hat. Siehst du das anders?

Mein Punkt ist lediglich, dass es bedenklich ist so zu tun als ob es irgendeine Ich-Substanz gäbe, die Sklave des Gehirns, Körpers etc. sein könnte. Was soll das sein außer so einem dualistischem Zeug wie Geist, Seele, Astralkörper etc.?
Deine Formulierungen klingen nach Dualismus, allerdings mit dem Zusatz dass die Seele immer nur zuguckt.

So meinte ich das aber nicht. Ich sehe nur das Bewusstsein als unnötig an, weil das Bewusstsein offenbar absolut keinen Einfluss hat auf die Determination.
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Wolf
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Beitrag(#1344056) Verfasst am: 14.08.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

So meinte ich das aber nicht. Ich sehe nur das Bewusstsein als unnötig an, weil das Bewusstsein offenbar absolut keinen Einfluss hat auf die Determination.

Autsch.
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1344057) Verfasst am: 14.08.2009, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Das Wetter lässt sich deswegen nicht berechnen, weil man theoretisch auch jeden Schmetterlingsflügelschlag mit einberechnen müsste. Es sind einfach zu viele Variablen. In dem man einfach nur die Wichtigsten nimmt, wirds viel zu ungenau.

Das ist nur ein Grund. Der prinzipelle Grund ist, dass das dynamische System Wetter keine analytisch geschlossene Lösung hat. Also das prinzipell kann nicht exakt gerechnet werden, auch wenn du alle "Variablen" mit einbeziehst.
http://www.weltderphysik.de/de/6280.php hat folgendes geschrieben:
Es wäre sehr praktisch, wenn die Lösungen der Modellgleichungen analytisch gefunden werden könnten, also durch Umrechnen der Formeln, sodass schließlich "Temperatur am Donnerstag=Temperatur am Mittwoch+Luftdruck zum Quadrat mal X" oder so ähnlich herauskommen würde. Doch das ist mathematisch unmöglich.

Meiner Meinung nach ist es deswegen unmöglich, weil auch unglaublich komplexe Variablen eine Rolle spielen, die nicht einberechnet werden können. Sowas wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Umweltverschmutzung, Energie, die der Mensch in die Atmosphäre freisetzt... Wie gesagt... wenn man alle Variablen kennen würde, wäre das möglich... und selbst wenn man alle Variablen kennen würde, wäre es einfach viel zu komplex daraus eine Formel zu machen.
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Gott_der_Luecke
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Beiträge: 3110

Beitrag(#1344058) Verfasst am: 14.08.2009, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

So meinte ich das aber nicht. Ich sehe nur das Bewusstsein als unnötig an, weil das Bewusstsein offenbar absolut keinen Einfluss hat auf die Determination.

Autsch.

wieso autsch?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1344061) Verfasst am: 14.08.2009, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

So meinte ich das aber nicht. Ich sehe nur das Bewusstsein als unnötig an, weil das Bewusstsein offenbar absolut keinen Einfluss hat auf die Determination.

Autsch.

wieso autsch?

Denk einfach mal darüber nach.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1344063) Verfasst am: 14.08.2009, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

So meinte ich das aber nicht. Ich sehe nur das Bewusstsein als unnötig an, weil das Bewusstsein offenbar absolut keinen Einfluss hat auf die Determination.

Autsch.

wieso autsch?

Denk einfach mal darüber nach.

gerade durch das Nachdenken bin ich zu dem Schluss gekommen. Wenn alles determiniert ist und ich darauf keinen Einfluss habe und ich persönlich überhaupt nicht determinieren kann, dann ist dieses Bewusstsein überflüssig. Alles könnte theoretisch unterbewusst ablaufen ohne Bewusstsein und nix würde sich ändern.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1344065) Verfasst am: 14.08.2009, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
gerade durch das Nachdenken bin ich zu dem Schluss gekommen. Wenn alles determiniert ist und ich darauf keinen Einfluss habe und ich persönlich überhaupt nicht determinieren kann, dann ist dieses Bewusstsein überflüssig. Alles könnte theoretisch unterbewusst ablaufen ohne Bewusstsein und nix würde sich ändern.

Da es das Bewußtsein aber offensichtlich gibt, und eine ziemliche Leistung der Evolution darstellt, stellt es ganz offenbar einen wichtigen Überlebensvorteil dar und ist alles nur nicht überflüssig. Nachdenken hilft! Sehr glücklich
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1344066) Verfasst am: 14.08.2009, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

So meinte ich das aber nicht. Ich sehe nur das Bewusstsein als unnötig an, weil das Bewusstsein offenbar absolut keinen Einfluss hat auf die Determination.

Autsch.

wieso autsch?

Ich schätze Du meintest weniger die Determination als vielmehr den Ausgang.

Aber Du bist immer noch in dualistischen Vorstellungen gefangen. Was Du sagst ist äquivalent zu: Regen hat keinen Einfluß auf das Wetter. Wetter passiert auch ohne Regen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1344067) Verfasst am: 14.08.2009, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

gerade durch das Nachdenken bin ich zu dem Schluss gekommen. Wenn alles determiniert ist und ich darauf keinen Einfluss habe und ich persönlich überhaupt nicht determinieren kann, dann ist dieses Bewusstsein überflüssig.
Das Bewusstsein ist Teil der Determination(es wurde determiniert und es determiniert).
Ohne Bewusstsein würde sich unsere Welt anders weiterentwicklen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1344068) Verfasst am: 14.08.2009, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:

Aber Du bist immer noch in dualistischen Vorstellungen gefangen. Was Du sagst ist äquivalent zu: Regen hat keinen Einfluß auf das Wetter. Wetter passiert auch ohne Regen.

Sehr schön formuliert.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1344083) Verfasst am: 14.08.2009, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

gerade durch das Nachdenken bin ich zu dem Schluss gekommen. Wenn alles determiniert ist und ich darauf keinen Einfluss habe und ich persönlich überhaupt nicht determinieren kann, dann ist dieses Bewusstsein überflüssig.
Das Bewusstsein ist Teil der Determination(es wurde determiniert und es determiniert).
Ohne Bewusstsein würde sich unsere Welt anders weiterentwicklen.

Warum? Was macht das Bewusstsein, was das Fehlen des Bewusstsein nicht auch könnte?
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1344086) Verfasst am: 14.08.2009, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

So meinte ich das aber nicht. Ich sehe nur das Bewusstsein als unnötig an, weil das Bewusstsein offenbar absolut keinen Einfluss hat auf die Determination.

Autsch.

wieso autsch?

Ich schätze Du meintest weniger die Determination als vielmehr den Ausgang.

Aber Du bist immer noch in dualistischen Vorstellungen gefangen. Was Du sagst ist äquivalent zu: Regen hat keinen Einfluß auf das Wetter. Wetter passiert auch ohne Regen.

Eigentlich meinte ich schon Determination. Daduruch, dass ich keinen Einfluss darauf nehmen kann, was ich tue oder nicht tue, sondern einfach nur "gefangen bin" in meiner Determination, kann ich nicht erkennen, was mein Bewusstsein bringt.
Ich sehe es nicht dualistisch. Ich frage mich nur, was das Bewusstsein bringt. Ich sehe das Bewusstsein genau so als Bestandteil wie das Herz. Beim Herz weiß ich warum ich das habe, beim Bewusstsein weiß ich es nicht, weil das auf die Determination irgendwie nicht einzuwirken scheint, weil würde das Bewusstsein irgendwie einwirken, dann gäbe es einen "freien Willen", was aber irgendwie nicht möglich scheint... es lässt sich alles ohne freien willen erklären.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1344092) Verfasst am: 14.08.2009, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das Bewusstsein genau so als Bestandteil wie das Herz.

Dann ist also der Teamgeist genau so ein Bestandteil einer Fußballmannschaft wie der Mittelstürmer? zwinkern
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Yogosh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Beitrag(#1344095) Verfasst am: 14.08.2009, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Daduruch, dass ich keinen Einfluss darauf nehmen kann, was ich tue oder nicht tue, sondern einfach nur "gefangen bin" in meiner Determination, kann ich nicht erkennen, was mein Bewusstsein bringt.
Ich sehe es nicht dualistisch.

Bei Dir gibt es sogar eine Trinität. Bei Dir gibt es Dich, Dein Bewußtsein und Dein Gehirn/Körper. Und wenn was passiert, dann tut das Dein Gehirn/Körper ganz deterministisch während Dein Bewußtsein hilflos zuguckt aber nichts tun kann, während Dein Ich sich fragt wozu es überhaupt dieses dämliche Bewußtsein mit sich rumschleppt.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1344096) Verfasst am: 14.08.2009, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das Bewusstsein genau so als Bestandteil wie das Herz.

Dann ist also der Teamgeist genauso ein Bestandteil einer Fußballmannschaft wie der Mittelstürmer? zwinkern

Den Teamgeist kann ich auch deterministisch darstellen. Damit ist ja der "Mannschaftszusammenhalt" gemeint. Das ist also kein gutes Beispiel. skeptisch
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1344100) Verfasst am: 14.08.2009, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Den Teamgeist kann ich auch deterministisch darstellen. Damit ist ja der "Mannschaftszusammenhalt" gemeint. Das ist also kein gutes Beispiel. skeptisch

Ganz im Gegenteil, das ist ein ganz ausgezeichnetes Beispiel. Es stammt allerdings nicht von mir, sondern von Gilbert Ryle. zwinkern
Ist nun der Teamgeist genau so ein Bestandteil der Fussballmannschaft wie der Mittelstürmer oder nicht?
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 14.08.2009, 14:33, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1344103) Verfasst am: 14.08.2009, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Daduruch, dass ich keinen Einfluss darauf nehmen kann, was ich tue oder nicht tue, sondern einfach nur "gefangen bin" in meiner Determination, kann ich nicht erkennen, was mein Bewusstsein bringt.
Ich sehe es nicht dualistisch.

Bei Dir gibt es sogar eine Trinität. Bei Dir gibt es Dich, Dein Bewußtsein und Dein Gehirn/Körper. Und wenn was passiert, dann tut das Dein Gehirn/Körper ganz deterministisch während Dein Bewußtsein hilflos zuguckt aber nichts tun kann, während Dein Ich sich fragt wozu es überhaupt dieses dämliche Bewußtsein mit sich rumschleppt.

Ach du scheiße das Chirstentum hat also doch recht! Geschockt
Lachen
Naja du baust schon ein paar Strohmänner. Nur weil ich einzelne Teile herausgreife, heißt es nicht dass ich sie unabhängig davon sehe. Nur weil ich sage die Lunge hilft mir bei atmen, oder der Darm hilft mir bei der Verdauung, sehe ich das nicht als unabhängiges Teil an.
Dieses Bewusstsein ist irgendwie eine Art Täuschung meines Gehirns. Das was ich hier jetzt z.B. schreibe konnte ich eigentlich nicht steuern, sondern mein Hirn hat mich quasi dazu genötigt, dass ich das jetzt mache. Dieses Ich ist quasi mit dem Bewusstsein identisch, würde ich sagen. Aber dass ich mir jetzt diese fragen stelle, wird ja auch wieder von meinem Gehirn erzeugt und ich kann eigentlich nix dagegen tun, dass das passiert. Das bewusste Ich hat darauf keinen Einfluss. Es stand schon vorher fest, dass ich das hier jetzt schreibe.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1344104) Verfasst am: 14.08.2009, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das Bewusstsein genau so als Bestandteil wie das Herz.

Dann ist also der Teamgeist genauso ein Bestandteil einer Fußballmannschaft wie der Mittelstürmer? zwinkern

Den Teamgeist kann ich auch deterministisch darstellen. Damit ist ja der "Mannschaftszusammenhalt" gemeint. Das ist also kein gutes Beispiel. skeptisch


Bayern hatte letzte Saison seinen Teamgeist nach Wolfsburg transferiert. Mario Gomez materialisierte sich dafür vor dieser Saison in der Bayern-Kabine, als die Mannschaft sich an den Händen fasste und die Notwendigkeit eines neuen Stürmers beschwor.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
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Beitrag(#1344107) Verfasst am: 14.08.2009, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Den Teamgeist kann ich auch deterministisch darstellen. Damit ist ja der "Mannschaftszusammenhalt" gemeint. Das ist also kein gutes Beispiel. skeptisch

Ganz im Gegenteil, das ist ein ganz ausgezeichnetes Beispiel. Es stammt allerdings nicht von mir, sondern von Gilbert Ryle. zwinkern
Ist nun der Teamgeist genau so ein Bestandteil der Fussballmannschaft wie der Mittelstürmer oder nicht?

Naja der Teamgeist entsteht automatisch, wenn mehrere Menschen Fußballspielen. Genau so wie der Regen automatisch entsteht, wenn sich Wassermoleküle in der Luft bilden.
Willst du jetzt sagen, dass sich das Bewusstsein aus diesen einzelnen Faktoren automatisch bildet? Irgendwie sehe ich das aber nicht so. Theoretisch benötigt der Organismus kein Bewusstsein um genau so determiniert zu werden und um weiter zu determinieren. Es ist für mich logisch wenn Menschen zusammen Fußballspielen, dass da Teamgeist entsteht. Es ist aber für mich nicht logisch, wieso ein Bewusstsein entstehen soll...
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