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Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen?
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1352416) Verfasst am: 31.08.2009, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich überleg gerade, ob man Kindern, die sich ach so erwachsen fühlen und daher das Wahlrecht fordern, vielleicht in der Schule eine Art Politikklausur für Fortgeschrittene stellen sollte. Am Kopf kratzen Ich stell mir das so vor: Die Klausur wird in Form einer fiktiven Wahl abgehalten, bei der die Schüler tatsächlich in Wahlkabinen gehen und Kreuzchen machen müssen. Vorher haben sie zwei Wochen Zeit sich über die wählbaren Parteien zu informieren. Dazu könnte man dann fiktive Parteien (um parteilosigkeit zu demonstrieren), die sich der Lehrkörper selber ausdenkt und zu denen er sich auch ein Wahlprogramm überlegt oder echte Parteien verwenden. Wichtig ist nur folgendes. In den 20 Minuten, die jeder Schüler dann in diesen Wahlkabinen Zeit hat, soll er neben dem bloßem Kreuz auch einen kurzen Essey darüber verfassen, den er sich natürlich im Zuge seiner Vorbereitung auf die Wahl zu Hause vorbereiten durfte, warum er ausgerechnet die von ihm gewählte Partei genommen hat und keine andere. Dabei soll dann besonders bewertet werden, wie tief der Schüler sich dabei auf das Wahlprogramm bezieht und wie kritisch er die Wahlversprechen und deren Umsetzbarkeit betrachtet. Und wenn er dann in dieser Klausur eine eins bekommt, kriegt er das Wahlrecht sofort und nicht erst mit 16/18. Sehr glücklich

Ein ähnliches Verfahren zur politschen Bildung wäre auch für Erwachsene kurz vor der Wahl nicht unangebracht... darf dann aber natürlich nicht benotet oder Sanktioniert werden... vielleicht höchstens belohnt mit 10 Euro für die Teilnahme und 50 falls der Wähler ein ähnlich gutes Essay wie ein Einser-Schüler verfasst hat. Lachen

Würde vielleicht wirklich ein politisch besseres Klima bewirken.

Allein schon, weil die Politiker nicht mehr sauer auf die Wähler sein und ihnen vorwerfen können, sie hätten sich nicht genug informiert. Cool Auch eine geringe Wahlbeteiligung wäre dann nicht länger dem Volk verschuldet, sondern könnte direkt auf die mangelhaften Wahlversprechen der Parteien zurückgeführt werden. ... Und auch die sogenannten "Unentschlossenen" gäbe es dann nicht, die sich noch auf dem Weg zum Wahllokal umstimmen lassen und somit einen riesen Fehler begehen... skeptisch Vermutlich ist das der Grund, weshalb es sowas noch nicht gibt. Die Politiker fürchten sich vor politisch gebildeten Bürgern. zynisches Grinsen Die wollen ja auch gar nicht, dass man ihr Laienspiel durchschaut.
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Kanashikute Yarikirenai

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L.E.N.
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Beitrag(#1352459) Verfasst am: 31.08.2009, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Am besten, wir lassen Kinder wählen, sobald sie mit einem Buntstift ein Kreuz malen können.


Ja, warum nicht?


ich finde den vorschlag auch gut. es kann aber auch ein kugelschreiber sein.
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L.E.N.
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Beitrag(#1352465) Verfasst am: 31.08.2009, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich habe übrigens Kinder und Katzen.


Ich wollte Dich nicht persönlich anpinkeln. Ich versteh immer nur nicht, wieso viele Leute sich für Tiere ein Bein ausreissen, aber für Kinder und deren Belange garnix übrighaben; darauf zielte das ab.

Nur zur Klarstellung, falls das evtl. undeutlich war: Mein Vorschlag, meinen Papagei wählen zu lassen, war ironisch gemeint.


klar.

Zitat:
Ich finde, zum Wählen sollte es dazugehören, dass man weiß und verstanden hat, welches Gremium man überhaupt wählt.

Auch ein kurzer Test, bei dem abgefragt wird, ob der Wähler überhaupt weiß, was eine Erst- und Zweitstimme ist und was dieser komische Bundestag denn eigentlich so für Funktionen hat, wäre mMn vertretbar.

kann ich kindern erklären, du machst inzwischen ne umfrage wieviel prozent von 1000 über 18jährigen das wissen.

Zitat:
Natürlich verbunden mit kostenlosen öffentlichen Kursen, in denen uninformierte Wähler sich vorher weiterbilden können.


nicht nötig, wenn man den kindern partizipation und demokratie vorlebt und ihnen alles notwendige dazu beibringt.
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L.E.N.
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Beitrag(#1352473) Verfasst am: 31.08.2009, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich überleg gerade, ob man Kindern, die sich ach so erwachsen fühlen und daher das Wahlrecht fordern, vielleicht in der Schule eine Art Politikklausur für Fortgeschrittene stellen sollte. Am Kopf kratzen Ich stell mir das so vor: Die Klausur wird in Form einer fiktiven Wahl abgehalten, bei der die Schüler tatsächlich in Wahlkabinen gehen und Kreuzchen machen müssen. Vorher haben sie zwei Wochen Zeit sich über die wählbaren Parteien zu informieren. Dazu könnte man dann fiktive Parteien (um parteilosigkeit zu demonstrieren), die sich der Lehrkörper selber ausdenkt und zu denen er sich auch ein Wahlprogramm überlegt oder echte Parteien verwenden. Wichtig ist nur folgendes. In den 20 Minuten, die jeder Schüler dann in diesen Wahlkabinen Zeit hat, soll er neben dem bloßem Kreuz auch einen kurzen Essey darüber verfassen, den er sich natürlich im Zuge seiner Vorbereitung auf die Wahl zu Hause vorbereiten durfte, warum er ausgerechnet die von ihm gewählte Partei genommen hat und keine andere. Dabei soll dann besonders bewertet werden, wie tief der Schüler sich dabei auf das Wahlprogramm bezieht und wie kritisch er die Wahlversprechen und deren Umsetzbarkeit betrachtet. Und wenn er dann in dieser Klausur eine eins bekommt, kriegt er das Wahlrecht sofort und nicht erst mit 16/18. Sehr glücklich

Ein ähnliches Verfahren zur politschen Bildung wäre auch für Erwachsene kurz vor der Wahl nicht unangebracht... darf dann aber natürlich nicht benotet oder Sanktioniert werden... vielleicht höchstens belohnt mit 10 Euro für die Teilnahme und 50 falls der Wähler ein ähnlich gutes Essay wie ein Einser-Schüler verfasst hat. Lachen

Würde vielleicht wirklich ein politisch besseres Klima bewirken.

Allein schon, weil die Politiker nicht mehr sauer auf die Wähler sein und ihnen vorwerfen können, sie hätten sich nicht genug informiert. Cool Auch eine geringe Wahlbeteiligung wäre dann nicht länger dem Volk verschuldet, sondern könnte direkt auf die mangelhaften Wahlversprechen der Parteien zurückgeführt werden. ... Und auch die sogenannten "Unentschlossenen" gäbe es dann nicht, die sich noch auf dem Weg zum Wahllokal umstimmen lassen und somit einen riesen Fehler begehen... skeptisch Vermutlich ist das der Grund, weshalb es sowas noch nicht gibt. Die Politiker fürchten sich vor politisch gebildeten Bürgern. zynisches Grinsen Die wollen ja auch gar nicht, dass man ihr Laienspiel durchschaut.


das erinnert mich an 94, als wir im gmk (oder politik?)ein projekt mit wahl, parteien, kandidaten und wahlprogramm und regierungsbildung gemacht haben. hat spaß gemacht und bringt sicher mehr als die ganze graue theorie.
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Bravopunk
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Beitrag(#1352507) Verfasst am: 31.08.2009, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich überleg gerade, ob man Kindern, die sich ach so erwachsen fühlen und daher das Wahlrecht fordern, vielleicht in der Schule eine Art Politikklausur für Fortgeschrittene stellen sollte. Am Kopf kratzen Ich stell mir das so vor: Die Klausur wird in Form einer fiktiven Wahl abgehalten, bei der die Schüler tatsächlich in Wahlkabinen gehen und Kreuzchen machen müssen. Vorher haben sie zwei Wochen Zeit sich über die wählbaren Parteien zu informieren. Dazu könnte man dann fiktive Parteien (um parteilosigkeit zu demonstrieren), die sich der Lehrkörper selber ausdenkt und zu denen er sich auch ein Wahlprogramm überlegt oder echte Parteien verwenden. Wichtig ist nur folgendes. In den 20 Minuten, die jeder Schüler dann in diesen Wahlkabinen Zeit hat, soll er neben dem bloßem Kreuz auch einen kurzen Essey darüber verfassen, den er sich natürlich im Zuge seiner Vorbereitung auf die Wahl zu Hause vorbereiten durfte, warum er ausgerechnet die von ihm gewählte Partei genommen hat und keine andere. Dabei soll dann besonders bewertet werden, wie tief der Schüler sich dabei auf das Wahlprogramm bezieht und wie kritisch er die Wahlversprechen und deren Umsetzbarkeit betrachtet. Und wenn er dann in dieser Klausur eine eins bekommt, kriegt er das Wahlrecht sofort und nicht erst mit 16/18. Sehr glücklich

Ein ähnliches Verfahren zur politschen Bildung wäre auch für Erwachsene kurz vor der Wahl nicht unangebracht... darf dann aber natürlich nicht benotet oder Sanktioniert werden... vielleicht höchstens belohnt mit 10 Euro für die Teilnahme und 50 falls der Wähler ein ähnlich gutes Essay wie ein Einser-Schüler verfasst hat. Lachen

Würde vielleicht wirklich ein politisch besseres Klima bewirken.

Allein schon, weil die Politiker nicht mehr sauer auf die Wähler sein und ihnen vorwerfen können, sie hätten sich nicht genug informiert. Cool Auch eine geringe Wahlbeteiligung wäre dann nicht länger dem Volk verschuldet, sondern könnte direkt auf die mangelhaften Wahlversprechen der Parteien zurückgeführt werden. ... Und auch die sogenannten "Unentschlossenen" gäbe es dann nicht, die sich noch auf dem Weg zum Wahllokal umstimmen lassen und somit einen riesen Fehler begehen... skeptisch Vermutlich ist das der Grund, weshalb es sowas noch nicht gibt. Die Politiker fürchten sich vor politisch gebildeten Bürgern. zynisches Grinsen Die wollen ja auch gar nicht, dass man ihr Laienspiel durchschaut.


das erinnert mich an 94, als wir im gmk (oder politik?)ein projekt mit wahl, parteien, kandidaten und wahlprogramm und regierungsbildung gemacht haben. hat spaß gemacht und bringt sicher mehr als die ganze graue theorie.


Das klingt natürlich auch sehr schön. Smilie Mindestens sollte man nach dieser Wahl aber durchsprechen, wie danach die Regierungsbildung stattfindet.
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Beitrag(#1352526) Verfasst am: 31.08.2009, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das klingt natürlich auch sehr schön. Smilie Mindestens sollte man nach dieser Wahl aber durchsprechen, wie danach die Regierungsbildung stattfindet.


oh oh, das entmutigt dann sicher etliche. stichwort lobbytum und korruption.
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Bravopunk
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Beitrag(#1352532) Verfasst am: 31.08.2009, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das klingt natürlich auch sehr schön. Smilie Mindestens sollte man nach dieser Wahl aber durchsprechen, wie danach die Regierungsbildung stattfindet.


oh oh, das entmutigt dann sicher etliche. stichwort lobbytum und korruption.


Das stimmt. Aber sollte man es lieber verschweigen? Schulterzucken
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L.E.N.
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Beitrag(#1352537) Verfasst am: 31.08.2009, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das klingt natürlich auch sehr schön. Smilie Mindestens sollte man nach dieser Wahl aber durchsprechen, wie danach die Regierungsbildung stattfindet.


oh oh, das entmutigt dann sicher etliche. stichwort lobbytum und korruption.


Das stimmt. Aber sollte man es lieber verschweigen? Schulterzucken


natürlich nicht, im gegenteil! zynisches Grinsen
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Bravopunk
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Beitrag(#1352538) Verfasst am: 31.08.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das klingt natürlich auch sehr schön. Smilie Mindestens sollte man nach dieser Wahl aber durchsprechen, wie danach die Regierungsbildung stattfindet.


oh oh, das entmutigt dann sicher etliche. stichwort lobbytum und korruption.


Das stimmt. Aber sollte man es lieber verschweigen? Schulterzucken


natürlich nicht, im gegenteil! zynisches Grinsen


Gut. Sehr glücklich
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nocquae
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Beitrag(#1352545) Verfasst am: 31.08.2009, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bis zu welchem Alter sollte man wählen dürfen?
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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AdmiralT
der Gärtner war's



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Beitrag(#1352548) Verfasst am: 31.08.2009, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Bis zu welchem Alter sollte man wählen dürfen?


Solange man wenigstens seine Verwanten noch erkennt.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1352550) Verfasst am: 31.08.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Bis zu welchem Alter sollte man wählen dürfen?


auch da keine grenze, aber man sollte noch leben und in der lage sein sein kreuzchen zu machen.
da fällt mir ein: was machen gelähmte? dürfen die nen helfer bestimmen, der das kreuz macht?
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
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Beitrag(#1352552) Verfasst am: 31.08.2009, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Bis zu welchem Alter sollte man wählen dürfen?


Wenn man "Sobald" durch "Solange" ersetzt, passt das hier gut:

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sobald man Einkommenssteuern zahlt. zynisches Grinsen


zynisches Grinsen zynisches Grinsen
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1352555) Verfasst am: 31.08.2009, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Bis zu welchem Alter sollte man wählen dürfen?


Wenn man "Sobald" durch "Solange" ersetzt, passt das hier gut:

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sobald man Einkommenssteuern zahlt. zynisches Grinsen


zynisches Grinsen zynisches Grinsen

Demnächst haben wir schwarz-gelb auf Bundesebene, dann kommt auch das.
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
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Beitrag(#1352557) Verfasst am: 31.08.2009, 20:19    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

statt etwas an den machenschaften der werbelobbyisten zu ändern und die manipulation der öffentlichkeit zu beenden


Dann erklär mir mal, wie man das ändern könnte.
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Antidogmatiker
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Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#1352574) Verfasst am: 31.08.2009, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich überleg gerade, ob man Kindern, die sich ach so erwachsen fühlen und daher das Wahlrecht fordern, vielleicht in der Schule eine Art Politikklausur für Fortgeschrittene stellen sollte. Am Kopf kratzen

Also ich weiß nicht... Wenn die etablierten Politiker sowas durchwinken sollten, würde das wohl eher so aussehen:
Musterlösung der Politklausur hat folgendes geschrieben:
1.Welche der angegebenen Parteien ist nicht verfassungsfeindlich?
a) CDU/CSU |X|
b) B90/Grüne
c) DIE LINKE
d) SPD
e) FDP
2.Wer ist Wolfgang Schäuble?
a) Ein Überwachungsfanatiker
b) Ein Faschist
c) Ein Held im Kampf gegen den Terrorismus |X|
d) Ein Kommunist
(...)
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#1352583) Verfasst am: 31.08.2009, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Demnächst haben wir schwarz-gelb auf Bundesebene, dann kommt auch das.


Einen Arm oder so würde ich nicht darauf verwetten...
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1352585) Verfasst am: 31.08.2009, 20:52    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

statt etwas an den machenschaften der werbelobbyisten zu ändern und die manipulation der öffentlichkeit zu beenden


Dann erklär mir mal, wie man das ändern könnte.


um änderungen herbeizuführen braucht man zunächst mal genügend menschen, die etwas ändern wollen. und dazu muss man den menschen schon im kindesalter das gefühl geben wirksam zu sein.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1352592) Verfasst am: 31.08.2009, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Demnächst haben wir schwarz-gelb auf Bundesebene, dann kommt auch das.


Einen Arm oder so würde ich nicht darauf verwetten...


Bei dem Wetteinsatz hat man doch eigentlich größenordnungsmässig nix zu verlieren. Das entspricht sich so in etwa, würde ich sagen.
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Assarhaddon
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Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1352593) Verfasst am: 31.08.2009, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Bis zu welchem Alter sollte man wählen dürfen?


auch da keine grenze, aber man sollte noch leben und in der lage sein sein kreuzchen zu machen.
da fällt mir ein: was machen gelähmte? dürfen die nen helfer bestimmen, der das kreuz macht?

Ja. Zuerst muss man einen Wahlschein für die Briefwahl beantragen, die Stimmzettel darf dann ein (übrigens mindestens 16jähriger) Beauftragter ausfüllen, der eidesstattlich Stillschweigen zusichern muss. Gilt auch für Analphabeten.
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Misterfritz
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Beitrag(#1352606) Verfasst am: 31.08.2009, 21:19    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

statt etwas an den machenschaften der werbelobbyisten zu ändern und die manipulation der öffentlichkeit zu beenden


Dann erklär mir mal, wie man das ändern könnte.


um änderungen herbeizuführen braucht man zunächst mal genügend menschen, die etwas ändern wollen. und dazu muss man den menschen schon im kindesalter das gefühl geben wirksam zu sein.

ich fand eigentlich meine kindheit mit null politischen aktivitäten und erwartungen an mich ganz nett. ich sehe absolut keine notwendigkeit, kinder schon so früh damit in kontakt zu bringen. und ich bin kein unpolitischer mensch geworden.
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Mario Hahna
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Beitrag(#1352611) Verfasst am: 31.08.2009, 21:28    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich find es ja immer erstaunlich warum das Wahlalter erst ab 16 oder auch erst ab 18 ist. Ich bin der Meinung man sollte Jugendlichen schon viel früher die Politik näher bringen, in dem man ihnen die gleichen Wahlrechte einräumt. Ich bin der festen Überzeugung, dass Jugendliche schon ab 14 wählen dürfen sollten um gegen Politikverdrossenheit vorzugehen und der Jugend mehr Stimmkraft zu geben. Man kann ja so sehr leicht über die Jugend hinwegregieren, wenn sie nicht wählen darf.
Was sagt ihr dazu?


Ab 21. Selbst das finde ich noch zu früh. Und bis 65.
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L.E.N.
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Beitrag(#1352650) Verfasst am: 31.08.2009, 21:57    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

statt etwas an den machenschaften der werbelobbyisten zu ändern und die manipulation der öffentlichkeit zu beenden


Dann erklär mir mal, wie man das ändern könnte.


um änderungen herbeizuführen braucht man zunächst mal genügend menschen, die etwas ändern wollen. und dazu muss man den menschen schon im kindesalter das gefühl geben wirksam zu sein.

ich fand eigentlich meine kindheit mit null politischen aktivitäten und erwartungen an mich ganz nett. ich sehe absolut keine notwendigkeit, kinder schon so früh damit in kontakt zu bringen. und ich bin kein unpolitischer mensch geworden.


aha. weil du es ganz nett fandst siehst du keine notwendigkeit dafür.
ich hoffe du erwartest nicht, dass ich deswegen meine meinung diesbezüglich ändere... Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1352654) Verfasst am: 31.08.2009, 21:59    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich find es ja immer erstaunlich warum das Wahlalter erst ab 16 oder auch erst ab 18 ist. Ich bin der Meinung man sollte Jugendlichen schon viel früher die Politik näher bringen, in dem man ihnen die gleichen Wahlrechte einräumt. Ich bin der festen Überzeugung, dass Jugendliche schon ab 14 wählen dürfen sollten um gegen Politikverdrossenheit vorzugehen und der Jugend mehr Stimmkraft zu geben. Man kann ja so sehr leicht über die Jugend hinwegregieren, wenn sie nicht wählen darf.
Was sagt ihr dazu?


Ab 21. Selbst das finde ich noch zu früh. Und bis 65.


und was ist wenn man aufgrund der folgen diverser drogen mit 34 frühverrentet wird?
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Misterfritz
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Beitrag(#1352658) Verfasst am: 31.08.2009, 22:01    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

statt etwas an den machenschaften der werbelobbyisten zu ändern und die manipulation der öffentlichkeit zu beenden


Dann erklär mir mal, wie man das ändern könnte.


um änderungen herbeizuführen braucht man zunächst mal genügend menschen, die etwas ändern wollen. und dazu muss man den menschen schon im kindesalter das gefühl geben wirksam zu sein.

ich fand eigentlich meine kindheit mit null politischen aktivitäten und erwartungen an mich ganz nett. ich sehe absolut keine notwendigkeit, kinder schon so früh damit in kontakt zu bringen. und ich bin kein unpolitischer mensch geworden.


aha. weil du es ganz nett fandst siehst du keine notwendigkeit dafür.
ich hoffe du erwartest nicht, dass ich deswegen meine meinung diesbezüglich ändere... Mit den Augen rollen

nein, natürlich nicht.
mich hätte es sogar eher verwundert, wenn jemand hier seine meinung ändert zwinkern

aber nochmal, ich dachte eigentlich immer, das kindheit ein wenig anders als erwachsen sein sein sollte. schon weil kinder sich eben nicht mit all dem erwachsenenkram abgeben müssen. wahrscheinlich sehe ich das alles völlig falsch zwinkern
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Beitrag(#1352662) Verfasst am: 31.08.2009, 22:03    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich find es ja immer erstaunlich warum das Wahlalter erst ab 16 oder auch erst ab 18 ist. Ich bin der Meinung man sollte Jugendlichen schon viel früher die Politik näher bringen, in dem man ihnen die gleichen Wahlrechte einräumt. Ich bin der festen Überzeugung, dass Jugendliche schon ab 14 wählen dürfen sollten um gegen Politikverdrossenheit vorzugehen und der Jugend mehr Stimmkraft zu geben. Man kann ja so sehr leicht über die Jugend hinwegregieren, wenn sie nicht wählen darf.
Was sagt ihr dazu?


Ab 21. Selbst das finde ich noch zu früh. Und bis 65.


Volljährigkeit mit 18 finde ich schon in Ordnung.
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L.E.N.
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Beitrag(#1352667) Verfasst am: 31.08.2009, 22:09    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber nochmal, ich dachte eigentlich immer, das kindheit ein wenig anders als erwachsen sein sein sollte. schon weil kinder sich eben nicht mit all dem erwachsenenkram abgeben müssen. wahrscheinlich sehe ich das alles völlig falsch zwinkern


natürlich müssen sich kinder nicht "mit alle dem erwachsenenmist" auseinandersetzen.
aber man kann (bzw wenn man mehr demokratie wagen möchte sollte) ihnen ermöglichen und anbieten sie je nach interesse und verständnis auf verschiedenen ebenen am erwachsenenleben zu beteiligen.
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Misterfritz
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Beitrag(#1352683) Verfasst am: 31.08.2009, 22:21    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber nochmal, ich dachte eigentlich immer, das kindheit ein wenig anders als erwachsen sein sein sollte. schon weil kinder sich eben nicht mit all dem erwachsenenkram abgeben müssen. wahrscheinlich sehe ich das alles völlig falsch zwinkern


natürlich müssen sich kinder nicht "mit alle dem erwachsenenmist" auseinandersetzen.
aber man kann (bzw wenn man mehr demokratie wagen möchte sollte) ihnen ermöglichen und anbieten sie je nach interesse und verständnis auf verschiedenen ebenen am erwachsenenleben zu beteiligen.

sorry,
aber, warum sollte man? ein "mehr" an demokratie kommt dabei nicht rum und die kindheit wird dadurch nicht schöner oder besser oder sonstwas.
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Mo.
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Beitrag(#1352689) Verfasst am: 31.08.2009, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie fällt mir an dieser Stelle Der kleine König Macius ein.


Zitat:
Der kleine König Macius ist wie sein Autor "ein gerechter unserer Zeit". Das Waisenkind Macius wird viel zu früh zum König und macht es sich zur Aufgabe, den Kindern Rechte zu verschaffen. Er hat es unendlich schwer, weil die Erwachsenen seine Anliegen nicht mittragen, weil die Könige der Nachbarländer ihn um seine Reformen beneiden und ihn bekriegen und weil, nicht zuletzt, die Kinder selbst seine Mühe nicht in rechter Weise zu würdigen wissen. Doch Macius hält gegen alle Schwierigkeiten an seinen Idealen fest. Bewunderns- und liebenswert.

Wenn ich mich recht erinnere läufts im Kinderpalament letztlich nicht anders als bei den Erwachsenen, die Kinder tappen in die gleichen eitlen Fallen.

Könnte ich mal wieder lesen.
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L.E.N.
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Beitrag(#1352693) Verfasst am: 31.08.2009, 22:27    Titel: Re: Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen? Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber nochmal, ich dachte eigentlich immer, das kindheit ein wenig anders als erwachsen sein sein sollte. schon weil kinder sich eben nicht mit all dem erwachsenenkram abgeben müssen. wahrscheinlich sehe ich das alles völlig falsch zwinkern


natürlich müssen sich kinder nicht "mit alle dem erwachsenenmist" auseinandersetzen.
aber man kann (bzw wenn man mehr demokratie wagen möchte sollte) ihnen ermöglichen und anbieten sie je nach interesse und verständnis auf verschiedenen ebenen am erwachsenenleben zu beteiligen.

sorry,
aber, warum sollte man? ein "mehr" an demokratie kommt dabei nicht rum und die kindheit wird dadurch nicht schöner oder besser oder sonstwas.


bezüglich ersterem bin ich anderer meinung, und bez. dem zweiten: irrelevant
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