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notwendige mathematische kenntnisse?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1350074) Verfasst am: 27.08.2009, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Dass die eulersche Zahl so oft bei natürlichen Prozessen auftaucht scheint eine Konstante von vielen Wachstumsprozessen zu sein.

Dem würde ich widersprechen.
Nicht weil Prozesse irgendwie mit einer Konstante e wachsen, sondern weil sie proportional zum Bestand wachsen tritt die exp-funktion (e^x) auf.
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Trish:(
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350077) Verfasst am: 27.08.2009, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Das eine Wissenschaft zur Methodik einer anderen wesentlich beiträgt ist kein Kriterium für eine Hilfswissenschaft.

Ich muß feststellen, daß die Mathematiker gereizt wie eh und je auf diesen Begriff reagieren. Dabei ist er eigentlich doch gar nicht abwertend gemeint.


Er ist falsch verwendet, unpräzise und nicht hilfreich. Auf sowas reagiert man als Mathematiker quasi berufsmäßig etwas genervt.
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1350080) Verfasst am: 27.08.2009, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, danke.

mein (t-0) hat andere Gründe, die mit der Auswertung zusammen hängen (mein c(0) ist nicht bei t= 0)

Also weil die ausgewaschene Menge proportional zur vorhandenen Menge ist, gilt:
die Abnahme von c ist gleich die Abnahme der Abnahmerate (y = Abnahme der c; y`= Änderung der Abnahme von c).
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Das Leben ist ein Hund, mal schwarz mal weiß mal kunterbunt

"Kleine pubertierende Mädchen, alte senile Weiber und Christen reden also meistens nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln, sondern nur um ihre Stimmung zu steigern! " Bondy, verschollene Userin
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1350081) Verfasst am: 27.08.2009, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Das eine Wissenschaft zur Methodik einer anderen wesentlich beiträgt ist kein Kriterium für eine Hilfswissenschaft.

Ich muß feststellen, daß die Mathematiker gereizt wie eh und je auf diesen Begriff reagieren. Dabei ist er eigentlich doch gar nicht abwertend gemeint.

Wenn Du weisst wie das Wort wirkt und nicht reizen oder abwerten möchtest, warum benutzt Du es dann?

Ich hab mich übrigens dran gewöhnt indem ich mir das oft genug angehört habe und mir ganz gut vorstellen kann, wie sich diese Haltung aus eingeschränkter Perspektive, Schulunterricht und/oder der vielfach sehr arroganten Art der universitärern Mathematikvermittlung geradezu ergeben muss.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350082) Verfasst am: 27.08.2009, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Also weil die ausgewaschene Menge proportional zur vorhandenen Menge ist, gilt:
die Abnahme von c ist gleich die Abnahme der Abnahmerate (y = Abnahme der c; y`= Änderung der Abnahme von c).


Jein. Die beiden sind Proportional, d.h. es existiert irgendeine Proportionalitätskonstante, so dass
y = a y' bzw a + by' = 0
gilt.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1350087) Verfasst am: 27.08.2009, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Okay, danke.

mein (t-0) hat andere Gründe, die mit der Auswertung zusammen hängen (mein c(0) ist nicht bei t= 0)
Dann würde ich c(t0), c_0 oder c(t_0) schreiben. Letzteres gefällt mir am besten.
Zitat:

Also weil die ausgewaschene Menge proportional zur vorhandenen Menge ist, gilt:
die Abnahme von c ist gleich die Abnahme der Abnahmerate (y = Abnahme der c; y`= Änderung der Abnahme von c).

c(t) soll die Lösung des DGL systems sein. Also c=y (die Konzentration).(Salopp y steht für eine allgemeine Funktion des DGL Systems und c für eine konkrete. Das System hat allerdings genau eine Lösung)
y'=c' die Änderung/Abnahme der Konzentration.
Das DGL-System hat den Vorteil das man sieht was wirklich passiert(die Abnahme der Konzentration proportional zur Konzentration).

Ohne Gewähr.
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Trish:(
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1350088) Verfasst am: 27.08.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Dass die eulersche Zahl so oft bei natürlichen Prozessen auftaucht scheint eine Konstante von vielen Wachstumsprozessen zu sein.

Dem würde ich widersprechen.
Nicht weil Prozesse irgendwie mit einer Konstante e wachsen, sondern weil sie proportional zum Bestand wachsen tritt die exp-funktion (e^x) auf.


*Das* ist ja die Konstante. Aber deine Formulierung ist natürlich präziser. zwinkern
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1350164) Verfasst am: 27.08.2009, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Genau das meinte ich eben: daß der Unterricht es nicht schafft, zu vermitteln, was wirklich gedanklich hinter einer Rechnung steht.


Mit den Augen rollen
Ist es so unvorstellbar, das man auch nach mehreren Semestern Mathestudium noch kein Kopfrechnen kann? Glaub mir, ich habe die Gedanken hinter dieser Rechnung verstanden - sie helfen mir aber nichts beim ausrechnen weil ich dazu immernoch Kopfrechnen müsste, nur jetzt eben 8*8.
Ich finde es eher schlimm dass in der Schule Mathematik mit Rechnen gleichgesetzt wird.


ich lese grade mit grossem interesse eure antworten und will eigentlich erstmal in ruhe alles lesen, aber hier fiel ich dann doch vom glauben ab und war voellig verstoert, dass du 1/8 nicht quadrieren kannst. verstehe ich richtig, dass dir "zaehler*zaehler, nenner*nenner" durchaus bekannt ist, es aber am kleinen einmaleins hapert?
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350166) Verfasst am: 27.08.2009, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ich lese grade mit grossem interesse eure antworten und will eigentlich erstmal in ruhe alles lesen, aber hier fiel ich dann doch vom glauben ab und war voellig verstoert, dass du 1/8 nicht quadrieren kannst. verstehe ich richtig, dass dir "zaehler*zaehler, nenner*nenner" durchaus bekannt ist, es aber am kleinen einmaleins hapert?


Ich habs doch oft genug gesagt? Ja, so ist es. Und natürlich könnte ichs auswendig lernen, das ändert aber nichts daran dass ich Kopfrechentechnisch nicht wirklich was draufhab.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1350170) Verfasst am: 27.08.2009, 15:10    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
welche mathematischen kenntnisse man von jemandem verlangen kann haengt natuerlich von dessen schulbildung ab. ab welcher schulbildung (hauptschulabschluss, realschulabschluss, fh-reife, abitur, abitur mit LK mathe) wuerdet ihr erwarten, dass man folgendes weiss:

a) meter in cm umrechnen koennen
b) ( 1/8 ) * ( 1/8 ) ohne taschenrechner ausrechnen koennen (als bruch)
c) punkt- vor strichrechnung so verinnerlicht haben, dass man selbst dran denkt, ne klammer zu setzen, wo diese noetig ist
d) wissen, was eine natuerliche zahl und was eine ganze zahl ist
e) wissen, was rationale und was reelle zahlen sind, und wenigstens eine irrationale zahl angeben koennen
f) nicht voellig selbstverstaendlich (a+b)^n=a^n+b^n rechnen
g) 0,0038-0,0123 ohne taschenrechner (aber mit papier und stift) berechnen koennen
h) wissen, dass es eine primfaktorzerlegung gibt und was das ist
i) den begriff quotient kennen
j) strahlensatz kennen und anwenden koennen
k) auch quadrat- und kubikmeter in quadrat- bzw. kubikzentimeter umrechnen koennen
l) satz des thales kennen
m) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von quadern berechnen koennen
n) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von kugeln berechnen koennen
o) wissen, was (sin x)^2+(cos x)^2 ist
p) bei 7 geteilt durch 2 nicht auf die idee kommen, zum taschenrechner zu greifen
q) wissen, was es bedeutet, wenn 5.2094423 -06 auf der taschenrechneranzeige steht und diese zahl auch sinnvoll abschreiben koennen

es geht mir dabei nicht darum, ob man das bis zum schulabschluss man irgendwann gemacht haben sollte (und hinterher wieder vergessen), sondern darum, ob ihr meint, dass man von dem absolventen erwarten koennen muesste, dass er es am ende der schulzeit immer noch kann.

oder ob man sich damit abfinden muss oder sollte, dass auch abiturienten das nicht draufhaben...
Abfindne. Wenn man es im Supermarkt nicht braucht, um Gemüse einzukaufen, ist es nicht erst nach dem Abi, sondern in der Regel bereits nach der relevanten Klausur vergessen.

Hinzu kommen ja noch Umsteiger: Als jemand, der erst in der 11 ins Gymnasium gewechselt ist (vorher Hauptschule), habe ich noch nie von einem "Satz des Thales" gehört, ich vermute, das kam einfach vorher dran.
Und was die Anzeige unter q) bedeutet weiss ich: Ich brauche einen besseren Taschenrechner, der hier schreibt Unfug.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1350183) Verfasst am: 27.08.2009, 15:31    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Abfindne. Wenn man es im Supermarkt nicht braucht, um Gemüse einzukaufen, ist es nicht erst nach dem Abi, sondern in der Regel bereits nach der relevanten Klausur vergessen.

schätze ich auch.
wir hatten bis zum abi nicht-euklidische geometrie (war das steckenpferd unseres mathelehrers, und wir haben das sogar freiwillig gewählt, weil wir meinten, das wäre begreifbarer als vektor-rechnung *lach*). jedenfalls weiss ich davon nur noch, dass man z.b. sonnenaufgangsdreiecke berechnen kann, anhand von peilung von seenotrufen den standort des schiffes bestimmen kann. selber berechnen könnte ich das nicht mehr, habe ich aber auch nicht wirklich jemals gebraucht zwinkern
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1350185) Verfasst am: 27.08.2009, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:

Ja, so ist es.


*staun*

wobei ich natuerlich zugeben muss, dass fuer ein mathematikstudium die beherrschung des ganz kleinen einmaleins (bis ca. 3*3) voellig ausreicht.

aber irgendwie, finde ich, hat deine grundschule versagt, wenn sie dir das nicht so beigebracht hat, dass es heute noch sitzt.

und ich haette gedacht, dass "man" als mathematiker doch grade die quadratzahlen und die zweierpotenzen auswendig kann, bis weit ueber 8*8 hinaus.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1350192) Verfasst am: 27.08.2009, 15:43    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Das ist für Schüler, die kein besonderes Interesse für Mathematik haben, nur Lernstoff, aber nichts, das in ihrem Leben eine Rolle spielt.


*augen reib*

m in cm umrechnen koennen ist nichts, was im leben eine rolle spielt?!?
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#1350194) Verfasst am: 27.08.2009, 15:45    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das ist für Schüler, die kein besonderes Interesse für Mathematik haben, nur Lernstoff, aber nichts, das in ihrem Leben eine Rolle spielt.


*augen reib*

m in cm umrechnen koennen ist nichts, was im leben eine rolle spielt?!?
In der Tat nicht, wozu brauche ich grade diese Fähigkeit?
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350200) Verfasst am: 27.08.2009, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:

Ja, so ist es.


*staun*

wobei ich natuerlich zugeben muss, dass fuer ein mathematikstudium die beherrschung des ganz kleinen einmaleins (bis ca. 3*3) voellig ausreicht.

aber irgendwie, finde ich, hat deine grundschule versagt, wenn sie dir das nicht so beigebracht hat, dass es heute noch sitzt.

und ich haette gedacht, dass "man" als mathematiker doch grade die quadratzahlen und die zweierpotenzen auswendig kann, bis weit ueber 8*8 hinaus.


Natürlich hat meine Grundschule versagt, aber nicht nur da sondern auf ganzer Linie. Aber das ist ein anderes Kapitel.
Das ich es nicht kann liegt eher daran dass ich es nicht brauche. Das einzige, was ich ab und zu im Kopf rechnen muss, sind gewisse modulo-Additionen, mehr nicht. Die bekomme ich aber inzwischen recht fix hin. Wenn ich irgendwas sehr regelmäßig ausrechen muss kann ichs irgendwann auch, aber das einmalacht habe ich zuletzt irgendwann in der frühen Sek I gebraucht, mit den meisten anderen einmalx ists genauso. Was man nicht braucht (und was nicht gerade so schön ist dass mans sich merkt) vergisst man eben. Rechnen fand ich immer uninteressant und langweilig, von daher verflüchtigt sich sowas sehr schnell, da mir obendrein die regelmäßige Übung fehlt verwundert so ein Ergebnis doch nicht. Für das Studium habe ich bisher nichtmal das einmalzwei gebraucht (zumindest erinnere ich mich gerade an keine Gelegenheit wo es hilfreich gewesen wäre), über das einmaldrei zerbrech ich mir jetzt nicht den Kopf zwinkern
(Quadratzahlen? Zweierpotenzen? Was soll ich damit? Zahlentheorie ist nicht gerade mein Steckenpferd, Algebra auch nicht.)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1350204) Verfasst am: 27.08.2009, 16:03    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das ist für Schüler, die kein besonderes Interesse für Mathematik haben, nur Lernstoff, aber nichts, das in ihrem Leben eine Rolle spielt.


*augen reib*

m in cm umrechnen koennen ist nichts, was im leben eine rolle spielt?!?
In der Tat nicht, wozu brauche ich grade diese Fähigkeit?

ich würde da nicht mal von umrechnen sprechen, das ist ja im prinzip eine komma-verschiebung.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1350205) Verfasst am: 27.08.2009, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:

Ja, so ist es.


*staun*

wobei ich natuerlich zugeben muss, dass fuer ein mathematikstudium die beherrschung des ganz kleinen einmaleins (bis ca. 3*3) voellig ausreicht.

aber irgendwie, finde ich, hat deine grundschule versagt, wenn sie dir das nicht so beigebracht hat, dass es heute noch sitzt.

und ich haette gedacht, dass "man" als mathematiker doch grade die quadratzahlen und die zweierpotenzen auswendig kann, bis weit ueber 8*8 hinaus.


Natürlich hat meine Grundschule versagt, aber nicht nur da sondern auf ganzer Linie. Aber das ist ein anderes Kapitel.
Das ich es nicht kann liegt eher daran dass ich es nicht brauche. Das einzige, was ich ab und zu im Kopf rechnen muss, sind gewisse modulo-Additionen, mehr nicht. Die bekomme ich aber inzwischen recht fix hin. Wenn ich irgendwas sehr regelmäßig ausrechen muss kann ichs irgendwann auch, aber das einmalacht habe ich zuletzt irgendwann in der frühen Sek I gebraucht, mit den meisten anderen einmalx ists genauso. Was man nicht braucht (und was nicht gerade so schön ist dass mans sich merkt) vergisst man eben. Rechnen fand ich immer uninteressant und langweilig, von daher verflüchtigt sich sowas sehr schnell, da mir obendrein die regelmäßige Übung fehlt verwundert so ein Ergebnis doch nicht. Für das Studium habe ich bisher nichtmal das einmalzwei gebraucht (zumindest erinnere ich mich gerade an keine Gelegenheit wo es hilfreich gewesen wäre), über das einmaldrei zerbrech ich mir jetzt nicht den Kopf zwinkern
(Quadratzahlen? Zweierpotenzen? Was soll ich damit? Zahlentheorie ist nicht gerade mein Steckenpferd, Algebra auch nicht.)

nuja,
vielleicht braucht man kopfrechnen nicht für's studium, für das ganz normale leben ist es aber doch ganz praktisch zwinkern
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350208) Verfasst am: 27.08.2009, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Selten. Wenn ich ernsthaft irgendwas nachrechnen will sind das meist irgendwelche unschönen krummen Zahlen (Preise o.ä.), so dass ich ohnehin den TR zuhilfe nehme. Näherungslösungen mag ich nicht zwinkern
Wenns sein muss gehts ja - es dauert nur seine Zeit zwinkern Es ist nicht so dass ich Dyskalkulie o.ä. hätte.
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Yogosh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1350216) Verfasst am: 27.08.2009, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich werf mal zwei andere mathematische Fragen in den Raum:

1.) Was ist die Hälfte von 3 5/7 Kilogramm?

2.) Ein Jäger läuft mit 5 km/h zu seiner Hütte und braucht dafür eine Stunde. Sein Hund rennt immer doppelt so schnell. Erst zur Hütte, dann zurück zum Jäger, dann wieder zur Hütte usw. bis der Jäger auch da ist. Wieviele Kilometer ist der Hund gerannt?

Wer bei 1.) rechnet oder wer bei 2.) eine unendliche Reihe im Kopf ausrechnet (wie es John v. Neumann getan haben soll), der ist mathematisch versaut und das ist auch nicht gut.


In diesem Sinne finde ich die Kapitänsaufgaben gut. Die gehen in etwa so: Die Santa Maria ist 50 Meter lang, ihr Käptain heißt Bartholomäus der Dritte, sie hat zwei Segel, vier Rettungsboote und 26 Mann Besatzung. Wie alt ist Kapitän?

Viele viele viel zu viele Schüler fangen tatsächlich an zu rechnen. Und das ist eigentlich viel schlimmer als keine Ahnung vom Cosinus zu haben.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350218) Verfasst am: 27.08.2009, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn bei der ersten gesucht? Ich müsste da rechnen (außer 3 5/7 Pfund ist erlaubt als Antwort).
Die zweite finde ich gut. Smilie


Zuletzt bearbeitet von Danol am 27.08.2009, 16:36, insgesamt einmal bearbeitet
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1350219) Verfasst am: 27.08.2009, 16:26    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

also ich staune, wie hier manche meinen, die dinge aus meinem eingangsposting sollte man von hauptschuelern erwarten koennen, waehrend andere es offenbar fuer ne zumutung halten, wenn man das von einem abiturienten erwartet.

richtig ist, dass vor langer zeit auch hauptschulen noch das meiste davon vermittelt haben. aber die zeiten sind wohl laengst vorbei...

a) meter in cm umrechnen koennen
in dem punkt meine ich eigentlich, dass das auch jeder hauptschueler koennen muesste. dass man einheiten wie m und cm kennt, ist ja nun auch von praktischer relevanz.

b) ( 1/8 ) * ( 1/8 ) ohne taschenrechner ausrechnen koennen (als bruch)
vielleicht mag man bei nem hauptschueler darueber hinwegsehen koennen, aber ein realschueler sollte schon wohl die bruchrechenregeln kennen, meine ich. und wers nicht kann, hat auf einem gymnasium nichts verloren (es sei denn, man fuehrte gymnasien ohne mathematik bzw. mit mathematik als rein freiwilligem wahlfach ein, wogegen ich nichts haette).

c) punkt- vor strichrechnung so verinnerlicht haben, dass man selbst dran denkt, ne klammer zu setzen, wo diese noetig ist
wer auf einem gymnasium nichtmal punkt- vor strichrechnung kennt, gehoert da nicht hin, meine ich.

d) wissen, was eine natuerliche zahl und was eine ganze zahl ist
e) wissen, was rationale und was reelle zahlen sind, und wenigstens eine irrationale zahl angeben koennen
auch hier: vielleicht gehts auf einer realschule ohne. aber spaetestens wer sich anschickt, eine gymnasiale oberstufe (mit mathematik) zu besuchen, sollte doch die elementarsten begriffe kennen.

f) nicht voellig selbstverstaendlich (a+b)^n=a^n+b^n rechnen
dito.
wer alle naslang ohne mit der wimper zu zucken so nen scheiss rechnet, der gehoert zumindest nicht auf eine gymnasiale oberstufe, wo noch mathematik vermittelt werden soll.

g) 0,0038-0,0123 ohne taschenrechner (aber mit papier und stift) berechnen koennen
hauptschule: naja, vielleicht brauchen die nicht raffen, was eine negative zahl ist.
aber alle anderen sollten das koennen, meine ich.

h) wissen, dass es eine primfaktorzerlegung gibt und was das ist
selbst auf einer realschule sollten teilbarkeit, primzahlen, primfaktorzerlegung etc behandelt worden sein, meine ich. das ist doch stoff der 5. klasse. und nun wahrlich nicht schwer.

i) den begriff quotient kennen
ab gymnasium aufwaerts sollte man doch solche begriffe kennen, finde ich...

j) strahlensatz kennen und anwenden koennen
eigentlich von einem realschueler zu erwarten

k) auch quadrat- und kubikmeter in quadrat- bzw. kubikzentimeter umrechnen koennen
5. klasse.
sollte sogar ein hauptschueler lernen.

l) satz des thales kennen
geometrie. waere schoen, wenn die wenigstens an gymnasien noch gelehrt wuerde.

m) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von quadern berechnen koennen
muss eigentlich sogar auf der hauptschule gehen.

n) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von kugeln berechnen koennen
muss sogar ein mathestudent nicht *ohne formelsammlung* wissen, finde ich. (ein physikstudent schon eher.)

o) wissen, was (sin x)^2+(cos x)^2 ist
von einem mit LK mathe sollte man das vielleicht erwarten koennen.

p) bei 7 geteilt durch 2 nicht auf die idee kommen, zum taschenrechner zu greifen
erwarte ich zumindest von einem gymnasiasten.

q) wissen, was es bedeutet, wenn 5.2094423 -06 auf der taschenrechneranzeige steht und diese zahl auch sinnvoll abschreiben koennen
wuerde ich von einem realschueler erwarten.


die praxis sieht dagegen wohl ziemlich anders aus (heute, also heutige schulabgaenger - und NRW, falls das nen unterschied macht):

a) meter in cm umrechnen koennen
geht sogar bei vielen gymnasiasten schief. gluecklicherweise nicht bei allen.

b) ( 1/8 ) * ( 1/8 ) ohne taschenrechner ausrechnen koennen (als bruch)
kann kaum einer. leute mit lk mathe vielleicht schon.

c) punkt- vor strichrechnung so verinnerlicht haben, dass man selbst dran denkt, ne klammer zu setzen, wo diese noetig ist
kann nahezu keiner.

d) wissen, was eine natuerliche zahl und was eine ganze zahl ist
e) wissen, was rationale und was reelle zahlen sind, und wenigstens eine irrationale zahl angeben koennen
da siehts auch zappenduster aus.

f) nicht voellig selbstverstaendlich (a+b)^n=a^n+b^n rechnen
ebenso zappenduster. sogar bei leuten mit lk mathe. ich fass es nicht...

g) 0,0038-0,0123 ohne taschenrechner (aber mit papier und stift) berechnen koennen
zappenduster. kann kaum einer. es ist zum heulen.

h) wissen, dass es eine primfaktorzerlegung gibt und was das ist
primfaktorzerlegung? haeh? was ist das?

i) den begriff quotient kennen
naja, das klappt sogar bei vielen realschuelern noch.

j) strahlensatz kennen und anwenden koennen
strahlensatz? ja, da war doch was... aber was?

k) auch quadrat- und kubikmeter in quadrat- bzw. kubikzentimeter umrechnen koennen
kann kein schwein.

l) satz des thales kennen
also, ob man den namen "thales" kennt, find ich ja voellig egal, hauptsache, man kennt den satz.

aber geometrie ist heute so unbekannt, dass ich fuerchte, man kann inzwischen in mathe nen master machen, ohne den thalessatz zu kennen.

thalessatz kenn heute wohl nahezu keiner mehr, fuerchte ich.

m) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von quadern berechnen koennen
volumen geht noch. aber oberflaeche... au weia... (egal welche schulform)

n) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von kugeln berechnen koennen
wenn man das ohne formelsammlung kann, wird man heute angeguckt, als waer man von nem anderen stern...

o) wissen, was (sin x)^2+(cos x)^2 ist
weiss keiner.

p) bei 7 geteilt durch 2 nicht auf die idee kommen, zum taschenrechner zu greifen
ein paar wenige gymnasiasten bringen das. der rest tippt auch 2*4 noch in den taschenrechner ein.

q) wissen, was es bedeutet, wenn 5.2094423 -06 auf der taschenrechneranzeige steht und diese zahl auch sinnvoll abschreiben koennen
kriegt kaum jemand gebacken. von ein paar gymnasiasten vielleicht mal abgesehen.
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Danol
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Beiträge: 3027

Beitrag(#1350225) Verfasst am: 27.08.2009, 16:36    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
n) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von kugeln berechnen koennen
muss sogar ein mathestudent nicht *ohne formelsammlung* wissen, finde ich. (ein physikstudent schon eher.)


Doch muss er. Nur das der dafür einfach integriert. Das aber muss er können (Ana2-Stoff).

Zitat:
aber geometrie ist heute so unbekannt, dass ich fuerchte, man kann inzwischen in mathe nen master machen, ohne den thalessatz zu kennen.


Ich würde es z.B. ganz gut hinbekommen mit meiner Wunschvorlesungszusammenstellung - und das ist auch gut so. Ich hatte zu meiner Schulzeit eher den Eindruck dass Geometrie vollkommen überbewertet wird.
Reine Rechenkünste sehe ich ohnehin als weitgehend entbehrlich an, in jedem Fall ist das keine Mathematik.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1350230) Verfasst am: 27.08.2009, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Selten. Wenn ich ernsthaft irgendwas nachrechnen will sind das meist irgendwelche unschönen krummen Zahlen (Preise o.ä.), so dass ich ohnehin den TR zuhilfe nehme. Näherungslösungen mag ich nicht zwinkern

da bin ich voellig anders gestrickt. auf 1% genau reichts ja normalerweise, und mit der genauigkeit zieh ich auch (quadrat)wurzeln im kopf, wenn ich nicht grad relativ muede bin. fuer ne wurzel such ich keinen taschenrechner. und wenn grad kein taschenrechner greifbar ist, bestimm ich auch wohl nen sinus oder cosinus im kopf (was dann allerdings ne weile dauern kann). und bei ca. 10 verschiedenen artikeln kanns der aldi-kassiererin passieren, dass ich ihr das geld abgezaehlt da hinlege, bevor sie alles eingetippt hat.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1350232) Verfasst am: 27.08.2009, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
und bei ca. 10 verschiedenen artikeln kanns der aldi-kassiererin passieren, dass ich ihr das geld abgezaehlt da hinlege, bevor sie alles eingetippt hat.

Geschockt
Ich schaff es noch nicht mal die Waren schnell genug in meinen Rucksack zu stecken.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#1350241) Verfasst am: 27.08.2009, 16:59    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das ist für Schüler, die kein besonderes Interesse für Mathematik haben, nur Lernstoff, aber nichts, das in ihrem Leben eine Rolle spielt.


*augen reib*

m in cm umrechnen koennen ist nichts, was im leben eine rolle spielt?!?
In der Tat nicht, wozu brauche ich grade diese Fähigkeit?

ich würde da nicht mal von umrechnen sprechen, das ist ja im prinzip eine komma-verschiebung.
Es ist unglaublich einfach, dem metrischen System sei dank, dennoch bleibt die Frage, wozu man das im Alltag braucht?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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tridi
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Beiträge: 7933

Beitrag(#1350245) Verfasst am: 27.08.2009, 17:06    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
n) ohne formelsammlung oberflaechen und volumina von kugeln berechnen koennen
muss sogar ein mathestudent nicht *ohne formelsammlung* wissen, finde ich. (ein physikstudent schon eher.)


Doch muss er. Nur das der dafür einfach integriert. Das aber muss er können (Ana2-Stoff).

ok, *den* weg muss er koennen.


Zitat:
Ich hatte zu meiner Schulzeit eher den Eindruck dass Geometrie vollkommen überbewertet wird.

ich finde es schade, wie die geometrie so voellig untergegangen ist.

Zitat:

Reine Rechenkünste sehe ich ohnehin als weitgehend entbehrlich an, in jedem Fall ist das keine Mathematik.

letzteres ist natuerlich richtig.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1350247) Verfasst am: 27.08.2009, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
und bei ca. 10 verschiedenen artikeln kanns der aldi-kassiererin passieren, dass ich ihr das geld abgezaehlt da hinlege, bevor sie alles eingetippt hat.

Geschockt
Ich schaff es noch nicht mal die Waren schnell genug in meinen Rucksack zu stecken.


klar. obiges klappt auch nur, wenn ich vorher mitgerechnet hab. das aber kommt vor, wenn der einkauf uebersichtlich ist.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1350248) Verfasst am: 27.08.2009, 17:11    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das ist für Schüler, die kein besonderes Interesse für Mathematik haben, nur Lernstoff, aber nichts, das in ihrem Leben eine Rolle spielt.


*augen reib*

m in cm umrechnen koennen ist nichts, was im leben eine rolle spielt?!?
In der Tat nicht, wozu brauche ich grade diese Fähigkeit?

ich würde da nicht mal von umrechnen sprechen, das ist ja im prinzip eine komma-verschiebung.
Es ist unglaublich einfach, dem metrischen System sei dank, dennoch bleibt die Frage, wozu man das im Alltag braucht?


also... n handwerker, wie soll der was hinkriegen, wenn er die einheiten nicht kennt? bei jedem material-einkauf bei obi brauch ich das doch...
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350249) Verfasst am: 27.08.2009, 17:19    Titel: Re: notwendige mathematische kenntnisse? Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ich finde es schade, wie die geometrie so voellig untergegangen ist.


Nicht falsch verstehen, ich will sie nicht abschaffen. Aber grundsätzlich in der Schule anders aufziehen. Man könnte die Geometrie ganz anders anpacken ...
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1350250) Verfasst am: 27.08.2009, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
und bei ca. 10 verschiedenen artikeln kanns der aldi-kassiererin passieren, dass ich ihr das geld abgezaehlt da hinlege, bevor sie alles eingetippt hat.

Geschockt
Ich schaff es noch nicht mal die Waren schnell genug in meinen Rucksack zu stecken.


Wenn ich einkaufe, rechne ich den Preis der Waren beim reinlegen in den Korb überschlagsmäßig (d.h. praktisch: ich rechne meist 1 Cent dazu, als 90 Cent statt 89; 1, 50 € statt 1, 49 usw. zynisches Grinsen) zusammen.

Allein schon um sicherzugehen, dass ich überhaupt genug Geld mithabe; mit EC- Karte bezahl ich ungern.
Und für den besseren Überblick.
Ich weiss also an der Kasse auch schon, wieviel Euronen ich hinlegen muss.


Wenn tridi das natürlich schafft, wenn er an der Kasse damit startet (und alle Preise auch auswendig kennt) ist das natürlich schon nicht nur auf die eine, sondern auch auf andere Weisen bewundernswert.
Lachen


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 27.08.2009, 17:21, insgesamt einmal bearbeitet
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