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Warum wird die Linke nicht gewählt?
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Was läuft da schief?
Menschen sind unpolitisch und desinteressiert.
27%
 27%  [ 23 ]
Die Linke ist historisch diskreditiert!
20%
 20%  [ 17 ]
Krieg ist ok, Mindestlohn braucht niemand, Krise ist vorbei
3%
 3%  [ 3 ]
Lafontaine ist unsympathisch!
4%
 4%  [ 4 ]
Kapitalismus ist besser als Sozialismus!
43%
 43%  [ 36 ]
Stimmen insgesamt : 83

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Surata
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Beitrag(#1347260) Verfasst am: 21.08.2009, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

So schauts aus...
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Beitrag(#1347322) Verfasst am: 21.08.2009, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:


Bleibt die SPD: Ein profilloser Bremsklotz ist immer noch besser als gar keiner


Die SPD hat nicht gebremst, sondern mit Schröder aktiv "Reformen" umgesetzt, die eine CDU niemals umgesetzt hätte.
Massive Fehler in der Wirtschaftspolitik (Exportorientierung und aggressive Angebotspolitik innerhalb einer Währungszone ohne Rücksicht auf die anderen Euro-Länder, völliges außerachtlassen volkswirtschaftlicher Aspekte, falsche Steuerpolitik usw.), Ausweitung prekärer Arbeitsverhältnisse mit der Folge einer Verschlechterung des sozialen Klimas und und und. Die Grünen haben mitgemacht btw.
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Beitrag(#1347323) Verfasst am: 21.08.2009, 20:09    Titel: Re: Warum wird die Linke nicht gewählt? Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
...


Selten schlechte Auswahlmöglichkeiten. Nichts davon ist zutreffend. Ist das überhaupt eine ernstgemeinte Umfrage?
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Misterfritz
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Beitrag(#1347325) Verfasst am: 21.08.2009, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:


Bleibt die SPD: Ein profilloser Bremsklotz ist immer noch besser als gar keiner


Die SPD hat nicht gebremst, sondern mit Schröder aktiv "Reformen" umgesetzt, die eine CDU niemals umgesetzt hätte.

tatsächlich?
die CDU hätte hartzIV (wenn es viellecht auch anders geheissen hätte) auch durchgesetzt, aber mit erheblich niedriegeren sätzen. und wenn es schwarz-gelb gibt, dürfen die hartz-ler mit kürzungen rechnen.
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Beitrag(#1347345) Verfasst am: 21.08.2009, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:


Bleibt die SPD: Ein profilloser Bremsklotz ist immer noch besser als gar keiner


Die SPD hat nicht gebremst, sondern mit Schröder aktiv "Reformen" umgesetzt, die eine CDU niemals umgesetzt hätte.

tatsächlich?
die CDU hätte hartzIV (wenn es viellecht auch anders geheissen hätte) auch durchgesetzt, aber mit erheblich niedriegeren sätzen. und wenn es schwarz-gelb gibt, dürfen die hartz-ler mit kürzungen rechnen.


Recht haste, Onkel Fritz. Beim Krieg gegen Jugoslawien war die CDU ja auch noch immer 'ne Spur schärfer. Andererseits äffen die SPD-Führer die Adenauer-Enkel fast perfekt nach und stacksen fröhlich in deren Fußstapfen. Na ja, es gibt Nuancen. Aber solche Münteferings, Steinmeisters und andere SPD-Masken sind eigentlich CDUler mit SPD-Parteibuch. Das das auch noch rot sein soll, ist schon ein Hohn.

Das Bürgertum ist jetzt in Deutschland an einen Punkt gekommen, wo es seine Kapital-Arschleckerei nicht nur nicht mehr verbergen kann, sondern auch gar nicht mehr verbergen will. Da keine realen Alternativen existieren, bzw. diese unter Kontrolle sind, verfährt man nach dem Motto:

"Ist der Ruf erst ruiniert, wird erst recht in Nachbars Garten uriniert!"

(Oder wie ging der Spruch? Am Kopf kratzen )

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Beitrag(#1347361) Verfasst am: 21.08.2009, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:


Bleibt die SPD: Ein profilloser Bremsklotz ist immer noch besser als gar keiner


Die SPD hat nicht gebremst, sondern mit Schröder aktiv "Reformen" umgesetzt, die eine CDU niemals umgesetzt hätte.

tatsächlich?
die CDU hätte hartzIV (wenn es viellecht auch anders geheissen hätte) auch durchgesetzt, aber mit erheblich niedriegeren sätzen. und wenn es schwarz-gelb gibt, dürfen die hartz-ler mit kürzungen rechnen.


Dafür hatte die CDU 16 Jahre Zeit. Mit Kohl wären wir besser dran gewesen als mit Schröder.
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Beitrag(#1347364) Verfasst am: 21.08.2009, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Recht haste, Onkel Fritz. Beim Krieg gegen Jugoslawien war die CDU ja auch noch immer 'ne Spur schärfer.


In der Opposition. Das hat nichts mit realer Politik zu tun. Schröder war bereit, politischen Selbstmord zu begehen. Ein Kohl hätte so etwas nie getan. Auch Merkel ist zu so etwas nicht bereit.
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Misterfritz
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Beitrag(#1347370) Verfasst am: 21.08.2009, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Dafür hatte die CDU 16 Jahre Zeit. Mit Kohl wären wir besser dran gewesen als mit Schröder.
man kann sich natürlich die kohl-ära schönreden, was so nach ein paar jahren immer besser gelingt.
nur, kohl hatte in den anfangsjahren keinen wirklichen reformdruck. dann kam die "wiedervereinigung" und kohls mantel der geschichte. und danach war selbst kohl klar, dass seine zeit abgelaufen war. wozu da noch irgendwas negatives durchsetzen?
als schröder dann dran war und hartzIV angesetzt hatte, waren die cdu-ler im bundesrat für deutlich niedrigere sätze, als rot-grün. das, was wir jetzt haben, ist ein kompromiss, der der damaligen bundesratmehrheit der cdu-fdp geschuldet war.
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Beitrag(#1347371) Verfasst am: 21.08.2009, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Beim Krieg gegen Jugoslawien war die CDU ja auch noch immer 'ne Spur schärfer.


Milosevic soll gesagt haben, daß Helmut Kohl so etwas nie gemacht hätte. Was ja auch gestimmt hat.
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Beitrag(#1347375) Verfasst am: 21.08.2009, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Recht haste, Onkel Fritz. Beim Krieg gegen Jugoslawien war die CDU ja auch noch immer 'ne Spur schärfer.


In der Opposition. Das hat nichts mit realer Politik zu tun. Schröder war bereit, politischen Selbstmord zu begehen. Ein Kohl hätte so etwas nie getan. Auch Merkel ist zu so etwas nicht bereit.

klar,
opposition ist immer einfacher.
aber merkel tut eh' nix, ausser sich möglichst rauszuhalten. nicht wirklich ein gutes bild einer regierungscheffin.
aber gut, die erhaltung des eigenen jobs als bundeskanzlerin ist natürlich für sie - ähem, nein - für deutschland, ungemein wichtig.
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Misterfritz
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Beitrag(#1347378) Verfasst am: 21.08.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

qf_ hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Beim Krieg gegen Jugoslawien war die CDU ja auch noch immer 'ne Spur schärfer.


Milosevic soll gesagt haben, daß Helmut Kohl so etwas nie gemacht hätte. Was ja auch gestimmt hat.
und weil milosevic das gesagt haben soll, ist das jetzt irgendein beweis, dass kohl das nie getan hätte?
davon ganz abgesehen, dass sich das eh' nie klären liesse....
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Beitrag(#1347380) Verfasst am: 21.08.2009, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

als schröder dann dran war und hartzIV angesetzt hatte, waren die cdu-ler im bundesrat für deutlich niedrigere sätze, als rot-grün. das, was wir jetzt haben, ist ein kompromiss, der der damaligen bundesratmehrheit der cdu-fdp geschuldet war.


Nochmal, Opposition, das heißt absolut NICHTS.
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Beitrag(#1347383) Verfasst am: 21.08.2009, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

aber merkel tut eh' nix, ausser sich möglichst rauszuhalten.


Exakt! Das ist CDU-Politik. Und damit fährt man besser als mit einem Amokläufer Schröder. Natürlich kann es sein dass die CDU/CSU noch einen Amokläufer dran lässt, Guttenberg hätte zB das Zeug dazu alles weiter an die Wand zu fahren.
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Misterfritz
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Beitrag(#1347384) Verfasst am: 21.08.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

als schröder dann dran war und hartzIV angesetzt hatte, waren die cdu-ler im bundesrat für deutlich niedrigere sätze, als rot-grün. das, was wir jetzt haben, ist ein kompromiss, der der damaligen bundesratmehrheit der cdu-fdp geschuldet war.


Nochmal, Opposition, das heißt absolut NICHTS.

dir ist schon klar, dass es gesetze gibt, die durch den bundesrat bestätigt werden müssen, oder? und wenn die bundesratsmehrheit eine andere ist als die der bundesregierung, dann müssen kompromisse her.
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Beitrag(#1347385) Verfasst am: 21.08.2009, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
qf_ hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Beim Krieg gegen Jugoslawien war die CDU ja auch noch immer 'ne Spur schärfer.


Milosevic soll gesagt haben, daß Helmut Kohl so etwas nie gemacht hätte. Was ja auch gestimmt hat.
und weil milosevic das gesagt haben soll, ist das jetzt irgendein beweis, dass kohl das nie getan hätte?
davon ganz abgesehen, dass sich das eh' nie klären liesse....


Ein Beweis ist es natürlich nicht, aber vielleicht ein Indiz.
Kohl hat immerhin in 16 Regierungsjahren keinen Krieg geführt, während Schröder kurz nach der Regierungsübernahme damit anfing, zusammen mit den doch so pazifistischen Grünen.
Ich denke schon, daß Kohl massive Proteste von SPD und Grünen gefürchtet hat, während die rot-grüne Regierung wohl freie Hand zu haben glaubte.
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Beitrag(#1347388) Verfasst am: 21.08.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

als schröder dann dran war und hartzIV angesetzt hatte, waren die cdu-ler im bundesrat für deutlich niedrigere sätze, als rot-grün. das, was wir jetzt haben, ist ein kompromiss, der der damaligen bundesratmehrheit der cdu-fdp geschuldet war.


Nochmal, Opposition, das heißt absolut NICHTS.

dir ist schon klar, dass es gesetze gibt, die durch den bundesrat bestätigt werden müssen, oder? und wenn die bundesratsmehrheit eine andere ist als die der bundesregierung, dann müssen kompromisse her.


Es geht um das Thema "politischer Selbstmord". Den begeht eine Regierungspartei, der kommt nicht durch Geplänkel im Bundesrat zustande.
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Beitrag(#1347391) Verfasst am: 21.08.2009, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

edit: Hat sich erledigt.
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Zuletzt bearbeitet von Mario Hahna am 21.08.2009, 22:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Skeptiker
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Beitrag(#1347393) Verfasst am: 21.08.2009, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

@qf und Mario:

qf_ hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
qf_ hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Beim Krieg gegen Jugoslawien war die CDU ja auch noch immer 'ne Spur schärfer.


Milosevic soll gesagt haben, daß Helmut Kohl so etwas nie gemacht hätte. Was ja auch gestimmt hat.
und weil milosevic das gesagt haben soll, ist das jetzt irgendein beweis, dass kohl das nie getan hätte?
davon ganz abgesehen, dass sich das eh' nie klären liesse....


Ein Beweis ist es natürlich nicht, aber vielleicht ein Indiz.
Kohl hat immerhin in 16 Regierungsjahren keinen Krieg geführt, während Schröder kurz nach der Regierungsübernahme damit anfing, zusammen mit den doch so pazifistischen Grünen.
Ich denke schon, daß Kohl massive Proteste von SPD und Grünen gefürchtet hat, während die rot-grüne Regierung wohl freie Hand zu haben glaubte.


Ich muss da Onkel Fritz ausnahmeweise mal Recht geben, zumindest in der Schlussfolgerung.

Der Grund für den Kriegseintritt Deutschlands war eher der, dass die Sowjetunion plötzlich verschwunden war. Die hätte nämlich so einen Angriffskrieg nicht zugelassen oder ein sehr großes Risiko bedeutet. Sie hätte ja nur dort ihre Truppen stationieren müssen. Und schon wäre es nichts gewesen mit dem Sturm auf Belgrad.

Der deutsche Imperialismus wird von der CDU/FDP genau so aggressiv getragen wie von SPD/Grünen, siehe Afghanistan und das Kriegsgetrommel gegen den Iran. Kohl und Kinkel hatten vor ihrem Abtritt bereits einige Weichen in Richtung Krieg gestellt. Schröder und Fischer übernahmen nahtlos.

Nur die Linke machen da noch eine Ausnahme von allen Parlamentsparteien.

Was Hartz IV betrifft, so war es Roland Koch der dieses Konzept aus den USA nach Deutschland eingeschleppt hat. Er war seinerzeit auf US-Reise um sich vergleichbare "Sozial"politikkonzepte vom großen Bruder abzugucken.

edit:

Zitat:
7. Mai 2005:
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch traf auf US-Vizepräsident Richard Cheney in Washington. Laut CDU-Netz-Seite bedankte er sich dabei für die Entscheidung der US-Regierung das europäische Hauptquartier ihrer Streitkräfte nach Wiesbaden zu verlegen. Koch hatte sich dafür zwei Jahre zuvor stark engagiert und so sei es "eine Ehrensache" (sic!) "sich vor Ort persönlich ganz herzlich zu bedanken", so Kochs Sprecher Dirk Metz. "Die US-Soldaten seien herzlich willkommen." Koch besuchte bei seiner fünftägigen US-Reise neben Boston auch Hessens Partnerstadt WISCONSIN, wo er u.a. den Gouverneur Jim Doyle traf. Von dem ließ er sich sicherlich noch einmal dessen Sozialexperimente erklären.
( http://www.roland-koch.de/Koch-traf-US-Vizepraesident-Richard-Cheney-in-Washington/1115466120.html )


http://widerhall.de/28wh-fin.htm


Nachtrag und Korrektur: schon 1990 - direkt nach dem Fall der Mauer - hatte Deutschland den Angrif gegen den Irak unterstützt, wenn auch erst mal nur logistisch.

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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 21.08.2009, 22:22, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag(#1347396) Verfasst am: 21.08.2009, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

als schröder dann dran war und hartzIV angesetzt hatte, waren die cdu-ler im bundesrat für deutlich niedrigere sätze, als rot-grün. das, was wir jetzt haben, ist ein kompromiss, der der damaligen bundesratmehrheit der cdu-fdp geschuldet war.


Hat sich doch nicht erledigt. Kannst du bitte exakt diese Behauptung belegen? Nicht die Koch-Episode, sondern die Forderung der CDU im Bundesrat nach niedrigeren Regelsätzen nach Vorlage des Regierungsentwurfs.
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Beitrag(#1347397) Verfasst am: 21.08.2009, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Der Grund für den Kriegseintritt Deutschlands war eher der, dass die Sowjetunion plötzlich verschwunden war. Die hätte nämlich so einen Angriffskrieg nicht zugelassen oder ein sehr großes Risiko bedeutet. Sie hätte ja nur dort ihre Truppen stationieren müssen. Und schon wäre es nichts gewesen mit dem Sturm auf Belgrad.


Das spielt sicher auch eine Rolle. Aber es fällt doch auf, daß sich die Sowjetunion schon 1991 aufgelöst hat, Kohl aber bis zum Ende seiner Regierungszeit Ende 1998 nichts derartiges gemacht hat, während Schröder schon wenige Monate nach seinem Regierungsantritt im März 1999 in den Kosovo-Krieg eingetreten ist.
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Beiträge: 9607
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Beitrag(#1347398) Verfasst am: 21.08.2009, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Was Hartz IV betrifft, so war es Roland Koch der dieses Konzept aus den USA nach Deutschland eingeschleppt hat. Er war seinerzeit auf US-Reise um sich vergleichbare "Sozial"politikkonzepte vom großen Bruder abzugucken.

Zitat:
7. Mai 2005:
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch traf auf US-Vizepräsident Richard Cheney in Washington. Laut CDU-Netz-Seite bedankte er sich dabei für die Entscheidung der US-Regierung das europäische Hauptquartier ihrer Streitkräfte nach Wiesbaden zu verlegen. Koch hatte sich dafür zwei Jahre zuvor stark engagiert und so sei es "eine Ehrensache" (sic!) "sich vor Ort persönlich ganz herzlich zu bedanken", so Kochs Sprecher Dirk Metz. "Die US-Soldaten seien herzlich willkommen." Koch besuchte bei seiner fünftägigen US-Reise neben Boston auch Hessens Partnerstadt WISCONSIN, wo er u.a. den Gouverneur Jim Doyle traf. Von dem ließ er sich sicherlich noch einmal dessen Sozialexperimente erklären.
( http://www.roland-koch.de/Koch-traf-US-Vizepraesident-Richard-Cheney-in-Washington/1115466120.html )


http://widerhall.de/28wh-fin.htm


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2005? Das Konzept ist doch viel älter (2003 hat Schröder schon die Höhe angedeutet), verlink doch was passendes.
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Beitrag(#1347400) Verfasst am: 21.08.2009, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Was Hartz IV betrifft, so war es Roland Koch der dieses Konzept aus den USA nach Deutschland eingeschleppt hat. Er war seinerzeit auf US-Reise um sich vergleichbare "Sozial"politikkonzepte vom großen Bruder abzugucken.

Zitat:
7. Mai 2005:
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch traf auf US-Vizepräsident Richard Cheney in Washington. Laut CDU-Netz-Seite bedankte er sich dabei für die Entscheidung der US-Regierung das europäische Hauptquartier ihrer Streitkräfte nach Wiesbaden zu verlegen. Koch hatte sich dafür zwei Jahre zuvor stark engagiert und so sei es "eine Ehrensache" (sic!) "sich vor Ort persönlich ganz herzlich zu bedanken", so Kochs Sprecher Dirk Metz. "Die US-Soldaten seien herzlich willkommen." Koch besuchte bei seiner fünftägigen US-Reise neben Boston auch Hessens Partnerstadt WISCONSIN, wo er u.a. den Gouverneur Jim Doyle traf. Von dem ließ er sich sicherlich noch einmal dessen Sozialexperimente erklären.
( http://www.roland-koch.de/Koch-traf-US-Vizepraesident-Richard-Cheney-in-Washington/1115466120.html )


http://widerhall.de/28wh-fin.htm


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2005? Das Konzept ist doch viel älter (2003 hat Schröder schon die Höhe angedeutet), verlink doch was passendes.


Yepp, ab 1. Januar 2005 war Hartz IV ja schon Realität.
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Beitrag(#1347401) Verfasst am: 21.08.2009, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Was Hartz IV betrifft, so war es Roland Koch der dieses Konzept aus den USA nach Deutschland eingeschleppt hat. Er war seinerzeit auf US-Reise um sich vergleichbare "Sozial"politikkonzepte vom großen Bruder abzugucken.

Zitat:
7. Mai 2005:
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch traf auf US-Vizepräsident Richard Cheney in Washington. Laut CDU-Netz-Seite bedankte er sich dabei für die Entscheidung der US-Regierung das europäische Hauptquartier ihrer Streitkräfte nach Wiesbaden zu verlegen. Koch hatte sich dafür zwei Jahre zuvor stark engagiert und so sei es "eine Ehrensache" (sic!) "sich vor Ort persönlich ganz herzlich zu bedanken", so Kochs Sprecher Dirk Metz. "Die US-Soldaten seien herzlich willkommen." Koch besuchte bei seiner fünftägigen US-Reise neben Boston auch Hessens Partnerstadt WISCONSIN, wo er u.a. den Gouverneur Jim Doyle traf. Von dem ließ er sich sicherlich noch einmal dessen Sozialexperimente erklären.
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http://widerhall.de/28wh-fin.htm


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2005? Das Konzept ist doch viel älter (2003 hat Schröder schon die Höhe angedeutet), verlink doch was passendes.


Oh, stimmt, das war ja schon früher. Also hier was passendes:

Zitat:
02. Juli 2004 Alles begann mit einer kraftvollen Äußerung von Bundeskanzler Schröder. Als er noch glaubte, mit Hilfe einer großen Boulevardzeitung Wähler überzeugen zu können, sagte er in einem Interview: „Es gibt kein Recht auf Faulheit. Wer arbeitsfähig ist, aber einen zumutbaren Job ablehnt, dem kann die Unterstützung gekürzt werden."

Das war im April 2001, und Schröder war nicht der einzige Politiker, der Reformen des Sozialstaates einklagte. Im Juli desselben Jahres war der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in den amerikanischen Bundesstaat Wisconsin gereist, um sich über die dortigen Bemühungen zur Reform der Sozialhilfe zu informieren. Koch ließ sich damals von der Meinung Bill Clintons überzeugen, der gesagt hatte, die öffentliche Fürsorge müsse "die zweite Wahl sein, aber nicht ein Lebensstil".


http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EFA345EE779FB4D02A1E296BEA9452B54~ATpl~Ecommon~Sspezial.html


Das heisst: Roland Koch war im Mai 2005 nicht zum ersten Mal zu diesem Zweck in Wisconsin.

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Beitrag(#1347402) Verfasst am: 21.08.2009, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also, Schuld an Hartz4 ist nicht die SPD sondern die CDU, weil der Koch die Idee gebracht hat, obwohl der Schröder sie umgesetzt hat (vereinfacht). Oder worum gehts grad?
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Beitrag(#1347403) Verfasst am: 21.08.2009, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Und zu Kohl/Kinkel und Schröder/Fischer im Zusamenhang mit Kosovo hier noch ein ausführlicher, seriöser Beitrag:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/science/Kuentzel.html

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Beitrag(#1347404) Verfasst am: 21.08.2009, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Also, Schuld an Hartz4 ist nicht die SPD sondern die CDU, weil der Koch die Idee gebracht hat, obwohl der Schröder sie umgesetzt hat (vereinfacht). Oder worum gehts grad?


Nein, der Punkt ist der, dass es in der BRD schon immer eine große Koalition gegeben hat und Oppostion der SPD oder CDU stets nur Schein war. Beide vertreten im Grunde das gleiche Konzept der Außen- und Innenpolitik - wobei sich das ja auch bedingt: Einsparungen bei Sozialleistungen und Militärausgaben gehen Hand in Hand ...-

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K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1347405) Verfasst am: 21.08.2009, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Also, Schuld an Hartz4 ist nicht die SPD sondern die CDU, weil der Koch die Idee gebracht hat, obwohl der Schröder sie umgesetzt hat (vereinfacht). Oder worum gehts grad?


Nein, der Punkt ist der, dass es in der BRD schon immer eine große Koalition gegeben hat und Oppostion der SPD oder CDU stets nur Schein war. Beide vertreten im Grunde das gleiche Konzept der Außen- und Innenpolitik - wobei sich das ja auch bedingt: Einsparungen bei Sozialleistungen und Militärausgaben gehen Hand in Hand ...-

Skeptiker


Ahso. Gut, das sehe ich eigentlich auch so. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass die CDU in manchen Dingen sozialer ist als die SPD. In der Praxis hat sich das in den letzten 10 Jahren ja gezeigt. Ich glaube nicht, dass die CDU die Reformen so durchgeführt hätte. Die hätten eher alles so weiter laufen lassen wie vorher.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1347407) Verfasst am: 21.08.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ich hatte aber immer das Gefühl, dass die CDU in manchen Dingen sozialer ist als die SPD.


Hast Du neben Deiner Vermutung:

Zitat:
In der Praxis hat sich das in den letzten 10 Jahren ja gezeigt. Ich glaube nicht, dass die CDU die Reformen so durchgeführt hätte. Die hätten eher alles so weiter laufen lassen wie vorher.


da noch andere Anhaltspunkte für?

Bei euch in Bayern mag die CSU tatsächlich sozialer sein als die SPD. Aber wo zum Geier hat die CDU mal eine soziale Ader gezeigt seit 1970 (Willkürlich gewählt , weil das Jahr meiner Geburt).

Das einzig Soziale was mir da einfällt ist das heutige Gelabere der Politrentner Blüm und Geißler; die haben sich zu ihren aktiven Zeiten allerdings auch ganz anders präsentiert.
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qf_
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 53
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#1347408) Verfasst am: 21.08.2009, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und zu Kohl/Kinkel und Schröder/Fischer im Zusamenhang mit Kosovo hier noch ein ausführlicher, seriöser Beitrag:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/science/Kuentzel.html

Skeptiker


Ich weiß nicht, ob der so seriös ist:

Zitat:
1991 hatte die Bundesregierung unter der Flagge eines völkischen Selbstbestimmungsrechts Kroatiens und Sloweniens im Alleingang anerkannt und so den späteren Bosnienkrieg maßgeblich provoziert.


Eine immer wieder verbreitete Falschbehauptung. Tatsächlich hatten die Kämpfe schon vor der Anerkennung von Kroatien und Slowenien begonnen.

Zitat:
Der politische Direktor des Auswärtigen Amtes, Wolfgang Ischinger, wurde in die USA geschickt. "Jetzt ist amerikanische Führungskraft gefragt, bedrängt Wolfgang Ischinger seinen Kollegen Strobe Talbott in Washington", heißt es weiter in der "Zeit" Dieses Muster: die Bundesregierung bedrängt die amerikanische Regierung, bzw. einen bestimmten Flügel der amerikanischen Regierung, etwas zu tun - wird zwischen dem März 1998 und dem März 1999 in immer neuen Varianten wiederholt.


Natürlich ist die USA nur eine Marionette Deutschlands. Mit den Augen rollen

Zitat:
Bewegung mit nationalsozialistischem Hintergrund, einer Bewegung nämlich, die sich zu einem Großteil aus Kindern und Enkeln derjenigen Männer rekrutiert, die 1944 Mitglied der von den Nazis etablierten und in Prizren stationierten SS-Division "Skanderbeg" gewesen sind. Die "Nationale Front" Albaniens ("Balli Kombetar"), die 1943/44 mit den Nazis kollaborierte, prahlt heute noch mit ihrem Einfluß in der UCK, die nicht nur mit bestimmten Gebräuchen, sondern auch mit ihren völkischen Utopien an die gelobten Zustände während der Nazi-Besatzungszeit unmittelbar anknüpft. 13)

Denn das Programm der "ethnischen Säuberung", das Deutschland 1941 nach Jugoslawien exportierte, ist seither das Programm des radikalen kosovo-albanischen Nationalismus


Natürlich gab es auf dem Balkan vor 1941 niemals Nationalismus. Mit den Augen rollen
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1347409) Verfasst am: 21.08.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich hatte aber immer das Gefühl, dass die CDU in manchen Dingen sozialer ist als die SPD.


Hast Du neben Deiner Vermutung:

Zitat:
In der Praxis hat sich das in den letzten 10 Jahren ja gezeigt. Ich glaube nicht, dass die CDU die Reformen so durchgeführt hätte. Die hätten eher alles so weiter laufen lassen wie vorher.


da noch andere Anhaltspunkte für?



Das Nichtstun.
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